Laß es, Humanist. Mit solchen neoliberalen Soziopathen in ihrer kleinen Scheinwelt kann man nicht vernünftig reden, nur vernünftig reinschlagen. ;-/
Hier steht, wie ICH mir den (Neo)sozialismus vorstelle, und vom BGE-Modell (zumindest für alle, die es brauchen) vielleicht abgesehen, das zumindest eine Zeit lang funktionieren und den üblen Sozialdarwinismus und Wirtschaftsfaschismus des Kapitalismus etwas zügeln und das Leben darin einen Hauch erträglicher machen könnte, aber unbedingt richtig, sprich gefälle-lindernd bis -abbauend finanziert werden müßte, ist es auch der einzige Ausweg:
(Neo)sozialismus vs Kapitalismus | Gesellschaft | https://www.politik-sind-wir.net/threads/neo-sozialismus-vs-kapitalismus.3083/.
Was las ich gerade wieder in einem anderen Thread? DAS hier etwa:
8 Männer besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung | https://www.oxfam.de/ueber-uns/aktuelles/2017-01-16-8-maenner-besitzen-so-viel-aermere-haelfte-weltbevoelkerung oder DAS hier:
Oxfam-Bericht zur sozialen Ungleichheit: Die Reichsten verdoppeln ihr Vermögen – während über 160 Millionen zusätzlich in Armut leben | https://www.oxfam.de/presse/pressemitteilungen/2022-01-17-reichsten-verdoppeln-vermoegen-waehrend-160-millionen.
Und ich antwortete u.a. darauf:
Und regelmäßig kommen neue Zahlen zur expansiv-kumulativen Gefällebildung wie da die Oxfam-Berichte und Co., doch ebenso regelmäßig wird das von diesen selbst zu betuchten Politmarionetten der reichen Minderheit und deren Wirtschaftslobby weiterhin so dreist wie kurzsichtig ignoriert - und somit auch stets weiter die Tatsache, daß dieses oberflächliche Konsumsystem mit einer derart ausufernden Gefällebildung sich immer wieder selbst das eigene Grab schaufelt, aber es ist halt ein Triebtätersystem...
Diese sozialdarwinistische Diktatur von reicher Minderheit und Wirtschaftstobby muß endlich konsequent überwunden werden; so geht es nicht weiter. Und das A und O erstmal sollte stabilisierende Rückverteilung von oben nach unten heißen. Es wird ohnehin wieder an die Wand fahren, und Menschheit und Planet machen derzeit nicht den Eindruck, als könnten sie diese typischen destruktiven Systemresets a la Weltkrieg noch lange durchstehen, zumindest die Menschheit nicht...
da bisher jeder "Sozialismus" ein "Schuss in den Ofen" war - "Nationalsozialismus", "Real existierender Sozialismus", "Realer Sozialismus", ... -
sollte der nächste Versuch mit seiner Praxis doch zuerst im Labor an Ratten oder Mäusen getestet weren, ehe wieder Menschen damit ins Ungück gestürzt werden!
Schon in der "Ehemaligen" stellte man fest: "der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist der zwischen Marx und Murks!"
Die paar mehr oder weniger ernstgemeinten VERSUCHE im letzten Jahrhundert, von denen kaum einer endete, bevor ein neuer begann, wenn überhaupt, sind ein Witz im Vergleich zu der Kette des Scheiterns und unbelehrbar wieder Neubeginnens des Kapitalismus. Und über das Leid im Kapitalismus bis zur jetzigen Sekunde und darüber hinaus gibt nun wiederum DIESER Text von mir bestens Aufschluß:
Der kapitalistische Dauerholocaust | Politische Ökonomie | https://www.politik-sind-wir.net/threads/der-kapitalistische-dauerholocaust.7777/. Also verschone mich mit deiner erbärmlichen Propaganda auf "Geh doch nach drüben"-Niveau, du Systemdackel. Noch kein System - nicht einmal Hitlers Nationalkapitalismus - dürfte eine solche Opferzahl wie der marktradikale und -sektiererische Kapitalismus hervorgebracht haben. Auch wenn das System zu feige und verlogen ist, für diese oft eben nicht auf direkten Befehl hin zustande gekommenen ganzen Toten, Verelendeten und Perspektivlosen die Verantwortung zu übernehmen.
Sozialisten das sind die die am Ende ein Gesetz gegen Republikflucht erlassen haben und an den Grenzen auf Menschen schießen lassen und so einen Scheiß willst du uns hier Verkaufen?
Ein Tag in Afrika UNTER ANDEREM oder vielleicht auch eine Homeless-Tour in den USA, den Favelas, etc. zeigen mir, daß es schlimmere Dinge gibt als diese, die der eine oder andere Pseudo-Sozialismus vielleicht verbrochen hat, und das ist der Alltag im (Spätstadiums)kapitalismus, also mach'n Kopf zu. Mit deinem systempopulistischen Geplärre aus dem Propaganda-Lehrbuch kannst du keinen gestandenen Idealisten beeindrucken. 8- )
Wenn der Sozialismus nicht wirklich demokratisch gestaltet wird ist er auf verlorenen Posten, darum sind die meisten "Sozialismen" gescheitert.
Na, genau wie "Freiheit" muß man "Demokratie" dann auch erstmal definieren und ob ein System, in dem die klare Mehrheit des Volkes profitiert, dem Terminus "Volksherrschaft" nicht doch deutlich näherkommt als dieser manipulierte, gelenkte, geldabhängige Scheiß hier, wo immer größere Bevölkerungsgruppen verlieren und perspektivlos in Armut vegetieren. Und wo sich vermeintlich mündige Bürger dazu bringen lassen, immer wieder entgegen ihrer Interessen abzustimmen und FÜR die Interessen ihrer reichen Unterdrücker - solange überhaupt noch eine echte Alternative bei Wahlen erlaubt ist. ;-P
(...) Akkumulation verhindert Entwicklung. Man könnte auch sagen: Gier und Mangel machen beide psychisch krank.
Und all dies gehört untrennbar zum Kapitalismus, ja IST der Kapitalismus... ;-/
Einen Sozialismus, im wohlwollenden Sinne, kann man nicht betreiben/errichten,
wenn daneben Alternativen existieren, die dem Verhalten ---> Bedürfnissen des Jetzt-Menschen besser entsprechen,
und diese Alternativen alles daran setzen, keine Alternative außer der Ihrigen zuzulassen.
Je weiter die typische kapitalistische Gefällebildung voranschreitet, desto mehr Menschen verlieren auch, spüren das deutlicher und sollten dann irgendwann doch in der Lage sein, endlich das System hinter der Misere in Frage zu stellen, ungeachtet aller Propaganda von oben und aller falschen Sündenböcke, die man hervorkramt. Die beste Schule und größte Chance für Umdenkprozesse sind leider zumeist noch immer persönliche Erlebnisse/Schicksalsschläge und Werdegänge und vielleicht noch die aus dem engsten Umfeld. Und so sollten selbst eher egoistische Menschen zunehmend zu dem Schluß kommen, daß der Kapitalismus ihren Interessen nicht gerecht wird, wenn er bloß einer so verschwindend geringen Minderheit dient. Diese verlogene Zwischenwelt und dieses "Legitimations"-Alibi sowie diese Pufferzone der reichen Minderheit namens Mittelschicht wird dabei auch zunehmend weiter verschwinden und somit auch die Ausreden und Selbstlügen, etc.. Die Frage ist natürlich, ob endlich mal die RICHTIGEN Schlüsse gezogen werden oder zumindest in bestimmten Ländern die Menschen dann nicht doch stattdessen wieder einem Führer oder derlei auf den Leim gehen... Der es aber auch nicht bringen wird, wenn die gesellschaftszersetzenden und gefällefördernden Ego-Grundprinzipien des Kapitalismus/der Marktwirtschaft nicht überwunden werden. Nationalkapitalismus macht es auch nicht viel besser, wenn auch die Firmen nicht mehr so leicht mit Auslandsflucht erpressen könnten freilich.
Siehe Signatur!