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und immer wieder Freigeld und Zinsen...

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 12 «  

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ich stoße hier in den verschiedensten Threads immer wieder auf das Thema "Freigeld" und "Zinsen".
leider habe ich nicht die Zeit, Fachkenntnis und Lust, mich in diese ganze olle Gesell-Thematik einzulesen.
deshalb mal ein paar Fragen vorab, ob´s sich überhaupt lohnt:
1. wer könnte das Freigeld einführen?
2. was würde das bedeuten?
3. wer hätte welchen Nutzen davon?
4. welche Risiken bestünden?
5. wie gelänge die Übergangszeit?
6. welche Wirkung auf die Arbeitslosigkeit?
7. welche Wirkung bzgl. der Zuwanderungen?
8. welche Wirkung auf Renten?
9. welche Wirkung für die "Superreichen" oberhalb bisherigem Radars?
10. welche Wirkung für multinationale Konzerne?
weitere Fragen wären schön,
Antworten natürlich erst recht :)
 

Cotti

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11. Wie ist der Wechselkurs zum staatlichen Zahlungsmittel - zur Berechnung der Steuern und Abgaben?
 
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deshalb mal ein paar Fragen vorab, ob´s sich überhaupt lohnt:
...

Der ehrenwerte [MENTION=209]Pommes[/MENTION] wird dich befriedigen, auch wenn es schade ist, dass er sich nicht dafür interessiert, mit welch fantastischer Massenpower ein bisschen mehr Gerechtigkeit in die Sphäre dränge, die wir mit fast allem verbinden, was uns unser Menschsein in so großen Menschenhäufen einigermaßen ermöglichen könnte.

Das ist aber nichts besonders und nicht der Kritik wert.
Die meisten sind nur hier, um sich was anderes vorzustellen ...
 

zwei2Raben

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Der ehrenwerte [MENTION=209]Pommes[/MENTION] wird dich befriedigen, auch wenn es schade ist, dass er sich nicht dafür interessiert, mit welch fantastischer Massenpower ein bisschen mehr Gerechtigkeit in die Sphäre dränge, die wir mit fast allem verbinden, was uns unser Menschsein in so großen Menschenhäufen einigermaßen ermöglichen könnte.

Das ist aber nichts besonders und nicht der Kritik wert.
Die meisten sind nur hier, um sich was anderes vorzustellen ...

Nenne doch einfach die Lösungen und setze sie um.
 
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ich stoße hier in den verschiedensten Threads immer wieder auf das Thema "Freigeld" und "Zinsen".
leider habe ich nicht die Zeit, Fachkenntnis und Lust, mich in diese ganze olle Gesell-Thematik einzulesen.
deshalb mal ein paar Fragen vorab, ob´s sich überhaupt lohnt:
1. wer könnte das Freigeld einführen?
2. was würde das bedeuten?
3. wer hätte welchen Nutzen davon?
4. welche Risiken bestünden?
5. wie gelänge die Übergangszeit?
6. welche Wirkung auf die Arbeitslosigkeit?
7. welche Wirkung bzgl. der Zuwanderungen?
8. welche Wirkung auf Renten?
9. welche Wirkung für die "Superreichen" oberhalb bisherigem Radars?
10. welche Wirkung für multinationale Konzerne?
weitere Fragen wären schön,
Antworten natürlich erst recht :)

Mein Gott, lies Dir einfach die paar Seiten der Theorie durch, und Du kannst Dir die meisten Fragen ersparen,außer vielleicht der ersten, in einem Forum kommst Du da eh nich weiter, .
Hierzu bräuchte es leider vermutlich sowas wie einen guten Diktator, einen Cäsar oder Oktavian...^^

------> "Die natürliche Wirtschaftsordnung" in pdf hier: http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/gesell/nwo/nwo.pdf html hier: http://userpage.fu-berlin.de/roehrigw/gesell/nwo/
 
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11. Wie ist der Wechselkurs zum staatlichen Zahlungsmittel - zur Berechnung der Steuern und Abgaben?

Freigeld wäre in dem Fall dann einziges "staatliches", also gesetzliches Zahlungsmittel. Wechelskurs zu sich selber ist blödsinn^^
 
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Freigeld gibt es schon Längst in Höhen die einen Schwindlig machen. Nur eben nicht für den "Normalo"



Es gibt kein Freigeld bisher, es gab mal welches, ist aber schon länger her.
 

Pommes

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Der ehrenwerte [MENTION=209]Pommes[/MENTION] wird dich befriedigen, auch wenn es schade ist, dass er sich nicht dafür interessiert, mit welch fantastischer Massenpower ein bisschen mehr Gerechtigkeit in die Sphäre dränge, die wir mit fast allem verbinden, was uns unser Menschsein in so großen Menschenhäufen einigermaßen ermöglichen könnte.

Das ist aber nichts besonders und nicht der Kritik wert.
Die meisten sind nur hier, um sich was anderes vorzustellen ...

Tja mein guter Tschi Ei, du hast eben noch nicht begriffen das Freigeld genau diese Gerechtigkeit erzeugt.
Ist es denn so schwer sich die Natürliche Wirtschaftsordnung mal unter die Lupe zu nehmen.
Ich behaupte mal, das ein auch nur halbwegs Vernunft begabter Mensch schon nach wenigen Seiten begriffen hat welche Bombe Silvio Gesell da gezündet hat.
 

Pommes

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11. Wie ist der Wechselkurs zum staatlichen Zahlungsmittel - zur Berechnung der Steuern und Abgaben?

Freigeld würde staatliches Zahlungsmittel, einen Wechselkurs gibt es nicht, aber es gibt einen ah-ha Effekt, die Steuern würden nämlich von denen bezahlt die ihre Überschüsse liquide halten.
Warum?
Das Freigeld ist ein Vollgeld welches der Staat nach Marktlage über die öffentlichen Hände emittiert, sprich der Staat zahlt zunächst seine Aufgaben mit dem Geld.
Das Freigeld wird mit einer Umlaufgebühr von 5% pro Jahr belastet und dieses Geld das da an den Staat zurück läuft, zahlt also durch Neuemission schon gleich die Steuern.
 

Pommes

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ich stoße hier in den verschiedensten Threads immer wieder auf das Thema "Freigeld" und "Zinsen".
leider habe ich nicht die Zeit, Fachkenntnis und Lust, mich in diese ganze olle Gesell-Thematik einzulesen.
deshalb mal ein paar Fragen vorab, ob´s sich überhaupt lohnt:
1. wer könnte das Freigeld einführen?
2. was würde das bedeuten?
3. wer hätte welchen Nutzen davon?
4. welche Risiken bestünden?
5. wie gelänge die Übergangszeit?
6. welche Wirkung auf die Arbeitslosigkeit?
7. welche Wirkung bzgl. der Zuwanderungen?
8. welche Wirkung auf Renten?
9. welche Wirkung für die "Superreichen" oberhalb bisherigem Radars?
10. welche Wirkung für multinationale Konzerne?
weitere Fragen wären schön,
Antworten natürlich erst recht :)

Freigeld ist ein vom Staat emittiertes Vollgeld welches mit einer Umlaufgebühr von 5% pro Jahr beaufschlagt ist.
Diese 5% Umlaufgebühr treffen jegliches liquide gehaltene Geld, aber diese 5% entwerten nicht etwa das Geld gleich einer Inflation sondern sie reduzieren die Geldmenge, die im Markt verbleibenden Geldeinheiten behalten also ihre Kaufkraft.
1) Der Staat.
2) Es gibt nur noch so viel Geld wie zum Wirtschaften gebraucht wird.
Der Zins ginge zu null, mit ihm der Mehrwert, wir bräuchten kein Zins bedingtes Wachstum mehr erwirtschaften, wir könnten Umwelt und Ressourcen schonen, es gäbe Vollbeschäftigung, der Wohlstand würde sich gleichmäßig verteilen, das Eigentum am Produktionsmittel würde uninteressant weil letztlich nur noch die reine Arbeit bezahlt wird.
Zinslose Kredite würden Investitionen ermöglichen die heute gar nicht rentabel sind, wir würden uns also in technologischer Hinsicht in ein neues Zeitalter katapultieren.
Mit zinsanteilsfreien Warenpreisen würden wir kapitalistische Märkte handstreichmäßig übernehmen, würde eine Wirtschaftsnation wie Deutschland ein Freigeld einführen, würden uns die Investoren die Bude einrennen, der Rest der Welt müßte das Freigeld kopieren oder in der wirtschaftlichen Bedeutungslosigkeit verschwinden.
3) Alle, der Wohlstand der sich heute in den Händen einiger weniger befindet würde sich gleichmäßig verteilen, eine eingespielte Freiwirtschaft kennt weder Armut noch Reichtum.
4) Es gibt keine Risiken, Geld ist immer so viel Wert wie an Wirtschaftsleistung dahinter steht und da hat gerade ein Freigeld beste Optionen.
5) Keine.
6) Mit Freigeld gibt es keine Arbeitslosigkeit mehr.
7) Man wird den wachsenden Wohlstand des deutschen Volkes im Ausland beneiden.
8) Umlage finanziert.
9) Armut und Reichtum verschwinden komplett.
10) Eine Frage die so einfach nicht zu klären ist, ich behaupte mal das der steigende Wohlstand des Volkes im Markt deutlich mehr Qualität und vor allem Individualität nachfragen wird und das wiederum wird die kapitalistische Massenproduktion zum Auslaufmodell machen, es würden eher in überschaubaren Mengen Spezialitäten produziert die heute nur den Reichen zugänglich sind.

Ich habe hier noch ein feines Lesestöffchen für dich, das du dir nicht durch die Lappen gehen lassen solltest, das Freigeld ist nämlich schon aus ausprobiert worden und zwar mit durchschlagendem Erfolg.
http://unterguggenberger.org/page.php?id=162
 

Pommes

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Steuerschlupflöcher für Superreiche und Konzerne
Freigeld gibt es schon Längst in Höhen die einen Schwindlig machen. Nur eben nicht für den "Normalo"

Manche Leute haben einen Horizont der so tief im Dreck steckt, das der Tellerrand ein unüberwindbares Hindernis darstellt.
Aus der Misere können wir dir im Laufe der Diskussion entweder heraus helfen oder aber nicht, wenn nicht brauchst du dich aber auch nicht sorgen, Freiwirte lassen niemanden zurück.
 

Pommes

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Der ehrenwerte [MENTION=209]Pommes[/MENTION] wird dich befriedigen, auch wenn es schade ist, dass er sich nicht dafür interessiert, mit welch fantastischer Massenpower ein bisschen mehr Gerechtigkeit in die Sphäre dränge, die wir mit fast allem verbinden, was uns unser Menschsein in so großen Menschenhäufen einigermaßen ermöglichen könnte.

Das ist aber nichts besonders und nicht der Kritik wert.
Die meisten sind nur hier, um sich was anderes vorzustellen ...

Es ist der Wunsch nach Gerechtigkeit der die Sphäre anregt, wir sind Schöpfer unserer eigenen Realität und der Wunsch ist der Vater des Gedankens.
Für uns heißt das, es muß erst eine Bewußtwerdung stattfinden, beispielsweise das der Zins dir nahezu 50% deiner Lebensleistung enteignet.
 

Cotti

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Freigeld würde staatliches Zahlungsmittel, einen Wechselkurs gibt es nicht, aber es gibt einen ah-ha Effekt, die Steuern würden nämlich von denen bezahlt die ihre Überschüsse liquide halten.

Ok, davon hatte ich noch nichts gehört. Ich dachte, es ginge um so eine Nebenwährung.
 

Zaphod

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ich stoße hier in den verschiedensten Threads immer wieder auf das Thema "Freigeld" und "Zinsen".
leider habe ich nicht die Zeit, Fachkenntnis und Lust, mich in diese ganze olle Gesell-Thematik einzulesen.
deshalb mal ein paar Fragen vorab, ob´s sich überhaupt lohnt:
1. wer könnte das Freigeld einführen?
2. was würde das bedeuten?
3. wer hätte welchen Nutzen davon?
4. welche Risiken bestünden?
5. wie gelänge die Übergangszeit?
6. welche Wirkung auf die Arbeitslosigkeit?
7. welche Wirkung bzgl. der Zuwanderungen?
8. welche Wirkung auf Renten?
9. welche Wirkung für die "Superreichen" oberhalb bisherigem Radars?
10. welche Wirkung für multinationale Konzerne?
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Antworten natürlich erst recht :)
Man muss sich nur vorstellen, was bei Einführung passieren würde.
Freigeld bedeutet, dass das Geld zu einen bestimmten Zeitpunkt einen Teil seines Wertes verliert. Nehmen wir mal an, dies geschähe am 31.12. jeden Jahres. Also:
Im Dezember werden die Dümmsten versuchen, ihr Geld gg. Dinge loszuwerden, denn Gegenstände verlieren keinen Wert.
Doch sie können sich nichts dafür kaufen, denn die nicht ganz so Dummen haben bereits im November all ihr Geld ausgegeben, die noch Klügeren im Oktober etc.
Nun gibt es nicht mehr viele Waren, denn niemand will gg. Geld arbeiten, weil es dmenächst einen Teil seines Wertes verliert.
Außerdem will niemand Geld annehmen.

Das ist das Dilemma: Schwundgeld wird nie akzeptiert werden, stattdessen wird eine Schattenwirtschaft etabliert werden, bei der die Güter nicht ihren Wert verlieren.
 

Zaphod

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Es ist der Wunsch nach Gerechtigkeit der die Sphäre anregt, wir sind Schöpfer unserer eigenen Realität und der Wunsch ist der Vater des Gedankens.
Für uns heißt das, es muß erst eine Bewußtwerdung stattfinden, beispielsweise das der Zins dir nahezu 50% deiner Lebensleistung enteignet.

Kannst du die 50% bittte belegen?
 
OP
Dummi
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Gesell 21 gegen die FED?

Freigeld ist ein vom Staat emittiertes Vollgeld welches mit einer Umlaufgebühr von 5% pro Jahr beaufschlagt ist.
Diese 5% Umlaufgebühr treffen jegliches liquide gehaltene Geld, aber diese 5% entwerten nicht etwa das Geld gleich einer Inflation sondern sie reduzieren die Geldmenge, die im Markt verbleibenden Geldeinheiten behalten also ihre Kaufkraft.
1) Der Staat.
2) Es gibt nur noch so viel Geld wie zum Wirtschaften gebraucht wird.
Der Zins ginge zu null, mit ihm der Mehrwert, wir bräuchten kein Zins bedingtes Wachstum mehr erwirtschaften, wir könnten Umwelt und Ressourcen schonen, es gäbe Vollbeschäftigung, der Wohlstand würde sich gleichmäßig verteilen, das Eigentum am Produktionsmittel würde uninteressant weil letztlich nur noch die reine Arbeit bezahlt wird.
Zinslose Kredite würden Investitionen ermöglichen die heute gar nicht rentabel sind, wir würden uns also in technologischer Hinsicht in ein neues Zeitalter katapultieren.
Mit zinsanteilsfreien Warenpreisen würden wir kapitalistische Märkte handstreichmäßig übernehmen, würde eine Wirtschaftsnation wie Deutschland ein Freigeld einführen, würden uns die Investoren die Bude einrennen, der Rest der Welt müßte das Freigeld kopieren oder in der wirtschaftlichen Bedeutungslosigkeit verschwinden.
3) Alle, der Wohlstand der sich heute in den Händen einiger weniger befindet würde sich gleichmäßig verteilen, eine eingespielte Freiwirtschaft kennt weder Armut noch Reichtum.
4) Es gibt keine Risiken, Geld ist immer so viel Wert wie an Wirtschaftsleistung dahinter steht und da hat gerade ein Freigeld beste Optionen.
5) Keine.
6) Mit Freigeld gibt es keine Arbeitslosigkeit mehr.
7) Man wird den wachsenden Wohlstand des deutschen Volkes im Ausland beneiden.
8) Umlage finanziert.
9) Armut und Reichtum verschwinden komplett.
10) Eine Frage die so einfach nicht zu klären ist, ich behaupte mal das der steigende Wohlstand des Volkes im Markt deutlich mehr Qualität und vor allem Individualität nachfragen wird und das wiederum wird die kapitalistische Massenproduktion zum Auslaufmodell machen, es würden eher in überschaubaren Mengen Spezialitäten produziert die heute nur den Reichen zugänglich sind.

Ich habe hier noch ein feines Lesestöffchen für dich, das du dir nicht durch die Lappen gehen lassen solltest, das Freigeld ist nämlich schon aus ausprobiert worden und zwar mit durchschlagendem Erfolg.
http://unterguggenberger.org/page.php?id=162

ich danke für deine Antwort, die aber noch erheblicher Unterfütterung bedarf, um an den Rand dessen geraten zu können, was man Umsetzungsfähigkeit im 21ten Jahrhundert nennt :)
Begründung:
was war wohl der Grund dafür, dass Wörgl nicht funktionieren SOLLTE (Geldmonopol)?
daher gleich zu meiner 1ten Frage:
"der Staat" soll das umsetzen.
Nachfrage:
welcher Staat hätte die Souveränität das gegen die 1% FED-Lenker durchzusetzen ohne RegimeChange oder gar Schlimmeres?
Warum macht Putin das nicht in Russland?
Konkret:
mit welchem (militärischen?) Aufwand müsste diese "Abschaltung des globalen Sahne-absaugers" eingeleitet und verteidigt werden?
Wenn es hierauf eine überzeugende Antwort hat, dann gehen wir Punkt für Punkt weiter durch - ok? :)
 
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zwei2Raben

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ich danke für deine Antwort, die aber noch erheblicher Unterfütterung bedarf, um an den Rand dessen geraten zu können, was man Umsetzungsfähigkeit im 21ten Jahrhundert nennt :)
Begründung:
was war wohl der Grund dafür, dass Wörgl nicht funktionieren SOLLTE (Geldmonopol)?
daher gleich zu meiner 1ten Frage:
"der Staat" soll das umsetzen.
Nachfrage:
welcher Staat hätte die Souveränität das gegen die 1% FED-Lenker durchzusetzen ohne RegimeChange oder gar Schlimmeres?
Warum macht Putin das nicht in Russland?
Konkret:
mit welchem (militärischen?) Aufwand müsste diese "Abschaltung des globalen Sahne-absaugers" eingeleitet und verteidigt werden?
Wenn es hierauf eine überzeugende Antwort hat, dann gehen wir Punkt für Punkt weiter durch - ok? :)

Willst Du eine gerechte Welt vertreten, oder nur GEGEN das 1% sein, oder weitermachen wie bisher bis zum großen Krieg? Selbstverständlich ist das schwierig umzusetzen. Weil ein Teil der bisherigen Gewinnler weiter vom Zins leben will, statt etwas Sinnvolles zu tun. Der Großteil der Menschen ist aber schlicht uninformiert, sowohl der Gewinnler als auch der Opfer des bisherigen Systems. Geld ist entweder geeignet zur Akkumulation oder es ist zum Tauschen optimiert. Das gewohnte Geld ist Umverteilungsgeld, es eignet sich nur mittelmäßig zum Tauschen.

Geschichtlich gesehen ist Zinsgeld eher selten. Bereit bei den Sumerern gab es eine breite Zinsdiskussion. Der Zins ruft Wirtschaftsschwankungen hervor. In den euphorischen Anfangszeiten konnte man gut aufrüsten. Darum war es mitunter bequem auf den Zins zu vertrauen. Es bildete sich dann die bekannte dekadente Oberschicht, welche nicht von ihren Pfründen lassen wollte. Danach kam unweigerlich der wirtschaftliche Niedergang und damit die miltärische Unterlegenheit. Einen Krieg zu verlieren konnte aber die Auslöschung des Volkes bedeuten oder dessen Totalversklavung. Darum war der Zins meist verboten und ist es in den meisten Religionen bis heute. Das Christentum hält sich nicht mehr an sein Zinsverbot. Es wird geringgeachtet, weil Jesus es für unwichtig hielt und daher nicht ausdrücklich noch einmal verbot. Das war nicht die Kernbotschaft Jesu. Es war aber im AT schon verboten und die frühe Christenheit hielt sich selbstverständlich daran. Die Bidlung war wohl höher als heute.
Weil jedoch die Kirche beim Bau des neuen Peterdoms klotzen und protzen wollte, konnten die Medici den Zins durchsetzen.
Seither haben wir wieder die tpischen Schwankungen und Pleiten. Das Mittelalter war frei davon. Der Brakteat war Freigeld und die Handelbarkeit des Bodens war zwar schlecht durch den Feudalismus geregelt, aber in der Praxis bedeutete das System die Nichthandelbarkeit und daher war die Spekulation weitgehend unterbunden.

Ohne Verständnis kein Freigeld. Gier gibt es immer automatisch. Auch manche Tiere, vor allem Raubtiere, würden Geld akkumulieren, wie Eichhörnchen Kastanien. Soziale Tiere akkumulieren aber viel weniger. Sie bauen statt dessen beginnende Kultur auf, Ameisenarchitektur... Bildung und Kultur ist eine gute Grundlage für Freigeld, Freigeld wiederum fördert Kultur und Bildung. Wir müssen uns also entscheiden was wir wollen, den ganzheitlichen, sozialen oder den akkumulierneden Menschen mit den schnellen, ruckartigen Augenbewegungen.
 
OP
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Gesell21: Modell oder Nichtmodell...das ist hier die Frage

auch dir [MENTION=1120]zwei2Raben[/MENTION] danke ich für deinen Beitrag.
meine Antwort auf deine Frage:
a) ich will eine gerechtere Welt vertreten
b) ich will nicht NUR gegen die 1% sein
c) nein, ich will NICHT "weiter wie bisher"
DARUM meine Frage (ich wiederhole mich):
WELCHER Staat könnte "Freigeld" einführen?
gibt´s darauf eine nachvollziehbare Antwort, dann sollte dieser Willen und das Können dieses Staates gefördert werden - als Modell für die Welt.
gibt´s darauf KEINE Antwort, dann sollten wir unsere Zeit nicht mit diesem "Nichtmodell" verplempern.
Imho. :)
 
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Das ist aber nichts besonders und nicht der Kritik wert.
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Nenne doch einfach die Lösungen und setze sie um.

Tja mein guter Tschi Ei, du hast eben noch nicht begriffen, dass Freigeld genau diese Gerechtigkeit erzeugt.
Ist es denn so schwer sich die Natürliche Wirtschaftsordnung mal unter die Lupe zu nehmen.
Ich behaupte mal, dass ein auch nur halbwegs vernunftbegabter Mensch schon nach wenigen Seiten begriffen hat, welche Bombe Silvio Gesell da gezündet hat.

Es ist der Wunsch nach Gerechtigkeit der die Sphäre anregt, wir sind Schöpfer unserer eigenen Realität und der Wunsch ist der Vater des Gedankens.
Für uns heißt das, es muß erst eine Bewußtwerdung stattfinden, beispielsweise das der Zins dir nahezu 50% deiner Lebensleistung enteignet.

3-fach Oberwow!

Ich habe die „NWO“ so unter die Lupe genommen, wie noch niemand zuvor, und weiß deshalb auch, dass dir das Bewusstsein zu den drei mächtigsten Verhaltensdirigenten fehlt, und dass Du diese Denkbehinderung mit ungefähr 7,4 Milliarden Mitmenschen teilst, die damit ihre zahlreichen Kontakte ihrer vielfältigen, vielschichtigen Beziehungen so ungerecht gestalten, dass auch den Ideen von Silvio Gesell nur ein wenig Aufmerksamkeit beschert war, das sich eignete, einer unserer Lieblingsbeschäftigungen nachzugehen: Wünsche, Träume, Hoffnungen und Erwartungen zu produzieren. Ein kostenloser Dienst der Ergebnisse des Programms, mit dem die NWO funktioniert, der sich allerdings als gnadenlos teuer erweist, wenn man genauer hinschaut. Unbekannterweise sind die meisten Ungerechtigkeiten der Menschenwelt nämlich eingebildet ...

Du irrst, wenn Du glaubst, Silvio Gesell habe mit seinem Freigeld eine Bombe gezündet. Er hat das Zündschnürchen an seiner Bombe angezündet, das allerdings immerwieder verlischt, weil es nass wird oder ausgetreten durch die vielen Trottel, die seine Jünger über die Zündschnur scheuchen.

Auch dein Hinterherpost, der mir zeigt, dass dich das, was ich geschrieben habe, weit beschäftigt, dass dir das Wichtigste fehlt, um das Freigeld endlich frei zu lassen:

Wir sind vor allem Mitschöpfer der Realität unserer Partner, ohne die nicht das Geringste funktioniert! Und dass wir uns etwas wünschen und sogar gegenseitig zusichern, das lediglich „angemessen, fair“ bedeutet, ist in großen Menschenhäufen, die von Unterschieden bei Gemeinsamkeiten leben, hirnrissig. Ich wies schon öfter darauf hin, dass es intelligenter wäre, „weiß“ mit „nicht schwarz“ zu erklären, weil damit wenigstens klar wäre, wie etwas auf gar keinen Fall geraten darf. Und wenn so viele Individuen täglich und nächtlich bei so vielen Gelegenheit so gerecht sind zueinander, dass die jeweils Unabhängigeren zu große Vorteile aufkosten ihrer abhängigeren Partner „erwirtschaften“, stören sie damit die NWO so massiv und nachhaltig über massenhafte Kumulationseffekt in ihren vielschichtigen Subsystemen, die gewichtig mitgestaltende Teil des Gesamtsystems sind, dass alles andere dabei herauskommt als Friede, Freude, Eierkuchen. Auch Schimpfe auf das böse, böse Geld und die schlimmen, schlimmen Zinsen, die nichts weiter sind als „gerecht“ ...

zwei2Raben, die Lösungen habe ich längst genannt, auch so, dass typische Danachdenker sie verstehen, allerdings allenfalls schmalspuranwenden. Umgesetzt habe ich sie selbst zur Genüge, mit frappierenden Erfolgen bei sehr vielen unterschiedlichsten Anfangsproblemen und Schwerstkonflikten! Indes: Wir leben in einer Nullkomma-Basisdemokratie - und keiner will das wahrhaben.

Bewusstmachung ist sicherlich wichtig, doch solltest Du wissen, werter Pommes, dass die Aufklärung dazu auch gegenteilige Effekte als die erwünschten auslösen kann, wenn damit das angestrebte Ziel in so weite Ferne rückt, das Angesprochene sich lieber mit was anderem beschäftigen ... Dann passiert genau das, was der Gesell-Idee passiert, und freilich auch sehr vielen anderen ...
 

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