Es ist interessant zu sehen, wie sich dieser Strang entwickelt.
Es werden nur die eigenen, engen Denkbeschränkungen gerechtfertigt.
Es wird befürchtet: "die Wahnsinnigen da oben, die wollen uns knechten, aussaugen und ausbeuten".
Es bleibt unbeachtet, dass das bereits geschieht.
Es bleibt unbeachtet, dass es genau die Angst der Kleinen um ihre Brotkrumen ist, die diese veranlasst, die Großen, die das Brot besitzen, tapfer zu beschützen.
Keiner kümmert sich um die Frage, wie es anders besser gehen könnte:
Istzustand:
"Die Wahnsinnigen da oben wissen mehr über mich, als ich selbst", weil sie hemmungslos vertikale Datenabsaugung von unten nach oben betreiben und nichts mehr vergessen.
Die selben Wahnsinnigen verhindern über "Datenschutz" den horizontalen Datenfluss zwischen uns Normalos, so dass ich mich nicht adäquat wie sie verhalten kann.
Mein so genanntes Eigentum ist ohnehin - mittels individueller und öffentlicher Überschuldung - nur eine Illusion, welches mit jeglicher Willkür ganz schnell für mich entwertet werden kann. Spätestens mit Abschaffung oder Inakzeptanz von Bargeld.
Auf der Basis dieser Erkenntnis gilt es, für mich - als Otto Normal - eine lebenswerte Perspektive zu schaffen.
Eine Perspektive, die auch dann funzt, wenn meine bisher gefragten Fähigkeiten und Fertigkeiten künftig von Maschinen übernommen werden.
Kurz:
Wie schaffe ich - Otto Normal - dass "die da oben" mich nicht nur als "unnützen Ressourcenkonkurrenten" wahrnehmen und möglichst umweltschonend entleiben wollen?
Auf diese Fragen erhoffe ich mir hier Antworten.
Guten Morgen.