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Die Idee der Anarchie.

KurtNabb

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Stimmt, libertäre Ansätze sind stehts im Kugelhagel Eliten des Kapitals geendet, für die Herrschenden gibt es nichts schlimmeres als ein Volk das seine Politik selber macht.
Mindestens ebenso oft fraß die Revolution ihre Kinder.
 

zwei2Raben

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Der natürliche Zustand ist die flache Kompetenzhierarchie. Der schlaueste Wolf führt das Rudel. Er ist aber normalerweise nicht der Leitwolf, sondern der Fize. Der Leitwolf hält Blickkontakt zum schlauen Fize und merkt, wenn der nicht mit will. Dann wartet er meistens bis der Fize seine Entscheidung gefällt hat und läuft dann wieder nach vorne. Der Fize versucht nie, den Leitwolf in die zweite Reihe zu zwingen, denn dann könnte er seine Qualität nicht mehr ausspielen. Rangkämpfe sind die Sache der Schlauen nicht.
Bedürfnisse werden in Rudeln und Herden demokratisch gestillt. Wenn die unteren ihre Bedürfnisse nicht gestillt bekommen, verlassen sie die Gruppe und schließen sich einer anderen an.
 

HeWhoIsGoingToWin

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Anarchismus ist dumm, falsch und schlecht

Argumente für Anarchismus sind lächerliche, unrealistische Falschbehauptungen auf der Stufe von "Krieg ist Frieden", "Unwissenheit ist Stärke", siehe Neusprech und Doppeldenk. Es gibt kein taugliches Konzept, wie Anarchie im Größeren funktionieren könnte und das ist auch nur logisch, weil Anarchismus Leid, Elend, Verbrechen, Dysfunktionalität bedeutet. Anarchie ist untauglich. Siehe auch Kritik der Vernunft.

Es ist denkbar, dass manche Psychos gute Absichten behaupten aber innerlich abgrundtief schlecht und somit grundfalsch und verlogene Heuchler sind. Es ist auch denkbar, dass das vorgeführt werden wird. Ein möglicher Hintergrund einer solch armseligen Figur ist der Wunsch nach Anerkennung, Liebe, Macht, Sex, usw. aber aufgrund einer falschen Entwicklung, einem falschen Weltbild, totaler Borniertheit, Neigung zu Sadismus, usw. kommt es zum Desaster. Ein wichtiger Aspekt ist die Ablehnung guter Gesetze und das Streben nach maximaler Freiheit, was im Fall schlechter Menschen nichts als der Wunsch nach unbegrenzter Macht, Willkür und Egoismus ist. Kindlich schlecht. Ggf. intelligent aber total verkorkst, schlecht und potentiell böse. Eine nützliche Lehre. Siehe auch Die Vollendung.

Eine gute Elite ist wünschenswert. Gute Hierarchien und Organistation sind sehr nützlich, geradezu unverzichtbar für einen modernen Sozialstaat und eine gute Zivilisation, denn der Staat sichert die Menschenwürde - Aus Liebe zur Menschheit braucht es eine gute Ordnung, ein gutes System.

Empfehlenswert ist auch guter Glaube an Allah und eine drohende Höllenstrafe. Eine einfache Strategie ist hinreichend gutes Leben/Verhalten und wer die Welt verbessern will, kann das heutzutage ganz einfach im Internet mit guten, realistischen Vorschlägen machen. Eine Parteigründung kann auch eine Lösung sein. Gute Ziele brauchen Realismus zur Realisierung. (alles imho)
 
OP
Schwarze_Rose

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Anarchismus ist dumm, falsch und schlecht

Argumente für Anarchismus sind lächerliche, unrealistische Falschbehauptungen auf der Stufe von "Krieg ist Frieden", "Unwissenheit ist Stärke", siehe Neusprech und Doppeldenk. Es gibt kein taugliches Konzept, wie Anarchie im Größeren funktionieren könnte und das ist auch nur logisch, weil Anarchismus Leid, Elend, Verbrechen, Dysfunktionalität bedeutet. Anarchie ist untauglich. Siehe auch Kritik der Vernunft.

Es ist denkbar, dass manche Psychos gute Absichten behaupten aber innerlich abgrundtief schlecht und somit grundfalsch und verlogene Heuchler sind. Es ist auch denkbar, dass das vorgeführt werden wird. Ein möglicher Hintergrund einer solch armseligen Figur ist der Wunsch nach Anerkennung, Liebe, Macht, Sex, usw. aber aufgrund einer falschen Entwicklung, einem falschen Weltbild, totaler Borniertheit, Neigung zu Sadismus, usw. kommt es zum Desaster. Ein wichtiger Aspekt ist die Ablehnung guter Gesetze und das Streben nach maximaler Freiheit, was im Fall schlechter Menschen nichts als der Wunsch nach unbegrenzter Macht, Willkür und Egoismus ist. Kindlich schlecht. Ggf. intelligent aber total verkorkst, schlecht und potentiell böse. Eine nützliche Lehre. Siehe auch Die Vollendung.

Eine gute Elite ist wünschenswert. Gute Hierarchien und Organistation sind sehr nützlich, geradezu unverzichtbar für einen modernen Sozialstaat und eine gute Zivilisation, denn der Staat sichert die Menschenwürde - Aus Liebe zur Menschheit braucht es eine gute Ordnung, ein gutes System.

Empfehlenswert ist auch guter Glaube an Allah und eine drohende Höllenstrafe. Eine einfache Strategie ist hinreichend gutes Leben/Verhalten und wer die Welt verbessern will, kann das heutzutage ganz einfach im Internet mit guten, realistischen Vorschlägen machen. Eine Parteigründung kann auch eine Lösung sein. Gute Ziele brauchen Realismus zur Realisierung. (alles imho)
Anarchismus in Spanien – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Anarchismus_in_Spanien
 

sportsgeist

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Richtig.
Allerdings kann ich aus persönlicher Erfahrung berichten, dass viele "Anarchisten" recht verteidigungsfähig sind... Gute Leute. :D
Anarchisten sind meist die Allerletzten, die keine Herrschaft wollen

sie halten sich lediglich für die Stärksten, und da Anarchie "Herrschaft der Stärksten" bedeutet, sehen sie darin klare Vorteile, Macht über Andere zu erlangen
 
OP
Schwarze_Rose

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Anarchisten sind meist die Allerletzten, die keine Herrschaft wollen

sie halten sich lediglich für die Stärksten, und da Anarchie "Herrschaft der Stärksten" bedeutet, sehen sie darin klare Vorteile, Macht über Andere zu erlangen
Sag mal weißt du überhaupt irgendwas?
 

sportsgeist

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Mindestens ebenso oft fraß die Revolution ihre Kinder.
vielleicht stimmt ja auch die gegenteilige These:

es gibt nix schlimmeres, als ein Volk, das seine Politik selber macht

sähe das dann so aus, und ginge es dann so zu, wie in den asozialen Netzwerken, wenn das Volk plötzlich seine eigene Politik machen würde !?

wir mögen ja jetzt völlig lächerliche Dilettanten an unserer Staats-Verwaltungsspitze haben

aber wenn das die Alternative sein soll ... !?
ich weiß ned
 
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vielleicht stimmt ja auch die gegenteilige These:

es gibt nix schlimmeres, als ein Volk, das seine Politik selber macht

sähe das dann so aus, und ginge es dann so zu, wie in den asozialen Netzwerken, wenn das Volk plötzlich seine eigene Politik machen würde !?

wir mögen ja jetzt völlig lächerliche Dilettanten an unserer Staats-Verwaltungsspitze haben

aber wenn das die Alternative sein soll ... !?
ich weiß ned
Das sage ich seit Jahren. ...
... und seitdem es die sog. sozialen Medien gibt, kann man direkt ablesen, was passiert, wenn Leute, die sich für "das Volk" halten, Politik machen.
Die meisten bemerken ja nichtmal, dass gar nicht sie selbst denken, sondern ihre Influenzer, die sie sich ja selbst aussuchen, weil es so schön passt.
Das ist dann letztlich auch wieder nix weiter als eine Partei, in welcher vorgedacht wird, was zu denken ist ... :cool:
 

sportsgeist

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Das sage ich seit Jahren. ...
... und seitdem es die sog. sozialen Medien gibt, kann man direkt ablesen, was passiert, wenn Leute, die sich für "das Volk" halten, Politik machen.
Die meisten bemerken ja nichtmal, dass gar nicht sie selbst denken, sondern ihre Influenzer, die sie sich ja selbst aussuchen, weil es so schön passt.
Das ist dann letztlich auch wieder nix weiter als eine Partei, in welcher vorgedacht wird, was zu denken ist ... :cool:
dann haben wir wohl ein "Match"

😂:)

❤️❤️
 

HeWhoIsGoingToWin

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Anarchismus ist ein Problem und nicht die Lösung

Anarchismus in Spanien baute auf hierarchischen Errungenschaften auf, es bestand weiterhin ein hierarchischer Staat, vermutlich wurden auch in angeblich anarchistischen Unternehmen bestehende hierarchische Struckturen weitgehend beibehalten. Vermutlich ist ein angeblich erfolgreicher Anarchismus in Spanien größtenteils eine urbane Legende von interessierten Kreisen. Der Zeitraum von 1936–1939 ist für eine Bewertung von Anarchismus viel zu kurz - in der Farm der Tiere waren die Tiere auch anfangs gleicher, bis die Schweine die Macht übernahmen.

Es ist einfach Fakt, dass Hierarchien und moderne Rechtsstaaten sinnvoll sind. Es ist kein Zufall, dass kein Volk und kein Staat Anarchie will. Im damaligen Spanien wurde der Anarchismus vermutlich nach Art einer Farbenrevolution geschürt/benutzt, siehe auch Das organisierte Böse ist die Wurzel der Mißstände und Was ist Phase? (alles imho)
 

KurtNabb

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vielleicht stimmt ja auch die gegenteilige These:

es gibt nix schlimmeres, als ein Volk, das seine Politik selber macht

sähe das dann so aus, und ginge es dann so zu, wie in den asozialen Netzwerken, wenn das Volk plötzlich seine eigene Politik machen würde !?

wir mögen ja jetzt völlig lächerliche Dilettanten an unserer Staats-Verwaltungsspitze haben

aber wenn das die Alternative sein soll ... !?
ich weiß ned
Da bin ich ganz Deiner Meinung, und deshalb wünsche ich mir lediglich korrekt implementierte direkte Demokratie als Korrektiv für die gröberen Auswüchse von Parteipolitik und Lobbykratur.
 

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