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wollt ihr mehr freiheit?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

nachtstern

einzig wahrer
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Tja, wenn braune Hohlbirnen ihre Sprechblasen hier einsetzen kann man mal sehen, wie sie andere Beiträge lesen und nicht erkennen, woher der kommt...trotz Trennung durch=============:giggle::giggle:

"Lern" zitieren!
eine der Grundregeln in einem Forum!!
deine "Striche" bringen hier Gar Nichts!

und wenn es Dir möglich ist,
dann unterlasse deine Beleidigungsversuche!:winken:
 
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Sag mal...wills' t mir ne Klinke ans Bein labern ? Wenn dein Kamerad nichts rafft ist's nicht mein Problem. Und was ICH lerne oder nicht bestimmen solche "Kameraden" wie DU mit Sicherheit nicht !
 

nachtstern

einzig wahrer
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Sag mal...wills' t mir ne Klinke ans Bein labern ? Wenn dein Kamerad nichts rafft ist's nicht mein Problem. Und was ICH lerne oder nicht bestimmen solche "Kameraden" wie DU mit Sicherheit nicht !

seh schon,
du bist "Begriffsstutzig,Lernresistent und dein Horizont ist mehr als Unzureichend". :winken:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

bei den Millionären. Obwohl die längst mehr als genug Geld im Säckl haben, wollen sie immer noch mehr und immer mehr, ohne Rücksicht auf Verluste. Ein BGE brächte hier eine enorme Schadensbegrenzung.
Begründung?

Ganz genau. Das betrifft heute am schwesten diejenigen, die am meisten von einem BGE profitieren würden.
Am meisten profitieren würde das produzierende Kapital, weil die Löhne um das durchschnittliche Maß des BGE, also die anteilige Subvention der Arbeitskraft, sinken.

Keine zwingt Dich bei existierendem BGE, noch zu arbeiten.
Die Existenz eines BGE zwingt die Gesellschaft, zu arbeiten. Das kann durchaus auch wörtlich genommen werden, denn entweder arbeiten genug Leute freiwillig oder Zwangsarbeit ist die Folge zur Eintreibung der Mittel.

Ein BGE könnnte hier etwas mehr Gerechtigkeit schaffen
BGE schafft Ungerechtigkeit, denn auch Leute, die keinen ernsten Grund der Nichtbeteiligung an gesellschaftlicher Produktion und Dienstleistung haben, können sich dem entziehen zu Lasten derjenigen, die freiwillig Werte schaffen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Keine zwingt Dich bei existierendem BGE, noch zu arbeiten. Nur Deine Eigene Gier, umbedingt mehr haben zu müssen als der Rest der Welt.

===================

Herrlich ! Keiner geht mehr arbeiten bei BGE .... :giggle:

Bitte beachte die Zitierregeln, wir sind hier nicht im Busch.
 

sportsgeist

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Etwa 30% der Warenpreise ist Zins. Ich zahle also Zins, wenn ich etwas kaufe. Der Kreditzins kommt nur ggf. obenauf. Damit ein Mensch summa keinen Zins zahlt, dafür muss er etwa 500000€ zinserbringendes Geldvermögen haben.
das alleine reicht noch nicht.
vor allem muss man diese 500.000 Euro dann ertragsabwerfend investieren und damit dem Risiko aussetzen, dass sie morgen auch komplett weg sein könnten.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Junge wo läßt du denken?
Der größte Kreditnehmer ist die Wirtschaft, die nämlich geht für ihre Produktion mit Krediten in Vorleistung und selbst wenn sie dies mit Eigenkapital tut berechnet sie die ihr entgangenen Zinsen und so landet der Zins wie alle anderen Unkosten auch im Verkaufspreis der Ware.
Du zahlst also im Supermarkt über den Warenpreis die Kreditzinsen, ob dir das nun paßt oder nicht, offensichtlich aber ist dir der Tatbestand völlig unbewußt.
Der Zinsanteil liegt bei etwa 45% dann ist der eingepreiste Zins des schuldenfreien Kapitals mit drin.
wer im Supermarkt Waren kauft, nimmt eben genau diese Vorleistung in Anspruch.
Dem kann er dadurch entgehen, dass er sich die Tomaten selber anbaut, anstatt sie im Supermarkt zu kaufen.

selber anbauen ist aber a) anstrengend und b) risikoreich, manchmal, oder sogar ziemlich oft, werden die Tomaten zuhause nichts.

und dafür, dass uns Andere die Mühsal a) und das Risiko b) abnehmen, bezahlen wir in den Warenpreisen einen Aufschlag, den Manche "Zins" nennen ...

ganz ökonomisch generell gesagt ist es Vorleistung!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

In Warenpreisen sind keine "Zinsen" enthalten.
Solche Gedanken sind naive ökonomische Annahmen.
 

denker_1

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Begründung?

Am meisten profitieren würde das produzierende Kapital, weil die Löhne um das durchschnittliche Maß des BGE, also die anteilige Subvention der Arbeitskraft, sinken.

Das nenn ich doch mal ne Win Win Situation.

Die Existenz eines BGE zwingt die Gesellschaft, zu arbeiten. Das kann durchaus auch wörtlich genommen werden, denn entweder arbeiten genug Leute freiwillig oder Zwangsarbeit ist die Folge zur Eintreibung der Mittel.

Letztere wird nicht notwendig sein, denn ein gut ausgebildeter Facharbeiter wird wohl kaum so blöd sein, sein mühsam erworbenes Fachwissen brach liegen zu lassen, ein Diplomant ist auch nicht so blöd, sein Wissen nicht zu vergolden. Ein Arzt der den Menschen helfen will, eine Krankenschwester, die den kranken helfen Will, wird das kaum tun können, wenn sie nur vom BGE lebt.

BGE schafft Ungerechtigkeit, denn auch Leute, die keinen ernsten Grund der Nichtbeteiligung an gesellschaftlicher Produktion und Dienstleistung haben, können sich dem entziehen zu Lasten derjenigen, die freiwillig Werte schaffen.

Du meinst die heuteigen präkär beschäftigten, die Aufstocker, die Minijobber?

Gerade denen gegenüber wäre ein BGE mehr als gerecht!
 
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denker_1

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Marktpreise sind immer fair, sofern es keine Monopolpreise sind.
BGE heißt weniger Geld für den "kleinen Mann", denn der "Kleine Mann" ist die Schicht der Lohnabhängigen, welche das BGE erarbeiten.

Eben! Deshalb bekommen die mit dem BGE endlich auch die Chance zur Teilhabe. Die erbringen schließlich die Leistung an der Basis. Langsam verstehen wir uns! :)
 

Frosch

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....es muss doch möglich sein mit diesen mitteln uns so zu organisieren, dass 3 tage genug sind.

wie fängt man am besten an um dieses "projekt" zu realisieren?

Es geht also um mehr Freizeit, nicht um Freiheit. Nix dagegen, aber dann bleiben die Aufträge liegen und die Kunden rennen weg, man kennt das ja. Außerdem arbeite ich gerne und müsste dann heimlich arbeiten, um meine Freizeit sinnvoll zu nutzen. Mach´ich sowieso oft...>8´)
 
OP
jovi
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Es geht also um mehr Freizeit, nicht um Freiheit. Nix dagegen, aber dann bleiben die Aufträge liegen und die Kunden rennen weg, man kennt das ja. Außerdem arbeite ich gerne und müsste dann heimlich arbeiten, um meine Freizeit sinnvoll zu nutzen. Mach´ich sowieso oft...>8´)

für mich ist freizeit und freiheit das selbe.

und nein. in ihrer freizeit können sie machen, was sie wollen. ich zeichne zum beispiel gerne in der freizeit, es ist abwechselung und ein teil von erholung. ein künstler würde bei der selben tätigkeit sagen, dass er arbeitet. ich möchte die tätigkeiten nicht differenzieren.

das ziel ist es eher dass wir es schaffen uns so zu organisieren, dass jeder mit 3tage arbeiten ausreichend versorgt ist. und den rest der woche kann jeder selbst entscheiden, ob er länger schläft, was anderes macht/ausprobiert, oder das selbe macht wie immer, von mir aus auch arbeiten.
 

Frosch

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für mich ist freizeit und freiheit das selbe.

Normalerweise unterliegt man aber auch in seiner Freizeit allen möglichen Zwängen...

und nein. in ihrer freizeit können sie machen, was sie wollen. ich zeichne zum beispiel gerne in der freizeit, es ist abwechselung und ein teil von erholung. ein künstler würde bei der selben tätigkeit sagen, dass er arbeitet. ich möchte die tätigkeiten nicht differenzieren.

Wer mit Kunst und Kultur zu tun hat empfindet seine Arbeit wohl eher nicht als Belastung, ich zum Beispiel (außer, wenn mir mal wieder der Rücken schmerzt. >ß´)) Jedenfalls gilt, wer sein Hobby zum Beruf macht, muß nie wieder "arbeiten". Deswegen gehen Künstler mit 65 auch nicht in Rente, sondern arbeiten, bis sie umfallen und als Tote erst so richtig berühmt werden.

Wenn die Arbeit einen erfüllt, ist sie also auch keine Last, sondern so ne Art Lebensantrieb, den man auch nicht freiwillig auf drei Tage die Woche reduzieren wird. Anders sieht´s natürlich bei reinen Geldverdien-Jobs aus. Kassieren, Putzen und Bedienen wäre nix für mich, da ich allabendlich feststellen müsste, nichts Nachhaltiges geleistet zu haben. Ich könnte zwar ein Erinnerungsfoto eines blitzblank geputzten Hauseingangs herumzeigen, aber ne Woche später wäre der wieder verdreckt und das fände ich extrem frustrierend. >x´(
Aber diese Arbeiten müssen auch getan werden, logisch...

das ziel ist es eher dass wir es schaffen uns so zu organisieren, dass jeder mit 3tage arbeiten ausreichend versorgt ist. und den rest der woche kann jeder selbst entscheiden, ob er länger schläft, was anderes macht/ausprobiert, oder das selbe macht wie immer, von mir aus auch arbeiten.

Das wäre schon möglich, denn unglaublich viele Produkte werden nur für die Müllhalde produziert. Ich habe mir beispielsweise noch nie neue Möbel gekauft, weil sie einfach Schrott sind. Neue Klamotten und Schuhe sind erst dann fällig, wenn die alten auseinanderfallen und mit meinem ersten Handy warte ich immer noch, bis man sich damit auch rasieren kann, erst dann lege ich mir eins zu. >&´))

Übrigens, denkst du, die Leute würden ihre vermehrte Freizeit sinnvoll verbringen? Oder doch nur noch länger vor dem Fernseher abhängen, (wobei ich auch viel Zeit im Netz kommuniziere, aber auch viel lese und male oder irgendwas baue und im Sommer viel mit dem Rad unterwegs bin). Sich selbst zu beschäftigen scheint jedenfalls Vielen schwerzufallen, so mein Eindruck...>%´(
 

Rapower

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ein sehr interessantes Thema, mit sehr vielen Aspekten.
zunächst mal Freiheit und Freizeit sind noch lange nicht das Selbe. Ehemalige DDR-Bürger können ein Lied davon singen. Sie hatten zwar genügend Freizeit, aber nicht die Freiheit mal nach Hamburg zu fahren.

Laut GG reicht unsere Freiheit soweit, bis wir die Freiheit des Nächsten beeinträchtigen.
Viel größere Freiheit kann es nicht geben.
Religionsfreiheit, sexuelle Freiheit (wenn der Partner zustimmt), freie Zuzugswahl in der gesamten EU.
Keinerlei Reisebeschränkungen weltweit, lediglich Visumspflicht in einigen Staaten.
Freie Berufswahl und und und.
Wie gesagt wir sind so frei, das wir mit unserer Freiheit garnichts zurecht kommen.
 

Rapower

Gutmensch
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jetzt zu den anderen Themen.
1. Mehr Freizeit.
-Mehr Freizeit, dadurch dass Maschinen unsere Arbeit übernehmen, hat es noch nie gegeben.
Im Gegenteil. Erst als die ersten dampfmaschinenbetriebenen Webstühle aufkamen, sollten die Menschen Tag und Nacht arbeiten.
Und dabei gab es zunächst Streiks, weil die Weber Angst hatten, die Maschinen könnten Ihnen die Arbeit wegnehmen.
Sie haben zwar nicht die Arbeit genommen, aber die Möglichkeit selbst entscheiden zu können wann sie arbeiten.

-Das Beispiel mit der Familie in der beide Teilzeit arbeiten gehen finde ich toll. Würde ich auch gern machen. Leider reicht dann nur unser Einkommen nicht aus um das Leben zu bestreiten. Im Gegenteil. Es müssen sogar regelmäßig Zusatzschichten gefahren und Überstunden gemacht werden, damit es rund läuft. Das ist die Tatsache.
Und da wird auch kein BGE etwas bringen.
Das BGE würde wahrscheinlich knapp unterm Existenzminimum liegen. Wenn man dann arbeiten geht, bekommt man so wenig für seine geleistete Arbeit, dass am Monatsende genauso viel herauskommt wie jetzt auch.

-Übrigens Martin Luther über den Müßiggang


http://www.aphorismen.de/infos/merkzettel?ids[]=172817&ids[]=15419&ids[]=15275


Ich habe eine Doku über wildlebende Indiostämme im Amazonasgebiet gesehen. Das Expeditionsteam hatte ein paar Eingeborene als Träger dabei. Als diese genug Geld zusammenhatten, sind sie einfach gegangen und haben die anderen allein gelassen. Indios arbeiten nur soviel, dass es zum Leben reicht.

Mehr Freizeit wäre schon schön.
Wohlmöglich würde es auch den demographischen Wandel stoppen. Wir hätten wieder mehr Zeit für Einander, für unsere Kinder und Familien.
 

Psw - Redaktion

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Noch mal für die braune Hohlbirne, damit er versteht was da steht..was ich nicht glaube....

Dauerurlaub User F.Haucke auf Grund von Beleidigungen, Pöbeleien und einem generell geringem Diskussionsinteresse.

Die Reda
 

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