Da irrst du dich. Seit den 1970ern ist alles in die Mitte gerückt, weil jeder eben zur Mitte der Gesellschaft dazu gehören möchte.
Da ist bei manchen der Wunsch der Vater des Gedankens.
Aber jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen.
Ich erinnere mich, als die FDP die großen Wahlerfolge erzielte und dann Koalitionspartner wurde. Da tanzten die Neoliberalen, die Kapitalisten, die "Anti-Sozialen" auf den Tischen. In einem Forum erzählte damals jemand, er habe sich einzig zu diesem Anlass einen schwarz-gelben Hosenanzug zugelegt.
Ich mutmaßte, dass die Freude nicht lange anhalten würde. Westerwelle wurde leicht größenwahnsinnig als Freiheitsstatue und "Arme Leute-Beschimpfer" und wurde dann quasi zwangsversetzt mit neuer Funktion eines BAM.
Dann kam der ulkige Philipp, der uns die grauenhafte Galionsfigur "Gauck" bescherte. Und der am liebsten Frösche kochte. ;-(
Und weiter ging's bergab...
Die FDP hatte ihre großen Tage hinter sich. Und im Endeffekt auf's falsche Pferd gesetzt. "Möven" picken nicht so viel... als Metapher.
Genau so wird es auch der AFD ergehen. Die Bürger merken zunehmend, dass das Niveau dieser Leute eines ist, worüber man sagt: Die kann man nicht "für gut" mitnehmen....Anders: Mit denen ist kein Staat zu machen!
Im Übrigen haben die bereits 3 Punkte verloren.