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Der christliche Glaube hat genau genommen gar nichts mit dem zu tun, was man heute unter dem Gott der Bibel versteht. Ich weiß zwar nicht, was die ursprüngliche Vorstellung war, aber die kann auch nichts damit zu tun haben, was "Gott" denn wirklich ist.Die ersten Christen hatten den gleichen Gott wie die Juden.
Nein, er hat aber was total anderes gelehrt, nur hat es nicht jeder verstanden. Kann natürlich sein, dass ich jetzt in Jesu Lehre etwas hineininterpretiere, aber es kann genauso sein, dass die Bibelschreiber es gar nicht verstanden haben oder im Nachhinein was geändert wurde.Jesus hat am Gottesbild überhaupt nichts geändert. Paulus mischt im Laufe seines Lebens bereits Materialgottvorstellungen hinein.
Menschen können - bis auf wenige Ausnahmen - anscheinen nur materialistisch denken.
Jede Gottvorstellung der Religionen ist materialistisch und damit grundverkehrt. Das was Gott ist, kann zwar Materie entstehen lassen, ist aber eher Schwingung, Vibration und Energie. Gefühl hat viel damit zu tun, wenn es nicht sogar das wesentliche ist.Bis zur Kontantinischen Wende war die jüdische Gottesvorstellung vollständig der Römischen Sonnengottheit gewichen. In diesem Sinn hatten die sogenannten Christen nie den jüdischen Gott. Später wurde auch der jüdische Gott materialistischer.
Ja, vor allem die Liebe, die höchste Schwingung überhaupt, aber weil die sosehr in ihrem Glauben verwurzelt waren, konnten sie ihn nicht verstehen, egal wie sehr er sich auch bemühte.Die Predigt von Jesus war Verantwortungsethik, Liebe, Gnade. Das war prinzipiell mit dem Judentum vereinbar. Die Vorwürfe gegen Jesus waren Lüge.
Er war gefährlich für die machthabenden Priester, deswegen mussten sie Gründe erfinden, ihn schlecht machen. Ist heute nicht anders, mit Andersdenkenden. Das Prinzip hat sich bewährt, seit Jahrtausenden.
Die Römer beteten damals schon Baal und Moloch an, auch wenn sie ihre Götter anders nannten.Allerdings hatten die Römer von Anfang an Angst, weil die Lehre der römischen Staatsdoktrin widersprach, nach der alle das römische Kaisertum als quasigöttlich anzuerkennen hatten.
Ja, einfach gekapert und als einen der ihren ausgegeben, obwohl er da absolut nicht hingehört.Der Name Jesus wurde in das Römertum hineingemischt.
Marx war ursprünglich Jude und wechselte zum christlichen Glauben.Marx ist ein spezieller Fall, weil die Gewalt der Fabrikbesitzer so groß war, dass sich Menschen dagegen stellen mussten. Doch die Kirche hat geschwiegen. Dass Marx sich gegen die Reichen gestellt hat, war nicht satanistisch, sondern das einzige, was nicht satanistisch war. Ich mag Marx seine Fehler nicht vorwerfen, weil niemand ist ideal und der Feind war so übermächtig, dass man ihm keinen Vorwurf machen darf.
Seine Lehre entstammt auch aus der Ideologieschmiede des Vatikan.
Für mich gehören alle Genannten zu den Freimaurern oder Jesuiten. Sie sind gottlos.Man muss jetzt aber die Lehre richtig stellen. Die Kommunisten und Sozialisten waren zu faul dazu. Sie haben aus der Lehre eine Orthodoxie gemacht und konnten dann die Fehler nicht mehr korrigieren. Das darf man nicht Marx anlasten. Lenin hat das Gottesbild von Hegel noch materialistischer gemacht. Er hat nicht erkannt, dass Marx die Metaphysik von Hegel übernommen hatte. Auch Darwin hat die Metaphysik von Hegel in seine Evlutionstheorie eingebaut und hat es nicht gemerkt. Erst heute sind wir in der Lage diese versteckten metaphysischen Anteile zu erkennen. Immer wenn materialistischer Automatismus deutlich wird, ist das der Hegel-Weltgeist, auch bei Harari und Schwab. Material wird nicht automatisch besser, nie. Automatisch ist nur Wärmeausgleich und vermutlich Gravitation, nach heutigem Verständnis.