Auch du darfst gerne meine Frage unten von
post 1394816 beantworten.....
Ich gehe davon aus das Du nicht an einer tatsächlichen Antwort interessiert bist, das Du das Thema weiter Zerreden wirst oder versuchen wirst das ganze mit irgend einen Schwachsinn zu widerlegen. Die Fakten wurden hier sicher schon x mal geprostet. Du kannst Dir das ganz sogar selbst ausrechnen. Die Formel findest Du im folgenden Zitat.
Zinsen in den Preisen – „30 Prozent Zinsen im Bier“
Eine überschlägige Berechnung, bezogen auf das Jahr 2000:
Alle sich in den Produktions- und Preisstufen akkumulierenden Kosten gehen in
die Endpreise ein. Sie müssen also von den Haushalten, die als Letzte in der
Kette die Kosten nicht mehr weiter wälzen können, mit ihren Ausgaben direkt
oder indirekt getragen werden.
Laut Bundesbank Monatsbericht September 2003 lagen die Ausgaben aller
Haushalte im Jahr 2000 bei 1.201 Milliarden Euro, die Schuldenzinslasten
(Bankzinserträge) bei 370 Milliarden. Aus diesen Größen, die je Haushalt mit
31.600 bzw. 9.740 Euro zu Buche schlagen, errechnet sich ein Zinsanteil in den
Ausgaben von 31 Prozent.
Zu diesem Zinsanteil für das verschuldete Sachkapital, der 1950 erst bei sieben
und 1975 bei 14 Prozent gelegen hat, kommt jedoch noch der Zinsanteil für das
schuldenfreie Sachkapital (Eigenkapital) hinzu. Da dieses schuldenfreie Sachkapital, einschl. Boden, etwa bei der Hälfte des verschuldeten Teiles liegt, erhöht
sich der gesamte Zinsanteil sogar von 31 auf mind. 40 bis 45 Prozent.
Dass ein solcher Anteil nicht überzogen ist, zeigt sich bei den leicht zu überprüfenden Wohnungsmieten, die nach meiner langjährigen Berufserfahrung zu
60 bis 80 Prozent aus Zinsen bestehen. Nach einer mir vorliegenden Tabelle des
Stat. Bundesamtes, schwankte der Anteil z.B. von 1962 bis 1980 sogar zwischen
75 und 84 Prozent und damit um den Mittelwert von 80 Prozent!
Da die Mieten durchweg ein Viertel der gesamten Haushaltsausgaben ausmachen, würden also bereits die in den Mieten steckenden Zinsen, umgerechnet
auf die gesamten Ausgaben, einen Durchschnitts-Zinsanteil von 15 bis 20 Prozent ergeben. – Dabei werden bei all diesen Zinsermittlungen immer nur jene
Zinsen sichtbar, die auf der jeweils letzten Kalkulationsstufe hinzu kommen,
während die Zinsen aus den Vorstufen in den bezogenen Materialkosten untergehen!
Und wieder zurück zum Bier:
Auf Grund der vorgenannten Fakten dürfte der im Bierpreis angesetzte Durchschnitts-Zinsanteil von 30 Prozent kaum zu hoch, sondern eher zu niedrig sein.
Vor allem wenn man bedenkt, dass dem nicht unerheblichen Kapitaleinsatz bei
Brauereien nur relativ geringe Personalkosten gegenüberstehen.
Zitat ende
https://www.helmut-creutz.de/pdf/artikel/zinsen_in_den_preisen.pdf