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Zum Thema Flüchtlinge noch etwas für Nachdenker

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

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Zum Thema Flüchtlinge noch etwas für Nachdenker

Nun fand ich gerade diese Meldung im Nachrichten-Ticker von T-Online:

http://www.t-online.de/nachrichten/...bauen-im-nordirak-dorf-fuer-fluechtlinge.html

Da kann man nun sehen, dass es wohl wesentlich günstiger sein würde wenn man
den Flüchtlingen vor Ort helfen würde.

Aber es macht mich immer wieder stutzig, dass solche Hilfe wohl nur "Ungläubige"
anpacken und realisieren können.

Warum können es die Einheimischen nicht selbst wenn man ihnen eben nur die Grundlagen
zur Verfügung stellen würde, muss es immer eine totale Rundum-Versorgung sein?

Was mich auch ein wenig aufhorchen ließ war dieser Satz:

"Für relativ wenig Geld könnte Deutschland Sindschar, die Stadt, die zum Symbol geworden ist im
Kampf gegen den IS, wiederaufbauen und den Menschen die Rückkehr in ihre Heimat ermöglichen."

Hm,
so etwas habe ich ja längst kommen sehen und auch schon mehrfach angeschrieben.
Nun sollen die "Ungläubigen" den Menschen, also den geflüchteten Menschen, ihre Städte
wieder aufbauen.

Ja,
das wird wohl der Steuerzahler in absehbarer Zeit einen Soli-Beitrag leisten müssen. :))

Denn dann könnten doch die entsprechenden Parteien, die an der Macht wären, dem Volk
verkaufen, dass die internen Probleme mit den Flüchtlingen so am besten abgeschafft werden
können. Brennende Flüchtlingsheime, Übergriffe zu Sylvester, Überbelegungen in Unterkünften,
"Futterneid" usw. usw. würden der Vergangenheit angehören dank Flüchtlings-Soli. :winken:
 

Zoelynn

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Warum können es die Einheimischen nicht selbst wenn man ihnen eben nur die Grundlagen
zur Verfügung stellen würde, muss es immer eine totale Rundum-Versorgung sein?



J

Wer da Geld gibt ist so was von dumm,in jedem land der welt gibt es Millionäre und Millardäre.
Sie "Gläubigen" sind einfach zu faul zu arbeiten.
Die produzieren lieber Kinder am fliessband.
 
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Wer da Geld gibt ist so was von dumm,in jedem land der welt gibt es Millionäre und Millardäre.
Sie "Gläubigen" sind einfach zu faul zu arbeiten.
Die produzieren lieber Kinder am fliessband.

Genau diese leichtfertige, andere Menschen abwertende Denkweise ist es, die überall in der Menschenwelt für so viel Unzufriedenheit, Frust und Aggressivität sorgt, dass auch Deutschland schon viele Flüchtlinge produziert hat.

Sich schämen dürfte bei dir nicht mehr viel bringen, nehme ich an.

[MENTION=2960]Threadstarter[/MENTION], was glaubst Du denn, was die Ursache dafür ist, dass Menschen massenhaft ihre Heimat verlassen?
 
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Wie bestimmt schon mehrfach woanders thematisiert wurde, wäre es bereits lange vor Beginn der Flüchtlingskrise sinnvoll gewesen, vor Ort zu helfen, z. B. dem UNHCR bei der Versorgung der Flüchtlinge in der Türkei. Erst, nachdem auch u. a. Deutschland seine Zahlungen an das UNHCR reduziert hatte, und sich die Lebensverhältnisse in den Flüchtlingslagern dort verschlechterte, machten sich doch erst zunehmend viele Syrer auf den Weg.

Nachzulesen hier z. B.: https://www.tagesschau.de/ausland/entwicklungshilfe-afghanistan-101.html

Sinngemäß heißt das auch, dass Deutschland die Hilfe vor Ort deutlich billiger kommt als die Hilfe im eigenen Land.
 
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Vielleicht sollte man diesen Thread einfach mal Canceln weil es über das Flüchtlingsproblem
schon genug Themen gibt

MfG Geraldo
 
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Nun fand ich gerade diese Meldung im Nachrichten-Ticker von T-Online:

http://www.t-online.de/nachrichten/...bauen-im-nordirak-dorf-fuer-fluechtlinge.html

Da kann man nun sehen, dass es wohl wesentlich günstiger sein würde wenn man
den Flüchtlingen vor Ort helfen würde.

Aber es macht mich immer wieder stutzig, dass solche Hilfe wohl nur "Ungläubige"
anpacken und realisieren können.

Warum können es die Einheimischen nicht selbst wenn man ihnen eben nur die Grundlagen
zur Verfügung stellen würde, muss es immer eine totale Rundum-Versorgung sein?

Was mich auch ein wenig aufhorchen ließ war dieser Satz:

"Für relativ wenig Geld könnte Deutschland Sindschar, die Stadt, die zum Symbol geworden ist im
Kampf gegen den IS, wiederaufbauen und den Menschen die Rückkehr in ihre Heimat ermöglichen."

Hm,
so etwas habe ich ja längst kommen sehen und auch schon mehrfach angeschrieben.
Nun sollen die "Ungläubigen" den Menschen, also den geflüchteten Menschen, ihre Städte
wieder aufbauen.

Ja,
das wird wohl der Steuerzahler in absehbarer Zeit einen Soli-Beitrag leisten müssen. :))

Denn dann könnten doch die entsprechenden Parteien, die an der Macht wären, dem Volk
verkaufen, dass die internen Probleme mit den Flüchtlingen so am besten abgeschafft werden
können. Brennende Flüchtlingsheime, Übergriffe zu Sylvester, Überbelegungen in Unterkünften,
"Futterneid" usw. usw. würden der Vergangenheit angehören dank Flüchtlings-Soli. :winken:

Ja denk mal das müssen Ungläubige machen, weil nach jahrelangem Krieg, Bürgerkrieg, Al Kaida und IS Terror, und verfehlter Politik seitens Amerika und Europa keine Menschen mehr im Irak, im Iran und mittlerweile auch in Syrien leben welche nicht stark traumatisiert, verwundet oder einfach zu kaputt sind um eine solche Arbeit noch zu leisten. Pardon ich vergaß Afghanistan.
Die von mir genannten Länder sind Nicht nur wirtschaftlich, sondern auch menschlich ausgebrannt.
Wenn du das nicht glaubst, melse dich doch einfach freiwillig bei der Bundeswehr oder bei einer karikativen Organisation für ein bis zwei Jahre dort zu arbeiten. Wenn du es überlebst können wir uns ja in zwei Jahren treffen und eine Meinungsaustausch auf gleicher Ebene starten.
Bis dann, ich freu mich schon.
 
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Ja denk mal das müssen Ungläubige machen, weil nach jahrelangem Krieg, Bürgerkrieg, Al Kaida und IS Terror, und verfehlter Politik seitens Amerika und Europa keine Menschen mehr im Irak, im Iran und mittlerweile auch in Syrien leben welche nicht stark traumatisiert, verwundet oder einfach zu kaputt sind um eine solche Arbeit noch zu leisten. Pardon ich vergaß Afghanistan.
Die von mir genannten Länder sind Nicht nur wirtschaftlich, sondern auch menschlich ausgebrannt.
Wenn du das nicht glaubst, melse dich doch einfach freiwillig bei der Bundeswehr oder bei einer karikativen Organisation für ein bis zwei Jahre dort zu arbeiten. Wenn du es überlebst können wir uns ja in zwei Jahren treffen und eine Meinungsaustausch auf gleicher Ebene starten.
Bis dann, ich freu mich schon.

Ist das jetzt lupenreines "Gutemenschengewäsch"? Natürlich das böse Amerika und das böse Europa wieder... Besonders lustig finde ich die "stark traumatisierten Menschen im Iran."
Beschäftigst du dich eigentlich auch wirklich mal mit der Materie oder bringst du zu jedem Thema nur die üblichen oberflächlich-naiven Phrasen aus der Mottenkiste des Zeitgeists?
 

Fredericus Rex

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So ein Dorf ist ja schön, ist aber völlige Illusion, dass so etwas im Großen funktioniert, solange es kein Staat gibt, der Sicherheit, Recht und Ordnung für die dort lebenden garantieren kann.

Und der Irak kann es nicht!

Das wäre aber dann denkbar, wenn die UN um solche Gebiete eine Sicherheitszone einrichten würde.

Das würde dann natürlich wie der sehr viel teurer werden, wäre aber immer noch die bessere Lösung, als Millionen von Flüchtlingen in Europa aufnehmen.
 
OP
Compa
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Vielleicht sollte man diesen Thread einfach mal Canceln weil es über das Flüchtlingsproblem
schon genug Themen gibt

MfG Geraldo

Hm,
warum Canceln, also löschen.? :kopfkratz:

Natürlich habe ich nicht alle Threads hier im Forum über Flüchtlinge gelesen, dennoch
fand ich diese Äußerung sehr aufschlussreich:

"Für relativ wenig Geld könnte Deutschland Sindschar, die Stadt, die zum Symbol geworden ist im
Kampf gegen den IS, wiederaufbauen und den Menschen die Rückkehr in ihre Heimat ermöglichen."

Somit "beleuchte" ich doch eine Situation die doch nun wirklich nicht so abwegig sein wird.

Also, bevor du einen Beitrag "Canceln" möchtest solltest du etwas mehr nachdenken.
Denn ich glaube kaum, dass du solche Äußerungen an die Medien rausgeben wirst.
Denn diese servieren uns nun wirklich tagtäglich kleine Kinder und die wenigen Frauen
denen es schlecht geht.
 

Zaphod

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Genau diese leichtfertige, andere Menschen abwertende Denkweise ist es, die überall in der Menschenwelt für so viel Unzufriedenheit, Frust und Aggressivität sorgt, dass auch Deutschland schon viele Flüchtlinge produziert hat.
Diese Denkweise ist islamisch. Der Koran sagt, dass nur Gläubige bessere Menschen sind, die über allen Anderen stehen.
Und wir haben keinen einzigen Flüchtling produziert, das war zu 99% die islamische Lebensweise und zu 1% die VSA.
Oder erkläre bitte den Mechanismus, wie wir "Flüchtlinge" generieren.

was glaubst Du denn, was die Ursache dafür ist, dass Menschen massenhaft ihre Heimat verlassen?
1. Aussicht auf die von Mohammed verheißene Kriegsbeute
2. ein Leben ohne Arbeit mit mehr Geld als daheim

3. Sicherheit - ach nee, die hätten sie schon in der Türkei, in Griechenland, Mazedonien etc. gehabt. Dennoch sind die "Flüchtlinge" weitergeflohen.
Echte Flüchtlinge wären in die sicheren Gebiete Syriens geflohen oder nach Saudi-Arabien zu ihren Glaubensbrüdern.

Was denkst du eigentlich, was passiert wäre, wenn Polen, die Sowjetunion etc. genauso auf Hitler regaiert hätten? Wenn die Leute zu Millionen geflohen wären? Dann wäre die Welt heute faschistisch.
Das haben die Polen und Russen aber nicht getan, sie sind geblieben und haben gekämpft. Und Hitler aufgehalten.
Wenn die über 4 Mio. syrischen Flüchtlinge, die ja angeblich gegen den IS sind, geblieben wären und gekämpft hätten, hätte der IS niemals so viel Gebiet erobern können und wäre schon lange Geschichte.
 

Zaphod

Eine Schand für 'schland
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(...)
Die von mir genannten Länder sind Nicht nur wirtschaftlich, sondern auch menschlich ausgebrannt.
Wenn du das nicht glaubst, melse dich doch einfach freiwillig bei der Bundeswehr oder bei einer karikativen Organisation für ein bis zwei Jahre dort zu arbeiten. Wenn du es überlebst können wir uns ja in zwei Jahren treffen und eine Meinungsaustausch auf gleicher Ebene starten.
Bis dann, ich freu mich schon.
Diese Länder waren schon der EInmischung der VSA ausgebrannt und menschlich erledigt. Das liegt an der islamischen Lebensweise, die die Menschen, wenn der Weiße Mann kein Öl in ihren Ländern findet, in Armut und Knechtschaft vegetieren lässt.
 
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Nun fand ich gerade diese Meldung im Nachrichten-Ticker von T-Online:

http://www.t-online.de/nachrichten/...bauen-im-nordirak-dorf-fuer-fluechtlinge.html

Da kann man nun sehen, dass es wohl wesentlich günstiger sein würde wenn man
den Flüchtlingen vor Ort helfen würde.

Aber es macht mich immer wieder stutzig, dass solche Hilfe wohl nur "Ungläubige"
anpacken und realisieren können.

Warum können es die Einheimischen nicht selbst wenn man ihnen eben nur die Grundlagen
zur Verfügung stellen würde, muss es immer eine totale Rundum-Versorgung sein?

Was mich auch ein wenig aufhorchen ließ war dieser Satz:

"Für relativ wenig Geld könnte Deutschland Sindschar, die Stadt, die zum Symbol geworden ist im
Kampf gegen den IS, wiederaufbauen und den Menschen die Rückkehr in ihre Heimat ermöglichen."

Hm,
so etwas habe ich ja längst kommen sehen und auch schon mehrfach angeschrieben.
Nun sollen die "Ungläubigen" den Menschen, also den geflüchteten Menschen, ihre Städte
wieder aufbauen.

Ja,
das wird wohl der Steuerzahler in absehbarer Zeit einen Soli-Beitrag leisten müssen. :))

Denn dann könnten doch die entsprechenden Parteien, die an der Macht wären, dem Volk
verkaufen, dass die internen Probleme mit den Flüchtlingen so am besten abgeschafft werden
können. Brennende Flüchtlingsheime, Übergriffe zu Sylvester, Überbelegungen in Unterkünften,
"Futterneid" usw. usw. würden der Vergangenheit angehören dank Flüchtlings-Soli. :winken:

Wir wissen, dass Geld so ausgegeben nicht viel erreicht und meistens nur wenige Familien reich macht. Viel besser wäre es den Handel mit solchen Gegenden zu ermöglichen, was wir allerdings mit hunderterlei regulierungen schwierig machen. So zumindest haben die Amis Länder wie Deutschland. Korea oder China geholfen.
 

Van der Graf Generator

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[MENTION=2960]Threadstarter[/MENTION], was glaubst Du denn, was die Ursache dafür ist, dass Menschen massenhaft ihre Heimat verlassen?

Ohne dass ICH der Themenstarter bin:

1. Aus wirklich nachzuvollziehenden und ehrenwerten Gründen (Krieg, Bürgerkrieg, andere staatliche Verfolgung) -ich schätze: 10%
2. Wegen rein wirtschaftlicher Gesichtspunkte: Der Rest, ist letztlich auch nachzuvollziehen.
3.Gilt ausschliesslich für islamische Länder: Um den Islam weltweit auszubreiten und die Bevölkerung, in die man einwandert, zu "missionieren", auch und vor allem langfristig mit gröbster Gewalt: 90% der sunnitischen Muslime inkl. Wahabiten und extreme Richtungen bringen diese Bereitschaft dazu mit; andere muslimische Glaubensrichtungen wesentlich weniger.

Ziel sollte sein, fast ausnahmslos nichtmuslimische Flüchtlinge aufzunehmen , die selber um die Gefahr wissen, die von den Moslems ausgeht. Damit würde man auch Europa stärken.
 
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hoksila

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Nun fand ich gerade diese Meldung im Nachrichten-Ticker von T-Online:

http://www.t-online.de/nachrichten/...bauen-im-nordirak-dorf-fuer-fluechtlinge.html

Da kann man nun sehen, dass es wohl wesentlich günstiger sein würde wenn man
den Flüchtlingen vor Ort helfen würde.

Aber es macht mich immer wieder stutzig, dass solche Hilfe wohl nur "Ungläubige"
anpacken und realisieren können.

Warum können es die Einheimischen nicht selbst wenn man ihnen eben nur die Grundlagen
zur Verfügung stellen würde, muss es immer eine totale Rundum-Versorgung sein?

Was mich auch ein wenig aufhorchen ließ war dieser Satz:

"Für relativ wenig Geld könnte Deutschland Sindschar, die Stadt, die zum Symbol geworden ist im
Kampf gegen den IS, wiederaufbauen und den Menschen die Rückkehr in ihre Heimat ermöglichen."

Hm,
so etwas habe ich ja längst kommen sehen und auch schon mehrfach angeschrieben.
Nun sollen die "Ungläubigen" den Menschen, also den geflüchteten Menschen, ihre Städte
wieder aufbauen.

Ja,
das wird wohl der Steuerzahler in absehbarer Zeit einen Soli-Beitrag leisten müssen. :))

Denn dann könnten doch die entsprechenden Parteien, die an der Macht wären, dem Volk
verkaufen, dass die internen Probleme mit den Flüchtlingen so am besten abgeschafft werden
können. Brennende Flüchtlingsheime, Übergriffe zu Sylvester, Überbelegungen in Unterkünften,
"Futterneid" usw. usw. würden der Vergangenheit angehören dank Flüchtlings-Soli. :winken:

Ich denke mal, in Sachen Wiederaufbau in den betroffenen Regionen sollten
sich Deine amerikanischen Freunde etwas mehr engagieren.
Sie meinten es zwar nur gut :giggle:, aber schließlich waren sie es ja, die
dort seit vielen Jahren die Leute mit Demokratie, verpackt in Metallhülsen
der verschiedensten Größen beschenkten, obwohl es nach dem Produkt
"amerikanische Demokratie" überhaupt keine Nachfrage gab.
Bei den Lieferungen, die einerseits durch das eigene Transportunternehmen
aus der Luft und andererseits durch gedungene Subunternehmer zu Land erfolgten,
ging leider so einiges kaputt und manch Betroffener machte sich aufgrund nicht mehr vorhandener Behausung und nachdem er die Knochen der Angehörigen eingesammelt hatte, eben auf die Socken.
Den Leuten nun zum Vorwurf zu machen, daß sie keine Hütten mehr haben
und keine Kohle sich neue zu bauen, finde ich schon etwas daneben, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Es gibt da meiner Meinung nach nur zwei Möglichkeiten um so etwas künftig
zu vermeiden. Entweder man läßt die Leute in anderen Ländern in Ruhe
oder man bombt sachgemäß. Dann gibt es keine Flüchtlinge.

Daß mit dem Ami in dieser Hinsicht kein Blumentopf zu gewinnen ist,
sollte man allerdings spätestens seit dem Vietnamkrieg wissen.
Nicht einmal durch den Einsatz von Entlaubungsmitteln und das
Tragen übergroßer Strohhüte der Einheimischen zur besseren Sicht aus der
Luft, konnte dort ein Sieg errungen werden.

zielgerichtete Grüße, hoksila
 
Zuletzt bearbeitet:
OP
Compa
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Nun fand ich gerade diese Meldung im Nachrichten-Ticker von T-Online:

http://www.t-online.de/nachrichten/...bauen-im-nordirak-dorf-fuer-fluechtlinge.html

Da kann man nun sehen, dass es wohl wesentlich günstiger sein würde wenn man
den Flüchtlingen vor Ort helfen würde.

Aber es macht mich immer wieder stutzig, dass solche Hilfe wohl nur "Ungläubige"
anpacken und realisieren können.

Warum können es die Einheimischen nicht selbst wenn man ihnen eben nur die Grundlagen
zur Verfügung stellen würde, muss es immer eine totale Rundum-Versorgung sein?

Was mich auch ein wenig aufhorchen ließ war dieser Satz:

"Für relativ wenig Geld könnte Deutschland Sindschar, die Stadt, die zum Symbol geworden ist im
Kampf gegen den IS, wiederaufbauen und den Menschen die Rückkehr in ihre Heimat ermöglichen."

Hm,
so etwas habe ich ja längst kommen sehen und auch schon mehrfach angeschrieben.
Nun sollen die "Ungläubigen" den Menschen, also den geflüchteten Menschen, ihre Städte
wieder aufbauen.

Ja,
das wird wohl der Steuerzahler in absehbarer Zeit einen Soli-Beitrag leisten müssen. :))

Denn dann könnten doch die entsprechenden Parteien, die an der Macht wären, dem Volk
verkaufen, dass die internen Probleme mit den Flüchtlingen so am besten abgeschafft werden
können. Brennende Flüchtlingsheime, Übergriffe zu Sylvester, Überbelegungen in Unterkünften,
"Futterneid" usw. usw. würden der Vergangenheit angehören dank Flüchtlings-Soli. :winken:

Ja denk mal das müssen Ungläubige machen, weil nach jahrelangem Krieg, Bürgerkrieg, Al Kaida und IS Terror, und verfehlter Politik seitens Amerika und Europa keine Menschen mehr im Irak, im Iran und mittlerweile auch in Syrien leben welche nicht stark traumatisiert, verwundet oder einfach zu kaputt sind um eine solche Arbeit noch zu leisten. Pardon ich vergaß Afghanistan.
Die von mir genannten Länder sind Nicht nur wirtschaftlich, sondern auch menschlich ausgebrannt.
Wenn du das nicht glaubst, melse dich doch einfach freiwillig bei der Bundeswehr oder bei einer karikativen Organisation für ein bis zwei Jahre dort zu arbeiten. Wenn du es überlebst können wir uns ja in zwei Jahren treffen und eine Meinungsaustausch auf gleicher Ebene starten.
Bis dann, ich freu mich schon.


Hm,
hattest du nicht den Korea-Krieg oder den 2. Weltkrieg im fernen Osten vergessen? :kopfkratz:

Du zählst nun Länder hier auf die du vermutlich nur aus dem Puschen-Kino kennst.
Stell dir vor ich kenne viele dieser Länder aus meiner Tätigkeit als "Service-Techniker" somit
kenne ich viele Probleme der "Einheimischen". Glaube mir, diese Probleme lagen/liegen viel häufiger
bei der eigenen Regierung, Polizei, Armee usw. Die Korruption ist dort riesengroß und an der Tagesordnung.
Die USA und deren Militär rangieren dort an unterster Stelle, so als Problem gesehen

Mal so ein Beispiel:
Wo sich US-Truppen aufhalten dort gibt es immer etwas für Einheimische zu verdienen.
Wo sich Russen und seit neustem Chinesen aufhalten gibt es für die Einheimischen fast
nichts zu verdienen.

Ach ja,
bei diesen "Service-Einsätzen" war ich stets auf mich alleine gestellt, denn diese "Einsätze" spielten
sich nicht in Ballungszentren oder in den Touristenhochburgen statt. Da stand Selbstverpflegung an der Tagesordnung
so richtig mit den "Einheimischen". Glaube mir, du musst und kannst mir nichts erzählen über bestimmte Situationen
vor Ort.

Wir sollten also lieber beim Thema bleiben :))
 

schnipp-schnapp

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Um etwas Politisch in Deutschland zu ändern muss der Deutsche selber Aktiv werden......kein Land würde uns zur Seite stehen.....
Für die Augenblickliche Situation die zuerst Kohl, dann Schröder und dann Merkel verursacht haben die uns in vielen Punkten ins
Desaster geführt hat gibt es nur zwei Möglichkeiten.....Entweder der Deutsche Michl wird wach und sorgt dafür das die Etablierten
Parteien abgewählt werden oder wir bekommen unseren eigenen Bürgerkrieg.......der durch die Sinnlose Einwanderung kommen wird
und wir dann uns gegenseitig umbringen verursacht durch Volksvertreter.......da bin ich doch lieber dafür den Volksvertreter zu opfern,
bevor wir die Verhältnisse bekommen die wir gerade Einwandern lassen aus allen Herrenländer......
Wir Deutschen könnten natürlich ebenfalls Flüchten in andere sogenannte friedliche Länder, nur wer nimmt uns ohne viel Geld.....
Ich denke ....keine Sau.
 
OP
Compa
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Ich denke mal, in Sachen Wiederaufbau in den betroffenen Regionen sollten
sich Deine amerikanischen Freunde etwas mehr engagieren.
Sie meinten es zwar nur gut :giggle:, aber schließlich waren sie es ja, die
dort seit vielen Jahren die Leute mit Demokratie, verpackt in Metallhülsen
der verschiedensten Größen beschenkten, obwohl es nach dem Produkt
"amerikanische Demokratie" überhaupt keine Nachfrage gab.
Bei den Lieferungen, die einerseits durch das eigene Transportunternehmen
aus der Luft und andererseits durch gedungene Subunternehmer zu Land erfolgten,
ging leider so einiges kaputt und manch Betroffener machte sich aufgrund nicht mehr vorhandener Behausung und nachdem er die Knochen der Angehörigen eingesammelt hatte, eben auf die Socken.
Den Leuten nun zum Vorwurf zu machen, daß sie keine Hütten mehr haben
und keine Kohle sich neue zu bauen, finde ich schon etwas daneben, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Es gibt da meiner Meinung nach nur zwei Möglichkeiten um so etwas künftig
zu vermeiden. Entweder man läßt die Leute in anderen Ländern in Ruhe
oder man bombt sachgemäß. Dann gibt es keine Flüchtlinge.

Daß mit dem Ami in dieser Hinsicht kein Blumentopf zu gewinnen ist,
sollte man allerdings spätestens seit dem Vietnamkrieg wissen.
Nicht einmal durch den Einsatz von Entlaubungsmitteln und das
Tragen übergroßer Strohhüte der Einheimischen zur besseren Sicht aus der
Luft, konnte dort ein Sieg errungen werden.

zielgerichtete Grüße, hoksila


Hm,
willst du nun wie der User "riva" das Thema in eine bestimmte Richtung lenken, so wegen der USA-Phobie? :kopfkratz:

Willst du nun den Amerikanern die Schuld für den weltweiten Terror und die
Zerstörungen von Infrastrukturen geben?

Zerstören nicht deine Freunde die Russen und der Assad-Clan in Syrien viele Städte obwohl
es dort keine IS-Chaoten gibt?

Findest du diese Geschenke, waren wohl Wahlgeschenke, dieses Fassbomben die der Assad mit
Billigung deiner Freunde, also den Russen, auf Städte und Menschen abwarf für den Frieden dienlich?

Vietnam?
Ich war ein Gegner des Vietnam-Krieges.

Du regst dich über die USA auf, aber über die Verbrechen gewisser Diktatoren hülst du
absichtlich den Mantel des Schweigens.

Auch zu dir, wir sollten beim Thema bleiben d.h. den kostenlosen Aufbau durch die EU
und die dadurch evtl. anfallenden Kosten für die Steuerzahler.
 

Christ 32

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"Für relativ wenig Geld könnte Deutschland Sindschar, die Stadt, die zum Symbol geworden ist im
Kampf gegen den IS, wiederaufbauen und den Menschen die Rückkehr in ihre Heimat ermöglichen."

Hm,
so etwas habe ich ja längst kommen sehen und auch schon mehrfach angeschrieben.
Nun sollen die "Ungläubigen" den Menschen, also den geflüchteten Menschen, ihre Städte
wieder aufbauen.

Ja,
das wird wohl der Steuerzahler in absehbarer Zeit einen Soli-Beitrag leisten müssen. :))

Denn dann könnten doch die entsprechenden Parteien, die an der Macht wären, dem Volk
verkaufen, dass die internen Probleme mit den Flüchtlingen so am besten abgeschafft werden
können. Brennende Flüchtlingsheime, Übergriffe zu Sylvester, Überbelegungen in Unterkünften,
"Futterneid" usw. usw. würden der Vergangenheit angehören dank Flüchtlings-Soli. :winken:

und wenn die Flüchtlinge trotzdem kommen weil es Ihnen im mit deutschen Steuergeldern neu aufgebauten Sindschar nicht gefällt, dann muss der Soli erhöht werden.
 
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Europa muss zur Festung werden, so dass kein Armutsflüchling es mehr erreichen kann.
Und was Kriegsflüchtlinge angeht, so muss Europa als Wertegemeinschaft zur Militärmacht werden, die in den Ländern aufräumt, in denen keine geordneten friedlichen Verhältnisse einkehren, welche erforderlich sind, damit die Einwohner dort auch leben können.
Anders gibt es keine Lösung des Flüchtlingsproblemes. Die Zahl der Flüchlinge wird in den kommenden Jahren noch dramatisch ansteigen.
 
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und wenn die Flüchtlinge trotzdem kommen weil es Ihnen im mit deutschen Steuergeldern neu aufgebauten Sindschar nicht gefällt, dann muss der Soli erhöht werden.



Hm,
man könnte die Industrie "zwingen" dort große Niederlassungen anzusiedeln, so für viele Arbeitsplätze.
Natürlich dürfen dann dort nur die deutschen sozialen und erkämpften Arbeitsplatzbedingungen Gültigkeit haben,
nicht zu vergessen besonders natürlich das deutsche Lohnniveau :cool:
 

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