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OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

Deutscher Bundespräsident
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Dass ich die Marktwirtschaft als das deutlich bessere Wirtschaftssystem sehe, ist doch keine automatische Gutheißung aller Verbrechen eines kapitalistischen Staates. Natürlich können Geheimdienste, aber auch Unternehmen oder andere Organisationen in egal welchem Wirtschaftssystem aus den verscheidensten Gründen deutlich zu weit gehen und Verbrechen begehen.
MK ULTRA ist ein völlig außer Kontrolle geratenes Programm gewesen, so wie andere Versuche, besonders Operation Sea-Spray. Beide sind aber in sich kein Argument gegen die Marktwirtschaft, sondern ein Problem der Aufsicht und Führung von Geheimdiensten und Militär.
Ich kann dir jetzt genauso gut die Verbrechen des KGB und Berias bei der Stalinschen Säuberung entgegenhalten, welche auch qualitativ und quantitativ um ein vielfaches schlimmer waren, man könnte die Konzentrationslager Nordvietnams anbringen oder die Zersetzungsoperationen, sowie die gesamten Taten der Stasi als Beweis für die moralische Verderbtheit des Sozialismus anführen. Letztlich würde ich diesen Wettbewerb des gegenseitigen Dreckwerfens auch gewinnen, allerdings halte ich es nicht für übermäßig sinnvoll.

Es ist keine tiefgründige oder intelligente Kritik des menschlichen Konsumverhaltens, einfach einen der meist zitierten Sprüche zu dem Thema überhaupt, zu klopfen.
Am Ende des Tages ist Konsum eine Frage der Freiheit, die man sich erarbeitet. Natürlich kann man darüber diskutieren ob Alkohol, Zigaretten oder Parfum notwendig sind und vermutlich eine Reihe guter wissenschaftlicher Argumente dafür anführen, weshalb es sie nicht geben sollte. In einem freiheitlichen System ist aber von einzig entscheidendem Wert die individuelle Freiheit, nach eigenem Wunsch glücklich zu werden. Dass die Möglichkeit des Kosnums hier eine zentrale Rolle spielt ist nicht zu leugnen, besonders da Bedürfnisse des einzelnen subjektiv und intrinsisch sind und deswegen ist eine Marktwirtschaft in der Dritte sich raushalten müssen, die beste und freiheitlichste Gesellschaft überhaupt vorstellbar.
Doch, indem du die Marktwirtschaft glorifizierst und den Sozialismus als "vielfaches schlimmer" darstellst zeigst du nur wie verlogen deine Ansichten sind. Das Projekt MKULTRA entstand aus einem kapitalistischen System da nützt es dir auch nix die Verbrechen des Stalinismus dagegen zu halten. Erinnert mich irgendwie daran wie gewisse Leute die Kirche verteidigen unter Berücksichtigung der Inquisition.

Kapitalismus bedeutet Sadismus weil nur ein Sadist Wunsch nach Macht und Kontrolle über andere haben will.
 

frustriert

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Die Verrückte war nie Wirtschaftsministerin. Insofern ist dieser Vorwurf wohl nicht ganz richtig. Und ob Waffen tatsächlich die Fluchtursache sind würde ich bezweifeln. Die Kriege führen ja nicht die Waffen, sondern die Menschen.

BG, New York
Nein, die Menschen sind es nicht. Es sind und waren schon immer die Konzerninteressen. Afrika ist reich an Bodenschätzen und das weckt die Begehrlichkeiten, so billig wie möglich und ohne viel Bürokratie da dran zu kommen. Dazu hat man das US-Militär gerne missbraucht, genauso wie man US-Politiker gefördert hat, die das Plündern ermöglichen.

Man hat die Leute aufeinandergehetzt und beide Seiten mit Waffen ausgestattet, damit sie sich gegenseitig bekämpfen und die Seite, die am ehesten versprochen hat, das man die Rohstoffe ausbeuten kann, die durfte gewinnen.

In Afrika bauen große Agrarkonzerne Obst und Gemüse für die westlichen Märkte in großem Stil an. Da werden Flüsse für die Bewässerung umgeleitet und die ansässigen Bauern haben kein Wasser mehr für ihre Felder und können ihre Familien nicht mehr ernähren.

Die westliche Hilfe besteht zu einem Großteil aus Impfstoffen, die die Bevölkerung unfruchtbar machen sollen.

Afrikanische Herrscher, die ihr Volk vor westlichen Konzernmächten beschützen wollten, wurden ermordet, hatten einen Flugzeugabsturz oder fielen wie viele in Südamerika irgendwelchen Militärputschs zum Opfer. Gaddaffi war nicht der letzte, aber einer von denen, wo es mir besonders weh getan hat.

Jetzt haben die Großkonzerne die ganze Welt auf's Korn genommen. Jeden, bis auf die "goldene Milliarde" und dabei werden sie noch reicher.
 
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Der erweiterte Beitrag #512:

Der Kommunist @Schwarze_Rose meldet nach den Regeln des
Diamat (*):

Schwarze_Rose schrieb:
Und in einer Marktwirtschaft bestimmen letztendlich die Konzerne was produziert wird basierend auf Meinungsumfragen.
Das Individuum hat irgendwann nix mehr zu melden nur noch die Masse.

Dumm & widersprüchlich.

Wie schön, dass in den kommunistischen Diktaturen nicht
irgendwelche Planungsräte bestimmt haben, was produziert wird.
Es gab ja die kommunistischen Meinungsumfragen ....
Deswegen waren die kommunistischen Diktaturen nicht nur Terror- und Morddiktaturen, sondern auch Diktaturen des täglichen Mangels.

Wie schön, dass kommunistische Diktaturen, die nichts mehr
verabscheuten als die Massen - besonders die werktätigen - nur so hallten und schallten von den Meldungen der Individuen.
Viele dieser Individuen landeten allerdings - in Massen - im Gulag.
Wg. individueller Meldungen.

(*)
1. These
2. Antithese
3. Synthese
@Schwarze_Rose braucht noch
4. Ideologische PROTHESE, damit er wieder einmal davonhumpeln kann.


[/url
]
 

Darkano

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Viele Menschen in Deutschland fürchten sich vor der Zukunft.
Besonders die Flüchtlingswellen stoßen auf Angst weil es Menschen aus einer anderen Kultur sind die nach Europa kommen.
Was jedoch häufig vergessen wird ist die Tatsache dass der Westen die Ursache für die Flucht ist.
Wenn Menschen aggressiv handeln dann nur aus dem Grund weil sie Angst um ihr Leben haben,
diese Angst könnte genommen werden wenn man sich den anderen nähert.

Doch es gibt gewisse Subjekte aus dem rechten Rand, die kein Interesse an Versöhnung
und Mitgefühl haben. Denen geht es nur um die Herstellung von Macht- und Herrschaftsverhältnissen
unter dem Vorwand das "eigene Volk" zu schützen.
Fakt ist, sollte jemals die AfD an der Macht sein, sie keine Lösungen für die bestehenden Probleme liefert
sondern den Jetzt-Zustand noch ins Extreme zieht.

Dafür muss man sich nur das Parteiprogramm ansehen, was beweist dass die AfD entweder zu doof ist
Marx zu verstehen oder kein Interesse an wirklichen Veränderungen hat.
Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.

Es ist richtig dass Deutschland speziell Europa nicht alleine die Probleme der Welt lösen können.
Das könnte nur eine vereinte Welt aber genau gegen diese vereinte Welt arbeitet die AfD.

Wie soll man denn die Fluchtursachen bekämpfen wenn gerade diese Ursache, nämlich die Entwicklung des Kapitalismus
nicht negiert wird?

Das Ende von Flucht, Armut, Hunger und Krieg ist an das Überleben der kapitalistischen Produktionsweise geknüpft.
Ändert man das Wirtschaftssystem ändert sich die Politik, ändert sich die Politik ändert sich der Mensch, sehr verkürzt ausgedrückt.

Es ist die Aufgabe zukünftiger Generationen an einer Welt zu arbeiten in der Geld keine Rolle mehr spielt sondern nur noch
das Leben und die Zufriedenheit.




80 Jahre Menschheit ohne Wahrheit!

80 Jahre wohltat ohne jemals tätig zu werden.
80 Jahre Organisationen die nichts machten als Geld zu verschieben.
80 Jahre wo Menschen durch die Starben welche den Finger streckten und entschieden.
80 für die angebliche Vielfalt die sich täglich bekämpft.
80 Jahre dafür das Völker keine mehr sein sollen.
80 Jahre weitere Kriege.
80 Jahre Menschheit ohne weitere Bildung und die Interessen liegen einzig beim Geld das man in die eigene Tasche wirtschaftet.

Der Mensch ist noch jung im Geist und seiner Winzigkeit erlegen.

Erst wenn die vielen verstehen das die wenigen daran schuld sind kann sich etwas ändern.
Kein „ismus“ keine vorstände einzig die Freiheit für alle...
Doch die Entwicklung scheitert an dem Verstand des einzelnen, Bomber werden stationiert in Norwegen.
Flugzeugträger im Meer bei Seoul.
Syrien und amerikanische Truppen.
ISIS ist zurück.


Das Bild zeigt wofür Menschen stehen die sich an den Tod anderer bereichern.
Die Geschichte wird gerade geschrieben in einem Buch der Intoleranz welches sich ständig wiederholt...
Gewollte Flüchtlinge von denen die mit Waffen in Länder einfallen, sich mordend für die Demokratie einsetzen sind nichts anderes als zu allen Zeiten zu zuvor, einzig der Namen jener angeblichen Struktur worin man Menschen wie Sklaven behandelt hat sich geändert.


Ich bin für Völker und dies in ihren Umfeld, jeder Mensch sollte sich frei entfalten können was er in dieser Zeit nicht mehr kann.
Je mehr auf Papier steht umso weniger hat die Menschheit etwas davon, ob die Menschen es jemals verstehen?
 

Diskursant

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Vom Wir zum Uns ist gewiss nicht weit
Wer das Wir verstanden hat steht schon beim Uns
Wenn die Massen endlich als Wir handeln
dann beginnt Unsere Befreiung aus der
Untertänigkeit vor den Wenigen
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Doch, indem du die Marktwirtschaft glorifizierst und den Sozialismus als "vielfaches schlimmer" darstellst zeigst du nur wie verlogen deine Ansichten sind. Das Projekt MKULTRA entstand aus einem kapitalistischen System da nützt es dir auch nix die Verbrechen des Stalinismus dagegen zu halten. Erinnert mich irgendwie daran wie gewisse Leute die Kirche verteidigen unter Berücksichtigung der Inquisition.

Kapitalismus bedeutet Sadismus weil nur ein Sadist Wunsch nach Macht und Kontrolle über andere haben will.
Dass die Menge an Verbrechen und Opferzahlen der sozialistischer Staaten, besonders innerhalb der jeweils eigenen Bevölkerung absurd hoch waren, ist ein historisches Faktum.
Während natürlich MK ULTRA besonders aus heutiger Sicht ein furchtbares Verbrechen war, kann man genauso die sowjetischen Verbrechen in diesen Bereichen betonen und zum Beispiel das Laborinstitut des Volkskommissariats für innere Angelegenheiten (auch Laboratorium Nr. 12 genannt) anführen. Diese Einheit hat an Gefangenen in Gulags verschiedenste Gifte getestet und immer wieder Stoffe zur Ermordung politischer Gegner an die russischen Geheimdienste geliefert.
Außerdem muss man dem Sozialismus eben auch Phänomene wie den Holodomor, die Stalnische Säuberungen, die kiling fields unter Polt Pot, die Verbrechen der Stasi... anlasten.

Geheimdienste und andere staatliche Institutionen können bei mangelnder Kontrolle natürlich solche Extreme annehmen, dieses Phänomen ist keine Besonderheit des Kapitalismus. Hingegen hat eben die Marktwirtschaft den Vortel, dass sie mehr Freiheiten bietet als sozialistische Systeme, das Individuum inst Zentrum stellt und die bis heute freiesten Gesellschaften produziert, während der Sozialismus schlicht verlässlich in Leid, Hunger und Unterdrückung führt.

Sadismus ist erstmal der falsche Begriff. Dieser Begriff bezieht sich auf Störungen der Sexualpräferenz (ICD: F65.5), gerade in Verbindung mit masochistischen Vorlieben einwilligender Partner ist diese Ausrichtung aber nicht notwendigerweise behandlungsbedürftig oder überhaupt negativ zu besetzen.
Dazu kommt, dass deine verallgemeinerte theory of mind, die du hier postulierst, so nicht haltbar ist, weil sie natürliche Gruppendynamiken verleugnet.
Führung zu übernehmen und damit auch Macht ausüben, ist in sozialen Situationen des Menschen ein normaler Vorgang, der im Alltag bereits beobachtbar ist. Nicht umsonst organisieren sich Jahrgänge in Schulen bereits in Strukturen mit Führungs- und Folgefiguren und jeder erlebt in seinem Umfeld Menschen die eine beobachtbare Tendenz dazu haben eine Führungsrolle in Gruppen zu übernehmen und anzustreben. Gleichzeitig haben wir auch viele Menschen, die in ihrem professionellen aber auch privatem Leben Positionen anstreben, in denen sie eben keine verantwortungsvollen Entscheidungen treffen müssen, sondern klare Aufgaben zugeteilt bekommen und geführt werden wollen. Diese Tendenzen kann man sehr gut in Persönlichkeitsprofilen wiedergeben, so wie auch Menschen mit einem niedrigerem IQ von Struktur und Führung profitieren (siehe bessere Leistungen in klassischen Unterrichtssettings).
Natürlich kann Macht auch zu negativen Konsequenzen führen, weswegen wir Kontrollmechanismen brauchen, aber dieses Streben, welches dahinter steht, ist nicht in sich pathologisch. Im Gegenteil es kann für die Menschheit extrem positiv sein, siehe viele innovative Figuren der Geschichte, wie Koch.
 
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Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Dass die Menge an Verbrechen und Opferzahlen der sozialistischer Staaten, besonders innerhalb der jeweils eigenen Bevölkerung absurd hoch waren, ist ein historisches Faktum.
Während natürlich MK ULTRA besonders aus heutiger Sicht ein furchtbares Verbrechen war, kann man genauso die sowjetischen Verbrechen in diesen Bereichen betonen und zum Beispiel das Laborinstitut des Volkskommissariats für innere Angelegenheiten (auch Laboratorium Nr. 12 genannt) anführen. Diese Einheit hat an Gefangenen in Gulags verschiedenste Gifte getestet und immer wieder Stoffe zur Ermordung politischer Gegner an die russischen Geheimdienste geliefert.
Außerdem muss man dem Sozialismus eben auch Phänomene wie den Holodomor, die Stalnische Säuberungen, die kiling fields unter Polt Pot, die Verbrechen der Stasi... anlasten.

Geheimdienste und andere staatliche Institutionen können bei mangelnder Kontrolle natürlich solche Extreme annehmen, dieses Phänomen ist keine Besonderheit des Kapitalismus. Hingegen hat eben die Marktwirtschaft den Vortel, dass sie mehr Freiheiten bietet als sozialistische Systeme, das Individuum inst Zentrum stellt und die bis heute freiesten Gesellschaften produziert, während der Sozialismus schlicht verlässlich in Leid, Hunger und Unterdrückung führt.

Sadismus ist erstmal der falsche Begriff. Dieser Begriff bezieht sich auf Störungen der Sexualpräferenz (ICD: F65.5), gerade in Verbindung mit masochistischen Vorlieben einwilligender Partner ist diese Ausrichtung aber nicht notwendigerweise behandlungsbedürftig oder überhaupt negativ zu besetzen.
Dazu kommt, dass deine verallgemeinerte theory of mind, die du hier postulierst, so nicht haltbar ist, weil sie natürliche Gruppendynamiken verleugnet.
Führung zu übernehmen und damit auch Macht ausüben, ist in sozialen Situationen des Menschen ein normaler Vorgang, der im Alltag bereits beobachtbar ist. Nicht umsonst organisieren sich Jahrgänge in Schulen bereits in Strukturen mit Führungs- und Folgefiguren und jeder erlebt in seinem Umfeld Menschen die eine beobachtbare Tendenz dazu haben eine Führungsrolle in Gruppen zu übernehmen und anzustreben. Gleichzeitig haben wir auch viele Menschen, die in ihrem professionellen aber auch privatem Leben Positionen anstreben, in denen sie eben keine verantwortungsvollen Entscheidungen treffen müssen, sondern klare Aufgaben zugeteilt bekommen und geführt werden wollen. Diese Tendenzen kann man sehr gut in Persönlichkeitsprofilen wiedergeben, so wie auch Menschen mit einem niedrigerem IQ von Struktur und Führung profitieren (siehe bessere Leistungen in klassischen Unterrichtssettings).
Natürlich kann Macht auch zu negativen Konsequenzen führen, weswegen wir Kontrollmechanismen brauchen, aber dieses Streben, welches dahinter steht, ist nicht in sich pathologisch. Im Gegenteil es kann für die Menschheit extrem positiv sein, siehe viele innovative Figuren der Geschichte, wie Koch.
Wie oft soll ich mich denn noch wiederholen, der Sozialismus wie ihn Marx oder andere Denker sich vorgestellt haben wurde in der UDSSR und andere östlichen Staaten nicht so umgesetzt wie es
gedacht war. Stalinismus ist und bleibt eine Art des Faschismus aber kein Sozialismus. Was du hier versuchst ist die Verbrechen des Kapitalismus zu relativieren und zu verharmlosen, wie ein kleines Kind nach dem Motto:" Aber die waren auch böse!" Wie stehst du denn zu dem Agent Orange Einsatz in Vietnam? War das auch ein "kleines Missgeschick"?

Erkläre mir mal bitte wer im Kapitalismus frei ist, eine kleine Elite, die Mehrheit muss beschissene Arbeiten machen wie z. B die armen Menschen an der Supermarktkasse, DAS ist das wahre Gesicht des Kapitalismus. Sozialismus ist das Gegenteil all dessen und das weißt du auch aber du lügst hier rum dass sich die Balken biegen.
Wenn du der Meinung bist dass der Wunsch Menschen Schmerzen zuzufügen oder Macht über sie auszuüben "normal" ist hast du in meinen Augen ein Sprung in der Schüssel.
DU brauchst Hierarchien ICH nicht. Und ich werde bei diesem Kindischen Spiel auch nicht mehr mit machen.
 

gert friedrich

Deutscher Bundespräsident
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Wie oft soll ich mich denn noch wiederholen, der Sozialismus wie ihn Marx oder andere Denker sich vorgestellt haben wurde in der UDSSR und andere östlichen Staaten nicht so umgesetzt wie es
gedacht war. Stalinismus ist und bleibt eine Art des Faschismus aber kein Sozialismus. Was du hier versuchst ist die Verbrechen des Kapitalismus zu relativieren und zu verharmlosen, wie ein kleines Kind nach dem Motto:" Aber die waren auch böse!" Wie stehst du denn zu dem Agent Orange Einsatz in Vietnam? War das auch ein "kleines Missgeschick"?

Erkläre mir mal bitte wer im Kapitalismus frei ist, eine kleine Elite, die Mehrheit muss beschissene Arbeiten machen wie z. B die armen Menschen an der Supermarktkasse, DAS ist das wahre Gesicht des Kapitalismus. Sozialismus ist das Gegenteil all dessen und das weißt du auch aber du lügst hier rum dass sich die Balken biegen.
Wenn du der Meinung bist dass der Wunsch Menschen Schmerzen zuzufügen oder Macht über sie auszuüben "normal" ist hast du in meinen Augen ein Sprung in der Schüssel.
DU brauchst Hierarchien ICH nicht. Und ich werde bei diesem Kindischen Spiel auch nicht mehr mit machen.
Zwischen Dir und metadatas standen früher SPD und Betriebsräte/Gewerkschaften.Heute sind die Gewerkschaften schwach.Warum...? 🐓
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wie oft soll ich mich denn noch wiederholen, der Sozialismus wie ihn Marx oder andere Denker sich vorgestellt haben wurde in der UDSSR und andere östlichen Staaten nicht so umgesetzt wie es
gedacht war. Stalinismus ist und bleibt eine Art des Faschismus aber kein Sozialismus. Was du hier versuchst ist die Verbrechen des Kapitalismus zu relativieren und zu verharmlosen, wie ein kleines Kind nach dem Motto:" Aber die waren auch böse!" Wie stehst du denn zu dem Agent Orange Einsatz in Vietnam? War das auch ein "kleines Missgeschick"?

Erkläre mir mal bitte wer im Kapitalismus frei ist, eine kleine Elite, die Mehrheit muss beschissene Arbeiten machen wie z. B die armen Menschen an der Supermarktkasse, DAS ist das wahre Gesicht des Kapitalismus. Sozialismus ist das Gegenteil all dessen und das weißt du auch aber du lügst hier rum dass sich die Balken biegen.
Wenn du der Meinung bist dass der Wunsch Menschen Schmerzen zuzufügen oder Macht über sie auszuüben "normal" ist hast du in meinen Augen ein Sprung in der Schüssel.
DU brauchst Hierarchien ICH nicht. Und ich werde bei diesem Kindischen Spiel auch nicht mehr mit machen.
Du kannst das so oft wiederholen wie du willst, es ist für mich keine valide Behauptung, sondern eine Form von historischer Realitätsverweigerung, vergleichbar mit Holocaustleugnung. In diesen Staaten wurde der Versuch der Einführung sozialistischer Ideologie unternommen und jedes mal führte es zu dem selben Ergebnis. Dementsprechend liegt die Entwicklung dieser Eigenschaften wohl in der Ideologie selbst begründet. Für mich zählt als zentrale Beobachtung die, dass eben Stalin nicht die Ausnahme war, sondern die Regel. Denn die Kim Dynastie, Mao, Pol Pot... folgen inklusive der Verbrechen eben bei jedem Versuch der Einführung.
Ich relativiere keine Verbrechen, seien es Programme wie Ocean-Spray/MK ULTRA oder Kriegsverbrechen wie Agent Orange. Unabhängig von der Wirtschaftsordnung eines Landes, bedarf es einer effektiven Kontrolle der Geheimdienste und des Militärs. Erstmal sind diese Beispiele aber keine Argumente gegen die Marktwirtschaft, denn wir haben auch haufenweise marktwirtschaftliche Länder, die sich solcher Verbrechen nicht schuldig gemacht haben und mehr als genug sozialistische, die deutlich schlimmere Taten zu verbuchen haben.
Entscheidend in der historischen Bewertung ist erstmal die Größenordnung der Verbrechen, die Verlässlichkeit ihres Auftretens, der Schaden an der eigenen Bevölkerung und der Versorgungserfolg für die eigene Bevölkerung, sowie der individuelle Freiheitsgrad. In allen diesen Kategorien ist die Marktwirtschaft jedes mal, verlässlich besser als der Sozialismus gefahren.

Freiheit ist in ihrem eigentlichen Sinne erstmal eine Reihe Abwehrrechte gegen den Staat und Dritte. Diese haben alle Menschen im Kapitalismus. Darüber hinaus hat jeder Mensch die Chance sich entsprechend seiner Kompetenzen und seines Fleißes wirtschaftlich hochzuarbeiten, was einer Vielzahl an Menschen auch gelingt. Gefällt dir die Arbeit der du nachgehst nicht, hast du die Freiheit, dich fortzubilden, umzuorientieren, ein Unternehmen zu gründen....
Und du kannst dir wirklich das "du weißt das aber lügst" Konstrukt sparen. Selbst bei gleicher Menge an Information (hier den Werken Marx und anderer sozialistischer Theoretiker), kommen Individuen zu völlig unterschiedlichen Schlüssen. Davon auszugehen, jeder müsse so werten wie du, ist entweder unsagbar arrogant oder ein bedenklicher Mangel an Empathie.

Die wenigsten Menschen haben ernsthaft das Bedürfnis Dritten Schmerzen zuzufügen und noch deutlich weniger außerhalb eines sexuellen Settings. Die Existenz der in den letzten Jahren deutlich mehr in den Mainstream rückenden BDSM Szene zeigt dabei recht gut auf, dass in diesem Rahmen das Verhalten auch nicht notwendigerweise krankhaft oder behandlungsbedürftig ist.
Das Streben nach der Übernahmen von Führung und Macht, welche in sich sehr schwer trennbar sind, oder alternativ der Unterordnung unter selbige ist hingegen ein natürliches menschliches Verhalten, welches wir täglich in sozialen Situationen beobachten können.
Du magst das von dir denken, das ist aber eher unwahrscheinlich. Nimm nur mal die Polizei, die selbst hierarchisch aufgebaut ist. während sie eine wichtige hierarchische Funktion in unserer Gesellschaft erfüllt. Auch du wirst im Falle einer Bedrohung, eines Verkehrsunfalls oder ähnlichem froh darüber sein, wenn eine Autoritätsfigur entstehende Streitigkeiten schlichtet, Beweise aufnimmt, neutral berichtet. Das ist gerade besonders wichtig, weil man nicht, selbst wenn man es selbst ist, auf die Rationalität des anderen Beteiligten zählen kann und daher eine Autorität braucht. Alleine darin sieht man bereits die Unvermeidbarkeit von Hierarchien.
 
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Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Du kannst das so oft wiederholen wie du willst, es ist für mich keine valide Behauptung, sondern eine Form von historischer Realitätsverweigerung, vergleichbar mit Holocaustleugnung. In diesen Staaten wurde der Versuch der Einführung sozialistischer Ideologie unternommen und jedes mal führte es zu dem selben Ergebnis. Dementsprechend liegt die Entwicklung dieser Eigenschaften wohl in der Ideologie selbst begründet. Für mich zählt als zentrale Beobachtung die, dass eben Stalin nicht die Ausnahme war, sondern die Regel. Denn die Kim Dynastie, Mao, Pol Pot... folgen inklusive der Verbrechen eben bei jedem Versuch der Einführung.
Ich relativiere keine Verbrechen, seien es Programme wie Ocean-Spray/MK ULTRA oder Kriegsverbrechen wie Agent Orange. Unabhängig von der Wirtschaftsordnung eines Landes, bedarf es einer effektiven Kontrolle der Geheimdienste und des Militärs. Erstmal sind diese Beispiele aber keine Argumente gegen die Marktwirtschaft, denn wir haben auch haufenweise marktwirtschaftliche Länder, die sich solcher Verbrechen nicht schuldig gemacht haben und mehr als genug sozialistische, die deutlich schlimmere Taten zu verbuchen haben.
Entscheidend in der historischen Bewertung ist erstmal die Größenordnung der Verbrechen, die Verlässlichkeit ihres Auftretens, der Schaden an der eigenen Bevölkerung und der Versorgungserfolg für die eigene Bevölkerung, sowie der individuelle Freiheitsgrad. In allen diesen Kategorien ist die Marktwirtschaft jedes mal, verlässlich besser als der Sozialismus gefahren.

Freiheit ist in ihrem eigentlichen Sinne erstmal eine Reihe Abwehrrechte gegen den Staat und Dritte. Diese haben alle Menschen im Kapitalismus. Darüber hinaus hat jeder Mensch die Chance sich entsprechend seiner Kompetenzen und seines Fleißes wirtschaftlich hochzuarbeiten, was einer Vielzahl an Menschen auch gelingt. Gefällt dir die Arbeit der du nachgehst nicht, hast du die Freiheit, dich fortzubilden, umzuorientieren, ein Unternehmen zu gründen....
Und du kannst dir wirklich das "du weißt das aber lügst" Konstrukt sparen. Selbst bei gleicher Menge an Information (hier den Werken Marx und anderer sozialistischer Theoretiker), kommen Individuen zu völlig unterschiedlichen Schlüssen. Davon auszugehen, jeder müsse so werten wie du, ist entweder unsagbar arrogant oder ein bedenklicher Mangel an Empathie.

Die wenigsten Menschen haben ernsthaft das Bedürfnis Dritten Schmerzen zuzufügen und noch deutlich weniger außerhalb eines sexuellen Settings. Die Existenz der in den letzten Jahren deutlich mehr in den Mainstream rückenden BDSM Szene zeigt dabei recht gut auf, dass in diesem Rahmen das Verhalten auch nicht notwendigerweise krankhaft oder behandlungsbedürftig ist.
Das Streben nach der Übernahmen von Führung und Macht, welche in sich sehr schwer trennbar sind, oder alternativ der Unterordnung unter selbige ist hingegen ein natürliches menschliches Verhalten, welches wir täglich in sozialen Situationen beobachten können.
Du magst das von dir denken, das ist aber eher unwahrscheinlich. Nimm nur mal die Polizei, die selbst hierarchisch aufgebaut ist. während sie eine wichtige hierarchische Funktion in unserer Gesellschaft erfüllt. Auch du wirst im Falle einer Bedrohung, eines Verkehrsunfalls oder ähnlichem froh darüber sein, wenn eine Autoritätsfigur entstehende Streitigkeiten schlichtet, Beweise aufnimmt, neutral berichtet. Das ist gerade besonders wichtig, weil man nicht, selbst wenn man es selbst ist, auf die Rationalität des anderen Beteiligten zählen kann und daher eine Autorität braucht. Alleine darin sieht man bereits die Unvermeidbarkeit von Hierarchien.
Und du kannst so oft wiederholen wie du willst, dass der Stalinismus etwas mit Sozialismus zu tun hätte. Deine Gleichsetzung von Faschismus und Sozialismus entbehrt jeglicher theoretischer, praktischer, historischer und wissenschaftlicher Basis. Was du unterschlägst ist die Schwäche des Leninismus auf den sozialistischen Grundgedanken zu übertragen, was aber nicht funktioniert.
Das mächtigste kapitalistische Land, ein Musterbeispiel für eine funktionierende "Marktwirtschaft" hat all diese Verbrechen begangen und der Befehl dafür kam immer von oben, es spielt somit keine Rolle, dass es andere kapitalistische Staaten gab die keine Verbrechen begangen haben wobei das schon ein Oxymoron ist denn Kapitalismus IST ein Verbrechen.

Es ist sinnlos mit dir zu diskutieren weil du kein Interesse an der historischen Wahrheit hast, du willst lediglich deine Ideologie erzwingen an Leuten die nicht das Wissen haben und auf deinen Bullshit hereinfallen. Wir haben keine Freiheit im Kapitalismus weil dieses System keine Chancengleichheit bietet, dies sagen alle Statistiken die Schere zwischen Arm und Reich nimmt seit Jahren zu.
https://de.statista.com/statistik/d...rungen-zwischen-arm-und-reich-in-deutschland/
Ohne Geld hast du keine Chance dich in diesem System zu behaupten, daneben nimmt Brutalität, Egoismus und Verrohung zu. Entweder bist du ein Träumer oder komplett verblendet bzw privilegiert.

Kann sein, dass du es anders siehst, dass 2+2 = 4 ergibt, ändert aber nichts daran, dass sich diese Gleichung nicht interpretieren lässt, Marx hat ausgerechnet dass das Kapital zusammenbricht, in regelmäßigen Abständen kommen deswegen Krisen.

Deine Logik ist interessant, wenn genug Leute einer Praxis nachgehen dann ist es in Ordnung selbst dann wenn diese Menschen den anderen schaden.
DAS ist der Kapitalismus, saufen, rauchen, Prostitution, Geld, Macht, Unterdrückung und all das willst du haben.

Das Streben nach Macht ist eine Eigenschaft von Affen die in Hierarchien leben müssen, aber ich bin kein Affe ich bin ein Mensch und ich brauche keine Hierarchien.
Nur ein Schachkopf der mit seinem Leben nicht zurecht kommt oder einfach zu doof ist Gesetze einzuhalten braucht eine Autorität.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Und du kannst so oft wiederholen wie du willst, dass der Stalinismus etwas mit Sozialismus zu tun hätte. Deine Gleichsetzung von Faschismus und Sozialismus entbehrt jeglicher theoretischer, praktischer, historischer und wissenschaftlicher Basis. Was du unterschlägst ist die Schwäche des Leninismus auf den sozialistischen Grundgedanken zu übertragen, was aber nicht funktioniert.
Das mächtigste kapitalistische Land, ein Musterbeispiel für eine funktionierende "Marktwirtschaft" hat all diese Verbrechen begangen und der Befehl dafür kam immer von oben, es spielt somit keine Rolle, dass es andere kapitalistische Staaten gab die keine Verbrechen begangen haben wobei das schon ein Oxymoron ist denn Kapitalismus IST ein Verbrechen.

Es ist sinnlos mit dir zu diskutieren weil du kein Interesse an der historischen Wahrheit hast, du willst lediglich deine Ideologie erzwingen an Leuten die nicht das Wissen haben und auf deinen Bullshit hereinfallen. Wir haben keine Freiheit im Kapitalismus weil dieses System keine Chancengleichheit bietet, dies sagen alle Statistiken die Schere zwischen Arm und Reich nimmt seit Jahren zu.
https://de.statista.com/statistik/d...rungen-zwischen-arm-und-reich-in-deutschland/
Ohne Geld hast du keine Chance dich in diesem System zu behaupten, daneben nimmt Brutalität, Egoismus und Verrohung zu. Entweder bist du ein Träumer oder komplett verblendet bzw privilegiert.

Kann sein, dass du es anders siehst, dass 2+2 = 4 ergibt, ändert aber nichts daran, dass sich diese Gleichung nicht interpretieren lässt, Marx hat ausgerechnet dass das Kapital zusammenbricht, in regelmäßigen Abständen kommen deswegen Krisen.

Deine Logik ist interessant, wenn genug Leute einer Praxis nachgehen dann ist es in Ordnung selbst dann wenn diese Menschen den anderen schaden.
DAS ist der Kapitalismus, saufen, rauchen, Prostitution, Geld, Macht, Unterdrückung und all das willst du haben.

Das Streben nach Macht ist eine Eigenschaft von Affen die in Hierarchien leben müssen, aber ich bin kein Affe ich bin ein Mensch und ich brauche keine Hierarchien.
Nur ein Schachkopf der mit seinem Leben nicht zurecht kommt oder einfach zu doof ist Gesetze einzuhalten braucht eine Autorität.
Diese Idee, dass der Stalinismus eine Art Ausreißer wäre, hat die entscheidende Schwäche, dass auch in allen anderen Ländern, in denen der Versuch der Einführung des Sozialismus unternommen wurde, Diktatur, Zentralisierung, Unterdrückung, Massenmord... folgten. Außerdem starb Stalin 1953, die Sowjetunion bestand bis ins Jahr 1991, in beinahe 40 Jahren weiterer Existenz kam es weder zur annähernden Realisation der sozialistischen Funktion, noch wurden die fundamentalen Probleme deutlich besser. Viele Verbrechen, gern Folge der Schwäche sozialistischen Wirtschaftens, sind auch erst nach Stalin erfolgt, siehe den Mauerbau im August 1961 oder der Angriffskrieg gegen Afghanisten 79-89.
Der Vergleich ist aus verschiedenen Gründen angebracht, die sich wie folgt kategorisieren lassen:
1) Zahl der Opfer, da bleibt ausschließlich der Faschismus
2) Ähnlichkeit wichtiger Merkmale wie Zentralismus, Unterdrückung von Freiheitsrechten, Aufbau repressiver Inlandsgeheimdienste, Verfolgung politisch Andersdenkender inklusive Mordanschläge, wiederholte Säuberungen in den Parteiapparaten, Reduktion auf eine oder sehr wenige Parteien, Fokus auf das Kollektiv anstelle des Individuums, massive Verbrechen und Vernichtung der eigenen Bevölkerung, Etablierung von Personenkulten rund um die Führungsfiguren, Indoktrination durch Jugendorganisationen, ideologischer Puritanismus, der sich oft an den Führungsfiguren manifestiert....
3) In der Moderne die frappierende Ähnlichkeit der psychischen Mechanismen, die das Festklammern an gescheiterten und menschenunwürdigen Ideologien erlauben, sowie die Gewaltbereitschaft beider Gruppen.

Dass einzelne Länder, gerade Weltmächte oder die die sich als solche begreifen, mit Programmen wie MK ULTRA über die Stränge schlagen, generalisiert sich aber in marktwirtschaftlichen und dementsprechend freien Nationen nicht, während die von mir aufgezählten Eigenschaften und Verbrechen in sozialistischen Ländern generalisieren. Und da liegt der entscheidende Unterschied.

Chancengleichheit kann es sowieso nur in dem Sinne geben, dass man Zugang zu Ausbildung und Arbeitsmarkt, basierend auf der individuellen Kompetenz und Leistungswillen hat. Gewisse Magnituden natürlicher Anlageunterschiede kann man nicht ausgleichen (von der Frage des Sinnhaftigkeit einmal abgesehen). Dass die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinander geht ist ein zu adressierendes Problem. Ich vertrete ja keinesfalls einen unregulierten Markt, auch Kapitalismus bedarf Regeln.
Freiheit hast du in einem kapitalistischen System aber trotzdem, diese ist nur damit verbunden, dass du auch dir selbst verantwortlich bist. Das halte ich auch für moralisch gut, weil wir die Pflicht Dritter, füreinander zu zahlen, so weit wie möglich reduzieren sollten. Dies ist nämlich ein massiver Einschnitt in die Freiheit.
Natürlich kann man in diesem System ohne Geld weit kommen. Wir haben kostenlose Schulen, Universitäten, Berufsschulen, Stipendien und BaföG. Der Rest liegt beim Individuum.

Nun, vergleicht man die durchschnittliche Versorgungslage und Fähigkeit Krisen abzufedern zwischen sozialistischen und kapitalistischen Ländern, ist die Faktenlage nicht gerade auf der Seite Marx.

Wenn diese Form der Auslebung sexueller Vorlieben im Rahmen gegenseitigen Einverständnis stattfindet und alle beteiligten Personen die Voraussetzung eines informed consent erfüllen, dann sind die meisten Praktiken in dieser Szene völlig in Ordnung. Man mag persönlich dagegen sein, aber Teil der Freiheit ist es eben auch, sich so weit als möglich aus dem Leben Dritter herauszuhalten.
Ich will auf jeden Fall, dass jeder nach Saufen, Rauchen, bezahltem Sex, Geld und Macht streben kann, so lange man auch die entsprechenden Kosten übernimmt. Ob das jeweilige Individuum die Kompetenz dazu hat, ist natürlich fraglich.

Das Problem ist aber doch, dass selbst wenn du in der Lage bist, Gesetzen zu folgen, Dritte dies eventuell nicht können und/oder wollen. Bleiben wir einmal beim Beispiel des Autounfalls. Du magst dich an das Gesetz gehalten haben, der Unfallgegner könnte aber alkoholisiert sein, gewalttätig oder dir aus einer Fehleinschätzung die Schuld am Unfall geben und Aggressionen entwickeln, wenn du seine Sicht ablehnst (sieh nur deine steten Aggressionen hier). Du bist nicht in der Lage das Verhalten des Unfallgegners vorauszusehen oder zu bestimmen. Dementsprechend ist die Existenz einer Autorität (somit einer Hierarchie), von großer Bedeutung, da diese nicht nur eine ordentliche Beweisaufnahme bewerkstelligen kann, sondern auch eine Autorität bei im schlimmsten Fall notwendiger Gewaltausübung darstellt.
Der einfache Ausspruch "ich brauche keine Autorität" ist wegen genau solcher Szenarien nicht ernst zu nehmen. Denn die Gesellschaft in der du lebst, basiert auf tausenden heirarchischer Elemente, die dein Leben ermöglichen. Bis du beweisen kannst, keine davon wäre nötig, ist die Aussage essentiell Fantasy.
 
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Diese Idee, dass der Stalinismus eine Art Ausreißer wäre, hat die entscheidende Schwäche, dass auch in allen anderen Ländern, in denen der Versuch der Einführung des Sozialismus unternommen wurde, Diktatur, Zentralisierung, Unterdrückung, Massenmord... folgten. Außerdem starb Stalin 1953, die Sowjetunion bestand bis ins Jahr 1991, in beinahe 40 Jahren weiterer Existenz kam es weder zur annähernden Realisation der sozialistischen Funktion, noch wurden die fundamentalen Probleme deutlich besser. Viele Verbrechen, gern Folge der Schwäche sozialistischen Wirtschaftens, sind auch erst nach Stalin erfolgt, siehe den Mauerbau im August 1961 oder der Angriffskrieg gegen Afghanisten 79-89.
Der Vergleich ist aus verschiedenen Gründen angebracht, die sich wie folgt kategorisieren lassen:
1) Zahl der Opfer, da bleibt ausschließlich der Faschismus
2) Ähnlichkeit wichtiger Merkmale wie Zentralismus, Unterdrückung von Freiheitsrechten, Aufbau repressiver Inlandsgeheimdienste, Verfolgung politisch Andersdenkender inklusive Mordanschläge, wiederholte Säuberungen in den Parteiapparaten, Reduktion auf eine oder sehr wenige Parteien, Fokus auf das Kollektiv anstelle des Individuums, massive Verbrechen und Vernichtung der eigenen Bevölkerung, Etablierung von Personenkulten rund um die Führungsfiguren, Indoktrination durch Jugendorganisationen, ideologischer Puritanismus, der sich oft an den Führungsfiguren manifestiert....
3) In der Moderne die frappierende Ähnlichkeit der psychischen Mechanismen, die das Festklammern an gescheiterten und menschenunwürdigen Ideologien erlauben, sowie die Gewaltbereitschaft beider Gruppen.

Dass einzelne Länder, gerade Weltmächte oder die die sich als solche begreifen, mit Programmen wie MK ULTRA über die Stränge schlagen, generalisiert sich aber in marktwirtschaftlichen und dementsprechend freien Nationen nicht, während die von mir aufgezählten Eigenschaften und Verbrechen in sozialistischen Ländern generalisieren. Und da liegt der entscheidende Unterschied.

Chancengleichheit kann es sowieso nur in dem Sinne geben, dass man Zugang zu Ausbildung und Arbeitsmarkt, basierend auf der individuellen Kompetenz und Leistungswillen hat. Gewisse Magnituden natürlicher Anlageunterschiede kann man nicht ausgleichen (von der Frage des Sinnhaftigkeit einmal abgesehen). Dass die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinander geht ist ein zu adressierendes Problem. Ich vertrete ja keinesfalls einen unregulierten Markt, auch Kapitalismus bedarf Regeln.
Freiheit hast du in einem kapitalistischen System aber trotzdem, diese ist nur damit verbunden, dass du auch dir selbst verantwortlich bist. Das halte ich auch für moralisch gut, weil wir die Pflicht Dritter, füreinander zu zahlen, so weit wie möglich reduzieren sollten. Dies ist nämlich ein massiver Einschnitt in die Freiheit.
Natürlich kann man in diesem System ohne Geld weit kommen. Wir haben kostenlose Schulen, Universitäten, Berufsschulen, Stipendien und BaföG. Der Rest liegt beim Individuum.

Nun, vergleicht man die durchschnittliche Versorgungslage und Fähigkeit Krisen abzufedern zwischen sozialistischen und kapitalistischen Ländern, ist die Faktenlage nicht gerade auf der Seite Marx.

Wenn diese Form der Auslebung sexueller Vorlieben im Rahmen gegenseitigen Einverständnis stattfindet und alle beteiligten Personen die Voraussetzung eines informed consent erfüllen, dann sind die meisten Praktiken in dieser Szene völlig in Ordnung. Man mag persönlich dagegen sein, aber Teil der Freiheit ist es eben auch, sich so weit als möglich aus dem Leben Dritter herauszuhalten.
Ich will auf jeden Fall, dass jeder nach Saufen, Rauchen, bezahltem Sex, Geld und Macht streben kann, so lange man auch die entsprechenden Kosten übernimmt. Ob das jeweilige Individuum die Kompetenz dazu hat, ist natürlich fraglich.

Das Problem ist aber doch, dass selbst wenn du in der Lage bist, Gesetzen zu folgen, Dritte dies eventuell nicht können und/oder wollen. Bleiben wir einmal beim Beispiel des Autounfalls. Du magst dich an das Gesetz gehalten haben, der Unfallgegner könnte aber alkoholisiert sein, gewalttätig oder dir aus einer Fehleinschätzung die Schuld am Unfall geben und Aggressionen entwickeln, wenn du seine Sicht ablehnst (sieh nur deine steten Aggressionen hier). Du bist nicht in der Lage das Verhalten des Unfallgegners vorauszusehen oder zu bestimmen. Dementsprechend ist die Existenz einer Autorität (somit einer Hierarchie), von großer Bedeutung, da diese nicht nur eine ordentliche Beweisaufnahme bewerkstelligen kann, sondern auch eine Autorität bei im schlimmsten Fall notwendiger Gewaltausübung darstellt.
Der einfache Ausspruch "ich brauche keine Autorität" ist wegen genau solcher Szenarien nicht ernst zu nehmen. Denn die Gesellschaft in der du lebst, basiert auf tausenden heirarchischer Elemente, die dein Leben ermöglichen. Bis du beweisen kannst, keine davon wäre nötig, ist die Aussage essentiell Fantasy.
Alle Länder die sich dem autoritären Sozialismus verschrieben haben wurden korrumpiert, das ist richtig aber von wem ging denn die Aggression aus? Von Russland welches sich aus dem Weltkrieg
verabschiedet hat oder vom Westen welcher einen Bürgerkrieg in der UDSSR anzettelte? Stalin hat mehr Kommunisten umgebracht als Hitler, das zeigt doch, dass der Stalinismus weit entfernt von den marxistischen Idealen war. Du redest immer von den Verbrechen des "Ostens" aber kein Wort zu den Verbrechen der imperialistischen Staaten, was z. B in Kuba, Südamerika, Chile oder in Vietnam geschah, alles Verbrechen die du komischerweise nie erwähnst oder runterspielst. Was war z. B in Chile? Da haben deine "demokratischen" und "marktwirtschaftlichen" und "freien" Staaten einen demokratisch gewählten Mann in den Tod getrieben was zu einer Militärdiktatur führte. Ist das deine kapitalistische "Freiheit"?

Weißt du wie viele Menschen wegen des Kapitals gestorben sind? Alleine die Zahlen der Menschen die jedes Jahr an Hunger oder heilbaren Krankheiten sterben übertrifft sogar die Verbrechen des Stalinismus oder Maoismus. Du kannst gerne versuchen dich rauszureden aber deine "freie", "marktwirtschaftliche" USA hat auch Geheimdienste und Überwachung ausgebaut, Beispiel ist, wie sie mit Bertolt Brecht oder Einstein umgingen. All das lässt du unter den Tisch fallen und ich vermute nicht aus Unkenntnis sondern aus purer Absicht. Der Osten soll dämonisiert werden, obwohl der Westen mindestens genauso viel Dreck am Stecken hat.

Und dass die "marktwirtschaftlichen" Staaten sich von solchen Verbrechen mit dem Ende des Realsozialismus auch distanziert haben zeigt ebenfalls deine Verlogenheit. Was ist denn aktuell mit der NSA Affäre? Die USA hören illegal die ganze Welt ab aber das machen die ja nur "Ausversehen", keine "bösen Absichten".

Du drehst es dir immer so zurecht wie es dir passt, geht es um ein globales Problem, welches durch den Kapitalismus erzeugt wurde, zeigst du auf die "soziale. Marktwirtschaft" in Deutschland, bei uns ist ja alles super. Das Kind welches an Unterernährung verreckt kann nicht viel damit anfangen dass man als Student hier BAFÖG beantragen kann. Aber das verstehst du nicht, leider.

Ein weiteres Beispiel ist Venezuela, dieses Land besitzt enorme Reichtümer an Ressourcen und kann sich dennoch nicht entwickeln. Warum? Sind die zu doof ihr Land aufzubauen?
Nein, eben nicht, die Entwicklung wird von den USA bewusst unterdrückt weil die kein starkes sozialistisches Land wollen, das gleiche ist in Libyen passiert.
Es hieß bei uns, dass Gaddafi ein übelster Diktator sei. Und was war die Wahrheit? Libyen war ein demokratischeres Land als Deutschland.
Zufälle über Zufälle.

Was du willst, ist dekadentes Chaos in dem eine kleine, eine bisschen schlauere "Elite" ein ungebildetes, doofes Volk von vorne bis hinten verarscht und ausbeutet.

Der Kapitalismus schafft die Verbrechen die er im nachhinein mit Gesetzen verhindern will, weil aus diesem wirtschaftlichen Chaos erst die Probleme der Kriminalität entstehen,
es ist ein Kreislauf, ich weiß das und du kannst mir nix erzählen, dafür habe ich schon zu viel gesehen.

Eine Hierarchie kann somit die Kriminalität nicht lösen, denn wenn wir Kriminalität TROTZ Hierarchie haben stimmt irgendwas an deiner These nicht.

Die Wahrheit ist:" Hierarchie bedeutet ein Ungleichgewicht von Macht und dieses Ungleichgewicht fördert die Kriminalität welche wiederum Hierarchie erzeugt."
 

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ohne unsere entsorgten Butterberge und Milchpulver hätte Afrika nur halb so viele Einwohner,
und Besser die Grünen würden Bildung und Kondome sponsern anstatt Waffen ...
klar kann der Zimbo ohne Hirn mit Deutscher Harz-4-Rente ein ganzes Dorf ernähren, und wenn der
nebenbei dealt und klaut wird der König bei seiner Sippe, und kann mit 5 Frauen Zuhause wieder
42 Kinder zeugen die alle wieder nach Europa kommen, und das Rad dreht sich von neuem ...
und der Deutsche Steuerzahler kann nicht mal 1 Kind Normal großziehen ...jedes 5 Kind in
Deutschland ist auf Harz-4 ? warum wohl ... weil Deutschland nun zu Kalkutta und Afrika wird !!!
Da hast du sogar recht aber auf ganz andere Weise als du denkst.
Mit unseren Überschüssen ruinieren wir die Märkte der dritten Welt, die haben nämlich nicht den Hauch einer Chance gegen unsere hoch subventionierten Lebensmittel.
Die Folge ist Armut und Armut bezahlt keine Sozialsysteme, bleibt nur poppen bis der Notarzt kommt, viele Nachkommen stemmen die die Alten.
Eine wohlhabende Gesellschaft mit funktionierenden Märkten, kann sich Sozialsystem leisten, die Zahl der Kinder sinkt signifikant, der Westen ist doch das beste Beispiel
 
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Alle Länder die sich dem autoritären Sozialismus verschrieben haben wurden korrumpiert, das ist richtig aber von wem ging denn die Aggression aus? Von Russland welches sich aus dem Weltkrieg
verabschiedet hat oder vom Westen welcher einen Bürgerkrieg in der UDSSR anzettelte? Stalin hat mehr Kommunisten umgebracht als Hitler, das zeigt doch, dass der Stalinismus weit entfernt von den marxistischen Idealen war. Du redest immer von den Verbrechen des "Ostens" aber kein Wort zu den Verbrechen der imperialistischen Staaten, was z. B in Kuba, Südamerika, Chile oder in Vietnam geschah, alles Verbrechen die du komischerweise nie erwähnst oder runterspielst. Was war z. B in Chile? Da haben deine "demokratischen" und "marktwirtschaftlichen" und "freien" Staaten einen demokratisch gewählten Mann in den Tod getrieben was zu einer Militärdiktatur führte. Ist das deine kapitalistische "Freiheit"?

Weißt du wie viele Menschen wegen des Kapitals gestorben sind? Alleine die Zahlen der Menschen die jedes Jahr an Hunger oder heilbaren Krankheiten sterben übertrifft sogar die Verbrechen des Stalinismus oder Maoismus. Du kannst gerne versuchen dich rauszureden aber deine "freie", "marktwirtschaftliche" USA hat auch Geheimdienste und Überwachung ausgebaut, Beispiel ist, wie sie mit Bertolt Brecht oder Einstein umgingen. All das lässt du unter den Tisch fallen und ich vermute nicht aus Unkenntnis sondern aus purer Absicht. Der Osten soll dämonisiert werden, obwohl der Westen mindestens genauso viel Dreck am Stecken hat.

Und dass die "marktwirtschaftlichen" Staaten sich von solchen Verbrechen mit dem Ende des Realsozialismus auch distanziert haben zeigt ebenfalls deine Verlogenheit. Was ist denn aktuell mit der NSA Affäre? Die USA hören illegal die ganze Welt ab aber das machen die ja nur "Ausversehen", keine "bösen Absichten".

Du drehst es dir immer so zurecht wie es dir passt, geht es um ein globales Problem, welches durch den Kapitalismus erzeugt wurde, zeigst du auf die "soziale. Marktwirtschaft" in Deutschland, bei uns ist ja alles super. Das Kind welches an Unterernährung verreckt kann nicht viel damit anfangen dass man als Student hier BAFÖG beantragen kann. Aber das verstehst du nicht, leider.

Ein weiteres Beispiel ist Venezuela, dieses Land besitzt enorme Reichtümer an Ressourcen und kann sich dennoch nicht entwickeln. Warum? Sind die zu doof ihr Land aufzubauen?
Nein, eben nicht, die Entwicklung wird von den USA bewusst unterdrückt weil die kein starkes sozialistisches Land wollen, das gleiche ist in Libyen passiert.
Es hieß bei uns, dass Gaddafi ein übelster Diktator sei. Und was war die Wahrheit? Libyen war ein demokratischeres Land als Deutschland.
Zufälle über Zufälle.

Was du willst, ist dekadentes Chaos in dem eine kleine, eine bisschen schlauere "Elite" ein ungebildetes, doofes Volk von vorne bis hinten verarscht und ausbeutet.

Der Kapitalismus schafft die Verbrechen die er im nachhinein mit Gesetzen verhindern will, weil aus diesem wirtschaftlichen Chaos erst die Probleme der Kriminalität entstehen,
es ist ein Kreislauf, ich weiß das und du kannst mir nix erzählen, dafür habe ich schon zu viel gesehen.

Eine Hierarchie kann somit die Kriminalität nicht lösen, denn wenn wir Kriminalität TROTZ Hierarchie haben stimmt irgendwas an deiner These nicht.

Die Wahrheit ist:" Hierarchie bedeutet ein Ungleichgewicht von Macht und dieses Ungleichgewicht fördert die Kriminalität welche wiederum Hierarchie erzeugt."
Russland hat sich aus einem Weltkrieg zurückgezogen und der Westen einen Bürgerkrieg angezettelt? Kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen was du historisch meinst.
Die Revolution verzehrt sich selbst, ist eine Beobachtung die nicht nur auf Frankreich anwendbar ist. Hitler hat Millionen Deutsche getötet und da meine ich noch nicht mal die Kriegsopfer mit, dass Radikale zur Säuberung eigener Reihen und Völker tendieren ist ein erschreckendes aber leider erwartbares Phänomen. Und es ist eben auch ein Phänomen, welches mit hoher Verlässlichkeit in sozialistischen Systemen auftreten wird.
Vietnam ist historisch äußerst komplex und an diesem Konflikt waren auch sozialistische Staaten nachhaltig fördernd beteiligt, während der Auslöser nicht die Marktwirtschaft war. Kuba ist ein klassisches Beispiel für die negativen Effekte des Sozialismus, vom niedrigen Lebensstandard über den Personenkult bis zu den politischen Säuberungen. Und Chile war der Sturz eines Kommunisten, was in der damaligen Doktrin auch durchaus sinnvoll war, so wie auch nach Verlauf normaler sozialistischer Entwicklung, eine verständliche Aktion.

Menschen sterben an heilbaren Krankheiten, weil ihre jeweiligen Länder versagen, was gleichermaßen für den Hunger gilt. Das ist nicht in sich die Schuld des Westens, noch haben übrigens sozialistische Staaten dieses Problem beseitigt, im Gegenteil Vorkommnisse wie der Holodomor oder die Hugnersnot in Nordkorea in den 90ern haben massiv verstärkend gewirkt.

Programme wie das der NSA sind ein ziemliches no-go, was aber wieder nichts mit Marktwirtschaft in sich zu tun hat. Die Chinesen sind in der Überwachung und sogar Wertung ihres eigenen Volkes mal wieder deutlich schlimmer (siehe Sesame Score). Wie gesagt, in jedem System können Sicherheitsbehörden zu weit gehen, das ist keine Eigenschaft, welche mit besonders hoher Frequenz Marktwirtschaften entspringt.

Ich halte mich schlicht an die Tatsache, dass ich oder selbst Deutschland als Nation überhaupt nicht in der Lage ist, jedes verhungernde Kind zu retten, so traurig dies ist. Reformen und Besserung sind erstmal nur in den Bereichen der Welt möglich, indem man in der Lage ist etwas Beschlossenes durchzusetzen, sowohl exekutiv, als auch administrativ. Dementsprechend betrachte ich das, was in unserem Machtbereich möglich ist.

Venezuela scheiterte primär daran, dass es sich als Haupteinnahmequelle und damit Finanzierungsgrundlage für staatliche Sozialgeschenke auf hohe Ölpreise auf dem Weltmarkt verließ. Als diese im Rahmen einer Strategieänderung der USA und aufgrund anderer Entscheidungen der OPEC letztlich aber eine längere negative preisliche Entwicklung hinlegten, konnte das Land seine viel zu hohen Sozialausgaben nicht mehr decken. Das ist ein klassischer sozialistischer Systemfehler, indem dazu tendiert wird, anstelle von Investitionen in eine diversifizierte Privatwirtschaft, zeitlich begrenzt vorhandene Überschüsse in Umverteilung zu stecken. Das war nicht die ach so böse USA, das war internes Versagen.
Wie du darauf kommst, dass ein diktatorisch organisierter Rentenstaat, mit gegeneinander ausgespielten Volksgruppen, welches autokratisch von einem Mann 1969-2011 regiert wurde, demokratischer sein soll, als die BRD ist nicht nachvollziehbar.

Vorwürfe und die "ich habe das schon so oft gesehen" Rechtfertigung einer sonst ungestützten Behauptung sind wertlos.

Dieser Kreislauf, den du da zu beschreiben versuchst, macht keinen Sinn. Die Existenz einer entsprechend befugten Polizei verursacht keine kriminellen Handlungen, nur weil damit eine Hierarchie besteht. Die Realität ist wesentlich komplexer, da Hierarchien unterschiedlichste Zwecke erfüllen.
Nehmen wir mal Steuern als Beispiel neben der Polizei als Hierarchie: Die verlässliche Zahlung von Steuern wird in Deutschland und allen anderen Staaten letztlich hierarchisch gesichert, bis hin zum Vollzug als scharfes Mittel. Du profitierst zum Beispiel davon, denn ich bin dadurch gezwungen die Sozialprogramme mit zu finanzieren, von denen du lebst, sowie deinen Leistungsanteil an den anderen Staatsaufgaben zu übernehmen. In einem hierarchiefreien System gäbe es letztlich keine Möglichkeit gegen jemanden vorzugehen, der beispielsweise den Anteil der Steuern nicht überweist, die in Sozialprogramme fließen. Dementsprechend sieht man wieder, wie du der sich ja angeblich gar so sehr gegen Hierarchien ausspricht, davon profitiert.
 
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Russland hat sich aus einem Weltkrieg zurückgezogen und der Westen einen Bürgerkrieg angezettelt? Kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen was du historisch meinst.
Die Revolution verzehrt sich selbst, ist eine Beobachtung die nicht nur auf Frankreich anwendbar ist. Hitler hat Millionen Deutsche getötet und da meine ich noch nicht mal die Kriegsopfer mit, dass Radikale zur Säuberung eigener Reihen und Völker tendieren ist ein erschreckendes aber leider erwartbares Phänomen. Und es ist eben auch ein Phänomen, welches mit hoher Verlässlichkeit in sozialistischen Systemen auftreten wird.
Vietnam ist historisch äußerst komplex und an diesem Konflikt waren auch sozialistische Staaten nachhaltig fördernd beteiligt, während der Auslöser nicht die Marktwirtschaft war. Kuba ist ein klassisches Beispiel für die negativen Effekte des Sozialismus, vom niedrigen Lebensstandard über den Personenkult bis zu den politischen Säuberungen. Und Chile war der Sturz eines Kommunisten, was in der damaligen Doktrin auch durchaus sinnvoll war, so wie auch nach Verlauf normaler sozialistischer Entwicklung, eine verständliche Aktion.

Menschen sterben an heilbaren Krankheiten, weil ihre jeweiligen Länder versagen, was gleichermaßen für den Hunger gilt. Das ist nicht in sich die Schuld des Westens, noch haben übrigens sozialistische Staaten dieses Problem beseitigt, im Gegenteil Vorkommnisse wie der Holodomor oder die Hugnersnot in Nordkorea in den 90ern haben massiv verstärkend gewirkt.

Programme wie das der NSA sind ein ziemliches no-go, was aber wieder nichts mit Marktwirtschaft in sich zu tun hat. Die Chinesen sind in der Überwachung und sogar Wertung ihres eigenen Volkes mal wieder deutlich schlimmer (siehe Sesame Score). Wie gesagt, in jedem System können Sicherheitsbehörden zu weit gehen, das ist keine Eigenschaft, welche mit besonders hoher Frequenz Marktwirtschaften entspringt.

Ich halte mich schlicht an die Tatsache, dass ich oder selbst Deutschland als Nation überhaupt nicht in der Lage ist, jedes verhungernde Kind zu retten, so traurig dies ist. Reformen und Besserung sind erstmal nur in den Bereichen der Welt möglich, indem man in der Lage ist etwas Beschlossenes durchzusetzen, sowohl exekutiv, als auch administrativ. Dementsprechend betrachte ich das, was in unserem Machtbereich möglich ist.

Venezuela scheiterte primär daran, dass es sich als Haupteinnahmequelle und damit Finanzierungsgrundlage für staatliche Sozialgeschenke auf hohe Ölpreise auf dem Weltmarkt verließ. Als diese im Rahmen einer Strategieänderung der USA und aufgrund anderer Entscheidungen der OPEC letztlich aber eine längere negative preisliche Entwicklung hinlegten, konnte das Land seine viel zu hohen Sozialausgaben nicht mehr decken. Das ist ein klassischer sozialistischer Systemfehler, indem dazu tendiert wird, anstelle von Investitionen in eine diversifizierte Privatwirtschaft, zeitlich begrenzt vorhandene Überschüsse in Umverteilung zu stecken. Das war nicht die ach so böse USA, das war internes Versagen.
Wie du darauf kommst, dass ein diktatorisch organisierter Rentenstaat, mit gegeneinander ausgespielten Volksgruppen, welches autokratisch von einem Mann 1969-2011 regiert wurde, demokratischer sein soll, als die BRD ist nicht nachvollziehbar.

Vorwürfe und die "ich habe das schon so oft gesehen" Rechtfertigung einer sonst ungestützten Behauptung sind wertlos.

Dieser Kreislauf, den du da zu beschreiben versuchst, macht keinen Sinn. Die Existenz einer entsprechend befugten Polizei verursacht keine kriminellen Handlungen, nur weil damit eine Hierarchie besteht. Die Realität ist wesentlich komplexer, da Hierarchien unterschiedlichste Zwecke erfüllen.
Nehmen wir mal Steuern als Beispiel neben der Polizei als Hierarchie: Die verlässliche Zahlung von Steuern wird in Deutschland und allen anderen Staaten letztlich hierarchisch gesichert, bis hin zum Vollzug als scharfes Mittel. Du profitierst zum Beispiel davon, denn ich bin dadurch gezwungen die Sozialprogramme mit zu finanzieren, von denen du lebst, sowie deinen Leistungsanteil an den anderen Staatsaufgaben zu übernehmen. In einem hierarchiefreien System gäbe es letztlich keine Möglichkeit gegen jemanden vorzugehen, der beispielsweise den Anteil der Steuern nicht überweist, die in Sozialprogramme fließen. Dementsprechend sieht man wieder, wie du der sich ja angeblich gar so sehr gegen Hierarchien ausspricht, davon profitiert.
Ja, kannst du nicht nachvollziehen weil es deinen Vorurteilen und deiner Ideologie widerspricht. So einfach ist das. Die Revolution wird von Subjekten wie dir verhindert
Menschen die kein Interesse an Progressivität haben und Lügen erfinden müssen um ihre eigene Negativität zu rechtfertigen, es gibt genügend Professoren
die sich mit diesem Titel schmücken aber keine echten Wissenschaftler sind und für das Kapital arbeiten, Asoziale eben.

Du drehst dich im Kreis. Sozialismus ist und war und wird in der Theorie immer ein anderes System sein, als das was im 20. Jahrhundert unter Sozialismus verstanden wurde.
Ähnlich wie das Christentum etwas anderes ist als das was die katholische Kirche daraus gemacht hat. Bei Vietnam ist gar nix "historisch komplex" es war ein Angriffskrieg gegen
die indigene Bevölkerung die von der Kolonialmacht Frankreich ausgebeutet wurde und in der die USA verbrecherisch eingegriffen hat um Ressourcen zu kontrollieren.

Kuba ist laut Wikipedia hervorragend im Bildungs- und Gesundheitssektor und gilt als einziger positiver Beweis eines sozialistischen Systems das trotz des imperialen Drucks der USA
die Implosion des Ostblocks überlebt haben.

Ein Sturz eines demokratisch gewählten Präsidenten ist für dich legitim, so sieht es also mit deinem "demokratischen Verständnis" aus, war zu erwarten.
Typen wie du sind ein verlogenes Pack, reden von Demokratie solange es die eigenen Interessen nicht tangiert.

Afrika und Südamerika wurden seit dem 14-15 Jahrhunderten von den Kolonialmächten ausgebeutet dies ging bis zum Sklavenhandel. All das ist geschehen, mal von dem Leid abgesehen
aber du behauptest hier ernsthaft dass die Menschen selbst dafür Verantwortung tragen keine Infrastruktur aufgebaut zu haben.

Jeder der deine Beiträge ließt kommt unweigerlich zu dem Schluss dass du die Verbrechen des Kapitals verharmlost und die Verbrechen des Realsozialismus ins Extrem ziehst.

Die Wirtschaftsordnung ist die Basis eines sozialen Systems, woher kommen denn die Probleme die die USA mit Menschenrechten (MKULTRA oder NSA) haben?
Und was haben die Chinesen damit zu tun?

Es reicht ein Mensch um die Welt zu verändern, du ziehst dich selbst aus der Verantwortung auch ein typisches Beispiel rechter Ideologen. Man redet vom "wir" aber sobald es ernst wird
ist das "wir" nichts mehr wert.

Venezuela ist kein "sozialistischer Systemfehler" sondern ein Opfer imperialer Gewalt durch die USA.

Bezüglich Libyen würde ich dir mal empfehlen das grüne Buch zu lesen, da steht nämlich drin was Gaddafi wollte.

Der Rest deines Textes muss man nicht kommentieren da ich weder vom Staat lebe noch von irgendwelchen Sozialleistungen die du angeblich mit Steuern finanzierst.
 
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Ja, kannst du nicht nachvollziehen weil es deinen Vorurteilen und deiner Ideologie widerspricht. So einfach ist das. Die Revolution wird von Subjekten wie dir verhindert
Menschen die kein Interesse an Progressivität haben und Lügen erfinden müssen um ihre eigene Negativität zu rechtfertigen, es gibt genügend Professoren
die sich mit diesem Titel schmücken aber keine echten Wissenschaftler sind und für das Kapital arbeiten, Asoziale eben.

Du drehst dich im Kreis. Sozialismus ist und war und wird in der Theorie immer ein anderes System sein, als das was im 20. Jahrhundert unter Sozialismus verstanden wurde.
Ähnlich wie das Christentum etwas anderes ist als das was die katholische Kirche daraus gemacht hat. Bei Vietnam ist gar nix "historisch komplex" es war ein Angriffskrieg gegen
die indigene Bevölkerung die von der Kolonialmacht Frankreich ausgebeutet wurde und in der die USA verbrecherisch eingegriffen hat um Ressourcen zu kontrollieren.

Kuba ist laut Wikipedia hervorragend im Bildungs- und Gesundheitssektor und gilt als einziger positiver Beweis eines sozialistischen Systems das trotz des imperialen Drucks der USA
die Implosion des Ostblocks überlebt haben.

Ein Sturz eines demokratisch gewählten Präsidenten ist für dich legitim, so sieht es also mit deinem "demokratischen Verständnis" aus, war zu erwarten.
Typen wie du sind ein verlogenes Pack, reden von Demokratie solange es die eigenen Interessen nicht tangiert.

Afrika und Südamerika wurden seit dem 14-15 Jahrhunderten von den Kolonialmächten ausgebeutet dies ging bis zum Sklavenhandel. All das ist geschehen, mal von dem Leid abgesehen
aber du behauptest hier ernsthaft dass die Menschen selbst dafür Verantwortung tragen keine Infrastruktur aufgebaut zu haben.

Jeder der deine Beiträge ließt kommt unweigerlich zu dem Schluss dass du die Verbrechen des Kapitals verharmlost und die Verbrechen des Realsozialismus ins Extrem ziehst.

Die Wirtschaftsordnung ist die Basis eines sozialen Systems, woher kommen denn die Probleme die die USA mit Menschenrechten (MKULTRA oder NSA) haben?
Und was haben die Chinesen damit zu tun?

Es reicht ein Mensch um die Welt zu verändern, du ziehst dich selbst aus der Verantwortung auch ein typisches Beispiel rechter Ideologen. Man redet vom "wir" aber sobald es ernst wird
ist das "wir" nichts mehr wert.

Venezuela ist kein "sozialistischer Systemfehler" sondern ein Opfer imperialer Gewalt durch die USA.

Bezüglich Libyen würde ich dir mal empfehlen das grüne Buch zu lesen, da steht nämlich drin was Gaddafi wollte.

Der Rest deines Textes muss man nicht kommentieren da ich weder vom Staat lebe noch von irgendwelchen Sozialleistungen die du angeblich mit Steuern finanzierst.
Wenn du nicht genauer erklärst welche historischen Ereignisse du mit Rückzug aus einem Weltkrieg und Anzettelung eines Bürgerkriegs du meinst, kannst du geifern wie du willst, damit weiß ich es trotzdem nicht.
Die Degradierung meinerseits als Asozialer und "Subjekt" ist nur eine weitere Bestätigung dessen, was ich als Vorwurf immer wieder gegen des Sozialismus anführe, hier ist der Funke der Gewalt bereits zu erkennen.

Was Christentum oder Sozialismus in einer imaginären, perfekt steuerbaren Welt vielleicht sein könnten, spielt für mich keine wirklich große Rolle, sondern die Resultate der real unternommenen Versuche sind für mich entscheidend, denn sie spiegeln den zu erwartenden Impact bei erneuten Versuchen wieder.

Wenn Kuba das beste Beispiel für Sozialismus sein soll, dann ist die Unterlegenheit dieses Systems ja über alle Maßen deutlich.

Beleidigungen sind kein Argument, außer natürlich tauglich zur Verdeutlichung meines Punktes der Aggression von Sozialisten. Natürlich kann auch ein demokratisch gewählter Präsident Grenzen überschreiten, siehe Hitler. Eine Entfernung kann dann auch gerechtfertigt sein.

Natürlich sind sie dafür selbst verantwortlich. Der Sklavenhandel ist seit Jahrhunderten vorbei, außerdem gibt es so einige ehemalige Kolonien, die wir heute zu den fortschrittlichsten Ländern überhaupt zählen. Oder nimm Israel als Beispiel, das Land existiert eine hundert Jahre und ist eine der führenden Nationen in Forschung und Wirtschaft.

China ist ein selbst propagierter sozialistischer Staat, da ist die Lage der Menschenrechte um ein vielfaches schlimmer. MK ULTRA ist erstmal ein Projekt seiner Zeit, auch wenn schon aus damaliger Sicht, kritisch zu bewerten. Menschenversuche sind aber global erst deutlich später so streng reglementiert worden. Die NSA Programme sind so komplex, die bräuchten ihren eigenen Strang.

Die ein Mensch kann alles ändern Rhetorik ist zwar sehr schön auf einer Postkarte, hat aber keinen Bezug zur Realität. Nehmen wir mal das Beispiel der von Boko Haram kontrollierten Gebiete. Um dort Hunger und medizinische Versorgung herzustellen bräuchte man erstmal die Kontrolle. Wie bei allen anderen Rechten und Versorgungsleistungen sind diese nämich nur dann durchführbar, wenn man die Exekutivgewalt hat. Ein einzelner Mensch kann da nichts ausrichten.

Venezuela hat versagt. Das Land hat den typischen Fehler von Bodenrentenstaaten gemacht, sich bei sinkenden Erlösen aus der Bodenrente verschuldet, seine zu einseitige Wirtschaft und Währung damit ruiniert und dann, wie bei sozialistischen Staaten üblich, mit Repression und Kriegsrhetorik geantwortet. Die USA haben Sanktionen erst mit den Unruhen und Drohung von Zahlungsausfällen ab 2015 verhängt. Der Verfall der Wirtschaft war aber bereits 2012 abzusehen.

Wirklich, dein Argument für einen Diktator und sein Regime ist seine eigene Propagandapublikation?

Klar lebst du vom Staat, aber bitte wenn es dir mit der Lüge besser geht, dann tu dir keinen Zwang an.
 

zebra

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Da hast du sogar recht aber auf ganz andere Weise als du denkst.
Mit unseren Überschüssen ruinieren wir die Märkte der dritten Welt, die haben nämlich nicht den Hauch einer Chance gegen unsere hoch subventionierten Lebensmittel.
Die Folge ist Armut und Armut bezahlt keine Sozialsysteme, bleibt nur poppen bis der Notarzt kommt, viele Nachkommen stemmen die die Alten.
Eine wohlhabende Gesellschaft mit funktionierenden Märkten, kann sich Sozialsystem leisten, die Zahl der Kinder sinkt signifikant, der Westen ist doch das beste Beispiel
dann dreh das Rad etwas weiter, nach der künstlich erzeugten Armut bedarf es Waffen welche " Damals " die Grünen
sehr gerne in Entwicklungsländer verkauft hatten ... und schon schließt sich der Kreis ...
 

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dann dreh das Rad etwas weiter, nach der künstlich erzeugten Armut bedarf es Waffen welche " Damals " die Grünen
sehr gerne in Entwicklungsländer verkauft hatten ... und schon schließt sich der Kreis ...
Sag ich doch, über die Weltbank werden sie dann hoch verschuldet, willfährige Regimes inthronisiert, damit man sie ihrer Rohstoffe berauben kann.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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