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Das Einzige was gegen die Anarchie spricht!

Pommes

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Welche Menschen wehren sich mit Händen und Füßen gegen das Ideal der Anarchie?
Es sind drei Sorten.

a) Der Sadist
b) Der Minderwertigkeitskomplex
c) Der Autoritäre
Du hast die Kommunisten vergessen, es war Trotzki der die Anarchisten bei Kronstadt ins Meer gejagt hat.
Anarchie oder besser Libertarismus steht den Vorstellungen der Kommunisten diametral entgegen.
 
OP
Schwarze_Rose

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Schwarze_Rose

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Herrscher antworten.

Beherrschte fragen (Dumme Fragen).

Man kann auch mit Fragen einfach nur verwirren wollen.
Wer nichts sagt stimmt nicht unbedingt immer zu, manchmal hat er einfach keine Lust mit Idioten zu diskutieren.
- A. E-
 

Kantholz

Lanzmann
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Nur wenn man primitiv ist.
Grob lässt sich über die gesamte Welt sagen:
⅓ der Menschen hat Hauptschule,
⅓ der Menschen hat Realschule,
⅓ der Menschen hat Abitur.

Und ich hatte es selber miterlebt,
von der Realschule neu aufs Gymnasium hochgekommen zu sein,
daß die gesamte Klasse einen Mitschüler gemobbt hatte, mit
Schulranzen aus dem Fenster werfen und so weiter.
 
OP
Schwarze_Rose

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Grob lässt sich über die gesamte Welt sagen:
⅓ der Menschen hat Hauptschule,
⅓ der Menschen hat Realschule,
⅓ der Menschen hat Abitur.

Und ich hatte es selber miterlebt,
von der Realschule neu aufs Gymnasium hochgekommen zu sein,
daß die gesamte Klasse einen Mitschüler gemobbt hatte, mit
Schulranzen aus dem Fenster werfen und so weiter.
Das ist traurig. Aber es gibt genug Beispiele wo es gut ausgegangen ist.
 

HeWhoIsGoingToWin

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Allahu akbar

Du hast meine Frage nicht begriffen.

Ich habe erklärt, wie man einen guten Rechtsstaat organisieren soll, wenn die Menschen potentiell schlecht sind. Meine Erklärung hat aber manche Anarchisten nicht erfreut, die vielleicht darauf abzielten: "Wenn die Menschen schlecht sind, dann ist kein guter Rechtsstaat möglich und wenn die Menschen gut sind, dann ist Anarchie möglich" und damit pro Anarchie argumentieren wollten. Völlig absurd und unfassbar - insbesondere, wenn man es nach meiner Erklärung noch nicht begriffen hat.

Ich habe in Ein guter Rechtsstaat ist möglich versäumt, noch mal die eigentlichen Punkte klar herauszustellen:

1. Es braucht ein gutes System und das ist möglich, siehe deutscher Rechtstaat, der auch noch verbessert werden kann.

2. Man mmuss dafür sorgen, dass möglichst hinreichend gute Menschen, bzw. die besten verfügbaren Menschen in Machtpositionen kommen. Auch das ist möglich, nämlich mit einer wirksamen Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen zu deren legaler Entmachtung. Dann noch mit (mehr) politischer Transparenz, angemessener Überwachung/Kontrolle und einer gezielten guten Elitenausbildung (für gute Begabte egal mit welchem sozialen Hintergrund und natürlich kostenlos), Selektion der Besten für wichtige Aufgaben, Leistungsprinzip und natürlich auch Bildungsfreiheit für alle aber es macht schon Sinn, dass Begabte für Führungspositionen ausgebildet werden, anstatt irgendwelche machtgeilen/selbstsüchtigen Narzissten ans Ruder zu lassen. Das ist ein Aspekt des guten Systems aber der Punkt ist, dass es ruhig auch viele schlechte Menschen geben kann, solange es nur ein gutes System mit guten Menschen in Machtpositionen gibt und das ist möglich. In Zukunft können KI und Roboter helfen.

Spätestens jetzt und nach meinen früheren zahlreichen Argumenten gegen Anarchie (siehe u.a. Was gegen Anarchie spricht und Ist Anarchie die Lösung oder einfach nur ein Unglück oder Wahnwunsch?) sollten damit eigentlich alle (ehemaligen) Anarchisten die Anarchie ablehnen und begeistert für meinen idealen Sozialismus sein aber das ist natürlich kein bisschen zu erwarten aber warum eigentlich? Meine Argumente sind klar überlegen, überzeugend und ich habe die Diskussion vielfach gewonnen. Mit durchschnittlicher Intelligenz und Bildung sollte man das einsehen können.

Nun, es gibt eben auch unbelehrbare Menschen. Sturheit ist eine normale menschliche Eigenschaft, die auch nützlich sein kann. Dann ist das Weltbild eines Menschen im Gehirn fester angelegt, es kann nicht so schnell umgeworfen werden, was natürlich ist und Sinn macht.

Einige Menschen bemühen sich um ein richtiges Weltbild und andere Menschen halten unbelehrbar an ihren falschen Vorstellungen fest. Neben einer ungünstigen Entwicklung und Umständen gibt es vor allem einen Grund: manche schlechte Menschen wollen ihre Schlechtigkeit nicht einsehen und haben ein selbstgeschöntes Weltbild, an dem sie wider alle Vernunft, Logik und besseres Wissen festhalten - das ist vermutlich ein maßgeblicher Aspekt bei manchen Linken, Anarchisten und Antifa.

Manche Menschen haben insgeheim verstanden, dass sie falsch liegen aber sie gegen weiter den falschen Weg: aus Narzissmus, Selbstsucht und Gewohnheit. Ein Kennzeichen ist, dass sich diese Menschen nicht für die Aufdeckung der objektiven Wahrheit und für die Etablierung eines objektiven guten Systems aussprechen können, denn sie wissen, dass wie schlecht sie sind und dass sie aus Selbstsucht mehr für sich wollen, als ihnen ein gutes System bieten würde. Letzteres ist besonders absurd, weil meine idealer Sozialismus ein prima BGE ermöglicht aber die Unholde wollen Macht und herrschen.

In einem besseren Staat mit guten Medien, welche die Wahrheit verkünden und das Volk aufklären, wäre das kein Problem aber derzeit desinformiert die Lügenpresse organisiert und mit voller Absicht das Volk zugunsten des US-Imperialismus/Kapitalismus und zum Schaden von Staat und Volk. Offensichtliche Wahrheiten gelten als Fake News und offensichtliche Lügen gelten als wahr, bzw. werden so von der Lügenpresse dargestellt. Manche würden nicht gegen den Mainstream argumentieren aber so werden sie vorgeführt: sie sind überdurchschnittlich intelligent und gebildet aber sie trollen gegen die Wahrheit. Andere (z.B. Anarchisten) sind ebenso unbelehrbar gegen den Mainstream.

Man kann vermuten, dass diese falschen Lehren in der Lügenpresse eine Prüfung in der Endzeit sind. Am Besten ist es, wenn man selbst die Wahrheit erkennt, wider die allgemeine Desinformation. Die nächste Stufe kommt mit der schrittweisen aufdeckung der Wahrheit: wer wird es wenigstens jetzt einsehen und wer wird selbstsüchtig, narzisstisch und unbelehrbar an falschen Vorstellungen festhalten?

Manche bilden sich ein, besser und schlauer zu sein aber sie sind es nicht, kein bisschen. Nun könnte man das gerade auch mir vorwerfen, siehe auch Allahu akbar und Die These Lotto-12. Ich halte es für möglich, vielleicht der Messias zu sein und halte die allgemein anerkannte und für sicher erwiesen gehaltene Relativitätstheorie für falsch oder grob mangelhaft. Aus Sicht des Mainstreams und der Lügenpresse liege ich ziemlich daneben aber halte an meinen Vorstellungen fest - jedenfalls bis sie klar falsifiziert sind, wobei mich ein paar zeitliche Irrtümer (früher erwartet, noch nicht eingetreten) nicht von meinem Glauben abbringen. Ich will mir nichts Falsches einbilden, ich will die Aufdeckung der Wahrheit - aus Prinzip, Idealismus, weil man das als guter Mensch so sehen muss und weil ich so sehr von meinem Weltbild überzeugt bin. Na klar könnte ich nicht der Messias sein und ich bin da für Aufklärung aber derzeit gibt es keinen wahrscheinlicheren älteren Messiaskandidaten als mich und die Zeit ist nahe, It's the final countdown. Überzeugendere Messiasse sind selten. Es gibt Tausende guter Menschen, die auch der Messias sein könnten aber sie halten sich nicht dafür, was nun mal auch eine Bedingung ist. Was also denkbar bescheuert und evrrückt erscheint (Bin ich vielleicht der Messias?) ist es eigentlich gar nicht, denn die Möglichkeit besteht. Irrtum oder nicht Irrtum, das ist hier die Frage. Man wird sehen.

Wenn der Messias erscheint (und es kann sehr wohl auch eine Phase geben, wo man die Chance hat, für den Messias zu sein, bevor er mit Wundern überzeugt), dann wird man sehen, wie Millionen Menschen den Messias hartnäckig ablehnen und zwar vor allem aus einem Grund: sie sind zu schlecht und fürchten die Höllenstrafe, weswegen sie Allah verleugnen. Das ist genau das gleiche Muster, wie die Ablehnung einer guten Ordnung aus Selbstsucht und Herrschsucht. Vermutlich sind es meist nicht die Dummen, sondern die intelligenten Schlechten sind unbelehrbar.

Der Messias ist auch ein Prüfstein für die eingebildeten/falschen Gläubigen, die sich religiös oder für Jesus geben aber dann doch tatsächlich gegen den Messias sind, weil der ihnen einfach zu gut ist und sie zu schlecht sind.

Das ist zwar auch natürlich aber in diesem irrwitzigen Umfang wie derzeit kann man das auch als Gottesbeweis sehen.

6. Die nicht geglaubt haben – und denen es gleich ist, ob du sie warnst oder nicht warnst -, sie werden nicht glauben.
7. Versiegelt hat Allah ihre Herzen und ihre Ohren, und über ihren Augen liegt eine Hülle, und ihnen wird schwere Strafe.
2. Die Kuh (Al-Baqarah)

Im RL (real life) geht man Ungläubigen nach Möglichkeit aus dem Weg aber im Internet prallen die Meinungen/Weltbilder nachhaltig aufeinander. Es macht im RL meist keinen Sinn, Unbelehrbare persönlich belehren zu wollen aber gute Texte im Internet (für potentiell viele) können u.U. eine Menge bringen. (alles imho)

Die Dummheit der Menschen ist natürlich
 

Kantholz

Lanzmann
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was ist eigentlich "primitiv" ?

* Simpelheit, Einfachheit
* Schwarz-Weiß, Plus-Minus
* Praktische Veranlagung

* Faulheit, Bequemlichkeit
* Konservatismus, Unbeweglichkeit
* Fressen, *icken, Fernsehen
* Selbsterhaltungstrieb
* Nur an die eigenen Kinder denken

* Menschlicher Egoismus, Selbstsucht

* Körperliche Gewalt
* Seelische Gewalt ?

* Leben in eigener (Parallel-)Welt, Weltfremdheit, Abschottung
* Aberglaube, Irrationalität, Hysterie
* Angst, Furcht, Pessimismus
 
OP
Schwarze_Rose

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Ich glaube der Ursprung allen Bösen ist der Selbsthass.
 

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Primitiv oder was?

was ist eigentlich "primitiv" ?

Das muss nicht primitiv sein:
- Praktische Veranlagung
- Konservatismus
- Sex
- Selbsterhaltungstrieb

Das kann primitiv sein:
- Mangelnder Gemeinsinn
- Körperliche Gewalt, Unterdrückung (Teilbereich von seelischer Gewalt)
- Aberglaube, Irrationalität

Das ist vielleicht eher bei Intelligenten zu finden:
- Leben in eigener (Parallel-)Welt, Weltfremdheit, Abschottung
- Hysterie
- Angst, Furcht, Pessimismus

Egoismus, Selbstsucht sind in Maßen normal, Übertreibungen gehen durch alle Schichten.

Die Trennung ist aber nicht so scharf.

Insbesondere ist Primitivität nicht unbedingt schlecht, auch wenn Intelligenz, Weitsicht, Bildung, usw. bei Menschen wünschenswert sind. Tiere sind vergleichsweise primitiv aber durchaus akzeptiert, werden mitunter gemocht/geliebt, verhalten sich korrekt.

Intellektuelle können auch schlecht sein. Man denke auch an Heuchelei und Getue in manchen Kreisen, die sich für etwas Besseres halten.

Last but not least sind Menschen eigentlich ziemlich primitiv, dumm und beschränkt. Es ist schwer und selten, das Menschen ein höheres Niveau erreichen und wenn man das erreicht hat, wirkt man im RL (real life) bei vielem vielleicht einfacher, siehe auch Zen.

Sadismus und Bosheit sind ein Problem und das betrifft vielleicht eher Intelligentere. Siehe auch Was ist das Böse? Was ist die Lösung?

Mitgefühl, Sadismus und Bosheit haben vermutlich eine genetische Komponente aber auch die Erziehung, Lebenslauf und Lebensumstände spielen eine große Rolle.

Ein guter, sozialer Rechtsstaat mit guter Erziehung kann da viel bringen - staatliche Erziehung in Kita und Schule kann auch nett sein, besser als derzeit.

Call me stupid aber Anarchismus ist da gelinde gesagt kein Allheilmittel, sondern kann für zusätzliche Probleme sorgen. Logischerweise stabilisieren gute Gesetze und eine gute Versorgungslage die Situation, die Menschen sind in einer sicheren Umgebung entspannter, als wenn sie ums Überleben kämpfen müssen und kaum einem trauen können. Na klar kann man Menschen generell nur eingeschränkt trauen aber ein guter Rechtsstaat verbessert die Gemeinschaft drastisch, nämlich wenn sich Verbrechen nicht lohnen und sie allgemein eher unterlassen werden.

Man bedenke, dass Deutschland noch verbessert werden kann, auch mit freundlicheren Beamten und Polizisten - die Lage wird mit einem BGE und weniger Betrugsmöglichkeiten besser. Es ist ein Riesenunterschied, ob man in einem guten Sozialstaat ein ziemlich komfortables Leben mit genug Geld zum Leben, Supermarkt, Wohnung, Kleidung, fließend Wasser, Strom, Internet, Gesundheitsversorgung, usw. hat oder ob in einer Anarchie nix mehr geht, alle ums Überleben kämpfen und um ihre Leben und ihre Nächsten/Lieben fürchten müssen. (alles imho)
 

Kantholz

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Primitiv oder was?



Das muss nicht primitiv sein:
- Praktische Veranlagung
- Konservatismus
- Sex
- Selbsterhaltungstrieb

Das kann primitiv sein:
- Mangelnder Gemeinsinn
- Körperliche Gewalt, Unterdrückung (Teilbereich von seelischer Gewalt)
- Aberglaube, Irrationalität

Das ist vielleicht eher bei Intelligenten zu finden:
- Leben in eigener (Parallel-)Welt, Weltfremdheit, Abschottung
- Hysterie
- Angst, Furcht, Pessimismus

Egoismus, Selbstsucht sind in Maßen normal, Übertreibungen gehen durch alle Schichten.

Die Trennung ist aber nicht so scharf.

Insbesondere ist Primitivität nicht unbedingt schlecht, auch wenn Intelligenz, Weitsicht, Bildung, usw. bei Menschen wünschenswert sind. Tiere sind vergleichsweise primitiv aber durchaus akzeptiert, werden mitunter gemocht/geliebt, verhalten sich korrekt.

Intellektuelle können auch schlecht sein. Man denke auch an Heuchelei und Getue in manchen Kreisen, die sich für etwas Besseres halten.

Last but not least sind Menschen eigentlich ziemlich primitiv, dumm und beschränkt. Es ist schwer und selten, das Menschen ein höheres Niveau erreichen und wenn man das erreicht hat, wirkt man im RL (real life) bei vielem vielleicht einfacher, siehe auch Zen.

Sadismus und Bosheit sind ein Problem und das betrifft vielleicht eher Intelligentere. Siehe auch Was ist das Böse? Was ist die Lösung?

Mitgefühl, Sadismus und Bosheit haben vermutlich eine genetische Komponente aber auch die Erziehung, Lebenslauf und Lebensumstände spielen eine große Rolle.

Ein guter, sozialer Rechtsstaat mit guter Erziehung kann da viel bringen - staatliche Erziehung in Kita und Schule kann auch nett sein, besser als derzeit.

Call me stupid aber Anarchismus ist da gelinde gesagt kein Allheilmittel, sondern kann für zusätzliche Probleme sorgen. Logischerweise stabilisieren gute Gesetze und eine gute Versorgungslage die Situation, die Menschen sind in einer sicheren Umgebung entspannter, als wenn sie ums Überleben kämpfen müssen und kaum einem trauen können. Na klar kann man Menschen generell nur eingeschränkt trauen aber ein guter Rechtsstaat verbessert die Gemeinschaft drastisch, nämlich wenn sich Verbrechen nicht lohnen und sie allgemein eher unterlassen werden.

Man bedenke, dass Deutschland noch verbessert werden kann, auch mit freundlicheren Beamten und Polizisten - die Lage wird mit einem BGE und weniger Betrugsmöglichkeiten besser. Es ist ein Riesenunterschied, ob man in einem guten Sozialstaat ein ziemlich komfortables Leben mit genug Geld zum Leben, Supermarkt, Wohnung, Kleidung, fließend Wasser, Strom, Internet, Gesundheitsversorgung, usw. hat oder ob in einer Anarchie nix mehr geht, alle ums Überleben kämpfen und um ihre Leben und ihre Nächsten/Lieben fürchten müssen. (alles imho)
War der Neanderthaler "primitiv" -
ist ein Menschenaffe ein "Primat" ?
 
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Du irrst dich.

Alle 3 Sorten von Menschen blühen in der Anarchie erst richtig auf.

Es hat sie ja keiner mehr unter Kontrolle.

Anarchie ist ganz witzig als Kunstkonzept, aber als Herrschaftsform ist sie das Letzte, wa die Menschen wollen.
Dem kann ich mich anschließen, weil ich nämlich das Selbe annehme.

Systeme sind für Gesellschaften sowieso ein Problem, denn ein Schließsystem z.B, dort wird mit Absoluten kalkuliert.
Bei einer Gesellschaft geht das nicht!

Ein wenig Chaos ist okay,

WENN

man das aber auch nach der Party wieder AUFRÄUMT!



Wenn jeder einfach wie er lustig ist unter sich macht und es nicht wegwischt, dann werden schnell mehr Probleme geschaffen als man feiern kann...
Menschen neigen dazu, JEDER von uns wird das in seiner Form praktizieren, wenn er die Gelegenheit dazu bekommt!
 

Pommes

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Es gibt keinen kommunistischen Anarchismus, erstens weil frei ein selbst bestimmendes Gemeinwese sich niemals die Produktionsmittel und freie Märkte wegnehmen ließe und zweitens weil dein Kommunismus nur über den allmächtigen Staat funktioniert.
Der Anarchist dagegen verzichtet weitestgehen auf den Staat.
 
OP
Schwarze_Rose

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Es gibt keinen kommunistischen Anarchismus, erstens weil frei ein selbst bestimmendes Gemeinwese sich niemals die Produktionsmittel und freie Märkte wegnehmen ließe und zweitens weil dein Kommunismus nur über den allmächtigen Staat funktioniert.
Der Anarchist dagegen verzichtet weitestgehen auf den Staat.
Im Kommunismus gibt es keine Staaten mehr und wie ich dir schon mehrfach dargelegt habe ist der Privatbesitz an Produktionsmitteln die Ursache für die Klassengesellschaft, Ausbeutung und Unterdrückung.
 

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Im Kommunismus gibt es keine Staaten mehr und wie ich dir schon mehrfach dargelegt habe ist der Privatbesitz an Produktionsmitteln die Ursache für die Klassengesellschaft, Ausbeutung und Unterdrückung.
Klar und wenns wie immer in die Hose geht,wars natürlich kein echter Kommunismus gewesen.Kennt man mittlerweile alles.
Aber gibts auch mal was neues,nein??
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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