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HeWhoIsGoingToWin

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Man sollte dem modernen Rechtsstaat dankbar sein

Was können und machen Anarchisten eigentlich so? Sind sie fleißige Bauern, Arbeiter, Facharbeiter, Händler, Ingenieure, gute Experten, geniale Wissenschaftler, würdige Nobelpreisträger? Sind Anarchisten die Crème de la Crème, die Besten der Besten? Oder sind sie Hartzer, Antifa, usw.?

Okay, vermutlich gibt es auch ein paar Anarchisten die arbeiten aber man stelle sich mal vor, man würde die Einwohner eines funktionierenden kleinen Landes wie z.B. Dänemark, Niederlande, usw. mit den anarchistischsten Anarchisten der Welt austauschen. Fairerweise werden die Sprachfähigkeiten angepaßt, d.h. die Anarchisten können dann alle z.B. Dänisch. Die Verteilung sind zfällig, denn die Anarchisten sind ja alle gleich aber damit sie überhaupt eine Chance haben, bekommen die Anarchisten das nötige Wissen für ihren Arbeitsplatz, den sie durch den Tausch bekommen haben - so gut es halt geht, denn man kann nicht alle Fähigkeiten eines Top-Ingenieurs auf einen heruntergekommenen Alki übertragen. Würde dieses Land unter den Anarchisten aufblühen, würden allseits Frieden, Wohlstand und Glück herrschen? Nein. Das Land würde zeitnah crashen aber so was von. Es gäbe schnell Schlendrian, Arbeitsverweigerung, Streit über Löhne, einige würden sich einfach von dem noch Vorhandenen bedienen und dann gäbe es Kampf um die Reste. Plünderungen und Brände. Untergang in wenigen Wochen. Jedenfalls tendenziell.

Also man kann ja im derzeitigen Deutschland einiges verbessern aber Anarchie ist keine Verbesserung.

Also man kann ja im derzeitigen Deutschland einiges beklagen, wie z.B. Gewerkschaften, schlechte Chefs, Kapitalisten, Ungerechtigkeiten, zu viele Diener des Bösen, bzw. schlechte Menschen in Machtpositionen, miese Politiker/Parteien, aber aber der hierarchische deutsche Rechtsstaat funktioniert noch ziemlich gut, dafür sollte man dankbar sein.

Geld ist übrigens sehr wichtig und nützlich, nämlich als Mittel zur Motivation und Güterverteilung.

Macht euch mal klar, was alles zum funktionierenden Staat mit Strom, Internet, Grundversorgung, usw. dazu gehört - das kann keine Anarchie leisten.

Wenn mal kleine Anarchogruppen kurzzeitig irgendwo funktioniert haben, dann nur mithilfe noch funktionierender Staaten drumherum.

Warum funktioniert eigentlich Deutschland trotz der Mißstände noch so gut? Wegen einer hierarchischen Ordnung mit Gesetzen, Polizei, Justiz und Beamten. Wegen organisierter Bildung, Ausbildung, Arbeitsteilung, Maschinen, Computern, Internet, Robotern, usw.

Es gibt absolut aber auch gar keinen Grund anzunehmen, warum eine Anarchie besser funktionieren könnte.

Es ist aber möglich, die derzeitigen Mißstände zu beheben und für ein erfolgreicheres idealsozialistisches Deutschland zu sorgen. Mit dem Gewinn kann die Lage des Volkes verbessert werden, bis hin zu einem BGE für alle, das besser als derzeit Hartz4 ist. Alle sind dann frei, Arbeit ist optional und freiwillig - das geht, weil es noch genug arbeitswillige Menshcen, Roboter und KI geben wird. Das ist sehr vernünftig und realistisch, denn der funktionierende deutsche Rechtsstaat wird pragmatisch und schrittweise verbessert. Je nach Bedarf/Erfahrung gibt es mehr oder weniger Staatsunternehmen. Wenn in einem anderen Staat etwas besser funktioniert, wird das angepaßt übernommen.

Die großen Konzerne gehören dann schrittweise dem Staat und das muss funktionieren, weil sich außer dem Besitzer nix ändert - außer, dass alle Gewinne an den Staat gehen und nicht an Spekulanten oder gar ins Ausland abwandern: mehr Geld kann investiert werden.

Es braucht keine erpresserischen Gewerkschaften, man kann die Löhne nach wissenschaftlichen Kriterien mit einer guter Lohnfindungskommission festlegen, sowie es eine Gehaltstabelle für Beamten gibt. Dazu kann es Boni für Mehrleister geben. Siehe auch Deutschland braucht gute Arbeitnehmervertretungen.

Das bestehende, funktionierende System wird zur Erzielung des idealen Sozialismus ganz einfach schrittweise verbessert, auf Basis von Vernunft, Weisheit, parlamentarischer Demokratie, Gewaltenteilung, Rechtsstaat, sozialer Gerechtigkeit, usw. Das ist machbar und sehr realistisch, das deutsche Volk wird dafür sein.

Wo sehen sich eigentlich Anarchisten in einem angedachten anarchistischen Deutschland: schuftend auf dem Feld, am Hochofen, in der Kanalisation, als Müllmann, Straßenarbeiter, Bandaffe, usw. oder wie gehabt als Alki ohne Job, als bevorzugt versorgte Anführer der Anarchie ohne praktischen Nutzen? Müßten sich Anarchisten nicht erstmal zum fleißigen Universalarbeiter ausbilden und das Volk als strahlendes Vorbild überzeugen: seht her, Anarchisten arbeiten und leisten mehr, sind besser als andere?

Arbeiten kann man doch jetzt schon wie verrückt und ohne Arbeiter funzt auch die Anarchie nicht. Was aber Sinn macht, das ist eine Behebung der Mißstände im Rahmen des funktionierenden Systems: für mehr Effizienz, Erfolg, Wohlstand. Wenn derzeit zu viel geschuftet wird, dann weil der Kapitalismus so ineffizient ist. Ein großer Staatsbetrieb kann z.B. Haushaltsgeräte günstiger herstellen (der Staat hat ein Interesse an guter Haltbarkeit und Wartbarkeit, bei großer Verbreitung lohnen sich eher Ersatzteile und Reparaturdienste und die sind dann auch günstiger; der Staat will eher Effizienz und ggf. Sparsamkeit, denn das Geld kann er sich auch mit Steuern holen) und zusätzlich gibt es wie gehabt Handel und auch Privatunternehmen. Dafür braucht es aber einen hierarchischen modernen Rechtsstaat und keine Anarchie. Menschen wollen für Lohn arbeiten und sich was aufbauen können - in meinem idealen Sozialismus gibt es weiterhin Geld und Privatbesitz.

Anarchisten wollen mehr aber Anarchie kann nicht mehr bieten. Anarchisten schwafeln nur solange von Gleichheit, wie sie unten stehen oder ihre Pfründe dadurch nicht gefährdet sind - da ist eine Schweinerei wie in Farm der Tiere zu erwarten.

Warum wollen Anarchisten keinen verbesserten modernen Rechtsstaat mit BGE und deutscher Freiheitlichkeit? Was fehlt ihnen persönlich denn da noch, was ihnen der Anarchismus bieten würde? Sie wollen oder können es nicht sagen. Unfassbar.

Der aufrechte Deutsche will soziale Gerechtigkeit; mehr Lohn für Mehrleister, mehr Macht für bessere Menschen. Natütlich will man auch mehr Wohlstand, genug Freiheiten, usw. Das deutsche Volk will eine Behebung der Mißstände aber nicht mehr Elend durch Anarchie. Eine gute Führung/Hierarchie ist wünschenswert.

Angenommen, jemand würde freudestrahlend und voller Überzeugung ausrufen: "Heureka, ich hab's gefunden. Ich weiß, wie wir alle anderen Sataten überflügeln können, wie das Volk einiger und glücklicher wird. Ich habe die perfekte Lösung." Man reagiert erstaunt aber auch hoffnungsvoll: "Und, was ist die Lösung?". Nun, die Lösung ist natürlich der ideale Sozialismus aber was wäre, wenn der Ausrufer grinsend sagen würde: "Die Lösung ist Anarchie."? Man würde es für einen Scherz oder ihn für verrückt halten. Würden die USA denken, mit Anarchie Russland und China überflügeln zu können? Würden Russland oder China denken, die USA mit Anarchie toppen zu können? Nein. Kein Staat, kein vernünftiger Mensch wäre so bescheuert zu denken, dass Anarchie Lösung und Rettung statt ein Unglück und beklagenswerder Mißstand wäre.

Eine Umfrage, was das deutsche Volk lieber will, Anarchie oder meinen idealen Sozialismus kann man sich denke ich sparen, denn vielleicht würden nicht mal alle Anarchisten für Anarchie stimmen, weil sie wissen, dass ihnen dann keiner mehr ihre Arbeitslosigkeit finanzieren würde.

Welcher Deutsche würde die Antifa & Anarchisten als Vorbild und Retter Deutschlands sehen? Allenfalls Antifanten & Anarchisten und das ist zum Glück eine armselige Minderheit.

Anarchie ist eine Wahnvorstellung und Ausrede, um sich sein Schmarotzertum schön zu denken. Nun kann man ja irgendwie im Abseits gelandet sein aber man sollte dem deutschen Staat dankbar sein und ihn nicht zerstören wollen. (alles imho)
 
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"Himmel und Erde werden vergehen, doch meine Worte werden nicht vergehen." -Jesus von Nazareth-
Welche Worte meinst du denn ?
Die Religion ist die Suche nach der Frage, was nach dem Tod passiert, sie ist die Furcht des Menschen vor dem Tod.
Die Religion sucht nicht sondern sie weiß es.
Ob sie dabei richtig liegt, ist eine ganz andere Sache.

Der Mensch fürchtet sich vor allem Unbekannten.
Selbst Jesus fürchtete sich vor seiner Hinrichtung, welche ihm - trotz seiner Hellsehung - bekannt war.
 

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"Himmel und Erde werden vergehen, doch meine Worte werden nicht vergehen." -Jesus von Nazareth-

Die Religion ist die Suche nach der Frage, was nach dem Tod passiert, sie ist die Furcht des Menschen vor dem Tod.
Zu allen Zeiten, zu allen Zivilisationen, zu jeder Kultur, wurden Werkzeuge entwickelt, die den Menschen die Furcht vor dem Tod nehmen soll.
Besondere Menschen, verkündeten stets eine neue Zeit, zu der sich die Umstände entwickelten.
Wertvoll ist dieses Wissen weil sie wie eine Gleichung in der Mathematik zeitlos ist.
Die Frage warum die Religion existiert, ist somit beantwortet und ob es Gott gibt oder nicht bleibt für die menschliche Erkenntnis, Spekulation.

Trotzdem ist es für den Menschen wichtig, seine Mitmenschen mit Respekt zu behandeln, die Juristen haben dies erkannt und
dieses Fundament des menschlichen Daseins in Gesetze gegossen von dem das höchste Ideal, die Menschenrechte der UN
darstellen.

Im Leben geht es nicht nur um Kampf, dies ist in der Evolution der Normalzustand im Tierreich aber der Mensch ist die Weiterentwicklung
des Tieres weil er sich seiner selbst bewusst ist und sofern die Grundlagen stimmen, er zu Mitgefühl und Vergebung fähig ist.
Man kann die Probleme der Menschheit nicht lösen, ohne den Menschen zu verstehen, man muss sich von der Verhaltensbiologie
über die Genetik hin, bis zur Mathematik durchbeißen, um ein Verständnis des Menschen zu entwickeln.

Der Mensch ist einzigartig und wandelbar, ein komplexes, dynamisches System welches sich seiner Umgebung anpasst,
verändert oder untergeht, denn alles was sich in der Evolution nicht anpasst oder verändert, stirbt aus.

Der Kapitalismus wurde durch kein anderes System abgelöst weil die Alternativen nicht erklären können, welches Bedürfnis des
Menschen rational ist und welches nicht, dies ist der einzige Grund warum Ausbeutung und Willkür vorherrschen.
Doch der Mensch strebt nach Freiheit, er strebt danach Sicherheit und Glück für sich selbst und seine Nachkommen zu sichern.

Dieses Naturgesetz gilt vom Professor bis zur untersten Eben der Hierarchie, was ist der Ausweg?

Der Ausweg des Menschen aus seiner "selbst verschuldeten Unmündigkeit" ist, jede Form von Leben zu respektieren
und mit Gleichheit zu behandeln, die Alternative dazu ist immer Krieg, vom Individuum bis zum Staat.

Krieg kann Geld einbringen, viel Geld sogar und dies ist der Grund warum es Kriege überhaupt gibt.
Doch auf lange Sicht gesehen kann Geld nicht glücklich machen oder dauerhaftes Leben verschaffen,
weil die Macht des menschlichen Lebens mit dem Tod begrenzt wird.

Darum muss der Mensch die Grenzen einreißen, für Pazifismus eintreten für eine Welt ohne Hierarchien kämpfen.

Der Preis ist die eigene Sicherheit, der Lohn ist die geistige Unsterblichkeit.
Was soll ich sagen.

Machen wir es so, du wirst nach dem Tod weiter leben und wenn du nicht aufpasst wirst du wieder ein Slave der Erde, mehr gibt es nicht.

Nenn mich verrückt, nenn mich irre, nenn mich was du möchtest, aber ich weiß das, das Spiel immer weiter gehen wird und ich gönne es dir von Herzen und jetzt pass auf was ich schreibe: "wenn DU es brauchst" ;)
 

HeWhoIsGoingToWin

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Wie gut ist der Mensch?

"... Laut dem Papier zählte die Polizei 2019 insgesamt 5,43 Millionen Straftaten - das ist die niedrigste erfasste Zahl seit 1992. ..." Straftaten auf niedrigstem Stand seit 1992

Und das in einem modernen Rechtsstaat bei allgemein guter Moral, d.h. es ist allgemein bekannt, was man nicht tun darf.

Warum sllte es ausgerechnet ohne Polizei und Justiz weniger Kindesmißbrauch, Vergewaltigungen, Diebstahl, Mord und Totschlag geben? Absurd.

Was können und machen Anarchisten eigentlich so? Sind sie fleißige Bauern, Arbeiter, Facharbeiter, Händler, Ingenieure, gute Experten, geniale Wissenschaftler, würdige Nobelpreisträger? Sind Anarchisten die Crème de la Crème, die Besten der Besten? Oder sind sie Hartzer, Antifa, usw.?

Nicht zu vergessen: sind sie besonders sozial, altruistisch, herzallerliebst, gesetzestreu, usw. ... oder nicht?

Also so im Gedanken an Antifa kann man da gar Erschröckliches befürchten. Zweifelsohne sind Antifa mal wissenschaftliche zu untersuchen: wie gut sind die eigentlich? Irgendwie behaupten sie ja, besser als Rechts zu sein ... aber wer ist besser?

Der Punkt ist doch: wer besonders gut und gesetzestreu ist, der sollte auch für den sozialen, demokratischen, deutschen Rechtsstaat sein, wenigstens prinzipiell, Verbesserungen sind natürlich wünschenswert.

Ja mehr noch: der besonders gute und leistungsfähige ideale Sozialismus bietet mehr Sicherheit, Freiheit (im Rahmen der Gesetze aber man bedenke wie viel Freiheit und Möglichkeiten es durch ein BGE, Internet, Strom, Grundversorgung, usw. gibt), usw. als der Anarchimsus. Man denke an Strom, Heizung, Supermärkte, Krankenhäuser, Internet, usw.

Kontrollierte Drogenlegalisierung und weitere Freiheiten sind im modernen Rechtsstaat möglich. Welche Freiheiten fehlen den Anarchisten denn da noch? Tiefsagendes Schweigen? Oha.

Anarchisten sind ein Phänomen das mal wissenschaftlich untersucht werden sollte. Des Weiteren kann man dann auch mal untersuchen, was Religionen bringen, d.h. ob Religiöse bessere Menschen sind.

Bei der Argumentation mit einem "natürlichen Recht" (siehe Das bessere Recht der Anarchie und Unfassbar) ist doch die Frage,w as man lieber will: einen ordentlichen Rechtsstaat oder einen Lnychmob. Menschen sind dumm und manipulierbar, die können sich schnell auch gegen (im aktuellen Fall) unschuldige Außenseiter richten. Man denke an Gerüchte, Verleumdung, usw. Dann werden bestimmte Menschen natürlicherweise bevorzugt und andere benachteiligt und zwar nicht unbedingt gerecht. Ohne modernen Rechtsstaat hat man da schnell Clans oder ienfach nur Anarchie, jeder gegen jeden. Das natürliche Recht ist eher das Recht des Stärkeren - vielleicht geben sich da einige Mühe um Moral aber in der Not ist es damit vorbei.

Wie auch immer, Menschen sind potentiell schlecht. Menschen können in einer guten Umgebung mit festem Wohnsitz auch gut sein, weil sich das lohnt aber selbst da kann es Diebe, Mord und Totschlag geben. Da kann man sich leicht ausrechnen, wie das ohne Rechtsstaat und ohne systematische gute Erziehung in Kitas und Schulen in der Anarchie abgehen würde.

Der Punkt ist doch: besodners gute und fleißige Menschen wollen einen guten Rechtsstaat, der für allgemeinen Wohlstand sorgt, der sie vor Kriminellen und Verbrechern schützt. Ja aber was ist dann wohl mit Anarchisten, die den hierarchischen Rechtsstaat ablehnen? It's obvious aber das soll natürlich auch noch erforscht werden.

De facto viel Freiheit und Gleichheit gibt es doch gerade im deutschen Rechtsstaat, wo alle vor dem Gesetz gleich sind und alle solventen Menschen in den Geschäften gleichwertige Kunden sind. Da gibt es keinen König, dessen willkürliches Wort Gesetz ist. Na klar gibt es derzeit Mißstände aber die sind behebbar: mit einer besseren Ordnung, nicht mit Anarchie (weniger Ordnung).

Wie gut ist der Mensch? Vielleicht sind die meisten Menschen gar nicht so schlecht, denn viele sind für einen guten und sozialen Rechtsstaat.

Okay, manche Islamisten wollen ein Kalifat aber nach strengen Regeln des Koran. Die meisten Gläubigen sehen den modernen Rechtsstaat mit Religionsfreiheit positiv - ist das vielleicht ein Hinweis, dass Gläubige besser sind?

Der anarchische Pipe dream ("From the fantasies experienced when smoking an opium pipe." pipe dream) ist vielleicht ein primitives Paradies oder die moderne Hightech-Welt aber ohne Hierarchien aber wie würde es denn in Realität abgehen? Die Annahme, dass alles auch ohne gute Ordnung, Hierarchie und Organisation gehen könnte, ist völlig absurd, denn da würde man auf mit das Wichtigste verzichten.

Selbst unter besten Umständen drohen bei Anarchie Vergewaltigung, Mißbrauch, usw., weil in der realen Welt nicht alle Menschen perfekt gut, schön, ewig jung, usw. sind.

Man braucht Geld und Privatbesitz für Handel, Motivation, usw. und damit drohen in der Anarchie Kriminalität. In der Realität ist es noch viel schlimmer, weil es mitunter Knappheit gibt, an Essen, Trinken, Kleidung, Unterkünften, usw.

Okay, nun gibt es mitunter gefestigte Meinungen aber vielleicht werden Anarchisten udn Linksterroristen noch vorgefürht werden: Droht Deutschland eine linksextreme Terrorwelle?

Wer als guter Anarchist eine gute Anarchie will, der muss selbst und mit einem guten Konzept überzeugen aber da schaut's derzeit mau aus, oder?

Ich hoffe, dass ich damit oder bald mal ein Ende für mich zum Thema gefunden habe - ich finde es etwas erstaunlich, dass ich so viel zum Thema Anarchie geschrieben habe, wo man doch meinen sollte, dass das alles völlig klar ist aber vielleicht gab es vorher noch nicht so viel Argumentation gegen Anarchie, weil es allen so klar erscheint und somit hat es Sinn gemacht, dazu etwas zu schreiben. (alles imho)
 

Abe Voltaire

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HeWhoIsGoingToWin

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Gut oder schlecht ist ein sehr wichtiges Kriterium

Im Detail mag es schwierig zu definieren sein, was "gut" z.B. bei Menschen (guter Mensch) bedeutet, denn erfolgreiche Fortpflanzung (Fertilität, viele Kinder), Stärke, Durchsetzungskraft, Erfolg, usw. sind durchaus auch Kriterien, auch wenn der Mensch nicht unbedingt ein Heiliger ist. Man denke z.B. auch an Eroberer. Man kann argumentieren, dass große positive Taten auch ein paar Sünden wettmachen können (zumindest in der Betrachtung der Menschen - die jenseitige Abrechnung ist ggf. anders).

Interessant: "... Den Berichten nach als kleiner Junge zunächst eher ängstlich und schüchtern, entwickelte er eine enge Bindung zu seinem Schwurbruder Dschamucha, der später allerdings aus Rivalität zu seinem erbittertsten Feind werden sollte. ..." Dschingis Khan

Na jedenfalls ist gut in Bezug auf Menschen ("guter Mensch") schon deutlich positiv im Sinne für das Allgemeinwohl, von hohem Ansehen, usw. Bezüglich Moral und Taten kann das u.U. variieren - einige Menschen können sich mehr erlauben.

Vielleicht würden/werden Gläubige dem Messias quasi alles verzeihen, solange er nicht ernsthaft zu schlecht ist. Der weltweit anerkannte Messias kann dann vielleicht jemanden töten und das ist dann für die Gläubigen gar kein Thema, weil das irgendwie gut gewesen sein muss, weil es der Messias getan hat. Ein sehr deutliches Beispiel dazu ist Mohammed: Mohammed wird von Gläubigen verehrt und ist im Großen und Ganzen über alle Zweifel erhaben aber manche Ungläubige sehen das anders. (alles imho)

65. Dann fanden sie einen Unserer Diener, dem Wir Unsere Barmherzigkeit verliehen und den Wir Wissen gelehrt hatten von Uns Selbst.

66. Moses sprach zu ihm: «Darf ich dir folgen, auf daß du mich belehrest über den rechten Weg, wie du ihn gelehrt worden bist?»

67. Er antwortete: «Du vermagst nimmer bei mir auszuharren in Geduld.

68. Und wie vermöchtest du geduldig zu sein bei Dingen, die über dein Begreifen sind?»

69. Er sprach: «Du wirst mich, so Allah will, geduldig finden, und ich werde gegen keinen deiner Befehle ungehorsam sein.»

70. Er sprach: «Wohlan, werm du mir folgen willst, so frage mich nach nichts, bis ich selbst zu dir darüber rede.»

71. So schritten sie beide fürbaß, bis sie in ein Boot stiegen, in das er ein Loch hineinschlug. (Moses) sprach: «Schlugst du ein Loch hinein, um seine Mannschaft zu ertränken? Fürwahr, du hast etwas Schreckliches getan!»

72. Er antwortete: «Habe ich nicht gesagt, du würdest es nimmer vermögen, bei mir auszuharren in Geduld?»

73. (Moses) sprach: «Stelle mich nicht zur Rede ob meines Vergessens und sei deswegen nicht streng mit mir.»

74. So zogen sie weiter, bis sie einen Jüngling trafen, den er erschlug (Moses) sprach: «Hast du einen unschuldigen Menschen erschlagen, ohne daß (er) einen andern (erschlagen)?» Fürwahr, du hast etwas Entsetzliches getan!»

75. Er antwortete: «Habe ich dir nicht gesagt, du würdest es nimmer vermögen, bei mir auszuharren in Geduld?»

76. (Moses) sprach: «Wenn ich dich hernach noch über etwas befrage, so begleite mich nicht weiter; von mir aus wärest du dann zu entschuldigen.»

77. So zogen sie weiter, bis sie zum Volk einer Stadt gelangten und Gastfreundschaft von ihrem Volk erbaten, diese aber weigerten sich, sie zu bewirten. Nun fanden sie dort eine Mauer, die einzustürzen drohte. und er richtete sie auf. (Moses) sprach: «Wenn du es gewollt, du hättest eine Belohnung dafür erhalten können.»

78. Er sprach: «Dies ist die Trennung zwischen mir und dir. Doch will ich dir die Deutung von dem sagen, was du nicht in Geduld zu ertragen vermochtest.

79. Was das Boot anlangt, so gehörte es armen Leuten, die auf dem Meer arbeiteten, und ich wollte es schadhaft machen, denn hinter ihnen war ein König, der jedes Boot kaperte

80. Und was den Jüngling anlangt, so waren seine Eltern Gläubige, und wir fürchteten, er möchte Schmach über sie bringen durch Widersetzlichkeit und Unglauben.

81. So wünschten wir daß ihr Herr ihnen zum Tausch (ein Kind) gebe, besser als dieser an Lauterkeit und näher in (kindlicher) Zuneigung.

82. Und was nun die Mauer anlangt, so gehörte sie zwei Waisenknaben in der Stadt, und darunter lag ein Schatz für sie, und ihr Vater war ein Rechtschaffener gewesen; so wünschte dein Herr, daß sie ihre Volljährigkeit erreichen und ihren Schatz heben möchten, als eine Barmherzigkeit von deinem Herrn; und ich tat es nicht aus eignem Ermessen. Das ist die Deutung dessen, was du nicht in Geduld zu ertragen vermochtest.»
18. Die Höhle (Al-Kahf)
 

roadrunner

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"Himmel und Erde werden vergehen, doch meine Worte werden nicht vergehen." -Jesus von Nazareth-

Die Religion ist die Suche nach der Frage, was nach dem Tod passiert, sie ist die Furcht des Menschen vor dem Tod.
Zu allen Zeiten, zu allen Zivilisationen, zu jeder Kultur, wurden Werkzeuge entwickelt, die den Menschen die Furcht vor dem Tod nehmen soll.
Besondere Menschen, verkündeten stets eine neue Zeit, zu der sich die Umstände entwickelten.
Wertvoll ist dieses Wissen weil sie wie eine Gleichung in der Mathematik zeitlos ist.
Die Frage warum die Religion existiert, ist somit beantwortet und ob es Gott gibt oder nicht bleibt für die menschliche Erkenntnis, Spekulation.

Trotzdem ist es für den Menschen wichtig, seine Mitmenschen mit Respekt zu behandeln, die Juristen haben dies erkannt und
dieses Fundament des menschlichen Daseins in Gesetze gegossen von dem das höchste Ideal, die Menschenrechte der UN
darstellen.

Im Leben geht es nicht nur um Kampf, dies ist in der Evolution der Normalzustand im Tierreich aber der Mensch ist die Weiterentwicklung
des Tieres weil er sich seiner selbst bewusst ist und sofern die Grundlagen stimmen, er zu Mitgefühl und Vergebung fähig ist.
Man kann die Probleme der Menschheit nicht lösen, ohne den Menschen zu verstehen, man muss sich von der Verhaltensbiologie
über die Genetik hin, bis zur Mathematik durchbeißen, um ein Verständnis des Menschen zu entwickeln.

Der Mensch ist einzigartig und wandelbar, ein komplexes, dynamisches System welches sich seiner Umgebung anpasst,
verändert oder untergeht, denn alles was sich in der Evolution nicht anpasst oder verändert, stirbt aus.

Der Kapitalismus wurde durch kein anderes System abgelöst weil die Alternativen nicht erklären können, welches Bedürfnis des
Menschen rational ist und welches nicht, dies ist der einzige Grund warum Ausbeutung und Willkür vorherrschen.
Doch der Mensch strebt nach Freiheit, er strebt danach Sicherheit und Glück für sich selbst und seine Nachkommen zu sichern.

Dieses Naturgesetz gilt vom Professor bis zur untersten Eben der Hierarchie, was ist der Ausweg?

Der Ausweg des Menschen aus seiner "selbst verschuldeten Unmündigkeit" ist, jede Form von Leben zu respektieren
und mit Gleichheit zu behandeln, die Alternative dazu ist immer Krieg, vom Individuum bis zum Staat.

Krieg kann Geld einbringen, viel Geld sogar und dies ist der Grund warum es Kriege überhaupt gibt.
Doch auf lange Sicht gesehen kann Geld nicht glücklich machen oder dauerhaftes Leben verschaffen,
weil die Macht des menschlichen Lebens mit dem Tod begrenzt wird.

Darum muss der Mensch die Grenzen einreißen, für Pazifismus eintreten für eine Welt ohne Hierarchien kämpfen.

Der Preis ist die eigene Sicherheit, der Lohn ist die geistige Unsterblichkeit.
Röschen, ich bin positiv überrascht über Deinen Aufsatz, dem ich in vielen Teilen zustimmen kann.(y)

Der Mensch ist ein Produkt der Evolution und wird sich wohl auch weiterhin verändern, falls nicht ein einschneidendes Ereignis seine Anwesenheit auf dem Planeten beendet.
Einen Gott oder Götterwelt hat er sich erschaffen, da er unsägliche Angst vor der Endgültigkeit des Todes hat. Das menschliche Leben beginnt mit der Befruchtung des Ei und endet mit dem Stillstand aller Körperfunktionen. Dies gilt nun mal für die gesamte Flora und Fauna.
Natürlich ist es nicht schön, dass mit dem Ableben alles zu Ende ist und ein "ewiges Leben" nur als tröstlicher Gedanke die Menschen ablenkt, doch geistig gefestigte und starke Menschen können diesen Gedanken des endlichen Lebens ohne Reue ertragen.
Es gibt keinen Gott oder Götter in jeglicher Form und keine "himmlischen Heerscharen", Himmel, Hölle und Fegefeuer sind die abstrusen Unterdrückungsinstrumente derjenigen, die hieraus ihren Profit ziehen.
 

roadrunner

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Im Detail mag es schwierig zu definieren sein, was "gut" z.B. bei Menschen (guter Mensch) bedeutet, denn erfolgreiche Fortpflanzung (Fertilität, viele Kinder), Stärke, Durchsetzungskraft, Erfolg, usw. sind durchaus auch Kriterien, auch wenn der Mensch nicht unbedingt ein Heiliger ist. Man denke z.B. auch an Eroberer. Man kann argumentieren, dass große positive Taten auch ein paar Sünden wettmachen können (zumindest in der Betrachtung der Menschen - die jenseitige Abrechnung ist ggf. anders).

Interessant: "... Den Berichten nach als kleiner Junge zunächst eher ängstlich und schüchtern, entwickelte er eine enge Bindung zu seinem Schwurbruder Dschamucha, der später allerdings aus Rivalität zu seinem erbittertsten Feind werden sollte. ..." Dschingis Khan

Na jedenfalls ist gut in Bezug auf Menschen ("guter Mensch") schon deutlich positiv im Sinne für das Allgemeinwohl, von hohem Ansehen, usw. Bezüglich Moral und Taten kann das u.U. variieren - einige Menschen können sich mehr erlauben.

Vielleicht würden/werden Gläubige dem Messias quasi alles verzeihen, solange er nicht ernsthaft zu schlecht ist. Der weltweit anerkannte Messias kann dann vielleicht jemanden töten und das ist dann für die Gläubigen gar kein Thema, weil das irgendwie gut gewesen sein muss, weil es der Messias getan hat. Ein sehr deutliches Beispiel dazu ist Mohammed: Mohammed wird von Gläubigen verehrt und ist im Großen und Ganzen über alle Zweifel erhaben aber manche Ungläubige sehen das anders. (alles imho)

65. Dann fanden sie einen Unserer Diener, dem Wir Unsere Barmherzigkeit verliehen und den Wir Wissen gelehrt hatten von Uns Selbst.

66. Moses sprach zu ihm: «Darf ich dir folgen, auf daß du mich belehrest über den rechten Weg, wie du ihn gelehrt worden bist?»
Wo ist der Beweis, dass Moses wirklich gelebt hat?:cautious:
67. Er antwortete: «Du vermagst nimmer bei mir auszuharren in Geduld.

68. Und wie vermöchtest du geduldig zu sein bei Dingen, die über dein Begreifen sind?»

69. Er sprach: «Du wirst mich, so Allah will, geduldig finden, und ich werde gegen keinen deiner Befehle ungehorsam sein.»

70. Er sprach: «Wohlan, werm du mir folgen willst, so frage mich nach nichts, bis ich selbst zu dir darüber rede.»

71. So schritten sie beide fürbaß, bis sie in ein Boot stiegen, in das er ein Loch hineinschlug. (Moses) sprach: «Schlugst du ein Loch hinein, um seine Mannschaft zu ertränken? Fürwahr, du hast etwas Schreckliches getan!»

72. Er antwortete: «Habe ich nicht gesagt, du würdest es nimmer vermögen, bei mir auszuharren in Geduld?»

73. (Moses) sprach: «Stelle mich nicht zur Rede ob meines Vergessens und sei deswegen nicht streng mit mir.»

74. So zogen sie weiter, bis sie einen Jüngling trafen, den er erschlug (Moses) sprach: «Hast du einen unschuldigen Menschen erschlagen, ohne daß (er) einen andern (erschlagen)?» Fürwahr, du hast etwas Entsetzliches getan!»

75. Er antwortete: «Habe ich dir nicht gesagt, du würdest es nimmer vermögen, bei mir auszuharren in Geduld?»

76. (Moses) sprach: «Wenn ich dich hernach noch über etwas befrage, so begleite mich nicht weiter; von mir aus wärest du dann zu entschuldigen.»

77. So zogen sie weiter, bis sie zum Volk einer Stadt gelangten und Gastfreundschaft von ihrem Volk erbaten, diese aber weigerten sich, sie zu bewirten. Nun fanden sie dort eine Mauer, die einzustürzen drohte. und er richtete sie auf. (Moses) sprach: «Wenn du es gewollt, du hättest eine Belohnung dafür erhalten können.»

78. Er sprach: «Dies ist die Trennung zwischen mir und dir. Doch will ich dir die Deutung von dem sagen, was du nicht in Geduld zu ertragen vermochtest.

79. Was das Boot anlangt, so gehörte es armen Leuten, die auf dem Meer arbeiteten, und ich wollte es schadhaft machen, denn hinter ihnen war ein König, der jedes Boot kaperte

80. Und was den Jüngling anlangt, so waren seine Eltern Gläubige, und wir fürchteten, er möchte Schmach über sie bringen durch Widersetzlichkeit und Unglauben.

81. So wünschten wir daß ihr Herr ihnen zum Tausch (ein Kind) gebe, besser als dieser an Lauterkeit und näher in (kindlicher) Zuneigung.

82. Und was nun die Mauer anlangt, so gehörte sie zwei Waisenknaben in der Stadt, und darunter lag ein Schatz für sie, und ihr Vater war ein Rechtschaffener gewesen; so wünschte dein Herr, daß sie ihre Volljährigkeit erreichen und ihren Schatz heben möchten, als eine Barmherzigkeit von deinem Herrn; und ich tat es nicht aus eignem Ermessen. Das ist die Deutung dessen, was du nicht in Geduld zu ertragen vermochtest.»
18. Die Höhle (Al-Kahf)
 

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Affen stammen vermutlich vom Menschen ab

Wo ist der Beweis, dass Moses wirklich gelebt hat?:cautious:

Na ja, also Bibel Koran sind dafür schon Zeugnisse.

"... Etliche Autoren der griechisch-römischen Antike erwähnen Mose in Verbindung mit dem Auszug aus Ägypten (vgl. ? Auszug aus Ägypten). In fast allen dieser Texte kommen die Motive der Pest bzw. der Vertreibung von „Aussätzigen“ (Juden oder Ägypter) vor: Diese wählen Mose als ihr Oberhaupt, der ihnen eine neue Religion gab und sie ins kanaanäische Land führte. ..." Mose

"Mose(s) (...) gilt im Islam als bedeutender Prophet und ist im Koran die am häufigsten namentlich genannte Person. In der islamischen Exegesetradition spielt er vor allem als Anführer der Israeliten, als Empfänger der Tora und als Vorbote und Wegbereiter des Propheten Mohammed eine wesentliche Rolle. In den Traditionssammlungen wird zusätzlich insbesondere auch seine Rolle während der Himmelfahrt Mohammeds thematisiert. Sein Ehrentitel Kalim Allah (‚der, zu dem Gott spricht‘) verweist darauf, dass Gott mit ihm im Unterschied zu anderen Propheten nicht über Mittler, sondern direkt gesprochen habe. ..." Moses im Islam

Man bedenke bei der Bibelgeschichte, dass diese vermtlich über größere Zeiträume (Jahrmillionen) als nur ein paar Jahrtausende spielt, wie man leicht an der biblischen Sintflut sehen kann. Siehe auch Für ein friedlich und legal zu erzielendes Groß-Israel.

Ob der biblische Mose existiert hat oder nicht, ist derzeit natürlich auch eine Glaubensfrage.

Wo ist der Beweis, dass der Mensch vom Affen abstammt? Vermutlich stammt nämlich der Affe vom Menschen ab: Affen sind degenerierte Menschen (natürlich stammen heutige Affen von Affen ab), was sehr gut die genetische Ähnlichkeit erklärt. Das ist dann auch ein Hinweis auf eine ältere Menschheitsgeschichte. (alles imho)

99,4 Prozent genetische Gleichheit : Männer ähneln Affen mehr als Frauen

98,7 Prozent identisch: Neueste Erkenntnisse beweisen: Affe und Mensch sind sich ähnlicher als wir denken
 

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Wo ist der Beweis, dass der Mensch vom Affen abstammt? Vermutlich stammt nämlich der Affe vom Menschen ab
Herr Wissenschaftsnegierer und Laie: wie wärs wenn du dich zu einem Thema sachKUNDIG machst, statt in einer Tour dummes Zeugs zu fabulieren?
 

Abe Voltaire

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Affen stammen vermutlich vom Menschen ab



Na ja, also Bibel Koran sind dafür schon Zeugnisse.
Bitte keine Märchenbücher und/oder die schönsten Sagen der Gläubigen Narren als "Beweis" anführen. :cool:
Das gleiche gilt für die ehemalige Existenz von Abraham und Noah.
"... Etliche Autoren der griechisch-römischen Antike erwähnen Mose in Verbindung mit dem Auszug aus Ägypten
Bitte Namen nennen.
(vgl. ? Auszug aus Ägypten). In fast allen dieser Texte kommen die Motive der Pest bzw. der Vertreibung von „Aussätzigen“ (Juden oder Ägypter) vor: Diese wählen Mose als ihr Oberhaupt, der ihnen eine neue Religion gab und sie ins kanaanäische Land führte. ..." Mose
Der Islam ist nur ein Abklatsch der Tora und der Koran (ich habe ihn mehrfach gelesen) ist nur ein klassisches Pamphlet für Mohammed, um dessen Macht zu festigen. Die verfeindeten islamischen Richtungen geben Zeugnis davon.
"Mose(s) (...) gilt im Islam als bedeutender Prophet und ist im Koran die am häufigsten namentlich genannte Person. In der islamischen Exegesetradition spielt er vor allem als Anführer der Israeliten, als Empfänger der Tora und als Vorbote und Wegbereiter des Propheten Mohammed eine wesentliche Rolle. In den Traditionssammlungen wird zusätzlich insbesondere auch seine Rolle während der Himmelfahrt Mohammeds thematisiert.
Ich lache mich schlapp über soviel Nonsens
Sein Ehrentitel Kalim Allah (‚der, zu dem Gott spricht‘) verweist darauf, dass Gott mit ihm im Unterschied zu anderen Propheten nicht über Mittler, sondern direkt gesprochen habe. ..." Moses im Islam
Na klar, man muss nur fest an den Blödsinn glauben
Man bedenke bei der Bibelgeschichte, dass diese vermtlich über größere Zeiträume (Jahrmillionen) als nur ein paar Jahrtausende spielt, wie man leicht an der biblischen Sintflut sehen kann.
Ist nur aus dem 1000 Jahre älteren Epos des Gilgamesch abgeschrieben
Siehe auch Für ein friedlich und legal zu erzielendes Groß-Israel.

Ob der biblische Mose existiert hat oder nicht, ist derzeit natürlich auch eine Glaubensfrage.
Nur für die Glaubensnarren (Kölle alaaf)
Wo ist der Beweis, dass der Mensch vom Affen abstammt?
Ach Jottchen, jetzt wird es aber mehr als kindlich naiv.
Vermutlich stammt nämlich der Affe vom Menschen ab: Affen sind degenerierte Menschen (natürlich stammen heutige Affen von Affen ab), was sehr gut die genetische Ähnlichkeit erklärt. Das ist dann auch ein Hinweis auf eine ältere Menschheitsgeschichte. (alles imho)

99,4 Prozent genetische Gleichheit : Männer ähneln Affen mehr als Frauen

98,7 Prozent identisch: Neueste Erkenntnisse beweisen: Affe und Mensch sind sich ähnlicher als wir denken
 

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Röschen, ich bin positiv überrascht über Deinen Aufsatz, dem ich in vielen Teilen zustimmen kann.(y)

Der Mensch ist ein Produkt der Evolution und wird sich wohl auch weiterhin verändern, falls nicht ein einschneidendes Ereignis seine Anwesenheit auf dem Planeten beendet.
Einen Gott oder Götterwelt hat er sich erschaffen, da er unsägliche Angst vor der Endgültigkeit des Todes hat. Das menschliche Leben beginnt mit der Befruchtung des Ei und endet mit dem Stillstand aller Körperfunktionen. Dies gilt nun mal für die gesamte Flora und Fauna.
Natürlich ist es nicht schön, dass mit dem Ableben alles zu Ende ist und ein "ewiges Leben" nur als tröstlicher Gedanke die Menschen ablenkt, doch geistig gefestigte und starke Menschen können diesen Gedanken des endlichen Lebens ohne Reue ertragen.
Es gibt keinen Gott oder Götter in jeglicher Form und keine "himmlischen Heerscharen", Himmel, Hölle und Fegefeuer sind die abstrusen Unterdrückungsinstrumente derjenigen, die hieraus ihren Profit ziehen.
Wir wissen es nicht.
 

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Dann war das bei der RAF aber anders .
Nicht unbedingt !
Als Ulrike Meinhof gemerkt hat , ...ihr
Werdegang führte sie ins Abseits hat sie sich keine Illusionen mehr gemacht .
Dabei ist es unerheblich ob sie selber Hand an sich gelegt hat oder ob Fremdeinwirkung zu ihrem Tode führte.......
Es war wohl keine Selbstaufgabe im herkömmlichen Sinne , aber sie wußte ..ihr Leben ist verpfuscht ....
R (5).jpeg
U. Meinhof war klüger als A. Baader ...
....aber ihre Unterwerfung gegenüber den Gesinnungsleuten am Ende ....bedeutete auch für sie die Erkenntnis ; alles vorbei und das Leben ist gelaufen .
 

Humanist62

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Als Ulrike Meinhof gemerkt hat , ...ihr
Werdegang führte sie ins Abseits hat sie sich keine Illusionen mehr gemacht .
Dabei ist es unerheblich ob sie selber Hand an sich gelegt hat oder ob Fremdeinwirkung zu ihrem Tode führte.......
Es war wohl keine Selbstaufgabe im herkömmlichen Sinne , aber sie wußte ..ihr Leben ist verpfuscht ....
Anhang anzeigen 6506
U. Meinhof war klüger als A. Baader ...
....aber ihre Unterwerfung gegenüber den Gesinnungsleuten am Ende ....bedeutete auch für sie die Erkenntnis ; alles vorbei und das Leben ist gelaufen .
Mir ist schon klar das die RAF einen aussichtslosen Kampf führte.
 

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