Was hat der Gauck eigentlich ausgefressen?

[senseo]

Ja.



http://www.neues-deutschland.de/artikel/825718.gauck-gegauckt.html
http://juergenelsaesser.wordpress.com/2013/08/20/geheimakte-gauck-neues-zur-stasi/

dein ganzen Geschwätz sagt nur aus, dass ich mit meiner Einschätzung der Sachlage richtig liege, du dich immer tiefer in die Kreide reitest, was du aber nicht geschnallt bekommst.

Übrigens ist das bei den anderen Anti-BRDlern auch so. Die sind genau so neben der Spur wie du.

 

[heikom]

Konstantin Wecker schrieb auf seiner Homepage: "Gauck ist die Worthülse im Patronengürtel unserer Kanzlerin…"

Liebe Freunde,

war es das, warum man Herrn Gauck mit aller medialer Gewalt ins Amt putschen wollte, war es diese unverhohlene Kriegslüsternheit, die man an der bundespräsidialen Spitze unseres Staates mit seinem manchen Kreisen so hinderlichen Grundgesetz haben wollte? War es dieses: „….Und in diesem Kampf für Menschenrechte oder für das Überleben unschuldiger Menschen ist es manchmal erforderlich, auch zu den Waffen zu greifen?“
Ihm gehe es, so der Spiegel, um ein "Ja zu einer aktiven Teilnahme an Konfliktlösungen im größeren Rahmen" mit den Partnern der Europäischen Union und der Nato.
Der Pastor, der Christ Gauck, der als „Widerstandskämpfer“ seinerzeit sicher auch alle Schwerter zu Pflugscharen machen wollte. Aber anscheinend nur kommunistische. Mit kapitalistischen Schwertern lässt es sich trefflich kämpfen, besser als mit Pflugscharen allemal.
Der Bundespräsident Gauck, der uns allen doch mal zeigen soll, wo in den Kriegen dieses und des letzten Jahrhunderts für Menschenrechte gekämpft wurde und wer sich das Recht anmaßen kann, zu entscheiden, welche Menschen unschuldig sind.

Konstatin Wecker engangiert sich sehr intensiv in der "kleinen" Friedensbewegung. In einem anderen Artikel schreibt er vom: "Vom guten Präsidenten (fast ein Gedicht)"

Liebe Freunde,
man wird ja noch träumen dürfen...

Vom guten Präsidenten
(fast ein Gedicht)

„Selbstinszenierung“ spotten manche Medien gern,
nichts als billige PR in eigener Sache,
wenn sie über Jose Mujika,
den Präsidenten Uruguays schreiben,
den ehemaligen Guerilla-Kämpfer,
weil er 9o Prozent seines Präsidentengehalts an
wohltätige Organisationen spendet,
anstatt einer Luxus Limousine einen klapprigen
VW Käfer fährt
und seine, zum Amt des Präsidenten gehörende,
Sommer-Residenz für
100 syrische Waisenkinder geöffnet hat.
Dass er Marihuana legalisiert hat,
mag einigen Moralisten und Pharmakonzernen
auch ein kräftiger Dorn im Auge sein,
ebenso wenn er,
zusammen mit seinem dreibeinigen Hund,
Staatschefs in Sandalen empfängt.
PR? Warum nicht, sag ich mir.
Wie bewegend wäre es doch, wenn sich
unser Bundespräsident
so inszenieren würde.
Man stelle sich vor,
das Schloss Bellevue in der Mitte Berlins
voll mit Kindern syrischer Flüchtlinge,
was für ein großartiges Zeichen,
was für ein Aufsehen würde das in der Welt erregen,
wäre das nicht eines Präsidenten würdiger
als für Nato und Waffenindustrie wohlfeile Reden zu halten,
was für ein schöner Anblick wäre das
und Frau Merkel käme nachmittags zum Tee
und intoniert aus voller Brust:
„We shall overcome, some day“,
umringt von lachenden Flüchtlingskindern
und Herr Gauck stimmt fröhlich ein,
mit Sandalen und im Strickpullover
wie ihn Evo Morales trägt -
so eine „Selbstinszenierung“ würde sicher nicht nur mir
das Herz erwärmen.
Jose Muijka, der Blumenzüchter,
Widerstandskämpfer,
13 Jahre inhaftiert,
davon viele Jahre in Einzelhaft und strenger Isolation -
so ein Schicksal kann manchen anscheinend
einen milderen Blick auf die
Nöte der Mitmenschen bescheren.
Und einen liebevolleren.

 

[derkleinemonteur]

Also ich wußte schon warum ich Gauck nicht haben wollte, bzw. nicht über den Weg traue.
Und es kommen auch immer wieder Äußerungen von ihm, die das bestätigen.
Es gab nur einen Bundespräsidenten der einen A.... in der Hose hatte, und das war Köhler!
Deshalb wurde er auch so unter Druck gesetzt, bis er sich sagte:
" ... macht doch euren Mist allein! ich mache da nicht mit!"
Das ist nicht wörtlich zu nehmen, sondern zwischen den Zeilen zu lesen.

 

[tesla]

Also ich wußte schon warum ich Gauck nicht haben wollte, bzw. nicht über den Weg traue.
Und es kommen auch immer wieder Äußerungen von ihm, die das bestätigen.
Es gab nur einen Bundespräsidenten der einen A.... in der Hose hatte, und das war Köhler!
Deshalb wurde er auch so unter Druck gesetzt, bis er sich sagte:
" ... macht doch euren Mist allein! ich mache da nicht mit!"
Das ist nicht wörtlich zu nehmen, sondern zwischen den Zeilen zu lesen.

genau koehler war super
aber auch wulff wollte das esm teil nicht unterschreiben wie es war, dafuer wurden im dann sachen angedichtet und er musste gehen

 

[schlussmitlustig]

Gauck, der dumm labernde DDR Pfaffe?

Gauck, bäh, pfui Teufel, ist eine absolut lächerliche und zudem mehr als schmierige Nummer.
Wie Papa Merkel, Pfaffe in der DDR, ein Widerspruch in sich. Wie Königin Merkel die nie in der Partei war und trotzdem der gehobenen Gesellschaft angehörig, hat der vielleicht eine Menge Dreck am Stecken. Stasiverdacht?
Aber ja klar, bei beiden ausgeräumt! (worden von den Kumpels)
Der schmierige, fromme Prediger der Frieden predigt, Krieg unterstützt, die Verschwendung anprangert, selbst in Saus und Braus Partys feiert und die dicke Diätenerhöhung nach großem Theater doch klammheimlich unterschreibt.
Der unsinnige "Arbeitsplatz" gehört ohnehin schon lange gestrichen!
Ich kann nur sagen, ein trauriges Theater was da in Deutschland abgeht!

 

[Baalzevuv]

Ich war mal fast nicht skeptisch was Gauck anging, aber dass er Wulff noch negativ toppt ist beeindruckend.

 

[Baalzevuv]

Seine Entschuldigungen jedem anderen Land für die Schuld der Deutschen sind legendär.

Gauck repräsentiert die BRD, nicht Deutschland.

 

[nachtstern]

Ich war mal fast nicht skeptisch was Gauck anging, aber dass er Wulff noch negativ toppt ist beeindruckend.

na kennste det Statement vom Gauckler?

http://deutsche-wirtschafts-nachric...land-auf-welchem-planeten-lebt-joachim-gauck/
Bundespräsident Gauck hat behauptet, dass die Deutschen kein gesellschaftliches Engagement mehr zeigen, weil ihnen "das Leben in den Schoss" fällt - es ihnen also zu gut geht.

 

[Horatio]

na kennste det Statement vom Gauckler?

http://deutsche-wirtschafts-nachric...land-auf-welchem-planeten-lebt-joachim-gauck/
Bundespräsident Gauck hat behauptet, dass die Deutschen kein gesellschaftliches Engagement mehr zeigen, weil ihnen "das Leben in den Schoss" fällt - es ihnen also zu gut geht.

Böse Unterstellung :toben:

Gauck wörtlich: “Wenn unser Leben uns in den Schoss fällt, denken wir nicht mehr daran, dass wir es gestalten und verantworten müssen.”

Da erzählt der Mann endlich mal was privates, von seinem Leben und Kumpels, gibt
Einblick in seine Selbsterkenntnis und schon wird er nieder gemacht. Ihr seid so was
von ...

 

[Timirjasevez]

In historischer Reminiszens befinde ich mich bei entsprechenden Wertungen vor allem der DDR-Vergangeheit geradezu folgerichtig zumeist im Widerspruch zu Gauck.
Doch im Ganzen ist er für mich ein guter Bundespräsident, der die Deutschen medial geradezu zwingt, historischer Verantwortung gerecht zu werden und dies in Gegenwart und Zukunft politisch auch umzusetzen. Gauck sieht sich als primus inter pares der deutschen Nation, er widersteht standhaft nationalistischem Druck. Er hat bewiesen, dass er staatsmännisches Format hat. Hatte ich anfangs vom einstigen Stasi-Beauftragten nicht erwartet.
Gauck als Bundespräsident ist eine gelungene Fortführung von von Weizsäcker, Rau und Köhler.

 

[nachtstern]

In historischer Reminiszens befinde ich mich bei entsprechenden Wertungen vor allem der DDR-Vergangeheit geradezu folgerichtig zumeist im Widerspruch zu Gauck.
Doch im Ganzen ist er für mich ein guter Bundespräsident, der die Deutschen medial geradezu zwingt, historischer Verantwortung gerecht zu werden und dies in Gegenwart und Zukunft politisch auch umzusetzen. Gauck sieht sich als primus inter pares der deutschen Nation, er widersteht standhaft nationalistischem Druck. Er hat bewiesen, dass er staatsmännisches Format hat. Hatte ich anfangs vom einstigen Stasi-Beauftragten nicht erwartet.
Gauck als Bundespräsident ist eine gelungene Fortführung von von Weizsäcker, Rau und Köhler.

das stetige Erinnern an eine "historische Schuld" dient im Grunde nur den "Erhalt" der Ketten und der Verpflichtung alles zu schlucken was die "Obrigkeit" bestimmt...
eine "historische Verantwortung" aufgrund der durch die Siegermächte proklamierte "Erbschuld" zweier Weltkriege,
deren Geschichtsdeutung,
lehne ich ab....

 

[heikom]

In historischer Reminiszens befinde ich mich bei entsprechenden Wertungen vor allem der DDR-Vergangeheit geradezu folgerichtig zumeist im Widerspruch zu Gauck.
Doch im Ganzen ist er für mich ein guter Bundespräsident, der die Deutschen medial geradezu zwingt, historischer Verantwortung gerecht zu werden und dies in Gegenwart und Zukunft politisch auch umzusetzen. Gauck sieht sich als primus inter pares der deutschen Nation, er widersteht standhaft nationalistischem Druck. Er hat bewiesen, dass er staatsmännisches Format hat. Hatte ich anfangs vom einstigen Stasi-Beauftragten nicht erwartet.
Gauck als Bundespräsident ist eine gelungene Fortführung von von Weizsäcker, Rau und Köhler.

Ein bigotter Mann durch und durch.

 

[Timirjasevez]

das stetige Erinnern an eine "historische Schuld" dient im Grunde nur den "Erhalt" der Ketten und der Verpflichtung alles zu schlucken was die "Obrigkeit" bestimmt...
eine "historische Verantwortung" aufgrund der durch die Siegermächte proklamierte "Erbschuld" zweier Weltkriege,
deren Geschichtsdeutung,
lehne ich ab....

Ich nicht. Denn die historische Schuld ist unbestreitbarer Fakt, nicht wegzuwischen, an sie wird erinnert, weil die Deutschen etwas haben, nämlich eine besondere politische Verantwortung für ihr Tun in Gegenwart und Zukunft ausgehend von der Erfahrung zweier Diktaturen im 20. Jahrhundert auf deutschem Boden.

 

[Timirjasevez]

Ein bigotter Mann durch und durch.

Gauck ist weder scheinheilig, noch frömmelnd, kleinlich, engherzig oder ein Eiferer. Dein Adjektiv ist fehl am Platz.

 

[nachtstern]

Ich nicht. Denn die historische Schuld ist unbestreitbarer Fakt, nicht wegzuwischen, an sie wird erinnert, weil die Deutschen etwas haben, nämlich eine besondere politische Verantwortung für ihr Tun in Gegenwart und Zukunft ausgehend von der Erfahrung zweier Diktaturen im 20. Jahrhundert auf deutschem Boden.

tja..
wir haben nun mal unterschiedliche Auffassungen....
und das find ich gut ^^


eine "besondere politische Verantwortung" hinsichtlich zweier Diktaturen die nun mal mit der Gegenwart nur wenig zu tun haben?
dem steh ich ablehnend gegen über...
einer "Verantwortung" das sich gleiches nicht noch einmal wiederholt-> damit könnte ich konform gehen,
wenn es denn "auch ginge",
nur macht es nun mal die Abhängigkeit von der Nato, der USA sowie auch dem Konstrukt EU eher unmöglich da wirklich aktiv zu werden!

 

[heikom]

Ein bigotter Mann durch und durch.

Gauck ist weder scheinheilig, noch frömmelnd, kleinlich, engherzig oder ein Eiferer. Dein Adjektiv ist fehl am Platz.

Das ist es keineswegs. Ich schrieb nicht "verlogen", sondern "bigott", weil ich davon ausgehe, dass er alles sagt und tut, weil er wirklich daran glaubt. Halte Du ihn für ehrenwert und ich für bigott und einen kriegstreiberischen Pfaffen.

Bei ihm kommt mir die Assoziation, wie er Kanonen für einen "gerechten" Krieg segnet.

Hatte einen Filmausschnitt gesehen, wie er einen Amitruppenteil besuchte und andächtig den Saum des Sternenbanners ergriff und es küsste. Aber im Osten hat er einen alten neuen Feind ausgemacht gegen den er zum Kreuzzug ausruft. Gedenken an die 25 millionen toten Sowjetbürger, ermordet von Deutschland? Fehlanzeige. Volksentscheide sind ihm ein Teufelswerk. Nicht nur in der Ukraine und auf der Krim. Muss er auch noch den Volksentscheid in der Schweiz kritisieren und oberlehrerhaft unsere "repräsentative MARKTKONFORME Demokratie" loben. Und so weiter und so fort.

 

[Timirjasevez]

Das ist es keineswegs. Ich schrieb nicht "verlogen", sondern "bigott", weil ich davon ausgehe, dass er alles sagt und tut, weil er wirklich daran glaubt. Halte Du ihn für ehrenwert und ich für bigott und einen kriegstreiberischen Pfaffen.

Bei ihm kommt mir die Assoziation, wie er Kanonen für einen "gerechten" Krieg segnet.

Hatte einen Filmausschnitt gesehen, wie er einen Amitruppenteil besuchte und andächtig den Saum des Sternenbanners ergriff und es küsste. Aber im Osten hat er einen alten neuen Feind ausgemacht gegen den er zum Kreuzzug ausruft. Gedenken an die 25 millionen toten Sowjetbürger, ermordet von Deutschland? Fehlanzeige. Volksentscheide sind ihm ein Teufelswerk. Nicht nur in der Ukraine und auf der Krim. Muss er auch noch den Volksentscheid in der Schweiz kritisieren und oberlehrerhaft unsere "repräsentative MARKTKONFORME Demokratie" loben. Und so weiter und so fort.

Danke, diese Replik hatte ich erwartet. Warum sollst Du Dir auch untreu werden in Deinen klaren politischen Feindbildern... Doch das Adjektiv "bigott" ist nun einmal falsch gesetzt.

 

[heikom]

Danke, diese Replik hatte ich erwartet. Warum sollst Du Dir auch untreu werden in Deinen klaren politischen Feindbildern... Doch das Adjektiv "bigott" ist nun einmal falsch gesetzt.

Ich habe eben eine andere Vorstellung von Recht und Unrecht als Du. Ist es nicht schön, dass es so viele individuelle Vorstellungen von der Welt gibt, ..... so lange sie nicht, ..... ja was denn ..... zur Gewalt aufrufen. Das tut Dein Allerliebster aber öfters.

 

[Söldner]

Ich nicht. Denn die historische Schuld ist unbestreitbarer Fakt, nicht wegzuwischen, an sie wird erinnert, weil die Deutschen etwas haben, nämlich eine besondere politische Verantwortung für ihr Tun in Gegenwart und Zukunft ausgehend von der Erfahrung zweier Diktaturen im 20. Jahrhundert auf deutschem Boden.

Na und? Zwei Diktaturen in einem Jahrhundert? Wieviel ist das denn schon? Selbst im europäischen Vergleich. Gerade mal guter Durchschnitt. Wie gehen denn andere europäische Nationen mit historischer Schuld um? Russland mit dem Holodomor. Die Türkei mit dem Genozid an den Armeniern. Frankreich mit den napoleonischen Kriegen, mörderischen Angriffskriegen durch ganz Europa mit Millionen von Toten. Belgien mit den Kongogreueln. Weggelogen, Fußnote oder zur Heldengeschichte umgelogen.

Nationalgeschichte ist nunmal eine Lüge. Ein Mythos. Wenn man keinen Nationalmythos, vielleicht auch keine Nation will, na gut. Aber dann soll man diesen albernen Schuldmythos auch auf den Müll werfen, ich wüsste nicht wozu der nutze sein sollte.

 

[Timirjasevez]

einer "Verantwortung" das sich gleiches nicht noch einmal wiederholt-> damit könnte ich konform gehen,
wenn es denn "auch ginge",
nur macht es nun mal die Abhängigkeit von der Nato, der USA sowie auch dem Konstrukt EU eher unmöglich da wirklich aktiv zu werden!

Leider ist es nicht Gegenstand dieses Threads die Wesensunterschiede 3.Reich/DDR vs. EU/USA/NATO zu beleuchten. Denn wer diese negiert, hat die deutsche Geschichte nicht verstanden oder besser will sie gar nicht erst begreifen. Das ist Selbstbetrug auf höchstem Niveau. Die Welt sollte solche Deutschen fürchten.