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Wozu überhaupt Eigentum?

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Noch ein Aspekt - neben dem Eigentum als letzter verbliebener Basis bzw. Freiraum und Standpunkt/Prinzip in einer Welt voller Faschisten und Bolschewiken ist natürlich die
Misswirtschaft der Planer,
selbst wenn sie es mit ihren superschlauen Computerhirnen besser KÖNNTEN (aber nicht wollen?
In der Tat mit Computern könnte man irgendwann "perfekt" wirtschaften! KÖNNTE man, aber wer ist dieser "man" und dreimal dürft ihr raten, warum ich dem Braten nicht traue; )

Wenn landeseigene Gebäude seit über 5 Jahren leerstehen!
Wenn Kleingärten plattgewalzt werden und wir ebenfalls schon seit Jahren eine Dauerbaustelle/umzäunte Brachfläche haben etc.
Dann merkt man auch hier wieder schnell: je weniger Respekt vor dem Eigentum anderer, je mehr Glaube an Planwirtschaft und desto mehr Korruption, Pfusch und teilweise wohl auch Verhöhnung des Stimmviehs und der Steueresel!
Natürlich haben wir auch Pfusch und Unrat bei den "Privatisierten", aber wenn man recht guckt hampeln da die CEOs dann bei Bilderberg rum oder sind sonstwie verbunden mit der Politik und lassen sich entsprechende Gesetze schnüren (Korporatismus!)
Das hat mit Leben-Freiheit-Eigentum in etwa soviel zu tun, wie political correctness (Zensur, Kriegshetze und Big Brother) mit Linksliberalismus oder der Vatikan mit irgendwelchen Jesustypen in Sandalen...

ja tut mir leid, dass ich da so aggro werde, richtet sich auch gegen keinen der Nutzer hier, sondern eher an diese ganzen pseudoliberalen Politiker und ihr Gefolge...
 
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Natürlich ist Eigentum an sich bedeutungslos. Von Bedeutung ist die sich daraus ergebende Freiheit.
 

Chronos-

Deutscher Bundespräsident
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Wenn jemand ein riesen Grundstück "Wiese" hat, wo nur paar Mal gemäht wird, jedoch ungenutzt bleibt - dann hätte dieser Bereich als Bolzplatz für Kinder eher nen Nutzen. (Grasende Tiere - Spielende Kinder - Tatsächliche Eigennutzung, Beete anlegen, Bäume pflanzen, usw)

Da hast du aber die Rechnung ohne die deutsche Vollkasko-Mentalität gemacht.

Wenn du ein Wiesengrundstück hast und dessen allgemeine Nutzung erlaubst, bist du schon in der juristischen Zwickmühle.

Geht jemand über dieses für die allgemeine Nutzung gekennzeichnete Grundstück und stolpert wegen eines Mauselochs oder eines Maulwurfhügels, bist du zu Schadenersatz verpflichtet!

Sooooo einfach, wie du dir das in Deutschland vorstellst, ist es nun wirklich nicht!

Was denkst du, weshalb das Schild "Rasen betreten verboten" gerade in Deutschland erfunden wurde?
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Da hast du aber die Rechnung ohne die deutsche Vollkasko-Mentalität gemacht.

Wenn du ein Wiesengrundstück hast und dessen allgemeine Nutzung erlaubst, bist du schon in der juristischen Zwickmühle.

Geht jemand über dieses für die allgemeine Nutzung gekennzeichnete Grundstück und stolpert wegen eines Mauselochs oder eines Maulwurfhügels, bist du zu Schadenersatz verpflichtet!

Sooooo einfach, wie du dir das in Deutschland vorstellst, ist es nun wirklich nicht!

Was denkst du, weshalb das Schild "Rasen betreten verboten" gerade in Deutschland erfunden wurde?
Geile Idee ! Wir stellen an der Grenze Schilder auf " Vorsicht Rassismus / Antisemitismus - Betreten auf eigene Gefahr !"
 
OP
Dummi
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Natürlich ist Eigentum an sich bedeutungslos. Von Bedeutung ist die sich daraus ergebende Freiheit.
Ist das so?
Wenn Freiheit stets die Freiheit des Anderen bedeutet, dann bedeutet MEIN Eigentum DEINE Unfreiheit hinsichtlich MEINES Eigentums. Dann drängt sich die Legitimität MEINES Eigentumanspruches auf.
Ganz abgesehen von den ganzen Verpflichtungen die mit diesem "Eigentum" verbunden sind. Z.B. die Verpflichtungen die aus dem Eigentumsschutz erwachsen und Grundlage für Kriege bedeuten.
 
OP
Dummi
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Es ist ja schon interessant, dass bisher nicht zu der Frage der Legitimität von Eigentum diskutiert wird, hinsichtlich z.B. dessen, von wem man denn sein Eigentum erwirbt. Beispielsweise: wie legitimiert sich das Eigentum desjenigen, der meine Arbeitskraft zu entlohnen in der Lage ist? :unsure:
@Kommentator
 
OP
Dummi
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Konkrete Frage:
ließe sich die Gefahr von Kriegen minimieren, wenn man die Frage des Individualeigentums neu denken würde? :unsure:
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Erzähl das mal "Redwing" und "Schwarze Rose"... 🤨
Das nützt nichts. Die beiden sind dem Materialismus verfallen. ich gehe zwar davon aus, dass die Gerechtigkeit wollen, sie betreiben aber nur Gleichheit, also Verteilung. Zwar hat die Welt ein massives Verteilungsproblem, aber das ist nicht die Ursache, sondern ein Symptom. Die Ursache liegt in einem Fehler bei Hegel und Fichte. Marx hat ihn leider übernommen und darum durchsetzt dieser Fehler das politisch linke Spektrum. Der Fehler von Hegel besteht darin, dass in seinen Abstrakta die Voraussetzungen für die Schlussfolgerung integriert sind. Dort wo die Voraussetzungen hingehören, hat Hegel seinen automatischen Weltgeist installiert, darum kam er anschließend nicht mehr an die Stelle heran. Alle Philosophien, Religionen und Weltanschauungen ignorieren seither die Voraussetzungen. Dadurch werden Ideologien daraus und atomisieren. Darum sind im 19.Jh. in Europa die Ideologien explodiert.
Es ist ja schon interessant, dass bisher nicht zu der Frage der Legitimität von Eigentum diskutiert wird, hinsichtlich z.B. dessen, von wem man denn sein Eigentum erwirbt. Beispielsweise: wie legitimiert sich das Eigentum desjenigen, der meine Arbeitskraft zu entlohnen in der Lage ist? :unsure:
@Kommentator
Doch die Legitimität wurde angesprochen durch die Nutzung. Eigentum ist nicht das Problem, sondern die Akkumulation und der Missbrauch durch Macht. Wenn Eigentum in beliebiger Menge sinnvoll und verantwortlich eingesetzt werden könnte, würde das Problem nicht vorhanden sein. Aber niemand kann soviel Sinn erzeugen und Verantwortung übernehmen, wie er Eigentum aufhäufen kann. Im Gegenteil sind die Gottzilla-Akkumulierer Menschen ohne Sinn und Verantwortung. Sie halten nämlich die Akkumulation selbst für Sinn. Quantität ist aber keine Qualität.
Legitimität von Eigentum entsteht direkt aus Sinn. Und Sinn muss jeder Mensch von Null an entwickeln. Bei der Geburt ist nichts vorhanden. Die beiden typischen Irrtümer: Sinn entsteht aus viel Geld und Sinn entsteht aus vielen Kindern, sind nutzlos, weil die Arbeitskraft und Sinn-Erzeugung nicht beliebig vermehrt werden kann. Da alle Menschen ungefähr gleich leistungsfähig sind, können sie auch nur eine etwa gleiche Menge am Kindern, Geld, Sinn, Verantwortung aufhäufen. Was sie darüber hinaus akkumulieren, ist Eigentumskrebs.
 
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Ist das so?
Wenn Freiheit stets die Freiheit des Anderen bedeutet, dann bedeutet MEIN Eigentum DEINE Unfreiheit hinsichtlich MEINES Eigentums. Dann drängt sich die Legitimität MEINES Eigentumanspruches auf.
Ganz abgesehen von den ganzen Verpflichtungen die mit diesem "Eigentum" verbunden sind. Z.B. die Verpflichtungen die aus dem Eigentumsschutz erwachsen und Grundlage für Kriege bedeuten.
Irgendeiner hat ja das Eigentum. Und du musst es nutzen und dafür zahlen. Es ist nicht Eigentum das verpflichten sollte, sondern Reichtum. Der ja durch unrechtmässiges Eigentum entsteht.
 

Woppadaq

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Konkrete Frage:
ließe sich die Gefahr von Kriegen minimieren, wenn man die Frage des Individualeigentums neu denken würde? :unsure:

Nope.

Weil es in Kriegen nicht wirklich um Eigentum geht.

Gewisse stark propaganda-geschädigte wollen das nicht wahrhaben, schon klar, aber es ist so. Die Frage ist nicht, wer was besitzt, sondern was er damit macht.
 
OP
Dummi
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Nope.

Weil es in Kriegen nicht wirklich um Eigentum geht.

Gewisse stark propaganda-geschädigte wollen das nicht wahrhaben, schon klar, aber es ist so. Die Frage ist nicht, wer was besitzt, sondern was er damit macht.
Doch.
Die Frage ist schon, wer was besitzt,
nämlich hinsichtlich der Legitimität mit der er es besitzt.
 
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Es ist ja schon interessant, dass bisher nicht zu der Frage der Legitimität von Eigentum diskutiert wird, hinsichtlich z.B. dessen, von wem man denn sein Eigentum erwirbt. Beispielsweise: wie legitimiert sich das Eigentum desjenigen, der meine Arbeitskraft zu entlohnen in der Lage ist? :unsure:
@Kommentator
Irgendwie ist das schon unlogisch. Eigentum erwerbe ich durch Kauf und wenn ich mir dann Gedanken um die Legitimität machen muss, ist, ob ich jemanden beispielsweise übervorteile oder die Ware Hehlerware ist und ich rechtlich damit kein Eigentümer werde, sofern ich auffliege. Die andere Sache ist die, ob ich gerecht entlohnt werde. Oder, wie du erwähnst, die Geldanhäufung eines Arbeitgebers auf Grundlage zu geringer Löhne legitim erscheint oder besser gerecht. Oder ob die Güter, die über Generationen vererbt werden und die aufgrund feudaler Regeln sozusagen im Zwang erworben wurde, legaler Besitz sein können.
Womit wir bei der Raffgier wären. Die ist aber wieder Triebfeder für eigene Anstrenungen und wenn es die schäbigsten sind.
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Doch.
Die Frage ist schon, wer was besitzt,
nämlich hinsichtlich der Legitimität mit der er es besitzt.

Darum werden aber keine Kriege geführt.

Du solltest weniger russische Propaganda lesen.
 
OP
Dummi
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Womit wir bei der Raffgier wären. Die ist aber wieder Triebfeder für eigene Anstrenungen und wenn es die schäbigsten sind.
Das bedeutet:
wenn ich - logisch - für DEN arbeite, der mich am besten bezahlt,
dann bin ich - logisch - Teil des Problems und nicht Teil der Lösung.
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
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"Dir wird nichts gehören - und du wirst glücklich sein"
Das postuliert ja das WEF für die Zukunft.
Und ich befragte meine Katze, was dagegen spricht.
Und sie antwortete:
"NIX" :cool:
Das bringt mich auf den Gedanken:
Mal Neid und Missgunst beiseite gelassen und ganz nüchtern betrachtet:
Wozu braucht meine Katze Eigentum?
Antwort:
Sie braucht kein Eigentum, sie braucht nix als die Empathie und das Wohlwollen des Eigentümers.
Kurz:
Es muss ihr gelingen, dass der Eigentümer IHR nützlich sein WILL.
Schafft sie das mit Druck, Erpressung, Gewalt, Revolution?
Nein.
Wie denn sonst?
Und was kann Mensch davon lernen?
Das Prinzip Katze können nur süße kleine Mädels optimal anwenden.

Alle anderen bleiben damit (mehr oder wenigt) auf der Strecke. Sie sind eben nicht süß, putzig, elegant, hilflos, ..., was Katzen so attraktiv macht und sie in die Lage versetzt, ihr Personal angemessen zu dressieren.
 
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Es ist ja schon interessant, dass bisher nicht zu der Frage der Legitimität von Eigentum diskutiert wird, hinsichtlich z.B. dessen, von wem man denn sein Eigentum erwirbt. Beispielsweise: wie legitimiert sich das Eigentum desjenigen, der meine Arbeitskraft zu entlohnen in der Lage ist? :unsure:
@Kommentator
Du kennst den Unterschied zwischen Eigentum und Besitz?
 
OP
Dummi
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Das Prinzip Katze können nur süße kleine Mädels optimal anwenden.

Alle anderen bleiben damit (mehr oder wenigt) auf der Strecke. Sie sind eben nicht süß, putzig, elegant, hilflos, ..., was Katzen so attraktiv macht und sie in die Lage versetzt, ihr Personal angemessen zu dressieren.
Nun ja, abstrahieren wird man schon können müssen.
Konkret:
Was habe ich zu bieten, dass man mich "lieb+haben" WILL?
Denn einen Vorteil habe ich in jedem Fall.
Nämlich die Erkenntnis:
"Nicht geliebt werden, das tut weh, aber Niemanden zu finden, der die eigene Liebe haben WILL, das bringt um" ;)
Und dieses könnte das Angebot sein:
"Ich biete mich Dir als Adressat deiner (Nächsten-) Liebe an". :cool:
 

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