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Von wo geht denn nun die wirkliche Gefahr aus ?

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Ophiuchus

Putinversteher
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Da hat Phönix gerade einen tollen Themenabend " Terror von rechts !"

Scheinbar hat man die Bombe von Ansbach in der Redaktion nicht gehört !

Da wird die Frage gestellt " Warum dürfen Rechtsradikale Waffen besitzen ?" Wer legt fest wer rechtsradikal ist ? Die Gutmenschen ...:kopfkratz:

Warum dürfen radikale Asylanten Äxte , Macheten und Sprengstoff besitzen ? Dies wird nicht hinterfragt !

Wer hat in den letzten Monaten mehr Tote zu verantworten ? Moslems oder sogenannte " Rechte" ?

Macht man hier nicht das falsche Auge zu ?

Dann die populistische Frage : der hatte dies und jenes zu Hause .....warum wird der böse Rechte nicht eingesperrt ....

Gilt die Unschuldsvermutung nicht für Deutsche ?

Da wird Rechts als Gefahr für die Demokratie dargestellt , aber ist die amöbenmäßige Ausdehnung der No-go-Areas nicht die größere Gefahr für die DEmokratie , stellen die

wachsenden No-go-Areas nicht das ganze gesellschaftliche Gefüge in Frage :kopfkratz:
 
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Da hat Phönix gerade einen tollen Themenabend " Terror von rechts !"

Scheinbar hat man die Bombe von Ansbach in der Redaktion nicht gehört !

Da wird die Frage gestellt " Warum dürfen Rechtsradikale Waffen besitzen ?" Wer legt fest wer rechtsradikal ist ? Die Gutmenschen ...:kopfkratz:

Warum dürfen radikale Asylanten Äxte , Macheten und Sprengstoff besitzen ? Dies wird nicht hinterfragt !

Wer hat in den letzten Monaten mehr Tote zu verantworten ? Moslems oder sogenannte " Rechte" ?

Macht man hier nicht das falsche Auge zu ?

Dann die populistische Frage : der hatte dies und jenes zu Hause .....warum wird der böse Rechte nicht eingesperrt ....

Gilt die Unschuldsvermutung nicht für Deutsche ?

Da wird Rechts als Gefahr für die Demokratie dargestellt , aber ist die amöbenmäßige Ausdehnung der No-go-Areas nicht die größere Gefahr für die DEmokratie , stellen die

wachsenden No-go-Areas nicht das ganze gesellschaftliche Gefüge in Frage :kopfkratz:


Erfreulich dass du wenigstens ab und an mal einen Seriösen Sender einschaltest
und nicht nur die braune PI Presse liest.
Wenn du jetzt noch die GEZ fürs Staatsfernsehen bezahlst und dein braunes Hirn in ein Demokratisches umstellst
ist wenigstens ein Anfang gemacht :D

MfG Geraldo
 

Fernsicht

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Wer legt fest wer rechtsradikal ist ?
Die deutsche Verfassung (GG), die deutsche Justiz, deutsche Experten und deutsche Historiker, die allesamt wissen, worüber sie reden, vielleicht!? Und Sie kleines Licht wollen das besser wissen und abwägen können?
 
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Da hat Phönix gerade einen tollen Themenabend " Terror von rechts !"

Scheinbar hat man die Bombe von Ansbach in der Redaktion nicht gehört !

Da wird die Frage gestellt " Warum dürfen Rechtsradikale Waffen besitzen ?" Wer legt fest wer rechtsradikal ist ? Die Gutmenschen ...:kopfkratz:

Warum dürfen radikale Asylanten Äxte , Macheten und Sprengstoff besitzen ? Dies wird nicht hinterfragt !

Wer hat in den letzten Monaten mehr Tote zu verantworten ? Moslems oder sogenannte " Rechte" ?

Macht man hier nicht das falsche Auge zu ?

Dann die populistische Frage : der hatte dies und jenes zu Hause .....warum wird der böse Rechte nicht eingesperrt ....

Gilt die Unschuldsvermutung nicht für Deutsche ?

Da wird Rechts als Gefahr für die Demokratie dargestellt , aber ist die amöbenmäßige Ausdehnung der No-go-Areas nicht die größere Gefahr für die DEmokratie , stellen die

wachsenden No-go-Areas nicht das ganze gesellschaftliche Gefüge in Frage :kopfkratz:

Hallo, Ophiuchus!

Ich persönlich würde die Ghetto-Bildung in Großstädten eher als Krebsgeschwulst bezeichen, aber egal... Selbstverständlich geht von dieser Entwicklung eine massive Gefahr für unser Land aus, wenn auch nicht unmittelbar für die Demokratie, sondern "nur" mittelbar:

Das erste, was massiv leidet, ist die Sicherheit. Zur Gewährleistung der Sicherheit wird, nach und nach, die Freiheit eingeschränkt. Und zwar auf allen Ebenen: gesetzlich, z.B. durch immer mehr Verbote und Kontrollen bzw. Überwachung (die letztlich auch nicht vermeidbar ist, angesichts der gewaltigen Kriminalitätsressourcen, die sich in besagten Ghettos entwickelt hat). Gesellschaftlich, indem bestimmte Stadtbezirke nicht mehr für jede Bevölkerungsgruppe gefahrlos zu betreten - geschweige denn zu bewohnen - sind, insbesondere auch nicht für Deutsche (ja, soweit IST es mittlerweile gekommen). Indem in solchen Stadtteilen, zum Beispiel, deutsche Kinder an den dortigen Schulen zu einer buchstäblich verfolgten und bedrängten, mitunter auch verdrängten Minderheit geworden sind. Dadurch wird sich die Bedrohung massiv verstärken, denn die solchermaßen unterprivilegierten deutschen Kinder von heute werden das deutsche Prekariat von Morgen sein. Und zwar eines mit geringem Bildungsniveau, dafür aber erheblichem Gewaltpotential, das sich über kurz oder lang gegen die Peiniger ihrer Jugend, aber auch gegen diesen Staat und diese Gesellschaft an sich richten wird.
In meinen Augen ein interessanter Aspekt an dieser Stelle: es ist immer noch weit verbreiteter Glaube, Bildungschancen und Chancen am Arbeitsmark stünden in einem ursächlichen Zusammenhang mit der sozialen Stellung der Eltern. GRUNDSÄTZLICH ist das Unfug, die Chancen stehen jedem offen, auch jedem Kind. Allerdings gilt das NICHT am Randbereich, denn man wird konstatieren müssen, daß nur diejenigen deutschen Kinder noch auf Schulen mit einem über 90-prozentigem Ausländeranteil gehen MÜSSEN (nicht selten auch gegen den eigentlichen Willen ihrer Eltern), deren Eltern schlicht nicht in der Lage sind, ihren Wohnort zu wechseln. Alle anderen sind bereits seit langem fort, was das Problem der Ghettobildung wiederum verschärft und eine "gesunde" Durchmischung städtischer Strukturen grundsätzlich unmöglich macht. Man sollte vielleicht auch beachten, daß diese Konfrontation natürlich auch Auswirkungen darauf hat, wie Deutsche - und somit auch Deutschland als Staat und als Nation - im Gegenzug von den Migrantengesellschaften wahrgenommen und, selbstverständlich, auch eingestuft wird: da stehen den Kindern wirtschaftlich nicht selten gut situierter, keineswegs unbedingt ungebildeter Migranten die Kinder der untersten sozialen Schicht Deutscher gegenüber, die, wiederum, allein schon zahlenmäßig so unterlegen sind, daß sie nicht den Hauch einer Chance haben, sich durchzusetzen. Anpassung - an die jeweilige Kultur und soziale Organisation der Migranten - scheidet allerdings auch aus, da sie als Zugehörige der deutschen Minderheit schnell und leicht zu identifizieren sind und entsprechend ausgegrenzt werden. Für die betroffenen Kinder und Jugendlich muß das die Hölle sein - und wer eine solche Vita mitbringt, Rassismus und Ausgrenzung (und das im "eigenen" Land, wohlgemerkt!) am eigenen Leib erfahren hat, wird auch im späteren Leben mit hoher Wahrscheinlichkeit keine allzu große Sympathie gegenüber Rechtsstaat, Demokratie, Toleranz und Werten dieser Art hegen, soweit er diese überhaupt jemals reflektiert. Das hat mit einer Gefahr von "links" oder "rechts" (im politischen Sinne) rein gar nichts zu tun. Sondern mit der verqueren Sicht der bürgerlichen Bildungsschicht jedweder Couleur(!) auf Lebensumstände und Realitäten, die schlicht nicht die ihren sind, weil sie damit niemals in Kontakt kommen (und mit Kontakt meine ich NICHT irgendwelche medienwirksamen Besuche irgendwelcher Landesoberhäupter in sogenannten "Problemvierteln", sondern den gelebten und erlebten ALLTAG).
DAS ist die eigentliche Spaltung der Gesellschaft und von genau DIESER geht die mit Abstand größte Gefahr aus.

Wo der gelebte Alltag nämlich von einer massiven Unterdrückung der deutschen Bevölkerung geprägt ist, von Rassismus in Deutschland gegen die Deutschen, ist die entsprechende Gegenwehr nicht politisch bedingt. Sie als "rechts" zu definieren und zu ächten, geht schlicht am Kern des Problems vorbei. Genauso, wie es kompletter Unfug ist, komplette Ignoranz des Kernproblems (aus der bürgerlichen Mitte heraus) als "aufgeklärte" Toleranz und "gelebte Demokratie" linker Intelligenz einzustufen. Das Gegenteil ist der Fall.

Der medialen Einschätzung - und die ist größtenteils politisch korrekt auf Konsens statt Konfrontation geeicht - nach ist alles als "rechts" (und damit als indiskutabel zu bewerten) zu verorten, was die de facto stattfindende Konfrontation thematisiert und benennt, als "zulässig" (und eben NICHT als "links"!!!) hingegen, was auf Stabilisierung des Durchschnitts setzt - und sei es dadurch, die Benennung der Fakten zu tabuisieren.
Was dabei verkannt wird ist, daß dieser Durchschnitt sich auf die Dauer verschiebt und in seinem Fundament nicht wird bestehen können. In diesem Sinne geht die Gefahr weder von der rechten noch von der linken Seite aus, sondern von der MITTE, die die Extreme weder wahrnehmen kann, noch will - und sich aus diesem Grunde von den Extremen lenken läßt.

Letzteres läßt sich wunderbar nachvollziehen am Umgang mit Kritikern wie Buschkowsky, dessen "Verschulden" vorrangig darin begründet ist, sich selbst und andere mit den Realitäten zu konfrontieren und auf diese Konfrontation NICHT mit Nachgeben, sondern mit Auseinandersetzung zu reagieren; noch besser aber an dem - beim besten Willen nur noch als vom medialen Echo und der darin vermuteten "Mehrheitsmeinung", natürlich nur, soweit diese politisch korrekt ist, GETRIEBENEN - und ansonsten ruder-, steuer- und führungslosen RE-agieren unserer Bundesregierung. Die, als Koalition zweier Volksparteien, so mittig ist wie nur irgend möglich. Allein schon, daß man bei dem Begriff: "Volksparteien" inzwischen dazu tendiert, ein: "ehemalige" mitzudenken, zeigt deutlich, daß das Problem in der Diskrepanz zwischen Wahrnehmung und Realität liegt.


Gruß -
Bendert
 
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Zweifler

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Klasse, [MENTION=2868]Bendert[/MENTION]!

Und der Genosse [MENTION=2882]Geraldo[/MENTION] :( , der vorne gleich mal den Threadersteller Antifa*-artig anpöbelt (#2), ohne selbst etwas Inhaltliches beizusteuern, könnte sich daran ein Beispiel nehmen, oder wenigstens Deinen Beitrag sorgfältig lesen...
Danke und Top!

* Mit "Antifa" meine ich nicht ehrliche Antifaschisten, sondern die Sorte vermummter linksextremer Gewaltidioten, die "Linksfaschisten", wie man sie zu Recht auch nennt.

Zweifler
 
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OP
Ophiuchus

Ophiuchus

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Erfreulich dass du wenigstens ab und an mal einen Seriösen Sender einschaltest
und nicht nur die braune PI Presse liest.
Wenn du jetzt noch die GEZ fürs Staatsfernsehen bezahlst und dein braunes Hirn in ein Demokratisches umstellst
ist wenigstens ein Anfang gemacht :D

MfG Geraldo

Welche unseriösen Sender kann man in Deutschland per Kabel empfangen ?
Woher kennst du meine Sehgewohnheiten , bist du Big Brother ?
Was ist braune PI Presse ?
GEZ zahlen wir .
Wieso ist Realismus braun :kopfkratz:
Legst du diktatorisch fest was DEMOKTATISCH ist :kopfkratz:

Die deutsche Verfassung (GG), die deutsche Justiz, deutsche Experten und deutsche Historiker, die allesamt wissen, worüber sie reden, vielleicht!? Und Sie kleines Licht wollen das besser wissen und abwägen können?

Ich erdreiste mich nicht es besser zu wissen . Ich stellte die Frage wer es abwägt !
[MENTION=2868]Bendert[/MENTION]

ich sehe da schon eine Gefahr für die Demokratie . In Rechtsfreien Räumen hat die Demokratie wenig Platz !
 

Schipanski

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Phoenix hielt ich auch mal für seriös, bis etwa vor einem Jahr. Mittlerweile sitze ich nur noch kopfschüttelnd vor dem Fernseher, wenn ich ihn denn mal einschalte. Informationsgewinn = 0, nur noch "betreutes Denken". Wobei Phönix noch einer der angenehmsten ist, weil auch mal Dokumentationen kommen, die dann doch wieder interessant sind. Wobei man mittlerweile sogar schon in Dokumentationen die absolut nichts mit dem Thema zu tun haben mit "Flüchtlingen" vollgelabert wird.

Die besagte Reportage gestern habe ich auch gesehen, ich musste fast würgen...
 

Le Bon

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Erfreulich dass du wenigstens ab und an mal einen Seriösen Sender einschaltest
und nicht nur die braune PI Presse liest.
Du hast doch wirklich nicht den Schuß gehört, der Dir Dein Restgehirn zerbröselt hat. Wie kann man so einen Unfug schreiben?
Wenn du jetzt noch die GEZ fürs Staatsfernsehen bezahlst und dein braunes Hirn in ein Demokratisches umstellst ist wenigstens ein Anfang gemacht :D
GEZ? Du meinst das internationale Geschäftsmodell mit Sitz in Bern? Und "Staats"fernsehen? Was'n das? Die Gehirnwaschanlage zahlst Du auch noch? Natürlich, man kann es daran erkennen, was Du hier absonderst.

Du outest Dich hier tatsächlich als das Oberschaf!;)
 
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Da hat Phönix gerade einen tollen Themenabend " Terror von rechts !"

Scheinbar hat man die Bombe von Ansbach in der Redaktion nicht gehört !
Vielleicht fand man das Thema rechtskadikale Anschläge wichtiger. Davon gibt es zur Zeit ja ziemlich viele.
Da wird die Frage gestellt " Warum dürfen Rechtsradikale Waffen besitzen ?" Wer legt fest wer rechtsradikal ist ? Die Gutmenschen ...:kopfkratz:

Warum dürfen radikale Asylanten Äxte , Macheten und Sprengstoff besitzen ? Dies wird nicht hinterfragt !
Was Waffen im Sinne der Rechtsordnung sind, ist für alle im Territorium für das jeweilige Gesetz aufhältigen Menschen gleich festgelegt. Im Falle von Bewohnern von Heimen kann es sein, dass sie sogar zusätzlichen Restriktionen über das Hausrecht unterliegen. Da Rechtsradikale zum großen Teil in eigenen Wohnungen wohnen dürften, unterliegen sie nur dem allgemeinen Waffenrecht.
Die Frage, die in einer Doku über rechtsradikale Umtriebe aufgeworfen wird (habe ich nicht gesehen!) wird wohl in der Richtung gehen: Wenn wir schon wissen, dass xy ein gewaltaffiner rechter Vollpfosten ist, wieso kann der Typ dann Waffen besitzen? Das Gleiche würde man sinnvollerweise für linksextreme oder religiös-fanatische oder sonstige Vollpfosten sagen können. Der Bericht drehte sich aber wohl um rechte Vollpfosten, richtig?
Wer hat in den letzten Monaten mehr Tote zu verantworten ? Moslems oder sogenannte " Rechte" ?
Ich vermute mal rechte Vollpfosten. Das ist inzwischen so häufig, dass kaum noch berichtet wird.
Macht man hier nicht das falsche Auge zu ?
Nein.
Dann die populistische Frage : der hatte dies und jenes zu Hause .....warum wird der böse Rechte nicht eingesperrt ....

Gilt die Unschuldsvermutung nicht für Deutsche ?
Es gilt genau dieselbe Unschuldsvermutung für alle. Die Unschuldsvermutung ist ein strafrechtlicher Grundsatz. Du sprichst an dieser Stelle aber von etwas ganz anderem: Nach Gefahrenabwehrrecht gibt es keine Unschuldsvermutung. Da gibt es Eingriffsrechte des Staates, der für sich das Gewaltmonopol beansprucht, und dagegen abzuwägende Abwehrrechte der betroffenen Personen, z.B. aus dem Recht auf Unverletztlichkeit der Wohnung. Das ist aber kein Strafrecht sondern Grundrecht (auf verfassungsrechtlicher Ebene) und eben Gefahrenabwehrrecht (auf der Ebene der einfachen Gesetzgebung, idR nach Landesrecht). Und in diesem Bereich gibt es eigentlich nichts, was absolut geschützt wäre, weil da immer die Grundrechte des Einen gegen die Grundrechte des Anderen stehen. Man muss also abwägen.
Da wird Rechts als Gefahr für die Demokratie dargestellt , aber ist die amöbenmäßige Ausdehnung der No-go-Areas nicht die größere Gefahr für die DEmokratie , stellen die wachsenden No-go-Areas nicht das ganze gesellschaftliche Gefüge in Frage :kopfkratz:
"Amöbenmäßige Ausdehnung" - das ist aber schwer übertrieben. Es gibt einige wenige Quartiere, in denen sich einige Straßenzüge mit no-go-Eigenschaft einstellt haben. Unterschiedliche Polizeiorganisationen gehen damit auch unterschiedlich um, manche trauen sich, andere sind vorsichtiger. Eine andere Frage ist, was jemandem geschieht, der mit Neo-Nazi-Insignien durch einen Stadtteil mit hohem Ausländeranteil geht, am besten dann noch Freitag oder Samstag Nacht. Nun würde ich es aber auch nicht für empfehlenswert halten, durch ostdeutsche Städte mit AntiFa-Insignien zu laufen.

Der Unterschied zu der von dir wohl favorisierten Ausgrenzung von Einwanderern ist, dass dein Kriterium vermutlich Eigenschaften einschließt, die man nicht mit der Kleidung oder einem Friseurbesuch wechseln kann. Es sind nämlich nicht nur AntiFa-Insignien, die auf ostdeutschen Straßen zu Prügel führen können. Dazu reicht es womöglich schon afrikanisch oder türkisch auszusehen. Deshalb sind diese Diskriminierungen weit schlimmer als die von politisch Andersdenkenden.

Zudem: No-go-Areas sind mit Sicherheit nicht das Ergebnis der jüngsten Einwanderung, sondern das Ergebnis einer über lange Zeit verfehlten Einwanderungspolitik. Westdeutschland hat Jahrzehnte mit der Gastarbeiterlüge gelebt, also mit der Lüge, Ausländer kämen für begrenzte Zeit um hier zu arbeiten und würden dann wieder "nach Hause" fahren. Ich denke man kann weltweit beobachten, dass Menschen die drei oder vier Jahre an einem Ort wohnen, wo sie nur vorübergehend bleiben wollten, ihre Absicht ändern, eine neue Heimat finden und bleiben. Der Fehler liegt in der falschen Einschätzung in den 50ern und 60ern. Dieses Phänomen lässt sich z.B. gut an inländischen Studenten zeigen, die meist nicht in ihre Heimatorte zurückziehen, auch wenn sie es bei Studienaufnahme fest vor hatten.

Viel schlimmer als in Deutschland ist dieses Phänomen in Frankreich und Belgien, wo Einwanderer in ghettosierten Bezirken wohnen und kollektiv erfahren, dass die meisten von ihnen kollektiv ohne realistische Chance sind, sich in der Aufnahmegesellschaft eine angesehene Position zu erarbeiten. Das führt zu Frust. Frust bei jungen Männern schlägt leicht in Gewalt um.

Dasselbe lässt sich nun aber auch in Ostdeutschland beobachten, wo sich eine frustrierte Schicht von Wendeverlierern gebildet hat, die diesen Frust dann in rechtsradikalem Flachdenken kanalisiert. Das ist das Ergebnis einer nur begrenzt erfolgreichen Integration der DDR-Beschäftigten in das westliche Wirtschaftssystem. Einerseits wurden DDR-Betriebe zu leichtfertig abgewickelt, zum anderen haben westliche Unternehmen viel zu wenig neue Arbeitsplätze im Osten geschaffen. Ich bin immer noch so sauer auf Agfa, dass ich deren Produkte niemals kaufen werde! Orwo wurde von Agfa per Treuhand platt gemacht, und das ist leider kein Einzelfall, sondern flächendeckend geschehen. Als ich noch chemisch fotografierte, habe ich dann halt Kodak oder Fidji gekauft. Volkswirtschaftlich betrachtet, ist da viel unnötig zerstört worden, was sich nun politisch rächt.

Allerdings finde ich, dass man dem dicken Kohl zugute halten muss, dass die damalige politische Situation so labil war, dass man die Wiedervereinigung sofort machen musste, lieber mit vielen handwerklichen Fehlern, als dass es sich die Russen vorher anders überlegen würden. Wenn man dann Jelzin und Putin erlebt hat, war die Eile bitter nötig. Trotz allem geht es den Menschen auf dem Gebiet der ehemaligen DDR heute wirtschaftlich bedeutend besser (selbst Harzt IV ist bestimmt ein höherer Standard als ein durchschnittliches DDR-Einkommen), sie haben Reisefreiheit und Redefreiheit gewonnen. Leider sieht man aber immer das, was einem genommen wurde und übergeht dabei leicht, was man dazu bekommen hat. Damit will ich nichts schön reden: Es gibt große Probleme in diesem Gebiet, da ist noch viel zu tun!

Natürlich ist "rechts" eine Gefahr für die Demokratie, jedenfalls das, was du offenbar mit "rechts" meinst, nämlich gewaltbereit rechtsextremistisch. Ich kann mir rechtsextremistisch ohne Gewaltbereitschaft nicht so recht vorstellen. Rechtsextremismus basiert doch auf einer deutlich unterschiedlichen Wertschätzung für Angehörige der eigenen und als "fremd" definierter Gruppen. Was dabei als "fremd" definiert wird, kann sehr unterschiedlich sein. In England z.B. ist "deutsch" wohl ein beliebtes Feindbild bei Rechtsradikalen. Rechte Israelis wollen nicht-Juden entrechtet sehen, rechte Palästinenser Juden ins Meer treiben.

Rechtsextrem ist nicht liberal und Pluralismus-affin. Pluralismus ist aber die notwendige Voraussetzung für eine Demokratie und damit für die berühmte FDGO.

Was ich von Linksextremen, Salafisten oder sonstigen Pfosten halte, sage ich dann, wenn es um diese Themen geht. Der Beitrag ist jetzt schon zu lang. Das würde aber vermutlich nicht viel besser aussehen. Hier geht es aber gerade um Rechtsextremisten.
 

Fernsicht

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Denken Sie nur einmal einen Augenblick an die USA, an zahlreiche Großstädte und mithin auch an die kleineren. Dort existieren seit vielen, vielen Jahrzehnten Ghettos, wo sich kein Durchschnitts-Amerikaner oder gar Touristen hinbewegen und aufhalten würden, wenn sie kundig genug sind, solche Viertel,- mit einer Straße zuviel schon mittendrin,- zu erkennen oder zuvor bereits darüber informiert waren.
Hat es der US-amerikanischen Demokratie etwa geschadet? Nein, hat es nicht. (Das schafft eher ein Depp wie Trump, sollte es, was sehr unwahrscheinlich ist, tatsächlich noch zum Präsidenten gekürt werden.)
Damit will ich sagen, alle solche Entwicklungen sind nicht immanent gefährlich für einen demokratischen Rechtsstaat, solange es sich faktisch um überschaubare Straßenzüge handelt.

Aber das liegt wiederum auch nicht nur an der Existenz von Menschen mit Migrationshintergrund. Solche "Ghettos" gibt es z. B. auch hierzulande einige viele, wenn auch überschaubar in ihrer jeweiligen Ausdehnung, nicht aber "nur" die sogen. "Türkenviertel" oder "Rumänen-Ghettos", sondern eben auch zahlreiche Viertel, mitunter ganze Orte, die fest in deutsch-rechtsradikaler Hand sind und wo sich die Normalo-Bürger kaum mehr auf die Straße wagen.

Bildung aber ist alles entscheidend. Und wenn junge Menschen nicht hinreichend gebildet werden, schließen sie sich allzu leicht den Dumpfbacken an und es spielt dabei keinerlei Rolle, welcher Nationalität die jeweilige Bande angehört.

Der Jammer mit der Menschheit ist, dass die Narren so selbstsicher sind und die Gescheiten so voller Zweifel.“ Bertrand Russell
 
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Du outest Dich hier tatsächlich als das Oberschaf!;)

Ich glaube, mein Restgehirn funktioniert besser wie deines denn ich möchte
weiterhin unsere Demokratie behalten und Rechtsradikalen keine Chance geben

Den Begriff GEZ habe ich benutzt weil die hier meist einfach Strukturierten User
den Unterschied zur "Haushaltsabgabe" eh nicht begreifen
aber ihn als Feindbild unseres Staates sehen den ja hier incl. deiner einer hier ständig
von Morgens bis Abends bekämpfen.

MfG Geraldo
 
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Und wieso dürfen Linksradikale ungestraft Streichhölzer und Feuerzeuge besitzen,- die Drecksäcke zündeln doch bloß ständig Autos damit an ?
 
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Du hast doch wirklich nicht den Schuß gehört, der Dir Dein Restgehirn zerbröselt hat. Wie kann man so einen Unfug schreiben?

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Hirnloses Gemeinschaftsblöken ist eine Grundvoraussetzung,- um der linken Hetzgemeinschaft angehören zu dürfen...:giggle:
 

Le Bon

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Ich glaube, mein Restgehirn funktioniert besser wie deines denn ich möchte
weiterhin unsere Demokratie behalten und Rechtsradikalen keine Chance geben
Du armer Irrer! Demokratie? Die gab es im Sinn der Macht des Volkes noch nie auf diesem Planeten. Du begreifst gar nix!! Du plapperst unhinterfragt nach, was Du mal gelernt hast. Daß das falsch sein könnte, liegt nicht im Entferntesten in Deiner Auffassung.
Den Begriff GEZ habe ich benutzt weil die hier meist einfach Strukturierten User
den Unterschied zur "Haushaltsabgabe" eh nicht begreifen
aber ihn als Feindbild unseres Staates sehen den ja hier incl. deiner einer hier ständig
von Morgens bis Abends bekämpfen.
Diese "Abgabe" per Haushalt oder früher GEZ ist kriminell, denn es gibt keinen "Staats"vertrag. Und einen Vertrag zwischen Sender und Hörer/Seher schon mal überhaupt nicht. Das ist kriminelle Entreicherung.

Hirnloses Gemeinschaftsblöken ist eine Grundvoraussetzung,- um der linken Hetzgemeinschaft angehören zu dürfen...:giggle:
Völlige Zustimmung!;)

Ach, übrigens, [MENTION=2882]Geraldo[/MENTION]: Nach Komparativ immer als.;)
 
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Ophiuchus

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Hallo [MENTION=3503]Hans[/MENTION] Vollpfosten ,

nenne mir doch Anschläge die rechts zugeschrieben werden mit Todesopfern des letzten Jahres in Europa ! Vermuten ist Wunschdenken !

Mir fallen nur islamische Anschläge mit Toten ein !

Freilich gibt es von rechter Seite ein paar Propagandadelikte oder symbolische Aktionen, aber doch nur um der Regierung zu zeigen :

" Hallo es gibt auch ein paar Restdeutsche deren Interessen ihr durchaus auch mal vertreten könntet !"

Andere Regierungen interessieren sich deutlich mehr für die Interessen ihrer Urbevölkerung und vertreten nationale Interessen in Europa und global .

Ich hätte dir bei etwas mehr Sachlichkeit , gern ausführlicher geantwortet .

Aber da deine Wertewelt sehr beschränkt scheint : -böse Rechte , - frustrierte Ossis , - die Asoziale Marktwirtschaft ist problem - und alternativlos , wäre dies nur Perlen vor die Säue zu werfen !

https://de.wiktionary.org/wiki/den_Splitter_im_fremden_Auge,_aber_nicht_den_Balken_im_eigenen_sehen
 
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Denken Sie nur einmal einen Augenblick an die USA, an zahlreiche Großstädte und mithin auch an die kleineren. Dort existieren seit vielen, vielen Jahrzehnten Ghettos, wo sich kein Durchschnitts-Amerikaner oder gar Touristen hinbewegen und aufhalten würden, wenn sie kundig genug sind, solche Viertel,- mit einer Straße zuviel schon mittendrin,- zu erkennen oder zuvor bereits darüber informiert waren.
Hat es der US-amerikanischen Demokratie etwa geschadet? Nein, hat es nicht. (Das schafft eher ein Depp wie Trump, sollte es, was sehr unwahrscheinlich ist, tatsächlich noch zum Präsidenten gekürt werden.)
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Aber das liegt wiederum auch nicht nur an der Existenz von Menschen mit Migrationshintergrund. Solche "Ghettos" gibt es z. B. auch hierzulande einige viele, wenn auch überschaubar in ihrer jeweiligen Ausdehnung, nicht aber "nur" die sogen. "Türkenviertel" oder "Rumänen-Ghettos", sondern eben auch zahlreiche Viertel, mitunter ganze Orte, die fest in deutsch-rechtsradikaler Hand sind und wo sich die Normalo-Bürger kaum mehr auf die Straße wagen.

Bildung aber ist alles entscheidend. Und wenn junge Menschen nicht hinreichend gebildet werden, schließen sie sich allzu leicht den Dumpfbacken an und es spielt dabei keinerlei Rolle, welcher Nationalität die jeweilige Bande angehört.

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Hallo Fernsicht,

ich kann Deine Auffassung zwar nachvollziehen, nicht aber teilen. Zum einen hinkt der Vergleich mit den USA, und zwar gewaltig: das gesamt Land und die gesamte Gesellschaft ist völlig anders strukturiert als das in Deutschland der Fall ist. Das fängt schon damit an, daß die USA von Anbeginn an ein Vielvölkergemisch dargestellt haben. Außer der besagten Ghettobildung im klassischen Sinne ist es dort - in den Städten - auch nicht unüblich, andere "nationale" Quartiere zu bilden, beispielsweise Stadtteile mit einer überwiegend irisch-stämmigen Bevölkerung. Hat es der Demokratie dort geschadet? Nein, hat es nicht. Auch Trump wird der Demokratie nicht schaden, selbst dann nicht, wenn er die Wahlen gewinnen sollte, nebenher bemerkt (aber das ist wieder ein völlig anderes Thema).
Und auch in Deutschland wird es der Demokratie nicht schaden, zumindest nicht UNMITTELBAR. Aber: es schadet der Freiheit (und das hat gerade erst angefangen!), die zugunsten einer nicht wieder herzustellenden Sicherheit eingeschränkt werden wird. Es beschneidet die Freiheit der Bewegung in den Städten, es beschneidet die Freiheit der Meinung, indem es Zugeständnisse erzwingt, es beschneidet ganz massiv die Freiheit - und Sicherheit - derer, die als Außenseiter in diesen Ghettos leben müssen. Es beschneidet deren Bildungs- und somit auch Teilhabechancen. Und, selbstverständlich, auch die Freiheit derer, die als Mitglieder der jeweiligen Mehrheit in den dortigen Parallelgesellschaften leben, indem es ihnen eine Integration und Assimilation in, bzw. an unsere Gesellschaft unnötig und damit auch unmöglich macht.
Demokratie OHNE Freiheit IST aber keine. Demokratie ohne Freiheit der Wahl ist keine Demokratie, sondern eine Farce.

WO auf der deutschen Landkarte Du ganze Viertel, gar Orte findest, die "fest in deutsch-rechtsradikaler Hand" wären, will sich mir nicht erschließen. Hingegen kann ich Dir durchaus Orte benennen, wo der Ausländeranteil gegen 100% geht und wo sich selbst deren Einwohner inzwischen gegen Überfremdung durch weiteren Zuzug wehren - und das keineswegs nur in den Metropolen. Die südwestfälischen Industriestädte, Klein- und Kleinststädte, wohlgemerkt, sind Beispiele dafür: der bei weitem überwiegende Teil Werdohls (im Volksmund inzwischen als "Verdül" bekannt), Altenas, weite Teile Hagens... Du darfst mir glauben, daß dort kein Deutscher mehr leben kann und will. Manche müssen es dennoch: von "überschaubaren" Dimensionen sind wir mittlerweile sehr weit entfernt, was das Problem der Ghettobildung betrifft (zumindest in NRW, es mag in anderen Bundesländern etwas weniger dramatisch sein). Das Phänomen der Ghettobildung auch des deutschen Prekariats ist, zumindest in den größeren Städten, nicht minder gefährlich. Daß daraus auch das Potential für DEUTSCHEN Extremismus erwächst, habe ich, denke ich, deutlich genug dargestellt. Dennoch ist dieser deutsche Extremismus (im Sinne einer organisierten, nach politischer Macht strebenden RECHTEN) bislang nicht relevant. Die Betonung liegt auf: BISLANG. Er wird sich auch nicht in politischen Kategorien wie rechts und links niederschlagen. Sondern in blanker Kriminalität und Gewalt.
Spätestens dann jedoch, wenn sich die Mehrheitsverhältnisse entsprechend verschieben, WIRD es relevant, und zwar auch für die Demokratie als solche - dann nämlich, wenn die Summe der Extreme die Masse der Mitte übersteigt, die Nicht-Demokraten und nicht politisch zu kategorisierenden Mitglieder des Prekariats (welcher Prägung auch immer) die Mehrheit bilden. Das gilt, übrigens, auch für die USA: dort werden, in ca. 20 Jahren, die Weißen die größte Minderheit darstellen. Was in vielleicht weiteren 20, 50, 100 Jahren noch von der amerikanischen Demokratie übrig bleiben wird, wird abzuwarten sein. Man darf durchaus pessimistisch sein...

Meine Einschätzung ist, daß viel zu sehr auf die womögliche Bildung einer rechtsextremistischen Struktur geachtet wird, viel zu wenig auf die bereits etablierten linksextremistischen Strukturen (die ihren Ausdruck in der Existenz von Parteien wie der Linken und den Grünen findet) und überhaupt nicht auf die, der jeweils konstatierten Stimmung nachhechelnde und deshalb rechts-links pendelnde MITTE. Die Mitte ist es, die Profil zeigen müßte. Sich mit Klauen und Zähnen gegen ihren Untergang wehren müßte, und zwar zum Wohle ALLER Menschen, die hier leben. Denn wenn SIE es nicht tut, werden es die anderen machen. Die, die an den äußeren Rändern stehen.
Es hätte NIEMALS zur Gründung einer AfD kommen dürfen. Es hätte NIEMALS zur Akzeptanz einer Linken (oder Grünen) als demokratische oder wählbare Partei kommen dürfen. Deren Existenz verdankt sich dem Tiefschlaf der MITTE.

Und genau deshalb ist die Mitte - politisch, aber auch gesellschaftlich - für unsere Freiheit, für unsere Gleichberechtigung und für unsere Demokratie auch die größte Bedrohung. In exakt dieser Reihenfolge.


Gruß -
Bendert
 

Heli

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Da hat Phönix gerade einen tollen Themenabend " Terror von rechts !"

Scheinbar hat man die Bombe von Ansbach in der Redaktion nicht gehört !

Da wird die Frage gestellt " Warum dürfen Rechtsradikale Waffen besitzen ?" Wer legt fest wer rechtsradikal ist ? Die Gutmenschen ...:kopfkratz:

Warum dürfen radikale Asylanten Äxte , Macheten und Sprengstoff besitzen ? Dies wird nicht hinterfragt !

Wer hat in den letzten Monaten mehr Tote zu verantworten ? Moslems oder sogenannte " Rechte" ?

Macht man hier nicht das falsche Auge zu ?

Dann die populistische Frage : der hatte dies und jenes zu Hause .....warum wird der böse Rechte nicht eingesperrt ....

Gilt die Unschuldsvermutung nicht für Deutsche ?

Da wird Rechts als Gefahr für die Demokratie dargestellt , aber ist die amöbenmäßige Ausdehnung der No-go-Areas nicht die größere Gefahr für die DEmokratie , stellen die

wachsenden No-go-Areas nicht das ganze gesellschaftliche Gefüge in Frage :kopfkratz:


Erfreulich dass du wenigstens ab und an mal einen Seriösen Sender einschaltest
und nicht nur die braune PI Presse liest.
Wenn du jetzt noch die GEZ fürs Staatsfernsehen bezahlst und dein braunes Hirn in ein Demokratisches umstellst
ist wenigstens ein Anfang gemacht
:D

MfG Geraldo

''Hirn einschalten'' ist ein gutes Stichwort Forenkollege...

Erklärst du mir den inhaltlichen Zusammenhang deines ''bemerkenswerten'' Beitrages (GEZ blablabla) zu dem zitierten Eröffnungsbeitrag?

---

Oder, anders formuliert, Forenkollege [MENTION=2882]Geraldo[/MENTION]...

Ich erlaube mir mal dich zu zitieren (aus dem Würzburg-Thread) - vollständiges Originalzitat ohne Kürzungen - als du meintest mir etwas ins Stammbuch schreiben zu können/müssen:
Vielleicht solltest du einfach mal sinnvoll an Diskussionen teilnehmen statt immer nur das Persönliche
zu suchen.

MfG Geraldo
Meinst du nicht [MENTION=2882]Geraldo[/MENTION] dass du es damit verdientermaßen geschafft hast in den Heuchlerolymp dieses Forums aufzusteigen?!


Als einer der Kronprinzen gewissermaßen des dortigen Regentenpärchens [MENTION=2433]Olivia[/MENTION] und dem Gemahl [MENTION=3498]Salomon[/MENTION] (der es ja liebt wenn man ihn thematisiert, wie er gestanden hat)...:coffee:
 

Heli

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@ Ophiuchus

Die deutsche Verfassung (GG), die deutsche Justiz, deutsche Experten und deutsche Historiker, die allesamt wissen, worüber sie reden, vielleicht!? Und Sie kleines Licht wollen das besser wissen und abwägen können?

Im dem Thread sind ja jede Menge Dampfplauderer unterwegs...

Die vielleicht erst einmal die eigenen Beiträge lesen sollten bevor sie die Backen aufblasen: Zum Thema ''Kleines Licht'' und (alles) ''besser wissen''.
Hier, im so schönen Abendland, laufen noch so einige "Integrationskrüppel" herum, zahlenmäßig sogar in großer Mehrheit, die von hier stammen und z. B. Asylantenheime abfackeln und mit Molotow-Coctails und Handgranten bewerfen oder hilflose Leute auf der Straße krankenhausreif- oder gar totschlagen.

Noch ein Beispiel, zum Thema ''Besserwisserei'' gefällig? Bitte sehr:
Unsinn. Verordnungen, wie z. B. auch die StVO, haben Gesetzescharakter, zwar nicht im formellen, aber im materiellen Sinne. Sollte Ihnen diese Unterscheidung nicht bekannt sein, lesen Sie z. B. auch hier nach. Und was die Steuern angeht, sprechen wir ohnehin über ein Steuerrecht und Steuergesetz, nicht über eine VO. (--> die "Abgabenordnung (AO)" ist das elementare, allen VO übergeordnete Gesetz des deutschen Steuerrechts.)
Hier eine weitere Quelle.
 

Heli

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Hallo Fernsicht,

ich kann Deine Auffassung zwar nachvollziehen, nicht aber teilen. Zum einen hinkt der Vergleich mit den USA, und zwar gewaltig: das gesamt Land und die gesamte Gesellschaft ist völlig anders strukturiert als das in Deutschland der Fall ist. Das fängt schon damit an, daß die USA von Anbeginn an ein Vielvölkergemisch dargestellt haben. Außer der besagten Ghettobildung im klassischen Sinne ist es dort - in den Städten - auch nicht unüblich, andere "nationale" Quartiere zu bilden, beispielsweise Stadtteile mit einer überwiegend irisch-stämmigen Bevölkerung. Hat es der Demokratie dort geschadet? Nein, hat es nicht. Auch Trump wird der Demokratie nicht schaden, selbst dann nicht, wenn er die Wahlen gewinnen sollte, nebenher bemerkt (aber das ist wieder ein völlig anderes Thema).
Und auch in Deutschland wird es der Demokratie nicht schaden, zumindest nicht UNMITTELBAR. Aber: es schadet der Freiheit (und das hat gerade erst angefangen!), die zugunsten einer nicht wieder herzustellenden Sicherheit eingeschränkt werden wird. Es beschneidet die Freiheit der Bewegung in den Städten, es beschneidet die Freiheit der Meinung, indem es Zugeständnisse erzwingt, es beschneidet ganz massiv die Freiheit - und Sicherheit - derer, die als Außenseiter in diesen Ghettos leben müssen. Es beschneidet deren Bildungs- und somit auch Teilhabechancen. Und, selbstverständlich, auch die Freiheit derer, die als Mitglieder der jeweiligen Mehrheit in den dortigen Parallelgesellschaften leben, indem es ihnen eine Integration und Assimilation in, bzw. an unsere Gesellschaft unnötig und damit auch unmöglich macht.
Demokratie OHNE Freiheit IST aber keine. Demokratie ohne Freiheit der Wahl ist keine Demokratie, sondern eine Farce.

WO auf der deutschen Landkarte Du ganze Viertel, gar Orte findest, die "fest in deutsch-rechtsradikaler Hand" wären, will sich mir nicht erschließen. Hingegen kann ich Dir durchaus Orte benennen, wo der Ausländeranteil gegen 100% geht und wo sich selbst deren Einwohner inzwischen gegen Überfremdung durch weiteren Zuzug wehren - und das keineswegs nur in den Metropolen. Die südwestfälischen Industriestädte, Klein- und Kleinststädte, wohlgemerkt, sind Beispiele dafür: der bei weitem überwiegende Teil Werdohls (im Volksmund inzwischen als "Verdül" bekannt), Altenas, weite Teile Hagens... Du darfst mir glauben, daß dort kein Deutscher mehr leben kann und will. Manche müssen es dennoch: von "überschaubaren" Dimensionen sind wir mittlerweile sehr weit entfernt, was das Problem der Ghettobildung betrifft (zumindest in NRW, es mag in anderen Bundesländern etwas weniger dramatisch sein). Das Phänomen der Ghettobildung auch des deutschen Prekariats ist, zumindest in den größeren Städten, nicht minder gefährlich. Daß daraus auch das Potential für DEUTSCHEN Extremismus erwächst, habe ich, denke ich, deutlich genug dargestellt. Dennoch ist dieser deutsche Extremismus (im Sinne einer organisierten, nach politischer Macht strebenden RECHTEN) bislang nicht relevant. Die Betonung liegt auf: BISLANG. Er wird sich auch nicht in politischen Kategorien wie rechts und links niederschlagen. Sondern in blanker Kriminalität und Gewalt.
Spätestens dann jedoch, wenn sich die Mehrheitsverhältnisse entsprechend verschieben, WIRD es relevant, und zwar auch für die Demokratie als solche - dann nämlich, wenn die Summe der Extreme die Masse der Mitte übersteigt, die Nicht-Demokraten und nicht politisch zu kategorisierenden Mitglieder des Prekariats (welcher Prägung auch immer) die Mehrheit bilden. Das gilt, übrigens, auch für die USA: dort werden, in ca. 20 Jahren, die Weißen die größte Minderheit darstellen. Was in vielleicht weiteren 20, 50, 100 Jahren noch von der amerikanischen Demokratie übrig bleiben wird, wird abzuwarten sein. Man darf durchaus pessimistisch sein...

Meine Einschätzung ist, daß viel zu sehr auf die womögliche Bildung einer rechtsextremistischen Struktur geachtet wird, viel zu wenig auf die bereits etablierten linksextremistischen Strukturen (die ihren Ausdruck in der Existenz von Parteien wie der Linken und den Grünen findet) und überhaupt nicht auf die, der jeweils konstatierten Stimmung nachhechelnde und deshalb rechts-links pendelnde MITTE. Die Mitte ist es, die Profil zeigen müßte. Sich mit Klauen und Zähnen gegen ihren Untergang wehren müßte, und zwar zum Wohle ALLER Menschen, die hier leben. Denn wenn SIE es nicht tut, werden es die anderen machen. Die, die an den äußeren Rändern stehen.
Es hätte NIEMALS zur Gründung einer AfD kommen dürfen. Es hätte NIEMALS zur Akzeptanz einer Linken (oder Grünen) als demokratische oder wählbare Partei kommen dürfen. Deren Existenz verdankt sich dem Tiefschlaf der MITTE.

Und genau deshalb ist die Mitte - politisch, aber auch gesellschaftlich - für unsere Freiheit, für unsere Gleichberechtigung und für unsere Demokratie auch die größte Bedrohung. In exakt dieser Reihenfolge.


Gruß -
Bendert

Ein sehr langer und nicht einmal schlechter Beitrag.

Nur ein paar neue Zeilen und Absätze mehr hätten es schon sein dürfen . Der Lesefreundlichkeithalber meine ich.
 
OP
Ophiuchus

Ophiuchus

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''Hirn einschalten'' ist ein gutes Stichwort Forenkollege...

Erklärst du mir den inhaltlichen Zusammenhang deines ''bemerkenswerten'' Beitrages (GEZ blablabla) zu dem zitierten Eröffnungsbeitrag?

---

Oder, anders formuliert, Forenkollege [MENTION=2882]Geraldo[/MENTION]...

Ich erlaube mir mal dich zu zitieren (aus dem Würzburg-Thread) - vollständiges Originalzitat ohne Kürzungen - als du meintest mir etwas ins Stammbuch schreiben zu können/müssen:

Meinst du nicht [MENTION=2882]Geraldo[/MENTION] dass du es damit verdientermaßen geschafft hast in den Heuchlerolymp dieses Forums aufzusteigen?!


Als einer der Kronprinzen gewissermaßen des dortigen Regentenpärchens [MENTION=2433]Olivia[/MENTION] und dem Gemahl [MENTION=3498]Salomon[/MENTION] (der es ja liebt wenn man ihn thematisiert, wie er gestanden hat)...:coffee:

Auf Antworten zu meinen Fragen in #6 zu seinen ( @ Geraldo ) Unterstellungen warte ich immer noch , mit sachlicher Argumentation haben es hier manche nicht so .

Die kennen nur Beleidigungen oder die Nazikeule , einen III. Weg kennen die nicht .
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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