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Bergpredigt...wieso nicht?

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Zoelynn

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du beliebst zu scherzen,
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dieser Thread hatte den Sinn, dass jeder "Christ" im zu verteidigenden "christlichen Abendland" sich mal fragt, was denn heute überhaupt "verteidigt" werden müsste, wenn sich "Christen" seit es sie gibt, an ihre eigene Lehre halten würden.
und jetzt, nachdem die "christliche LEERE" von Anderen gefüllt wird, jetzt soll ICH "den Karren aus dem Dreck ziehen"? Was erwartest du? Bin ich Jesus 2.0? :)

das ist richtig die lehre christi wurde in europa nach und nach sinnentleert
 
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dieser Thread hatte den Sinn, dass jeder "Christ" im zu verteidigenden "christlichen Abendland" sich mal fragt, was denn heute überhaupt "verteidigt" werden müsste, wenn sich "Christen" seit es sie gibt, an ihre eigene Lehre halten würden.
und jetzt, nachdem die "christliche LEERE" von Anderen gefüllt wird, jetzt soll ICH "den Karren aus dem Dreck ziehen"? Was erwartest du? Bin ich Jesus 2.0? :)
1.) Ich bezog mich rein auf den Punkt "menschliche Bevölkerungsdichte zu Lasten anderen Lebens".
2.) Erwarte ich nicht, dass du den "Karren aus den Dreck ziehst", sondern lediglich Lösungsvorschläge, welche du als vernünftig ansiehst.
 

Trantor

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du beliebst zu scherzen,
weil:
dieser Thread hatte den Sinn, dass jeder "Christ" im zu verteidigenden "christlichen Abendland" sich mal fragt, was denn heute überhaupt "verteidigt" werden müsste, wenn sich "Christen" seit es sie gibt, an ihre eigene Lehre halten würden.
und jetzt, nachdem die "christliche LEERE" von Anderen gefüllt wird, jetzt soll ICH "den Karren aus dem Dreck ziehen"? Was erwartest du? Bin ich Jesus 2.0? :)

Da gibts einiges zu verteidigen - in erster Linie die persönlichen Freiheitsrechte wie Meinugsfreiheit, vor allem die Freiheit sein Leben so gestalten zu dürfen wie man es möchte ohne das dies von anderen ideologisch oder religiös orientierten Gruppierungen gestört, behindert oder gar verhindert wird.
Da wär zB die Sicherheit der öffentlichen Plätze zu verteidigen - allerdings glaube ich der Zug ist in manchen Gegenden und bei öffentlichen Ereignissen schon abgefahren
Nicht zuletzt wäre auch unser Wohlstand die Produktivität und Bildungsgesellschaft zu verteidigen was aber auch abhängig von der Freiheit und Sicherheit ist.

Ja ich denke da gäbs einiges zu verteidigen - zumindet nach meiner rechtsliberalen Einstellung - für Linke gilt da natürlich nicht - die verteidigen andere Dinge wie zB: Das die Grenzen weiter abgeschafft bleiben, das jeder hier her kommen darf der will, das keiner arbeiten muss und der Staat alles bezahlt. Das Kriminaltät und Drogenkonsum ne tolle Sache ist und selbstverständlich seinen Platz im öffentlichen Leben auf den Strassen und in den öfffentlichen Parks hat. Sie verteidigen die Abschaffung von Recht und Gesetz, erschaffen rechtsfreie Räum, akzeptieren Widererstand gegen Polizei aktzeptieren das das Gealtmonopol nicht nur beim Staat liegt sondern auch bei der pöblenden Antifa, akzeptieren entsprechend Hausbesetzungen etc etc....


naja so verteidigt halt jeder was anderes - je nach politischer Gesinnung.
 
OP
Dummi
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1.) Ich bezog mich rein auf den Punkt "menschliche Bevölkerungsdichte zu Lasten anderen Lebens".
2.) Erwarte ich nicht, dass du den "Karren aus den Dreck ziehst", sondern lediglich Lösungsvorschläge, welche du als vernünftig ansiehst.

ich habe keinerlei Lösungsvorschläge (wer wäre ich, hätte ich welche?).
ich konstatiere nur:
unser vermeintlicher "wissenschaftlicher Fortschritt" hat uns das eingebrockt, was wir heute haben (ein Massenmenschhaufen auf einem vermüllten Planeten).
es gibt da z.B. so einen uralten Psalm 90:10 (keine Ahnung WIE alt), der erzählt von:
"unser Leben währet 70 Jahre und wenn es hoch kommt, so sind es 80 Jahre"
WOW, und heute? Dank Medizin und Pharmaindustrie sind es - tausende Jahre später - in der ERSTEN Welt knapp 10% mehr?
Suuuper! (Spott aus).
oder:
"Besiegen der Krankheiten"
WOW: Erfolg ist Bevölkerungsexplosion und Raubbau an Ressourcen und Ausrottung von "Konkurrenzlebewesen" (Spott aus)
oder:
"ohne Fortschritt würden wir noch in Höhlen leben"
Frage:
lebte man zu Zeiten der Bergpredigt noch "in Höhlen" und: was wäre schlimm an weniger "Fortschritt", wenn MENSCH dabei - im Einklang mit der Natur (Ureinwohner) - nicht unglücklicher und weit weniger gestresst wäre als "der moderne Mensch" heute?
Meine Hoffnung:
"der Mensch denkt - und Gott lenkt",
mit anderen Worten:
egal was wir Menschen glauben, meinen, wollen und zu bewegen scheinen:
am Ende kommt es anders.
Gott sei Dank :)
 

Trantor

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nun, wenn einem zur Problemlösung nur "Vernichtung" einfällt, dann ist das nicht "vernünftig", sondern nur "einfältig" - was sonst?
stelle dir einen kurzen Moment mal vor, welche Geisteskraft angestoßen würde, wenn Probleme durch Vernunft anstelle Vernichtung gelöst werden müssten :)
Vernichtung stellt allerdings sicher das das Problem endgültig gelöst ist und nicht mehr wiederkommt.
Vernunftlösungen oder Kompromise sind immer zeitlich begrenzt und brechen danach wieder auf.
DH man löst dahingehend eigentlich kein Problem sondern schiebt sie nur auf.

Wenn man sich mal die Kriminalität anschaut - am effektivsten und langfristig sichersten ist es wenn mann alle Zeugen beseitigt und sie nicht nur zB mit Geld zum schweigen bringt ;)
endgültige Lösungen haben definitiv und nachweislich ihre Vorteile - egal in welchem Zusammenhang - nur entsprechen dem aktuellen Zeitgeist und der aktuellen vorherschenden moralischen und ethischen Ansichten sind sie nicht nur unpopulär sondern geradezu frevlerisch bzw ein absolutes gesellschaftliches Tabu - gerade in der westlichen Welt.
 
OP
Dummi
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Vernichtung stellt allerdings sicher das das Problem endgültig gelöst ist und nicht mehr wiederkommt.
Vernunftlösungen oder Kompromise sind immer zeitlich begrenzt und brechen danach wieder auf.
DH man löst dahingehend eigentlich kein Problem sondern schiebt sie nur auf.

Wenn man sich mal die Kriminalität anschaut - am effektivsten und langfristig sichersten ist es wenn mann alle Zeugen beseitigt und sie nicht nur zB mit Geld zum schweigen bringt ;)
endgültige Lösungen haben definitiv und nachweislich ihre Vorteile - egal in welchem Zusammenhang - nur entsprechen dem aktuellen Zeitgeist und der aktuellen vorherschenden moralischen und ethischen Ansichten sind sie nicht nur unpopulär sondern geradezu frevlerisch bzw ein absolutes gesellschaftliches Tabu - gerade in der westlichen Welt.

du hast absolut Recht,
wer sollte dir widersprechen?
"TOD" heißt "absolute und stressfreie Ruhe in Frieden"
jep, so kann man es auch sehen.
eigentlich ganz einfach :)
* Spott aus *
 
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ich habe keinerlei Lösungsvorschläge (wer wäre ich, hätte ich welche?).
ich konstatiere nur:
unser vermeintlicher "wissenschaftlicher Fortschritt" hat uns das eingebrockt, was wir heute haben (ein Massenmenschhaufen auf einem vermüllten Planeten).
es gibt da z.B. so einen uralten Psalm 90:10 (keine Ahnung WIE alt), der erzählt von:
"unser Leben währet 70 Jahre und wenn es hoch kommt, so sind es 80 Jahre"
WOW, und heute? Dank Medizin und Pharmaindustrie sind es - tausende Jahre später - in der ERSTEN Welt knapp 10% mehr?
Suuuper! (Spott aus).
oder:
"Besiegen der Krankheiten"
WOW: Erfolg ist Bevölkerungsexplosion und Raubbau an Ressourcen und Ausrottung von "Konkurrenzlebewesen" (Spott aus)
oder:
"ohne Fortschritt würden wir noch in Höhlen leben"
Frage:
lebte man zu Zeiten der Bergpredigt noch "in Höhlen" und: was wäre schlimm an weniger "Fortschritt", wenn MENSCH dabei - im Einklang mit der Natur (Ureinwohner) - nicht unglücklicher und weit weniger gestresst wäre als "der moderne Mensch" heute?
Meine Hoffnung:
"der Mensch denkt - und Gott lenkt",
mit anderen Worten:
egal was wir Menschen glauben, meinen, wollen und zu bewegen scheinen:
am Ende kommt es anders.
Gott sei Dank :)
Ok. Nächste Frage: Nach welchem Maßstab entscheidest du, was vernünftig ist - und was nicht?
 

Trantor

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du hast absolut Recht,
wer sollte dir widersprechen?
"TOD" heißt "absolute und stressfreie Ruhe in Frieden"
jep, so kann man es auch sehen.
eigentlich ganz einfach :)
* Spott aus *

du siehts mich bezüglich deiner Zustimmung überrascht :D
 

Trantor

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Ok. Nächste Frage: Nach welchem Maßstab entscheidest du, was vernünftig ist - und was nicht?
Der Begriff Vernunft bezeichnet in seiner modernen Verwendung die Fähigkeit des menschlichen Denkens, aus den im Verstand durch Beobachtung und Erfahrung erfassten Sachverhalten universelle Zusammenhänge der Wirklichkeit durch Schlussfolgerung herzustellen, deren Bedeutung zu erkennen, Regeln und Prinzipien aufzustellen und danach zu handeln. Soweit sich die Vernunft auf Prinzipien des Erkennens und der Wissenschaften richtet, spricht man von theoretischer Vernunft. Ist die Vernunft auf das Handeln oder die Lebenshaltung ausgerichtet, folgt sie den Prinzipien praktischer Vernunft, die sich in moralischen Fragen an Werten oder zur Erreichung von Effizienz am ökonomischen Prinzip orientieren kann.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vernunft

dh der Massstab ist inwieweit die Schlussfolgerungen, Regeln und Prinzpien der Wirklichkeit entsprechen - tun sie es, ist es vernünftig, wenn nicht dann nicht.
 
OP
Dummi
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https://de.wikipedia.org/wiki/Vernunft

dh der Massstab ist inwieweit die Schlussfolgerungen, Regeln und Prinzpien der Wirklichkeit entsprechen - tun sie es, ist es vernünftig, wenn nicht dann nicht.

nach [MENTION=1551]Trantor[/MENTION] also:
"vernünftig ist, was Wikipedia vorsagt was vernünftig ist".
absolut überzeugend :)
* Spott aus *

aber, ich glaube, [MENTION=3848]_Hugo_[/MENTION] hatte [MENTION=3362]Dummi[/MENTION] gefragt?
und [MENTION=3362]Dummi[/MENTION] hatte diese Frage schon vor vielen Posts beantwortet.
lesen täte da sicher helfen können :)
kleiner Hinweis:
da ging es um das "lebenlassen" :)
 

Zoelynn

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aber, ich glaube, [MENTION=3848]_Hugo_[/MENTION] hatte [MENTION=3362]Dummi[/MENTION] gefragt?
und [MENTION=3362]Dummi[/MENTION] hatte diese Frage schon vor vielen Posts beantwortet.
lesen täte da sicher helfen können :)
kleiner Hinweis:
da ging es um das "lebenlassen" :)
Meinst du folgendes?

"Vernunft" ist, was nützt, ohne dass es gattungsexistenzgefährdend wirken kann.
(mit "Gattung" meine ich dabei jede Form von Leben).
 

Trantor

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nach [MENTION=1551]Trantor[/MENTION] also:
"vernünftig ist, was Wikipedia vorsagt was vernünftig ist".
absolut überzeugend :)
* Spott aus *

aber, ich glaube, [MENTION=3848]_Hugo_[/MENTION] hatte [MENTION=3362]Dummi[/MENTION] gefragt?
und [MENTION=3362]Dummi[/MENTION] hatte diese Frage schon vor vielen Posts beantwortet.
lesen täte da sicher helfen können :)
kleiner Hinweis:
da ging es um das "lebenlassen" :)

Kommunikation funktioniert nur wenn man sich auf einen allgemeinen Konsens bzgl der Definitionen von Begriffen einigt.
Wenn jeder meint Begrifflichkeiten anders zu definieren zu verstehen oder zu interpretieren und dann diese entsprechend seiner persönlichen Definition im Gesprächen verwendet ist kein sinnvoller Gedankenaustasuch möglich - man redet unweigerlich aneinander vorbei.

Das hat Trantor dem Dummi schon mehrmals erklärt - leider wurde es immer noch nicht verstanden - warum nicht Dummi - wo hakt es den noch mit deiner Nachvollziehbarkeit?

Wiki ist ein praktikables Medium um den allgemeinen Konsens von Begriffen zu bestimmen - ansonsten darfst du mir gerne eine Alternative anbieten.
Hast du keine Alternative solltest du dich mit Kritik bei einem Verweis auf Wiki zurückhalten.

Da die Frage nach "was ist vernünftig" keine zwingend subjektive Frage ist sondern objektiv entsprechend der Defnition allgemein beantwortet werden kann, habe ich mir zu Recht die Freiheit herausgenommen in einem öffentlichen Forum darauf zu antworten, selbst dann wenn die Frage nicht direkt an mich persönlich gestellt war.
...sollte dich das in deinen Gefühlen verletzt haben tut mir das trotzdem nicht leid....
 

Trantor

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Schon klar. Aber hier ging es um vernünftiges Handeln, nicht um die erkenntnistheoretische Seite des Begriffs Vernunft.

Ich sehe den Unterschied nicht, verünftiges Handeln ist wenn Handeln nach bestimmten Prinzipien Regeln und Schlussfolgerungen erfolgt welche die Wirklichkeit abbilden?
Ich bin mir nicht sicher was du da anderes meinst.

Bep ich setzte mir ein Ziel - und dann muss man Aktionen und Handlungen ausführen um dises Ziel zu erreichen. Wenn ich nun Handlungen ausführe die zu diesem ziel führen (also im übertragenen Sinne die Wirklichkeit abbilden) sind die Handlungen vernünftig. Wenn ich aber Handlungen ausführe die nicht zur Zielerreichung beitragen oder sogar dem entgegen wirken also eben nicht die Wirklichkeit abbilden - ist es unvernünftig.


konkreter: mein definiertes Ziel: ich möchte abnehmen...meine Handlung dazu....ich esse sehr viel chips trinke cola und mache keinen Sport - nun kein Sport und kalorienreiche Ernährung führen aber in der Wirklichkeit dazu das ich fett werde - dh meine Handlungen bilden nicht die Weitklichjkeit ab mein Ziel zu erreichen - mein Handeln ist hinsichtlich der zielsetzung unvernünftig.

fragst du allerdings nach der Zielsetzung selbst die ist nicht objektiv definierbar und darum von einer allgemeinen logischen Vernunft nicht abhängig sondern rein subjektiv.
 

Trantor

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wenn ich alle menschen umbringe entspricht das auch der wirklichkeit, ist das dann auch vernünftig,weil ja wirklich

Das kommt drauf an was deine Zielsetzung ist.
Ist dein Ziel der einige Überlebende zu sein - dann ist die Handlung analog zu deinem Ziel durchaus vernünftig, denn dein Handeln bildet dann die Wirklichkeit ab bzw du erreichst dein Ziel
Ist dein Ziel aber in Frieden und Glück in einer menschlichen Gemeinschaft zu leben - dann wäre ein solches Handeln unvernünftig.
 
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Ich sehe den Unterschied nicht, verünftiges Handeln ist wenn Handeln nach bestimmten Prinzipien Regeln und Schlussfolgerungen erfolgt welche die Wirklichkeit abbilden?
Ich bin mir nicht sicher was du da anderes meinst.

Bep ich setzte mir ein Ziel - und dann muss man Aktionen und Handlungen ausführen um dises Ziel zu erreichen. Wenn ich nun Handlungen ausführe die zu diesem ziel führen (also im übertragenen Sinne die Wirklichkeit abbilden) sind die Handlungen vernünftig. Wenn ich aber Handlungen ausführe die nicht zur Zielerreichung beitragen oder sogar dem entgegen wirken also eben nicht die Wirklichkeit abbilden - ist es unvernünftig.


konkreter: mein definiertes Ziel: ich möchte abnehmen...meine Handlung dazu....ich esse sehr viel chips trinke cola und mache keinen Sport - nun kein Sport und kalorienreiche Ernährung führen aber in der Wirklichkeit dazu das ich fett werde - dh meine Handlungen bilden nicht die Weitklichjkeit ab mein Ziel zu erreichen - mein Handeln ist hinsichtlich der zielsetzung unvernünftig.

fragst du allerdings nach der Zielsetzung selbst die ist nicht objektiv definierbar und darum von einer allgemeinen logischen Vernunft nicht abhängig sondern rein subjektiv.
Ich stimme dir grundsätzlich zu.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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