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Aktien sind Geldvermögen

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 5 «  

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Ja klar. Der Kurswert ist ja auch viel aussagekräftiger als der reine Buchwert.
Worin besteht diese Aussagekraft?

Der Kurs kommt immer nur aufgrund weniger gehandelter Aktien zustande. Wenn viele Aktionäre zur gleichen Zeit verkaufen wollen, dann bekommen die viel weniger Geld für ihre Aktien, als der Kurs irgendwann mal "aussagte".
 
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So gesehen wäre alles Geldvermögen, denn man kann ja alles verkaufen und zu Geld machen.
Ja, eben. Das ist das Problem bei der Definition, die Aktien zum Geldvermögen zählt.

Es ist nicht sinnvoll, Aktien zum Geldvermögen zu zählen, nur weil man sie "jederzeit" verkaufen kann.

Mein Auto zählt ja auch nicht zum Geldvermögen, obwohl ich es jederzeit verkaufen könnte.
 
OP
franktoast
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Weil ich verallgemeindernde Aussagen beyueglich des Vermoegens der Deutschen oder auch zur Ex DDR, wenn sie nicht der Wahrheit entsprechen, nicht stehen lassen kann.
Es wurde eine statistische Aussage über das Geldvermögen gemacht. Es sind aktuell etwa 5 Billionen, also etwa 62500€ im Schnitt pro Kopf. Und wenn die Aktien morgen um 5% steigen, sind es statistisch gesehen wieder 1000-2000€ mehr. Ich weiß nicht, was man daran aussetzen kann? Mir ging es nur, dass in dem Artikel auch steht, dass Aktien ein Teil des Geldvermögens sind. Wie diese 5 Billionen verteilt sind (und dazu kommen nochmal 5 Billionen Sachvermögen), ist eine Frage, die in Duzend anderen Threads diskutiert wird.

Wenn es wertstabil ist ja. Ein Computer als Heimcomputer verwendet ist es nicht, der ist von Jahr zu Jahr immer weniger Wert wegen des technischen Fortschrittes, der Jahr fuer Jahr leistungsfarhigere Geraete bringt. Fuer ein Unternehmen, das mit dem Computer Gewinn produziert, eine Softwarefirma yum Beispiel, ist das schon anders, besonders, wenn sich da wertvolle Entwicklungswerkreuge darauf befinden ober noch dazu das Know How der Firma. Bei der deryeitigen Entwicklung der Immobilienpreise sind auch Immobilien Geldvermoegen.
Aktien sind zB. nicht wertstabil, gelten aber als Geldvermögen. Das kann ja kein Kriterium sein. Ich würde sagen, es geht viel mehr darum, wie schnell und günstig eine Sache zu Geld gemacht werden kann. Wenn du kurszfristig 100 000€ brauchst, gehst du nach Hause und verkaufst Aktien im Wert von 100 000€ und du hast sie. Jetzt verkauf mal dein Haus zu der Zeit, in dem du wohnst.

Ich kann das schon. Nur schau ich mir vorher den Stangtext an und entscheide danach, was ich antworte.
Warum verwendest du ein amerikanisches Tastaturlayout?
 
OP
franktoast
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Ja, eben. Das ist das Problem bei der Definition, die Aktien zum Geldvermögen zählt.

Es ist nicht sinnvoll, Aktien zum Geldvermögen zu zählen, nur weil man sie "jederzeit" verkaufen kann.

Mein Auto zählt ja auch nicht zum Geldvermögen, obwohl ich es jederzeit verkaufen könnte.
Wie gesagt, du kannst es nicht so schnell verkaufen. Natürlich ist es eine willkürliche Definition. Genauso wie die Geldmengendefinitionen und jede Taxonomie wie zB. die Klassifizierung nach Arten in der Biologie. Man einigt sich eben auf eine Definition und darauf basierend bildet man weitere Schlussfolgerungen. Und wenn ein neues Tier entdeckt wird, kann man sofort bestimmen, ob es einer bestehenden Art zugehörig ist oder eine neue Art erzeugt werden muss.

Worin besteht diese Aussagekraft?
Der Kurs kommt immer nur aufgrund weniger gehandelter Aktien zustande. Wenn viele Aktionäre zur gleichen Zeit verkaufen wollen, dann bekommen die viel weniger Geld für ihre Aktien, als der Kurs irgendwann mal "aussagte".
Ja und das wird seinen Grund haben zB. wenn die Erfolgsaussichten des Unternehmens sich geändert haben. Theoretisch kann es aber auch sein, dass ein großer Investor einfach seinem Sohn eine Insel zum Geburtstag kaufen will. Sollten sich die Erfolgsaussichten des Unternehmens aber nicht geändert haben, würden sofort andere Marktteilnehmer sich um diese Aktien streiten und der Kurs wäre unverändert.

Wenn man das Vermögen aber messen will, dann ist der Buchwert irrelevant. Der Buchwert einer SAP-Aktie liegt bei etwa 20€ pro Aktie. Wenn ich diese Aktie aber für 76€ verkaufen kann, welche Rolle spielt der Buchwert für mich? Es ist ja nicht mal eine Art Untergrenze. VW zB. hat einen Buchwert pro Aktie, der weit über den Kurswert steht.
 
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Bundesamt für Politische Bildung. Im Eingangsbeitrag ist das einer der 3 verlinkten Webseiten.

Ahh. Danke. Ich hatte die Verbindung nicht gemacht. Man kann natürlich eine Definition machen, wie man das will. Im Falle von "Geldvermögen" ist es natürlich möglich daher alle finanzinvestitionen hinein zu nehmen. Sinn voll ist es nicht, wenn man eine allgemeine Verwendung des Begriffs will. So sind die Unterschiede zwischen Bargeld und Sichtguthaben gering während sie zu Aktien sehr gravierend sind. Bei Geld is bspw die Verfügbarkeit in voller Höhe jederzeit möglich. Aktienwerte sind hingegen sehr starken Schwankungen unterworfen. So sind sie bei der Beleihung oder für Banken bei der Anrechnung auf das Kapital ganz anders zu behandeln als Bargeld oder Tagesgeld bei der Zentralbank. Es gibt auch auf Seite der Einkommensart große Unterschiede, wie sie bspw zwischen Festeinkommen vs Dividenden und Wertzuwachs.
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Es wurde eine statistische Aussage über das Geldvermögen gemacht. Es sind aktuell etwa 5 Billionen, also etwa 62500€ im Schnitt pro Kopf. Und wenn die Aktien morgen um 5% steigen, sind es statistisch gesehen wieder 1000-2000€ mehr. Ich weiß nicht, was man daran aussetzen kann? Mir ging es nur, dass in dem Artikel auch steht, dass Aktien ein Teil des Geldvermögens sind. Wie diese 5 Billionen verteilt sind (und dazu kommen nochmal 5 Billionen Sachvermögen), ist eine Frage, die in Duzend anderen Threads diskutiert wird.

Doch Dieses Vermögen ist ungleich verteilt. Somit hat der Kleine Mann nichts von diesen Vermögenssteigerungen.

Ich kenne keinen Strang hier, wo die Ungleichverteilung diskutiert wird. Nur dutzende Hetzstränge in denen die Verlierer der neolibearlan Ideologie pauschal und undifferenziert als Versager und Sozialschmarotzer abgestempelt werden.

Aber wie der Zeitungsartikel deutlich zeigt, kassieren eher die wenigen Oberen das wahrhaft leistungslose Einkommen.

Aktien sind zB. nicht wertstabil, gelten aber als Geldvermögen. Das kann ja kein Kriterium sein. Ich würde sagen, es geht viel mehr darum, wie schnell und günstig eine Sache zu Geld gemacht werden kann. Wenn du kurszfristig 100 000€ brauchst, gehst du nach Hause und verkaufst Aktien im Wert von 100 000€ und du hast sie. Jetzt verkauf mal dein Haus zu der Zeit, in dem du wohnst.

Schon richtig. Dennoch hat es z.B. ein Sozialhilfeempfänger mit Eigentumswohnung schwerer, Sozialhilfe zu bekommen als ein gewöhnlicher Mieter. Der Besitzer der Eigentumswohnung muss viel mehr Nachweise erbringen, das er die EW selber bewohnt, dass die nicht zu groß ist, dass er die Wohnkosten nicht ohne Hilfe bestreiten kann, ....

Warum verwendest du ein amerikanisches Tastaturlayout?

Weil ich gestern Abend an einem anderen Rechner gesessen habe.
 
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Natürlich ist es eine willkürliche Definition.
Danke für die Klarstellung zur Behauptung "Aktien sind Geldvermögen".

Genauso wie die Geldmengendefinitionen
BTW: Sollten "Geldmenge" und "Geldvermögen" nicht irgendwie in einer Beziehung zueinander stehen?
Sonst wären die Begriffe ja ziemlich sinnlos.

Wenn die Aktienkurse steigen, dann steigt nach deiner willkürlichen Definition das Geldvermögen. Aber nicht die Geldmenge, oder?
 
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franktoast
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Doch Dieses Vermögen ist ungleich verteilt. Somit hat der Kleine Mann nichts von diesen Vermögenssteigerungen.
Nein, das ist das Thema des Threads.

Ich kenne keinen Strang hier, wo die Ungleichverteilung diskutiert wird. Nur dutzende Hetzstränge in denen die Verlierer der neolibearlan Ideologie pauschal und undifferenziert als Versager und Sozialschmarotzer abgestempelt werden.
Krass. Also müllst du lieber alle anderen Stränge damit voll anstatt einfach mal einen zu eröffnen. Eröffne einen Thread, dann diskutieren wir drüber. Das wird aber denkbar schwierig, da du eh jede Zahl als Lüge abtust, die dir nicht in den Kram passt.

Schon richtig. Dennoch hat es z.B. ein Sozialhilfeempfänger mit Eigentumswohnung schwerer, Sozialhilfe zu bekommen als ein gewöhnlicher Mieter. Der Besitzer der Eigentumswohnung muss viel mehr Nachweise erbringen, das er die EW selber bewohnt, dass die nicht zu groß ist, dass er die Wohnkosten nicht ohne Hilfe bestreiten kann, ....
Aha. Und wie bringt uns das bei dem Thema weiter, was Geldvermögen ist oder nicht? Du kannst nie beim Thema bleiben.
 
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franktoast
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Danke für die Klarstellung zur Behauptung "Aktien sind Geldvermögen".
Ja, Behauptung und allegmein verwendete und anerkannte Definition.

BTW: Sollten "Geldmenge" und "Geldvermögen" nicht irgendwie in einer Beziehung zueinander stehen?
Sonst wären die Begriffe ja ziemlich sinnlos.
Klar, so wie Geldautomat in einer Beziehung zu Geldadel steht. Oder Automobilmenge und Automobilwert.

Wenn die Aktienkurse steigen, dann steigt nach deiner willkürlichen Definition das Geldvermögen. Aber nicht die Geldmenge, oder?
Jep. Nur dass es nicht "meine" Definition ist, da ich die ja nicht gemacht hab.
 

denker_1

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Nein, das ist das Thema des Threads.


Krass. Also müllst du lieber alle anderen Stränge damit voll anstatt einfach mal einen zu eröffnen. Eröffne einen Thread, dann diskutieren wir drüber. Das wird aber denkbar schwierig, da du eh jede Zahl als Lüge abtust, die dir nicht in den Kram passt.


Aha. Und wie bringt uns das bei dem Thema weiter, was Geldvermögen ist oder nicht? Du kannst nie beim Thema bleiben.

Dann muss wohl der Begriff von offizieller Seite her definiert werden. Unsere Auffassungen sind da zu verschieden.
 
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franktoast
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Dann muss wohl der Begriff von offizieller Seite her definiert werden. Unsere Auffassungen sind da zu verschieden.

Ich hab Recht.
Vermögen wird in einer Bilanz auf der Aktivseite verbucht und besteht aus Sach- oder Realvermögen (Eigentumsrechten) und Finanz- oder Geldvermögen (Forderungsrechten). Typische Arten von Geldvermögen sind Bargeld, Bankguthaben, Forderungen, und börsennotierte Wertpapiere wie Aktien oder Anleihen. Typische Arten von Realvermögen sind Eigentumsrechte an Gütern wie Immobilien, an nicht börsennotierten Unternehmensbeteiligungen, an Produktionsmitteln oder Rohstoffen und an Ideen (Patente).
https://de.wikipedia.org/wiki/Vermögen_(Wirtschaft)#Verm.C3.B6gensarten

Dabei ist zu beachten, dass alle Immobilien, die ein Aktienunternehmen besitzt, in deren Aktienkurs wiedergespiegelt wird. Immobilien, die in Privatbesitz sind, sind kein Geldvermögen.
 
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Aktien an sich sind ja schon gut aber wichtig ist, dass man auch die richtigen Infos hat. Da kann man sich aber auch ganz einfach selber helfen.
Es gibt ja mittlerweile sehr viele Informationen durch vergleiche oder Test.
Ich selber habe mich auch damit befasst und habe als Latzes einen Tagesgeld Vergleich http://www.dertagesgeldvergleich.net/ gemacht um mich damlt bisschen zu befassen.

War auch hilfreich :) Da kann man übrigens auch sein Geld anlegen.
LG
 

Wolfgang Langer

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Aktien an sich sind ja schon gut aber wichtig ist, dass man auch die richtigen Infos hat. Da kann man sich aber auch ganz einfach selber helfen.
Es gibt ja mittlerweile sehr viele Informationen durch vergleiche oder Test.
Ich selber habe mich auch damit befasst und habe als Latzes einen Tagesgeld Vergleich http://www.dertagesgeldvergleich.net/ gemacht um mich damlt bisschen zu befassen.

War auch hilfreich :) Da kann man übrigens auch sein Geld anlegen.
LG
Wie seht ihr das?

.........................

Original (Englisch) übersetzt


Alle Börsengänge von Elektroauto-Startups – mit Ausnahme von Tesla – waren für langfristige Investoren völlige Katastrophen, und wir sind dabei, das Gleiche im aufstrebenden Robotikbereich zu wiederholen.

Einige Investoren sind dabei, in die Robotik-Falle zu tappen, so wie sie es bereits in die EV-Falle getan haben: ALLE EV-Startups (außer Tesla) waren für Typ-3-Investoren eine völlige Katastrophe (unten).

Viele wissen immer noch nicht, dass Tesla in dieser Situation der Fänger ist. Mit Falle meine ich Folgendes: Tesla ließ die Herstellung von Elektrofahrzeugen einfach aussehen, und Teslas übergroßer Erfolg machte Elektrofahrzeuge zum „nächsten großen Ding“. Mit Bots sind wir in einer ähnlichen Situation: Tesla lässt es einfach aussehen, Bots zu machen, und Bots werden immer mehr zum „nächsten großen Ding“. Was dazu führte, dass es anderen nicht gelang, Tesla im EV-Bereich nachzuahmen, wird sich im Bot-Bereich zwangsläufig wiederholen. Der Erfolg von Tesla bei Elektrofahrzeugen beruht auf einem erheblichen Kostenvorteil, der sich aus einem tiefgreifenden Technologievorteil ergibt, der Hardware und Software umfasst. Es ist nicht so, dass andere keine guten Elektrofahrzeuge herstellen können, aber ihr vergleichsweise geringer Hardware-/Software-Ausgereiftheitsgrad führt zu zu hohen Kosten bei vergleichbarem Nutzen.

Was die Anleger nicht erkannten, war, dass die Herstellung eines „guten“ Elektrofahrzeugs zu Fahrzeugstückkosten von über 100.000 US-Dollar kein Wettbewerbsvorteil war (Rivian … hust), sondern die logische Konsequenz einer Überfinanzierung.

Ein „gutes“ EV allein ist irrelevant. Ein „gutes“ Elektrofahrzeug wird nur relevant, wenn es mit einer wettbewerbsfähigen Kostenstruktur einhergeht. Ersteres ist einfach (bei ausreichender Finanzierung), aber Letzteres ist unglaublich schwierig. Wir werden bald eine Wiederholung bei Robotern erleben. Teslas Bot Optimus wurde, genau wie Teslas weltweit meistverkauftes Model Y, von Anfang an auf eine kostengünstige Großserienfertigung ausgelegt. Daher spielt es auch hier keine Rolle, ob andere Unternehmen (z. B. Figure AI) auch einen guten Roboter herstellen können, da sie, genau wie im Bereich der Elektrofahrzeuge, keine Käufer finden, wenn Tesla den gleichen oder einen besseren Nutzen zu einem bestimmten Zeitpunkt bietet niedrigerer Preispunkt. Typ-1-Investoren (unten) werden sich jedoch nicht um diesen letzten Punkt kümmern, da sie die nächste Blase anheizen, die Robotik-Blase. Die EV-Blase wurde von drei Anlegerklassen vorangetrieben:

1) Pre-IPO/Early-Investoren: Diese Gruppe verdiente viel Geld, wenn im Vorfeld des Börsengangs aufgrund ihres frühen Einstiegs und der damit niedrigeren Einstiegsbewertung genügend Hype erzeugt wurde. Oftmals brachte sogar der Verkauf nur eines kleinen Anteils ihrer gesamten Beteiligung beim Börsengang eine ausreichende Rendite für attraktive Renditen auf die gesamte Investition.

2) Beim Börsengang: Hedgefonds/Händler und ähnliches ohne Aktienzuteilung vor dem Börsengang. Diese Gruppe beobachtet den Hype um die bevorstehende Börsennotierung und entwickelt eine Handelsstrategie, ohne die Absicht, diese langfristig zu halten. 3) Beim Börsengang oder nach dem Börsengang Anleger mit Halteabsicht: Diese Anlegerklasse war am Ende bei ALLEN EV-Startup-Listings der „Bagholder“, AUSSER Tesla. Der Glaube an den Hype und der Einstieg zu höheren Bewertungen ließen sie scheitern. Diese Tabelle gibt einen Überblick über die Absurdität der EV-Blase: ALLE EV-Startups (außer Tesla) haben seit dem Börsengang enorme Verluste gemacht. Der Verlust sollte als Leistung seit der Notierung abzüglich der Indexleistung definiert werden (sonst machen Sie sich selbst etwas vor). Fazit: Wir erleben den Beginn der nächsten Blase: Die Bewertung des jungen, winzigen Startups Figure AI in Höhe von 2,6 Milliarden US-Dollar ist ein Beweis dafür. Diese Blase wird, genau wie frühere Blasen, von Investoren des ersten Typs angeheizt.




10:15 nachm. · 10. März 2024
 

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