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Müsst ihr gesehen haben ! Phönix Runde vom 17.06.17.

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Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
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Müsst ihr gesehen haben ! Phönix Runde vom 17.06.17.

Thema bedingungsloses Grundeinkommen.
http://nrodl.zdf.de/none/phoenix/17/06/170627_phx_runde/2/170627_phx_runde_2328k_p35v13.mp4

Bemerkenswert die Haltung der Moderatorin,exact ab 32.50min.
Aber besser den gesamten Kontext mitbekommen,der ab 32.00min oder früher los geht.

Auch finde ich das der Professor Opielka (links von dem Schweizer Unternehmer) sehr gute Argumente plazierte.
Sehen sie hierzu ab 29.25min,wirds sehr interessant....und zwar die Haltung von Frau Anke Hassel (Hans Böckler Stiftung),mit ihrer kruden Theorie.
Sie wird auch gleich von Opielka korrigiert.
 

Zoelynn

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Thema bedingungsloses Grundeinkommen.
http://nrodl.zdf.de/none/phoenix/17/06/170627_phx_runde/2/170627_phx_runde_2328k_p35v13.mp4

Bemerkenswert die Haltung der Moderatorin,exact ab 32.50min.
Aber besser den gesamten Kontext mitbekommen,der ab 32.00min oder früher los geht.

Auch finde ich das der Professor Opielka (links von dem Schweizer Unternehmer) sehr gute Argumente plazierte.
Sehen sie hierzu ab 29.25min,wirds sehr interessant....und zwar die Haltung von Frau Anke Hassel (Hans Böckler Stiftung),mit ihrer kruden Theorie.
Sie wird auch gleich von Opielka korrigiert.

alles unsinn, gib jedem 20 euro stundenlohn,dann hat der arbeitende bei 200 st. im monat 4000 euro.
wer nicht arbeiten will kriegt eben nix
 
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alles unsinn, gib jedem 20 euro stundenlohn,dann hat der arbeitende bei 200 st. im monat 4000 euro.
wer nicht arbeiten will kriegt eben nix

Deine Idee ist entwaffnend!
jep, wird sofort gemacht:
1. keiner, der arbeiten will, geht mehr leer aus.
2. jeder, der 200 Std. monatlich arbeiten will, der kriegt dafür 4.000 EUR.
komisch, dass da noch keiner ausser dir drauf gekommen ist.
ist doch ganz einfach :)
* Spott aus *
 

Zoelynn

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Deine Idee ist entwaffnend!
jep, wird sofort gemacht:
1. keiner, der arbeiten will, geht mehr leer aus.
2. jeder, der 200 Std. monatlich arbeiten will, der kriegt dafür 4.000 EUR.
komisch, dass da noch keiner ausser dir drauf gekommen ist.
ist doch ganz einfach :)
* Spott aus *

du willst mich verspotten weil jeder der arbeiten will in würde leben würde wenn er 4000 euro bekäme für seine arbeit
schäm dich, in die ecke
 

nachtstern

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alles unsinn, gib jedem 20 euro stundenlohn,dann hat der arbeitende bei 200 st. im monat 4000 euro.
wer nicht arbeiten will kriegt eben nix

20€/h Netto?
wie hoch müßte da wohl
a. det Brutto sein?
b. der Stundenverrechnungssatz für n Kunden?
 
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alles unsinn, gib jedem 20 euro stundenlohn,dann hat der arbeitende bei 200 st. im monat 4000 euro.
wer nicht arbeiten will kriegt eben nix

Mal ehrlich, mal abgesehen das nicht für jeden Arbeit in diesem Lande vorhanden ist, Du zu den erstmal glücklichen zählst der 4.000,- € bekommt, glaubst Du allen ernstes, das Du damit glücklich wirst mittel - wie langfristig?
Würde es Dir nichts ausmachen, wenn Du zu deiner Arbeit gehst, (oder fährst) das tägliche Elend zu sehen? Bettelnde Menschen, vielleicht Kinder und Frauen dabei? Macht es Dir nichts aus, wenn Deine Kinder Taschengeld bekommen Angst zu haben, das sie Gefahr laufen ausgeraubt zu werden? Vielleicht entgehst Du dem, das Du in einer Siedlung wohnst, die einer Festung gleicht, wenn Du in die Stadt willst musst Du die Security fragen, ob die Zeit haben Dich und Deine Familie zum Shoppen mit dem Panzerwagen zu fahren.

Na?

Schöne Aussichten?

Worum geht es bei all der Debatte? Einzig und allein, ob wir uns einen sozialen Frieden leisten wollen oder nicht. Um mehr geht es nicht!
 

Zoelynn

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20€/h Netto?
wie hoch müßte da wohl
a. det Brutto sein?
b. der Stundenverrechnungssatz für n Kunden?

45 brutto , so viel berechnet dir jeder handwerker heute.weshalb soll da einer für 8 euro arbeiten, dass ist menschenverachtend
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Thema bedingungsloses Grundeinkommen.

Auch finde ich das der Professor Opielka (links von dem Schweizer Unternehmer) sehr gute Argumente plazierte.
Der geht doch schon baden, als er die Finanzierbarkeit des Modells erklären soll. Er muss zugeben, dass er "es nicht im Fernsehen seriös vorrechnen kann".
Ab Min 23:00 pöbelt er rum, wie ein Primitivling.

Frau Professorin Hassel dagegen argumentiert sachlogisch. 1. Finanzierbarkeit 2. Lohndumping durch Einführung eines BGE 3. Aushebelung der Bedürftigkeit

Leider traut sich Frau Professorin Hassel nicht, marxistische Kritik vollends auszusprechen. Der Wert aller Waren auf dem Markt, und damit auch der Wert der Arbeitskraft ist der durchschnittliche gesellschaftliche Aufwand zu ihrer Wiederherstellung (Wertgesetz). Ein BGE würde bedeuten, dass die Arbeitskraft nunmehr zur Wiederherstellung genau um den von der Gesellschaft erbrachten Betrag für den Arbeitgeber als Kosten sinkt. Nicht ihr Wert, aber der Preis für den Arbeitgeber. Frau Professorin Hassel meint das so: "Der Arbeitgeber würde dem Arbeitnehmer dann nur noch 3 €/h anbieten".
Genauso ist es. Und nichts würde die Gesellschaft machen können, um dieses Dilemma für den Arbeitnehmer auszugleichen. Kein Mindestlohn, keine sonstigen Auflagen von der Gesellschaft ans Kapital wären durchschlagkräftig.

Unterm Strich ändert sich an den Einkünften der Arbeiterklasse gar nichts. Eher sinken die Löhne im Totalen (incl. BGE) durch weitere Torpedierung der Gewerkschaften. Allerdings müssen die anderen BGE-Bezieher, also nicht nur die Bedürftigen, wie bisher, sondern Millionen "Sonstige" auch noch finanziert werden. Die Arbeiterklasse wäre der Verlierer solcher "Reform". Das ist übrigens der Grund, warum so viele Vertreter des Kapitals das Modell loben. Das Kapital wäre der Gewinner.
 
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Piranha

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Deine Idee ist entwaffnend!
jep, wird sofort gemacht:
1. keiner, der arbeiten will, geht mehr leer aus.
2. jeder, der 200 Std. monatlich arbeiten will, der kriegt dafür 4.000 EUR.
komisch, dass da noch keiner ausser dir drauf gekommen ist.
ist doch ganz einfach :)
* Spott aus *

Ich habe den Spott schon verstanden und stimme dir sogar zu.
Trotzdem hast du (vermutlich ohne es zu merken) einen Punkt angesprochen, der eine der möglichen Lösungen aus der Krise enthält.

Als Roosevelt seinerzeit den New Deal verkündet hat, hat er nämlich fast genau das getan, was du hier bespöttelst.
Roosevelt hat 12 Mio. arbeitslosen Amerikanern einen Job auf Staatskosten gegeben, die haben damals mit der dadurch verfügbaren Arbeitskraft den Central Park in New York und so Sachen gebaut.
Im Ergebnis bekamen Arbeitslose ihre Sozialhilfe nicht für Nichtstun, sondern wurden sinnvoll eingesetzt, während gleichzeitig die Bezahlung dieser staatlichen Jobs einen ungeschriebenen Mindestlohn darstellten unterhalb von dem andere Arbeitgeber die Löhne nicht drücken konnten.

Daraus ergab sich eine flächendeckende Lohnerhöhung für alle, die zu einer so viel grösseren Kaufkraft der Verbraucher geführt hat, dass die Industrie einen gewaltigen Boom erlebte, durch den die Nachfrage nach mehr Arbeitskräften derartig stieg, dass nach einigen Jahren staatlicher Jobs dieses Programm eingestellt werden konnte, weil es auch ohne diese staatlichen Jobs nahezu Vollbeschäftigung gab.

Mit anderen Worten: WENN der deutsche Staat ALLE Arbeitslosen auf Staatskosten einstellen und jedem 4000€ im Monat bezahlen würde, dann müsste er das nur ein paar Jahre lang machen, weil danach von ganz alleine Vollbeschäftigung herrschen würde.

Der Einwand der dann immer kommt ist, dass das angeblich nicht finanzierbar sein soll.
Also fragen wir doch mal, wie hat denn Roosevelt das finanziert?
Antwort: Mit einem Spitzensteuersatz von 94%.

Der nächste Einwand der dann kommt ist, dass ein Politiker der sowas machen will politischen Selbstmord begeht und umgehend abgewählt wird.
Also schauen wir doch mal, wie Roosevelts Politiker-Karriere nach dem New Deal lief.
Antwort: Er ist BIS HEUTE der beliebteste Präsident den die Amerikaner je hatten und wurde bis zu seinem Tod alle 4 Jahre immer wieder zum Präsidenten gewählt.
Er war derartig beliebt, dass die Reichen, sobald sie (nach Roosevelts Tod) eine Chance dazu hatten ein Gesetz erlassen haben, dass einer max. 2x, also max. 8 Jahre lang Präsident sein kann.

Das letzte Argument der Rechten ist dann immer, dass bei so hohen Steuern die Reichen auswandern und ihr Geld mitnehmen.
Also schauen wir doch mal, wie viele reiche Amerikaner in Folge des New Deal ausgewandert sind.
Antwort: Nahezu niemand, denn Rossevelt war nicht blöd, er hat zusammen mit dem New Deal sehr strikte Kapitalverkehrskontrollen eingeführt, nach dem Motto, du kannst gerne gehen, aber 94% von deinem Geld bleibt hier.

Klar hat den Reichen das gestunken, aber da kommt dann das Problem der Reichen, nämlich, dass sie nur 1% der Bevölkerung ausmachen und somit in einer Demokratie NICHTS aber auch GAR NICHTS zu melden haben, WENN nur das Volk aufhört die Parteien zu wählen, die Politik im Sinne der Reichen machen.
 
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Der geht doch schon baden, als er die Finanzierbarkeit des Modells erklären soll. Er muss zugeben, dass er "es nicht im Fernsehen seriös vorrechnen kann".
An Min 23:00 pöbelt er rum, wie ein Primitivling.

Frau Professorin Hassel dagegen argumentiert sachlogisch. 1. Finanzierbarkeit 2. Lohndumping durch Einführunhg eines BGE 3. Aushebelung der Bedürftigkeit

Leider traut sich Frau professorin Hassel nicht, marxistische Kritik vollends auszusprechen. Der Wert aller Waren auf dem Markt, und damit auch der Wert der Arbeitskraft ist der durchschnittliche gesellschaftliche Aufwand zu ihrer Wiederherstellung (Wetgesetz). Ein BGE würde bedeuten, dass die Arbeitskraft nunmehr zur Wiederherstellung genau um den von der Gesellschaft erbrachten Bertrag für den Arbeitgeber als Kosten sinkt. Nicht ihr Wert, aber der Preis für den Arbeitgeber. Frau Professorin Hassel meint das so: "Der Arbeitgeber würde dem Arbeitnehmer dann nur noch 3 €/h anbieten".
Genauso ist es. Und nichts würde die Gesellschaft machen können, um dieses Dilemma für den Arbeitnehmer auszugleichen. Kein Mindestlohn, keine sonstigen Auflagen von der Gesellschaft ans Kapital wären durchschlagkräftig.

Unterm Strich ändert sich an den Einkünften der Arbeiterklasse gar nichts. Eher sinken die Löhne im Totalen (incl. BGE) durch weitere Torpedierung der Gewerkschaften. Allerdings müssen die anderen BGE-Bezieher, also nicht nur die Bedürftigen, wie bisher, sondern Millionen "Sonstige" auch noch finaziert werden. Die Arbeiterklasse wäre der Verlierer solcher "Reform". Das ist übrigens der Grund, warum so viele Vertreter des Kapitals das Modell loben. Das Kapital wäre der Gewinner.

Nö, Einspruch, allein schon bei dem Begriff Finanzierbarkeit. Das ist genauso finanzierbar wie z.B. ein Flugzeugträger oder eine Panzerdivision. Hat aber den Effekt, dass das Geld was den Armen vielleicht auch strunzend faulen Menschen gegeben wird auch wieder in den Wirtschaftskreislauf fließt, weil diese Menschen damit Miete, Essen, Kleidung etc.. zahlen werden.
 

Zoelynn

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Mal ehrlich, mal abgesehen das nicht für jeden Arbeit in diesem Lande vorhanden ist,

Na?

Schöne Aussichten?

Worum geht es bei all der Debatte? Einzig und allein, ob wir uns einen sozialen Frieden leisten wollen oder nicht. Um mehr geht es nicht!

arbeit wäre genug vorhanden wenn wir nicht 10 millionen migranten und polen in deutschland hätten die für billiglöhne uns die arbeit wegnehmen bzw die löhne drücken

und frieden hätten wir dann auch
 

nachtstern

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45 brutto , so viel berechnet dir jeder handwerker heute.weshalb soll da einer für 8 euro arbeiten, dass ist menschenverachtend

45€ ist der Stundenverrechnungssatz und der hat nur wenig mit dem Stundenlohn des Handwerkers zu tun....

 
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Mal ehrlich, mal abgesehen das nicht für jeden Arbeit in diesem Lande vorhanden ist, Du zu den erstmal glücklichen zählst der 4.000,- € bekommt, glaubst Du allen ernstes, das Du damit glücklich wirst mittel - wie langfristig?
Würde es Dir nichts ausmachen, wenn Du zu deiner Arbeit gehst, (oder fährst) das tägliche Elend zu sehen? Bettelnde Menschen, vielleicht Kinder und Frauen dabei? Macht es Dir nichts aus, wenn Deine Kinder Taschengeld bekommen Angst zu haben, das sie Gefahr laufen ausgeraubt zu werden? Vielleicht entgehst Du dem, das Du in einer Siedlung wohnst, die einer Festung gleicht, wenn Du in die Stadt willst musst Du die Security fragen, ob die Zeit haben Dich und Deine Familie zum Shoppen mit dem Panzerwagen zu fahren.

Na?

Schöne Aussichten?

Worum geht es bei all der Debatte? Einzig und allein, ob wir uns einen sozialen Frieden leisten wollen oder nicht. Um mehr geht es nicht!

Die Arbeit ist ausreichend vorhanden - aber nicht die Arbeitgeber, die diese Arbeit mit Geschick und Umsicht verteilen.
Warum auch, es gibt ja keine übergeordnete Instanz, die sich die Verteilung der Arbeit, der Ausbildung und
ihrer kontrollierten Ausführung auf die Fahnen geschrieben hat.
Der Arbeitsplatz ist immer noch ein Produkt von Spekulation, Ausbeutung und Abhängigkeit, das der Arbeitgeber
konstruktiv umsetzt, d.h. zu seinem ausgeprägten Vorteil anbietet.
Wer arbeiten MUSS, kann sich bewerben -wer glaubt Ansprüche auf soziale Sicherheit stellen zu können, kommt in die Warteschleife.
 
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arbeit wäre genug vorhanden wenn wir nicht 10 millionen migranten und polen in deutschland hätten die für billiglöhne uns die arbeit wegnehmen bzw die löhne drücken

und frieden hätten wir dann auch

....selbst dann nicht und ich habe schlechte Nachrichten für Dich. Die Technisierung schreitet weiter fort und wirklich produktive Arbeit wird es in den nächsten Jahrzehnten kaum mehr geben. Das machen dann Roboter, die wiederum im Großen und Ganzen von Robotern gebaut werden, die wiederum nur noch von einer kleinen Anzahl hochspezialisierte Personen programmiert und speziell gewartet werden.

Also...was machen...es gibt nur zwei Lösungen:

a) ich alimentiere den Frieden
b) ich schütze die wenigen Menschen vor der Masse der armen Schweine mit Security und Waffen und anderen schutzbringenden Systemen.
 

Tooraj

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Es gibt ja kluge Argument für und gegen das bedingungslose Grundeinkommen.

Als Stammwähler der Linken finde ich aber, dass sie das Thema im Wahlkampf viel zu radikal angehen.
Wie wäre es denn, würde man das bedingungslose Grundeinkommen zunächst mal für Rentner (als eine Art Mindestrente) einführen ?
 

Zoelynn

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Ab Min 23:00 pöbelt er rum, wie ein Primitivling.

Frau Professorin Hassel dagegen argumentiert sachlogisch. 1. Finanzierbarkeit 2. Lohndumping durch Einführung eines BGE 3. Aushebelung der Bedürftigkeit

Leider traut sich Frau Professorin Hassel nicht, marxistische Kritik vollends auszusprechen. Der Wert aller Waren auf dem Markt, und damit auch der Wert der Arbeitskraft ist der durchschnittliche gesellschaftliche Aufwand zu ihrer Wiederherstellung (Wertgesetz). Ein BGE würde bedeuten, dass die Arbeitskraft nunmehr zur Wiederherstellung genau um den von der Gesellschaft erbrachten Betrag für den Arbeitgeber als Kosten sinkt. Nicht ihr Wert, aber der Preis für den Arbeitgeber. Frau Professorin Hassel meint das so: "Der Arbeitgeber würde dem Arbeitnehmer dann nur noch 3 €/h anbieten".
Genauso ist es. Und nichts würde die Gesellschaft machen können, um dieses Dilemma für den Arbeitnehmer auszugleichen. Kein Mindestlohn, keine sonstigen Auflagen von der Gesellschaft ans Kapital wären durchschlagkräftig.

Unterm Strich ändert sich an den Einkünften der Arbeiterklasse gar nichts. Eher sinken die Löhne im Totalen (incl. BGE) durch weitere Torpedierung der Gewerkschaften. Allerdings müssen die anderen BGE-Bezieher, also nicht nur die Bedürftigen, wie bisher, sondern Millionen "Sonstige" auch noch finanziert werden. Die Arbeiterklasse wäre der Verlierer solcher "Reform". Das ist übrigens der Grund, warum so viele Vertreter des Kapitals das Modell loben. Das Kapital wäre der Gewinner.

die beiden männer haben rumgepobelt, beide waren grottenschlecht, als neutraler beobachter kommt man zu keinem anderen ergebnis.
die beiden frauen waren ihnen haushoch überlegen, das gleiche findt man auch in der politik ausser der merkel natürlich.
 
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Die Arbeit ist ausreichend vorhanden - aber nicht die Arbeitgeber, die diese Arbeit mit Geschick und Umsicht verteilen.
Warum auch, es gibt ja keine übergeordnete Instanz, die sich die Verteilung der Arbeit, der Ausbildung und
ihrer kontrollierten Ausführung auf die Fahnen geschrieben hat.
Der Arbeitsplatz ist immer noch ein Produkt von Spekulation, Ausbeutung und Abhängigkeit, das der Arbeitgeber
konstruktiv umsetzt, d.h. zu seinem ausgeprägten Vorteil anbietet.
Wer arbeiten MUSS, kann sich bewerben -wer glaubt Ansprüche auf soziale Sicherheit stellen zu können, kommt in die Warteschleife.

Einspruch,

....entweder ich mache riesige sinnlose Verwaltungen auf, die sich selber beschäftigen, was dem BGE gleichkommt.....Einstellung vieler Menschen auf Staatskosten, oder ich alimentiere direkt.

...die wirklich für den Menschen notwendige Arbeiten werden zunnehmend weniger, weil nunmal der Mensch mit Robotern nicht konkurieren kann.
 

Zoelynn

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....selbst dann nicht und ich habe schlechte Nachrichten für Dich.



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wieso selbst dann nicht, einfache rechnung wir haben ca 4 millionen arbeitslose und 10 millionen migranten usw.
und komm bloß nicht auf die idee das wären 10 millionen fachkräfte
 

fluffi

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Es gibt ja kluge Argument für und gegen das bedingungslose Grundeinkommen.

Als Stammwähler der Linken finde ich aber, dass sie das Thema im Wahlkampf viel zu radikal angehen.
Wie wäre es denn, würde man das bedingungslose Grundeinkommen zunächst mal für Rentner (als eine Art Mindestrente) einführen ?

Was spricht denn dagegen? egosimus, menschenverarchtendes versklavendes denken? der stärkere darf den schwächeren beugen?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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