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Bergpredigt...wieso nicht?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

denker_1

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nur wer die spitze der pyramide erreicht , hat was erreicht und das sind wenige.
der unterbau ist aber wichtig sonst könnte man nicht oben stehen

Dies ist der Fehler im System, die anderen haben auch eine Würde. Mindestens sollte das Unten stehen dann fürstlichst bezahlt werden. Mit Freiheitsrechten, Geld, Reisemöglichkeiten, politischen Rechten, ....
 

Zoelynn

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Dies ist der Fehler im System, die anderen haben auch eine Würde. Mindestens sollte das Unten stehen dann fürstlichst bezahlt werden. Mit Freiheitsrechten, Geld, Reisemöglichkeiten, politischen Rechten, ....

dann bleibt aber auf dem weg nach oben zu wenig, wenns schon unten verteilt wird.
das ist kein tragfähiges modell für superreiche.
stell dir finanziell die pyramide auf dem kopf stehend vor
unten die massen haben das wenigste und oben die wenigen haben die masse der finanzen
 
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zu deinem Satz 1: ja, so formulierte ich es auch aus.
zu deinem Satz 2: das ist die heute verbreitete Unsitte:
man liest nicht richtig sondern schießt autopilotartig eigene vorgefertigte "Munition" ab.
schade eigentlich :)
Ok, dann revidiere ich meine vorige Aussage. Es wäre kein Minimalkonsens, die Latte läge verdammt hoch.
 

Zoelynn

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Trotzdem kann die Befriedigung der Bedürfnisse einer Gruppe, die Befriedigung der Bedürfnisse anderer ausschließen.

kommt drauf an wer wen stört,der welcher schlafen will nachts oder der welcher nachts laut sein will.
jeder vernünftige mensch, sieht ein , dass man schlaf braucht,nachts laut sein aber nicht.
 
OP
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Ok, dann revidiere ich meine vorige Aussage. Es wäre kein Minimalkonsens, die Latte läge verdammt hoch.

ist das dein Ernst?
bist du wirklich der Meinung, dass es vom "vernunftbegabten" Lebewesen, welches von sich selbst behauptet ÜBER dem triebgesteuerten Tier zu stehen, tatsächlich zuviel verlangt ist, NICHT die Ausrottung - also das Aussterben - von ihm vorgefundenen Lebens billigend in Kauf zu nehmen, oder gar bewusst zu betreiben?
Das wäre "zu hohe Latte"?
Ich bin als Kind so erzogen worden:
"du brauchst nicht zu fragen, wenn du etwas machen willst, was du auch alleine wieder rückgängig machen kannst. Von allem Anderen musst du uns (Eltern) VORHER überzeugen können". Diese Regel muss doch auch im Großen gelten:
Irreversibel geht gar nicht, und Risiken, die ein Einzelner oder ein Unternehmen nicht allein tragen kann, die gehören demokratisch legitimiert, d.h.: derartig erklärt, dass der Souverän weiß, was er bewilligen soll, mit: "ja,ja oder nein, nein" :)
 
OP
Dummi
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kommt drauf an wer wen stört,der welcher schlafen will nachts oder der welcher nachts laut sein will.
jeder vernünftige mensch, sieht ein , dass man schlaf braucht,nachts laut sein aber nicht.

es geht auch mit Ohropax anstelle Konfrontation :)
 
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ist das dein Ernst?
bist du wirklich der Meinung, dass es vom "vernunftbegabten" Lebewesen, welches von sich selbst behauptet ÜBER dem triebgesteuerten Tier zu stehen, tatsächlich zuviel verlangt ist, NICHT die Ausrottung - also das Aussterben - von ihm vorgefundenen Lebens billigend in Kauf zu nehmen, oder gar bewusst zu betreiben?
Das wäre "zu hohe Latte"?
Ich bin als Kind so erzogen worden:
"du brauchst nicht zu fragen, wenn du etwas machen willst, was du auch alleine wieder rückgängig machen kannst. Von allem Anderen musst du uns (Eltern) VORHER überzeugen können". Diese Regel muss doch auch im Großen gelten:
Irreversibel geht gar nicht, und Risiken, die ein Einzelner oder ein Unternehmen nicht allein tragen kann, die gehören demokratisch legitimiert, d.h.: derartig erklärt, dass der Souverän weiß, was er bewilligen soll, mit: "ja,ja oder nein, nein" :)
Ja, das meinte ich vollkommen ernst. Die von dir vorgeschlagene Definition von Vernunft verliert jegliche Konsensfähigkeit, sobald den Leuten tatsächlich klar wird, was notwendig sein wird, um bei jeder einzelnen Art von Lebewesen zu verhindern, dass sie durch Handlungen und Unterlassungen des Menschen ausstirbt.
 
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kommt drauf an wer wen stört,der welcher schlafen will nachts oder der welcher nachts laut sein will.
jeder vernünftige mensch, sieht ein , dass man schlaf braucht,nachts laut sein aber nicht.
Diejenigen, welche die Parties feiern, sehen das vermutlich ein wenig anders ;)
 
OP
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Ja, das meinte ich vollkommen ernst. Die von dir vorgeschlagene Definition von Vernunft verliert jegliche Konsensfähigkeit, sobald den Leuten tatsächlich klar wird, was notwendig sein wird, um bei jeder einzelnen Art von Lebewesen zu verhindern, dass sie durch Handlungen und Unterlassungen des Menschen ausstirbt.

also, sooo anspruchslos bzgl. menschlicher Vernunftanforderung bin ich nicht :)
ich kann mir denken, was du meinst.
ich denke auch, dass es so ist.
nur:
den Anspruch auf "Vernunft" und deshalb mehr als "Tier" zu sein, diesen Anspruch kann Mensch dann getrost "knicken".
also, konkret:
entweder wir sind vernünftig,
oder wir sind demütig.
das was wir aber tun ist:
wir sind ÜBERmütig UNvernünftig.
kurz:
stockdoof :)
 

denker_1

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dann bleibt aber auf dem weg nach oben zu wenig, wenns schon unten verteilt wird.
das ist kein tragfähiges modell für superreiche.

Und wohl auch zu wenig Anreiz, nach oben zu kommen!!!

stell dir finanziell die pyramide auf dem kopf stehend vor
unten die massen haben das wenigste und oben die wenigen haben die masse der finanzen

Wäre zur Abwechslung durchaus mal gerecht. Dann müssten die Herrschenden dem Volk dienen, den Beherrschten. Und bekämen strikt nach Nutzen für die untern stehenden ihren Lohn, genauso strikt wie im Niedriglohnbereich heute. Wer mehr verdienen will. müsste dann entsprechend viel für die untenstehenden tun.


Die Kommunisten haben uns ganau das versprochen, aber nicht eingehalten.
 
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also, sooo anspruchslos bzgl. menschlicher Vernunftanforderung bin ich nicht :)
ich kann mir denken, was du meinst.
ich denke auch, dass es so ist.
nur:
den Anspruch auf "Vernunft" und deshalb mehr als "Tier" zu sein, diesen Anspruch kann Mensch dann getrost "knicken".
Aus meiner Sicht wäre es nicht sinnvoll, Vernunft an den Erhalt jeder einzelnen Art von Lebewesen festzumachen. Denn die Konsequenz bei der Umsetzung wäre nicht nur die notwendige "Verschwinden" eines Großteils der Menschheit. Der verbliebene Rest müsste auf dem Level zB der Amish People leben, aber selbst das wäre keine Garantie. Darum finde ich diese Position eher fundamentalistisch, nicht aber vernünftig. Und schon gar nicht konsensfähig, deshalb nicht realisierbar.
In diesem Punkt wäre für mich vernünftig, den Erhalt der (wichtigen) Ökosysteme als Ganzes anzustreben. Das wäre prinzipiell konsensfähig und umsetzbar.

also, konkret:
entweder wir sind vernünftig,
oder wir sind demütig.
das was wir aber tun ist:
wir sind ÜBERmütig UNvernünftig.
kurz:
stockdoof
Mit dem Begriff Demut habe ich große Probleme, insbesondere wenn er aus der christlichen(religiösen) Ecke kommt. Was bedeutet für dich Demut bzw demütig sein?
 
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Aus meiner Sicht wäre es nicht sinnvoll, Vernunft an den Erhalt jeder einzelnen Art von Lebewesen festzumachen. Denn die Konsequenz bei der Umsetzung wäre nicht nur die notwendige "Verschwinden" eines Großteils der Menschheit. Der verbliebene Rest müsste auf dem Level zB der Amish People leben, aber selbst das wäre keine Garantie. Darum finde ich diese Position eher fundamentalistisch, nicht aber vernünftig. Und schon gar nicht konsensfähig, deshalb nicht realisierbar.
In diesem Punkt wäre für mich vernünftig, den Erhalt der (wichtigen) Ökosysteme als Ganzes anzustreben. Das wäre prinzipiell konsensfähig und umsetzbar.


Mit dem Begriff Demut habe ich große Probleme, insbesondere wenn er aus der christlichen(religiösen) Ecke kommt. Was bedeutet für dich Demut bzw demütig sein?

zum Einen knüpfe ich "vernünftig" nicht an "umsetzbar", oder gar "konsensfähig",
weil:
es mag ja "schlau", oder strategisch, taktisch "zielführend" für irgendetwas sein, aber "vernünftig" kann "ausrotten" doch niemals sein.
das ist doch irgendwie ganz einfach :)
zum Thema "Demut":
für mich heißt "Demut" sowas wie "Fundamentalbescheidenheit".
auch hier hilft wieder Reinhard Mey bei der Erklärung:

https://youtu.be/stqbO10N8mA

das ist genau so gut erklärt, wie kürzlich die Frage, warum ICH dem Klempner NICHT vertraue :)
 
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zum Einen knüpfe ich "vernünftig" nicht an "umsetzbar", oder gar "konsensfähig",
weil:
es mag ja "schlau", oder strategisch, taktisch "zielführend" für irgendetwas sein, aber "vernünftig" kann "ausrotten" doch niemals sein.
das ist doch irgendwie ganz einfach :)
Meine Meinung unterscheidet sich von deiner. Die Verfolgung eines nicht umsetzbaren Zieles ist für mich nicht vernünftig. Umsetzung auf "Vernunftbasis" setzt dabei wiederum einen Konsens (oder zumindest einen Kompromiss) vorraus.
Klar kann man auf einer "Fundamentalopposition" beharren (hier: keine Art von Lebewesen darf aussterben), nur was erreicht man damit? Rein gar nichts.

zum Thema "Demut":
für mich heißt "Demut" sowas wie "Fundamentalbescheidenheit".
auch hier hilft wieder Reinhard Mey bei der Erklärung:

https://youtu.be/stqbO10N8mA

das ist genau so gut erklärt, wie kürzlich die Frage, warum ICH dem Klempner NICHT vertraue
Was soll mir nun mitteilen, dass wir laut Mey "alles arme kleine Würstchen sind"? Für mich ist das ziemlich nichtssagend. Jeder kann da nach Belieben irgendwas hineininterpretieren.
 
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Meine Meinung unterscheidet sich von deiner. Die Verfolgung eines nicht umsetzbaren Zieles ist für mich nicht vernünftig. Umsetzung auf "Vernunftbasis" setzt dabei wiederum einen Konsens (oder zumindest einen Kompromiss) vorraus.
Klar kann man auf einer "Fundamentalopposition" beharren (hier: keine Art von Lebewesen darf aussterben), nur was erreicht man damit? Rein gar nichts.


Was soll mir nun mitteilen, dass wir laut Mey "alles arme kleine Würstchen sind"? Für mich ist das ziemlich nichtssagend. Jeder kann da nach Belieben irgendwas hineininterpretieren.

da ich dir nicht fehlenden Verstand unterstellen will, bleibt mir nur, an fehlenden Willen deinerseits zu glauben, was ich dir hier letztmalig zu erklären versuche und dann ist auch Ende:
1. du fragtest mich, was für MICH Demut sei, und ich erklärte es dir am Beispiel, dass du kein größeres Würstchen als ich bist und umgekehrt. Da geht nix reinzuinterpretieren.
2. Massentötung bis zur Gattungsausrottung abzulehnen ist keine "Fundamentalopposition".
3. wenn dieses "ein nicht umsetzbares Ziel" ist, dann ist Mensch von seiner Befähigung noch meilenweit entfernt, weil:
4. dann ist er nicht "Mensch", sondern Monster.
5. wer das tatsächlich nicht (ein-) sieht, dem muß die Befähigung fehlen, aus seiner Begabung zur Vernunft auch tatsächlich Vernunft hat entstehen lassen.
6. das ist aber nicht schlimm, weil:
ich glaube der Buddhismus, wie auch Johannes gehen davon aus, dass jeder soviel Ehrenrunden dreht (in der Schule nannte man es "sitzenbleiben") wie er braucht um - buchstäblich - zur Vernunft zu kommen :)
btw:
das Hauptproblem auf dem Weg zur (selbst-)Erkenntnis scheint mir - neben der eigenen Eitelkeit - die schon als selbstverständlich abgespulte Unredlichkeit, sich selbst und Anderen gegenüber, zu sein.
schade eigentlich :)
also denne:
auf eine neue Runde - aber bitte ohne mich :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

also, sooo anspruchslos bzgl. menschlicher Vernunftanforderung bin ich nicht :)
ich kann mir denken, was du meinst.
ich denke auch, dass es so ist.
nur:
den Anspruch auf "Vernunft" und deshalb mehr als "Tier" zu sein, diesen Anspruch kann Mensch dann getrost "knicken".
also, konkret:
entweder wir sind vernünftig,
oder wir sind demütig.
das was wir aber tun ist:
wir sind ÜBERmütig UNvernünftig.
kurz:
stockdoof :)

Vernünftig und demütig sind doch nicht die jeweiligen Enden eines Spektrums, Vernunft und Trieb sind es in begrenztem Maße vielleicht,
aber Demut bezieht sich auf eine völlig andere Dimension.
 
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Vernünftig und demütig sind doch nicht die jeweiligen Enden eines Spektrums, Vernunft und Trieb sind es in begrenztem Maße vielleicht,
aber Demut bezieht sich auf eine völlig andere Dimension.

und damit ist Unvernunft geadelt.
eigentlich ganz einfach :)
 
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da ich dir nicht fehlenden Verstand unterstellen will, bleibt mir nur, an fehlenden Willen deinerseits zu glauben, was ich dir hier letztmalig zu erklären versuche und dann ist auch Ende:
1. du fragtest mich, was für MICH Demut sei, und ich erklärte es dir am Beispiel, dass du kein größeres Würstchen als ich bist und umgekehrt. Da geht nix reinzuinterpretieren.
Ich habe schon verstanden, dass alle nach Mey "arme Würstchen" sind. Die Frage ist, was folgt konkret daraus? Das ist recht weit interpretierbar.

2. Massentötung bis zur Gattungsausrottung abzulehnen ist keine "Fundamentalopposition".
3. wenn dieses "ein nicht umsetzbares Ziel" ist, dann ist Mensch von seiner Befähigung noch meilenweit entfernt, weil:
4. dann ist er nicht "Mensch", sondern Monster.
"Massentötung bis zur Gattungsausrottung" ist eine sehr "blumige" Umschreibung. Die Angehörigen ausgestorbener Arten werden i.d.R. nicht bewusst getötet, sie sterben indirekt durch veränderte Umweltbedingungen. Jeder abgeholzte Hektar tropischer Regenwald beispielsweise löscht Arten aus, von deren Existenz wir oft gar nichts wissen. Wir gefährden die Existenz von Arten, indem wir Straßen und Häuser bauen oder auch nur unsere Rasen regelmäßig kurz mähen.
Das lässt sich schlicht nicht komplett verhindern, auch wenn du es als Unvernunft brandmarkst. MMn wäre eine Reduzierung vernünftig, zB bezogen auf den tropischen Regenwald die Schaffung großer zusammenhängender geschützter Biospherenreservate. Damit rettet man nicht jede Art, aber das Ökosystem Regenwald selbst. Natürlich ist die Betrachtungsweise vereinfacht, es gibt nicht den Regenwald, darum auch Plural bei Reservaten.

5. wer das tatsächlich nicht (ein-) sieht, dem muß die Befähigung fehlen, aus seiner Begabung zur Vernunft auch tatsächlich Vernunft hat entstehen lassen.
Ja, nach deiner subjektiven Ansicht über Vernunft (bezogen auf das Handeln).

6. das ist aber nicht schlimm, weil:
ich glaube der Buddhismus, wie auch Johannes gehen davon aus, dass jeder soviel Ehrenrunden dreht (in der Schule nannte man es "sitzenbleiben") wie er braucht um - buchstäblich - zur Vernunft zu kommen
Als "Endziel" wird hier vermutlich nicht Vernunft angegeben.

das Hauptproblem auf dem Weg zur (selbst-)Erkenntnis scheint mir - neben der eigenen Eitelkeit - die schon als selbstverständlich abgespulte Unredlichkeit, sich selbst und Anderen gegenüber, zu sein.
schade eigentlich
also denne:
auf eine neue Runde - aber bitte ohne mich
Welche Eitelkeit und welche Unredlichkeit wirfst du mir vor?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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