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Das Ende der DDR wurde lange vorher geplant

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Ich bin zwar nicht immer einer Meinung mit van der Graf Generator und würde mit den "Ossis" als südwestdeutscher "Bengel" nicht warm werden, aber das Volk hierzulande, speziell in den alten Ländern, wurde schon ziemlich - sagen wir mal: verwirrt!
Ganz besonders übel in den klassischen SPD-Hochburgen (obwohl es da evtl. noch andere Gründe geben mag)
Leute von außerhalb oder mit Kontakten ins Ausland schütteln da zurecht den Kopf und fragen sich, was hier los ist.
Fairerweise muss man aber auch an dieser Stelle klar sagen: Milgram lässt grüßen! - so eine "woke", antideutsche 💩wie im Nordwesten, die kann man überall abziehen, auch im ach wie patriotischen Amerika oder sogar "drüben"...
 

Iles9

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Das ist alles seeehr subjektiv und relativ.

Anscheinend war die große Mehrzahl der Bewohner der ehemaligen DDR mit dem ziemlich schlichten Angebot an Konsumwaren überhaupt nicht zufrieden und schaute neidvoll auf diejenigen Nachbarn und Arbeitskollegen, die auf irgendwelchen Wegen an Westgeld kamen und in den Intershop- und Exquisit-Geschäften einkaufen konnten.
Das ist zum Teil richtig. Es wurden bestimmte Städte mit Waren bevorzugt.
Berlin vorne ran. Ich fuhr alle halber Jahre in die Charite zu bestimmten Untersuchungen und hab dann dort um die Ecke gleich mal paar Läden mitgenommen. Radio, Bohrmaschinen ua. auch für Familenmitglieder mit genommen, weil das dort sogar in den Schaufenstern gab. Je kleiner die Städte desto weniger Waren diese Art. Aber sowas kauft man ja auch nicht täglich. Mein alte Bohrmaschine hab ich bis heute noch im Gebrauch mit Schlagfunktion und alte Bohrer gibts auch noch.
Das hätte man gerechter im Land verteilen sollen.
Aber mit etwas Geduld habe ich alles bekommen was ich wollte, mußte ja nicht alles von heute auf vorgestern sein wir heute. Oder es wurde getauscht.
Weiß ich noch von meinen Eltern, grüne gegen blaue Fließen.
Es wurde auch geliehen und gegenseitig mehr geholfen. Das hatte auch den Vorteil das es noch mehr Zusammenhalt gab.

Anscheinend war es auch eine Frage der Qualität der Waren, speziell der Bekleidungen. Die Stoffe sollen lausig gewoben und gefärbt und nach einer kurzen Zeit schon ausgeleiert gewesen sein (kann ich nicht beurteilen und weiss das nur von den weiblichen Mitglieder meiner Verwandtschaft).
Kann ich eigentlich nicht bestätigen. Meine Kleidung ging wenn man ordentlch damit umging nicht schnell kaputt. Sicher gabs mal einzelne Teile.
Ich habe eher die Erfahrung das was nach der Wende hier so her gekarrt wurde, schneller defekt war.
Trigema ist bis heute noch gute Qualität, kostet aber ebend auch ein wenig mehr. Wenn ich schon mal Markenware kaufe, denn deutsche. Hab auch gebrauchte Sachen die ich abtrage, repariere und als Gartenkleidung bis sie wirklich nicht mehr ansehnlich und zu retten ist.
Sag ja Ansprüche sind meist ausschlaggebend, mal abgesehen davon wenn es im Job erforderlich ist.
Die Rückständigkeit beispielsweise bei der Verfügbarkeit von Telefonanschlüssen scheint auch so ein Grund für ständigen Frust gewesen zu sein, wie auch bei den Autos.
Ja Telefonanschluß hatten die wenigsten. Das ärgeliche daran war nicht hauptsächlich das man es nicht hatte, denn dafür war an jeder Ecke eine Telefonzelle und die waren weniger defekt als dann nach der Wende. Selbst die Telefonbücher lagen noch drin, weil jeder wusste man braucht es selber mal. Das Ärgernis war mehr das fast nur die Bonzen, Schnüffler und sonstige Leute diese Art einen Telefonanschluß in der Wohnung hatten.
Ja bei den Autos gabs auch lange Wartezeiten. Aber wir haben auch erst mal mit gebrauchten angefangen. Erst ein gebrauchtes Motorad, dann ein Sapo bis der defekt war und dann leihweise einige Zeit nach der Wende den Trabi, das 3. Auto meiner Eltern, bis dann der Mazda kam.
Geht alles wenn man nicht zu anspruchvoll ist.
Als ich mal dem Ehemann der Cousine meiner Frau unseren 190er-Daimler zum Probieren ausgeliehen hatte (er hatte einen Trabbi), war der so aus dem Häuschen, dass er sich nicht mehr beruhigen konnte und noch tagelang davon schwärmte.
Umgekehrt aber auch...als wir nach der Wende mit unserem Trabi zu meinen Brieffreunden wieder nach Bremerhafen fuhren, ist der dann dauern mit unserem Trabi durch die Gegend fahren. Zu der Zeit fuhr ein Westler in der Nachbarschaft begeistert mit einem Barkas dort täglich rum.
Find ich schön das selbst unter echten Westlern vor allem für Trabi, Simson und Schwalben Fans gibt. Habe selber noch einen Simsonroller.

Aber jetzt abschließend noch ein kleiner Schwenk zur Versöhnung: Unschlagbar gut waren die DDR-Wurst- und Bäckereiwaren. Dagegen hat man bei uns nur lieblos verarbeitetes Zeug kaufen können.
Die Wurstwaren waren ein kulinarischer Traum und die Brötchen (in Sachsen "Brodln" genannt) waren knusprige Spitzenware und kosteten trotzdem nur wenige Pfennige.

Aaaaber, wie ich schon schrieb: "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein" (es darf auch mal Kuchen sein.... ;) ).
Ja das war auch so eine Sache.
Vor der Wende gabs in meiner Heimatstadt 7 Privatfleischer und dazu kamen noch die in den Verkaufstellen, wo die Ware aus den Werken kam.
Dazu einige Privatbäcker. Jeder hatte so seine geheimen Rezepte.
Nach der Wende kamen dann die Gewürz und Backmischungen aus dem Westen und die meisten nahmen dann die. Und Ergebnis, vielen sind dann die Kunden weg gelaufen, auch ich, weil bei vielen alles gleich schmeckte. Dann konnte man es auch günstiger in den Geschäften kaufen.
Die da nicht mit gemacht haben, haben überlebt, 3 davon gibts noch heute mit ihren alten Rezepten.
Bäcker gibts nur noch einen von den alten.
Aber im Nachbardorf bei mir ist ein Bäcker der hat leckeres Brot, das sind noch Zwiebeln oder Leinsamen drin und nicht das man die mit der Lupe suchen muß. Und die Kirsch-Sahne Ringe da bleibt man liegen.
Der ehemalige Bäcker meines Mannes hat inzwischen selbst nach 25 Jahren wieder auf seine alten Rezepte umgestellt und hat wieder mehr Kunden dadurch bekommen.
Bei unserem Fleischer die Wurst, naja, da hole ich meist nur Fleisch, weil der selbe auch Galloway Rinder auf der Wiese hat und das Geflügel von einem Geflügelhof bezieht wo die Tiere auch mal an die frische Luft dürfen.

Und zu Deinem Spruch, es gab in der DDR halt nicht nur Brot sondern vieles mehr, sogar Schokolade und Kaffee usw. gab es täglich zu kaufen.
 

Chronos-

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Sag mal, du leidest doch wirklich an Paranoia!

Ab solchen absurden Behauptungen kann man unzweifelhaft die schon krankhafte Neigung zum Lügen zu sehen.

Gestern Abend ist mir von einem anderen Nutzer die folgende Frage gestellt worden (die gleichzeitig die verklausulierte Aussage implizierte, dass man im Westen nur kurzlebigen Schrott produziere):

Kannst Du mit den kurzlebigen Konsumgütern aus dem Westen Dein tägliches Leben WÜRDIG auch im Alter fristen?

und auf die ich dann wahrheitsgemäß nur einige gute Markenfabrikate aus meinem persönlichen Umfeld nannte, worauf der Turbo-Deutschenhetzer "messerscharf" zu schlussfolgern meinte, dass ich damit nur angeben wolle.

Der hat definitiv einen ganz gewaltigen Sockenschuss.

Aber dies zu erwähnen, hat sich eigentlich erübrigt. Jeder mit wachem Verstand gesegnete Zeitgenosse kann dies selbst sehen.
 
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Iles9

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Du verkennst einmal eine Sache. Gut florierdende Betriebe bei schon bescheidener Mitarbeiterzahl wurden verstaatlicht und ab da belastet mit Aufgaben, die nichts mit ihrem Geschäft zu tun hatten, nämlich dem Bau und Unterhalt von Straßen oder von Kindergärten etc. In der Folge waren diese Betriebe - erstens durch Missmanagement und zweitens, weil man sie finanziell ausbluten ließ - nicht mehr wettbewerbsfähig. Die Genossen haben Milliardenwerte vernichtet. Schon die politischen Kommissare in den Betrieben waren eine Pest, unter der die Besitzer vor ihrer Enteignung zu leiden hatten.

Und nur im Osthandel? Ja, wohin gingen denn die Schweineschnitzel und wer fertigte im Auftrag die Alibert-Spiegelschränke?
Du schreibst es Missmanagment und nicht die Produkte und Arbeit waren wenn z.B. die Weiterentwicklung nicht verhindert wurde nicht verkaufbar, sonst hätten sich viele Waren gar nicht in den Westkatalogen massenhaft wieder gefunden.
So wie jetzt großer Firmen auch kaputt gemanagt werden und dann gibts auch noch Boni dafür.
Wenn der Chef nix taugt egal wo, wird nichts, da können sich die Arbeiter den Ar... aufreißen wie sie wollen.
 
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Das ist alles was nicht lebensnotwendig ist. Wohnung, Betriebskosten, Gesundheitskosten, Lebensmitteln, alles was Grundbedürfnisse waren, waren selbst für den niedrigten Lohn für jeden in der DDR erschwinglich. Kenne keinen der gehungert hätte oder auf der Straße lebte.
Im Gegenteil, ich fand die sogar viel zu günstig, deshalb konnte das System gar nicht überleben. Meine Eltern haben im Bergbau um die 800-900Mark verdient und Miete inkl. Heizung, fließend Wasser+ Warmwasser und Müllgebühren nur 63Mark. Eine 1-Raumwohnung 29Mark, eine 2-Raumwohnung knappe 50Mark. Ein 4-Raumwohung so um die 70Mark. Ich bin dankbar nicht in alten Gemäuern mit Klo übern Flur ua. groß geworden zu sein. Und meine erste Wohnung war auch so und zu dieser Zeit immer noch guter Wohnstandart für mich.
Und heute, genau anders herum, teure Lebenshaltungskosten, was am wichtigsten ist und immer mehr schwer noch stemmen können trotz Job.

Mal was Grundlätzliches aus meiner Sicht. Für mich ist vieles viel zu billig, wenn man sich mal wirklich realistisch anschaut was ein Gegenstand vom Rohstoff über die Verarbeitung mit Transport und wirkliche ehrliche Arbeitsleistung kostet ohne Ausbeutung. Was ist wenn alle anderen Arbeiter in allen Ländern den selben Lohn wie in Deutschland bekommen würden, was machten wir denn dann ?

Warum lächerlich. Gabs Anfang der 80ger schon Flachbildschirme ?
Gibts heute noch Fernsehhersteller, Smartphonehersteller, PC, Hersteller usw. noch in Deutschland ?
Technisat und Miele lässt doch auch schon einzelne Teile im Ausland produzieren und baut vieles nur noch hier in D zusammen.
Wie sind denn die Preise wenn wir jetzt in Deutschland produzieren, alles und nicht nur zusammenbauen ?
Meine damalige alte DDR Waschmaschine, auch schon ein Waschautomat, hielt 12 Jahre, laut Internet 1200 DDR-Mark.
Danach ne Miele Waschmaschine damals fast 2000DM, die erste hielt 21 Jahre, nun hab ich eine neue von Miele 1200€. Extra eine einfache ohne viel Elektronik fast wie die alte und hoffe das die auch lange hält. Hab schon länger ein Technisat Receiver, der war auch nicht günstig. Unser erster DDR Farbfernseher ( sah so aus wie der große braune auf dem Bild) war ein gebrauchter von unserer Tante der auch fast 20 Jahre gehalten hat aber der günstige Orion danach von Otto war nach 2 Jahren defekt, Röhre nicht mehr zu retten. Der Telefunken mit Röhre danach noch ein echter Telefunken aber schon flacher Bildschirm, auch nicht der günstigste hielt 13 Jahre. Eigentlich nur dieser blöde Relaischalter defekt, haben die Polen mitgenommen und die reparieren die und verkaufen die auch weiter, bei sich oder noch weiter östlicher.
Aber seit immer mehr auf Verschleiß gebaut wird, damit der Gewinn weiter sprudelt, hält doch vieles nicht mehr so lange.
Ach ja den kleine weißen TV von Deinem Bild, waren russische hab ich noch, auch noch unseren Plattenspieler mit Boxen die viel besser klingen wie so manche neuen.
Ich gebe lieber etwas mehr Geld für alles aus, wenn die Qualität stimmt und alles lange hält.

Ach ja vor dem allgemeinen Mindestlohn, waren die Löhne z.B. 4,40€ Friseur, 5,50€ Verkäuferin, 6€ für Fahrer bei privaten Bäckern in unserer Gegend, da sind solche Preise von Waren die langlebiger sind im Verhältnis auch so teuer. Jetzt wo die Löhne immer mehr steigen und die Energiekosten auch, wandern immer mehr von den restlichen Firmen auch noch ab, weil die Produktion zu teuer wird und somit die Preise auch um überhaupt noch was verkaufen zu können.
Aber alles ok. im besten Deutschland alle Zeiten.

Genauso, war das so wichtig ?, die Kirche hätte doch dafür sparen/ spenden können und aufbauen, warum der Staat ?
Außerdem war es ja ein Denkmal für den Krieg, den Angriff der Aliierten.
Die Wohnungen waren doch viel wichtiger, damit jeder ein Dach über dem Kopf hat.
Hätte der Westblock die DDR nicht sanktioniert, hätten wir sicher noch besser da gestanden.
Die DDR, wir DDR Bürger waren doch die billige verlängerte Werkbank für die BRD wie heute Asien.
Was glaubst Du wenn die Chinesen, Indien, Taiwan und viel andere uns nichts mehr liefert, was da noch in unseren Regalen liegen wurde ohne die Chips, Medizin, Rohstoffe von dort.

Es ist halt alles Ansichtssache, wo man die Prioritäten setzt. Mir sind Wohnung, Essen, Gesundheit am wichtigsten, das man das sich leisten kann und alles andere kommt danach. Ich kaufe auch ab und an gebraucht, wenns noch in Ordnung, auch wenn ich es mir neu leisten kann.
Du verklärst die Zeiten doch sehr! Du konntest zum Beispiel nicht entscheiden, welche Lebensmittel du einkauftest, sondern du musstest nehmen, was da war. Und es war niemals alles da und viele Dinge waren für die Bürger einfach unerschwinglich oder wurden auf dem "Schwarzmarkt", damit meine ich diesen Tauschhandel, in dem man rare Produkte in der Firma erwarb (in zweifacher Hinsicht) und diese dann wieder gegen Begehrtes tauschte. Viele Gerichte konnten die Menschen dort gar nicht kochen, weil es die Zutaten nicht gab. Die Restaurants waren in verschiedene Kategorien eingeteilt und nur die beste Kategorie schaffte es auf ein Angebot, das wenigstens eine kleine Auswahl bot. Nicht, wieviel du verdientest, war entscheidend, sondern was du für dein Geld bekamst. Führerschein musste begründet werden, Autokauf auf Zuteilung, Wartezeit unglaublich viele Jahre, ansonsten Schwarzmarkt zu unglaublichen Preisen. Nur zum Beispiel. Und die Güter, die die DDR für ihre eigenen Bürger herstellte, waren immer Mangelware, unglaublich teuer und veraltet und potthäßlich, das darf ich an der Stelle sagen.
Und wer ein Haus besaß, bekam die Mieter zugeteilt und wurde sie auch dann nicht mehr los, wenn sie in ihrer Wohnung in Eimer schissen, denn solange sie arbeiten gingen, waren sie keine asozialen Elemente. Dafür konnten die Mieter ihre Vermieter gängeln, in dem sie das Recht hatten, Modernisierungen durchzusetzen bei einem Mietpreis, der auch ohne Modernisierungen schon ruinös war und außerdem natürlich staatlich festgelegt. In der Folge davon verschenkten die DDR-Bürger ihre Häuser reihenweise dem Staat, um den Ballast loszuwerden.
Und Gesundheit: Ich habe Geschichten über das Gesundheitswesen gehört, die jeder Beschreibung spotten. Auch hier wußten die Genossen, was das Volk benötigt.
Die DDR wurde nicht von dem Westen sanktioniert, sondern im Gegenteil, die Bundesrepublik Deutschland pumpte Gelder über Gelder in diese marode DDR. Ohne diese Gelder wäre sie schon Jahrzehnte vorher pleite gewesen. (Da fällt mir gerade ein, dass selbst Restaurants mit Personal betrieben wurden, dass in der Anzahl jeder Beschreibung spottete. Da waren 5 Köche für einen Kübel Rosenkohl zuständig und ein Haufen Bedienungen, der nicht bediente, weil er die Gäste vorher aussperrte, bzw. es ging nichts ohne Voranmeldung und ein Teil des Lokals war immer abgesperrt...)
 
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Ab solchen absurden Behauptungen kann man unzweifelhaft die schon krankhafte Neigung zum Lügen zu sehen.

Gestern Abend ist mir von einem anderen Nutzer die folgende Frage gestellt worden (die gleichzeitig die verklausierte Aussage implizierte, dass man im Westen nur kurzlebigen Schrott produziere):



und auf die ich dann wahrheitsgemäß nur einige gute Markenfabrikate aus meinem persönlichen Umfeld nannte, worauf der Dauerhetzer "messerscharf" schloss, dass ich damit nur angeben wolle.

Der hat definitiv einen ganz gewaltigen Sockenschuss.

Aber dies zu erwähnen, hat sich eigentlich erübrigt. Jeder mit wachem Verstand gesegnete Zeitgenosse kann dies selbst sehen.
Ich habe heute noch Produkte aus (west-)deutscher Herstellung, die wirklich unkaputtbar sind. Die goldenen Namen muss man an der Stelle nicht aufzählen.
 

Abe Voltaire

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aber das Volk hierzulande, speziell in den alten Ländern, wurde schon ziemlich - sagen wir mal: verwirrt!
Stimmt. In einer bestimmten Sachlage bin ich sehr verwirrt. Damals "Kind & Jugend" war ich in der Minderheit, meistens. Heute "Im Alter" bin ich wieder in der Minderheit, meistens. Und das, obwohl sich alles um mich herum zur Unkenntlichkeit gewandelt hat. Ginge es mit rechten Dingen zu, müsste ich von der Logik her eigentlich in einer Mehrheit sein. Die Umkehr aller Werte hat diese Verwirrung möglich gemacht.
 
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Stimmt. In einer bestimmten Sachlage bin ich sehr verwirrt. Damals "Kind & Jugend" war ich in der Minderheit, meistens. Heute "Im Alter" bin ich wieder in der Minderheit, meistens. Und das, obwohl sich alles um mich herum zur Unkenntlichkeit gewandelt hat. Ginge es mit rechten Dingen zu, müsste ich von der Logik her eigentlich in einer Mehrheit sein. Die Umkehr aller Werte hat diese Verwirrung möglich gemacht.
Es ist eine kleine lautstarke charakterlose Minderheit, welche den Ton angibt, wohl schon immer angegeben hat - der Rest hält den Mund, aus welchen Motiven heraus auch immer...
Und - was auffällt: oft sind es genau die ekelhaften Widerlinge, welche einem damals schon auf den Keks gegangen sind z.B. während der neoliberalen Ära mit ihrer Verherrlichung des Raubtierkapitalismus, welche jetzt grün, woke und digitalisiert unterwegs sind! ;)
Wer damals dagegen war, der war halt "rot" und heute ist man dann gleich "braun"
 
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Du schreibst es Missmanagment und nicht die Produkte und Arbeit waren wenn z.B. die Weiterentwicklung nicht verhindert wurde nicht verkaufbar, sonst hätten sich viele Waren gar nicht in den Westkatalogen massenhaft wieder gefunden.
So wie jetzt großer Firmen auch kaputt gemanagt werden und dann gibts auch noch Boni dafür.
Wenn der Chef nix taugt egal wo, wird nichts, da können sich die Arbeiter den Ar... aufreißen wie sie wollen.
@ Lies, um Schweinefleisch in die Bundesrepublik Deutschland zu verkaufen, benötigt man keine Innovation. Um die Ausfuhr zu steigern, kamen die Genossen sogar auf ganz absurde Ideen, so zum Beispiel, dass die eigenen Bürger Schweine züchten sollten, die sie wieder an den Staat bei garantierter Abnahme verkaufen sollten. Nun gab es aber zu wenig, die Schweine zu füttern, also mästeten die DDR-Bürger die Schweine mit Brötchen, die subventioniert wurden und daher billiger als Schweinefutter waren.
Um für Alibert Spiegelschränke im Auftrag zu fertigen (die einfachen, wohlgemerkt) benötigt man keine "Innovation" und noch nicht einmal neue Maschinen.
Du darfst einmal nicht verkennen, dass es am Anfang der DDR wirtschaftlich noch einigermaßen bergauf ging, bis zu dem Moment, in dem die vor allem mittelständigen Unternehmer enteignet wurden. Entscheidend war immer die Betriebsgröße und die Enteignungen passierten in Wellen. Irgendwann - egal wie umsichtig der Betrieb geführt wurde, um nicht enteignet zu werden, man blieb deswegen zum Beispiel unter einer bestimmten Mitarbeiterzahl und vergrößerte sich nicht - war jeder dran. Und weißt du, wie oft die Produktion stillstand, weil einfach das Material fehlte? Und weißt du, wie man an Material kam? In dem der Unternehmer durch die ganze DDR fuhr und Ringgeschäfte anbahnte (ich hab was durch einen anderen, das du benötigst und du kannst was von einem anderen bekommen, was ich benötige). Bezahlt wurde nicht mit Geld, sondern mit Gütern, mit Kartoffeln oder Autoreifen oder Schweineteilen etc.
 
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Es ist eine kleine lautstarke charakterlose Minderheit, welche den Ton angibt, wohl schon immer angegeben hat - der Rest hält den Mund, aus welchen Motiven heraus auch immer...
Und - was auffällt: oft sind es genau die ekelhaften Widerlinge, welche einem damals schon auf den Keks gegangen sind z.B. während der neoliberalen Ära mit ihrer Verherrlichung des Raubtierkapitalismus, welche jetzt grün, woke und digitalisiert unterwegs sind! ;)
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Es schwimmt immer die gleiche Sorte Mensch oben auf der Suppe.
 

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Ich habe heute noch Produkte aus (west-)deutscher Herstellung, die wirklich unkaputtbar sind. Die goldenen Namen muss man an der Stelle nicht aufzählen.

Die Markennamen hatte ich nur aus dem einfachen Grund aufgezählt, weil zu erwarten war, dass der DDR-Fanatiker meine Schilderung anzweifeln wird und ich dann einige Details hätte schildern können.

Hat sich dann aber erübrigt.
 

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Du schreibst es Missmanagment und nicht die Produkte und Arbeit waren wenn z.B. die Weiterentwicklung nicht verhindert wurde nicht verkaufbar, sonst hätten sich viele Waren gar nicht in den Westkatalogen massenhaft wieder gefunden.
So wie jetzt großer Firmen auch kaputt gemanagt werden und dann gibts auch noch Boni dafür.
Wenn der Chef nix taugt egal wo, wird nichts, da können sich die Arbeiter den Ar... aufreißen wie sie wollen.

Diese Lohnfertigungen in der DDR für die BRD waren aber überwiegend relativ einfache Produkte mit einem hohen Anteil an anspruchslosen manuellen Tätigkeiten.

Sobald es etwas mehr auf Präzision und qualifizierte Arbeit ankam, wurde ein enorm hoher Sockel an Arbeitskräften aufgebaut, der aus der Perspektive des Weltmarktes unvertretbar war.

Ein praktisches Beispiel war dafür Zeiss in Jena und Zeiss in Oberkochen/Göttingen.

Während in Oberkochen mit etwa ungefähr einem Viertel an Arbeitskräften bessere optische Geräte (Mikroskope, astronomische Geräte usw.) hergestellt und weltweit verkauft werden konnten, produzierte Zeiss-Jena mit einer vielfach höheren Belegschaftsanzahl weniger Ausstoß, der dann sowieso eh nur in den COMECON-Ländern verkauft werden konnte.

Nach der Wende mussten in Jena über 10.000 Arbeitskräfte entlassen werden, weil die Firma sonst nicht mehr in einen rentablen Bereich hätte geführt werden können.

Ich hatte seinerzeit eine kleine Korrespondenz mit einem Mitarbeiter bei Zeiss-Jena und habe das Drama aus erster Hand mitbekommen.
 

Iles9

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Du verklärst die Zeiten doch sehr! Du konntest zum Beispiel nicht entscheiden, welche Lebensmittel du einkauftest, sondern du musstest nehmen, was da war.
Wo hast Du denn gelebt. In Städten waren Kaufhallen mit großer Fläche, mit Fleischertheken. Von fast jedem gab es verschiedenes, Brot, Brötchen, Wurst, Fleisch, Milcherzeugnisse, Seifen, Waschmittel usw. usf.
Ich habe im Handel gearbeiter, von kleinen Verkaufstellen bis Kaufhallle bis in die Verwaltung und Verpackungslager über Werbeabteilung.
Hab Handelskaufmann gelernt und musste überall mal durch.
Und da gab es auch offen täglich in den Regalen, sehr viel.
Über Gartengeräte, Schrauben, Nägel usw.
Ja es gab nicht täglich alles aber was man täglich wirklich braucht gab es auch. Es müssen heute auch nicht sonste wieviel Sorten von ausführungen geben egal ob Nahrungsmittel, Waschmittel, Konserven, Fertigfutter usw., die Hälfte würde auch reichen, würde keiner dran leiden oder gar sterben.
Es wird eh zu viel weg geworfen, ob Nahrungsmittel bis noch Funktionierendes. Wenn ich immer mal unser Altpapier auf den Wertsorfhof schaffe tränen einen die Augen was da so alles noch gut erhaltenes schon weg geworfen wird, weils nicht mehr aktuell ist. Furchtbar.
Und es war niemals alles da und viele Dinge waren für die Bürger einfach unerschwinglich oder wurden auf dem "Schwarzmarkt", damit meine ich diesen Tauschhandel, in dem man rare Produkte in der Firma erwarb (in zweifacher Hinsicht) und diese dann wieder gegen Begehrtes tauschte.
Ja es wurde getauscht, warum nicht, gibts doch heute auch noch. Tausche auch wenn ich was nicht mehr brauche, oder Pflanzen oder Saatgut auf Tauschbörsen. Ist doch ok. Muß ja auch nicht immer alles neu sein.
Und es hat den Zusammenhalt gestärkt.
Als wir unseren Kleingarten aufgebaut haben, mit Gartenlaube und Keller, haben wir den Baggerfahrer organisiert und der Nachbar den LKW und schon hatten beide was davon. Und die Fahrer hatten ein Taschengeld und wussten das wenn sie mal Hilfe brauchen, sind wir da.
Viele Gerichte konnten die Menschen dort gar nicht kochen, weil es die Zutaten nicht gab. Die Restaurants waren in verschiedene Kategorien eingeteilt und nur die beste Kategorie schaffte es auf ein Angebot, das wenigstens eine kleine Auswahl bot.
So ein Quark. Mein GG hat in einer Broilerbar gearbeitet die es noch heute gibt, da gabs jeden Tag was zu essen auch nach Hause zum Mitnehmen und jeder konnte da essen. Und da musste man sich nur anmelden bei größeren Feiern, was man ja heute auch muß. So war es in Gaststätten auch.
Schrieb gerade, hab im Handel gearbeitet und zum Konsum gehörten auch Gaststuben bis aufs kleinste Dorf, wo es heute kaum noch welche gibt.
Nicht, wieviel du verdientest, war entscheidend, sondern was du für dein Geld bekamst.
Nee was für Stellung Du hattest und ob Parteibuch.
Führerschein musste begründet werden,
Seit wann das. Ich habe meine Fahrerlaubnis fürs Motorad so gemacht und bei der Anmeldung brauchte ich auch nichts begründen. Kam nur damals dann meine Gesundheit dazwischen und konnte nach ca. einem halben Jahr dann nicht anfangen. Mein Eltern brauchten auch nichts begründen, mußten halt nur etwas länge warten als ich. Aber da führen zur Arbeitstelle sogar vom Werk aus Busse und der Stadtverkehr war auch sehr gut.
Autokauf auf Zuteilung, Wartezeit unglaublich viele Jahre, ansonsten Schwarzmarkt zu unglaublichen Preisen. Nur zum Beispiel.
Ja man mußte länger auf ein Auto warten, stimmt aber riesige Preise für Gebrauchte, je nach dem was für Auto. Wir haben auch erst mal ein Gebrauchten gekauft, für ca. 2Tsd DDR-Mark, reicht doch solange die Dinger fahren.
Ich kenne kaum einen der kein Auto hatte und viele eine Garage dazu.
Heute kaufen doch auch viele erst mal ein Gebrauchten, weil die neuen zu teuer sind, von den E-Autos mal ganz zu Schweigen.
Einerseits soll man heutzutage nachhaltig lebt und anderseits Wirtschaftswachstum....beides funktioniert für mich nicht.
Das war halt nachhaltig wenn man es weitergibt und repariert soweit es noch machbar und technisch vertretbar ist.
Und die Güter, die die DDR für ihre eigenen Bürger herstellte, waren immer Mangelware, unglaublich teuer und veraltet und potthäßlich, das darf ich an der Stelle sagen.
Von was schreibst Du denn. Mangelware gab es aber das meiste davon tauchte davon in Westkatalogen auf. Schrieb schon mal einiges darüber.
Von Möbeln, Bettwäsche, Handtücher, Haushaltsgeräte usw. Da fehlte das natürlich in der DDR. Warum wir soviel so spottbillig verkauft haben, ist ja wohl bekannt.
Und wer ein Haus besaß, bekam die Mieter zugeteilt und wurde sie auch dann nicht mehr los, wenn sie in ihrer Wohnung in Eimer schissen, denn solange sie arbeiten gingen, waren sie keine asozialen Elemente. Dafür konnten die Mieter ihre Vermieter gängeln, in dem sie das Recht hatten, Modernisierungen durchzusetzen bei einem Mietpreis, der auch ohne Modernisierungen schon ruinös war und außerdem natürlich staatlich festgelegt. In der Folge davon verschenkten die DDR-Bürger ihre Häuser reihenweise dem Staat, um den Ballast loszuwerden.
Da kann ich nichts zu schreiben, in meiner Familie gabs nur Einfamilienhäuser und da gabs sowas nicht.
Und Gesundheit: Ich habe Geschichten über das Gesundheitswesen gehört, die jeder Beschreibung spotten. Auch hier wußten die Genossen, was das Volk benötigt.
Das muß ich wiedersprechen. Da gabs mehr Hausärzte wie heute und keine Zuzahlungen. Medikamente bekam man auch was man brauchte, ich jedenfalls. Ich wurde in der Charite als Jugendlicher am offenen Herzen operiert und danach regelmäßig 2x im Jahr auch in der Charite zu Untersuchungen. Nein keine Beziehungen, einfach nur mein damaliger Kardiologe in der Stadt der das angekurbelt hat.
Und das bei einem Arbeiterkind wo die Eltern aus der SED wieder ausgetreten sind, weil ihnen einiges nicht passte.
Nach der Wende hat man mich dort raus geworfen, weil diese Ambulanz abgeschafft wurde und als Folge das dann nur noch einen einfachen Kardiologen hatte, der von meiner Erkrankung keine Ahnung hatte habe ich jahrelang eine Fehldiagnose mit mir rumgeschleppt.
Heute weiß ich, wenn man es eher festgestellt hätte, hätte man die Ursache operativ beheben können und ich hätte heute wahrscheinlich sogar eigene Kinder. Heute ist es sogar so spät das man es garnicht mehr beheben kann. Danke dafür.....
Die DDR wurde nicht von dem Westen sanktioniert, sondern im Gegenteil, die Bundesrepublik Deutschland pumpte Gelder über Gelder in diese marode DDR. Ohne diese Gelder wäre sie schon Jahrzehnte vorher pleite gewesen.
Naja wenn man sanktioniert, alles billig rausholt, dann fehlts natürlich in dem Land. Sieht man ja heute auch weltweit. Länder mit riesigen Rohstoffen aber die Bevölkerung ist noch immer arm, weil andere Länder es ausbeuten.
Kennen wir doch schon lange.....
(Da fällt mir gerade ein, dass selbst Restaurants mit Personal betrieben wurden, dass in der Anzahl jeder Beschreibung spottete. Da waren 5 Köche für einen Kübel Rosenkohl zuständig und ein Haufen Bedienungen, der nicht bediente, weil er die Gäste vorher aussperrte, bzw. es ging nichts ohne Voranmeldung und ein Teil des Lokals war immer abgesperrt...)
Kenne keine Fälle dieser Art, obwohl ich viele im Betrieb kannte die auch offen geschimpft haben, wenn mal was schief lief. Ich mußte jedenfalls immer mal draußen aushelfen, wenn mal Not am Mann war, nichts mit zu viel Personal. Voranmeldung gibts heute auch, rufe auch vorher an ob noch Plätze frei sind und bei größeren Feiern sowieso oder ist das bei Euch heute anders ?
 

Abe Voltaire

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Nichts gegen diesen Schutz aber bitte alles in Maßen und nicht übertreiben.
Nun gut, wenn du ständig gefeuert werden willst, wenn Immobilienhaie frei räubern sollen, wenn alle sich benehmen dürfen wie die Axt im Walde, wenn alles ausgerottet werden darf nach Gusto und Laune..... bitte......
 

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Nun gut, wenn du ständig gefeuert werden willst, wenn Immobilienhaie frei räubern sollen, wenn alle sich benehmen dürfen wie die Axt im Walde, wenn alles ausgerottet werden darf nach Gusto und Laune..... bitte......
Ich schieb hier nichts von keine Schutzvorschriften und nicht das die Grünen hier weiter machen sollen.
Und rot grün macht sicher kein Umweltschutz mehr.
Sicher Einhalt gegen Immobilienhaie aber doch nicht bis zum kleinsten Vermierter mit ein zwei Wohnungen. Hieß doch schon, wir müssen mal schauen ob nicht noch bei den Leuten ein paar Zimmer frei sind für unsere Ankömmlinge.
Oder Umweltschutz soweit das kleineren Leuten das Land weg genommen wird, für Windräder oder Solarzellen.
Oder den Bauern mit ihre Benässung von Wiesen und Feldern gehts auch nur um ihre Dekobarnisierung, wo wie unsere Lebensmittel herbekommen ist denen egal.
Für ihre Windräder, ihre Solarzellen, ihren Wasserstoff gibts diese alten Schutzmaßnahmen nicht mehr. Gesundheitliche Probleme von Answohnern zerschredderte Vögel und Fledermäuse egal. Selbst im Ausland kann alles an Schutzmaßnahmen ignoriert werden Hauptsache Energiewende.
Ach ja alles aus dem Labor auf Substrat und in großen, beheizten und hoch technisierte Gewächshäuser, die an Fabriken erinnern. Was interssieren die noch Kleinbauern.
Arbeitsschutz, nötig aber man kann es auch zu weit treiben, wenn man vorschreibt das man den Leuten erst mal einen Lehrgang verpassen muß damit die eine Leiter ordentlich benutzen dürfen. Bei Firmen die Behinderte anstellen, kann ich das noch verstehen.
usw.....
Und.....das waren nicht nur die Grünen die sowas sagen und beschließen.
 

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