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Schäuble will Autobahnen privatisieren

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Genau auf das letztere wollte ich mit meinem Einwand hinweisen. Da wird auf YouTube ein Video gesperrt, wo vielleicht eine Melodiepassage urheberrechtlich geschützt ist. Hinzu kommt noch, dass das Video dann nur in einigen Ländern gesperrt ist, in anderen Ländern aber dennoch gesehen werden kann.

Bei der Software ist es ebenso schwammig. Da war mal zu DOS Zeiten mit Freepascal (einem Pascal Dialekt) das Problem, das ein Paket namens Turbo Vision, entwickelt von der Softwarefirma Borland, für Pascal noch nicht, jedoch in der Programmiersprache C/C++ bereits als OpenSource frei gegeben war. Nur warum dann nicht auch in Pascal. Borland hat beide Programmiersprachen verkauft.

In der Software könnte man das lösen indem man Schnittstellen erlaubt, neu zu implementieren, dann halt mit eigenem Code. Ist aber auch nicht immer leicht, weil es in der Programmiersprache festgelegte Programmierkonzepte gibt, die auch dann immer wieder verwendet werden, dann eben in anderer Zusammensetzung bezogen auf die Reihenfolge der Sprachanweisungen. Zudem müsste dann ja ein Design einer Software auch geschützt sein, ist aber nicht.
Ich weiß nicht, was du mir damit sagen willst. In der Softwareentwicklung ist es ja eh Praxis, dass man den Quellcode schützt bzw. die Verbreitung erschwert.

Hier stimme ich voll und ganz zu. Wennschon dennschon, müsste schon im obigen Beispiel das ganze Lied und nicht nur eine Zeile davon zur Debatte stehen. Hieße dann auch, wenn ich Musiker wäre und einen Titel spielen würde der von Smoke on the Water nur den Refrain verwendet und alle anderen Passagen dagegen Eigenkomposition sind, dies ohne "Deep Purple" zu bezahlen, erlaubt sein sollte. Anders sähe es aus, wenn ich den Titel nachspielen würde, was allerdings in der Musik oft genug passiert. Ich weiß bis heute noch nicht, wer "Über 7 Brücken musst Du gehen" vom wem nachgessungen hat. Peter Maffay von Karat oder umgekehrt.

Jedenfalls muss es auch hier bei dem bestehenden Urheberrecht eine Regelung geben. Da ist aber auch das gesamte Lied vom anderen Künstler verwendet und das sogar unverändert. Der Song Somoke on the water wurde aber auch schon mit völlig anderen Instrumenten nach gespielt. Da stimmen zwar noch Text und Melodie aber der Charakter kann dann ganz anders sein.
Ist eben Willkür. Ich würde das Urheberrecht ganz weglassen. Die Musiker würden deswegen ja nicht verarmen. Die verdienen das Meiste ja durch Konzernte bzw. Werbung.

Hmmmm, das gleiche hat Bill Gates mit dem PC Betriebssystem Windows auch gemacht. Dem Hartz IV Empfänger könnte solches Vorgehen aus seiner Lage helfen
Ich persönlich finde das ja fair. Jeder Käufer der Software hat ja was davon. Somit kann der Programmierer ein App eben das Leben von Millionen Menschen minimal verbessern und erhält dann eben auch was davon, was ein richiger Batzen an Geld sein kann.
Die Sache ist ja die: Du findest, dass das unfair ist.

Auch eine Möglichkeit. Manchmal braucht es nur eine geniale Idee. :)

Wenn nämlich dieser Nachbar von mir beschwatzt wird, mir einen Cent zu geben, für was auch immer. Für einen guten Platz im Himmel zum Beispiel, warum nicht. Wenn er bereit ist, mir dafür das Geld zu geben, wäre ich dumm, es nicht zu nehmen.
darum geht es doch nicht. Es geht darum, dass du dem Nachbar sein Geld gegen seinen Willen wegnehmen darfst. Du kannst ihn gleichzeitig noch als dumm beschimpfen, wenn du willst. Deine Freiheit auf BGE oder Essen schränkt die Freiheit eines anderen ein. Nämlich der, dem das Geld bzw. Essen weggenommen wird. Irgendwo muss es ja her kommen.

Freiheit ohne Eigenverantwortung ist keine Freiheit, sondern Raub!
 
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Du solltest Dir dringend das Vid vom Goldschmied Fabian ansehen →

Aha. Kann ich davon ausgehen, dass dir nun klarer ist, was Geld ist? Nämlich ein Platzhalter für reale Werte?

Der letzte war 1939. Davor 1870 „Deutsch“-Französischer Krieg, davor 1792 Beginn Koalitionskriege.
Ah ok. Also hatte man zwischen Napoleon-Kriegen und 1870 etwa 70 Jahre und zu den zwei Weltkriegen mit viel Wohlwollen auch 70 Jahre (wenn man den 1. Weltkrieg komplett ausklammert). Da vor Naploen fast jährlich irgendeine kriegerscihe Auseinandersetzung zu finden ist, findet man 70 Jahre davor sicherlich auch was. Und jep. Napoleon hat Europa wegen den Zinsen angegriffen, Bismarck hat das deutsche Reich wegen den Zinsen zusammen gerführt und KaiserWillhelm (ach halt, 1. Weltkrieg vernachlässigen wir, ist ja nur der zweit-tödlichste Allerzeiten), und Hitlers Großmachtfanatasie war auch nur wegen den Zinsen.

Naja, aber schön, dass mir das mit den 70 Jahren verdeutlicht wird. Und keine Angst: Wenn in den nächsten 20 Jahren kein Krieg in Europa kommt, kann man einfach die Anschläge von 9.11 und Kriege im Nahen-Osten nehmen ;)

Die Nebenkosten müssen natürlich, wie auch die Instandhaltung betahlt werden. Aber der „Shareholder value“ fiele nach 30 Jahren wech. Der Bauherr hätte sein geschäft gemacht, alles okay. Das spricht nicht generell gegen das Vermieten. Autos z.B. oder Surfbiards.;). Und ja, hätte man Besitz, müßte man sich darum kümmern. Das ist das Leben.
Ich verstehe deine Position grad nicht. Der Bauherr baut eine Haus für 300 000€, die er vermietet. Über 30 Jahre wohnen nur die gleichen Mieter drin(?) und sollen dann das Eigentum an der Wohnung haben. Und was genau soll der Bauherr aus seiner Investition dann haben? 30 000€(10%) über 30 Jahre? Beim Bau eines Hotels macht er 10% pro Jahr! Völlig unrealistisch. Bitte bleib doch einfach dabei und sag, dass Immobilien in Staatsbesitz sein sollten. Dann musst du dich mit sowas nicht befassen.

Du willst mich offensichtlich falsch verstehen. Ich spreche von einer Erde, die nicht so aufgebaut ist, wie jetzt.
Oh, die Geburt einer Art neuen Menschens, der das Allgemeinwohl vor das Eigenwohl stellt. Wenn dem so wäre, stände dem Sozialismus zumindest kein Anreizproblem im Weg ;)

Guter Gedanke. Ich denke, damit sind ganz andere Sachen bezahlt worden.;)
Naja, ich denke, es gab keine Zweckbindung der erlösten Geldes. Pi mal Daumen waren es so 2-3% des Bundeshaushaltes über 10 Jahre verteilt. Du kannst ja sagen, dass das Geld für 2-3% aller Posten verwendet wurde ;)

Aha. Das wußte ich nicht. Ich dachte tatsächlich, die Bahn sei, wie auch die Telekom, privatisiert worden. Es wurden doch Aktien von Privatleuten gekauft. Wie können dann beide Unternehmen noch staatlich sein?
Nein, die Deutsche Bahn bzw. die Deutsche Bahn Aktien befindet sich zu 100% in Staatseigentum. Die Telekom gehört zu etwa 33% dem Staat, der Rest ist in Privatbesitz. VW gehört zb. auch zu 20% dem Staat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Bahn#Geplante_Kapitalprivatisierung

Das ist ein Beispiel, daß hinkt, denn Wahlen sind von vornherein schon dämlich. Ich erinnere an von Schiller, „Verstand ist stet's bei wen'gen nur gewesen.“;)

Der „Staat“ hat doch auch heute noch Monopole, oder? Z.B. das Geldeintreibmonopol über Gebühren und „Steuern“?;)
Nein, ich vermute, daß, falls alle Finanzunternehmen in „staatlicher“ Hand wären, einige Dinge nicht passieren könnten. S. Lehman brothers. z.B..

Allerdings merke ich an Deinen Ausführungen, daß Du in der Fiktion der öffentlich vorgelebten Realität lebst. Da hört sich natürlich meine Meinung völlig besoffen an. Falls Du es erreichtest, Dir den Schleier der ISIS;) von den Augen zu entfernen, merktest Du, daß die Welt, in der Du lebst, sich drastisch von meiner unterscheidet, wobei ich leider zugeben muß, auch gar nichts am status quo verändern zu können. Belassen wir es dabei, obwohl ich Dir das o.a. Vid dringendst empfehle.
Es ging darum, dass du private Monopole (die de facto unmöglich sind) schlecht wären und öfentliche Monopole gut. Dann hab ich ein Beispiel genannt, wo klar ersichtlich ist, dass ein öffentliches Monopol auch schlecht sein kann. Schade, dass du mich lieber "besoffen" nennst anstatt auf meine Argumente einzugehen.

Hochmut steht dir bei deinem (Halb)Wissensstand nicht.
 

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Ich weiß nicht, was du mir damit sagen willst. In der Softwareentwicklung ist es ja eh Praxis, dass man den Quellcode schützt bzw. die Verbreitung erschwert.

Ok, dann gibst Du also zu, dass dieser Schutz auch bei Open Source gilt? Open Source daher nur ein Werbegag oder eine andere Vertriebsform? Es ist nämlich so, dass die OpenSSource Software ohne bezahlen zu müssen genutzt werden darf, aber ohne jeglichen Support. Letzterer kostet dann doch Geld und das nicht zu knapp. Open Source Comminities wählen rigide aus, wen sie in ihre Gemeinschaft aufnehmen. (vielleicht wegen Qualitätssicherung und/oder damit sie nicht jeden erst anlernen müssen, sondern sofort einen fähigen Programmierer auf ihrer Seite haben?). Anfänger haben da keine Chance zum Eintritt in die Community.

Ich finde, bei kommerzieller Software liegen die wirklichen Kosten offen. Da ist einerseits der deklarierte Kaufpreis und da kann ich mit dem Softwarehersteller zusätzlice Servicevereinbarungen mit klarer Preisangabe treffen. Bei Open Source ist das schwammig. Da weiß ich zunächst nicht, wieviel der Support koten wird. Wenn ich mit der Software klar kommen, habe ich eine gute und funktionierende Software kostenlos, wenn ich aber Unterstützung brauche, kann das richtig teuer werden oder die Download Zeit war für die Katz.

Ich persönlich finde das ja fair. Jeder Käufer der Software hat ja was davon. Somit kann der Programmierer ein App eben das Leben von Millionen Menschen minimal verbessern und erhält dann eben auch was davon, was ein richiger Batzen an Geld sein kann.
Die Sache ist ja die: Du findest, dass das unfair ist.

Falsch. Ich gönne Herrn Gates seine Milliarden durchaus. Ich wünschte mir auf dem Markt nur leichteren Zugang zu ebensolchen Chancen. Unanhängig von meinen tatsächlichen Fähigkeiten. Das will in Deinen Kopf nicht rein, Du willst dies Chancen nur für einige wenige Auserwählte. Am liebsten noch gegen vorherige Bezahlung eine irre hohen Summe, um die Selektion innerhalb der Reichen Kaste zu gewährleisten.

Ich empfinde übrigens auch große Achtung vor J.K. Rowling mit ihrer Harry Potter Geschichte. Die hat es geschafft.! Bravo. Ich gönne ihr das Geld von ganzem Herzen. Die ARGE kann ihr nichts mehr anhaben. Die braucht da keine Auflagen mehr zu erfüllen. :)

darum geht es doch nicht. Es geht darum, dass du dem Nachbar sein Geld gegen seinen Willen wegnehmen darfst.

Das passiert in den Kriegen der Welt jeden Tag ganz und gar legal basierend auf dem Recht des Stärkeren. Dieser Nachbar bezahlt sein Geld folglich nicht an mich in Form des BGE sondern an die Kriegstreiber, die dann auf unser aller Kosten fremde Völker auch mit Deinem Segen ausrauben. Und an die Pfaffen, die den Reichtum der Privilegierten sichern. Für die Allgemeinheiut leisten die Pfaffen nichts. Aber die subventionierst sie und findest das noch gerecht, lehnst aber BGE für die wirklich Bedürftigen ab. Also hör auf, hier Diebstahl zu unterstellen. Beklaut werden die Arbeiter von den Unternehmen. Und von der ARGE, denn dort haben die einest Arbeitslosenversicherung bezahlt, die wird Monat für Monat vom Lohn abgezogen. Wenn es fair zuginge eingentlich als Absicherung für den Fall der Arbeitslosigkeit. Dieses Geld wird den Arbeitslosen vorenthalten und dies werden mit Almosen abgespeist. Das ist der wahre Diebstahl. Ein BGE würde diesem Betrug eine jähes Ende setzen.

Das BGE das ich will, will ich aber nicht von der Arbeit der Menschen, die noch im Arbeitsprozess sind, sondern als Beteiligung an den Überschüssen, die dijenigen Maschinen erzeugen, welche die Massenarbeitslosigkeit erst möglich gemacht haben. Der Dieb ist hier wohl eher der Kapitalist, der die Maschine arbeiten lässt um die Lohnkosten zu sparen.

Der Dieb sind aktuell die Militärs, die Milliardenausgaben fordern angeblich nur zu unserem Besten zu unserer Sicherheit. In Wahrheit für deren und der Rüstungsmafia leistungsloses Einkommen.

Du kannst ihn gleichzeitig noch als dumm beschimpfen, wenn du willst. Deine Freiheit auf BGE oder Essen schränkt die Freiheit eines anderen ein. Nämlich der, dem das Geld bzw. Essen weggenommen wird. Irgendwo muss es ja her kommen.

Ganau das macht die Rechte Partei heutzutage. Ohne BGE.

BGE schränkt höchstens die Freiheit der Schläger ein, die für unsere Kriege verantwortlich sind. Deren Freiheit aber gehört auch massiv beschränkt.

Der beispielhafte Nachbar bezahlt heute die Pfaffen und die Rüstungsmafia gegen seinen Willen, ein BGE käme ihm zugtausendfach billiger und sein Haus wäre um ebendiesen Betrag ebenfalls sicherer. Warum? Weil die Gefahr, von den Kriegsgegnern ausgebombt zu werden um Längen sinken würde. Die Terrorgefahr wäre gleich NULL.

Freiheit ohne Eigenverantwortung ist keine Freiheit, sondern Raub!
Dann fang mal an diese Eigenverantwortung genau in diesem moralischen Sinne zu leben. Chancengleichheit für ALLE bitte! Unabhängig von der sozialen Herkunft.
 
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Aha. Kann ich davon ausgehen, dass dir nun klarer ist, was Geld ist? Nämlich ein Platzhalter für reale Werte?
Auch, aber in erster Linie Schuldgeld inkl. der darauf anfallenden Zinsen. Deshalb ist das augenblickliche Geldsystem völlig kontraproduktiv. Zumindest für den Normalo. Geld selbst stellt keinen Wert da.
Ah ok. Also hatte man zwischen Napoleon-Kriegen und 1870 etwa 70 Jahre und zu den zwei Weltkriegen mit viel Wohlwollen auch 70 Jahre (wenn man den 1. Weltkrieg komplett ausklammert). Da vor Naploen fast jährlich irgendeine kriegerscihe Auseinandersetzung zu finden ist, findet man 70 Jahre davor sicherlich auch was. Und jep. Napoleon hat Europa wegen den Zinsen angegriffen, Bismarck hat das deutsche Reich wegen den Zinsen zusammen gerführt und KaiserWillhelm (ach halt, 1. Weltkrieg vernachlässigen wir, ist ja nur der zweit-tödlichste Allerzeiten), und Hitlers Großmachtfanatasie war auch nur wegen den Zinsen.
Willst Du normal mit mir schreiben oder etwas lächerlich machen? Sieh' Dir doch die Blase an, die in den VsvA geplatzt ist und immer noch platzt.Lehman brothers, usw. usf.
Naja, aber schön, dass mir das mit den 70 Jahren verdeutlicht wird. Und keine Angst: Wenn in den nächsten 20 Jahren kein Krieg in Europa kommt, kann man einfach die Anschläge von 9.11 und Kriege im Nahen-Osten nehmen ;)
Hast Du einen Clown zum Frühstück gehabt?
Ich verstehe deine Position grad nicht. Der Bauherr baut eine Haus für 300 000€, die er vermietet. Über 30 Jahre wohnen nur die gleichen Mieter drin(?) und sollen dann das Eigentum an der Wohnung haben. Und was genau soll der Bauherr aus seiner Investition dann haben? 30 000€(10%) über 30 Jahre? Beim Bau eines Hotels macht er 10% pro Jahr! Völlig unrealistisch. Bitte bleib doch einfach dabei und sag, dass Immobilien in Staatsbesitz sein sollten. Dann musst du dich mit sowas nicht befassen.
Na so was aber auch!
Oh, die Geburt einer Art neuen Menschens, der das Allgemeinwohl vor das Eigenwohl stellt. Wenn dem so wäre, stände dem Sozialismus zumindest kein Anreizproblem im Weg ;)
Zumindest sollte jeder Mensch wissen, daß das Allgemeinwohl auch ihm zugute kommt, oder?
Naja, ich denke, es gab keine Zweckbindung der erlösten Geldes. Pi mal Daumen waren es so 2-3% des Bundeshaushaltes über 10 Jahre verteilt. Du kannst ja sagen, dass das Geld für 2-3% aller Posten verwendet wurde ;)
Na gut.
Nein, die Deutsche Bahn bzw. die Deutsche Bahn Aktien befindet sich zu 100% in Staatseigentum. Die Telekom gehört zu etwa 33% dem Staat, der Rest ist in Privatbesitz. VW gehört zb. auch zu 20% dem Staat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Bahn#Geplante_Kapitalprivatisierung
Das beruhigt mich ja. Die DB im „Staats“besitz. Na gut. In diesem Fall hats nichts gebracht, denke ich.
Es ging darum, dass du private Monopole (die de facto unmöglich sind) schlecht wären und öfentliche Monopole gut. Dann hab ich ein Beispiel genannt, wo klar ersichtlich ist, dass ein öffentliches Monopol auch schlecht sein kann. Schade, dass du mich lieber "besoffen" nennst anstatt auf meine Argumente einzugehe?
Habe ich das? Das tut mir grad sehr leid.`
Hochmut steht dir bei deinem (Halb)Wissensstand nicht.
Ich bin wahrscheinlich alles Mögliche, allerdings nie hochmütig.
 
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Ok, dann gibst Du also zu, dass dieser Schutz auch bei Open Source gilt? Open Source daher nur ein Werbegag oder eine andere Vertriebsform? Es ist nämlich so, dass die OpenSSource Software ohne bezahlen zu müssen genutzt werden darf, aber ohne jeglichen Support. Letzterer kostet dann doch Geld und das nicht zu knapp. Open Source Comminities wählen rigide aus, wen sie in ihre Gemeinschaft aufnehmen. (vielleicht wegen Qualitätssicherung und/oder damit sie nicht jeden erst anlernen müssen, sondern sofort einen fähigen Programmierer auf ihrer Seite haben?). Anfänger haben da keine Chance zum Eintritt in die Community.
Open-Source-Software ist Software, für die der Quellcode offen liegt. Jeder kann den einsehen, sonst ist es nicht Open-Source. Wenn du jetzt den Firefox-Browser ändern willst, dann wird die Community dahinter aber nicht jeden reinlassen. Es muss ja auch eine Art Qualitätssicherung geben, sonst hätte Open-Source gegen proprietäre Software gar keine Chance.

Du kannst aber gerne den Code kopieren und deinen eigenen Browser gründen, der auf den Firefox aufsetzt.

Ich finde, bei kommerzieller Software liegen die wirklichen Kosten offen. Da ist einerseits der deklarierte Kaufpreis und da kann ich mit dem Softwarehersteller zusätzlice Servicevereinbarungen mit klarer Preisangabe treffen. Bei Open Source ist das schwammig. Da weiß ich zunächst nicht, wieviel der Support koten wird. Wenn ich mit der Software klar kommen, habe ich eine gute und funktionierende Software kostenlos, wenn ich aber Unterstützung brauche, kann das richtig teuer werden oder die Download Zeit war für die Katz.
Hat Vor- und Nachteile.

Falsch. Ich gönne Herrn Gates seine Milliarden durchaus. Ich wünschte mir auf dem Markt nur leichteren Zugang zu ebensolchen Chancen. Unanhängig von meinen tatsächlichen Fähigkeiten. Das will in Deinen Kopf nicht rein, Du willst dies Chancen nur für einige wenige Auserwählte. Am liebsten noch gegen vorherige Bezahlung eine irre hohen Summe, um die Selektion innerhalb der Reichen Kaste zu gewährleisten.
Noch nie war es so einfach wie heute ein Unternehmen zu gründen und reich zu werden. Man benötigt nur einen Laptop als Startkapital. Stell dir mal vor, du willst ne Stahlfirma oder Fenster herstellen. Da muss man überall viel mehr Risiko eingehen.
Also wie leicht soll der Zugang noch werden?

Das passiert in den Kriegen der Welt jeden Tag ganz und gar legal basierend auf dem Recht des Stärkeren. Dieser Nachbar bezahlt sein Geld folglich nicht an mich in Form des BGE sondern an die Kriegstreiber, die dann auf unser aller Kosten fremde Völker auch mit Deinem Segen ausrauben. Und an die Pfaffen, die den Reichtum der Privilegierten sichern. Für die Allgemeinheiut leisten die Pfaffen nichts.
Wie kann man Unrecht mit Unrecht rechtfertigen? Ich schlag dir ins Gesicht, was legitim ist, weil es ja überall auf der Welt Gewalt gibt?

Nochmal: Es geht um die Frage: Kann man von Freiheit reden, wenn A das Recht hat, die Freiheit von B einzuschränken (ihm etwas wegnehmen darf)?

Dann fang mal an diese Eigenverantwortung genau in diesem moralischen Sinne zu leben. Chancengleichheit für ALLE bitte! Unabhängig von der sozialen Herkunft.
Es gibt die Gleichheit vor dem Gesetz, was auch gut ist. Aber natürlich hat jeder Mensch andere Chancen ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Das liegt an genetisch, erzieherischen, umwelttechnischen Faktoren. Menschen sind nicht gleich. Ich kann zB. nicht gut singen, also hab ich weniger Chancen bei einem Gesangswettbewerb zu gewinnen als jemand, der gut singen kann. Soll ich hier Chancengleichheit fordern?
 

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Schäubles Gesetz der Unverhältnismäßigkeit ☝🏻😑

Open-Source-Software ist Software, für die der Quellcode offen liegt. Jeder kann den einsehen, sonst ist es nicht Open-Source. Wenn du jetzt den Firefox-Browser ändern willst, dann wird die Community dahinter aber nicht jeden reinlassen. Es muss ja auch eine Art Qualitätssicherung geben, sonst hätte Open-Source gegen proprietäre Software gar keine Chance.

Du kannst aber gerne den Code kopieren und deinen eigenen Browser gründen, der auf den Firefox aufsetzt.


Hat Vor- und Nachteile.


Noch nie war es so einfach wie heute ein Unternehmen zu gründen und reich zu werden. Man benötigt nur einen Laptop als Startkapital. Stell dir mal vor, du willst ne Stahlfirma oder Fenster herstellen. Da muss man überall viel mehr Risiko eingehen.
Also wie leicht soll der Zugang noch werden?


Wie kann man Unrecht mit Unrecht rechtfertigen? Ich schlag dir ins Gesicht, was legitim ist, weil es ja überall auf der Welt Gewalt gibt?

Nochmal: Es geht um die Frage: Kann man von Freiheit reden, wenn A das Recht hat, die Freiheit von B einzuschränken (ihm etwas wegnehmen darf)?


Es gibt die Gleichheit vor dem Gesetz, was auch gut ist. Aber natürlich hat jeder Mensch andere Chancen ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Das liegt an genetisch, erzieherischen, umwelttechnischen Faktoren. Menschen sind nicht gleich. Ich kann zB. nicht gut singen, also hab ich weniger Chancen bei einem Gesangswettbewerb zu gewinnen als jemand, der gut singen kann. Soll ich hier Chancengleichheit fordern?

und wenn Du durch viel Übung beim Bohlen das Singen 🎼 lernst,

sobald Kohle fließt, mußt Du Steuern zahlen. 💶
 
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Auch, aber in erster Linie Schuldgeld inkl. der darauf anfallenden Zinsen. Deshalb ist das augenblickliche Geldsystem völlig kontraproduktiv. Zumindest für den Normalo. Geld selbst stellt keinen Wert da.
Ja. Geld ist ein Platzhalter für einen realen Wert, um den Tauschhandel effizienter zu machen und um auch Sparen zu erleichtern.

Willst Du normal mit mir schreiben oder etwas lächerlich machen? Sieh' Dir doch die Blase an, die in den VsvA geplatzt ist und immer noch platzt.Lehman brothers, usw. usf.
Ich wollte nur die Sache mit den 70Jahren mal hinterfragen und nicht einfach schlucken. Sorry, dass ich da so kritisch bin.
Und ja, es gab bzw. gibt eine Blase, die meiner Ansicht nach geldpolitische Gründe hat. Nämlich peilen Zentralbanken eine Kerninflation von 2% an, was die Blase jedes Jahr um 2% größer macht. Ein Geldmonopol in derartig zentralistischer Art führt immer zu Fehlentwicklungen. Aber ich muss zugeben, dass sich das Ganze in den USA besser entwickelt als ich vorhergesagt hätte.

Zumindest sollte jeder Mensch wissen, daß das Allgemeinwohl auch ihm zugute kommt, oder?
Das weiß er jetzt auch schon. Es gab auch schon viele Zeiten, in denen Menschen ihr Eigenwohl hinten angestellt haben. zB. wenn Religion im Spiel war, oder auch Hitler hat das geschafft. Über diverse Drogen würde man das auch schaffen. Auch in der ostasiatischen Kultur zählt das Individuum nicht sooo viel wie in der westlichen Kultur. Aber ohne Krieg oder Religion stellt der Mensch sein Eigenwohl voran. Menschen sind natürlich Rudeltiere. Wer sich zB. mit andern schlecht stellt, leidet auch selber darunter, worunter das Eigenwohl dramatisch darunter leidet. Geht es aber darum, dass man dem Allgemeinwohl dient ohne einen direkten Nutzen daraus zu haben, wird das nicht passieren.
Auch du machst das nicht.

Das beruhigt mich ja. Die DB im „Staats“besitz. Na gut. In diesem Fall hats nichts gebracht, denke ich.
Um dich nochmal daran zu erinnern: Du meintest, sobald es privat wird, wird es teuer und unüberschaubar, siehe Deutsche Bahn. Nun stellen wir fest, dass die Deutsche Bahn komplett staatlich ist. Nun: Also kann es auch teuer und unüberschaubar werden, wenn der Staat es macht? Huch.

Ich bin wahrscheinlich alles Mögliche, allerdings nie hochmütig.
Natürlich war es das. Ich hab was geschrieben, was dir nicht gefällt und du hast mich als besoffen angesehen.
 

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Ja. Geld ist ein Platzhalter für einen realen Wert, um den Tauschhandel effizienter zu machen und um auch Sparen zu erleichtern.
Ja, das sollte man meinen. So lernt man es in der Schule. Aber es auch ein Kontrollmittel. Denke daran, daß alle "Staaten" diese Planeten verschuldet sind. Und wo? Bei Privatbanken, denn selbst die Zentralbanken (FED, Bank of England etc. und EZB, auch die "Deutsche" Bank) sind Privatbanken. Es gibt, soweit ich weiß, keine "Staats"banken mehr seit 1914 (federate act).
Ich wollte nur die Sache mit den 70Jahren mal hinterfragen und nicht einfach schlucken. Sorry, dass ich da so kritisch bin.
Und ja, es gab bzw. gibt eine Blase, die meiner Ansicht nach geldpolitische Gründe hat. Nämlich peilen Zentralbanken eine Kerninflation von 2% an, was die Blase jedes Jahr um 2% größer macht. Ein Geldmonopol in derartig zentralistischer Art führt immer zu Fehlentwicklungen. Aber ich muss zugeben, dass sich das Ganze in den USA besser entwickelt als ich vorhergesagt hätte.
Aufgrund der immer größeren fiktiven Geldmenge, muß das System eben von Zeit zu Zeit "resettet" werden. Und das geschah bisher ca. zwischen 70 und 100 Jahren.
Das weiß er jetzt auch schon. Es gab auch schon viele Zeiten, in denen Menschen ihr Eigenwohl hinten angestellt haben. zB. wenn Religion im Spiel war, oder auch Hitler hat das geschafft. Über diverse Drogen würde man das auch schaffen. Auch in der ostasiatischen Kultur zählt das Individuum nicht sooo viel wie in der westlichen Kultur. Aber ohne Krieg oder Religion stellt der Mensch sein Eigenwohl voran. Menschen sind natürlich Rudeltiere. Wer sich zB. mit andern schlecht stellt, leidet auch selber darunter, worunter das Eigenwohl dramatisch darunter leidet. Geht es aber darum, dass man dem Allgemeinwohl dient ohne einen direkten Nutzen daraus zu haben, wird das nicht passieren.
Auch du machst das nicht.
Ich habe über 40 Jahre dem "Gemeinwohl" "gedient", wobei ich allerdings ein gutes monatliches Schweigegeld, ähh Gehalt bekam.;)
Um dich nochmal daran zu erinnern: Du meintest, sobald es privat wird, wird es teuer und unüberschaubar, siehe Deutsche Bahn. Nun stellen wir fest, dass die Deutsche Bahn komplett staatlich ist. Nun: Also kann es auch teuer und unüberschaubar werden, wenn der Staat es macht? Huch.
In diesem Fall schon. Aber wir leben ja auch nicht in einer Welt, wo es nach Logik und gesundem Menschenverstand geht. Siehe "Flüchtlings""Krise".;)
Natürlich war es das. Ich hab was geschrieben, was dir nicht gefällt und du hast mich als besoffen angesehen.
Das war wohl ein Versehen.;)
 

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Open-Source-Software ist Software, für die der Quellcode offen liegt. Jeder kann den einsehen, sonst ist es nicht Open-Source. Wenn du jetzt den Firefox-Browser ändern willst, dann wird die Community dahinter aber nicht jeden reinlassen. Es muss ja auch eine Art Qualitätssicherung geben, sonst hätte Open-Source gegen proprietäre Software gar keine Chance.

Du kannst aber gerne den Code kopieren und deinen eigenen Browser gründen, der auf den Firefox aufsetzt.


Hat Vor- und Nachteile.

Alles richtig. Der Nutzer der Software muss alle Konditionen abwägen und dann entscheiden, welche Lizenz die bessere ist.

Noch nie war es so einfach wie heute ein Unternehmen zu gründen und reich zu werden. Man benötigt nur einen Laptop als Startkapital. Stell dir mal vor, du willst ne Stahlfirma oder Fenster herstellen. Da muss man überall viel mehr Risiko eingehen.

Und die Programmiersprache dazu, samt Softwarebibliotheken. Die werden nicht kleiner.

Heißt, es bracht schon das nötige Fachwissen. Und das Wissen darüber, welche Bibliotheken zu welchen Nutzungsbedingungen verfügbar sind. Risikolos ist da nicht gereade.

Also wie leicht soll der Zugang noch werden?

Der muss in der Schule bei der Bildung beginnen, damit jeder ein Startkapital mit solcher Bildung besitzt. Diese Bildung ist unabhängig vom Geldbeutel der Eltern zu gewähren. Dabei sind die Talente (besonderen Fähigkeiten) der Kinder zu berücksichtigen und gezielt zu fördern.

Wie kann man Unrecht mit Unrecht rechtfertigen? Ich schlag dir ins Gesicht, was legitim ist, weil es ja überall auf der Welt Gewalt gibt?

Auch das passiert in der Politik und in politischen Diskussionsforen immer wieder. Schau Dir dazu Diskussionsthemen über die DDR an. DDR Unrecht wird da mit vorherigem Unrecht aufgewogen.

Bei der Entlohnung der Arbeitenden ist Billiglohn durch angemessene gerechte Bezahlung zu ersetzen, die Arbeit aufzuwerten, denn die ist es, die ich am Ende in meinen Händen halte. Ich schreibe hier nicht auf einem Computer, den irgendjemand am Reißbrett entworfen hat, sondern auf einem der danach praktisch aufgebaut wurde.

Nochmal: Es geht um die Frage: Kann man von Freiheit reden, wenn A das Recht hat, die Freiheit von B einzuschränken (ihm etwas wegnehmen darf)?

Ja das kann man, denn dieses Recht minnt sich der Unternehmer heden Tag. Er zahlt Billiglohn, schafft ein System der Ausbeutung (Diebstahl) durch Zeitarbeit und andere prekäre Beschäftigungverhältnisse, die dem Arbeiter die Freiheit der Wahl wegnehmen. Das aber ist genau die Freiheit, die Du für Dich reklamierst. Ich fordere nicht mehr und nicht weniger, als exakt dieselbe Freiheit für den Arbeitnehmer.

Dies Freiheit gilt heute nämlich nur für die Besitzenden, für den Geldadel. Der daf sich alles erlauben. Wenn die Untertanen das gleiche tun, ist es plötzlich Diebstahl. Das ist keine Gleichheit vor dem Gesetz die Besitzenden sind gleicher. Und sie schaffen sich Institutionen, die diese Ungleichheit zementieren.

Es gibt die Gleichheit vor dem Gesetz, was auch gut ist.

... gut wäre, wenn sie wirklich für jeden ohne Ansehen der Person oder ihres Besitzes zur Anwendung käme!

Aber natürlich hat jeder Mensch andere Chancen ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Das liegt an genetisch, erzieherischen, umwelttechnischen Faktoren. Menschen sind nicht gleich. Ich kann zB. nicht gut singen, also hab ich weniger Chancen bei einem Gesangswettbewerb zu gewinnen als jemand, der gut singen kann. Soll ich hier Chancengleichheit fordern?

Nein, ich meine mit Chancengleichheit eher die Startbedingungen. Wäre jeder Bundesbürger gleich gut ausgebildet gemäß seinem Talent und hätte dazu noch die gleichen Werkzeuge in der Hand, um sich seine Existenz aufzubauen, könnte man von echter Chancengleichheit sprechen. In der Praxis scheitert das schon mal an den Bildungschancen abhängig vom Geldbeutel der Eltern und natürlich an unterschiedlichen Einstiegswerkzeugen je nach Branche. Womit wir wieder bei dem Programmierer wären, der mit seinem PC sofort anfangen kann zu programmieren, dank Open Source. Ein Friseur braucht erst mal eine Grundausrüstung die er nicht so güntsig anschaffen kann wie einen PC. Wer natürlich gut mit der Sprache umgenhne nkann, und die passende Idee hat, könnte Buchautor werden, wie Frau Rowling. Aber auch das kann bekanntlich nicht jeder und Frau Rowling hatte zu ihrem Schreibtalent noch die lustige Idee von dem Zauberlehrling, der noch dazu mit seinen Lesern mitwächst. Andere Literaturgestalten bleiben in dem Alter festgefroren, das sie während der Handlung halt hatten.
 

Dr. Nötigenfalls

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Solange du beim Jobcenter vermittelbar zu was auch immer bist,...gibt's keine Weiterbildung finanziert.
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Und die Programmiersprache dazu, samt Softwarebibliotheken. Die werden nicht kleiner.

Heißt, es bracht schon das nötige Fachwissen. Und das Wissen darüber, welche Bibliotheken zu welchen Nutzungsbedingungen verfügbar sind. Risikolos ist da nicht gereade.
Natürlich ist eine Unternehmensgründung nie risikolos, man benötigt Fähigkeiten und Glück. Wenn es ein sicheres, einfaches Konzept gäbe, um so reich zu werden, würde es ja jeder tun.

Der muss in der Schule bei der Bildung beginnen, damit jeder ein Startkapital mit solcher Bildung besitzt. Diese Bildung ist unabhängig vom Geldbeutel der Eltern zu gewähren. Dabei sind die Talente (besonderen Fähigkeiten) der Kinder zu berücksichtigen und gezielt zu fördern.
Hast du am staatlichen Bildungsmonopol etwas auszusetzen?

Bei der Entlohnung der Arbeitenden ist Billiglohn durch angemessene gerechte Bezahlung zu ersetzen, die Arbeit aufzuwerten, denn die ist es, die ich am Ende in meinen Händen halte. Ich schreibe hier nicht auf einem Computer, den irgendjemand am Reißbrett entworfen hat, sondern auf einem der danach praktisch aufgebaut wurde.
Vielleicht sollte ich diese Selbstverständlichkeit mal dazu schreiben: Mir wäre es am liebsten, wenn jeder sehr gut verdient, der es will. Frage: Wenn ich das nicht extra dazu schreiben, bedeutet das, dass ich niedrige Löhne den Höheren vorziehe?

Ja das kann man, denn dieses Recht minnt sich der Unternehmer heden Tag. Er zahlt Billiglohn, schafft ein System der Ausbeutung (Diebstahl) durch Zeitarbeit und andere prekäre Beschäftigungverhältnisse, die dem Arbeiter die Freiheit der Wahl wegnehmen. Das aber ist genau die Freiheit, die Du für Dich reklamierst. Ich fordere nicht mehr und nicht weniger, als exakt dieselbe Freiheit für den Arbeitnehmer.
Es gibt kein Gesetz, dass einem Unternehmer ein Anrecht gibt, einen Billiglohn zu bezahlen. So kann BMW zB. nicht zu mir kommen, um mich zum Fließarbeiter zwingen und 8,50€ bezahlen. BMW hat kein Recht dazu, wenn ich "nein" sage. Sollte es meine beste Alternative sein, dann entscheide ich mich freiwillig dazu.
... gut wäre, wenn sie wirklich für jeden ohne Ansehen der Person oder ihres Besitzes zur Anwendung käme!
das ist der Fall.

Nein, ich meine mit Chancengleichheit eher die Startbedingungen. Wäre jeder Bundesbürger gleich gut ausgebildet gemäß seinem Talent und hätte dazu noch die gleichen Werkzeuge in der Hand, um sich seine Existenz aufzubauen, könnte man von echter Chancengleichheit sprechen. In der Praxis scheitert das schon mal an den Bildungschancen abhängig vom Geldbeutel der Eltern und natürlich an unterschiedlichen Einstiegswerkzeugen je nach Branche.
Nein, statte alle mit gleich viel Geld aus, dann werden bildungsferne Eltern das Geld anders ausgeben. Ok, statte alle Eltern mit gleichen Bildungsgutscheinen aus, so dass jeder die gleichen Geräte oder Lehrer hat. Dann gibt es immer noch unterschiedliche Eltern. Eltern können auf Bildung wert legen oder nicht. Eltern können fähig sein, Bildung zu vermitteln oder nicht. Eltern haben einen unterschiedlichen Wortschatz, unterschiedliche Grammatik, können unterschiedlich auf Fragen antworten, machen mit Kindern unterschiedliche Sachen, motivieren sie unterschiedlich.

Da jeder Haushalt heute einen Computer hat, wirst du da nur minimal was ausrichten. Ich hab zB. meinem 8-jährigen Sohn etwas über die Programmiersprache Scratch für Kinder gezeigt. Meinst du, ein bilungsferner Haushalt käme überhaupt auf die Idee, sowas zu tun? Die Eltern bzw. das soziale Umfeld kannst du nicht für jeden gleich machen, haben aber den allergrößten Anteil.
 
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Ja, das sollte man meinen. So lernt man es in der Schule. Aber es auch ein Kontrollmittel. Denke daran, daß alle "Staaten" diese Planeten verschuldet sind. Und wo? Bei Privatbanken, denn selbst die Zentralbanken (FED, Bank of England etc. und EZB, auch die "Deutsche" Bank) sind Privatbanken. Es gibt, soweit ich weiß, keine "Staats"banken mehr seit 1914 (federate act).
Bitte informier dich ein bißchen. Die Zentralbanken erfüllen alle genau zwei Funktionen: Die Wirtschaft mit Geld zu versorgen und für Preistabilität (2% Zielinflation) zu sorgen. Dazu haben sie einige Mechanismen. Hauptsächlich die Vergabe von Krediten und Offenmarktgeschäfte (zB. Kauf von Staatsanleihen).
Die Bank of England ist stur staatlich. Genauso wie die EZB, die aus den Zentralbanken der einzelnen Ländern besteht zB. der Deutschen Bundesbank (nicht zu verwechseln mit dern privaten "Deutschen Bank"). Ja, die FED besteht aus wechselnden privaten Banken, aber deren Vorstände werden vom Staat ernannt und deren Gewinne gehen zu 98% an den Staat. Die Aktionäre der Banken haben 0,0 mitzureden, was die FED macht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Feder...liche_Institution_mit_privaten_Anteilseignern

Aufgrund der immer größeren fiktiven Geldmenge, muß das System eben von Zeit zu Zeit "resettet" werden. Und das geschah bisher ca. zwischen 70 und 100 Jahren.
Hm wenn du meinst. In den 70-100 Jahren wird aber fleißig Wohlstand aufgebaut, der durch so einen Reset nicht komplett weg geht. Außerdem ist der Zyklus bei anderen Systemen wie im Sozialismus oder arabischen Ländern (die haben ja keinen Zins) wesentlich kürzer. Die DDR hat zB. nur 40 Jahre durchgehalten.

Ich habe über 40 Jahre dem "Gemeinwohl" "gedient", wobei ich allerdings ein gutes monatliches Schweigegeld, ähh Gehalt bekam.;)
Du hattest ja keine Wahl. Achso, so meinst du das. Über Zwang willst du das erreichen. Na viel Erfolg. Aber alle 40 Jahre kommt ein Reset.

In diesem Fall schon. Aber wir leben ja auch nicht in einer Welt, wo es nach Logik und gesundem Menschenverstand geht. Siehe "Flüchtlings""Krise".;)
Klingt nach Ausrede? Die Transformierung der Struktur der Deutscehn Bahn in eine AG hat auch Vorteile. Man sieht nun, dass das Unternehmen trotz hoher Ticketpreise keine Gewinne(=Werte) schafft. Klar, was soll man von einem langjährigen Monopol anders erwarten?

Das war wohl ein Versehen.;)
ok
 

denker_1

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Natürlich ist eine Unternehmensgründung nie risikolos, man benötigt Fähigkeiten und Glück. Wenn es ein sicheres, einfaches Konzept gäbe, um so reich zu werden, würde es ja jeder tun.


Hast du am staatlichen Bildungsmonopol etwas auszusetzen?


Vielleicht sollte ich diese Selbstverständlichkeit mal dazu schreiben: Mir wäre es am liebsten, wenn jeder sehr gut verdient, der es will. Frage: Wenn ich das nicht extra dazu schreiben, bedeutet das, dass ich niedrige Löhne den Höheren vorziehe?


Es gibt kein Gesetz, dass einem Unternehmer ein Anrecht gibt, einen Billiglohn zu bezahlen. So kann BMW zB. nicht zu mir kommen, um mich zum Fließarbeiter zwingen und 8,50€ bezahlen. BMW hat kein Recht dazu, wenn ich "nein" sage. Sollte es meine beste Alternative sein, dann entscheide ich mich freiwillig dazu.

das ist der Fall.

Das ware der Fall, wenn es für ALLE genug richtig gut bezahlte Jabs gäbe unanhängig von der dazu erforderlichen "Qualifikation"! Auf dem realen Arbeitsmarkt aber arbeiten ndie allerwenigsten freiwillig für einen Hungerlohn von 8,50 einschließlich Wochenendarbeit.

Es bleibt dabei. Arbeit gehört massiv aufgewertet. Massiv aufgewertet.

Nein, statte alle mit gleich viel Geld aus, dann werden bildungsferne Eltern das Geld anders ausgeben. Ok, statte alle Eltern mit gleichen Bildungsgutscheinen aus, so dass jeder die gleichen Geräte oder Lehrer hat. Dann gibt es immer noch unterschiedliche Eltern. Eltern können auf Bildung wert legen oder nicht. Eltern können fähig sein, Bildung zu vermitteln oder nicht. Eltern haben einen unterschiedlichen Wortschatz, unterschiedliche Grammatik, können unterschiedlich auf Fragen antworten, machen mit Kindern unterschiedliche Sachen, motivieren sie unterschiedlich.

Da jeder Haushalt heute einen Computer hat, wirst du da nur minimal was ausrichten. Ich hab zB. meinem 8-jährigen Sohn etwas über die Programmiersprache Scratch für Kinder gezeigt. Meinst du, ein bilungsferner Haushalt käme überhaupt auf die Idee, sowas zu tun? Die Eltern bzw. das soziale Umfeld kannst du nicht für jeden gleich machen, haben aber den allergrößten Anteil.

Dann wäre aber jene Chancengeleichheit gegeben, die ich haben will. Was dann jeder daraus macht ist jedermanns eigene Angelegenheit. Aber die Startbedingungen sollten erst mal für jeden vollumfänglich vorhanden sein.
 
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Bitte informier dich ein bißchen. Die Zentralbanken erfüllen alle genau zwei Funktionen: Die Wirtschaft mit Geld zu versorgen und für Preistabilität (2% Zielinflation) zu sorgen. Dazu haben sie einige Mechanismen. Hauptsächlich die Vergabe von Krediten und Offenmarktgeschäfte (zB. Kauf von Staatsanleihen).
Die Bank of England ist stur staatlich. Genauso wie die EZB, die aus den Zentralbanken der einzelnen Ländern besteht zB. der Deutschen Bundesbank (nicht zu verwechseln mit dern privaten "Deutschen Bank"). Ja, die FED besteht aus wechselnden privaten Banken, aber deren Vorstände werden vom Staat ernannt und deren Gewinne gehen zu 98% an den Staat. Die Aktionäre der Banken haben 0,0 mitzureden, was die FED macht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Feder...liche_Institution_mit_privaten_Anteilseignern


Hm wenn du meinst. In den 70-100 Jahren wird aber fleißig Wohlstand aufgebaut, der durch so einen Reset nicht komplett weg geht. Außerdem ist der Zyklus bei anderen Systemen wie im Sozialismus oder arabischen Ländern (die haben ja keinen Zins) wesentlich kürzer. Die DDR hat zB. nur 40 Jahre durchgehalten.


Du hattest ja keine Wahl. Achso, so meinst du das. Über Zwang willst du das erreichen. Na viel Erfolg. Aber alle 40 Jahre kommt ein Reset.


Klingt nach Ausrede? Die Transformierung der Struktur der Deutscehn Bahn in eine AG hat auch Vorteile. Man sieht nun, dass das Unternehmen trotz hoher Ticketpreise keine Gewinne(=Werte) schafft. Klar, was soll man von einem langjährigen Monopol anders erwarten?


ok

@łFranktoast
tja, es ist schon blöd wenn man eine Ideologie (BWL?) gelernt hat und nun langsam aber sicher erkennen muss, dass es nur eine Ideologie war. Aber ich will und kann auch gar nicht Dein Weltbild zerstören, da Du zu einer offenen Diskussion gar nicht bereit bist, ansonsten würdest Du viele Fakten nicht einfach ignorieren.

Wohlstand - für wen? Gerade Global betrachtet, wir haben ja auch globale Konzerne weißt Du genau wie es aussieht. Aber auch in Europa verarmen immer mehr Menschen.

Mit den Zentralbanken solltest Du dich nochmal schlau machen. Nur weil sie oftmals das Etikett "fast staatlich" haben sind sie noch lange nicht staatlich, da sie nämlich von keiner Regierung auf dieser Kugel (außer Iran?) kontrolliert werden.
 

Le Bon

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Die Bank of England ist stur staatlich. Genauso wie die EZB, die aus den Zentralbanken der einzelnen Ländern besteht zB. der Deutschen Bundesbank (nicht zu verwechseln mit dern privaten "Deutschen Bank"). Ja, die FED besteht aus wechselnden privaten Banken, aber deren Vorstände werden vom Staat ernannt und deren Gewinne gehen zu 98% an den Staat. Die Aktionäre der Banken haben 0,0 mitzureden, was die FED macht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Feder...liche_Institution_mit_privaten_Anteilseignern


Hm wenn du meinst. In den 70-100 Jahren wird aber fleißig Wohlstand aufgebaut, der durch so einen Reset nicht komplett weg geht. Außerdem ist der Zyklus bei anderen Systemen wie im Sozialismus oder arabischen Ländern (die haben ja keinen Zins) wesentlich kürzer. Die DDR hat zB. nur 40 Jahre durchgehalten.


Du hattest ja keine Wahl. Achso, so meinst du das. Über Zwang willst du das erreichen. Na viel Erfolg. Aber alle 40 Jahre kommt ein Reset.


Klingt nach Ausrede? Die Transformierung der Struktur der Deutscehn Bahn in eine AG hat auch Vorteile. Man sieht nun, dass das Unternehmen trotz hoher Ticketpreise keine Gewinne(=Werte) schafft. Klar, was soll man von einem langjährigen Monopol anders erwarten?
TomToxBox hat mir meine Anwort abgenommen. S.u.;) Wiki sollte man für dieses Gebiet natürlich nicht verwenden.;)


Jupp!;)
@łFranktoast
tja, es ist schon blöd wenn man eine Ideologie (BWL?) gelernt hat und nun langsam aber sicher erkennen muss, dass es nur eine Ideologie war. Aber ich will und kann auch gar nicht Dein Weltbild zerstören, da Du zu einer offenen Diskussion gar nicht bereit bist, ansonsten würdest Du viele Fakten nicht einfach ignorieren.

Wohlstand - für wen? Gerade Global betrachtet, wir haben ja auch globale Konzerne weißt Du genau wie es aussieht. Aber auch in Europa verarmen immer mehr Menschen.

Mit den Zentralbanken solltest Du dich nochmal schlau machen. Nur weil sie oftmals das Etikett "fast staatlich" haben sind sie noch lange nicht staatlich, da sie nämlich von keiner Regierung auf dieser Kugel (außer Iran?) kontrolliert werden.
Danke dafür, denn so brauchte ich meine restlichen grauen Zellen nicht übermäßig zu beanspruchen.;)
 
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Das ware der Fall, wenn es für ALLE genug richtig gut bezahlte Jabs gäbe unanhängig von der dazu erforderlichen "Qualifikation"! Auf dem realen Arbeitsmarkt aber arbeiten ndie allerwenigsten freiwillig für einen Hungerlohn von 8,50 einschließlich Wochenendarbeit.

Es bleibt dabei. Arbeit gehört massiv aufgewertet. Massiv aufgewertet.
Was meinst du damit? Nach was richtet sich schnell wieder die Höhe des Lohnes? An der Laune oder Boshaftigkeit des Arbeitgebers?

Dann wäre aber jene Chancengeleichheit gegeben, die ich haben will. Was dann jeder daraus macht ist jedermanns eigene Angelegenheit. Aber die Startbedingungen sollten erst mal für jeden vollumfänglich vorhanden sein.
Was denn nun? Soll jeder Haushalt einen Gutschein auf einen Computer erhalten? Ich bitte dich. Willst du auch noch einen Gutschein für einen Stuhl verteilen, da ja sonst nicht jeder einen Stuhl hat?

Changengleichheit gibt es dann immer noch nicht. Nicht mal annähernd.
 
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@łFranktoast
tja, es ist schon blöd wenn man eine Ideologie (BWL?) gelernt hat und nun langsam aber sicher erkennen muss, dass es nur eine Ideologie war. Aber ich will und kann auch gar nicht Dein Weltbild zerstören, da Du zu einer offenen Diskussion gar nicht bereit bist, ansonsten würdest Du viele Fakten nicht einfach ignorieren.
Dass die Deutsche Bahn zu 100% in Staatshand ist, die Deutsche Bank nix mit Zentralbanken zu tun hat, die FED de facto staatlich ist. es diesen 70-Jahre-Zyklus nicht gibt, hat nichts mit Ideologie zu tun, sondern ist ein belegbarer Fakt.

Wohlstand - für wen? Gerade Global betrachtet, wir haben ja auch globale Konzerne weißt Du genau wie es aussieht. Aber auch in Europa verarmen immer mehr Menschen.
Was willst du mir damit sagen? Vor 50 Jahren hat jede zweite Mensch auf dem Planet gehungert(heute jeder 8te bei 3mal so hoher Weltbevölkerung)), für eine Flasche Bier etc. musste man etwa 5mal so lange arbeiten wie heute, und Samstags wurde selbstverständlich noch gearbeitet. Ja, der Wohlstand im Westen wächst im Schnitt nicht mehr so schnell als in den ärmeren Ländern, aber das ist doch ganz natürlich. Also wo ist dein Problem?

Mit den Zentralbanken solltest Du dich nochmal schlau machen. Nur weil sie oftmals das Etikett "fast staatlich" haben sind sie noch lange nicht staatlich, da sie nämlich von keiner Regierung auf dieser Kugel (außer Iran?) kontrolliert werden.
Ok... Vielleicht helfen dir diese Abschnitte ein wenig weiter:
zB. wie kam ein Mario Draghi ins Amt?
https://de.wikipedia.org/wiki/Europäische_Zentralbank#EZB-Pr.C3.A4sidenten
Inwiefern ist die EZB unabhängig von der Politik:
https://de.wikipedia.org/wiki/Europäische_Zentralbank#Unabh.C3.A4ngigkeit

Oder auch die FED:
Wie kam zB. Janet Yellen zu ihrem Posten? Ah, vom Präsident ernannt und vom Senat bestimmt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Reserve_System#Organisation

Das sind Fakten und hat nix mit Ideolgie zu tun. Aber einen auf dicke Hose machen. Ach halt, ich ignoriere ja die Fakten, während ich hier nur diverse Quellen liefere und eure Fakten mit maximal mit Verschwörungstheorien untermauert sind.
 

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Geh nach Frankreich da wir haben gelebten Sozialismus.
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Le Bon

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Du lieferst Quellen aus Systemportalen (Wiki). Du hast noch nicht gerafft oder willst es gar nicht, daß Du in einer Scheinrealität lebst. Das ist keine VT, sondern VP. Beschäftige Dich mit der Gründung der FED und Woodrow Wilson und vor Allem damit, was er in seinen Memoiren darüber geschrieben hat.

Hier der Besitzstand der FED ---> Klick!

Ich weiß, daß es schmerzt, wenn das Weltbild ins Wanken kommt. Ging mir genauso. Ich hätte vor etwa 4 Jahren dasselbe geschrieben, wie Du.
 

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