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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Alles aus Menschlichkeit.

Schwarze_Rose

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Wir alle leben in einem sozialen System, welches aus verschiedenen Elementen und Funktionen besteht.
Zwischen diesen Elementen besteht eine Wechselwirkung, die durch Bildung oder Logik geprägt ist.
Es gibt eine Vorgabe des Staates was ein Mensch im "Idealfall" zu denken hat, gegensätzliche Informationen
werden (noch) zugelassen, aufgrund der Situation in China und Russland.

Der Sinn des Staates ist die Kontrolle des Individuums, in einem Kreislauf aus Konditionierung und Erhaltung des Staates.
Jeder Mensch ist Teil des Reproduktionsmechanismus des Kapitals. Der Profit entscheidet über die Wertigkeit eines Menschen,
dennoch ist der Mensch dem Profitstreben untergeordnet.

Eine gigantische Kulturindustrie wurde aufgebaut, um diese Verhältnisse zu verschleiern. Der Mensch wird nicht mehr von der Religion betäubt,
sondern von der Ästhetik der Masse. Was schön ist, bestimmt die Mehrheit und diese Mehrheit wird von einer Minderheit gesteuert.
Alle Informationen werden durch Ideologie verfälscht somit bleibt eine objektive Sichtweise lediglich eine Freiheitsform des Individuums.
Freiheit in dem Sinne, dass man alles tun kann, innerhalb der Grenzen des kapitalistischen Verwertungsprozesses.

Die Tragik liegt in der Feststellung, dass ein Faschist in unserer "Demokratie", genau die gleichen Rechte wie ein Anhänger Rousseaus hat,
Feiglinge, Befehlsempfänger und Bürokraten verkaufen ihre Seele um diesen Mechanismus am Leben zu erhalten und die Masse
bekommt nicht einmal mit wie sie verarscht wird, wichtig ist nur eine pornografische BILD Zeitung die ideologisch durchsetzte Ansichten
konditioniert und den Menschen im gewünschten Bild "erzieht".

Diejenigen die den Sozialismus kritisieren, beziehen sich in der Regel auf den autoritären Sozialismus des Leninismus
der eine rote Aristokratie zum Ziel hatte und nicht die Befreiung des Menschen.

Diese Wahrheit bei aller Lüge und Liebe ist nicht widerlegbar.

Der Sozialismus hatte seine Chance kommt mir jetzt entgegengehalt, das ist Richtig aber der Sozialismus denkt nicht in Jahren
sondern in Jahrhunderten.

Sozialismus bedeutet, dass es ein System gibt, in dem Maschinen die Arbeit der Menschen übernehmen und der Mensch eine Institution
der Verwaltung von Dingen oder Sachen ist. Deswegen ist Egalität nur möglich wenn eine Gesellschaft ein bestimmtes Produktionsniveau erreicht hat.

Alle Lügen und Verdrehungen, Verunglimpfungen werden ihren Meister finden, davon bin ich überzeugt.

Bis zu dem Tag an dem kein Kind mehr an Hunger sterben muss und kein Kranker an heilbaren Krankheiten, während
Nahrungsmittel und Medikamente, aus Überproduktion vernichtet werden.
 

Abe Voltaire

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Menschlichkeit = Alles was Mensch positiv ausmacht
(Denn nieder darunter ist noch nicht Mensch)

Unmenschlichkeit = Alles was Unmensch negativ ausmacht
(Denn über darüber ist ja Mensch)

Daher:

100% bis 051% = Mensch (guter Mensch bis schlechter Mensch)
000% bis 050% = Arschloch (schlechtes Arschloch bis gutes Arschloch)
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Menschlichkeit = Alles was Mensch positiv ausmacht
(Denn nieder darunter ist noch nicht Mensch)

Unmenschlichkeit = Alles was Unmensch negativ ausmacht
(Denn über darüber ist ja Mensch)

Daher:

100% bis 051% = Mensch (guter Mensch bis schlechter Mensch)
000% bis 050% = Arschloch (schlechtes Arschloch bis gutes Arschloch)
Schön formuliert. :D(y)
 

Abe Voltaire

Deutscher König
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Schön formuliert. :D(y)
Ja - echt jetzt. Anhand von nach außen gezeigtem Verhalten & Empfinden, sowie Denken, kann ergründet werden, ob tatsächlich ein Mensch vor dir steht, denn nur wenn er mindestens 51% Menschlichkeit in seinem Verhalten, Empfinden und Denken ZEIGT, würdigt ihn oder sie das als Mensch. Und Mensch braucht vor Mensch keine ANGST haben, weil Mensch sich bei Mensch GEBORGEN fühlt.

Ergründet man die differenzierten Unterschiede (Dafür oder Dagegen / Mit oder Ohne), kann erkannt werden ob zumindest schwache Liebe vorhanden ist oder bereits schwache Angst.
 

Ein Neuer

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Menschlichkeit = Alles was Mensch positiv ausmacht
(Denn nieder darunter ist noch nicht Mensch)

Unmenschlichkeit = Alles was Unmensch negativ ausmacht
(Denn über darüber ist ja Mensch)

Daher:

100% bis 051% = Mensch (guter Mensch bis schlechter Mensch)
000% bis 050% = Arschloch (schlechtes Arschloch bis gutes Arschloch)
Interessant.

Ich würde Menschlichkeit so definieren,das es alles ist,was den Mensch ausmacht.

Diese "Unmenschlichkeit " würde ich einer naiven Betrachtungsweise zuordnen.
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Ja - echt jetzt. Anhand von nach außen gezeigtem Verhalten & Empfinden, sowie Denken, kann ergründet werden, ob tatsächlich ein Mensch vor dir steht, denn nur wenn er mindestens 51% Menschlichkeit in seinem Verhalten, Empfinden und Denken ZEIGT, würdigt ihn oder sie das als Mensch. Und Mensch braucht vor Mensch keine ANGST haben, weil Mensch sich bei Mensch GEBORGEN fühlt.

Ergründet man die differenzierten Unterschiede (Dafür oder Dagegen / Mit oder Ohne), kann erkannt werden ob zumindest schwache Liebe vorhanden ist oder bereits schwache Angst.
Weißt du, ich glaube, dass Hauptproblem ist der Selbsthass, Menschen die sich selbst ablehnen, hassen automatisch ihre Umgebung, entweder weil sie es nicht besser wissen, Angst haben oder schlechte Erfahrungen gemacht haben, das Ganze ist dann ein Kreislauf.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Weißt du, ich glaube, dass Hauptproblem ist der Selbsthass, Menschen die sich selbst ablehnen, hassen automatisch ihre Umgebung, entweder weil sie es nicht besser wissen, Angst haben oder schlechte Erfahrungen gemacht haben, das Ganze ist dann ein Kreislauf.
Hass ist meistens kontraproduktiv und verschleiert dann schnell die Realität.
 

Abe Voltaire

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Weißt du, ich glaube, dass Hauptproblem ist der Selbsthass
Nur weil ich mich nicht liebe, bedeutet es nicht, mich selbst zu hassen. Denn Liebe ist ein Gefühl und Hass ein antreibender Gedanke. Doch Angst, ja ANGST kann ich vor mir selbst bekommen, wenn man mich unfreiheitlich in die Ecke drängt, Inhalte von mir erwartet, die ich nicht zu geben im Stande bin. Denn aus Rache, um mich zu befreien, könnte ich zum Monster werden. Und weil ich das weiß, bleib ich öffentlich verborgen im Versteck.

Ich wäre garantiert nicht friedlich, wenn ich öffentlich GEGEN meine Überzeugung agieren sollte.
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Nur weil ich mich nicht liebe, bedeutet es nicht, mich selbst zu hassen. Denn Liebe ist ein Gefühl und Hass ein antreibender Gedanke. Doch Angst, ja ANGST kann ich vor mir selbst bekommen, wenn man mich unfreiheitlich in die Ecke drängt, Inhalte von mir erwartet, die ich nicht zu geben im Stande bin. Denn aus Rache, um mich zu befreien, könnte ich zum Monster werden. Und weil ich das weiß, bleib ich öffentlich verborgen im Versteck.

Ich wäre garantiert nicht friedlich, wenn ich öffentlich GEGEN meine Überzeugung agieren sollte.
Die Frage ist einfach ob Gewalt intelligent ist, die Erfahrung zeigt, dass aus Gewalt nur Gewalt entsteht.
Ich rede jetzt nicht von Notwehr sondern von brutaler sinnloser Gewalt.
 

Smoker

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Sozialismus bedeutet, dass es ein System gibt, in dem Maschinen die Arbeit der Menschen übernehmen und der Mensch eine Institution
der Verwaltung von Dingen oder Sachen ist. Deswegen ist Egalität nur möglich wenn eine Gesellschaft ein bestimmtes Produktionsniveau erreicht hat.

Das Problem sind nicht Systeme die theoretisch funktionieren würden (oder auch nicht... aber angenommen sie würden.) sondern der Mensch. Menschen sind Arschlöcher. Gib einem Mensch Macht und er missbraucht sie. Wenn wir uns bei einer Regierung auf Menschen verlassen, dann wird das nix... egal wie viele Kontrollinstanzen man aufbaut Wie viele Gesetze man erlässt. Letzten Endes entscheidet immer ein Mensch und die sind nicht zuverlässig.
 

Abe Voltaire

Deutscher König
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Die Frage ist einfach ob Gewalt intelligent ist, die Erfahrung zeigt, dass aus Gewalt nur Gewalt entsteht.
Ich rede jetzt nicht von Notwehr sondern von brutaler sinnloser Gewalt.
Ich zeige es an einer anderen Sensibilation.

- Tierfelle halten in der Kälte warm
- Künstliche Synthetik sieht zwar hübsch aus, ist jedoch in der Kälte so kalt, dass man zu erfrieren droht.

Synthetik ist also ein Sommerding, doch im Winter, im echten Winter nicht zu gebrauchen.

Was ist gewaltig brutaler - Ein Tier zu töten, um sich selbst in der Kälte zu wärmen oder einen Menschen durch Ideologie zu töten, um sich die Tasche mit Reichtum zu füllen?
 

HaddschiUmar

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Die Frage ist einfach ob Gewalt intelligent ist,
Auch wenn man "den Menschnen" 'homo sapiens' nennt er ist von Hause aus nicht wirklich intelligent genug und nicht "verständig",
er hat doch all zu viel Erbe der "Natur" in sich,
und das ist das Prinzip "fressen und gefressen werden"
und ausgedrückt in dem Gesetz, das in der Natur gilt, seit es Leben gibt; "das Recht des Stärkeren" !

dergleichen kann nur durch "Kultur" und "Zivilisation" gebändigt und in Bahnen geleitet werden.
- Versuche dazu hat es eine Menge gegeben, aber letztlich sind sie doch immer wieder gescheitert
und gerade derzeit sehen wir wieder, dass "man" bedenkenlos zu Krieg und Gewalt greift, um sein (vermeintliches) Recht durchzusetzen
eben sich für "den Stärkeren" hält und mit dem
"Recht des Stärkeren"​
njur seine eigenen Interessen durchsetzen will

die Erfahrung zeigt, dass aus Gewalt nur Gewalt entsteht.
deshalb die Mahnung >>
Ich aber sage euch, daß ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern so dir jemand einen Streich gibt auf deinen rechten Backen, dem biete den andern auch dar.
<<
aber leider funktioniert auch das äußerst selten, sondern der Erfolg von Gewalt bestätigt meist nur den Gewalttäter in seinem Tun!
Ich rede jetzt nicht von Notwehr sondern von brutaler sinnloser Gewalt.
Die Frage ist dabei doch:
Wer legt denn fest, welche brutale Gewalt "sinnlos" ist und welche "Sinn macht" !!!
 
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Abe Voltaire

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Die Frage ist dabei doch:
Wer legt denn fest, welche brutale Gewalt "sinnlos" ist und welche "Sinn macht" !!!
a) Den Verschluss des Nahrungs Glases zu öffnen (Gewalt erforderlich)
b) Das Glas zu zerbrechen (Gewalt erforderlich)

Fall a - wieder verwendbar
Fall b - wieder verwertbar
 

HaddschiUmar

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a) Den Verschluss des Nahrungs Glases zu öffnen (Gewalt erforderlich)
b) Das Glas zu zerbrechen (Gewalt erforderlich) ...
Ach so, dem rot-schwarzen Röslein geht es um die Süße von Marmelade!
schwarz wäre Brombeerrkonfitüre, rot könnte Kirsch-Aufstrich sein.

Dein b) birgt aber die Gefahr, dass Glassplitter auch in deinen Aufstrich gelangen!

da sieht man, was bestimmt, wer "der Stärkere" ist

der kann sicher auch jedes Marmeladenglas plattmachen.,
 

HeWhoIsGoingToWin

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Es ist eigentlich ganz einfach (Teil 1 von 2)

Wir alle leben in einem sozialen System, welches aus verschiedenen Elementen und Funktionen besteht.
Zwischen diesen Elementen besteht eine Wechselwirkung, die durch Bildung oder Logik geprägt ist.

Weitere Aspekte sind u.a. Gesetze, Erziehnung und der Mensch an sich. Das System nennt sich hierzulande sozialer, demokratischer Rechtsstaat mit einer freiheitlichen demokratischen Grundordnung, kurz Staat.

Der Sinn des Staates ist ist die Schaffung einer (vorzugsweise guten) Ordnung und koordinierten Zusammenarbeit, idealerweise zum Allgemeinwohl. Der Staat erläßt dazu Gesetze und sorgt für die Erziehung seiner Bürger. Ein wichtiger Bestandteil des Staates sind staatliche Institutionen, Organe, quasi Module mit bestimmten Aufgaben, wie z.B. Behörden, Polizei, Justiz, usw.

Im nicht überzubewertenden Vergleich sind die Bürger Zellen mit unterschiedlichen Aufgaben, Institutionen und größere Funktionsgruppen sind Organe und der Staat ist mit seinem Volk der Körper. Ein wohl organisierter Staat ist sehr viel leistungsfähiger, als ein unorganisierter Haufen selbstsüchtiger Menschen.

Man unterschiede zwischen Staat und Kapitalismus. Idealerweise sind Infrastruktur im weiteren Sinne, Grundversorgung, wichtige Unternehmen, usw. staatlich und Privatunternehmen sind zur Ergänzung erlaubt: ich nenne das den idealen Sozialismus.

Kapitalismus ist derzeit ein Mittel des organisierten Bösen, um seine Macht auszudehnen und sich widersetzende Staaten sabotieren zu können. China und Russland haben die Gefahr erkannt, auch der Iran, Nordkorea, usw., weswegen sie von den Mächten des Bösen bekämpft werden.

Gute Propaganda ist nützlich, um die Menschen ideologisch auf Linie zu bringen, ohne dass es dazu gleich auch strenge Gesetze brächte. Kultur dient der Beschäftigung/Unterhaltung, der geistigen Anregung und dem sozialen Zusammenhalt. Kleine Abweichungen müssen kein Problem sein und können toleriert werden.

Eine gute Herrschaft ist sicherzustellen. Es braucht eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen. Das geht auch demokratisch, Demokrtei ist durchaus wünschenswert udn kein Problem, weil das Volk gerne eine gute Regierung wählt.

Die derzeitigen Mißstände sind die Folge von zu vielen schlechten Menschen in Machtpositionen und das ist kein Zufall, das ist organisierte Bosheit. Dagegen können eine wirksame Verbrechensbekämpfung, gute Elitenausbildung, politische Transparenz, angemessene Kontrolle und Überwachung helfen.

Was schön ist, bestimmt die Mehrheit und diese Mehrheit wird von einer Minderheit gesteuert.

Schönheit ist objektivierbar und das Schönheitsempfinden der Menschen hat vermutlich auch eine genetische und evolutionäre Komponente. Ist ist satanische Diversion, alles wider die objektive Wahrheit und das natürliche Empfinden/Erleben als gleich schön, gut, usw. zu betrachten.

Ein guter Staat muss die Wahrheit nicht scheuen und sorgt zu gut wie möglich für Aufklärung, Informationsfreiheit und Bildungsfreiheit.

Die Tragik liegt in der Feststellung, dass ein Faschist in unserer "Demokratie", genau die gleichen Rechte wie ein Anhänger Rousseaus hat,

Jawohl, sehr tragisch - ein guter Faschist ist womöglich besser und mehr wert als ein Staatsfeind und Menschenfeind - selbstverständlich ist eine möglichst gute und legale Ordnung/Hierarchie erwünscht. Auch eine gute Klassengesellschaft kann da hilfreich sein. Siehe auch Mensch und Natur sind vielfältig und Für eine gute Klassengesellschaft.

Manche sehen das anders aber ich halte es für sehr wahrscheinlich und realistisch, dass in Deutschland, EU und der ganzen Erde in 1-2 Jahrhunderten der ideale Sozialismus als klar bestes System dominieren wird. Der ideale Sozialismus ist dem Kapitalismus deutlich überlegen - bereits dieses Jahrhundert sollte das klar werden und eigentlich ist es bereits völlig klar: aus Gründen der Logik/Vernunft und weil die Mächte des Bösen den idealen Sozialismus bekämpfen: das tun sie, weil sie um die Überlegenheit des idealen Sozialismus wissen und nicht, weil der von selbst elendig zugrunde gehen würde. (alles imho)

Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf
 

Ein Neuer

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Ach so, dem rot-schwarzen Röslein geht es um die Süße von Marmelade!
schwarz wäre Brombeerrkonfitüre, rot könnte Kirsch-Aufstrich sein.

Dein b) birgt aber die Gefahr, dass Glassplitter auch in deinen Aufstrich gelangen!

da sieht man, was bestimmt, wer "der Stärkere" ist

der kann sicher auch jedes Marmeladenglas plattmachen.,
Ich könnte ein Marmeladenglas mit entsprechend nötigen Krafteinsatz öffnen,ohne Gewalt anwenden zu müssen.
Gewalt ist ein unnötig hoher Kraftaufwand,der zur Zerstörung führen könnte oder zumindest in Kauf genommen wird.
 

HeWhoIsGoingToWin

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Es ist eigentlich ganz einfach (Teil 2 von 2)

Nun noch etwas zum oben erwähnten Jean-Jacques Rousseau:

"... Für Rousseau sind in zivilisatorisch entwickelten Gesellschaften lebende Menschen selbstsüchtig, unwahrhaftig und eitel. Grund dafür sei die geschichtliche Tatsache der Vergesellschaftung des Menschen, die durch ungleiche Verteilung, Herrschaft und Knechtschaft gekennzeichnet sei. Sie verführe die Individuen dazu, sich untereinander zu vergleichen, woraus Neid und Missgunst, Schadenfreude und Übervorteilung, mehr Schein als Sein und Interessenkonflikte resultierten, welche die derart sozialisierten Bürger dazu verleiteten, ihre wahren Absichten voreinander zu verbergen. Die unleugbare natürliche Ungleichheit verschärfe sich dadurch zur politischen und sozialen Ungleichheit, die durch die Blüte der Hochkultur nur verschleiert werde. ...

... Der universale Charakter der Verhaltensregeln der kosmopolitischen Elite führe zur Zerstörung der naturwüchsigen Identität, die als Basis einer Gemeinschaft notwendig sei, zur Egalisierung nationaler Eigenarten und zum Desinteresse der einfachen Menschen am Wohl der Allgemeinheit. Allerdings könnten die Bestrebungen der Kultur den Hang zum Bösen abmildern.

Rousseau kritisiert nicht nur die ritualisierte Kultur und galante Gesellschaft seiner Zeit, sondern eine die Menschen von ihrem wahren Wesen entfremdende Vergesellschaftung schlechthin. ...

... Wenn der Mensch ein gemeinschaftsfähiges Wesen (...) wäre, wie Aristoteles lehrte, dann sollte eigentlich freudvolle Harmonie das Zusammenleben der Menschen bestimmen. Da das nicht der Fall sei – die Menschen hassen, betrügen, verleumden, belügen und ermorden einander – schließt Rousseau, dass die Menschen nur in kleinen, naturnahen Gemeinschaften die Chance haben, ihre ursprünglich „guten“ Naturanlage angemessen zu entfalten. Ihre – durch die Kultur potenzierte – Vervollkommnungsfähigkeit führt die Menschen auf die Bahn zivilisatorischer Fortschritte, die sie aber von ihrer ursprünglichen Einheit mit einem natürlichen Dasein entfernt und sie damit ihrem eigenen ursprünglichen Wesen entfremdet.

Im hypothetischen Naturzustand ist der einzige Trieb des Menschen die Selbstliebe (amour de soi). Sie gebietet ihm: „Sorge für dein Wohl mit dem geringstmöglichen Schaden für die anderen“ (Zweiter Diskurs). Neben der Selbstliebe kennt der Naturmensch das Mitleid (pitié), ein Gattungsgefühl, das nach Rousseaus Überzeugung auch die Tiere kennen. ...

... Auf Grund äußerer Umstände, etwa zur Abwehr von Naturkatastrophen, sehen sich Menschen jedoch dazu gezwungen, sich mit anderen Gattungsexemplaren zu großen Gemeinschaften zu verbinden. So entstehen Kultur und Gesellschaft und das Böse tritt in die Welt. Von großer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang die Einbildungskraft, mittels deren das Individuum aus seinem urwüchsig-narzisstischen Schlummer erwacht und sich in andere Wesen hineinversetzen kann. Sie ermöglicht aber auch den Vergleich der Individuen untereinander. Dadurch kann die naturgemäße Selbstliebe (amour de soi) in die naturwidrige Eigenliebe oder Selbstsucht (amour propre) umschlagen: Der Mensch sieht sich nun vor allem mit den Augen der anderen. Er möchte als leidenschaftlicher Kämpfer um sozialen Status immer den ersten Platz einnehmen. Darüber hinaus verspürt er den drängenden Wunsch, dass die Nebenmenschen ihn sich selbst vorziehen. Dies ist jedoch schwer möglich, da auch alle anderen Menschen von der Eigenliebe angetrieben werden. So kommt es dazu, dass die Menschen ihre wahren Absichten verbergen. Sie geben ihr Eigeninteresse als Allgemeininteresse aus. Quelle des Übels sind also das naturferne Konkurrenzdenken und die amour propre. Im Gesellschaftszustand erwachen zudem die Vernunft, das bewusste Mitleid sowie auch die „widernatürliche“ moralische Reflexion.

Grundlage der Rousseau'schen Ethik ist nicht die Vernunft. Diese kann bestenfalls helfen, Vorteilhaftes und Unvorteilhaftes zu unterscheiden. Damit der Mensch aber auch gut handelt, bedarf es des Instinkts. Rousseau verwendet hier zwar den Begriff des christlichen „Gewissens“ und spricht gar von einer „angeborenen Liebe zum Guten“. Aber wie aus seinen Ausführungen im Émile hervorgeht, ist hier eine jeglicher Reflexion vorausgehende emotional-empathische Grundfähigkeit, eine Art moralischer Instinkt, gemeint. Jemand, der gegen seinen Instinkt handelt, ist ein deprivierter und unglücklicher Mensch. Die Selbstliebe drängt uns geradezu, triebgesteuert zu agieren, da sie die Befriedigung unserer Bedürfnisse verlangt. Rousseaus Ethik zeichnet sich also dadurch aus, dass sie nicht allgemeingültige ethische Regeln aufstellt, sondern zeigt, welches Interesse der Einzelne daran hat, „gut“ und im Sinne des Gemeinwohls zu handeln. ...

... Nach Rousseaus Auffassung ordnet sich jeder Bürger zum Zwecke eines rechtmäßig geordneten gesellschaftlichen Zusammenlebens freiwillig einem Gesellschaftsvertrag unter. Dessen Grundlage ist der Gemeinwille, der absolut und auf das Wohl des ganzen Volkes gerichtet ist. Jeder Einzelbürger ist somit Teil eines religiös überhöhten und konfessionell neutralen Staatswesens, das den allgemeinen Willen vollstreckt und zugleich totale Verfügungsgewalt über ihn hat. ... Der Staat ist befugt, Gesetze zu verabschieden, die jederzeit den unantastbaren Willen des Volksganzen zum Ausdruck bringen. ..." Jean-Jacques Rousseau

Jean-Jacques Rousseau hatte vielleicht gute Intentionen und er war ja anscheinend auch für den Rechtsstaat aber seine Lehre taugt nicht zum Vorbild. Seine Kritik an der damaligen Gesellschaft mag berechtigt sein aber die Lösung ist einfach ein besseres System (Staat) mit einer besseren Gesellschaft - Jean-Jacques Rousseau hatte dazu überwiegend keine guten Ideen. Jean-Jacques Rousseau störte sich an den damaligen Mißständen und er dachte sich dazu eine Lösung/Heilung aus aber die war ungenügend, unzureichend oder schlicht völlig untauglich.

Menschen sind nicht von Natur aus gut, sondern selbstsüchtig und gemein. Zwar gibt es auch Mitleid und die Neigung zu Sozialverhalten aber das hat Grenzen. Menschen brauchen eine gute Ordnung und eine gute Erziehung dazu.

Die Pädagogik Rousseaus ist Mist.

1. Es braucht ein objektiv möglichst gutes System zum Allgemeinwohl.

2. Den Menschen wird frühzeitig und altersgerecht alles Notwendige dazu beigebracht, d.h. um ein guter Staatsbürger zu werden.

Es ist grober Unfug und total bescheuert, die Kinder im Unklaren zu lassen. Es ist Blödsinn, die Kinder von selbst drauf kommen zu lassen - anerkannte und aktuell wichtige Fakten sind einfach zu lehren und gut is. Kinder wollen Gutes und Nützliches lernen - nicht nur Wissen, sondern auch Fertigkeiten. Es sollte natürlich auch noch genug Freiheiten und Freizeit geben. Selbstverständlich sind natürliche Menschen und intakte Natur, Umweltschutz, Ökologie, Tierschutz, usw. wünschenswert und es sollte in Kita und Schule auch genug Naturerlebnisse geben.

Der deutsche Rechtstaat ist im Grunde schon gar nicht so schlecht, da müssen nur die Mißstände behoben und ein paar Verbesserungen vorgenommen werden.

Wem das in Zukunft zu gut und langweilig ist, der wird vermutlich auf anderen Planeten alternative Lebensweisen führen können. In der Milchstraße wird es vermutlich ein paar gute Grundgesetze und Richtlinien geben aber in entfernteren Galaxien kann's rund gehen, siehe auch Allahu akbar. (alles imho)

Aus Liebe zur Menschheit braucht es eine gute Ordnung, ein gutes System
 

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