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Werkzeuge neigen dazu sich zu "verselbststaenigen".
Die Natur nennt das Evolution, manche Leben.
Der Mensch sind gleich mehrere symbiotische Werkzeuge, die ihren Eigenzweck gefunden haben.
Ein kleiner weisser Sandwurm, ohne Maul war mein Startpunkt.
Es gibt Menschen, die behaupten, dass die Natur nur aus Genomen besteht, die sich vermehren wollen. So simpel sehe ich die Evolution allerdings nicht.
Der Mensch ist ja auch nicht nur das Werkzeug des Bionoms, also ein wandelnder Verdauungstrakt (Auch wenn das manchmal den Anschein hat).
Sex ist ein Werkzeug, um Werkzeuge zu vermehren. Aber auch dieses Werkzeug hat sich verselbststaendigt. Sex wird oft nur des Sexes wegen betrieben.
Ist wie Autos, die alleine (ohne Fahrer) rumfahen, nur weil sie Spass am fahren haben. Trotzdem aber nicht unbedingt sinnfrei.
Das Geld ist das schwierigste Werkzeug, dass sich verselbststaendigt hat, weil es grosser Teil des kompletten menschlichen Systems ist.
Beispiel Stadtveraltung: Ab einer gewissen Groesse, braucht die Stadtverwaltung die Stadt nicht mehr, um zu verwalten. Man koennte also die Stadt wegnehmen. Und genau das moechte ich mit dem Geldsystem machen. Einfach entkoppeln und die Menschen rausnehmen. Dann kann es sich sinnlos vermehren (Zinsen) und genauso sinnfrei entwerten (Inflation) wie es will, ohne Menschen dadurch zu beeinflussen.
Menschen, die sich entkoppeln wollen, schreibe extra nicht aussteigen, weil das einen schlechten Ruf hat, brauchen aber weiterhin ein Werkzeug, dass dieses dann ersetzen muesste.
Nur wenn es gleichzeitig in einer komplett autarken Gruppe eingefuehrt wird, braucht es keine "Schnittstelle" zum alten Werkzeug Geld. Deshalb ist es reichlich schwierig. Aber ich versuche es trotzdem einmal, weil ich die Hoffnung aufgegeben habe, dass beide Werkzeuge zu gleichen Zeit nebeneinander funktionieren koennen. Spaetestens da kommt man um eine Schnitstelle nicht mehr herum und die "verdirbt" das neue System dann recht schnell.
Der Name "Ressourcenbasiertes dreistufiges Benutzungsmodell" versucht schon eine Zusammenfassung des Werkzeugs zu geben.
Es gibt 3 Kategorien wie der Name schon sagt:
1. Persoenlich
2. Lokal
3. Global
Versuche es mit Beispielen mit Leben zu fuellen:
Meinen persoenlichen Raum trage ich mit mir die ganze Zeit rum und rege mich auf, wenn Jemand diesen "verletzt". Ich benutze ihn also exklusiv.
Dazu habe ich ein Recht, dass von den meisten Menschen anerkannt ist.
Jetzt vergroessere ich aber diesen Raum und da kommt es schon zu den ersten Konflikten. Deshalb muss ich da den lokalen Raum mit einbeziehen und natuerlich auch alle, die ihn sonst noch nutzen wollen.
Den lokalen Raum kann ich aber auch nicht unbegrenzt erweitern, weil eben auf der Erde global nur begrenzt Raum zur Verfuehgung steht.
Also kann der persoenliche exklusive Raum nicht nach belieben erweitert werden.
Recht auf Eigentum ist ok, aber nur mit Obergrenzen.
Im besten Fall, Anzahl der Menschen auf der Erde, geteilt durch bestehender Platz auf der Erde. Das ist dann die absolute Obergrenze, die allerdings lokal nochmal eingeschraenkt werden kann.
In einer Stadt muss man dann zum Beispiel die verfuegbaren Quadratmeter insgesamt durch die Einwohner der Stadt teilen, um die Exklusivobergrenze zu bekommen.
Aber im Lokalen gibt es ja Gott sei dank auch noch den gemeinsam benutzten Raum.
Nur da gilt: "Regeln aller muessen beachtet werden".
Um zu verdeutlichen das Beispiel Luft:
Die Luft, die direkt um meinen Koerper ist, kann ich exklusiv benutzen.
Wenn ich aber in einem Klassenzimmer (lokal) bin, muss ich sie schon mit allen anderen teilen. Und Jeder weiss, was passiert, wenn Jemand durch Verdauungsgase diese Luft verschmutzt. So eine Reaktion sollten wir auch an den Tag legen, wenn Jemand zum Altoelwechseln in den Wald faehrt. Es kommt ja auch Niemand auf die Idee, mit seinem Motorrad ins Klassenzimmer zu fahren und den Motor weiter laufen zu lassen.
Aber Manche glauben, dass lokal und global unabhaenig sind, was leider eben nicht so ist. Deshalb lassen auch Manche draussen (global) den Motor einfach nutzlos laufen.
Also zurueck zum Werkzeug:
Wie man an den Beispielen schon sehen kann, sind die Regeln hier sehr wichtig.
Jeder Mensch hat mit seiner Geburt alles das geerbt, was ihm alle Menschen zu diesem Zeitpunkt "uebrig" gelassen haben.
Zuerst wollte ich speziell noch einen "Bonus" geben, von dem, was die Eltern eingespart haben, aber dann bin ich davon wieder weggekommen, weil Niemand kann sich seine Eltern aussuchen und alle Menschen haben die gleichen Rechte.
Es bleibt also: Lokalvorkommen an Ressource durch Lokalvorkommen an Menschen ist erst mal Obergrenze fuer Exklusivbenutzung.
Nicht exklusiv Beanspruchtes kann von allen genutzt werden.
Praktisch aehnlich einer "Mehrzweckwohngemeinschaft", nur groesser.
Und wie ersetzt jetzt dieses Werkzeug das Geld?
Ich kann alles exklusiv (bis zu meiner Obergrenze) nutzen, so lange es keinen Anspruch von Jemandem anderen darauf gibt.
Wenn es moeglich ist, dann muss ich gemeinsam nutzen, wenn es nicht moeglich ist, dann entscheidet das Werkzeug, wer Anrecht darauf hat, es zu nutzen (verbrauchen). Und zwar derjenige, der den geringeren bisherigen Verbrauch dieser Ressource aufweisst.
So und jetzt wird es kompliziert. Wie ermittle ich die bisherigen Verbraeuche und zwar noch so, dass es allgemein gueltig, personenbezogen und einfach ist.
Technologie wollte ich dabei absichtlich ein bisschen aussen vor lassen.
Aber ganz ohne scheint es doch nicht zu gehen, wenn man kein Tattu haben moechte, dass man mit dem von Jemandem anders vergleichen koennte, um Konflikte auszuraeumen. Und das dann sofort aktualisiert wird.
Also muss es so Etwas wie eine anerkannte Blockchain sein und ich meine damit Nichts, was dem Bitcoin aehnelt.
Im Gegenteil. Es ist ein Muss, dass es nur so viele Wallets gibt, wie es lebende Menschen auf der Erde gibt. Also erstellt bei der Geburt und geloescht beim Tod.
Eingetragen werden die direkten und indirekten Verbraeuche. Wenn ich also eine Leberkaessemmel essen, nicht nur die Semmel und der Leberkaese, sondern auch alles, was es zu deren Herstellung an Exklusiv- und Teilverbraeuchen gegeben hat.
Exklusivverbrauch bei der Semmel ist beispielsweise der Diesel, den der Bauer beim saehen verbraucht hat.
Teilverbrauch ist das Wasser, was die Saat zum wachsen gebraucht hat, weil es ja groesstenteils wieder zurueck in den Kreislauf gegangen ist.
Klingt jetzt recht kompliziert, das herauszufinden, aber im alten Werkzeug hies das Wert. Und im Neuen heisst es eben Verbraeuche.
In der Wertschoepfungskette muessen die nur "einfach" zu der jeweiligen Ressource (Produkt) immer registriert werden.
Beispiel: Wenn ich eine Tomate aus Spanien essen will, bringt mir das nicht nur den Verbrauch von Naehrstoffen, CO2, bis zum Diesel fuer den Transport als direkten Verbrauch, sondern auch Plastikfolie, Wasser, Raum, etc. als Indirekten auf meine Wallet, neben der verbrauchten Tomate.
Und das naechste mal, wenn ich eine Tomate essen moechte und Jemand genau die Gleiche auch essen moechte, dann kommt es eben darauf an, wer bis dahin kleinere Verbraeuche hatte. Weil genau der bekommt sie dann naemlich auch.
Und wo bleibt da jetzt der Anreiz, etwas zu arbeiten, wenn alles "gratis" ist?
Es ist ja eben nicht gratis, weil es auf die Verbraeuche schlaegt.
Dann koennte man behaupten, dass man dann ja ueberhaupt keinen Anreiz mehr hat, irgendetwas zu tun, so lange man nur im Rahmen seiner Verbraeuche bleibt.
Und genau so ist es auch. Menschen brauchen keine Anreize, um etwas zu machen.
Wir essen meistens, wenn wir Hunger haben, holen Luft, wenn der CO2-Pegel zu hoch wird, trinken, wenn wir Durst haben. Das sind fuer mich genug Anreize, finde ich.
Und wer macht dann die "Scheissarbeit", wenn es keine direkten Anreize gibt?
Dafuer gibt es die indirekten Anreize.
Wenn ich zum Beispiel den Muell wegbringe, wird mir eine Tomate nicht streitig gemacht, auch wenn der Andere vielleicht niedrigere Verbraeuche gehabt haette.
Aber im Grossen und Ganzen macht dann Jeder mindestens, was er fuer richtig und noetig haelt und vielleicht auch sogar ein bisschen mehr, nur um das Danke von dem zu hoeren, fuer den er es gemacht hat.
Also damit meine ich, dass der Bauer sein Getreide dem Mueller gibt, weil er weiss, dass seine Fruehstueckssemmeln genau daraus gemacht sind.
Nur zu dumm, dass dieses Werkzeug keinen Platz fuer multinationale Sklavenhalten laesst.
Aber stell Dir einfach nur mal vor, dass es bei Deiner Firma keine Kundenkonten, sondern nur noch Verbrauchswallets geben wuerde und zwar nur noch vom Endkunden.
Zwischenhaendler und Vorratsproduktion fliegen da naemlich auch raus, was ich herrlich finde.
Also nehmen wir mal ein schwieriges Beispiel.
Wenn ich im Stahlwerk arbeite, dann mache ich den Stahl genau fuer den, der spaeter das Auto, das damit gebaut wurde, exklusiv nutzen moechte.
Und was passiert, wenn dieser es dann "verkaufen" moechte?
Relativ "einfach". Von seinem Wallet gehen dann genau diese Verbraeuche auf das vom naechsten Exklusivbenutzer, minus die "Abnutzung". Die bleibt.
Wenn das Auto einer Gemeinschaft ueberfuehrt wird, dann teilen sich alle diese Verbraeuche.
Oder wenn ich in den Urlaub fliege, dann teile ich die Benutzungen von Flugzeug inklusive aller benoetigten Betriebsmittel mit allen, die auch darin sitzen.
Aber bis es dazu kommen kann, muesste es weltweit respektiert werden.
Viel wahrscheinlicher ist es, dass zum Beispiel hier eine Stadt komplett autark, also auch mit etwas Umland, dieses Werkzeug nutzt, damit auch die Skeptiker ueberzeugt werden koennen. Weil ohne globalen Konsens (zumindest mehrheitlich) kann das Geldsystem nicht komplett entkoppelt werden.
Vielleicht dann nur ein ganzes Land und dann, so wie es andere Laender ja auch mit dem Geldsystem gemacht haben, wird es einfach auf zusaetzliche Laender "gespiegelt".
Beispiel dafuer gibt es ja schon mehr als genug.
Die Natur nennt das Evolution, manche Leben.
Der Mensch sind gleich mehrere symbiotische Werkzeuge, die ihren Eigenzweck gefunden haben.
Ein kleiner weisser Sandwurm, ohne Maul war mein Startpunkt.
Es gibt Menschen, die behaupten, dass die Natur nur aus Genomen besteht, die sich vermehren wollen. So simpel sehe ich die Evolution allerdings nicht.
Der Mensch ist ja auch nicht nur das Werkzeug des Bionoms, also ein wandelnder Verdauungstrakt (Auch wenn das manchmal den Anschein hat).
Sex ist ein Werkzeug, um Werkzeuge zu vermehren. Aber auch dieses Werkzeug hat sich verselbststaendigt. Sex wird oft nur des Sexes wegen betrieben.
Ist wie Autos, die alleine (ohne Fahrer) rumfahen, nur weil sie Spass am fahren haben. Trotzdem aber nicht unbedingt sinnfrei.
Das Geld ist das schwierigste Werkzeug, dass sich verselbststaendigt hat, weil es grosser Teil des kompletten menschlichen Systems ist.
Beispiel Stadtveraltung: Ab einer gewissen Groesse, braucht die Stadtverwaltung die Stadt nicht mehr, um zu verwalten. Man koennte also die Stadt wegnehmen. Und genau das moechte ich mit dem Geldsystem machen. Einfach entkoppeln und die Menschen rausnehmen. Dann kann es sich sinnlos vermehren (Zinsen) und genauso sinnfrei entwerten (Inflation) wie es will, ohne Menschen dadurch zu beeinflussen.
Menschen, die sich entkoppeln wollen, schreibe extra nicht aussteigen, weil das einen schlechten Ruf hat, brauchen aber weiterhin ein Werkzeug, dass dieses dann ersetzen muesste.
Nur wenn es gleichzeitig in einer komplett autarken Gruppe eingefuehrt wird, braucht es keine "Schnittstelle" zum alten Werkzeug Geld. Deshalb ist es reichlich schwierig. Aber ich versuche es trotzdem einmal, weil ich die Hoffnung aufgegeben habe, dass beide Werkzeuge zu gleichen Zeit nebeneinander funktionieren koennen. Spaetestens da kommt man um eine Schnitstelle nicht mehr herum und die "verdirbt" das neue System dann recht schnell.
Der Name "Ressourcenbasiertes dreistufiges Benutzungsmodell" versucht schon eine Zusammenfassung des Werkzeugs zu geben.
Es gibt 3 Kategorien wie der Name schon sagt:
1. Persoenlich
2. Lokal
3. Global
Versuche es mit Beispielen mit Leben zu fuellen:
Meinen persoenlichen Raum trage ich mit mir die ganze Zeit rum und rege mich auf, wenn Jemand diesen "verletzt". Ich benutze ihn also exklusiv.
Dazu habe ich ein Recht, dass von den meisten Menschen anerkannt ist.
Jetzt vergroessere ich aber diesen Raum und da kommt es schon zu den ersten Konflikten. Deshalb muss ich da den lokalen Raum mit einbeziehen und natuerlich auch alle, die ihn sonst noch nutzen wollen.
Den lokalen Raum kann ich aber auch nicht unbegrenzt erweitern, weil eben auf der Erde global nur begrenzt Raum zur Verfuehgung steht.
Also kann der persoenliche exklusive Raum nicht nach belieben erweitert werden.
Recht auf Eigentum ist ok, aber nur mit Obergrenzen.
Im besten Fall, Anzahl der Menschen auf der Erde, geteilt durch bestehender Platz auf der Erde. Das ist dann die absolute Obergrenze, die allerdings lokal nochmal eingeschraenkt werden kann.
In einer Stadt muss man dann zum Beispiel die verfuegbaren Quadratmeter insgesamt durch die Einwohner der Stadt teilen, um die Exklusivobergrenze zu bekommen.
Aber im Lokalen gibt es ja Gott sei dank auch noch den gemeinsam benutzten Raum.
Nur da gilt: "Regeln aller muessen beachtet werden".
Um zu verdeutlichen das Beispiel Luft:
Die Luft, die direkt um meinen Koerper ist, kann ich exklusiv benutzen.
Wenn ich aber in einem Klassenzimmer (lokal) bin, muss ich sie schon mit allen anderen teilen. Und Jeder weiss, was passiert, wenn Jemand durch Verdauungsgase diese Luft verschmutzt. So eine Reaktion sollten wir auch an den Tag legen, wenn Jemand zum Altoelwechseln in den Wald faehrt. Es kommt ja auch Niemand auf die Idee, mit seinem Motorrad ins Klassenzimmer zu fahren und den Motor weiter laufen zu lassen.
Aber Manche glauben, dass lokal und global unabhaenig sind, was leider eben nicht so ist. Deshalb lassen auch Manche draussen (global) den Motor einfach nutzlos laufen.
Also zurueck zum Werkzeug:
Wie man an den Beispielen schon sehen kann, sind die Regeln hier sehr wichtig.
Jeder Mensch hat mit seiner Geburt alles das geerbt, was ihm alle Menschen zu diesem Zeitpunkt "uebrig" gelassen haben.
Zuerst wollte ich speziell noch einen "Bonus" geben, von dem, was die Eltern eingespart haben, aber dann bin ich davon wieder weggekommen, weil Niemand kann sich seine Eltern aussuchen und alle Menschen haben die gleichen Rechte.
Es bleibt also: Lokalvorkommen an Ressource durch Lokalvorkommen an Menschen ist erst mal Obergrenze fuer Exklusivbenutzung.
Nicht exklusiv Beanspruchtes kann von allen genutzt werden.
Praktisch aehnlich einer "Mehrzweckwohngemeinschaft", nur groesser.
Und wie ersetzt jetzt dieses Werkzeug das Geld?
Ich kann alles exklusiv (bis zu meiner Obergrenze) nutzen, so lange es keinen Anspruch von Jemandem anderen darauf gibt.
Wenn es moeglich ist, dann muss ich gemeinsam nutzen, wenn es nicht moeglich ist, dann entscheidet das Werkzeug, wer Anrecht darauf hat, es zu nutzen (verbrauchen). Und zwar derjenige, der den geringeren bisherigen Verbrauch dieser Ressource aufweisst.
So und jetzt wird es kompliziert. Wie ermittle ich die bisherigen Verbraeuche und zwar noch so, dass es allgemein gueltig, personenbezogen und einfach ist.
Technologie wollte ich dabei absichtlich ein bisschen aussen vor lassen.
Aber ganz ohne scheint es doch nicht zu gehen, wenn man kein Tattu haben moechte, dass man mit dem von Jemandem anders vergleichen koennte, um Konflikte auszuraeumen. Und das dann sofort aktualisiert wird.
Also muss es so Etwas wie eine anerkannte Blockchain sein und ich meine damit Nichts, was dem Bitcoin aehnelt.
Im Gegenteil. Es ist ein Muss, dass es nur so viele Wallets gibt, wie es lebende Menschen auf der Erde gibt. Also erstellt bei der Geburt und geloescht beim Tod.
Eingetragen werden die direkten und indirekten Verbraeuche. Wenn ich also eine Leberkaessemmel essen, nicht nur die Semmel und der Leberkaese, sondern auch alles, was es zu deren Herstellung an Exklusiv- und Teilverbraeuchen gegeben hat.
Exklusivverbrauch bei der Semmel ist beispielsweise der Diesel, den der Bauer beim saehen verbraucht hat.
Teilverbrauch ist das Wasser, was die Saat zum wachsen gebraucht hat, weil es ja groesstenteils wieder zurueck in den Kreislauf gegangen ist.
Klingt jetzt recht kompliziert, das herauszufinden, aber im alten Werkzeug hies das Wert. Und im Neuen heisst es eben Verbraeuche.
In der Wertschoepfungskette muessen die nur "einfach" zu der jeweiligen Ressource (Produkt) immer registriert werden.
Beispiel: Wenn ich eine Tomate aus Spanien essen will, bringt mir das nicht nur den Verbrauch von Naehrstoffen, CO2, bis zum Diesel fuer den Transport als direkten Verbrauch, sondern auch Plastikfolie, Wasser, Raum, etc. als Indirekten auf meine Wallet, neben der verbrauchten Tomate.
Und das naechste mal, wenn ich eine Tomate essen moechte und Jemand genau die Gleiche auch essen moechte, dann kommt es eben darauf an, wer bis dahin kleinere Verbraeuche hatte. Weil genau der bekommt sie dann naemlich auch.
Und wo bleibt da jetzt der Anreiz, etwas zu arbeiten, wenn alles "gratis" ist?
Es ist ja eben nicht gratis, weil es auf die Verbraeuche schlaegt.
Dann koennte man behaupten, dass man dann ja ueberhaupt keinen Anreiz mehr hat, irgendetwas zu tun, so lange man nur im Rahmen seiner Verbraeuche bleibt.
Und genau so ist es auch. Menschen brauchen keine Anreize, um etwas zu machen.
Wir essen meistens, wenn wir Hunger haben, holen Luft, wenn der CO2-Pegel zu hoch wird, trinken, wenn wir Durst haben. Das sind fuer mich genug Anreize, finde ich.
Und wer macht dann die "Scheissarbeit", wenn es keine direkten Anreize gibt?
Dafuer gibt es die indirekten Anreize.
Wenn ich zum Beispiel den Muell wegbringe, wird mir eine Tomate nicht streitig gemacht, auch wenn der Andere vielleicht niedrigere Verbraeuche gehabt haette.
Aber im Grossen und Ganzen macht dann Jeder mindestens, was er fuer richtig und noetig haelt und vielleicht auch sogar ein bisschen mehr, nur um das Danke von dem zu hoeren, fuer den er es gemacht hat.
Also damit meine ich, dass der Bauer sein Getreide dem Mueller gibt, weil er weiss, dass seine Fruehstueckssemmeln genau daraus gemacht sind.
Nur zu dumm, dass dieses Werkzeug keinen Platz fuer multinationale Sklavenhalten laesst.
Aber stell Dir einfach nur mal vor, dass es bei Deiner Firma keine Kundenkonten, sondern nur noch Verbrauchswallets geben wuerde und zwar nur noch vom Endkunden.
Zwischenhaendler und Vorratsproduktion fliegen da naemlich auch raus, was ich herrlich finde.
Also nehmen wir mal ein schwieriges Beispiel.
Wenn ich im Stahlwerk arbeite, dann mache ich den Stahl genau fuer den, der spaeter das Auto, das damit gebaut wurde, exklusiv nutzen moechte.
Und was passiert, wenn dieser es dann "verkaufen" moechte?
Relativ "einfach". Von seinem Wallet gehen dann genau diese Verbraeuche auf das vom naechsten Exklusivbenutzer, minus die "Abnutzung". Die bleibt.
Wenn das Auto einer Gemeinschaft ueberfuehrt wird, dann teilen sich alle diese Verbraeuche.
Oder wenn ich in den Urlaub fliege, dann teile ich die Benutzungen von Flugzeug inklusive aller benoetigten Betriebsmittel mit allen, die auch darin sitzen.
Aber bis es dazu kommen kann, muesste es weltweit respektiert werden.
Viel wahrscheinlicher ist es, dass zum Beispiel hier eine Stadt komplett autark, also auch mit etwas Umland, dieses Werkzeug nutzt, damit auch die Skeptiker ueberzeugt werden koennen. Weil ohne globalen Konsens (zumindest mehrheitlich) kann das Geldsystem nicht komplett entkoppelt werden.
Vielleicht dann nur ein ganzes Land und dann, so wie es andere Laender ja auch mit dem Geldsystem gemacht haben, wird es einfach auf zusaetzliche Laender "gespiegelt".
Beispiel dafuer gibt es ja schon mehr als genug.
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