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Seid ihr zufrieden mit der Entwicklung des Kapitalismus ?

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Wehrwolf

Mythbuster
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Nein, nein, ich weiß, die Banken schöpfen das Geld aus dem Nichts, ich frag mich nur wieso die dann dauernd gerettet werden müssen. :toben:

Die Banken müssen nicht gerettet werden. Das Banken die sich verzockt haben in Europa gerne mal gerettet werden ist eine rein politische Entscheidung. Die Amis haben seit 2009 über 500 Banken in die Pleite gehen kassen und das Land gibts trotzdem noch.

Aber Du wolltest ja auf etwas anderes raus. Gründe warum Banken pleite gehen gibts einige. Einige verzocken sich an der Börse, andere müssen zu viele faule Kredite abschreiben. 2009 haben sich viele Banken mit faulen Hypothekenkrediten aus den USA übers Ohr hauen lassen. Die Deutsche Bank hat sich zusätzlich mit Schweinereien wie Cum-Ex Geschäften oder dem Libor Skandal Geldstrafen in Milliardenhöhe in die Bilanz geladen.

Junge Junge das begreifst du nie, nicht mehr in diesem Leben.
Merkt dir einfach mal eines, du mußt es nicht verstehen, nur auswendig lernen: Es geht nie, absolut nie mehr Geld aus einer Bank hinaus als hinein gekommen ist, außer die Panzerknacker waren da.

Ich wüsste da noch andere Fälle. Stell Dir vor die Bank gibt Dir einen Kredit über 10000 Euro. Jetzt verlierst Du deinen Job, Deine Frau verlässt Dich, der Hund wird krank und ruckzuck ist Deine Kohle alle. Du kannst den Kredit nicht mehr bezahlen und meldest Privatinsolvenz an. Nach 7 Jahren ist die Insolvenz durch und die Bank muss die 10000 Euro abschreiben. In diesem Fall sind 10000 Euro mehr Geld aus der Bank rausgegangen als reingekommen.

Im Regelfall und langfristig betrachtet passiert das aber nicht, da hast Du völlig recht. Bei einem Kredit von 10000 Euro kannst Du die Kohle sofort mitnehmen, die Bank hat lediglich eine Forderung gegen Dich ihr 10000 Euro im monatlichen Raten von z.B. 1000 Euro zurückzuzahlen. Kurzfristig betrachtet haben also 10000 Euro mehr die Bank verlassen aber mittelfristig kommen die wieder rein.

Aber warum sollte das gegen die Giralgeldschöpfung der Geschäftsbanken sprechen?


Gefühlte 1000 Mal habe ich dir schon erklärt das nur Überschüsse gespart werden, also Geld das in absehbarer Zeit eh nicht verkonsumiert wird.

Das spricht auch nicht gegen das was ich geschrieben habe. Zur Erinnerung:

Wehrwolf schrieb:
Wenn mehr gespart wird dann fehlt das Geld für den Konsum. In der Folge sinken die Gewinne der Unternehmen und sie müssen ihre Rücklagen angreifen und/oder Personal entlassen. Wenn die Rücklagen der Unternehmen sinken und die Arbeitslosen ihr gespartes Geld für ihren Lebensunterhalt verwenden müssen dann wird wieder weniger gespart und mehr Kredite abgeschlossen.

Mal ne Frage nebenbei, so ganz im Vertrauen, wer bezahlt dich eigentlich für den Driß den du hier schreibst?

Ganz im Vertrauen? OK. Ich hoffe mit meinen Texten dazu beitragen zu können das die Leute verstehen wie Geld funktioniert. Es gibt viele die einen wirklich haarsträubenden Unsinn glauben, Du bist da ja leider nicht alleine. Wenn es aber niemanden gibt der erklärt warum das was Du schreibst nicht stimmt und wie es sich tatsächlich verhält dann befürchte ich das irgendwann an jeder Ecke Bekloppte stehen die auf den Weltuntergang warten.

Ich habe mit die gleiche Frage auch schon zu Deiner Person gestellt, wirklich wahr. Deine offen zur Schau gestellte Begriffsstutzigkeit ist eigentlich so überzogen das sie normalerweise nicht echt sein kann. Wenn ich mir vorstelle das ich vom aktuellen System profitieren würde und verhindern möchte das sich etwas ändert würde ich ein Heer von Leuten wie Du es bist in alle öffentlichen Foren schicken.

Du lenkst in idealerweise die gerechtfertigte Wut der Menschen in eine Richtung in der sie wirkungslos verpufft. Wenn der Zins der Übeltäter ist und die Menschen glauben das sie sowieso nur zu warten brauchen bis das System zusammenbricht dann habe ich freie Bahn und kann so lange machen was ich will. Twitter, Facebook und Konsorten sorgen dafür das sich die Leute in ihren Echokammern endlos um sich selbst drehen, sich gegenseitig bestätigen wie scheisse alles ist und das 2020 jetzt auf jeden Fall alles zusammenbricht, mathematisch bewiesen (rofl). Wenn nicht dann wars ein Rechenfehler und der Weltuntergang erfolgt erst 2025.

Alte Feldherrenweisheit: Bringe den Gegner dazu das er sich ausschließlich mit sich selbst beschäftigt und Du hast so gut wie gewonnen.
 
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Volkmar

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Wobei man jetzt allerdings ein wenig richtigstellend konstatieren muss, dass die fortschreitende Globalisierung und Förderung eines wertefreien und austauschbaren Konsum-Weltbürgers, nicht unbedingt direkt den linken Antikapitalisten, Schwuchteln und sonst wie Antifaschovernagelten und Linksgrünverseuchten anzulasten ist.

Denn diese Entwicklung wird vor allem durch die internationalen profitgeilen Kapitalisten und Konzerne gefördert. Die penetrant antinationale und globalmoraline Ausrichtung der Linksgrünverseuchten und Linksgrünverschwuchtelten, fördert nur auf eine andere Weise wiederum diese gesellschaftliche Zerfallserscheinung. Das alles ist an sich saumäßig komplex, verzwackt und verzwickt...

So ähnlich meinte ich das auch. Die gesellschaftlichen Zerfallserscheinungen werden dann genutzt, um den Konzernen billiges Humankapital liefern zu können. Somit betreibt die Gesellschaft zunehmend Raubbau an sich selbst ohne es zu merken. Das wiederum gibt den Globalisierungs-Schwuchteln wieder Argumente für die Globalisierung, da die nationale Gesellschaft zerfällt. Familienunternehmen die bisher das Rückgrad der Gesellschaft waren, können so nicht mehr überleben.
 

Volkmar

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So ähnlich meinte ich das auch. Die gesellschaftlichen Zerfallserscheinungen werden dann genutzt, um den Konzernen billiges Humankapital liefern zu können. Somit betreibt die Gesellschaft zunehmend Raubbau an sich selbst ohne es zu merken. Das wiederum gibt den Globalisierungs-Schwuchteln wieder Argumente für die Globalisierung, da die nationale Gesellschaft zerfällt. Familienunternehmen die bisher das Rückgrad der Gesellschaft waren, können so nicht mehr überleben.

Um das noch zu bekräftigen :

Zitat: "Die Entfremdung zwischen Wirtschaft und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wächst. Während sich die CDU-Chefin am Mittwoch mit CSU und SPD zu Sondierungsgesprächen für eine Neuauflage der Großen Koalition trifft, fürchten Unternehmer eben das –– eine Fortsetzung der bisherigen Politik.

„Die Bundeskanzlerin hat in den letzten Jahren sehr viele Schritte unternommen, die zu einer teilweisen Aushebelung der Demokratie geführt haben“, sagte Heinz Hermann Thiele, Inhaber und Ehrenaufsichtsratschef des Familienkonzerns Knorr Bremse, dem „Handelsblatt“."

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/de...et-ein-weiter-so-in-der-politik-a2299473.html

Das muss beendet werden.
 

Starfix

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Was spricht gegen Konjunkturprogramme?

Die Neoliberale Grundordnung. Die diese Konjunkturprogramme sind Korrekturen und der eindeutig Beweis das das System massive Probleme hat, in diesen Forum haben ich auch gelesen das seit über 30 Jahren alle Kassen Leer sind, also scheint da doch wohl was nicht in Ordnung zu sein. Immer mehr Menschen sind überschuldet, wir haben einen erstarkte Sozialistische Bewegung in diesen Land sogar Massive Probleme von Link außen. In anderen Nationen sieht es sogar noch viel schlimmer aus. Die Zentralbanken haben die Zinsen doch nicht einfach so , oder aus Bosheit gegen Deutschland auf Null gesenkt.



Das die Zinsen auf 0 gesenkt wurden zeigt das wir genug Geld haben und kein weiteres brauchen.

Es Zeigt das wir die Zinsen nicht mehr bezahlen können. Im Geldkreislauf gibt es immer größere Lücken die gestopft werden müssen, darum auch Konjunkturprogramme.


Was soll jetzt daran schlimm sein? Mir ist schon klar das ihr ja glaubt das es ein ewiges naturgesetzlich bestimmtes Recht auf Zinsen gibt und das aus irgendeinem Grund die Welt untergeht wenn es keine Zinsen gibt. Ich bin gespannt wie lange ihr braucht um zu erkennen das diese Annahme offenkundig falsch ist.

Ein Zinsgeldsystem braucht die Zinsen als Mechanismus, da aber die Zinsen gesenkt wurden, da das Geld nicht mehr von den Sparern kommt sonder immer Häufiger von der EZB zeigt es doch wohl eindeutig das das System das wir hier hatten nicht mehr in der Form existiert.



Wenn es im gesamten System niemanden gibt der gezwungen ist sich zu verschulden dann spricht nichts dagegen zu sagen das es in diesem System keinen Zwang zur Verschuldung gibt.

Das sind aber alles nur Einzelfälle, Fakt ist aber das die Gesellschaft ohne Kredite nicht funktionieren kann, es spielt dabei keine Rolle O die Kredite von Staat, der Wirtschaft oder Privat Personen aufgenommen werden.



Rechnungen werden üblicherweise aus dem laufenden Einkommen des Betreffenden bezahlt, die Löhne und Rechnungen bezahlen die Unternehmen aus ihren Gewinnen. Wenn ein Unternehmen so wenig Einnahmen hat das es seine Rechnungen nicht mehr aus dem Geschäftsbetrieb bezahlen kann dann werden sich die Banken gut überlegen ob sie der Firma noch einen Kredit geben.

Du sucht dir einen Schwachpunkt aus dem ganzen raus und meinst damit alles widerlegen zu können, dazu Ignorierst Du alles andere und den Gesamten Vorgang.



Stimmt. Die meisten bilden zu dem Zweck Rücklagen. Dann sparen sie sich die Zinskosten und sind dadurch wettbewerbsfähiger als die Konkurrenz.

Viele Unternehmen können nicht keine Rücklagen in der Höhe erwirtschaften die sind auf Kredite angewiesen.



Das Geld mit dem Du die Kredite incl. Zins zurückzahlst stammt immer aus der umlaufenden Geldmenge. Durch das Bezahlen entsteht auch keine Lücke die geschlossen werden müsste denn Geld verschwindet nicht wenn man damit bezahlt.

Es entsteht sehr wohl eine Lücke die nur mit neuen Krediten geschlossen werden kann, Geld das auf der Bank liegt kommt ist nicht im Umlauf Warum nehmen den schon immer mehr Banken Minus Zinsen?:eek:


So kein Bock mehr.
 

Volkmar

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Ach nee? und was war denn 2008? Wenn die Banken da nicht gerettet worden wären, wäre das ganze System Kollabiert.

Wir alt Bis Du denn? Wenn ich mal frage darf.

Naja, die Banken-Rettung kostet dem deutschen Steuerzahler über 236 Milliarden Euro. Wäre das System kollabiert, hätten wir jetzt eventuell wieder Aussichten auf eine soziale Marktwirtschaft. Jetzt reiten wir das tote Pferd immer noch ... bist zum nächsten Knall den wir wieder zahlen müssen. Lieber ein Ende mit Schrecken als einen Schrecken ohne Ende. Wir zahlen für eine Globalisierung die uns zerstört.
 
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Starfix

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Naja, die Banken-Rettung kostet dem deutschen Steuerzahler über 236 Milliarden Euro. Wäre das System kollabiert, hätten wir jetzt eventuell wieder Aussichten auf eine soziale Marktwirtschaft. Jetzt reiten wir das tote Pferd immer noch ... bist zum nächsten Knall den wir wieder zahlen müssen. Lieber ein Ende mit Schrecken als einen Schrecken ohne Ende. Wir zahlen für eine Globalisierung die uns zerstört.

So ein Bankencrash hätte noch ganz andere Folgen haben können. 1933 waren die Menschen auch schon an dem Punkt ein Potentielles schreckliche Ende dem garantieren Schrecken ohne ende vorzuziehen. Nun ich bin da mehr für den Smarten Cleveren Weg, mit weniger Nebenwirkungen.
 
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Volkmar

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So Einbanken Crash hätte noch ganz andere folgen haben können. 1933 waren die Menschen auch schon an dem Punkt ein Potentielles schreckliche Ende dem garantieren Schrecken ohne ende vorzuziehen. Nun ich bin da mehr für den Smarten Cleveren Weg, mit weniger Nebenwirkungen.

Nein, da das tote Pferd Namens Euro weiter geritten wird und sich nur noch Leichenfledderer daran bereichern, laufen wir gerade Wegs wieder auf 1933 zu.
 

Volkmar

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Das schiebe ich doch schon seit 15 Jahren.

Ich auch ... Der Euro ist eine Missgeburt und kann nicht funktionieren. Umso länger das tote Pferd geritten wird um so mehr wird Europa gespalten. Man hätte schon längst eine kontrollierte Rückführung auf die nationalen Währungen durchführen können. Aber nein ... der Steuerzahler wird zuerst einmal ausgebeutet und dann lässt man es Knallen.
 

Starfix

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Ich auch ... Der Euro ist eine Missgeburt und kann nicht funktionieren. Umso länger das tote Pferd geritten wird um so mehr wird Europa gespalten. Man hätte schon längst eine kontrollierte Rückführung auf die nationalen Währungen durchführen können. Aber nein ... der Steuerzahler wird zuerst einmal ausgebeutet und dann lässt man es Knallen.

Auch so den Euro habe ich schon lange ab geharkt, das ist für mich doch schon selbst verständlich das diese Währung abgeschafft werden muss.
 

Volkmar

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Auch so den Euro habe ich schon lange ab geharkt, das ist für mich doch schon selbst verständlich das diese Währung abgeschafft werden muss.

Der Euro ist 2008 aber an die Herzlungenmaschine gelegt worden. Wie auch immer, es läuft im Moment eine Menge falsch.
 

sportsgeist

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Was haltet ihr vom Kapitalismus so wie er sich jetzt entwickelt hat ?
Seid ihr damit einverstanden,und wenn nicht, was sollte eurer Meinung nach, geändert werden ?
1. Der Begriff "Kapitalismus" ist schlampig definiert.
Was genau soll das sein?

2. In D haben wir so etwas wie eine Teilprivatwirtschaft. Keine Ahnung ob das Kapitalismus sein soll? Für mich eher nicht.

3. Die D Version der Privatwirtschaft ist stark eingeschränkt und wenig attraktiv. Mit kaum Rechten für Eigentümer. In D von "Kapitalismus" zu sprechen ist daher ein schlichter Witz.

4. Privatwirtschafter in D werden durch immer mehr politisch links motivierte Rechtseinschnitte zu den Deppen der Nation gestempelt. Sie tragen inzwischen die Hauptlast der Aufgaben der Allgemeinheit mit immer weniger Rechten für sich selber und immer mehr Pflichten für die Allgemeinheit.

5. Der Kapitalismus an sich wäre was Feines, er müßte halt nur wirklich einer sein und kein verkappter Sozialismus mit ein paar wenigen geheuchelten Privateigentumsrechten.

6. Ob der stark sozialistische Kapitalismus der EU Prägung eine Zukunft hat werden wir sehen. Aber nur dann wenn die Leistungsträger wie D und in D zu immer mehr Teilen bereit sind. Mal schauen wie lange das noch geht, dass Leistungsträger mittlerweile jedes Jahr von Januar bis Mitte August nur noch für die Allgemeinheit strampeln.

... und 7. ... viele Grüße aus Los Angeles an den teal existierenden europäischen Sozialismus ... in Europa von Kapitalismus zu faseln ist der Hohn an sich
 

Redwing

Rotinquisitor
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Ja, verreck' da am besten im Land der sozialdarwinistisch-wirtschaftsfaschistischen Soziopathen; da gehörst du auch hin. Alle Soziopathen weltweit da hin, Zaun drum und etwas abwarten. Man wird es eine Zeit lang rumpeln und grölen hören von draußen, dann wird es ruhig. Man macht vorsichtig das Gatter auf, geht rein, fegt erleichtert die Scheiße weg und hat von nun an prima Neuland zu erschließen und zu bestellen, *********. :cool: Oh Mann, dich hat hier keiner vermißt; geh wieder dahin, wo du hergekommen bist, Mensch-Karikatur. Abgereicherter Atommüll a la Compa reicht hier.

Jetzt hat der naive Threadsteller noch dieses blöde, selbstgerechte, diskussionsunfähige ********* wieder reaktiviert, über dessen Abgang alle schon in Ekstase verfallen waren! 8-(

Was haltet ihr vom Kapitalismus so wie er sich jetzt entwickelt hat ?
Seid ihr damit einverstanden,und wenn nicht, was sollte eurer Meinung nach, geändert werden ?

Steht hier, Mann: http://www.politik-sind-wir.de/show...eralismus-Ein-sozialdarwinistisches-Paradoxon.

Tja, das asoziale System ist leider paradoxe Scheiße; funzt nicht lange! ;-D Und was verändert werden sollte, ist ALLES, denn wenn der Fehler im System steckt, das System IST, dann führt nicht dauerhaft zum Erfolg, was das System beibehält. Exponentielle Gefällebildung führt IMMER wieder zum Kollaps irgendwann; erstrecht in einem derart konsumabhängigen System.

Soziale Gerechtigkeit und geldbeutelunabhängige Freiheit statt Kapitalismus. :cool:
 
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Starfix

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1. Der Begriff "Kapitalismus" ist schlampig definiert.
Was genau soll das sein?
Du bist so ungebildet das Du noch mal zu Schule gehen solltest um den Stoff zu lernen, aber es gibt heute auch Googel und Bücher mit den man seine eigene Dummheit zu überwinden

2. In D haben wir so etwas wie eine Teilprivatwirtschaft. Keine Ahnung ob das Kapitalismus sein soll? Für mich eher nicht.

3. Die D Version der Privatwirtschaft ist stark eingeschränkt und wenig attraktiv. Mit kaum Rechten für Eigentümer. In D von "Kapitalismus" zu sprechen ist daher ein schlichter Witz.

Schwachsinn, die Privatwirtschaft war noch nie so Frei wie heute, viele brauchen doch noch nicht mal Steuern zahlen. Wie kommst Du immer noch auf so einen Unsinn???

4. Privatwirtschafter in D werden durch immer mehr politisch links motivierte Rechtseinschnitte zu den Deppen der Nation gestempelt. Sie tragen inzwischen die Hauptlast der Aufgaben der Allgemeinheit mit immer weniger Rechten für sich selber und immer mehr Pflichten für die Allgemeinheit.
Wir haben hier eine Linke Presse und eine erstarkende Linke und dafür ist ganz allein der Schwachsinn verantwortlich für den Du T... dich hier immer völlig hiernlos Stark macht macht

5. Der Kapitalismus an sich wäre was Feines, er müßte halt nur wirklich einer sein und kein verkappter Sozialismus mit ein paar wenigen geheuchelten Privateigentumsrechten.

Deine Kapitalismus Funktioniert nicht als eigenständiges System, es muss in einen Rahmen, einen starken Stark einer Aufgeklärten offen Gesellschaft eingebettet werden.


6. Ob der stark sozialistische Kapitalismus der EU Prägung eine Zukunft hat werden wir sehen. Aber nur dann wenn die Leistungsträger wie D und in D zu immer mehr Teilen bereit sind. Mal schauen wie lange das noch geht, dass Leistungsträger mittlerweile jedes Jahr von Januar bis Mitte August nur noch für die Allgemeinheit strampeln.

... und 7. ... viele Grüße aus Los Angeles an den teal existierenden europäischen Sozialismus ... in Europa von Kapitalismus zu faseln ist der Hohn an sich


Die Frage ist, können wir den von den Neoliberalen Kapitalisten angerichteten Schaden wieder Reparieren?

Ich hatte dir doch den Tipp gegeben einen Fachart deines Vertrauens aufzusuchen, was ist daraus geworden?
 

Wehrwolf

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Die Neoliberale Grundordnung. Die diese Konjunkturprogramme sind Korrekturen und der eindeutig Beweis das das System massive Probleme hat, in diesen Forum haben ich auch gelesen das seit über 30 Jahren alle Kassen Leer sind, also scheint da doch wohl was nicht in Ordnung zu sein. Immer mehr Menschen sind überschuldet, wir haben einen erstarkte Sozialistische Bewegung in diesen Land sogar Massive Probleme von Link außen. In anderen Nationen sieht es sogar noch viel schlimmer aus. Die Zentralbanken haben die Zinsen doch nicht einfach so , oder aus Bosheit gegen Deutschland auf Null gesenkt.

Du musst nicht alles glauben was in Foren geschreiben wird. Dafür das die EZB die Zinsen gesenkt hat gibts gute Gründe und die haben tatsächlich nicht mit Bosheit zu tun. Die Aufgabe der EZB ist es Geldwertstabilität sicherzustellen und die ist nach Auffassung der EZB bei einer Inflation von 1,9% gegeben. Da wir deutlich darunter liegen stellt die EZB Geld zu sehr günstigen Konditionen bereit und kauft den Markt für Staatsanleihen leer.

Es Zeigt das wir die Zinsen nicht mehr bezahlen können. Im Geldkreislauf gibt es immer größere Lücken die gestopft werden müssen, darum auch Konjunkturprogramme.

Wie kommst Du denn auf die Idee? Es ist so viel Geld im Umlauf das die Banken Probleme haben Kredite am Markt loszuwerden weil keiner das Geld braucht, da ist die Vorstellung das Geld für die Zinszahlungen fehlt ziemlich absurd. Vor allem weil es keine Lücken gibt die gestopft werden müssten denn Geld verbraucht sich wirklich nicht wenn man etwas bezahlt.

Ein Zinsgeldsystem braucht die Zinsen als Mechanismus, da aber die Zinsen gesenkt wurden, da das Geld nicht mehr von den Sparern kommt sonder immer Häufiger von der EZB zeigt es doch wohl eindeutig das das System das wir hier hatten nicht mehr in der Form existiert.

Nein. Zinsen werden als Anreiz benutzt um Geld von den Bankkunden billiger zu bekommen als von der EZB. Wenn der Hauptreposatz der EZB z.B. bei 4% liegt dann ist es für die Bank billiger den Kunden 3% Zins zu zahlen um an Liquidität zu kommen. Wenn der Hauptreposatz aktuell bei 0% liegt dann ist es aus Sicht der Bank unnötig die Kunden zu motivieren ihnen noch mehr Geld zu bringen, vor allem wenn sie der EZB für überschüssiges Geld 0,4% Strazinsen zahlen müssen.

Das sind aber alles nur Einzelfälle, Fakt ist aber das die Gesellschaft ohne Kredite nicht funktionieren kann, es spielt dabei keine Rolle O die Kredite von Staat, der Wirtschaft oder Privat Personen aufgenommen werden.

Nein. Das niemand gezwungen wird einen Kredit aufzunehmen gilt für alle Teilnehmer der Volkswirtschaft, ohne Ausnahme. Wenn der Staat, die Wirtschaft oder die Privathaushalte Kredite aufnehmen dann ist der Grund das sich derjenige einen Vorteil davon verspricht. Der Staat kann Projekte anschieben die er für gesellschaftlich sinnvoll sind und idealerweise höhere Steuereinnahmen bringen. Die Wirtschaft kann Großprojekte vorfinanzieren und z.B. in bessere Maschinen investieren. Die Bürger können sich so Dinge eher leisten als wenn sie darauf hinsparen müssten.

Es gibt aber nicht einen einzigen Fall bei dem die Motivation des Kreditnehmers darin besteht das er Geld in Umlauf bringen will weil irgendwer anderes seine Zinsen bezahlen muss.

Du sucht dir einen Schwachpunkt aus dem ganzen raus und meinst damit alles widerlegen zu können, dazu Ignorierst Du alles andere und den Gesamten Vorgang.

Natürlich zeige ich Dir die Schwachpunkte Deiner Argumentation, was hast Du denn gedacht? Immerhin merkst Du ja selber das es sich um einem Schwachpunkt handelt. Was ist denn dieses "alles andere" und wie läuft der gesamte Vorgang ab wenn er dazu führt das am Ende dieser Schwachpunkt irgendwie doch keiner ist?

Oder läuft es wieder darauf hinaus das es eben Volkswirtschaft ist und das sowieso keiner richtig versteht und deshalb alles so ist wie Du Dir das vorstellst ohne das man es erklären kann? Das einem das "Bauchgefühl" doch sagt das es so sein muss?

Viele Unternehmen können nicht keine Rücklagen in der Höhe erwirtschaften die sind auf Kredite angewiesen.

Gibts auch. Die haben es am Markt dann schwerer als die Konkurrenz.

Es entsteht sehr wohl eine Lücke die nur mit neuen Krediten geschlossen werden kann, Geld das auf der Bank liegt kommt ist nicht im Umlauf Warum nehmen den schon immer mehr Banken Minus Zinsen?:eek:

Selbstverständlich kommt das Geld das die Banken einnehmen wieder in Umlauf. Denkst Du eine Bank ist sowas wie ein schwarzes Loch für Geld? Mit ihren Einnahmen machen die exakt das gleiche wie alle anderen Unternehmen. Sie zahlen ihre Rechnungen, die Löhne der Angestellten, die Rückstellungen für geplatzte Kredite und die Dividenden der Aktionäre.

Minuszinsen nehmen die Banken weil ihre Einnahmen wegbrechen wenn die Zinsen sinken und weniger Kredite nachgefragt werden. Wenn sie auf überschüssige Liquidität bei der EZB auch noch Strafzinsen zahlen müssen dann motivieren sie die Kunden so ihr Geld vom Konto zu holen und dadurch die Strafzahlungen an die EZB zu verringern.
 

Wehrwolf

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Auch so den Euro habe ich schon lange ab geharkt, das ist für mich doch schon selbst verständlich das diese Währung abgeschafft werden muss.

Da bin ich sogar mal Deiner Meinung. Nicht weil der Euro prinzipiell nicht funktionieren könnte sondern weil die Politiker nicht verstanden haben (und nicht verstehen wollen) welche Voraussetzungen sie für das Funktionieren einer gemeinsamen Währung schaffen müssten.
 
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Guter Witz.

Und warum sind seit ca. 30 Jahren die Kassen leer?

Von wem wirst du für diese unglaublich irre Aussage bezahlt?
Oder lebst du gar nicht hier auf der Erde?
Hat dich Herr Maas so gehirngewaschen?

Dass "dieses deiner Meinung nach sehr reiche Deutschland" Schulden in Billionenhöhe hat, ist dir sicherlich entgangen - muss ja auch nicht jeder wissen. Ach, du bist der Meinung, wer sehr reich ist, kann es sich auch locker leisten, jährlich horrende Summen an Zinsen für diese Billionenschuld zu bezahlen - weil die Steuerzahler alle so reich sind - und - weil die arbeitende Gesellschaft hier ja sonst nix zu tun hat. Wäre ja auch langweilig, statt für die Zinsen der Banken zu arbeiten, einfach nur so langweilig zu Hause rumzusitzen.

Und das sehr reiche Deutschland, deiner Meinung nach, hat natürlich das beste Bildungssystem, gepflegte Städte und Straßen, braucht in der Krankenversicherung nicht zu sparen und hat es aufgrund seiner sprudelnden Kassenlage nicht nötig, auch nur den geringsten Gedanken daran zu verschwenden, Tafelsilber zu verscheuern und somit Volksenteignung zu betreiben.

In einem sehr reichen Land wie diesem gibt es natürlich auch keinen erzwungenen Mindestlohn, der hinten und vorne nicht reicht, weil alle Arbeitnehmer, entsprechend dem sehr reichen Land auch sehr gut bezahlt werden. Ist ja Ehrensache - und gerecht - wie hier:

https://correctiv.org/blog/ruhr/artikel/2017/12/12/bezieht-die-chefin-der-duisburger-behindertenwerkstatt-350000-euro-im-jahr/

Hat man dich irgendwo eingesperrt, dass du die Realität nicht sehen kannst?



Erstklassiger Beitrag!

Danke.;)
Auch mir geht manchmal die Hutschnur hoch. Was hier manchmal geschrieben wird, ist jenseits von Gut und Böse. Es ist eine Mischung aus medialer Verblendung, einbetoniertem Weltbild, totaler Systemabhängigkeit, momentanem Wohlstand und bezahlter Falschaussage.

Wenn die ersten Fundamente wegbrechen, kommt der Dominoeffekt. Auf "die Alten", mit denen ich mich teilweise unterhalte, die einen reichen Erfahrungsschatz haben und noch die Nachtigall trapsen hören, wird ja nicht mehr gehört.
 
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Auch mir geht manchmal die Hutschnur hoch. Was hier manchmal geschrieben wird, ist jenseits von gut und böse. Es ist eine Mischung aus medialer Verblendung, einbetoniertem Weltbild, totaler Systemabhängigkeit, momentanem Wohlstand und bezahlter Falschaussage.

Wenn die ersten Fundamente wegbrechen, kommt der Dominoeffekt. Auf "die Alten", mit denen ich mich teilweise unterhalte, die einen reichen Erfahrungsschatz haben und noch die Nachtigall trapsen hören, wird ja nicht mehr gehört.

Ich vermute mal das Du mit der Kritik auch mich meinst. Ich bin gespannt ob Du auf einen alten Sack wie mich hörst und vom meinem reichen Erfahrungsschatz profitierst :):

Dass "dieses deiner Meinung nach sehr reiche Deutschland" Schulden in Billionenhöhe hat, ist dir sicherlich entgangen - muss ja auch nicht jeder wissen.

Das Deutschland Schulden in Höhe von etwa 2 Billionen Euro hat dürfte allgemein bekannt sein. Das die Deutschen Geldvermögen von etwa 5 Billionen Euro und Gesamtvermögen (Geld+Wertpapiere+Immobilien etc) in Höhe von über 10 Billionen Euro besitzen wissen offenbar nicht viele. Per Saldo ist Deutschland stinkreich, auch wenn dieser Reichtum ungleich verteilt ist.

Und das sehr reiche Deutschland, deiner Meinung nach, hat natürlich das beste Bildungssystem, gepflegte Städte und Straßen, braucht in der Krankenversicherung nicht zu sparen und hat es aufgrund seiner sprudelnden Kassenlage nicht nötig, auch nur den geringsten Gedanken daran zu verschwenden, Tafelsilber zu verscheuern und somit Volksenteignung zu betreiben.

Deutschland hat vielleicht nicht das beste aber ein im internationalen Vergleich gutes Bildungssystem. Ähnlich siehts im Infrastrukturbereich aus. Ein so dichtes (Auto-)Bahnnetz findest Du nicht oft. Um unser Sozialversicherungssystem dürften uns die meisten Länder der Welt beneiden und die SPD hat mit der Bürgerversicherung immerhin ein Konzept um die Krankenversicherungen breiter aufzustellen.

In einem sehr reichen Land wie diesem gibt es natürlich auch keinen erzwungenen Mindestlohn, der hinten und vorne nicht reicht, weil alle Arbeitnehmer, entsprechend dem sehr reichen Land auch sehr gut bezahlt werden.

Mit dem Mindestlohn haben sich CDU und SPD ziemlich einen abgebrochen, aber immerhin gibt es jetzt einen. Das der nicht reicht steht ausser Frage, deshalb werbe ich dafür Politiker zu wählen die da nachbessern.
 

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