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Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

sportsgeist

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Schütt doch noch nen Wodka dazu, als des Feinschmeckers letzte Krönung
Schütt doch noch nen Wodka dazu, als des Feinschmeckers letzte Krönung
Hier mal etwas Zahlenmaterial was den Verdacht untermauert, das Lockdowns die für den Zinsgeldkapitalismus überlebenswichtige Neuverschuldung anheizen sollen.

Schütt doch noch nen Wodka dazu, als des Feinschmeckers letzte Krönung
war aber Glenfiddich
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Denn Kapitalrenditen aller Art schmälern Massenkaufkraft und Güter-Absatz.
Dafür steigt der Absatz im Luxus-Sektor. Ist zwar gesellschaftlich ungerecht, aber nicht wirtschaftsfeindlich.
Der Rest Deiner täglichen Predigt liegt schon im Schredder. Stuss ohne Ende ...
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Na ja. Für mich war Freiheit immer das Wichtigste im Leben. Daher war ich fast nie Angestellter usw. Du schreibst von "in die Firma", ich sage. "Die Firma bin ich." und ich habe immer meinen Beruf geliebt.
der Ausdruck "in der Firma sein" sagt doch noch nichts darüber aus, wem die Firma gehört
 

Eisbär

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Dafür steigt der Absatz im Luxus-Sektor. Ist zwar gesellschaftlich ungerecht, aber nicht wirtschaftsfeindlich.
Der Rest Deiner täglichen Predigt liegt schon im Schredder. Stuss ohne Ende ...

Wenn die Zinseinkommen der wenigen relevanten Geldvermögen konsumiert werden könnten, hätten wir das Problem von Zinseszins, Zwing-Wachstum und Zwing-Verschuldung nicht.

Aber wie soll man tägliche(!) Zinseinkommen von über 100.000 Taler konsumieren? Das geht natürlich nicht, auch nicht mit „Luxusgütern“.

Vor 30 Jahren erschien dieser Artikel in der Bildzeitung:


Fräulein Quandt (3 Milliarden) heiratete Herrn Klatten (4600 Brutto)

um dann im Text einige interessante Einzelheiten aufzudecken:

Der gebürtige Hamburger hat die Liebesprobe bestanden und braucht nicht mehr für 4600 Mark brutto im Monat zu
arbeiten. Er hat schließlich im Nobel-Ort Kitzbühel (Österreich) ein scheues Mädchen geheiratet, das alleine an Zinsen täglich über 650.000 Mark verdient. Jan hätte sich zwölf Jahre als Angestellter abplagen müssen, um die Tageseinnahme seiner Frau zu verdienen.



Im Laufe der Jahre sind die täglichen Einkommen der Quants weiterhin gewaltig angestiegen, zusammen mit der Ungleichverteilung und den altbekannten volkswirtschaftlichen Desastern einer Zinsgeldwirtschaft. Denn aus nicht konsumierbaren Einnahmen wird selbstredend "noch mehr Geld" gemacht. Sollte das irgendwann nicht mehr funktionieren, setzt es Geldblockade, Arbeitslosigkeit, Drostentest & Lockdown.
 

New York

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Wenn die Zinseinkommen der wenigen relevanten Geldvermögen konsumiert werden könnten, hätten wir das Problem von Zinseszins, Zwing-Wachstum und Zwing-Verschuldung nicht.

Aber wie soll man tägliche(!) Zinseinkommen von über 100.000 Taler konsumieren? Das geht natürlich nicht, auch nicht mit „Luxusgütern“.

Vor 30 Jahren erschien dieser Artikel in der Bildzeitung:


Fräulein Quandt (3 Milliarden) heiratete Herrn Klatten (4600 Brutto)

um dann im Text einige interessante Einzelheiten aufzudecken:

Der gebürtige Hamburger hat die Liebesprobe bestanden und braucht nicht mehr für 4600 Mark brutto im Monat zu
arbeiten. Er hat schließlich im Nobel-Ort Kitzbühel (Österreich) ein scheues Mädchen geheiratet, das alleine an Zinsen täglich über 650.000 Mark verdient. Jan hätte sich zwölf Jahre als Angestellter abplagen müssen, um die Tageseinnahme seiner Frau zu verdienen.



Im Laufe der Jahre sind die täglichen Einkommen der Quants weiterhin gewaltig angestiegen, zusammen mit der Ungleichverteilung und den altbekannten volkswirtschaftlichen Desastern einer Zinsgeldwirtschaft. Denn aus nicht konsumierbaren Einnahmen wird selbstredend "noch mehr Geld" gemacht. Sollte das irgendwann nicht mehr funktionieren, setzt es Geldblockade, Arbeitslosigkeit, Drostentest & Lockdown.

Diese Art von Vermögen sind nicht gestiegen wegen den Zinsen, sondern wegen der Bewertung der Aktienkurse an der Börse. Und logisch, wenn man Geld hat ist es einfacher noch mehr Geld zu machen. War immer so, schon bei den Römern.

BG, New York
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

... hätten wir das Problem von Zinseszins, Zwing-Wachstum und Zwing-Verschuldung
Das sind Pseudo-Probleme Deines Unverständnisses über Abläufe der Wirtschaft.
Die Einkommensungerechtigkeit wäre natürlich thematisier- und kritisierbar. Aber doch nicht mit der verblödeten Vorstellung, dass Geldsystem(e) damit zu tun hätten.
 

Eisbär

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Diese Art von Vermögen sind nicht gestiegen wegen den Zinsen, sondern wegen der Bewertung der Aktienkurse an der Börse. Und logisch, wenn man Geld hat ist es einfacher noch mehr Geld zu machen. War immer so, schon bei den Römern.

BG, New York

Ne, die Tante bekam damals wirklich über 600.000 Euro jeden Tag gutgeschrieben. Das dürfte sich zuletzt mehr als verdreifacht haben, weil die Zinsen zwar gesunken, aber das Anlagevermögen sich entsprechend vervielfacht hat.

Das passt mit dem Zahlenmaterial der Bundesbank überein, wo bekanntlich keine Aktienwerte, sondern das reale Wachstum von Geldvermögen und Geldschulden ausgewiesen wird.
 

Watson

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Ne, die Tante bekam damals wirklich über 600.000 Euro jeden Tag gutgeschrieben. Das dürfte sich zuletzt mehr als verdreifacht haben, weil die Zinsen zwar gesunken, aber das Anlagevermögen sich entsprechend vervielfacht hat.

Das passt mit dem Zahlenmaterial der Bundesbank überein, wo bekanntlich keine Aktienwerte, sondern das reale Wachstum von Geldvermögen und Geldschulden ausgewiesen wird.

Nur kurz.

Wer hat dir eigentlich beigebracht, dass eine Wertsteigerung im Anlagevermögen Ausschüttungen in der hier von dir angeführten Form beeinflußt. Anlagevermögen ist abnutzbares Vermögen. Die Produktivität, die aus dem Anlagevermögen mit erwirtschaftet wird, beeinflusst die Ausschüttung.

Den Rest Schenk ich mir.
 

Eisbär

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Nur kurz.

Wer hat dir eigentlich beigebracht, dass eine Wertsteigerung im Anlagevermögen Ausschüttungen in der hier von dir angeführten Form beeinflußt. Anlagevermögen ist abnutzbares Vermögen. Die Produktivität, die aus dem Anlagevermögen mit erwirtschaftet wird, beeinflusst die Ausschüttung.

Den Rest Schenk ich mir.

Irgendwie leidet das allgemeine Textverständnis bei diesen Themen. Es sind keine imaginären "Wertsteigerungen" gemeint, die erst beim Verkauf von irgendwas in Anspruch genommen werden. Das sind andere Brandherde, welche hier ausdrücklich nicht(!) gemeint sind.

Der Text ging noch weiter, vielleicht wird die Sache dann verständlicher:


Beim Einkommen von Herrn Klatten ist das Wort „verdienen“
sicher angebracht. Ob es auch für die 650000 DM zutreffend ist,
die das bisherige Fräulein Quandt jeden Tag auf ihrem Konto gut-
geschrieben findet, scheint jedoch fragwürdig. Denn der Begriff
„verdienen“ ist eigentlich nur bei erarbeitetem Einkommen, also
bei eigenen Leistungseinbringungen zutreffend.

Natürlich stammen jene 650000 DM pro Tag auch aus Arbeits-
leistungen, aber aus der Arbeit anderer. Denn statt des Jan Klat-
ten, der dazu zwölf Jahre benötigt hätte, müssen 12 x 365 =
4380 Normalverdiener a la Klatten jeden Tag ihren vollen Ver-
dienst an Susanne Quandt abliefern. Da aber auch Normalverdie-
ner nicht von Luft und Liebe leben können, müssen dreimal so
viele „Klattens“, nämlich 13140, jeden Tag ein Drittel ihres Ta-
gesverdienstes hergeben, damit der Zinsertrag von 650000 DM
zusammenkommt. Und da auf die gleiche Weise auch alle anderen
Vermögen laufend mit Zinsen bedient werden müssen, gilt dieser
Schlüssel auch für alle Arbeitsleistenden in der alten Bundesrepu-
blik, in der 1993 rund 29 Mio. Erwerbstätige ein Kapital von ca.
10 Billionen DM bedienen mußten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ne, die Tante bekam damals wirklich über 600.000 Euro jeden Tag gutgeschrieben. Das dürfte sich zuletzt mehr als verdreifacht haben, weil die Zinsen zwar gesunken, aber das Anlagevermögen sich entsprechend vervielfacht hat.

Das passt mit dem Zahlenmaterial der Bundesbank überein, wo bekanntlich keine Aktienwerte, sondern das reale Wachstum von Geldvermögen und Geldschulden ausgewiesen wird.
Einkommens-Zuwächse durch Zinseinnahmen haben nichts mit dem Geldsystem zu tun! Das sind geschäftliche Resultate / Umverteilungen.

Beweis gefällig? Ja, gerne! Geschäftspartner können um einen gereichten Kredit auch vereinbaren, dass der "Zins" in Form von Gesangsstunden/ Kühen/ Schafen oder mehreren Jahren Parkmöglichkeit "gezahlt" wird.
 

New York

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Einkommens-Zuwächse durch Zinseinnahmen haben nichts mit dem Geldsystem zu tun! Das sind geschäftliche Resultate / Umverteilungen.

Beweis gefällig? Ja, gerne! Geschäftspartner können um einen gereichten Kredit auch vereinbaren, dass der "Zins" in Form von Gesangsstunden/ Kühen/ Schafen oder mehreren Jahren Parkmöglichkeit "gezahlt" wird.

Deshalb habe ich schon einmal von Zins=eine Arte Entgelt gesprochen. Habe schon öfters kleinen Firmen zinsloses Geld gegeben und im Gegenzug eine kleine Beteiligung ausgehandelt. Wenn man das Pferd zum reiten bringt, dann ist es doch normal, dass man dafür etwas bekommt.

BG, New York
 

Nüchtern betrachtet

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Ne, die Tante bekam damals wirklich über 600.000 Euro jeden Tag gutgeschrieben. Das dürfte sich zuletzt mehr als verdreifacht haben, weil die Zinsen zwar gesunken, aber das Anlagevermögen sich entsprechend vervielfacht hat.
Das ist dummes Zeugs.
Die bekam und bekommt nicht Zinsen, sondern Dividende durch BMW.
Zinsen werden in der BRD nicht täglich gutgeschrieben, sondern monatlich. Der nächste Fehler.
 

Fredericus Rex

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Das ist dummes Zeugs.
Die bekam und bekommt nicht Zinsen, sondern Dividende durch BMW.
Zinsen werden in der BRD nicht täglich gutgeschrieben, sondern monatlich. Der nächste Fehler.
Ich bin sicher du weißt was Eisbär damit sagen wollte.
Ich löse das mal auf:
Die Quant-Erben Susanne Klatten und ihr Bruder Stefan Quandt hatten 2018 zusammen 1,1 Milliarden Dividende aus für das Geschäftsjahr 2017 für ihren BMW Aktien bekommen.
Stefan Quandt besitzt 25,8 Prozent der Stammaktien und erhält 622 Millionen Euro, seine Schwester Susanne Klatten bekommt für ihre 20,9 Prozent 504 Millionen Euro.

Das wären im Falle Susanne Klatten 1,38 Millionen pro Tag.
Sicher hat Eisbär das gemeint.
Und es ist sicher unwesentlich ob sie einmal im Jahr 504 Millionen bekommt oder jeden Tag 1,38 Millionen.
 

sportsgeist

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Ich bin sicher du weißt was Eisbär damit sagen wollte.
Ich löse das mal auf:
Die Quant-Erben Susanne Klatten und ihr Bruder Stefan Quandt hatten 2018 zusammen 1,1 Milliarden Dividende aus für das Geschäftsjahr 2017 für ihren BMW Aktien bekommen.
Stefan Quandt besitzt 25,8 Prozent der Stammaktien und erhält 622 Millionen Euro, seine Schwester Susanne Klatten bekommt für ihre 20,9 Prozent 504 Millionen Euro.

Das wären im Falle Susanne Klatten 1,38 Millionen pro Tag.
Sicher hat Eisbär das gemeint.
Und es ist sicher unwesentlich ob sie einmal im Jahr 504 Millionen bekommt oder jeden Tag 1,38 Millionen.
übrigens:
den größten Teil davon kassiert immer noch der Staat, auch wenn es für Viele ... so wie dich ... nicht gleich sichtbar ist

vermutlich auch der Grund, warum man das beim Staat eher auf kleinerer Flamme köchelt
 

Pommes

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Deshalb habe ich schon einmal von Zins=eine Arte Entgelt gesprochen. Habe schon öfters kleinen Firmen zinsloses Geld gegeben und im Gegenzug eine kleine Beteiligung ausgehandelt. Wenn man das Pferd zum reiten bringt, dann ist es doch normal, dass man dafür etwas bekommt.

BG, New York
Nö!
Mit dem Zins hat man den Gaul ja zuvor angebunden.
Wenn man das Geld mit einer Bargeldsteuer unter Angebotsdruck stellt, läuft das Pferd von selbst.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 4 « (insges. 4)

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