Der Osten wäre auch ohne Entspannungspolitik zusammengebrochen,
Das ist eine unbewiesene Behauptung, ohne "Helsinki", KSZE/OSZE wäre es auf jeden Fall nicht so relativ friedlich abgelaufenl
Die kommunistischen Führer des "Ostblocks" sind in erster Linie Brandt/Bahr und ihrer Strategie "Wandel durch Annäherung" in die Falle gegangen.
Sie glaubten damit gewonnen zu haben und haben ihr eigenes "Grab geschaufelt".
denn man war nicht mehr konkurrenzfähig.
Irrtum, "der Osten" war wirtschaftlich nie
"konkurrenzfähig" und die militärische Stärke der Sowjetunion hat auch nur zu einem PATT geführt.
Außerdem hat der Westen denn Osten kaputt gerüstet.
Nein, "der Osten" hat
sich selber "kaputt gerüstet".
Hauptproblem dabei:
im Osten war die Rüstung fast vollständig von der "zivilen Wirtschaft" getrennt und hat der nur Ressourcen entzogen,
im "Westen" hat die Rüstung zu Innovationen geführt, die auch der zivilen Wirtschaft zugute kamen.
... und nicht im Westen ist man auf die Straße gegangen sondern im Osten.
Man hat sich also seine Freiheit selbst erkämpft bis zum völligen Niedergang des Sozialismus
Das traf in erster Linie auf Polen und die Solidarnoszcz zu,
in der DDR erst, als abzusehen war, dass die Sowjets das SED-Regime nicht mehr
militärisch gegen die Bevölkerung halten wird.
Das Regime ist in erster Linie doch an der eigenen Unfähigkeit zusammengebrochen.
Die Chance eines demokratischen Sozialismus wurde so vertan.
Eine solche Chance hat es doch nie gegeben.
Anfangs nicht als von Stalin eingesetztes Parteiregime,
und der Mauerbau 1961 war für die Bevölkerung der moralische Bankrott
jedes Sozialismus .
Du selber hast doch auch erst "nach der Wende" erfahren, was "demokratischer" Sozialismus überhaupt sein soll.
(Es ist und bleibt doch einfach nur eine Illusion von der Vereinigung zweier grundsätzlichen Gegensätze zu träumen.)