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IG Metall kämpft für 28 Stunden Woche

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Horatio

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Warum haben die Gewerkschaftsfunktionäre eigentlich nicht zu Streiks gegen die Menschenhändler der Leiharbeiterfirmen aufgerufen, wo Sklaven gegen halben Lohn vermietet werden?

Die Antwort ist einfach und offensichtlich. Sie haben sich bestechen lassen.

Böse Zungen würden das auch als Verrat bezeichnen.
 

zebra

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Die Antwort ist einfach und offensichtlich. Sie haben sich bestechen lassen.

Böse Zungen würden das auch als Verrat bezeichnen.

schaut mal was die Gewerkschafter für Pöstchen beziehen ... da geht Einiges Hintenrum ...und die Verwandschaft wird doch auch gut versorgt oder ?
Aber Betriebsintern mit unterschreiben, damit die Tarifverträge ohne wirkung sind ...wir haben es wieder Geschafft blabla blub ...
 

sportsgeist

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Die Antwort ist einfach und offensichtlich. Sie haben sich bestechen lassen.

Böse Zungen würden das auch als Verrat bezeichnen.
die Antwort des Verschwörungstheoretikers.

die Antwort der Wirklichkeit:
---> weil es vertrags- und gesetzeswidrig wäre, während der Friedenspflicht zu streiken ...

aber das klingt zu nüchtern und viel zu real, und nicht so schön reißerische und klassenkämpferisch, schon klar
 
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Warum haben die Gewerkschaftsfunktionäre eigentlich nicht zu Streiks gegen die Menschenhändler der Leiharbeiterfirmen aufgerufen, wo Sklaven gegen halben Lohn vermietet werden?

Gewerkschaften haben an einer gerechten auskömmlichen Entlohnung mit verdienter Rente ohne Sklavenverträge kein Interesse - nur am Mitgliedsbeitrag. Sonst würde ganz anders agiert.

In beiderseitigem Einvernehmen wird im Niedriglohnsektor schon lange nichts mehr gemacht. Dort herrscht ein Gegeneinander und nicht ein Miteinander. Damit das so bleibt, muss immer ein gehörige Portion Arbeitsloser vorhanden sein, damit Angst um den Arbeitsplatz da ist.

Vernünftige Arbeitsbedingungen in diesem Sektor wurden alle abgeschafft. Die gab es mal, lange ist es her. Das passiert immer dann, wenn das Kapital mehr zu sagen hat, als die Politik. Hinzu kommt, dass es in der Politik auch keine Charakterköpfe mehr gibt. Auch das ist vorbei.

Aber wie schon oft gesagt, das Volk kennt seinen Feind und seine Macht nicht.
 
OP
Nora

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Gewerkschaften haben an einer gerechten auskömmlichen Entlohnung mit verdienter Rente ohne Sklavenverträge kein Interesse - nur am Mitgliedsbeitrag. Sonst würde ganz anders agiert.

In beiderseitigem Einvernehmen wird im Niedriglohnsektor schon lange nichts mehr gemacht. Dort herrscht ein Gegeneinander und nicht ein Miteinander. Damit das so bleibt, muss immer ein gehörige Portion Arbeitsloser vorhanden sein, damit Angst um den Arbeitsplatz da ist.

Vernünftige Arbeitsbedingungen in diesem Sektor wurden alle abgeschafft. Die gab es mal, lange ist es her. Das passiert immer dann, wenn das Kapital mehr zu sagen hat, als die Politik. Hinzu kommt, dass es in der Politik auch keine Charakterköpfe mehr gibt. Auch das ist vorbei.

Aber wie schon oft gesagt, das Volk kennt seinen Feind und seine Macht nicht.

Ich wollte damit aufzeigen, was Gewerkschaften heute sind und da kann doch keiner ernsthaft glauben, daß der Streik um große gerechte Lohnerhöhung und 28 Stunden Arbeitswoche geht, was eigentlich sinnvoll wäre.

Ich bin gespannt, was dabei rauskommen wird, ob ich richtig liege.
 
OP
Nora

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Im Metall-Tarifstreit verhandeln Arbeitgeber und Gewerkschaft wieder

Die IG Metall fordert sechs Prozent mehr Lohn und das Recht auf eine befristete Teilzeit - mit Lohnzuschüssen für bestimmte Beschäftigte.

Die Arbeitgeber haben bislang zwei Prozent mehr Lohn angeboten

und verlangen, dass mehr Beschäftigte als bislang auch länger als 35 Stunden pro Woche arbeiten dürfen.
Lohnzuschüsse lehnen sie ab.

Bei den Arbeitszeiten "brauchen wir Öffnungen nach oben" - dann seien auch Öffnungen nach unten möglich, sagte der Vorsitzende von Südwestmetall, Stefan Wolf, im ARD-"Morgenmagazin"

Laut Tarifvertrag dürfen derzeit 13 Prozent der Beschäftigten mehr als 35 Stunden pro Woche arbeiten.


Wolf betonte in der ARD, die meisten Menschen "möchten mehr arbeiten und mehr verdienen". Das hätten Umfragen der Arbeitgeber, aber auch der IG Metall ergeben.
Auf betrieblicher Ebene gebe es zudem bereits sehr viele flexible Arbeitszeitlösungen.

https://www.freenet.de/finanzen/nac...-und-gewerkschaft-wieder_6426634_4710836.html


die meisten Menschen "möchten mehr arbeiten und mehr verdienen. Das schafft man nur mit niedrigen Löhnen.
6 Tage Woche, 10 Std am Tag, bei 2% mehr Lohn, wäre optimal. Die Menschen wollen gerne mehr arbeiten.
 
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Politikqualle

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Warum haben die Gewerkschaftsfunktionäre eigentlich nicht zu Streiks gegen die Menschenhändler der Leiharbeiterfirmen aufgerufen, wo Sklaven gegen halben Lohn vermietet werden?
.. oh man , oh man , weil diese Leute nicht in der Gewerkschaft sind und damit keine Gelder in die Gewerkschaftskasse zahlen ..
 

Orwellhatterecht

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Im Metall-Tarifstreit verhandeln Arbeitgeber und Gewerkschaft wieder

Die IG Metall fordert sechs Prozent mehr Lohn und das Recht auf eine befristete Teilzeit - mit Lohnzuschüssen für bestimmte Beschäftigte.

Die Arbeitgeber haben bislang zwei Prozent mehr Lohn angeboten

und verlangen, dass mehr Beschäftigte als bislang auch länger als 35 Stunden pro Woche arbeiten dürfen.
Lohnzuschüsse lehnen sie ab.

Bei den Arbeitszeiten "brauchen wir Öffnungen nach oben" - dann seien auch Öffnungen nach unten möglich, sagte der Vorsitzende von Südwestmetall, Stefan Wolf, im ARD-"Morgenmagazin"

Laut Tarifvertrag dürfen derzeit 13 Prozent der Beschäftigten mehr als 35 Stunden pro Woche arbeiten.


Wolf betonte in der ARD, die meisten Menschen "möchten mehr arbeiten und mehr verdienen". Das hätten Umfragen der Arbeitgeber, aber auch der IG Metall ergeben.
Auf betrieblicher Ebene gebe es zudem bereits sehr viele flexible Arbeitszeitlösungen.

https://www.freenet.de/finanzen/nac...-und-gewerkschaft-wieder_6426634_4710836.html


die meisten Menschen "möchten mehr arbeiten und mehr verdienen. Das schafft man nur mit niedrigen Löhnen.
6 Tage Woche, 10 Std am Tag, bei 2% mehr Lohn, wäre optimal. Die Menschen wollen gerne mehr arbeiten.


Nein, "optimal", zumindest für die Arbeitgeber wäre es doch, wenn die Mitarbeiter ihre Arbeitskraft kostenlos zur Verfügung stellen würden. Und wenn das für den Arbeitgeber immer noch zu viel ist, dann könnte man doch mal darüber nachdenken, ob derjenige, der unbedingt unter derartigen Bedingungen arbeiten will und muss, vielleicht noch etwas Geld mitbringen könnte, das wäre vor allen Dingen ganz im Sinne mancher AG.
 

Orwellhatterecht

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Gewerkschaften haben an einer gerechten auskömmlichen Entlohnung mit verdienter Rente ohne Sklavenverträge kein Interesse - nur am Mitgliedsbeitrag. Sonst würde ganz anders agiert.

In beiderseitigem Einvernehmen wird im Niedriglohnsektor schon lange nichts mehr gemacht. Dort herrscht ein Gegeneinander und nicht ein Miteinander. Damit das so bleibt, muss immer ein gehörige Portion Arbeitsloser vorhanden sein, damit Angst um den Arbeitsplatz da ist.

Vernünftige Arbeitsbedingungen in diesem Sektor wurden alle abgeschafft. Die gab es mal, lange ist es her. Das passiert immer dann, wenn das Kapital mehr zu sagen hat, als die Politik. Hinzu kommt, dass es in der Politik auch keine Charakterköpfe mehr gibt. Auch das ist vorbei.

Aber wie schon oft gesagt, das Volk kennt seinen Feind und seine Macht nicht.


Wenn Niedriglöhner darauf verzichten, sich gewerkschaftlich zu organisieren, dann dürfen sie sich auch nicht darüber beklagen, dass sich niemand mehr für sie einsetzt. Von der Politik haben sie keinerlei Hilfe zu erwarten, das müßten sie eigentlich seit Schröder und seiner Agenda Politik wissen, von den diversen, einschlägig Arbeitgeber orientierten Verbänden auch nicht. was bleibt, ist also einzig und allein noch die Gewerkschaft. Und wer meint, den Beitrag dafür sparen zu können, erkämpft sich damit einen Pyrrhussieg, warum soll sich eine Gewerkschaft für Menschen engagieren, die ihr selbst den Rücken zukehren und gegen sie arbeiten und sie somit schwächen?
 

Orwellhatterecht

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Die Antwort ist einfach und offensichtlich. Sie haben sich bestechen lassen.

Böse Zungen würden das auch als Verrat bezeichnen.


Hast Du schon gegen die offensichtlichen Straftäter Anzeige erstattet? Oder möchtest Du das nur so einfach mal "... in den Raum stellen..." in der Hoffnung, wenn man mit Gülle um sich spritzt, dann wird schon zumindest ein übler Gestank zurück bleiben?!
 

sportsgeist

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Wenn Niedriglöhner darauf verzichten, sich gewerkschaftlich zu organisieren, dann dürfen sie sich auch nicht darüber beklagen, dass sich niemand mehr für sie einsetzt. Von der Politik haben sie keinerlei Hilfe zu erwarten, das müßten sie eigentlich seit Schröder und seiner Agenda Politik wissen, von den diversen, einschlägig Arbeitgeber orientierten Verbänden auch nicht. was bleibt, ist also einzig und allein noch die Gewerkschaft. Und wer meint, den Beitrag dafür sparen zu können, erkämpft sich damit einen Pyrrhussieg, warum soll sich eine Gewerkschaft für Menschen engagieren, die ihr selbst den Rücken zukehren und gegen sie arbeiten und sie somit schwächen?
welch wahre Worte.

aber auch Zeitarbeit hat Gewerkschaften, nur befinden sich die meiner Kenntnis nach, im Gegensatz zur IG Metall, gerade in der Friedenspflicht ... Streiks in der Zeitarbeitsbranche wären also, solange ein gültiger Tarifvertrag mit Friedenspflicht läuft, im Moment illegal
 
OP
Nora

Nora

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Wenn weniger Arbeit ist zahlen sie weniger und wir müssen den Rest zahlen, haben sie schon gesagt. Das kommt dann aufs Gleiche raus.
 

Horatio

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Hast Du schon gegen die offensichtlichen Straftäter Anzeige erstattet? Oder möchtest Du das nur so einfach mal "... in den Raum stellen..." in der Hoffnung, wenn man mit Gülle um sich spritzt, dann wird schon zumindest ein übler Gestank zurück bleiben?!
Der Gestank lässt sich kaum überdecken. Die Gewerkschaften sind Schröder
in allen Belangen gefolgt. Nur so wurden Leiharbeit, Niedrigstlohn, befristete
Stellen und Hungerrente überhaupt möglich. Eine echte Gewerkschaft hätte
die Republik brennen lassen. Passiert ist aber garnichts, alles was jetzt noch
so aus dieser Ecke zu hören ist, ist der Kampf gegen rechts. Und du verteidigst
sowas auch noch. Bist kein Deut besser.
 

zebra

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Der Gestank lässt sich kaum überdecken. Die Gewerkschaften sind Schröder
in allen Belangen gefolgt. Nur so wurden Leiharbeit, Niedrigstlohn, befristete
Stellen und Hungerrente überhaupt möglich. Eine echte Gewerkschaft hätte
die Republik brennen lassen. Passiert ist aber garnichts, alles was jetzt noch
so aus dieser Ecke zu hören ist, ist der Kampf gegen rechts. Und du verteidigst
sowas auch noch. Bist kein Deut besser.

Genau jetzt machen die Gewerkschafter Politik anstatt sich um die Belange der zahlenden Mitglieder zu kümmern, was Juckt mich eine Demo gegen Rechts als IGM Mitglied wirklich ??? Das ist Thema verfehlt ... und vor allem werden mit Betriebsinternen Abmachungen die angeblich erkämpften Errungenschaften durch die IGM wieder Verhindert ... ein Paradoxum Sondergleichen ... ( Wir haben es wieder geschafft Bla Bla Blub ... ) also wenn die jetzt weiter Politisch stellung zu SPD nehmen kann man austreten ... oder gleich seinen Beitrag an die SPD Überweisen ... Frechheit was die da abziehen !!!
Die sollen sich mal ein Beispiel an den Franzosen nehmen ... das sind Gewerkschafter die sich für Ihre Mitglieder bis aufs Blut einsetzen ... die sind jeden Euro wert ...
 
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Bratmarx

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Mal ne Frage. Früher waren ja mal 6 oder gar 7 Tage die Woche arbeiten bei minimal 10std am Tag ja normal. Es gab allerdings kaum Burnout. Woran lag das? Ist unsre Gesellscahft zu verwöhnt?

Zum einen hatte die Familie einen ganz anderen Stellenwert wie heutzutage, es gibt viel zuviele Einzelkämpfer die sich nicht in der familiären Geborgenheit Stärke holen können, außerdem könnte es daran liegen das früher viel Arbeit in der Natur, unter Sonnenlicht, viel Bewegung stattfand Serotonin sagt dir vielleicht was, wenn nicht google, auch die Übereizung mit einer Flut an Medien könnte damit zusammen hängen, Ernährung spielt wahrscheinlich auch eine Rolle, es gibt wie gesagt vielfältige Gründe und hat nichts mit verwöhnt zu tun!
 
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Zum einen hatte die Familie einen ganz anderen Stellenwert wie heutzutage, es gibt viel zuviele Einzelkämpfer die sich nicht in der familiären Geborgenheit Stärke holen können, außerdem könnte es daran liegen das früher viel Arbeit in der Natur, unter Sonnenlicht, viel Bewegung stattfand Serotonin sagt dir vielleicht was, wenn nicht google, auch die Übereizung mit einer Flut an Medien könnte damit zusammen hängen, Ernährung spielt wahrscheinlich auch eine Rolle, es gibt wie gesagt vielfältige Gründe und hat nichts mit verwöhnt zu tun!
Das stimmt mit der Familie. Früher war diese eben genau deswegen so wichtig, da sie das Primärsozialsystem darstellte. Heute hat das der anonyme Staat übernommen, weswegen Familie nicht mehr so wichtig ist.
 
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Ich wollte damit aufzeigen, was Gewerkschaften heute sind und da kann doch keiner ernsthaft glauben, daß der Streik um große gerechte Lohnerhöhung und 28 Stunden Arbeitswoche geht,...

Weiß ich. Habe ich ja mit meinem Beitrag bestätigt:

"Gewerkschaften haben an einer gerechten auskömmlichen Entlohnung mit verdienter Rente ohne Sklavenverträge kein Interesse - nur am Mitgliedsbeitrag. Sonst würde ganz anders agiert..."​

was eigentlich sinnvoll wäre...

Nokia, Mercedes und VW, als einige wenige Beispiele, haben uns gezeigt, was sie in einer globalisierten Welt als sinnvoll erachten: "...und tschüss."

...Ich bin gespannt, was dabei rauskommen wird, ob ich richtig liege.

Ich auch.
 
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Wenn Niedriglöhner darauf verzichten, sich gewerkschaftlich zu organisieren, dann dürfen sie sich auch nicht darüber beklagen, dass sich niemand mehr für sie einsetzt...

Das ist mehr als sehr einfach und äußerst kurz gedacht.

Ich könnte dir Beispiele von versagenden und interesselosen Personal- und Betriebsräten nennen, bei denen du als gefühlvoller Mensch so auf die Straße kotzt.

Nur eins. Wenn du vom Arbeitgeber diskriminiert wirst, die Gewerkschaft Ver.Di dich neun Monate hinhält und am langen Arm verhungern lässt, letztendlich dir den durch deinen Mitgliedsbeitrag zustehenden Rechtsbeistand verwährt (kein Einzelfall!), dann ist deine Aussage eigentlich schon hinfällig.

Aber spätestens dann, wenn man bedenkt, dass Bsirske im Sommer 2017 bei den Bilderbergern war und Ver.Di seit Jahrzehnten TATENLOS zusieht, wie die Politiker Stück für Stück die Rechte von Arbeitnehmern zertrümmern und die Renten schlachten.

Was hat Ver.Di in den letzten 30 Jahren für ihre Mitglieder "Weltbewegendes" erkämpft, was Politiker ihnen nicht so oder so zugestanden hätten? NICHTS! 2%ige Lohnerhöhungen sind im Inflationsfahrplan sowieso vorgesehen.

...Von der Politik haben sie keinerlei Hilfe zu erwarten, das müßten sie eigentlich seit Schröder und seiner Agenda Politik wissen, von den diversen, einschlägig Arbeitgeber orientierten Verbänden auch nicht...

Richtig. Politiker haben das Boot gewechselt und Arbeitgeberverbände wären schon blöd, wenn sie sich nicht ausschließlich für Arbeitgeber einsetzen würden. Und das tun sie gnadenlos und hyperagressiv, im Gegensatz zu Gewerkschaften, die sind lammfromm.

...was bleibt, ist also einzig und allein noch die Gewerkschaft. Und wer meint, den Beitrag dafür sparen zu können, erkämpft sich damit einen Pyrrhussieg, warum soll sich eine Gewerkschaft für Menschen engagieren, die ihr selbst den Rücken zukehren und gegen sie arbeiten und sie somit schwächen?

Wenn mein Auftragnehmer meinen Auftrag nicht ausführt, für den ich ihn bezahle, erhält er die Kündigung. Ver.Di hatte 30 Jahre Zeit sich für Arbeitnehmerrechte und Renten einzusetzen. Sie haben auf ganzer Linie versagt und eigentlich die Arbeitgeberseite massiv gestärkt. Anders ausgedrückt haben sie ihre Mitglieder, von denen sie bezahlt werden, auch noch ins Kreuz getreten.

Und aus dem Grund bin ich raus. Einen Bilderberger-Bsirske bezahle ich nicht mehr. Das war der Gipfel der Unverschämtheit.
 
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sportsgeist

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Ich könnte dir Beispiele von versagenden und interesselosen Personal- und Betriebsräten nennen, bei denen du als gefühlvoller Mensch so auf die Straße kotzt.

Nur eins. Wenn du vom Arbeitgeber diskriminiert wirst, die Gewerkschaft Ver.Di dich neun Monate hinhält und am langen Arm verhungern lässt, letztendlich dir den durch deinen Mitgliedsbeitrag zustehenden Rechtsbeistand verwährt (kein Einzelfall!), dann ist deine Aussage eigentlich schon hinfällig.

Aber spätestens dann, wenn man bedenkt, dass Bsirske im Sommer 2017 bei den Bilderbergern war und Ver.Di seit Jahrzehnten TATENLOS zusieht, wie die Politiker Stück für Stück die Rechte von Arbeitnehmern zertrümmern und die Renten schlachten.

komisch, die werden doch von den Arbeitnehmern selbst gewählt ?!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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