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Warum Sozialismus?

Schwarze_Rose

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Es geht in der sozialistischen Theorie nicht darum,
dass die Schwachen den Starken gleichgestellt werden.
Es geht darum, dass die Starken aus den Schwachen Starke machen.

Warum sollten dies die Starken tun?

Man könnte ethisch argumentieren, was aber einen rational denkenden
"Homo Oeconomicus", vermutlich nicht überzeugen wird.

Ist das Prinzip Menschlichkeit, Mitgefühl und Erbarmen vor der Verletzlichkeit
eines Menschen, so kann daraus nichts negatives entstehen, was eine Art
Gewissheit und Geduld entspricht.

Die Kultivierung von Liebe ist die Basis die eine Mutter für ihr ungeborenes Kind
empfinden sollte, ohne diese Liebe ist jegliche Gesellschaft zwecklos.

Doch zurück zur Ökonomie. Wenn ein starker Mensch einen schwachen Menschen
ausbildet entsteht eine Art Kooperation, denn je stärker der Schwache wird
desto Stärker wird das System in dem beide Leben.

Einfaches Beispiel: Zwei Holzfäller mit einer elektrischen Säge sind besser
als einer mit und einer ohne.

Man kann mir vorwerfen, dass ich lediglich nach Gleichheit strebe weil ich selbst
schwach bin. Die Frage ist wohlgestellt und der Egoismus des Menschen führt natürlich zu dieser Frage.
Aber ich kann darauf antworten, dass wir alle einmal alt werden und somit schwach.

Es sind die Starken die nicht nur Halbstark sind, die den Lauf der Geschichte verändern.
Weil sie Barmherzig sind und dem Bösen fremd.

All diese Manipulationen, wie negativ sich der Sozialismus ausführbar ist, sind
historische Zeugnisse der Angst vor dem Faschismus, dem Faschismus mit faschistischen Methoden zu begegnen.

Die Frage die sich also jeder Mensch stellen sollte:

Wer will ich sein?

Will ich in einer Harmonie leben, einer Synthese aus Freiheit und Gleichheit oder
will ich Sklavenhalter und Tyrann werden.
Die Realität von Millionen Menschen, in nicht - entwickelten Ländern sieht so aus,
dass Kinder geboren werden die nicht ernährt werden können.

In der entwickelten Welt werden gleichzeitig Millionen Tonnen an Lebensmitteln weggeworfen
weil sie keiner kauft.

Würdet ihr mir zustimmen, dass das Wahnsinn ist?

Die Welt hat genug für jeden Menschen um ihm ein Leben in Würde zu ermöglichen.
Die Entscheidung liegt nur bei dir, was du willst.
 

LOL

μεταβάλλον αναπαύεται
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dass die Schwachen den Starken gleichgestellt werden.
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Warum sollten dies die Starken tun?

Man könnte ethisch argumentieren, was aber einen rational denkenden
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empfinden sollte, ohne diese Liebe ist jegliche Gesellschaft zwecklos.

Doch zurück zur Ökonomie. Wenn ein starker Mensch einen schwachen Menschen
ausbildet entsteht eine Art Kooperation, denn je stärker der Schwache wird
desto Stärker wird das System in dem beide Leben.

Einfaches Beispiel: Zwei Holzfäller mit einer elektrischen Säge sind besser
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Man kann mir vorwerfen, dass ich lediglich nach Gleichheit strebe weil ich selbst
schwach bin. Die Frage ist wohlgestellt und der Egoismus des Menschen führt natürlich zu dieser Frage.
Aber ich kann darauf antworten, dass wir alle einmal alt werden und somit schwach.

Es sind die Starken die nicht nur Halbstark sind, die den Lauf der Geschichte verändern.
Weil sie Barmherzig sind und dem Bösen fremd.

All diese Manipulationen, wie negativ sich der Sozialismus ausführbar ist, sind
historische Zeugnisse der Angst vor dem Faschismus, dem Faschismus mit faschistischen Methoden zu begegnen.

Die Frage die sich also jeder Mensch stellen sollte:

Wer will ich sein?

Will ich in einer Harmonie leben, einer Synthese aus Freiheit und Gleichheit oder
will ich Sklavenhalter und Tyrann werden.
Die Realität von Millionen Menschen, in nicht - entwickelten Ländern sieht so aus,
dass Kinder geboren werden die nicht ernährt werden können.

In der entwickelten Welt werden gleichzeitig Millionen Tonnen an Lebensmitteln weggeworfen
weil sie keiner kauft.

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Interessant dass du Schwache stärker machen willst, aber Dumme nicht intelligenter. Letzteres ist auch kaum möglich und Ersteres war schon von Beginn an gut für Sklavenhalter...
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Interessant dass du Schwache stärker machen willst, aber Dumme nicht intelligenter. Letzteres ist auch kaum möglich und Ersteres war schon von Beginn an gut für Sklavenhalter...
Du hast mich falsch verstanden Dummheit ist für mich auch eine Schwäche die man verbessern sollte.
 
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Einfaches Beispiel: Zwei Holzfäller mit einer elektrischen Säge sind besser
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Man kann mir vorwerfen, dass ich lediglich nach Gleichheit strebe weil ich selbst
schwach bin. Die Frage ist wohlgestellt und der Egoismus des Menschen führt natürlich zu dieser Frage.
Aber ich kann darauf antworten, dass wir alle einmal alt werden und somit schwach.

Es sind die Starken die nicht nur Halbstark sind, die den Lauf der Geschichte verändern.
Weil sie Barmherzig sind und dem Bösen fremd.

All diese Manipulationen, wie negativ sich der Sozialismus ausführbar ist, sind
historische Zeugnisse der Angst vor dem Faschismus, dem Faschismus mit faschistischen Methoden zu begegnen.

Die Frage die sich also jeder Mensch stellen sollte:

Wer will ich sein?

Will ich in einer Harmonie leben, einer Synthese aus Freiheit und Gleichheit oder
will ich Sklavenhalter und Tyrann werden.
Die Realität von Millionen Menschen, in nicht - entwickelten Ländern sieht so aus,
dass Kinder geboren werden die nicht ernährt werden können.

In der entwickelten Welt werden gleichzeitig Millionen Tonnen an Lebensmitteln weggeworfen
weil sie keiner kauft.

Würdet ihr mir zustimmen, dass das Wahnsinn ist?

Die Welt hat genug für jeden Menschen um ihm ein Leben in Würde zu ermöglichen.
Die Entscheidung liegt nur bei dir, was du willst.
Willst du denn auch Faule fleißig machen und wenn ja, verrat mir, wie das geht?!
 
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Es geht in der sozialistischen Theorie nicht darum,
dass die Schwachen den Starken gleichgestellt werden.
Es geht darum, dass die Starken aus den Schwachen Starke machen.

Warum sollten dies die Starken tun?

Man könnte ethisch argumentieren, was aber einen rational denkenden
"Homo Oeconomicus", vermutlich nicht überzeugen wird.

Ist das Prinzip Menschlichkeit, Mitgefühl und Erbarmen vor der Verletzlichkeit
eines Menschen, so kann daraus nichts negatives entstehen, was eine Art
Gewissheit und Geduld entspricht.

Die Kultivierung von Liebe ist die Basis die eine Mutter für ihr ungeborenes Kind
empfinden sollte, ohne diese Liebe ist jegliche Gesellschaft zwecklos.

Doch zurück zur Ökonomie. Wenn ein starker Mensch einen schwachen Menschen
ausbildet entsteht eine Art Kooperation, denn je stärker der Schwache wird
desto Stärker wird das System in dem beide Leben.

Einfaches Beispiel: Zwei Holzfäller mit einer elektrischen Säge sind besser
als einer mit und einer ohne.

Man kann mir vorwerfen, dass ich lediglich nach Gleichheit strebe weil ich selbst
schwach bin. Die Frage ist wohlgestellt und der Egoismus des Menschen führt natürlich zu dieser Frage.
Aber ich kann darauf antworten, dass wir alle einmal alt werden und somit schwach.

Es sind die Starken die nicht nur Halbstark sind, die den Lauf der Geschichte verändern.
Weil sie Barmherzig sind und dem Bösen fremd.

All diese Manipulationen, wie negativ sich der Sozialismus ausführbar ist, sind
historische Zeugnisse der Angst vor dem Faschismus, dem Faschismus mit faschistischen Methoden zu begegnen.

Die Frage die sich also jeder Mensch stellen sollte:

Wer will ich sein?

Will ich in einer Harmonie leben, einer Synthese aus Freiheit und Gleichheit oder
will ich Sklavenhalter und Tyrann werden.
Die Realität von Millionen Menschen, in nicht - entwickelten Ländern sieht so aus,
dass Kinder geboren werden die nicht ernährt werden können.

In der entwickelten Welt werden gleichzeitig Millionen Tonnen an Lebensmitteln weggeworfen
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Würdet ihr mir zustimmen, dass das Wahnsinn ist?

Die Welt hat genug für jeden Menschen um ihm ein Leben in Würde zu ermöglichen.
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Warum Sozialismus?Kurz und knapp-weil Kapitalismus immer Krieg bedeutet.
 

Occham

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Willst du denn auch Faule fleißig machen und wenn ja, verrat mir, wie das geht?!
Die Fähigsten an die Spitze. Die arbeiten mit Vertrauen. Das gegenteil: die weniger Fähigen an die Spitze, die arbeiten mit misstrauen (abwärtsspirale)
 

KurtNabb

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Sie meinen die stalinistische Variante die in der UdSSR wütete.Ich aber schrieb von Kriegen.
Ist ein Krieg gegen das eigene Volk nicht noch schlimmer?

Stalin war nicht der einzige Massenmörder im Sozialismus. Ich denke da z.B. auch an Mao oder Pol Pot.
 

sportsgeist

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Es geht in der sozialistischen Theorie nicht darum,
dass die Schwachen den Starken gleichgestellt werden.
Es geht darum, dass die Starken aus den Schwachen Starke machen.

Warum sollten dies die Starken tun?
Willst du denn auch Faule fleißig machen und wenn ja, verrat mir, wie das geht?!
wir haben bereits einen hochumverteilenden Sozialismus von Stark zu Schwach, von Fleißig zu Faul, von Wertschöpfend zu Nichtwertschöpfend
immer diese Rufe nach Sozialismus, den es längst in einer noch nie dagewesenen Form gibt !!?

und nein, er führt nicht dazu, dass der Faule zum Fleißigwerden angeregt wird, sondern genau andersrum
 

Occham

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wir haben bereits einen hochumverteilenden Sozialismus von Stark zu Schwach, von Fleißig zu Faul, von Wertschöpfend zu Nichtwertschöpfend
immer diese Rufe nach Sozialismus, den es längst in einer noch nie dagewesenen Form gibt !!?

und nein, er führt nicht dazu, dass der Faule zum Fleißigwerden angeregt wird, sondern genau andersrum
Also ich finde die Idee das die Starken aus den Schwachen auch Starke machen, gar nicht so schlecht, aber dazu müssen eben, wie ich schon drauf hingewiesen habe, die Fähigsten an der Spitze sein, denn die Fähigsten arbeiten mit Vertrauen und das regt eben doch an!! Ich würde dieses Detail auch nicht Sozialismus nennen und trotzdem find ich dieses Detail toll! Doch stellt sich die Frage, wer bringt die Fähigsten an die Spitze? Als weniger Fähig erkennt man noch Fähigere in der Regel ja nicht, das heisst, die Fähigsten sind in der Position sich selbst an die Spitze zu bringen. Ausser du weißt mehr und hast ein besseres Modell?
 
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Also ich finde die Idee das die Starken aus den Schwachen auch Starke machen, gar nicht so schlecht, aber dazu müssen eben, wie ich schon drauf hingewiesen habe, die Fähigsten an der Spitze sein, denn die Fähigsten arbeiten mit Vertrauen und das regt eben doch an!! Ich würde dieses Detail auch nicht Sozialismus nennen und trotzdem find ich dieses Detail toll! Doch stellt sich die Frage, wer bringt die Fähigsten an die Spitze? Als weniger Fähig erkennt man noch Fähigere in der Regel ja nicht, das heisst, die Fähigsten sind in der Position sich selbst an die Spitze zu bringen. Ausser du weißt mehr und hast ein besseres Modell?
Die Schwachen zu Starken macht aber nicht ein System, sondern individuell fördernde Menschen. Das beginnt bei den Eltern, den Erziehern, den Mentoren, den Ausbildern und Tutoren, eigentlich überall, wo soziale Kompetenz gefragt ist. Die persönliche Kritik und Herabsetzung macht klein, das Lob macht groß. Man braucht also kein System, um Menschen zu fördern, Schwache wie auch Starke, denn ein System macht keine anderen Menschen.
 
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Ist ein Krieg gegen das eigene Volk nicht noch schlimmer?

Stalin war nicht der einzige Massenmörder im Sozialismus. Ich denke da z.B. auch an Mao oder Pol Pot.
Für die getöteten Menschen ist es sicher egal ob sie durch ausländische Söldner oder die eigenen Leute sterben-tot ist tot.Ich denke da auch an den Massenmord an den amerik. Indianern,den Massenmord an Deutschen durch die Nazis,den Tutsi in Ruanda,den Hutu in Burundi oder Indigenen in Australien.Solche innerstaatlichen Gewaltexzesse kommen leider immer wieder vor.Es geht mir auch nicht um die Aufrechnung in welchen Gesellschaftssystem mehr Menschen ermordet wurden sondern darum dass zwischenstaatliche Kriege dem Kapitalismus eigen und nicht wegzudenken sind.Kriege liegen dem kapitalistischen System im Blut.
 
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Für die getöteten Menschen ist es sicher egal ob sie durch ausländische Söldner oder die eigenen Leute sterben-tot ist tot.Ich denke da auch an den Massenmord an den amerik. Indianern,den Massenmord an Deutschen durch die Nazis,den Tutsi in Ruanda,den Hutu in Burundi oder Indigenen in Australien.Solche innerstaatlichen Gewaltexzesse kommen leider immer wieder vor.Es geht mir auch nicht um die Aufrechnung in welchen Gesellschaftssystem mehr Menschen ermordet wurden sondern darum dass zwischenstaatliche Kriege dem Kapitalismus eigen und nicht wegzudenken sind.Kriege liegen dem kapitalistischen System im Blut.
Aha, ist damit Rusland ein kapitalistischer Staat oder Nordkorea mit seinen Anwandlungen, seine Nachbarn mit Krieg zu überziehen oder Iran, der ganz munter im Gemetzel mitmischt und die Hisbollah und die Huthi aufrüstet und unterstützt?
 

sportsgeist

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Also ich finde die Idee das die Starken aus den Schwachen auch Starke machen, gar nicht so schlecht, aber dazu müssen eben, wie ich schon drauf hingewiesen habe, die Fähigsten an der Spitze sein, denn die Fähigsten arbeiten mit Vertrauen und das regt eben doch an!! Ich würde dieses Detail auch nicht Sozialismus nennen und trotzdem find ich dieses Detail toll! Doch stellt sich die Frage, wer bringt die Fähigsten an die Spitze? Als weniger Fähig erkennt man noch Fähigere in der Regel ja nicht, das heisst, die Fähigsten sind in der Position sich selbst an die Spitze zu bringen. Ausser du weißt mehr und hast ein besseres Modell?
das bessere Modell ist das, welches sich letztlich seit Jahrtausenden durchsetzt, sobald man es wirken läßt

die Nachfrage bestimmt das Angebot
und das Angebot bestimmt die Nachfrage

wer also Leistungen anbietet, auch als Arbeitnehmer, die keine Nachfrage finden, muss sich fragen, warum nicht, und eben eigeninitiativ etwas anderes anbieten
wenn also meine Leistung als Schweißer nicht nachgefragt wird, sollte ich mir vielleicht Gedanken machen, ob vielleicht meine Leistung als Schweißnahtverbindungskonstrukteur und Planer eine Nachfrage finden würde ... usw. usf.

und sobald man da regulatorisch eingreift, beginnt auch schon das Problem

aber der Staat greift aus sozialromantischen Motiven da irgendwann immer ein, weil er halt überall Opfer sieht und überall Opfer sehen will
(Opfer, um die man sich kümmern kann, bringen Wählerstimmen, so einfach ist das)

dabei ist das arme Opfer "ach ich Armer, niemand will mich als Schweißer haben" ja nur dem Umstand geschuldet, dass Derjenige zu bequem ist, sich was anderes zu überlegen ... sich also künstlich zu einem Schwachen macht, dem ein Starker helfen soll
 

sportsgeist

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Die Schwachen zu Starken macht aber nicht ein System, sondern individuell fördernde Menschen.
zumindest großteils

die Linken haben aber im Gegensatz zu den Liberalen die völlig falsche Weltanschauung dafür.
anstatt den Schwachen zu mehr Eigeninitiative anzuhalten, will der Linke ja in den Schwachen noch mehr Wohlfahrt, noch mehr Opfer, noch mehr Umsorgung, noch mehr "mimimimi" hineinstecken, und erreicht damit genau das Gegenteil

der Schwache macht sich damit nicht stärker, sondern der Schwache macht sich noch schwächer, damit das Mimimimi auch ja nie aufhören mag

denn ... es ist verdammt noch mal ... bequem !!
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zumindest großteils

die Linken haben aber im Gegensatz zu den Liberalen die völlig falsche Weltanschauung dafür.
anstatt den Schwachen zu mehr Eigeninitiative anzuhalten, will der Linke ja in den Schwachen noch mehr Wohlfahrt, noch mehr Opfer, noch mehr Umsorgung, noch mehr "mimimimi" hineinstecken, und erreicht damit genau das Gegenteil

der Schwache macht sich damit nicht stärker, sondern der Schwache macht sich noch schwächer, damit das Mimimimi auch ja nie aufhören mag

denn ... es ist verdammt noch mal ... bequem !!
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Du hast mich falsch verstanden. Ich meine nicht das "anhalten", sondern das Lob, das beflügelt. Das, was vielen Deutschen doch so gar nicht gerne über die Lippen geht: "Das hast du gut gemacht", "das ist super", "ein guter Einfall" und so weiter. So etwas macht groß.
 

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Du hast mich falsch verstanden. Ich meine nicht das "anhalten", sondern das Lob, das beflügelt. Das, was vielen Deutschen doch so gar nicht gerne über die Lippen geht: "Das hast du gut gemacht", "das ist super", "ein guter Einfall" und so weiter. So etwas macht groß.
der Chef wird auch nie gelobt, sondern auch nur den ganzen Tag zusammengeshizzen, alle maulen über ihn, nörgeln an ihm rum, und machts Keinem recht

sogesehen ist das bestenfalls ein Unentschieden Spiel
 

Occham

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Die Schwachen zu Starken macht aber nicht ein System, sondern individuell fördernde Menschen. Das beginnt bei den Eltern, den Erziehern, den Mentoren, den Ausbildern und Tutoren, eigentlich überall, wo soziale Kompetenz gefragt ist. Die persönliche Kritik und Herabsetzung macht klein, das Lob macht groß. Man braucht also kein System, um Menschen zu fördern, Schwache wie auch Starke, denn ein System macht keine anderen Menschen.
Naja, das System definiert in Hierarchie und wenn die Fähigsten die Spitze einnehmen, dann kann man damit, so komisch das auch klingt, die Hierarchie überwinden, was sich darin ergründet, das dann alle gerne ihre Position beziehen. Aber du hast auch recht, ich erwähne das mit der Vertrauensbasis nur gerne, denn wenn die da ist, dann "taucht" man in eine Realität ein, in der man bestens von "den Fähigeren" belehrt werden kann. Aber deine Sichtweise ist genauso richtig!

das bessere Modell ist das, welches sich letztlich seit Jahrtausenden durchsetzt, sobald man es wirken läßt

die Nachfrage bestimmt das Angebot
und das Angebot bestimmt die Nachfrage

wer also Leistungen anbietet, auch als Arbeitnehmer, die keine Nachfrage finden, muss sich fragen, warum nicht, und eben eigeninitiativ etwas anderes anbieten
wenn also meine Leistung als Schweißer nicht nachgefragt wird, sollte ich mir vielleicht Gedanken machen, ob vielleicht meine Leistung als Schweißnahtverbindungskonstrukteur und Planer eine Nachfrage finden würde ... usw. usf.

und sobald man da regulatorisch eingreift, beginnt auch schon das Problem

aber der Staat greift aus sozialromantischen Motiven da irgendwann immer ein, weil er halt überall Opfer sieht und überall Opfer sehen will
(Opfer, um die man sich kümmern kann, bringen Wählerstimmen, so einfach ist das)

dabei ist das arme Opfer "ach ich Armer, niemand will mich als Schweißer haben" ja nur dem Umstand geschuldet, dass Derjenige zu bequem ist, sich was anderes zu überlegen ... sich also künstlich zu einem Schwachen macht, dem ein Starker helfen soll
wie gesagt, wenn jeder die Position einnimmt, die einen gerecht wird, dann wären alle zufrieden

der Chef wird auch nie gelobt, sondern auch nur den ganzen Tag zusammengeshizzen, alle maulen über ihn, und machts Keinem recht

sogesehen ist das bestenfalls ein Unentschieden Spiel
Genau deswegen sollte ein Chef wirklich zu den Fähigsten gehören, der vertraut, loben kann, damit alle zufrieden sind. Das was du beschreibst, rentiert sich einfach nicht.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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