Es braucht eine Belohnung von Mehrleistern, denn sonst wird nicht richtig gearbeitet. Ohne Geld könnte man das mit Klassen machen: bessere Arbeiter und Führer kommen in eine höhere Klasse und damit /zusätzliche) Privilegien.
Mit Geld hat jeder, auch der kleine Arbeiter und Hartzi, sehr viel mehr Freiheiten, auch zur Selbstverwirklichung. Man hat die freie Wahl (Freiheit), wofür man sein Geld ausgeben will: für etwas sparen oder es versaufen.
Wie könnte es Selbstverwirklichung ohne Geld/Besitz geben? Arbeit im primitiven Kommunismus der Gleichmacherei ist keine Selbstverwirklichung.
Die Menschen wollen vielleicht ein Häuschen, Familie, etwas Luxus (ggf. nur eine bessere Lage des Wohnortes, z.B. näher an der Wasserquelle), etwas mehr/sichere Vorräte/Versorgung, um nicht hungern zu müssen. Andere wollen forschen oder etwas Größeres aufbauen, z.B. ein Geschäft oder Unternehmen. Wenn ihnen das im primitiven Kommunismus der Gleichmacherei verboten ist, dann kann man auch nicht von Selbstverwirklichung sprechen.
Dass alle gleich sein müssen, ist ein grober Irrtum, aus dem nix werden kann. Mit der falschen Annahme der Gleichmacherei folgt so ein Blödsinn wie Verzicht auf Geld, usw.
Die Lösung ist nicht Gleichmacherei, sondern ein
moderner, idealsozialistischer Staat, der so erfolgreich ist, dass sowohl Mehrhleister belohnt, als auch Schwächere unterstützt werden können. Das geht auch global (auf der Erde), indem es wie in Deutschland einen Länderausgleich gibt: zwar gibt es reichere Staaten aber auch einen globalen Fonds zur Unterstützung von ärmeren Staaten. Dabei ist es wichtig, dass es keine totale Gleichmacherei gibt, sondern dass erfolgreichere Staaten noch mehr haben, also nicht alles abgeben müssen. (alles imho)
eigentlich ganz einfach