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Wirtschaftsformen und Religionen sind egal

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 10 «  

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Mittlerweile ist abschließend klar, dass die Wirtschaftsform bei der Bildung einer Gesellschaft höchstens eine unbedeutende Nebenrolle bis gar keine spielt. Alle Kriege rechts und links um Kapitalismus, Kommunismus, Sozialismus, Wirtschaftsanarchie, Freigeld, Markt oder Humanwirtschaft waren vergeblich. Alle Toten in den Wirtschaftskriegen sind umsonst gestorben. Ausnahmen gibt es nicht. Wirtschaftsformen sind nicht vollkommen gleichgültig, die relative Freiheit des Marktes ist zu begrüßen, aber entscheidend ist eindeutig etwas anderes.

Auch der Inhalt der Religionen ist zur Bildung einer ökonomischen und synergetischen Gemeinschaft und Gesellschaft relativ nebensächlich. Ihre geistlichen Vorstellungen sind für die Bildung der Gesellschaft nur optisch von Belang. Die Qualität einer Religion richtet sich ausschließlich danach, ob der Monismus stabil besetzt ist und nichts anderes an diese Stelle tritt. Wenn dort ein Gott gesetzt ist, dann darf dort nicht der Dienst an Gott stehen, niemals. Wenn Gläubige ihren Gott einfach Gott sein lassen und sich anschließend um ihren Platz in der Gemeinschaft kümmern, passiert nichts Schlimmes.

Kultur, Erziehung, Bildung, Wissenschaft spielen eine größere Rolle, aber auch sie sind nicht normativ. Kultur ist dazu da, dass der Mensch den freien Willen übt. Das ist deshalb wichtig, weil nur Menschen mit freiem Willen ihre Bedürfnisse kontrollieren können. Erziehung, Bildung und Wissenschaft sind dazu da, dass Menschen ihre Fähigkeiten entwickeln können, um sich zu unterscheiden und einzunischen. Friedliche Unterscheidung ohne Wertung ist das Wichtigste für den Menschen. Darum sind alle Ideologien, welche Menschen gleich machen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Normativ sind ausschließlich folgende Dinge:
Relative Disziplin und Selbstbeherrschung aus freiem Willen.
Entwicklung derjenigen Fähigkeiten die im Menschen positiv angelegt sind.
Bildung der Vernunft und daraus abgeleitete positive Ethik und deren freiwillige Umsetzung.
Besetzung des Monismus für jeden Menschen genau und nur ein einziges Mal. Neubesetzung ist nur möglich, wenn der Menschen den alten Monismus restlos aufgegeben hat.

Nur das rettet die Welt.
 

gert friedrich

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Mittlerweile ist abschließend klar, dass die Wirtschaftsform bei der Bildung einer Gesellschaft höchstens eine unbedeutende Nebenrolle bis gar keine spielt. Alle Kriege rechts und links um Kapitalismus, Kommunismus, Sozialismus, Wirtschaftsanarchie, Freigeld, Markt oder Humanwirtschaft waren vergeblich. Alle Toten in den Wirtschaftskriegen sind umsonst gestorben. Ausnahmen gibt es nicht. Wirtschaftsformen sind nicht vollkommen gleichgültig, die relative Freiheit des Marktes ist zu begrüßen, aber entscheidend ist eindeutig etwas anderes.

Auch der Inhalt der Religionen ist zur Bildung einer ökonomischen und synergetischen Gemeinschaft und Gesellschaft relativ nebensächlich. Ihre geistlichen Vorstellungen sind für die Bildung der Gesellschaft nur optisch von Belang. Die Qualität einer Religion richtet sich ausschließlich danach, ob der Monismus stabil besetzt ist und nichts anderes an diese Stelle tritt. Wenn dort ein Gott gesetzt ist, dann darf dort nicht der Dienst an Gott stehen, niemals. Wenn Gläubige ihren Gott einfach Gott sein lassen und sich anschließend um ihren Platz in der Gemeinschaft kümmern, passiert nichts Schlimmes.

Kultur, Erziehung, Bildung, Wissenschaft spielen eine größere Rolle, aber auch sie sind nicht normativ. Kultur ist dazu da, dass der Mensch den freien Willen übt. Das ist deshalb wichtig, weil nur Menschen mit freiem Willen ihre Bedürfnisse kontrollieren können. Erziehung, Bildung und Wissenschaft sind dazu da, dass Menschen ihre Fähigkeiten entwickeln können, um sich zu unterscheiden und einzunischen. Friedliche Unterscheidung ohne Wertung ist das Wichtigste für den Menschen. Darum sind alle Ideologien, welche Menschen gleich machen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Normativ sind ausschließlich folgende Dinge:
Relative Disziplin und Selbstbeherrschung aus freiem Willen.
Entwicklung derjenigen Fähigkeiten die im Menschen positiv angelegt sind.
Bildung der Vernunft und daraus abgeleitete positive Ethik und deren freiwillige Umsetzung.
Besetzung des Monismus für jeden Menschen genau und nur ein einziges Mal. Neubesetzung ist nur möglich, wenn der Menschen den alten Monismus restlos aufgegeben hat.

Nur das rettet die Welt.
Du machst Dir viele Gedanken um die Menschen...aus wirklicher Sorge...oder ist das eher ein Hobby von Dir ? :cool:
 
OP
zwei2Raben

zwei2Raben

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Du machst Dir viele Gedanken um die Menschen...aus wirklicher Sorge...oder ist das eher ein Hobby von Dir ? :cool:
Nein, das ist nicht mein Hobby, es ist für meine Gesundheit. ich wurde zu oft angelogen im Leben, von Richtern bis zum Bundesgericht und von religiösen Menschen bis zum Bischof. Jetzt passiert mir das nicht mehr.
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Mittlerweile ist abschließend klar, dass die Wirtschaftsform bei der Bildung einer Gesellschaft höchstens eine unbedeutende Nebenrolle bis gar keine spielt. Alle Kriege rechts und links um Kapitalismus, Kommunismus, Sozialismus, Wirtschaftsanarchie, Freigeld, Markt oder Humanwirtschaft waren vergeblich. Alle Toten in den Wirtschaftskriegen sind umsonst gestorben. Ausnahmen gibt es nicht. Wirtschaftsformen sind nicht vollkommen gleichgültig, die relative Freiheit des Marktes ist zu begrüßen, aber entscheidend ist eindeutig etwas anderes.

Auch der Inhalt der Religionen ist zur Bildung einer ökonomischen und synergetischen Gemeinschaft und Gesellschaft relativ nebensächlich. Ihre geistlichen Vorstellungen sind für die Bildung der Gesellschaft nur optisch von Belang. Die Qualität einer Religion richtet sich ausschließlich danach, ob der Monismus stabil besetzt ist und nichts anderes an diese Stelle tritt. Wenn dort ein Gott gesetzt ist, dann darf dort nicht der Dienst an Gott stehen, niemals. Wenn Gläubige ihren Gott einfach Gott sein lassen und sich anschließend um ihren Platz in der Gemeinschaft kümmern, passiert nichts Schlimmes.

Kultur, Erziehung, Bildung, Wissenschaft spielen eine größere Rolle, aber auch sie sind nicht normativ. Kultur ist dazu da, dass der Mensch den freien Willen übt. Das ist deshalb wichtig, weil nur Menschen mit freiem Willen ihre Bedürfnisse kontrollieren können. Erziehung, Bildung und Wissenschaft sind dazu da, dass Menschen ihre Fähigkeiten entwickeln können, um sich zu unterscheiden und einzunischen.

Bis hierher könnt ich dir zustimmen. Ich seh es zwar in Nuancen anders, aber das wäre eine kleinliche Diskussion. Die Richtung stimmt schon.

Friedliche Unterscheidung ohne Wertung ist das Wichtigste für den Menschen. Darum sind alle Ideologien, welche Menschen gleich machen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Mal abgesehen davon, dass das ein Widerspruch an sich ist - Unterscheidung ohne Wertung IST Gleichmacherei - deckt sich das auch nicht mit meinen eigenen Erfahrungen: Menschen werten alles und Werte treiben sie an. In dieser Hinsicht unterscheidet sich der ans Kreuz genagelte Jesus nicht vom heutigen Oligarchen. Mir persönlich wärs anders auch lieber, ich hab aber gemerkt, dass das nur eine kurze Weile gut geht. Dem Ausatmen über die Wertelosigkeit folgt die Langeweile und der Frust aufgrund der Tatsache, dass es nicht weiter geht. Und weitergehen kann es nur, wenn man wertet. Wo man gestern stand. Wo man heute steht.


Normativ sind ausschließlich folgende Dinge:
Relative Disziplin und Selbstbeherrschung aus freiem Willen.
Entwicklung derjenigen Fähigkeiten die im Menschen positiv angelegt sind.
Bildung der Vernunft und daraus abgeleitete positive Ethik und deren freiwillige Umsetzung.
Besetzung des Monismus für jeden Menschen genau und nur ein einziges Mal. Neubesetzung ist nur möglich, wenn der Menschen den alten Monismus restlos aufgegeben hat.

Nichts davon funktioniert ohne Wertung.
Niemand wird diszipliniert und selbstbeherrscht sein, wenn er nicht dadurch seinen Wert verbessern kann.
Positive Fähigkeiten sind deshalb positiv, weil wir sie so werten.
Vernunft existiert nur, weil wir etwas als "Vernunft" werten.

Ich bin sicherlich der letzte, der eine wert-lose Gesellschaft nicht für möglich hält. Verglichen mit den heutigen Gesellschaften waren die Urgesellschaften vergleichsweise wert-los. Wir haben uns aber nicht ohne Grund von diesen getrennt.
 

HeWhoIsGoingToWin

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Der wahre Monismus

Relative Disziplin und Selbstbeherrschung aus freiem Willen.
Entwicklung derjenigen Fähigkeiten die im Menschen positiv angelegt sind.
Bildung der Vernunft und daraus abgeleitete positive Ethik und deren freiwillige Umsetzung.

Schön aber gute Gesetze und ein sozialer, demokratischer, moderner Rechtsstaat (ähnlich wie in Deutschland aber möglichst verbessert) sind auch eine gute Sache. Menschen brauchen auch eine gute Erziehung. In einem guten und starken Staat kann es dann auch noch viele Freiheiten geben, auch Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, Privatbesitz, usw.

Besetzung des Monismus für jeden Menschen genau und nur ein einziges Mal. Neubesetzung ist nur möglich, wenn der Menschen den alten Monismus restlos aufgegeben hat.

Das klingt für mich absurd, unrealistisch. Was verstehst du darunter?

"Der Monismus (...) ist eine philosophische bzw. metaphysische Position. Ihre Hauptthese ist, dass sich alle Phänomene der Welt auf ein einziges Grundprinzip zurückführen lassen. Die Gegenpositionen zum Monismus sind der Dualismus und der Pluralismus, die zwei bzw. viele Grundprinzipien annehmen. ...

... 1. Materialismus oder Physikalismus, wonach alles Materie ist und nur physikalische oder materielle Objekte und Wirkungen real sind. Dies ist die in der Neuzeit mit Abstand populärste Ausprägung des Monismus. ...

... 1. Der Funktionalismus ist grundsätzlich ein physikalischer Monismus. Zusätzlich wird angenommen, dass geistige Phänomene auf einen funktionalen Mechanismus reduzierbar sind, der unabhängig von dem zugrunde liegenden Material ist. In dem Sinne wäre also eine Maschine, die wie ein Mensch denkt, auch ohne die Neuronen des menschlichen Gehirns denkbar. Die Künstliche Intelligenz sowie die Kognitionswissenschaft stehen dem Funktionalismus nahe. ..." Monismus

Die eine, objektive, wissenschaftliche Wahrheit ist der Monismus, auf den man sich gut einigen kann, ja vernünftiger einigen muss, wenigstens im Großen und Ganzen, in Staat und Gesellschaft. Daneben kann es noch viel Individualität, Kultur und sogar unterschiedliche Religionen geben. Das ist sowohl vernünftig als auch praktisch und ermöglicht noch genug individuelle Freiheiten. Ganz prima.

Die Wirtschaftsform ist selbstverständlich nicht egal, da gibt es große Untershciede. Der ideale Sozialismus und soziale Marktwirtschaft sind wünschenswert. Der Kapitalismus ist schlecht.

Religionen sollten hinreichend gut sein, also den Menschen zum Guten aufrufen und auf eine mögliche Strafe im Jenseits verweisen. Allah ist der logische Monismus aber es kann auch mehrere Religionen und Anschauungen geben, gerade auch in einem guten Rechtsstaat.

Kriege auf der Erde sind wenigstens in der Neuzeit eine Folge der böse Weltverschwörung, die auch eine gute Weltordnung verhindert, weil sie ein weltweites satanisches NWO-Regime errichten will. Die böse Weltverschwörung ist auch die Hauptursache vieler Mißstände, weil sie schlechte Menschen in Machtpositionen gehievt hat, damit die dem Bösen dienen, welche damit ihr Volk und die Menschheit verraten.

Friedliche Unterscheidung ohne Wertung ist das Wichtigste für den Menschen.

Zu werten ist natürliches Menschenrecht. Menschen bewerten Umstände und andere Menschen automatisch.

Darum sind alle Ideologien, welche Menschen gleich machen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Also nix gegen gute Ideale zum Allgemeinwohl.

Gleichmacherei ist nicht gut - Die Lösung ist ein gutes System. Die Menschen müssen und sollen nicht gleich gemacht werden aber es braucht eine gute Erziehung zum guten Staatsbürger, die im zukünftigen Deutschland menschenwürdig und auch mehrheitlich stark unterstützt und gemocht sein wird.

Dein Beitrag ist recht abstrakt. Was willst du wirklich? Weißt du, was du willst?

Bist du gegen einen modernen, sozialen Rechtsstaat? Bist du gegen die soziale Marktwirtschaft? Bist du gegen eine gute (menschenwürdige, menschenfreundliche, optimale) Erziehung auch in Kita und Schule?

Was würde dir an meinen Zielen (u.a. mit Entwicklung guter und dem Menschen überlegenen KI aber auf der Erde noch mit Nationalstaaten und menschlichen Regierungen, mit Millionen menschlichen Sonnensystemen in der Milchstraße) nicht gefallen?

Es braucht ganz einfach einen gutes System für allgemeinen Wohlstand, Sicherheit, usw. und das braucht man für individuelle Freiheiten aller. (alles imho)

Aus Liebe zur Menschheit braucht es eine gute Ordnung, ein gutes System
 

Pommes

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Mittlerweile ist abschließend klar, dass die Wirtschaftsform bei der Bildung einer Gesellschaft höchstens eine unbedeutende Nebenrolle bis gar keine spielt. Alle Kriege rechts und links um Kapitalismus, Kommunismus, Sozialismus, Wirtschaftsanarchie, Freigeld, Markt oder Humanwirtschaft waren vergeblich. Alle Toten in den Wirtschaftskriegen sind umsonst gestorben. Ausnahmen gibt es nicht. Wirtschaftsformen sind nicht vollkommen gleichgültig, die relative Freiheit des Marktes ist zu begrüßen, aber entscheidend ist eindeutig etwas anderes.
Mehr Blödsinn geht nicht in so'n Beitrag rein behaupte ich mal, den Kapitalismus lasse ich noch als Versager, gelten den Kommunismus auch, die Freiwirtschaft aber keinesfalls, hier kommst du nämlich mit leeren Hände, es gab nämlich noch keine Freiwirtschaft und in den Zeiten in denen mit umlaufendem Geld gewirtschaftet wurde, gab es ausnahmslos breit verteilten Wohlstand, der heute noch sichtbar ist.
Auch der Inhalt der Religionen ist zur Bildung einer ökonomischen und synergetischen Gemeinschaft und Gesellschaft relativ nebensächlich. Ihre geistlichen Vorstellungen sind für die Bildung der Gesellschaft nur optisch von Belang. Die Qualität einer Religion richtet sich ausschließlich danach, ob der Monismus stabil besetzt ist und nichts anderes an diese Stelle tritt. Wenn dort ein Gott gesetzt ist, dann darf dort nicht der Dienst an Gott stehen, niemals. Wenn Gläubige ihren Gott einfach Gott sein lassen und sich anschließend um ihren Platz in der Gemeinschaft kümmern, passiert nichts Schlimmes.
Auch das ist schlimmster geistiger Dünnschiß, sorry aber das macht einfach wütend.
Die christliche Lehre ist Grundlage und Fundament unserer Kultur, sieh dir nur an wie im Islam die Frauen behandelt werden, unsere Forderung nach Nächstenliebe verbietet jeden Krieg, das Problem das du und deinesgleichen habt ist das ihr euch nicht dran haltet.
Nach dem Wort Gottes könnten wir im Paradies leben, es ist eurer Egoismus eure Gier und die Missgunst die das verhindern und nicht die Religion.
Kultur, Erziehung, Bildung, Wissenschaft spielen eine größere Rolle, aber auch sie sind nicht normativ. Kultur ist dazu da, dass der Mensch den freien Willen übt. Das ist deshalb wichtig, weil nur Menschen mit freiem Willen ihre Bedürfnisse kontrollieren können. Erziehung, Bildung und Wissenschaft sind dazu da, dass Menschen ihre Fähigkeiten entwickeln können, um sich zu unterscheiden und einzunischen. Friedliche Unterscheidung ohne Wertung ist das Wichtigste für den Menschen. Darum sind alle Ideologien, welche Menschen gleich machen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

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Nur das rettet die Welt.
Ich bin maßlos enttäuscht ich hätte dir mehr Erkenntnis zugetraut, leider irrte ich.
Willensbildung kann nur auf Erkenntnis erfolgen, siehe Kant Kategorischer Imperativ.
 
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zwei2Raben

zwei2Raben

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Der wahre Monismus



Schön aber gute Gesetze und ein sozialer, demokratischer, moderner Rechtsstaat (ähnlich wie in Deutschland aber möglichst verbessert) sind auch eine gute Sache. Menschen brauchen auch eine gute Erziehung. In einem guten und starken Staat kann es dann auch noch viele Freiheiten geben, auch Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, Privatbesitz, usw.



Das klingt für mich absurd, unrealistisch. Was verstehst du darunter?

"Der Monismus (...) ist eine philosophische bzw. metaphysische Position. Ihre Hauptthese ist, dass sich alle Phänomene der Welt auf ein einziges Grundprinzip zurückführen lassen. Die Gegenpositionen zum Monismus sind der Dualismus und der Pluralismus, die zwei bzw. viele Grundprinzipien annehmen. ...

... 1. Materialismus oder Physikalismus, wonach alles Materie ist und nur physikalische oder materielle Objekte und Wirkungen real sind. Dies ist die in der Neuzeit mit Abstand populärste Ausprägung des Monismus. ...

... 1. Der Funktionalismus ist grundsätzlich ein physikalischer Monismus. Zusätzlich wird angenommen, dass geistige Phänomene auf einen funktionalen Mechanismus reduzierbar sind, der unabhängig von dem zugrunde liegenden Material ist. In dem Sinne wäre also eine Maschine, die wie ein Mensch denkt, auch ohne die Neuronen des menschlichen Gehirns denkbar. Die Künstliche Intelligenz sowie die Kognitionswissenschaft stehen dem Funktionalismus nahe. ..." Monismus

Die eine, objektive, wissenschaftliche Wahrheit ist der Monismus, auf den man sich gut einigen kann, ja vernünftiger einigen muss, wenigstens im Großen und Ganzen, in Staat und Gesellschaft. Daneben kann es noch viel Individualität, Kultur und sogar unterschiedliche Religionen geben. Das ist sowohl vernünftig als auch praktisch und ermöglicht noch genug individuelle Freiheiten. Ganz prima.

Die Wirtschaftsform ist selbstverständlich nicht egal, da gibt es große Untershciede. Der ideale Sozialismus und soziale Marktwirtschaft sind wünschenswert. Der Kapitalismus ist schlecht.

Religionen sollten hinreichend gut sein, also den Menschen zum Guten aufrufen und auf eine mögliche Strafe im Jenseits verweisen. Allah ist der logische Monismus aber es kann auch mehrere Religionen und Anschauungen geben, gerade auch in einem guten Rechtsstaat.

Kriege auf der Erde sind wenigstens in der Neuzeit eine Folge der böse Weltverschwörung, die auch eine gute Weltordnung verhindert, weil sie ein weltweites satanisches NWO-Regime errichten will. Die böse Weltverschwörung ist auch die Hauptursache vieler Mißstände, weil sie schlechte Menschen in Machtpositionen gehievt hat, damit die dem Bösen dienen, welche damit ihr Volk und die Menschheit verraten.



Zu werten ist natürliches Menschenrecht. Menschen bewerten Umstände und andere Menschen automatisch.



Also nix gegen gute Ideale zum Allgemeinwohl.

Gleichmacherei ist nicht gut - Die Lösung ist ein gutes System. Die Menschen müssen und sollen nicht gleich gemacht werden aber es braucht eine gute Erziehung zum guten Staatsbürger, die im zukünftigen Deutschland menschenwürdig und auch mehrheitlich stark unterstützt und gemocht sein wird.

Dein Beitrag ist recht abstrakt. Was willst du wirklich? Weißt du, was du willst?

Bist du gegen einen modernen, sozialen Rechtsstaat? Bist du gegen die soziale Marktwirtschaft? Bist du gegen eine gute (menschenwürdige, menschenfreundliche, optimale) Erziehung auch in Kita und Schule?

Was würde dir an meinen Zielen (u.a. mit Entwicklung guter und dem Menschen überlegenen KI aber auf der Erde noch mit Nationalstaaten und menschlichen Regierungen, mit Millionen menschlichen Sonnensystemen in der Milchstraße) nicht gefallen?

Es braucht ganz einfach einen gutes System für allgemeinen Wohlstand, Sicherheit, usw. und das braucht man für individuelle Freiheiten aller. (alles imho)

Aus Liebe zur Menschheit braucht es eine gute Ordnung, ein gutes System
ich würde gerne mit Dir diskutieren. Das ist ehrlich gemeint. Es ist aber sehr schwer, weil Du immer vollkommen ausuferst. Logische Systeme müssen vom Betrachter selbst beschränkt werden. Sonst werden sie immer zur Lawine und können nicht mehr bewältigt werden. Gerichte zerstören auf diese Weise das Recht. Du hast ebenfalls große Schwierigkeiten, Dich auf diese Weise zu fokussieren. Das ist kein Vorwurf, mir ging es früher auch so und ich musste strenge Denkdisziplin lernen. Es gibt von Sokrates dazu ein Denkmuster. Es heißt "Sokratisches Gespräch".
Eine Germanistin hat mir dazu mal einen wertvollen Tipp gegeben. Sie sagte: Beziehe Dich mit jedem Satz auf genau eine Sache im Satz davor. Versuche, Deinen Folgesatz zeitlich und logisch genau daran sprachlich anzuknüpfen. ich musste das lange üben.

ich fange jetzt mal oben an und versuche streng, dass daraus keine Kaskade wird:
Zunächst zur Überschrift:
Wahrer Monismus ist ein innerer Widerspruch, da Wahrheit ein Kardinalum und Monismus eine Setzung ist. Wir können aber keine Kardinalien in den Monsimus setzen, weil wir sonst immer das Gegenteil mitsetzen. Wenn Du also formulierst, dass die Einzigkeit wahr sei, dann setzt Du gleichzeitig, dass sie unwahr ist, da sie ja einzig ist.

Monismus ist erst ganz am Ende das von Dir beschriebene Prinzip. Zuvor ist es die willkürliche Setzung einer Einzigkeit. Ihre einzige Eigenschaft ist die Gesetztheit, weil Du auf sie keinen Zugriff mehr hast, nachdem Du sie gesetzt hast. Auf Wahrheit musst Du aber Deinen logischen Zugriff behalten, weil Du sie sonst nicht mehr von Lüge unterscheiden kannst. Was Du erschließen kannst, das kannst Du nicht in die Einzigkeit setzen, da die Erschließung selbst mindestens zwei Pole hat. Wenn Du den Begriff "heiß" setzt, dann musst Du automatisch "kühl" mitdenken können. Und schon ist es keine Einzigkeit mehr. Wenn Du also formuliert: "Gott ist gut." Dann kannst Du das gerne glauben. Du kannst es aber auch nur glauben und nicht weiter erschließen, denn es ist dem logischen Zugriff entzogen. Du kannst also fortan nichts mehr damit tun und darum solltest Du es auch lassen. Denn Du kannst nicht gleichzeitig tun und lassen. Wenn Du mit dem etwas tust oder schlussfolgerst, ist es schon kein Monismus mehr. Die meisten Religionen haben das nicht kapiert.
 

HeWhoIsGoingToWin

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Unterschiedliche Weltbilder

ich würde gerne mit Dir diskutieren.

Vermutlich gibt es zwischen unseren Ansichten (Weltbildern, geistiger Vorstellung von der Wirklichkeit) beträchtliche Unterschiede. Unsere Sichtweisen sind vermutlich sehr gefestigt, das wird sich nicht so schnell ändern, wenn überhaupt.

Eine abstrakte Diskussion ist hier fraglich (nicht erfolgsversprechend): wir haben anscheinend grundlegend andere Ansichten, Denkweisen und womöglich auch andere Ziele/Wertvorstellungen - bei einer abstrakten Diskussion würden wir aneinander vorbei reden.

Ohne konkrete Bezüge würde man sich im Abstrakten verlieren und im Kreis drehen, indem wir an unseren Sichtweisen festhalten und etwas dazu schreiben, was der andere falsch versteht (auch weil er es nicht verstehen will) und dazu etwas zu seinem Weltbild passendes sagt.

Das war soweit die Metaebene.

Ich wiederhole meine konkreten und praktischen Fragen zu deiner Vorstellung:

Wie steht du zu einen modernen, sozialen Rechtsstaat mit einer guten (menschenwürdige, menschenfreundliche, optimale) Erziehung auch in Kita und Schule?

Was würde dir an meinen Zielen (u.a. mit Entwicklung guter und dem Menschen überlegenen KI aber auf der Erde noch mit Nationalstaaten und menschlichen Regierungen, mit Millionen menschlichen Sonnensystemen in der Milchstraße) nicht gefallen?

Oder anders gefragt: Wie würde für dich ein ideales Deutschland aussehen? Z.B. auch im Hinblick auf Religion, Kultur, Multikulti, usw. Ich würde z.B. auch kulturelle/ethnische Stadtviertel (z.B. Asiaten, Juden, usw.) und Kommunen (z.B. Amische, Mormonen) und alternative Siedlungen (z.B. Zigeuner, Linke, Künstler) im Rahmen der deutschen Gesetze zulassen, wobei es auch akzeptable lokale Ausnahmen und Sonderregeln geben darf (z.B. für gute religiöse Gruppen). Das kann dann sogar vom Staat subventioniert werden, indem dieser dort günstig für Strom, Wasser, Abwasser, Müllabfuhr, Mobilfunk/Internetanschluß, usw. sorgt.

Ich frage also nach einem möglichen konkreten/praktischen Nutzen deiner Thesen am Beispiel von Deutschland, wobei du das natürlich auch auf die EU oder die Erde beziehen kannst.

Damit kannst du zeigen, was deine Thesen taugen und andere können eher etwas damit anfangen. Möglicherweise haben viele Philosophen das Problem, dass sie sich in abstrakten Theorien verlieren. Eine mögliche Lösung ist der konkrete Bezug, sind konkrete Verbesserungsvorschläge.

Natürlich kannst du auch beim Abstrakten bleiben aber dann steige ich hier vermutlich aus. (alles imho)
 
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Vier Positionen der rein logischen Dialektik

Es gibt für einen Sachverhalt innerhalb einer Fragestellung genau vier Positionen.

1. Chaotisch über betrachtet bis in Erwägung gezogen (Diversa)
2. In Erwägung gezogen über gewählt, analysiert bis geordnet (Abstrakta)
3. Geordnet über entschieden bis kardinal (Konkreta)
4. Kardinal über „zur Einzigkeit gesetzt“ bis chaotisch (Monismus)

Was geprüft und nicht mehr zur Fragestellung herangezogen wird, ist gesetzt (Prämissa)

Zu den Kardinalia gut, wahr, schön muss aus logischen Gründen das Kardinalum „begnadigt“ hinzugefügt werden, da Gnade die einzige Möglichkeit ist, die Kardinalgrenze für einen einzigen Sachverhalt zu revidieren. Der Sachverhalt „nützlich“ ist mit „gut genug“ gleichzusetzen. Das ist kein Kardinalum, tritt aber häufig an seine Stelle. Normalerweise ist diese Ungenauigkeit ohne Schaden. Wenn sie bestimmend wird, dann wird die Gesellschaft autoritär. Die Einzelnen können sich dann nicht mehr entwicklen.

Eine andere Möglichkeit einer Dialektik gibt es logisch nicht und für nichts.

Die ersten drei Positionen sind im Steingleichnis beschrieben (im Forum vorhanden).

Den Monismus vermeiden Menschen normalerweise oder sie ändern ihn nicht. Das ist die Stelle in der Geisteswissenschaft, wo Gott gesetzt werden kann. Er darf dort aber nicht mehr verändert werden. Auch darf das Handeln für Gott nicht an die Stelle Gottes treten, weil sonst Gott in Konflikt mit der Gemeinschaft kommt. Eine Gesellschaft kann nicht gleichzeitig die Anforderung Gottes und die der Mitmenschen erfüllen. Darum sind Kulturen mit starken Göttern stets schwache Kulturen, welche mit strengen Regeln die Menschen von außen begrenzen, so dass sie sich nicht entwickeln können. Diesen Sachverhalt können wir überall auf der Welt beobachten.

Positionen der dialektischen Ökologie
Die Positionen folgen den biologischen Gesetzmäßigkeiten des Menschen und bilden in ihrer Gesamtheit eine zweite Begrenzung der Handlungsmöglichkeit, welche nicht mit der rein logischen identisch ist. Dazwischen entsteht ein Handlungskorridor.

Die Positionen der dialektischen Ökologie ergeben sich aus den Anforderungen des Menschen als Reaktion auf seine natürlichen Gegebenheiten. Es sind die abiotischen, biotischen und innerartlichen Faktoren des Menschen. Weiter gehören dazu das KAP und die biologische Antwort darauf, die Einnischung. Für den einzelnen Menschen bedeutet Einnischung gleich kulturelle, also freiwillige Unterscheidung. Der Mensch kann und sollte sich zeitweilig und freiwillig unter größere Ordnungen begeben, zB. Tanzen.

Die Ausdifferenzierung und zeitweilige Disziplin unter eine größere Ordnung, sind ein Merkmal von geistigem Wachstum und das wichtigste Merkmal einer synergetischen Gesellschaft. Gleichmacherei, außer kurzfristige freiwillige Ordnung (zB. Tanz) ist daher immer Destruktion, da die Gleichen automatisch dem KAP unterliegen und sich gegenseitig stören. („Wenn der Tanz nie aufhören würde, würden alle daran sterben.“)

Da der Mensch durch Stillung seiner Bedürfnisse der Gesamtheit Energie entzieht, muss er diese Stillung eigenverantwortlich steuern und begrenzen. Er muss also einen Mittelweg finden, zwischen der notwendigen Entwicklung zur Unterscheidung und der sofortigen Stillung des Bedürfnisses. Er muss also die Stillung des Bedürfnisses so lange hinauszögern, dass die Entwicklung zur Einnischung vollzogen werden kann. Insofern befindet sich der Mensch stets zwischen zwei Rechtsgütern, zwischen denen er mit jeder Handlung wählt.

Das ist die offene Ethik im Gegensatz zur von außen gesetzten Moral. Zu strenge Moral oder Gesetze zerstören daher jede Gesellschaft.

Verweigert der Mensch diese Disziplin und Selbstbeherrschung, so gerät er in den Bereich des illegitimen Bedürfnisses und zerstört die anderen. Er hat dann den Imperativ von Kant verletzt. Umstehende bekommen davon zunächst nichts mit. Diese Tatsache ermöglicht Verbrechen, darum muss der Mensch selbst befähigt werden, Verbrechen von sich aus zu vermeiden. Anders geht es nicht.

Das Handlungsfeld des Menschen wird daher von vier Faktoren festgelegt.
Erstens: Kenntnis und Anwendung der rein logischen Dialektik,
Zweitens: Erkenntnis und Stillung seiner legitimen Bedürfnisse mit einer kleinen zeitlichen Verzögerung,
Drittens: Selbstbeherrschung, Selbstbegrenzung zum Schutz der Anderen und
Viertens: geistige Entwicklung zur Einnischung, zur Übung, zum Spaß und zur Fähigkeit zur Gemeinschaft.

Diese Vier sind also die bestimmenden Faktoren des Menschen und identisch mit seiner sozialen Integration. Wenn er strikt daran arbeitet, kann er friedlich koexistieren.

Darum sind alle Gesellschaftsformen nach diesen vier Faktoren zu bestimmen. Immer wenn der Mensch sich nicht selbst begrenzt, wird der von Außen bestimmt. Darum ist freiwillige Selbstdisziplin und Selbstbegrenzung das wichtigste Merkmal der Freiheit und Selbstbestimmung, um Fremdbestimmung zu verweigern und zu begrenzen.

Ein Mensch kann also nur frei werden, wenn er selbst nur legitime Bedürfnisse stillt und die illegitimen psychisch gesund verarbeitet, zur Not mit einem Psychiater. Illegitime Bedürfnisse dürfen nicht marktrelevant werden, sonst wird Markt, Gemeinschaft, Gesellschaft beschädigt. Was sich der Mensch dann als Markt- oder Wirtschaftsform wählt, ist nicht sehr wichtig.

Damit der Mensch diese Muster einüben kann, benötigt er sanfte erklärende Erziehung, Bildung, Wissenschaft und Kultur. Das sind nämlich die Felder, in denen er die Freiwilligkeit einüben und zum einen Wohl und zum Wohle aller entwickeln kann. Selbstbegrenzung ist dazu da, Freiheit zu erhalten.

Friedliche, freie und vernünftige Gesellschaften können sich ihre Kultur relativ frei wählen, danach ihre Wirtschaft, ebenso ihre Religion. Zu enge Grenzen zerstören hingegen die Gesellschaft, was wir ja täglich sehen.​
 
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Über die Freiheit

Immer wenn der Mensch sich nicht selbst begrenzt, wird der von Außen bestimmt. Darum ist freiwillige Selbstdisziplin und Selbstbegrenzung das wichtigste Merkmal der Freiheit und Selbstbestimmung, um Fremdbestimmung zu verweigern und zu begrenzen.

Man kann von ungünstigen Neigungen abhängig, negativ beeinflußt und somit unfreier werden. Ein einfaches Beispiel ist die Drogensucht.

Andererseits ist eine gewisse Beeinflussung durch die Umwelt unvermeidlich. Wenn man sich sehr zurückzieht, dann verringert man seine Möglichkeiten ggf. unnötigerweise übermäßig, was eine Einschränkung der Freiheit ist. Ein einfaches Beispiel ist alleine zu leben, wobei das meist auch Gründe hat und auch gewollt sein kann.

Es gibt objektive Freiheit (was man alles tun könnte) und ein subjektives Freiheitsgefühl. Jemand kann sich in Deutschland ziemlich frei fühlen - ein anderer fühlt sich in Deutschland zu sehr eingeschränkt, z.B. durch Gesetze oder weil er für seine Wünsche zu wenig Geld hat.

Der Messias ist ein Beispiel für vielleicht sehr große Macht und Freiheit aber er muss auch hinreichend gut sein und ist dadurch beschränkt (freiwillig, aus Vernunftgründen und durch Vorherbestimmung).

Auch für normale Menschen ist es klug, sich um ein gottgefälliges und wenigstens hinreichend gutes Leben zu bemühen, auch weil man dann eher gemocht wird und weniger Probleme hat. Das sollte den Kindenr deutliche rund überzeugend gelehrt werden - derzeit gibt es viel negative Beeinflussung, z.B. durch Werbung, Videos, Spielfilme, usw.

Eine positive Einstellung ist günstig: man tut, was man (legalerweise, sinnvollerweise) tun/verbessern kann und ärgert sich nicht zu sehr über Unliebsames. Man ist dankbar über das, was man hat und ärgert sich nicht darüber, was man nicht hat.

Totale oder wenigstens sehr weitgehende Freiheit ist in einer eigenen Computersimulation denkbar.

In der realen Welt muss man schauen, was geht und was sinnvoll ist. Ein moderner, sozialer Rechtsstaat kann durch Gesetze und wirtschaftlichen Erfolg erst Freiheiten (z.B. Wohnung, Grundversorung, Gesundheitsversorgung, BGE, Internet, freie Bildung, usw.) ermöglichen, die sonst nicht möglich wären.

Als dauerhaft einziger Mensch in seinem Gebiet ist man theoretisch frei aber in einem modernen Rechtsstaat hat man trotz einer Menge Gesetze mehr Möglichkeiten. Normale und eher gute Menschen sehen den Sinn guter Gesetze ein und bevorzugen einen guten Rechtsstaat vor Anarchie.

Ich kommentiere das mal hier (weil es eher philosophisch ist und eher nichts mit der Vorstellung von Ewald zu tun hat):

Ohne Links gibt es auch kein Rechts, da der Mensch sich in einem Handlungskorridor befindet.

Wenn es z.B. in Deutschland Rechte (Menschen mit rechter Einstellung), rechte Konzepte und in Zukunft vielleicht sogar eine rechte Ordnung gibt, dann geht das auch erstklassig ohne Linke. Das Rechte (rechtes Gedankengut, rechte Handlungen und Maximen) und die Rechten verschwinden nicht plötzlich, wenn zuvor existente Linke verschwinden. Das ist auch dann so, wenn keiner mehr etwas über linke Ideen weiß. Allgemein gibt es Begebenheiten (z.B. Rechts), die nicht von anderen Begebenheiten (z.B. Links) abhängen. (alles imho)
 
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Über die Freiheit

Man kann von ungünstigen Neigungen abhängig, negativ beeinflußt und somit unfreier werden. Ein einfaches Beispiel ist die Drogensucht.

Andererseits ist eine gewisse Beeinflussung durch die Umwelt unvermeidlich. Wenn man sich sehr zurückzieht, dann verringert man seine Möglichkeiten ggf. unnötigerweise übermäßig, was eine Einschränkung der Freiheit ist. Ein einfaches Beispiel ist alleine zu leben, wobei das meist auch Gründe hat und auch gewollt sein kann.

Es gibt objektive Freiheit (was man alles tun könnte) und ein subjektives Freiheitsgefühl. Jemand kann sich in Deutschland ziemlich frei fühlen - ein anderer fühlt sich in Deutschland zu sehr eingeschränkt, z.B. durch Gesetze oder weil er für seine Wünsche zu wenig Geld hat.
Jupp, allerdings hält sich der Staat nicht mehr an seine Gesetze und löst dadurch die Ordnung auf.
Der Messias ist ein Beispiel für vielleicht sehr große Macht und Freiheit aber er muss auch hinreichend gut sein und ist dadurch beschränkt (freiwillig, aus Vernunftgründen und durch Vorherbestimmung).

Auch für normale Menschen ist es klug, sich um ein gottgefälliges und wenigstens hinreichend gutes Leben zu bemühen, auch weil man dann eher gemocht wird und weniger Probleme hat. Das sollte den Kindenr deutliche rund überzeugend gelehrt werden - derzeit gibt es viel negative Beeinflussung, z.B. durch Werbung, Videos, Spielfilme, usw.

Eine positive Einstellung ist günstig: man tut, was man (legalerweise, sinnvollerweise) tun/verbessern kann und ärgert sich nicht zu sehr über Unliebsames. Man ist dankbar über das, was man hat und ärgert sich nicht darüber, was man nicht hat.
Das überlasse ich Dir.
Totale oder wenigstens sehr weitgehende Freiheit ist in einer eigenen Computersimulation denkbar.
Die Simulationshypothese und verwandte Weltanschauungen sind nicht mit den Prinzipien der Vernunft in Einklang zu bringen, da zu viele Prämissen gemacht werden müssen. Prämissenbeschränkung ist ein notwendiges Instrument der Vernunft.
In der realen Welt muss man schauen, was geht und was sinnvoll ist. Ein moderner, sozialer Rechtsstaat kann durch Gesetze und wirtschaftlichen Erfolg erst Freiheiten (z.B. Wohnung, Grundversorung, Gesundheitsversorgung, BGE, Internet, freie Bildung, usw.) ermöglichen, die sonst nicht möglich wären.
Rechts- und Sozialstaat, besser Gemeinwesen sind Folge von Sozialisation und Bildung nicht deren Ursache.
Als dauerhaft einziger Mensch in seinem Gebiet ist man theoretisch frei aber in einem modernen Rechtsstaat hat man trotz einer Menge Gesetze mehr Möglichkeiten. Normale und eher gute Menschen sehen den Sinn guter Gesetze ein und bevorzugen einen guten Rechtsstaat vor Anarchie.

Ich kommentiere das mal hier (weil es eher philosophisch ist und eher nichts mit der Vorstellung von Ewald zu tun hat):
Das ist ausdrücklich erlaubt.
Wenn es z.B. in Deutschland Rechte (Menschen mit rechter Einstellung), rechte Konzepte und in Zukunft vielleicht sogar eine rechte Ordnung gibt, dann geht das auch erstklassig ohne Linke. Das Rechte (rechtes Gedankengut, rechte Handlungen und Maximen) und die Rechten verschwinden nicht plötzlich, wenn zuvor existente Linke verschwinden. Das ist auch dann so, wenn keiner mehr etwas über linke Ideen weiß. Allgemein gibt es Begebenheiten (z.B. Rechts), die nicht von anderen Begebenheiten (z.B. Links) abhängen. (alles imho)
Die beiden Vorstellungen befinden sich in starkem Wandel. Sowohl Identität als auch soziale Grundlagen sind zur friedlichen Koexistenz notwendig.
 

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Rechts- und Sozialstaat, besser Gemeinwesen sind Folge von Sozialisation und Bildung nicht deren Ursache.

Das beeinflußt sich wechselseitig. der Mensch ist sozial, bildet Gruppen und so können sich auch größere Staaten bilden.

Allgemeine Bildung und organisierte Erziehung mit Kita und Schule ist eher eine Folge des sozialen Rechtsstaates.

Es kann z.B. Koranschulen ohne Staat geben und die müssen nicht unbedingt zu einem Staat führen.

Staaten ergeben sich irgendwann automatisch und können so auch Vorbild zur Staatenbildung werden.

Bei "sehr weitgehende Freiheit ist in einer eigenen Computersimulation denkbar" dachte ich an eine Computersimulation für einen Menschen - dergleichen wird in Zukunft vermutlich möglich sein. Ich meinte nicht, dass wir derzeit in einer Computersimulation leben.

Noch ein interessanter Aspekt zur Freiheit: vermutlich ist unser Universum (Allahs Schöpfung) vorherbestimmt. Man kann trotzdem von Freiheit sprechen. Die Schöpfung könnte so auch weitgehend ohne Vorherbestimmung ablaufen und dann wäre sie nicht vorherbestimmt. Wenn man eine Schöpfung ohne Vorherbestimmung ablaufen läßt und dann exakt so per Vorherbestimmung wiederholt, dann ist kein Unterschied zwischen der vorherbestimmten Schöpfung und der zuvor nicht vorherbestimmten Schöpfung. (alles imho)
 
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Staatenbildung
Das beeinflußt sich wechselseitig. der Mensch ist sozial, bildet Gruppen und so können sich auch größere Staaten bilden.

Allgemeine Bildung und organisierte Erziehung mit Kita und Schule ist eher eine Folge des sozialen Rechtsstaates.
Die Kausalkette der reinen Logik:
Vernunft -> Verantwortung -> Ethik -> Erziehung -> Bildung -> Gemeinschaft -> Gesellschaft
Der Staat gehört nicht unbedingt dazu. Er ist im Idealfall eine Organisation der Gesellschaft. Staat kann sie aber auch zerstören, was wir im Augenblick ja beobachten.
Es kann z.B. Koranschulen ohne Staat geben und die müssen nicht unbedingt zu einem Staat führen.

Staaten ergeben sich irgendwann automatisch und können so auch Vorbild zur Staatenbildung werden.
Cicero: Ein Staat ist ein Volk in seinen Grenzen.
Nein, so etwas ergibt sich nicht automatisch und seine Organisation, welche nach Cicero zum Kriterium hinzugenommen wurde, ergibt sich noch weniger automatisch. Das wäre Anwendung von Verantwortung. Wir beobachten, dass das meist schief geht.
Bei "sehr weitgehende Freiheit ist in einer eigenen Computersimulation denkbar" dachte ich an eine Computersimulation für einen Menschen - dergleichen wird in Zukunft vermutlich möglich sein. Ich meinte nicht, dass wir derzeit in einer Computersimulation leben.
gut
Noch ein interessanter Aspekt zur Freiheit: vermutlich ist unser Universum (Allahs Schöpfung) vorherbestimmt. Man kann trotzdem von Freiheit sprechen. Die Schöpfung könnte so auch weitgehend ohne Vorherbestimmung ablaufen und dann wäre sie nicht vorherbestimmt. Wenn man eine Schöpfung ohne Vorherbestimmung ablaufen läßt und dann exakt so per Vorherbestimmung wiederholt, dann ist kein Unterschied zwischen der vorherbestimmten Schöpfung und der zuvor nicht vorherbestimmten Schöpfung. (alles imho)
Damit hat Du Verantwortung abgeschoben, befindest Dich also außerhalb der Dialektik.
Solange Du nicht zweifelsfrei nachweisen kannst, dass das zur besseren Stillung von legitimen Bedürfnissen oder zum besseren Einsatz legitimer Fähigkeiten beiträgt, oder zur besseren Integration aller Menschen oder zu stabilerem Frieden führt, ist diese Setzung unnütz. Solange sie keinen Schaden anrichtet, ist sie zu akzeptieren.
ich gehe allerdings bis zum Beweis des Gegenteils, von Schaden aus.
ich kenne die Historie sehr genau.
 
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Noch ein interessanter Aspekt zur Freiheit: vermutlich ist unser Universum (Allahs Schöpfung) vorherbestimmt. Man kann trotzdem von Freiheit sprechen. Die Schöpfung könnte so auch weitgehend ohne Vorherbestimmung ablaufen und dann wäre sie nicht vorherbestimmt. Wenn man eine Schöpfung ohne Vorherbestimmung ablaufen läßt und dann exakt so per Vorherbestimmung wiederholt, dann ist kein Unterschied zwischen der vorherbestimmten Schöpfung und der zuvor nicht vorherbestimmten Schöpfung. (alles imho)
Du versuchst eine Gottsetzung zu rechtfertigen. Das funktioniert nicht. Gott kann man setzen oder es lassen. Mehr gibt es nicht. Gott befindet sich außerhalb der Kerndialektik. Alles was mit der Setzung zu tun hat, ist akausal.
 

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Eine existenzielle Frage

Die Kausalkette der reinen Logik:
Vernunft -> Verantwortung -> Ethik -> Erziehung -> Bildung -> Gemeinschaft -> Gesellschaft

Diese 7 Aspekte existieren parallel/gleichzeitig, wenn auch ggf. in unterschiedlicher Stärke/Ausprägung. Einiges kann erlernt/trainiert werden und nimmt (in Grenzen) automatisch mit dem Alter zu. Einige haben dazu mehr Talent/Geisteskraft, anderen weniger. Eine höhere Gesellschaft/Staat kann dergleichen entwickeln und lehren.

Cicero: Ein Staat ist ein Volk in seinen Grenzen.
Nein, so etwas ergibt sich nicht automatisch und seine Organisation, welche nach Cicero zum Kriterium hinzugenommen wurde, ergibt sich noch weniger automatisch.

Ein Staat ist eine hierarchische Organisation von Menschen mit Arbeitsteilung.

Staaten bilden sich automatisch aus Gruppen/Clans, Siedlungen/Kleinstädten und dem Wunsch nach Sichehreit, Beständigkeit, Organisation (z.B. Rechtsprechung), usw. Ein Häuptling von einem Dorf mit Ältestenrat ist auch ein kleiner Staat.

Der Nutzen eines guten Staates ist offensichtlich, gute Menschen in Machtpositionen sind wichtig. Natürlich kann da auch was schiefgehen: natürlicherweise durch schlechte Führer und mit der Zeit Hedonismus, Nachlässigkeit, mangelnde Disziplin. Ein nachhaltig/langfristig guter Staat ist nicht so einfach, man braucht ein gutes System.

Du versuchst eine Gottsetzung zu rechtfertigen. Das funktioniert nicht. Gott kann man setzen oder es lassen. Mehr gibt es nicht. Gott befindet sich außerhalb der Kerndialektik. Alles was mit der Setzung zu tun hat, ist akausal.

Die Frage ist, ob Allah existiert. Das ist eine entscheidende Frage - was könnte wichtiger sein?

Du versuchst, die Frage nach der Existenz Gottes nicht zu stellen, bzw. nicht zuzulassen aber das ist absurd und unwissenschaftlich.

Vermutlich existiert Allah. Das ist dann Fakt, Realität, Wahrheit. Aktuell ist die Existenz von Allah nicht so offensichtlich aber es gibt genug Hinweise, so dass man vernünftigerweise davon ausgehen sollte, dass Allah existiert. Die Existenz von Allah ist wahrscheinlich - man kann nicht vernünftigerweise von der Nichtexistenz Allahs ausgehen.

Würdest du statt an Allah lieber an Aliens glauben wollen oder wie erklärst du dir z.B. die Kornkreise, Wunder Jesu, Wunder Mohammeds, usw.? Die Kornkreise sind ein Phänomen, die sind höchstwahrscheinlich nicht alle menschengemacht. Unvernünftige behaupten einfach irgendwas wider Logik, Plausibilität und Wahrscheinlickeit, wenn es ihr falsches Weltbild erfordert. Es ist lächerlich, wie Ungläubige sich ob ihres Unglaubens für besonders vernünftig halten.

Nun kann man derzeit Zweifel haben, ob Allah existiert aber wahrscheinlich existiert Allah: dafür sprechen ein hübsches Universum, die Menschheit, einer hübschen Erde/Natur, Bibel, Koran, Kornkreise, usw. Die Wissenschaft hat keine Erklärung, wie Universum und Menschheit ohne Allah hätten entstehen können. Der Urknall ist keine Erklärung, denn wie kam es dazu und wie könnte so ein hübsches Universum wie von selbst quasi aus einem Punkt entstehen? Die Wissenschaft hat keine Ahnung, wie höheres Leben von selbst entstehen könnte. Ungläubige behaupten einfach nur ohne jeden Beweise, dass alles ohne Allah von selbst entstanden wäre.

Die Frage, ob Allah existiert, ist vor allem auch eine wissenschaftliche Frage: Was ist diesbezüglich gegeben, real und wahr?

Man kann sich einfach auf den Standpunkt stellen, dass man die Antwort für sich offen läßt aber es ist sehr selten/unwahrscheinlich, dass ein Mensch da wirklich neutral ist. Typischer ist es (wenn man nicht gläubig ist), noch nicht so über die Gottesfrage ernsthafter nachgedacht zu haben aber sobald man das tut, ist der neutrale Standpunkt nicht mehr haltbar. Eine denkbare erste Reaktion kann in Anlehnung an Desinformation die Ablehnung von Gott sein aber es gibt eher Argumente für die Existenz Gottes und wer dann nicht leichten Herzens zustimmen und sagen kann:

Okay, wahrscheinlich existiert Allah aber an den Gedanken muss ich mich erst noch gewöhnen. Ist aber shcon interessant. Wäre ja nicht schlecht,w enn ein guter, barmherziger, allmächtiger Gott existieren würde. Das sollte man erforschen, man sollte wissenschaftlich nach Beweisen suchen, z.B. nach Spuren der biblischen Sintflut (die vermutlich vor Jahrmillionen geschah), nach Resten von Nephilim, usw. Das finde ich total interessant und spannend. Unfassbar, dass ich dieses bedeutende Thema solange ignorieren konnte.

Wer dagegen wider Vernunft und Logik mit Ablehnung und Unglauben auf die wahrscheinliche Existenz Allahs reagiert, der sollte sich fragen, was mit ihm nicht stimmt. Man sollte sich fragen, wie gut man eigentlich ist und ob es nicht an der Zeit ist, sich zu reuen, sich um Besserung zu bemühen. (alles imho)
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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