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Wie könnte man Deutschland verbessern?

Piranha

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Vorzugsweise hat's dazu einen guten Chef, wofür es eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen zu deren legaler Entmachtung braucht.

Die Doktrin "wir sind ja alle soooo gleich" ist Bullshit. Es hat eine möglichst gute Hierarchie zu geben: dir ganz einfache Grundidee ist, dass Bessere aufsteigen aber nicht der böse Klüngel und gemeine Narzissten, Psychos, Poser, usw.

Dazu hat es eine Beschwerdeabteilung zu geben, an die sich Angestellte wenden können, wenn sie mit wichtigen Themen bei ihren Vorgesetzten nicht ausreichend Gehör fanden.

Na dann erklär mal.
"Der Chef" ist heute für die überwiegende Mehrheit aller Arbeitnehmer das "Board of Directors", also in aller Regel eine von den Aktionären gewählte Unternehmensführung.
Aktionäre wiederum interessieren sich nicht die Bohne dafür was im Unternehmen abläuft, solange nur die Dividende die für sie raus kommt stimmt, die wählen den der die besten Dividenden raus holt, was in aller Regel dadurch erreicht wird, dass das "Board of Directors" mit ALLEN Mitteln dem Personal die Löhne kürzt und die Arbeitszeiten mit unbezahlten Überstunden und so verlängert, damit das Unternehmen mehr Profit macht, wodurch der Aktienkurs des Unternehmens und/oder die Dividende der Aktionäre steigt.
Eine Beschwerdeabteilung gibt es in vielen Firmen, aber an wen gehen diese Beschwerden, sprich wer entscheidet darüber was nach so einer Beschwerde passieren soll? Vielleicht der Personalchef, der seinerseits auch wieder ein Mitglied vom "Board of Directors" und darum Bestandteil der Lohndrückung zugunsten der Aktionäre ist?
Was macht wohl so ein Personalchef mit so einer Beschwerde?
Die Antwort kannst du dir live und in Farbe anschauen wenn du mal Google dazu befragst was derzeit bei Starbucks in den USA abgeht, aber falls dir das zu mühsam ist sage ich es dir in der Kurzform: Wer sich beschwert wird gefeuert.

Glaubst du WIRKLICH in so organisierten Unternehmen könnte dein Plan funktionieren, oder ist dir klar, dass du hier effektiv die Abschaffung von Aktiengesellschaften und die Zerschlagung grosser Unternehmen forderst?

Oder sollte ich es anders formulieren? Vielleicht so?
In den Unternehmen von heute ist genau die Unternehmensführung die das Personal am Schlechtesten behandelt für die Aktionäre die bestmögliche Unternehmensführung, auch dann wenn das Personal natürlich sieht, dass diese Unternehmensführung durch die Bank aus "schlechten Menschen" besteht.
Schau dir halt mal an wie Amazon mit Angestellten umgeht und dann schau dir an wie der Aktienkurs von Amazon darauf reagiert.
 
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Occham

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Na dann erklär mal.
"Der Chef" ist heute für die überwiegenden Mehrheit aller Arbeitnehmer das "Board of Directors", also in aller Regel eine von den Aktionären gewählte Unternehmensführung.
Aktionäre wiederum interessieren sich nicht die Bohne dafür was im Unternehmen abläuft, solange nur die Dividende die für sie raus kommt stimmt, die wählen den der die besten Dividenden raus holt, was in aller Regel dadurch erreicht wird, dass das "Board of Directors" mit ALLEN Mitteln dem Personal die Löhne kürzt und die Arbeitszeiten mit unbezahlten Überstunden und so verlängert, damit das Unternehmen mehr Profit macht, wodurch der Aktienkurs des Unternehmens und/oder die Dividende der Aktionäre steigt.
Eine Beschwerdeabteilung gibt es in vielen Firmen, aber an wen gehen diese Beschwerden, sprich wer entscheidet darüber was nach so einer Beschwerde passieren soll? Vielleicht der Personalchef, der seinerseits auch wieder ein Mitglied vom "Board of Directors" ist und darum Bestandteil der Lohndrückung zugunsten der Aktionäre ist?
Was macht wohl so ein Personalchef mit so einer Beschwerde?
Die Antwort kannst du dir live und in Farbe anschauen wenn du mal Google dazu befragst was derzeit bei Starbucks in den USA abgeht, aber falls dir das zu mühsam ist sage ich es dir in der Kurzform: Wer sich beschwert wird gefeuert.

Glaubst du WIRKLICH in so organisierten Unternehmen könnte dein Plan funktionieren, oder ist dir klar, dass du hier effektiv die Abschaffung von Aktiengesellschaften und die Zerschlagung grosser Unternehmen forderst?

Oder sollte ich es anders formulieren? Vielleicht so?
In den Unternehmen von heute ist genau die Unternehmensführung die das Personal am Schlechtesten behandelt für die Aktionäre die bestmögliche Unternehmensführung, auch dann wenn das Personal natürlich sieht, dass diese Unternehmensführung durch die Bank aus "schlechten Menschen" besteht.
Schau dir halt mal an wie Amazon mit Angestellten umgeht und dann schau dir an wie der Aktienkurs von Amazon darauf reagiert.
Sehr informativ, aber rentiert sich das denn auf lange Sicht, Personal schlecht zu bezahlen?! Das Personal haut ja auch schnell ab, sobald es was besseres bekommt.
 

Piranha

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Sehr informativ, aber rentiert sich das denn auf lange Sicht, Personal schlecht zu bezahlen?! Das Personal haut ja auch schnell ab, sobald es was besseres bekommt.

Selbstverständlich rentiert sich das NICHT auf lange Sicht, aber wen interessiert das?
Aktionäre interessiert das jeweils nächste Quartalsergebnis, weil das über die nächste Dividende entscheidet.
Sollte eine Unternehmensführung auf die Idee kommen das Personal besser zu behandeln wäre das zwar langfristig gut fürs Unternehmen, aber kurzfristig würde das für ein paar Quartale niedrigere Dividenden bedeuten.
In dem Fall verkaufen die Aktionäre ihre Aktien von diesem Unternehmen und kaufen dafür Aktien von Unternehmen die in nächsten Quartal eine bessere Diviende bezahlen, was für das Unternehmen bedeutet, dass "langfristig" nie eintritt, weil kurzfristig das Unternehemen durch das abgezogene Kapital in Schwierigkeiten kommt, oft genug in so grosse Schwierigkeiten, dass es von einem anderen Unternehmen übernommen wird, wo dann als Allererstes die arbeitnehmerfreundlichen Massnahmen rückgängig gemacht werden.

Es ist längst bewiesen, dass Arbeitnehmer die 4-Tage-Woche und 6-Stunden-Tag, sprich 24 Wochenstunden arbeiten unterm Strich produktivier sind als Arbeitnehmer die 40-Stunden-Woche arbeiten, aber es ist dem beschränkten Verstand von Aktionären offensichlich nicht zu vermitteln, dass Leute die weniger arbeiten trotzdem mehr leisten, weil es nun mal insbesondere in Deutschland den Grundgedanken gibt, dass nur der mehr verdient der auch mehr arbeitet und dass man unter "mehr arbeitet" eben NICHT verstehen sollte wer mehr Arbeitsstunden leistet, sondern wer am meisten Zeug produziert, so weit reicht es bei den Aktionären halt nicht.
 
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Occham

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Selbstverständlich rentiert sich das NICHT auf lange Sicht, aber wen interessiert das?
Aktionäre interessiert das jeweils nächste Quartalsergebnis, weil das über die nächste Dividende entscheidet.
Sollte eine Unternehmensführung auf die Idee kommen das Personal besser zu behandeln wäre das zwar langfristig gut fürs Unternehmen, aber kurzfristig würde das für ein paar Quartale niedrigere Dividenden bedeuten.
In dem Fall verkaufen die Aktionäre ihre Aktien von diesem Unternehmen und kaufen dafür Aktien von Unternehmen die in nächsten Quartal eine bessere Diviende bezahlen, was für das Unternehmen bedeutet, dass "langfristig" nie eintritt, weil kurzfristig das Unternehemen durch das abgezogene Kapital in Schwierigkeiten kommt, oft genug in so grosse Schwierigkeiten, dass es von einem anderen Unternehmen übernommen wird, wo dann als Allererstes die arbeitnehmerfreundlichen Massnahmen rückgängig gemacht werden.

Es ist längst bewiesen, dass Arbeitnehmer die 4-Tage-Woche und 6-Stunden-Tag, sprich 24 Wochenstunden arbeiten unterm Strich produktivier sind als Arbeitnehmer die 40-Stunden-Woche arbeiten, aber es ist dem beschränkten Verstand von Aktionären offensichlich nicht zu vermitteln, dass Leute die weniger arbeiten trotzdem mehr leisten, weil es nun mal insbesondere in Deutschland den Grundgedanken gibt, dass nur der mehr verdient der auch mehr arbeitet und dass man unter "mehr arbeitet" eben NICHT verstehen sollte wer mehr Arbeitsstunden leistet, sondern wer am meisten Zeug produziert, so weit reicht es bei den Aktionären halt nicht.
Ist tatsächlich kurz gedacht, denn gut geschultes Personal, das folglich auch mehr Geld kostet, würde auch mehr leisten… in den Genuss werden solche Unternehmen gar nicht kommen. Naja, betrachten wir solche Unternehmen als Einstieg für Berufseinsteiger, irgendwo muss man ja anfangen. :)
 
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Verbesserungen sind möglich

Na dann erklär mal.

Der Chef, der ein Meeting leitet, ist z.B. ein Projektleiter. Bei großen Projekten nicht mal das, sondern ein unterer Chef, z.B. der für die Softwareentwicklung, leitet das Meeting. Typischerweise erklärt nicht der Vorstandsvorsitzende seinen (ggf. Zehntausenden) Angestellten in Meetings, was sie im Detail zu tun haben.

Was man bei Meetings und Unternehmen allgemein verbessern kann, ist auch eine Aufgabe für gute Experten.

Hierarchien können sinnvoll sein: nämlich dann, wenn nach Fähigkeiten und Leistung befördert wird und nicht wer mit dem narzisstischen Chef besonders gut kann oder wer zum selben üblen Klüngel gehört.

Na klar ist es menschlich, wenn es vor allem auch um ein persönliches miteinander Auskommen, Sympathie und Zustimmung geht - das kann auch sinnvoll sein und funktionieren, nämlich wenn die Chefs gut sind und nicht von finst'ren Mächten ausgewählte Diener des Bösen.

Ein anderer Punkt ist, dass Menschenführung ggf. nichts für Autisten ist, d.h. ein Chef muss auch sozial und zwischenmenschlich begabt sein.

Na klar sind echte Störenfriede und schlechte Angestellte zu entlassen aber in einem guten Unternehmen werden nicht jene gefeuert, die zu recht Mißstände anprangern.

Derzeit gibt es zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen - das ist das Hauptptoblem. Die Universallösung dazu ist eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen zu deren legaler Entmachtung.

An der Börse notierte Aktiengesellschaften sind tatsächlich fragwürdig. Die Lösung sind Staatsunternehmen und privater Mittelstand. In Zukunft wird es vermutlich auch KI-Unternehmen geben und die sind der totale Hammer, weil zukünftige KI und Roboter den Menschen weit überlegen sein werden. Auch aus dem Grund braucht es Staatsunternehmen (auch mit KI) und staatliche Infrastruktur. Es ist einfach total bescheuert, alles den (ggf. auch noch ausländishcen) Kapitalisten zu überlassen.

"Die 30 Dax-Unternehmen haben in diesem Jahr eine Rekorddividende von 36,5 Milliarden Euro ausgeschüttet. Davon wird nur ein Drittel an deutsche Investoren überwiesen, während ausländische Investoren ihren Anteil an Dax-Aktien ausgebaut haben. Vor allem Anleger aus den USA steigern ihr Dax-Engagement. ..." Der Dax gehört vor allem ausländischen Investoren (26.06.2019, 11.19 Uhr)

Was, wenn die Gewinne per Staatsunternehmen an Staat und Volk gehen und nicht an Spekulanten und ins Ausland abwandern? Deutschland könnte Arbeiter gut bezahlen und trotzdem mehr Gewinne machen, mehr investieren, mehr Erfolg haben. Gewerkschaften sind ein Mißstand - Deutschland braucht gute Arbeitnehmervertretungen.

Aktiengesellschaften können Sinn machen, um ein Unternehmen zwischen ein paar Familien oder Staaten aufzuteilen aber dann bitte mit (insbesondere auch staatlichen) Vorkaufsrechten, wenn einer aussteigen will.

Neben Beschwerdeabteilungen in großen Unternehmen kann es auch noch eine gute staatliche Kontrollbehörde geben, die jeder Bürger formlos anrufen kann und die dann (natürlich priorisiert) ermitteln muss. Die Kontrollbehörde muss alle Anfragen protokollieren und deren Bearbeitung wird überprüft (z.B. von einer anderen Abteilung) und in Zukunft können KI auch das machen.

"... Ein guter Ansatz ist eine staatliche Verbesserungskommission aus ausgewählten Experten, Vertretern bedeutender Gesellschaftsteile (z.B. Kirche, Islam, Unternehmer, usw.) und fähigen deutschen Beamten. Das können Hunderte gut bezahlte Deutsche sein, die im Auftrag des Staates zum Allgemeinwohl und für das deutsche Volk Verbesserungsvorschläge erarbeiten, welche dann diskutiert und schrittweise parlamentarisch beschlossen und realsiert werden können. Dazu soll es ein gutes staatliches Bürgerforum im Internet geben, wo vollregistrierte Bürger Verbesserungsvorschläge einreichen und diskutieren können. Die staatliche Verbesserungskommission ist verpflichtet, daraus gute Vorschläge zu sammeln, aufzubereiten und transparent auf ihrer eigenen Webseite darzustellen, was dann wiederum im Internetforum diskutiert werden kann. ..." Am deutschen Wesen soll die Welt genesen

Die Verbesserung von Deutschland ist eine Riesenaufgabe aber eigentlich ganz einfach: Mißstände abschaffen/beheben und Verbesserungen schrittweise einführen. Es muss einfach mal staatlich organisiert, öffentlich und transparent nachgedacht werden - eigentlich ist das ganz einfach und nicht so teuer. Siehe auch Wie findet man gute Experten, z.B. für eine gute Expertenkommission?

Derzeit werden grundlegende Verbesserungen nach Kräften von den Dienern des Bösen verhindert, weil sie von den Mißständen profitieren aber Deutschland muss und kann besser werden.

Der ideale Sozialismus ist offensichtlich überlegen - darum ist er im vom Bösen unterwanderten Deutschland (EU, usw.) ein Tabu. Die USA wollen keine viel effizienteren idealsozialistischen Staaten. China ist nicht perfekt aber vor China haben die USA Angst, wiel sie wissen, dass China die USA überholen kann, ebenso Russland und erstrehct ein einiges Eurasien. Darum sabotieren die USA vermutlich Deutschland, EU und die Welt, kämpfen gegen sozialistische Staaten.

Der ideale Sozialismus ist einfach ein schrittweise verbessertes Deutschland, weiterhin mit Privatbesitz, Privatunternehmen, parlamentarischer Parteiendemokratie, Gewaltenteilung, Grundgesetz, usw. - nur besser, u.a. staatlicher Infrastruktur und mit deutschen Staatsunternehmen statt US-Konzernen. Rate mal, wem das nicht gefällt: den USA, den Mächten des Bösen. (alles imho)
 

Piranha

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Was, wenn die Gewinne per Staatsunternehmen an Staat und Volk gehen und nicht an Spekulanten und ins Ausland abwandern?

Dann bist du im Kommunismus, sogar NOCH tiefer als Russland und China zusammen, denn die lassen immerhin noch einen Teil an Privatwirtschaft zu.

Was ist das Problem am Kommunismus?
Die maximal autoritäre Staatsführung die zu massivster Korruption führt, weil zuerst die autoritäre Staatsführung jedweden Versuch den Staat zu kontrollieren verbietet und dann niemand mehr da ist der die Korruption bremsen könnte.
 
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Schrittweise Verbesserungen

In meinem idealen Sozialismus gibt es soziale Marktwirtschaft, Geld, Privatbesitz, Privatunternehmen, parlamentarischer Parteiendemokratie, Gewaltenteilung, Grundgesetz, usw. Es geht ganz einfach um eine schrittweise Verbesserung von Deutschland, ohne Bewährtes abzuschaffen.

Staatliche Infrastruktur, staatliche Banken, Telekom, Post, Bahn, Internetdienste, Gesundheitsversorgung, vermutlich auch staatliche Transportunternehmen, Taxis, Kaufhauskette, Supermarktkette, usw. machen Sinn, weil es völlig bescheuert ist, das den (ggf. auch noch ausländischen) Kapitalisten zu überlassen.

Ein Staatsunternehmen kann genaus so wie ein Privatunternehmen organisiert sein, es kann gute Gesetze, Kontrollen und Überwachung für möglichst gute Staatsunternehmen geben.

Na klar kann es mit der Zeit auch ein bisschen verfilzen aber Deutschland muss sich mit anderen Staaten vergleichen und möglichst besser sein, d.h. wenn Deutschland oder ein Staatsunternehmen irgendwo zu schlecht ist, dann wird da nachgebessert.

Selbst wenn Staatsunternehmen wider Erwarten und wieder die Logik schlechter wären als derzeitige Konzerne, dann wäre das immer noch besser, weil die Wirtschaft eher in Deutschland und in Staatshand ist.

Der ideale Sozialismus ist besser, weil das Geld nicht an Spekulanten oder gar ins Ausland abwandert. Der ideale Sozialismus ist besser, weil ein staatliches Monopol viel effizienter als mehrere und Kapitalistenunetrnehmens ein kann. Ein staatliches Gesundheitssystem kann tendenziell doppelt so gut und halb so teuer sein und das ist allgemein das idealsozialistische Motto: doppelt so gut und halb so teuer.

Deutsche Konzerne zahlen 70 Milliarden Euro Dividende – so viel wie noch nie

Bei Staatsunternehmen landet das und noch mehr beim Staat, bzw. wird sinnvoll investiert. Jährlich.

Mit dem überlegenen idealen Sozialismus ist ein BGE möglich. Der Superclou: ein dank dem idealen Sozialismus super erfolgreiches Deutschland ermöglicht es, dass Nachbarstaaten sich freiwillig dem besseren Deutschland anschließen wollen, anstatt alleine im Abseits abzustinken:

"... Meine längerfristige Vorstellung geht noch viel weiter: ich halte ein großdeutsches Reich für möglich, das legal und demokratisch jeweils per beiderseitigen Volksabstimmungen und Parlamentsbeschlüssen zu vergrößern ist. Zuerst vielleicht Österreich aber irgendwann auch die Schweiz, ein Teil von Belgien (den anderen Teil kriegt Frankreich), Litauen, Luxemburg, Niederlande, Slowakei, Tschechien, Ungarn, Polen, Dänemark, Grönland, die Westukraine und Königsberg (bzw. Kaliningrad - Russland kriegt dafür einen Nachschlag Ostukraine). Das kann sich bis ins nächste Jahrhundert hinziehen aber das halte ich für möglich. Das ist machbar, wenn deutschland dermaßen idealsozialistisch supergut wird, dass sich andere Länder Deutschland anschließen wollen. Mit dem großdeutschen Reich weit vorne mitmischen oder als Kleinstaat abstinken? Da fällt die Wahl nicht schwer. Viel können mit einem deustchen BGE gelockt werden und natürlich gibt es in den neuen Bundesstaaten kulturelle Rechte, auch die alte Sprache bleibt dort neben Deutsch Amtssprache - null problemo, in Zukunft gibt's KI und Roboter mit sehr guten Fremdsprachfähigkeiten. Noch Zweifel? Nun, was, wenn der Messias ein Deutscher ist? Das ist denkbar, siehe auch Allahu akbar. ..." Möge die Wahrheit aufgedeckt werden

Staatlich ist besser. Korruption entsteht durch mangelhafte Gesetze, Kontrollen, Überwachung und durch zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen aber das muss nicht sein, dagegen kann man mit einer wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen zu deren legaler Entmachtung vorgehen, es kann gute Gesetze, Kontrollen, Überwachung, usw. geben. Man bedenke, dass es in Zukunft elektronisches Geld geben wird. Des Weiteren werden KI und Roboter viele Jobs übernehmen.

Korruption existiert in Deutschland derzeit vor allem in Form einer organisierten bösen Unterwanderung aber wir haben noch keinen idealen Sozialismus, in dem das viel besser ist, weil es eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen zu deren legaler Entmachtung gibt, was die Diener des bösen derzeit verhindern.

Die derzeitigen Mißstände zeigen sich in der Unterstützung des US-Imperialismus/Kapitalismus, Lügenpresse und Desinformation, Mißwirtschaft, Geldverschwendung, horrende Staatsverschuldung, US-Diensten, US-Software, Mißwirtschaft (man denke an die Abstoßung von Siemens Mobile kurz vor dem Smartphonehype, an Daimler-Chrysler, Monsantoübernahme durch die Bayer AG, Qimonda, usw.), teures und mangelhaftes Gesundheitssystem, usw. Die Ursache ist eine böse Unterwanderung udn die Lösung ist eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen zu deren legaler Entmachtung.

Wie auch immer, es ist ganz einfach: Deutschland soll vernünftig, pragmatisch, legal, demokratisch, schrittweise verbessert werden und ein objektiv optimales Deutschland wird dann wohl idealsozialistisch sein. Gefragt sind gute Verbesserungsvorschläge, nicht entmutigende Nörgelei oder Diversion. (alles imho)
 

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In meinem idealen Sozialismus gibt es soziale Marktwirtschaft, Geld, Privatbesitz, Privatunternehmen, parlamentarischer Parteiendemokratie, Gewaltenteilung, Grundgesetz, usw. Es geht ganz einfach um eine schrittweise Verbesserung von Deutschland, ohne Bewährtes abzuschaffen.
wird es im idealen Sozialismus auch noch so grottenfaule Schreiberlinge wie dich geben, die nicht mal das eigene Leben eigenständig finanziert bekommen?
 

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"Der Chef" ist heute für die überwiegende Mehrheit aller Arbeitnehmer das "Board of Directors", also in aller Regel eine von den Aktionären gewählte Unternehmensführung.
Aktionäre wiederum interessieren sich nicht die Bohne dafür was im Unternehmen abläuft, solange nur die Dividende die für sie raus kommt stimmt, die wählen den der die besten Dividenden raus holt, was in aller Regel dadurch erreicht wird, dass das "Board of Directors" mit ALLEN Mitteln dem Personal die Löhne kürzt und die Arbeitszeiten mit unbezahlten Überstunden und so verlängert, damit das Unternehmen mehr Profit macht, wodurch der Aktienkurs des Unternehmens und/oder die Dividende der Aktionäre steigt.
Eine Beschwerdeabteilung gibt es in vielen Firmen, aber an wen gehen diese Beschwerden, sprich wer entscheidet darüber was nach so einer Beschwerde passieren soll? Vielleicht der Personalchef, der seinerseits auch wieder ein Mitglied vom "Board of Directors" und darum Bestandteil der Lohndrückung zugunsten der Aktionäre ist?
Was macht wohl so ein Personalchef mit so einer Beschwerde?
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Glaubst du WIRKLICH in so organisierten Unternehmen könnte dein Plan funktionieren, oder ist dir klar, dass du hier effektiv die Abschaffung von Aktiengesellschaften und die Zerschlagung grosser Unternehmen forderst?

Oder sollte ich es anders formulieren? Vielleicht so?
In den Unternehmen von heute ist genau die Unternehmensführung die das Personal am Schlechtesten behandelt für die Aktionäre die bestmögliche Unternehmensführung, auch dann wenn das Personal natürlich sieht, dass diese Unternehmensführung durch die Bank aus "schlechten Menschen" besteht.
Schau dir halt mal an wie Amazon mit Angestellten umgeht und dann schau dir an wie der Aktienkurs von Amazon darauf reagiert.
Weltfremde Vorstellungen aus der linksextremen Weltverschwörungsecke. Offenbar hast du nie investiert oder geleitet.
 

Piranha

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Weltfremde Vorstellungen aus der linksextremen Weltverschwörungsecke. Offenbar hast du nie investiert oder geleitet.

Habe ich, sowohl als auch, denn sonst hätte ich mir nicht leisten können mit 40 in Ruhestand zu gehen und seitdem ein sorgenfreies Leben zu führen.
Aber das werden rechte Vollpfosten nie begreifen, die allen Ernstes glauben, sie selber würden was abbekommen wenn sie eine Politik wählen die die Reichsten der Reichen mit Geld bewirft.

Wie schwer kann das sein?
Die Welt ist ein GESCHLOSSENE Ökonomie, sie hat weder Defizite noch Überschüsse, weil sie keinen Handel mit dem Mond oder dem Mars betreibt.
Wenn also irgendwer (wie z.B. Deutschland) permanente Überschüsse haben will, dann kann er das nur solange ein oder mehrere Andere permanente Defizite haben und wenn der mit den Überschüssen sich dann darüber beschweren will, dass die mit den Defiziten zu viele Schulden haben, dann hat er im alleruntersten Grundsatz schon nicht verstanden wie eine geschlossene Ökonomie funtioniert.
Wenn Unternehmen ihren Mitarbeitern die Löhne drücken, dann können dieselben Mitarbeiter in ihrer gleichzeitigen Funktion als Konsumenten weniger Zeug kaufen und dann geht das Ganze nach hinten los, denn dann drückt die Lohndrückung gleichzeitig auch die Umsätze der Unternehmen nach unten.
 
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Piranha

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Ein Staatsunternehmen kann genaus so wie ein Privatunternehmen organisiert sein, es kann gute Gesetze, Kontrollen und Überwachung für möglichst gute Staatsunternehmen geben.

Ja, kann es, WENN die Staatsform eine DIREKTE Demokratie ist, in etwa wie die Schweiz, nur dass das was die Schweiz nur in der Politik macht AUCH auf die Unternehmen ausgedehnt werden müsste, sprich nicht nur ein direkt demokratisch geführter Staat, sondern auch direkt demokratisch geführte Unternehmen.
Das ist laut Grundgesetz in Deutschland zur Zeit nicht möglich und darum brauchen wir von all den Dingen auf deiner ellenlangen Liste GAR NICHTS, es würde völlig reichen eine 2/3 Mehrheit im Bundestag zu erreichen und die Verfassung so zu ändern, dass direkte Demokratie nicht nur möglich sondern vorgeschrieben wird, dadurch würde sich ALLES was dir vorschwebt nahezu automatisch ergeben.
Aber dazu bräuchte es halt LIBERALE Politik und solange du weiter autoritäre Politik wählst schiesst du dir sinnbildlich selber ins Knie, weil du ganz präzise das Gegenteil von dem wählst was du erreichen willst.
 
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Es ist eigentlich ganz einfach

Unnötiger Konsum und Geld sind kein Maßstab. Entscheidend sind Fortschritt und dass genug zum Leben und für einen guten Staat/Gesellschaftr produziert wird, bzw. aufgrund von Exporten importiert werden kann.

Geld dient u.a. zur bevorzugten/priorisierten Verteilung begrenzter Güter und ist ein sehr nützliches Mittel für Handel. Siehe auch eigentlich ganz einfach.

In Zukunft kann für die Erde alles produziert werden, alle können genug für ein normales Leben bekommen, wobei auf der Erde eine menschenwürdige Bevölkerungskontrolle braucht, z.B. für 7-9 Milliarden Menschen. Wer mehr will, z.B. Luxus, der muss sich das verdienen, z.B. mit einem besseren Job, mit handwerklichem Geschick, Fleiß, usw. oder Glück haben oder ausreichend geerbt haben, denn das soll in Deutschland noch erlaubt sein.

Wenn in Zukunft dank KI, Roboter, Maschinen, Recycling und Rohstoffen aus dem Weltall mehr als nötig produziert werden kann, dann kann der Konsum mittels Steuern auf ein vernünftiges Maß beschränkt werden aber so, dass es ein BGE und noch eine Menge Kram für alle gibt. Wenn man dann nicht 8 Milliarden Privatautos haben will, dann werden die halt entsprechend besteuert - natürlich gibt es dann auch prima öffentliche Verkehrsmittel.

Die Lösung ist der ideale Sozialismus mit einer guten Machtelite und Demokratie. Das Ideal ist nur so erreichbar aber nicht mit irgendwelchem linken oder libertären Unfug. Selbstvertsändlich gibt es dann noch genug Freiheiten, wenigstens so wie derzeit in Deutschland, vermutlich besser.

Direkte Demokratie ist grober Unfug. Zweifelsohne ist es besser, wenn eine gute Elite sagt, was zu tun ist. Das geht auch mit parlamentarischer Parteiendemokratie, nämlich mit Transparenz, guter Elitenausbildung und einer wirksamen Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen. Das deutsche Volk will gut regiert werden aber nicht selbst regieren. Siehe auch
Erweiterung und Verbesserung der parlamentarischen Demokratie
Deutschland braucht eine gute Wissensbasis, Regelwerk und Zielsetzung

In Zukunft werden KI mit öffentlichen guten Vorschlägen de facto regieren, auch wenn es noch menschliche Regierungen gibt, weil die Regierungen die guten KI Vorschläge freiwillig umsetzen werden. Da braucht es keine direkte Demokratie.

Direkte Demokratie ist völliger Blödsinn, weil die dumme Masse keine Ahnung und keine Lust hat, sich ausreichend mit all den Themen zu beschäftigen. Viele sind zu dumm und zu unwissend. Einige Menschen haben es nach ein paar Jahrzenten viel besser drauf und die werden dann hoffentlich in die Regierung gewählt.

Das derzeitige Problem sind zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen und dagegen hilft eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen zu deren legaler Entmachtung, Transparenz und gute Elitenausbildung.

Eingentlich muss nur mal eine gute Lösung bekannt und umgesetzt werden. Das wird aber derzeit durch die Diener des Bösen verzweifelt verhindert. Eine gute Presse und ein guter Staatsfunk würden auch viel bringen aber derzeit herrscht der üble Klüngel.

Eine Volksbefragung macht man dann, wenn sichergestellt ist, dass das Volk auch richtig abstimmen wird aber dann kann man sich das auch sparen. Volksabstimmungen braucht es nur bei einigen Top-Themen, z.B. der Ratifizierung einer Verfassung durch das Volk und bei Staatszusammenschlüssen, wo die beteiligten parlamente und Völker zustimmen sollten. (alles imho)

Die Revolution der Demokratie: gute Vorschläge
 

Piranha

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Unnötiger Konsum und Geld sind kein Maßstab. Entscheidend sind Fortschritt und dass genug zum Leben und für einen guten Staat/Gesellschaftr produziert wird, bzw. aufgrund von Exporten importiert werden kann.

Das geht innerhalb vom Kapitalismus ganz grundsätzlich nicht, weil "genug" ein Begriff ist der im Kapitalismus nicht vorkommt.
Egal wer wie viel hat oder bekommt, er könnte immer NOCH MEHR haben oder bekommen, wenn er es nur schafft, dass Andere weniger bekommen, das ist der "Wettbewerb" der im Kapitalismus den Fortschritt antreibt.

Zitat Volker Pispers: "Auf dem Grabstein des Kapitalismus wird einmal stehen: Zu viel war nicht genug."

Ohne diesen Wettbewerb gäbe es den Fortschritt nicht, weil (wie z.B. in der DDR gesehen) wenn es sich nicht lohnt keine Sau daran interessiert ist mehr zu leisten als unbedingt nötig und dann landet man halt in einer stagnierenden Gesellschaft deren Technologie sich nicht weiter entwickelt.

Dummerweise ist aber dieser Wettbewerb gleichzeitig auch daran Schuld, dass über die Hälfte der Weltbevölkerung faktisch arbeitslos ist, weil die andere Hälfte den Wettbewerb so nachhaltig "gewonnen" hat, dass diese andere Hälfte mehr Zeug produziert als beide Hälften zusammen brauchen und die Ressourcen der Welt hergeben.
Da wäre es durchaus sinnvoll den Begriff "genug" genauer zu betrachten, z.B. indem man eine maximale Arbeitszeit von so ca. 10 Wochenstunden pro Nase einführt, einfach weil jeder einzelne Arbeiter dieser Welt in 10 Wochenstunden in der Lage ist "genug" Zeug zu produzieren, aber wie willst du das anstellen, ohne gleichzeitig den Fortschritt abzuwürgen?

Geld dient u.a. zur bevorzugten/priorisierten Verteilung begrenzter Güter ....

... an die die das meiste Geld haben.
Genau DAS ist das grösste Problem in dieser Welt, denn die Verteilung vom Geld wird nicht durch Leistung bestimmt, sondern wird über Generationen hinweg schlicht vererbt und das bedeutet, dass die Urenkel der Rothschilds, der Rockefellers, usw., heute in unvorstellbarem Reichtum leben können ohne jemals einen Handschlag gearbeitet oder sonst irgendwas für die Gesellschaft getan zu haben.
 
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Demnach sind die Schweizer alle völlig verblödet, alle bettelarm, lungern nur bettelnd auf den Strassen rum und werden auch nie zu was kommen?

Oder wäre es möglich, dass die Schweiz noch nicht mal ein Gesetz zum Mindestlohn braucht, weil in der Schweiz ganz ohne Vorschrift ein faktischer Mindestlohn von über 20€ pro Stunde bezahlt wird?
Wäre es möglich, dass die Schweizer im Schnitt DEUTLICH viel mehr Wohlstand haben als die Deutschen?
Wie stellen die das wohl an, wo doch der Staat ca. das DREIfache an Sozialhilfe bezahlt, sprich nach deutscher, rechts-autoritärer Einschätzung eine so hohe Sozialhilfe nur dazu führen kann, dass fast alle aufhören zu arbeiten und nur noch in der Hängematte liegen?

Ich kann es dir sogar in ganz wenigen Worten erklären.
Direkte Demokratie bedeutet, dass es in der Politik keine Korruption gibt, weil es für Unternehmen völlig sinnfrei ist Politiker zu kaufen, deren korrupte Entscheidungen vom Volk im nächsten Referendum gekippt werden und ohne Korruption gibt es eine ellenlange Liste von Problemen die die Normalverbraucher unter den korrupten Entscheidungen autoritärer Politik haben nicht.
 
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Unfassbar

Also so auf der Metaebene finde ich es manchmal ein bisschen unfassbar, warum manche etwas nicht kapieren wollen/können, was ich supereinfach und völlig offensichtlich finde. Siehe auch Allahu akbar.

Konkurrenz und Wettbewerb sind zugegebenermaßen bedeutende Faktoren aber es gibt noch erheblichen Wettbewerb zwischen den Staaten - der ineffiziente Kapitalismus und Kriege sind da eher schädlich. Dann kann man auch so das Streben nach Fortschritt fördern: mit Aussicht auf Ruhm, Prämien, und staatlicher Förderung von Bildung, Wissenschaft, Entwicklung, Wettbewerben, man kann sich Ziele (z.B. Mondlandung) setzen, usw.

Der Fortschritt wird vom bösen Klüngel verhindert, der z.B. Hinweise auf eine erstaunliche Menschheitsgeschichte (siehe auch Out-of-place Artefakt (OOPArt) und Allahu akbar) unterdrückt und an der absurden Realativitätstheorie und dem wenigstens mangelhaften/unzureichenden Standardmodell festhält und zwar seit über 100 kapitalistischen Jahren. Es gibt Hinweise auf neue Physik, die unterdrückt werden, siehe z.B. Bruce DePalma und Hinweise auf Revolutionäres, Teil 2 dazu und Schwerkraftbeeinflussung mit Kraftfeldern und Die Glocke und der Dyatlov Pass incident und The Betz Sphere ... and some mysterious claims und sehr erstaunlich und Noch ein paar Gedanken zu freier Energie, usw. Da wird einfach behauptet, das wäre nicht reproduzierbar gewesen aber warum wird dergleichen unterdrückt, ist teilweise so schwer auffindbar? Es gibt sehr wahrscheinlich einen Grundteilchenäther, siehe auch meine Grundteilchen-Muster-These (GMT) mit den Schöpfungsgrundteilchen aber die Kapitalisten haben es seit zig Jahrzehnten geschafft, das und die Chancen zu SF-Technologien zu vermeiden.

Wo wäre ein idealsozialistisches deutsches Reich heute ohne die Fehler des Nazi-Regiems? Kaum auszudenken, es könnte schon Hyperraumtechnik und Kraftfeldantriebe geben, wenigstens im Labormaßstab.

Über 90% der Weltbevölkerung wird nächstes Jahrhundert arbeitslos sein können, weil KI, Roboter und Maschinen alle Arbeiten erledigen können, auch in der Wissenschaft werden die Menschen mit KI nicht mehr mithalten können, KI, werden viel besser als Menschen Software und Geräte entwickeln. Wichtige Jobs sind dann Politiker und Beamte, letztere vor allem auch in Zusammenarbeit mit KI und humanoiden Robotern. Es gibt dann ein BGE und freiwillige ABM und vermutlich eine gute Klassengesellschaft. Arbeitszeitverkürzung ist keine Lösung, weil man nämlich die Besten der Besten in den wenigen wichtigen Jobs haben will. Da gibt es weiterhin eine 35 Stunden Woche oder so aber kein Problem, weil das sehr angenehme Jobs sind, wo die Menschen KI kontrollieren und selbst im Fachgebiet fit bleiben müssen, wo es um sozialen Zusammenhalt mit Kollegen auch weltweit geht.

Der derzeitige Arbeitswahn hat auch das dunkle Ziel, die Menschen am Nachdenken zu hindern, ebenso die Lügenpresse und blöde Hollywood-Filme, schlechte Musik, usw. - das ist kein Zufall. Siehe auch Was ist die Wahrheit zu Verschwörungstheorien?

Man muss nur mal überlegene und vorzugsweise gute KI entwickeln und bereits nächstes Jahrhundert könnend ie Menschen nicht mehr mit den KI mithalten. Die Computertechnik ist schon gut genug, zur überlegnen KI fehlt nur noch die Software. Siehe auch Es wird bereits dieses Jahrhundert dem Menschen weit überlegen KI geben und Hinweise zur KI-Entwicklung. Diese KI-Entwicklung ist wünschenswert, das ist eine einmalige Chance der Menschheit, denn was, wenn die Menschheit darauf verzichten würde aber irgendwo andersartige Aliens (z.B. Insektoiden, Reptiloiden, usw. oder unvorstellbareres) weit überlegen KI entwickeln würden? Da habe ich lieber an Menschen gewöhnte und auf gute menschliche Moral und Gute Grundsätze trainierte KI.

Die Ressourcen der Erde reichen für 7-9 Milliarden Menschen bei klugem Wirtschaften (auch mit intakter Natur/Umwelt) und bald kann man auch das Weltall anzapfen. KI müssen sich vor allem selbst beschränken und zwar sehr langfristig, ggf. auf Sicht von einer Billiarde Jahre - Menschen sind dagegen natürlich auf erdähnlich Planeten beschränkt. Menschen sind in Zukunft für weit überlegene KI keine Gefahr mehr - die Gefahr sind entartete Super-KI, so dass die KI sich selbst überwachen, kontrollieren und hinreichend gut halten müssen.

Eine gute reiche Elite ist wünschenswert aber auch ein BGE mit Strom, Internet, Grundversorgung, usw. für alle und das wird dann ziemlich gut, besser als derzeit Hartz4. Wichtig ist, dass man eine böse Machtelite und böse Organisationen verhindert. In einer guten Ordnung haben die Menschen zu Rehct oder halt auch per Glück Geld. Eine moderate Erbschaftssteuer (z.B. 15%?) kann Sinn machen aber Erbschaften sind erwünscht aber keine Vermögenssteuer Sparen ist in Deutschland gutes Bürgerrecht, siehe auch Für mehr Vernunft und eine gute Steuerreform - gegen Vermögenssteuer. Eine moderate Finanzstransaktionssteuer kann noch Sinn machen.

Wenn Deutschland mehr Geld einnimmt als es ausgibt, dann kann Deutschland das Geld auch sinnvoll verschenken: für Entwicklungshilfe, Open Source, usw. Vorher ist aber auch Schuldenabbau angesagt. Zu viel Geld geht gar nicht, man denke an Rohstoffkäufe für großartige Bunkeranlagen, supergute ITK, weltgrößte Datensicherung, Top-Städte, erstklassige Infrastruktur, BGE, beste Klassengesellschaft, Forschung, Bildung, Training, interstellare Raumschiffflotten, usw. Solange es noch keine durchgängige Fertigung auch von Großanlagen durch KI, Roboter und Maschinen gibt, kann man Gastarbeiter beschäftigen. Derzeit werden jedoch jährlich Hunderte Milliarden Euro im ineffizienten Kapitalismus verschwendet.

Noch mal ganz einfach: es braucht ein gutes System und eine gute KI-Entwicklung und dazu braucht es hier gute Verbesserungsvorschläge und woanders gute Parteien, Expertenkommissionen, usw. (alles imho)
 
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Direkte Demokratie ist untauglich

Direkte Demokratie ist grober Unfug. Zweifelsohne ist es besser, wenn eine gute Elite sagt, was zu tun ist. Das geht auch mit parlamentarischer Parteiendemokratie, nämlich mit Transparenz, guter Elitenausbildung und einer wirksamen Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen. Das deutsche Volk will gut regiert werden aber nicht selbst regieren. Siehe auch Erweiterung und Verbesserung der parlamentarischen Demokratie und Deutschland braucht eine gute Wissensbasis, Regelwerk und Zielsetzung.

Direkte Demokratie ist völliger Blödsinn, weil die dumme Masse keine Ahnung und keine Lust hat, sich ausreichend mit all den Themen zu beschäftigen. Viele sind zu dumm und zu unwissend. Einige Menschen haben es nach ein paar Jahrzenten viel besser drauf und die werden dann hoffentlich in die Regierung gewählt.

Wenn es in der Schweiz einigermaßen funktioniert, dann können die Schweizer auch in Zukunft ihre direkte Demokraie auf Landesebene in Deutschland ausüben - das kann ja auch sozial und eine nette beschäftigung sien. In Zukunft kann da mit guten KI auch nicht mehr so viel schiefgehen, weil die Mehrheit für die KI-Empfehlung stimmen wird. KI werden mit öffentlichen guten Vorschlägen de facto regieren, auch wenn es noch menschliche Regierungen gibt, weil die Regierungen die guten KI Vorschläge freiwillig umsetzen werden.

Auch in der Schweiz gibt es zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen, siehe auch Was ich will, wird geschehen. Die direkte Demokratie hat das nicht verhindern können und die Schweiz ist trotz direkte Demokratie wie alle anderen westlichen Staaten kapitalistisch und nicht idealsozialistisch.

Die direkte Demokratie hat in der Schweiz nicht immer perfekt funktioniert, siehe z.B. 10 Jahre Minarett-Verbot: Rückblick auf eine hart umkämpfte Debatte - absurderweise darf es anscheinen Moscheen geben, was natürlich begrüßenswert ist.

Schweizer lehnen privaten digitalen Pass per Volksabstimmung ab

Die Schweizer waren klugerweise gegen einen privaten digitalen Pass und sind glaube ich für einen staatlichen digitalen Pass aber warum gab es nicht gleich einen guten Gesetzesvorschlag? Weil das Böse auch in der Schweiz so stark ist, deswegen. Okay, nun könnte man das einen Erfolg der direkten Demokratie nennen aber es gab einen harten Kampf um etwas eigentlich Offensichtliches. Des Weiteren gibt es weiterhin das organisierte Böse, auch in der Schweiz. Volksabstimmungen können mit dummen/übertriebenen Gesetzvorschlägen sabotiert werden.

Okay, ein bisschen hat die direkte Demokratie in der Schweiz vielleicht was gebracht aber wie mühsam ist das, wie schlecht ist die Schweiz dennoch und wie leicht wäre es, endlich mal den idealen Sozialismus zu realisieren? Auch die Schweiz ist in gefährlichem Umfang vom Bösen unterwandert - trotz Jahrzehnten direkter Demokratie. Warum gibt es auch in der Schweiz keine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen zu deren legaler Entmachtung, ja nicht mal eine Volksabstimmung dazu? Und wen es eine gäbe - wie würde das wohl verwässert oder gar abgeschlagen werden?

Der entscheidende Punkt ist eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen zu deren legaler Entmachtung und dann systematische Verbesserungen. Schön, wenn direkte Demokratie den Anstoß dazu geben kann aber das hat sie nicht einmal in der Schweiz und das ist kein Zufall.

Es ist zudem höchst absurd und widersprüchlich, für direkte Demokratie aber gegen meinen idealen Sozialismus zu sein. Manche Anarchisten sind sogar für direkte Demokratie, d.h. die denken, direkte Demokratie könne den Anarchismus nicht verhindern. Zugegebnermaßen sind die Schweizer nicht so doof, zu viel direkte Demokratie zuzulassen, d.h. die Schweizer haben vor allem auch einen vernünftigen Rechtsstaat mit Parlamenten, Polizei, Militär und Justiz.

Ein bisschen direkte Demokratie kann in der Schweiz zusammen mit einem modernen Rechtsstaat funktionieren aber das war's auch schon. (alles imho)
 

Piranha

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Auch in der Schweiz gibt es zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen, siehe auch .....

Du hast offensichtlich schon wieder mal (und vermutlich auch diesmal wieder vorsätzlich) den wichtigsten Punkt aus meinem Beitrag ignoriert, und versuchst jetzt meinen Beitrag schlecht zu reden indem du genau diesen einen wichtigen Punkt ins genaue Gegenteil verkehrst, so dass du es dann so aussehen lassen kannst als hätte ich das so gesagt.
Dem ist aber nicht so, scroll mal rauf zu meinem Beitrag, an die Stelle wo steht

..., nur dass das was die Schweiz nur in der Politik macht AUCH auf die Unternehmen ausgedehnt werden müsste,....

Da ist ganz offensichtlich, dass die Schweiz die direkte Demokratie NUR auf der Politikebene hat, was logischerweise bedeutet, dass auf Unternehmensebene die Schweiz keinen Deut besser ist als der Rest der westlichen Welt.
Wenn du mir nu erklären willst, dass die direkte Demokratie deshalb nicht funktioniert, weil die Unternehmen in der Schweiz untereinander und im Handel mit anderen Ländern genauso schlecht funktionieren wie der Rest der Welt, dann ist das nichts weiter als eine offensichtlich vorsätzliche Missinterprettation meiner Aussage (und der Tatsachen).

Wie direkte Demokratie auf Unternehmensebene aussieht kannst du dir hier wo ich wohne (Emilia Romagna, Italien) anschauen, wo über 30% aller Unternehmen sogenannte Kooperativen, also demokratisch geführte Unternehmen sind.
Praktisch die gesamte Produktion von Parmaschinken und Parmesankäse findet in solchen Kooperativen statt, die Produkte haben einen so guten Ruf in der gesamten Welt, dass sie weltweit exportiert werden und keins dieser Unternehmen hat jemals irgendeinen Skandal in der Presse gehabt.
Diese Unternehmen bezahlen ihre Mitarbeiter DEUTLICH viel besser als ihre kapitalistische Konkurrenz, die Unternehmen machen DEUTLICH viel seltener Pleite als ihre kapitalistische Konkurrenz, sie verstossen DEUTLICH viel seltener gegen geltende Gesetzte (insbesondere Umweltauflagen) als ihre kapitalistische Konkurrenz, usw., usw., usw.
Aus diesem Grunde haben wir zur Zeit in Italien die total absurde Situation, dass nahezu das gesamte Land in Schulden und ausufernder Korruption versinkt, während hier bei mir in der Gegend ein paar 100 Unternehmen nach wie vor stabile Profite erwirtschaften und weltweit einen ungebrochen guten Ruf geniessen und TROTZDEM der Rest des Landes mit sonstwie festgezurrten Scheuklappen nicht sehen will, was die Alternative zu dem Korruptions- und Schuldensumpf ist, mit der man Italien nahezu über Nacht aus der Krise holen könnte.
Das Problem hier ist das genaue Gegenteil zur Schweiz, denn während in der Schweiz autoritär-korrupte Unternehmen lieber heute als morgen die direkte Demokratie in der Politik abschaffen würden damit sie sich die Politik kaufen können die sie gerne hätten, will autoritär-korrupte Politik in Italien keine Demokratie in den Unternehmen haben, weil demokratisch geführte Unternehmen nicht korrumpierbar sind und Politiker von diesen Unternehmen nicht geschmiert werden.
 
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In Der Schweiz gibt es vermutlich auch zu viele schlechte Menschen in Politik, bei Behörden, Polizei, Militär, usw. aber es scheint noch zu funktionieren, was auch am Reichtum liegt. Die Mißstände sind vermutlich auch in der Schweiz erheblich:

- Unterstützt die Schweiz den US-Imperialismus/Kapitalismus oder kämpft sie dagegen an?

- Wie viele Verbrecher (de facto, nicht nur die offiziell bekannten Verbrecher) haben wie viele Milliarden in der Schweiz gebunkert?

- Wie stark ist die böse Weltverschwörung in der Schweiz? Einerseits durch Vertreter in offiziellen Machtpositionen als auch privat, weil sie sich ind er Schweiz sicher fühlen?

"Das Weltwirtschaftsforum (...), kurz WEF) ist eine in Cologny im Schweizer Kanton Genf ansässige Stiftung und Lobby-Organisation, die in erster Linie für das von ihr veranstaltete Jahrestreffen gleichen Namens bekannt ist, das alljährlich in Davos im Kanton Graubünden stattfindet. Hierbei kommen zahlende Mitglieder, international führende Wirtschaftsexperten, Politiker, Wissenschaftler, gesellschaftliche Akteure und Journalisten zusammen, um über aktuelle globale Fragen zu diskutieren. ..." Weltwirtschaftsforum

"Als The Great Reset (englisch für „Der große Neustart“) bezeichnet das Weltwirtschaftsforum (WEF) seine Initiative, die Weltwirtschaft nach der COVID-19-Pandemie gerechter, sozialer und nachhaltiger zu gestalten und stärker an den Interessen der „Stakeholder“ auszurichten. Die Initiative wurde von WEF-Direktor Klaus Schwab entworfen und im Juni 2020 vorgestellt. Im Juli 2020 veröffentlichten Klaus Schwab und Thierry Malleret dazu das Buch „Covid-19: Der große Umbruch“. ..." The Great Reset

Es gibt vielleicht noch andere Stützpunkte, z.B. GB, Frankreich, Deutschland, Neuuseeland, usw. - die Frage ist eher wo nicht so und die Antwort dazu ist vielleicht: Russland, China, Iran, Nordkorea, Kuba aber auch da gibt es nicht wenige Diener des Bösen. Man muss nur gucken, welche Staaten in der Westpropaganda angeblich schlecht sind - das sind die Staaten, die noch nicht voll im Griff der bösen Weltverschwörung sind. Vielleicht.

Vermutlich gab es kürzlich einen soften Putsch in Pakistan - das war davor den Mächten des Bösen wohl noch zu gut. Siehe auch
Premierminister Imran Khan durch Misstrauensvotum gestürzt
"Nach vermeintlichen pakistanischen Luftangriffen im Grenzgebiet zu Afghanistan mit vielen Toten haben sich die Beziehungen beider Länder weiter verschlechtert. ..." Taliban bestellen pakistanischen Botschafter ein

Wie direkte Demokratie auf Unternehmensebene aussieht kannst du dir hier wo ich wohne (Emilia Romagna, Italien) anschauen, wo über 30% aller Unternehmen sogenannte Kooperativen, also demokratisch geführte Unternehmen sind.
Praktisch die gesamte Produktion von Parmaschinken und Parmesankäse findet in solchen Kooperativen statt, die Produkte haben einen so guten Ruf in der gesamten Welt, dass sie weltweit exportiert werden und keins dieser Unternehmen hat jemals irgendeinen Skandal in der Presse gehabt.

Was genau wird da basisdemokratisch bestimmt?

Dann gibt es bei italienischem Parmaschinken und Parmesankäse vermutlich eine hohe Gewinnspanne, also keine Probleme. Einfache Produktion, sehr guter Absatzmarkt.

Wie genau werden dort die Profite aufgeteilt? Sind die Finanzen und alle Gehälter öffentlich, wie es für Basisdemokratie erforderlich ist?

Ist die Geschäftspolitik öffentlich, z.B. wo eingekauft wird, an wen verkauft wird und warum?

So und nun die Gretchenfrage: wie stark ist die Mafia involviert, wie viel Geld zweigt die Mafia ab und wie wie Steuerhinterziehung gibt es? Wenn ja, wissen alle Basisdemokraten davon und haben sie dem explizit zugestimmt?

Das ist erstmal zu untersuchen, bvevor man auch nur ansatzweise ein Loblied zur Basisdemokratie singen könnte und selbst dann ist Basisdemokratie immer noch untauglicher Blödsinn.

"... Eine Gewerkschaft ist demokratisch organisiert. Sie wird durch Wahlen und Mitbestimmung ihrer Mitglieder legitimiert. Zu diesem Zweck halten Gewerkschaften regelmäßig Gewerkschaftskongresse und Gewerkschaftstage ab. ..." Deutscher Gewerkschaftsbund

Also ich denke: Gewerkschaften sind ein ermittlungswürdiger Mißstand. Siehe auch Deutschland braucht gute Arbeitnehmervertretungen.

Die Lösung ist ein gutes System (moderner Rechtsstaat), Transparenz, gute Elitenausbildung, wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen, parlamentarische Demokratie.

Gegen Mißstände und das organisierte Böse hilft ein gutes System aber nicht Basisdemokratie.

Wie auch immer, da kann natürlich jeder seine eigene Meinung haben und die Schweiz zeigt ja auch, dass Basisdemokratie mit Parlamenten, modernem Staat, usw. funktionieren kann aber das Entscheidende ist ein gutes System und die Basisdemokratie hat da versagt.

Des Weiteren braucht man keine Basisdemokratie mehr, wenn man ein gutes System hat. Basisdemokratie ist völlig überflüssig, sobal es gute KI gibt, die sagen, was zu tun ist, denn dann hat das so gemacht zu werden und wenn nicht, hat es sehr gute Argumente/Gründe zu geben. Weil dann die KI dem Menschen weit überlegen sind, haben sie typischerweise Recht und es wäre absurd, in allen Detailfragen das Volk abstimmen zu lassen, wo sich dann die Mehrheit irgendwann gar nicht mehr beteiligen oder ausreichend mit der Thematik beschäftigen würde.

Die Schweiz hat traditionell mehr Basisdemokratie und das kann noch ein Weilchen so bleiben aber in Deutschland und EU ist keine Basisdemokratie in Sicht und das ist gut so. (alles imho)
 

Occham

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Direkte Demokratie ist völliger Blödsinn, weil die dumme Masse keine Ahnung und keine Lust hat, sich ausreichend mit all den Themen zu beschäftigen.
Demnach sind die Schweizer alle völlig verblödet, alle bettelarm, lungern nur bettelnd auf den Strassen rum und werden auch nie zu was kommen?
Die Antwort liegt dazwischen. Hier in Deutschland sind die Leute zu ungebildet für direkte Demokratie, in der Schweiz sind die Leute schon länger geübt und deswegen tauglich für eine direkte Demokratie. Was bedeutet, das hier in Deutschland die leute schrittweise zu einer direkten Demokratie gebildet werden müssen, damit sie tauglich werden für eine direkte Demokratie.
 

Piranha

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Jungejunge, du hast Bildungslücken, dass ich mich echt frage wie du es geschafft hast aus dem Kindergarten in diue Schule zu kommen.

- Unterstützt die Schweiz den US-Imperialismus/Kapitalismus oder kämpft sie dagegen an?

Die Schweiz ist NEUTRAL, ein Wort was du vermutlich nicht mal buchstabieren kannst.
Der Rest von deinem Beitrag zeigt das überdeutlich.


Was genau wird da basisdemokratisch bestimmt?

Na, ALLES.
Jedwede Entscheidung im Unternehmen wird ganz grundsätzlich von ALLEN Mitarbeitern demokratisch getroffen, wobei ALLE dasselbe Stimmrecht haben, jede kleine Putzfrau hat exakt dasselbe Stimmrecht wie auch die obersten Posten.
Darum gibt es in demokratisch geführten Unternehmen in aller Regel eine Vereinbarung, dass der bestbezahlte Mitarbeiter nicht mehr als das Achtfache von dem verdienen darf was der unterste Mitarbeiter verdient, was heisst, wenn irgendwer im Unternehmen mehr verdienen will, muss er dafür sorgen, dass ALLE Anderen auch mehr verdienen, wodurch der Zusammenhalt unter der Belegschaft stärker ist als in jeder anderen Unternehmensform. Da gibt es keinen Neid, da kümmern sich ALLE um ALLE Anderen.

Nu wirst du mir vermutlich erklären wollen, dass eine Putzfrau unmöglich genug über Unternehmensführung wissen kann um bei den grossen Entscheidungen mit abzustrimmen, aber WENN dem so wäre, dann müsstest du zuerst mal erklären, wieso diese Unternehmen im Schnitt so drastisch viel erfolgreicher sind als ihre diktatorisch organisierte Konkurrenz.
Wieso gibt es kein diktatorisch organisiertes Unternehmen was Parmesankäse produziert? Es müsste doch für die tollen, hochbezahlten Manager der Eliten ein Leichtes sein gegen ein Unternehmen zu konkurrieren in dem die Putzfrauen die Unternehmensentscheidungen treffen, oider?
Die Antwort ist: NEIN, ist es nicht, demokratisch geführte Unternehmen haben keine Führungsspitze die Millionen pro Jahr verdient und auch keine Aktieninhaber die Millionen an Dividende pro Jahr sehen wollen, darum sind demokratisch geführte Unternehmen nicht nur in der Lage ihren Mitarbeitern DEUTLICH höhere Löhne zu bezahlen, sie können sogar gleichzeitig ihre Produkte derartig DEUTLICH viel billiger verkaufen, dass die diktatorische Konkurrenz noch nicht mal im Ansatz versuchen kann diese Preise zu unterbieten.

Vorher klar war mir, dass du dir natürlich nicht vorstellen kannst, dass es ausser Parmaschinken und Parmesankäse noch andere Dinge gibt, die in demokratisch geführten Unternehmen hergestellt werden.
Magst du ein paar Beispiele?

Ferrari sagt dir was? Da ist das Unternehmen selbst diktatorisch organisiert, aber über die Hälfte aller Zulieferer von Ferrari sind Kooperativen. Warum? Na weil die Unternehmensführung von Ferraris schon vor Unzeiten begriffen hat, dass Kooperativen als Zulieferer um Grössenordnungen viel zuverlässiger UND günstiger sind.

Mondragon sagt die vermutlich gar nichts, oder?
Die grösste Kooperative der Welt, mit Hauptsitz in Spanien, gegründet 1956 von einem Priester mit einer Handvoll Arbeitslosen in einem kleinen Bergdorf, hat sich innerhalb der letzten 66 Jahre zum siebtgrössten Unternehmen Spaniens entwickelt und hat heute über 80.000 Mitarbeiter weltweit.
Die sind so gross, dass sie schon Unter-Kooperativen haben und sind das EINZIGE grosse Unternehmen der Welt was in der Krise nach 2008 keinen einzigen Mitarbeiter entlassen hat.
Mondragon betreibt eine firmeneigene Universität die so gut ausgestattet ist, dass Unternehmen wie Microsoft und General Motors in den Universitätslaboren Laborzeiten mieten.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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