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Verluste der Sparer

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Verluste der Sparer sind ganz einfach zu ermitteln:

Wenn "gespartes Geld" keine Zinsen bringen, aber die Lebenshaltungskosten ständig steigen verliert der Sparer schon Geld und zwar jeden Tag, jede Woche, jeden Monat & jedes Jahr
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wenn er vernünftig zusammenzählt wird er die verschleierten Lohnkosten der AG-Beiträge nicht vergessen. Auch die Beiträge nicht, die er allein schultert wie bestimmte Unfallversicherungen u.ä.
Sieht nicht nach Lohn aus, wird auch anders bezeichnet, kommt aber dem AN zugute.
Verschleiert wird der Umstand dessen, dass es eigentlich Lohn ist, durch den staatlichen Eingriff, der darüber in Deutschland keine Lohnverhandlung mehr zulässt. Es gibt allerdings viele Länder, da ist sowas gewöhnlicher Teil der Lohnverhandlung und damit unverschleiert.

Ich verstehe immernoch nicht wieso das eine Verschleierung des Lohns sein soll?
Jeder Arbeitgeber rechnet das im internen Rechnungswesen den Lohnstückkosten hinzu.
Ich sehe auch keine Verschleierung in anderen Bereichen. Jeder Arbeitgeber weiß doch dass er durch den Arbeitgeberanteil keine eigenen Ansprüche erwirbt.
 
OP
DOLANS
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Selbst wenn wir für einen Moment annähmen, der Staat wäre tatsächlich so suppressiv wie du behauptest, würde das deine persönliche Verantwortung nur noch mehr in den Mittelpunkt rücken. Dann liegt die gesamte Verantwortung bei den Bürgern und somit den Individuen, etwas zu verändern. Sich dann hinstellen und rummheulen ist nutzlos, weil es keine Veränderung hervorbringen oder auch nur anregen würde.

Wenn du keine konkrete zu kritisierende Stelle am Bundesanzeiger hast, ist der Einwand belanglos, weil er keinen Inhalt hat.
Außerdem ist es kommunikativ schlecht, weil ich nicht rummraten werde, was genau du jetzt meinst. Folglich eine für dich leider typisch nutzlose Quelle.

Den Teil davor hättest du dir auch sparen können, es lässt sich nicht überprüfen ob diese Anordnung sinnvoll und rechtens ist.

"Selbst wenn wir für einen Moment annähmen"?

Es ist ihre Denkweise, wie der von den meisten Menschen.

"deine persönliche Verantwortung nur noch mehr in den Mittelpunkt rücken."
In der heutigen Zeit ist es wichtig, zuvor zu erkennen - wer ist in dem Spiel die Katze - und wer ist die Maus !

"Dann liegt die gesamte Verantwortung bei den Bürgern und somit den Individuen"
Wie sollen die in der Illusion lebenden, überhaupt auf den Gedanken kommen, die Realität zuerkennen, um das zu verändern ?

"weil er keinen Inhalt hat."
Zum Bezug des Volkes - aber im Bezug der Staatssystembetreiber!

"es lässt sich nicht überprüfen ob diese Anordnung sinnvoll und rechtens ist."
muß es für Sie auch nicht sein, es übersteigt jegliches Potenzial.

Sie fragen immer nach Lösungen, machbare Veränderungen, etc.

Dafür sind doch die installierten Marionetten u. Besoldeten dafür da,
wie das Kasperltheater für die Kinder,
so für die Erwachsenen die Staats-, od. Landespolitischen Marionetten

die die Fröhlichkeit, Sorglosigkeit, Reichtum, Elend, Vergnügen, Angst oder Schrecken, etc. - verbreiten.
 
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Eigenverantwortung und Grundabsicherung durch alle, schließt sich fundamental gegenseitig aus.
In einem freien System spricht ja garnichts dagegen dass du dich deiner favorisierten Systematik anschließt, also zum Beispiel Umlagefinanzierung oder eine Mischkalkulation.
Aber es ist eben unmoralisch allen Menschen die Freiheit zu nehmen selbst zu entscheiden. Vor allem ist es negativ für die Attraktivität der Elite.

Ein einfacher Beleg dafür, dass du hier zu kurz denkst, zeigt sich, wenn du deine Annahmen auf den Straßenverkehr übernimmst.
Wie ist das mit deinem Freiheitsbegriff - ist es unmoralisch den Menschen die Freiheit zu nehmen selbst zu entscheiden, auf welcher Straßenseite sie fahren wollen? Ist das negativ für die Attraktivität der Eliten oder auch nur für den Verkehr? Fließt der Verkehr besser oder schlechter mit der Regel, dass man Rechtsverkehr hat? Hat man also mehr oder weniger Freiheit, wenn man die Regel des Rechtsverkehrs einführt?

Freiheit ohne Regeln ist nicht mehr, sondern weniger Freiheit.
Einem freien Menschen erschließt sich intrinsisch aus dem Verstand heraus, dass es Sinn macht, wenn mehrere Freie Menschen aufeinandertreffen, dass man sich auf Regeln verständigt und diese dann auch einhält.
Weil das so ist, haben sich menschliche Gesellschaften erst dann zu größeren Gesellschaften zusammenschließen können, als man sich zunehmend mehr Möglichkeiten geschaffen hat, verbindliche Regeln für große Gesellschaften zu erarbeiten, aber auch durchzusetzen.

Freiheit ist nicht nur etwas individuelles - Freiheit ist immer auch die Freiheit des anderen. Wer die Freiheit des anderen nicht mitdenkt, engt Freiheit ein.



Genau solche Gedanken führen dann auch dazu, dass in einer freien modernen Gesellschaft eine soziale Grundabsicherung in vernünftiger Höhe sinnvoll und notwendig ist.
Wir leben in Gesellschaften, die eine hohe Arbeitsteiligkeit vorweisen. So gut wie niemand mehr kann ohne die Arbeit eines anderen leben. Wir verlassen uns darauf, dass andere für uns arbeiten - und arbeiten gleichzeitig regelmäßig nicht für uns selbst, sondern für andere.
Damit man dann aber in einer so organisierten Gesellschaft teilnehmen kann, sich also beispielsweise auch nur das Arbeiten leisten kann, braucht man ein Einkommen. Einkommen ist insofern nicht die Folge des Arbeitens, sondern die Voraussetzung. Ohne Einkommen, ist eine Arbeitsleistung nicht möglich.

Über die Höhe des notwendigen Einkommens sagt dies noch nichts aus - die kann man wiederum aus anderen Beobachtungen und Fakten ableiten. Die genaue Höhe ist dabei sicherlich auch von der jeweiligen eigenen politischen Überzeugung abhängig - in unserem heutigen Staat gibt das Grundgesetz dazu eine gewisse Orientierungshilfe.

Wie ein solches Einkommen zu finanzieren ist - auch darüber ist zunächst noch nichts gesagt. Klar ist aber, dass die Finanzierung ganz sicher eine Gemeinschaftsaufgabe ist. Deshalb macht eine Finanzierung über Umlage Sinn - wobei das über Steuern oder Gebühren oder Abgaben finanziert sein kann.
Zu welchem Anteil dann jeder Einzelne zur Finanzierung beitragen sollte - auch darüber sagen diese Überlegungen zunächst nichts aus - doch auch hier gilt, dass das Grundgesetz durchaus auch dabei Orientierungen anbietet.

Wieder aus grundsätzlichen Überlegungen heraus leite ich daraus für mich ab, dass eine Umlagefinanzierung anteilig entsprechend dem Vermögen sinnvoll wäre.

Fazit: Eigenverantwortung und Grundabsicherung schließen sich keineswegs aus - vielmehr ist eine vernünftige Grundabsicherung für alle eine notwendige Voraussetzung, damit Eigenverantwortung in Freiheit entstehen kann.
Umgekehrt ist eine Grundabsicherung keine hinreichende Bedingung dafür, dass Eigenverantwortung entsteht - hier ist dann schon auch noch der Einzelne gefragt. Die (zwingend) notwendigen Regeln der Gesellschaft sollten aber möglichst so gestaltet sein, dass sie zur Eigenverantwortung ermuntern, und nicht diese beschränken.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Daran ist nichts zynisch
Natürlich ist es zynisch, Arbeitende als Versager zu bezeichnen, wenn sie geringeren Verdienst haben. Genauso es unangebracht ist, aus dem Umstand des geringen Verdienstes bestimmter Haushalte sofort Vorwürfe zu konstruieren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801


"Selbst wenn wir für einen Moment annähmen"?

Es ist ihre Denkweise, wie der von den meisten Menschen.

"deine persönliche Verantwortung nur noch mehr in den Mittelpunkt rücken."
In der heutigen Zeit ist es wichtig, zuvor zu erkennen - wer ist in dem Spiel die Katze - und wer ist die Maus !

"Dann liegt die gesamte Verantwortung bei den Bürgern und somit den Individuen"
Wie sollen die in der Illusion lebenden, überhaupt auf den Gedanken kommen, die Realität zuerkennen, um das zu verändern ?

"weil er keinen Inhalt hat."
Zum Bezug des Volkes - aber im Bezug der Staatssystembetreiber!

"es lässt sich nicht überprüfen ob diese Anordnung sinnvoll und rechtens ist."
muß es für Sie auch nicht sein, es übersteigt jegliches Potenzial.

Sie fragen immer nach Lösungen, machbare Veränderungen, etc.

Dafür sind doch die installierten Marionetten u. Besoldeten dafür da,
wie das Kasperltheater für die Kinder,
so für die Erwachsenen die Staats-, od. Landespolitischen Marionetten

die die Fröhlichkeit, Sorglosigkeit, Reichtum, Elend, Vergnügen, Angst oder Schrecken, etc. - verbreiten.

08/15 Aussagen, die in jedem dritten Thriller vorkommen sind weder eine Meinung noch Erkenntnis.
Genauso wie es sinnlos ist nichts anderes zu tun als zu betonen man selbst sei "woke" und alle anderen einer Illusion erlegen. Damit überzeugst du niemanden, es dient also nur der Stimulation deines eigenen Egos, was es wie üblich inhaltlich wertlos macht.

Es spielt keine Rolle, ob die, die du als Marionetten bezeichnen tatsächlich dafür da sind.
Sind es Marionetten wie du behauptest, werden sie nichts ändern, weil ihre Kontrolleure offensichtlich kein Interesse daran hätten. Das Zuschieben der Verantwortung wäre also sinnlos und die Verantwortung läge wieder bei dir.

Sind es keine Marionetten sondern sind sie tatsächlich überzeugt davon das Richtige zu tun, liegt die Verantwortung erneut bei dir, weil du es anders siehst.

Deine Herangehensweise hat einen fundamentalen Fehler.
Du betonst auf der einen Seite unablässig, wie tief du in den angeblich bösen Staat (oder wie auch immer du ihn nennen willst) hineinblickst und ihn in seinen Urmotiven verstehst, schiebst aber jede Verantwortung an selbigen ab.
Das heißt du meckerst entweder einfach nur um zu zeigen wie schlau du bist, was dich als Diskussionspartner und Stimme in der Gesellschaft nur zu störendem Hintergrundrauschen macht, weil du nicht an echter Veränderung interessiert bist, sondern nur verbale Masturbation betreibst.
Oder du willst keine Veränderung, weil du einen Schuldigen brauchst für dein eigenes Scheitern.
Es ist eigentlich auch egal welche Variante stimmt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ein einfacher Beleg dafür, dass du hier zu kurz denkst, zeigt sich, wenn du deine Annahmen auf den Straßenverkehr übernimmst.
Wie ist das mit deinem Freiheitsbegriff - ist es unmoralisch den Menschen die Freiheit zu nehmen selbst zu entscheiden, auf welcher Straßenseite sie fahren wollen? Ist das negativ für die Attraktivität der Eliten oder auch nur für den Verkehr? Fließt der Verkehr besser oder schlechter mit der Regel, dass man Rechtsverkehr hat? Hat man also mehr oder weniger Freiheit, wenn man die Regel des Rechtsverkehrs einführt?

Freiheit ohne Regeln ist nicht mehr, sondern weniger Freiheit.
Einem freien Menschen erschließt sich intrinsisch aus dem Verstand heraus, dass es Sinn macht, wenn mehrere Freie Menschen aufeinandertreffen, dass man sich auf Regeln verständigt und diese dann auch einhält.
Weil das so ist, haben sich menschliche Gesellschaften erst dann zu größeren Gesellschaften zusammenschließen können, als man sich zunehmend mehr Möglichkeiten geschaffen hat, verbindliche Regeln für große Gesellschaften zu erarbeiten, aber auch durchzusetzen.

Freiheit ist nicht nur etwas individuelles - Freiheit ist immer auch die Freiheit des anderen. Wer die Freiheit des anderen nicht mitdenkt, engt Freiheit ein.



Genau solche Gedanken führen dann auch dazu, dass in einer freien modernen Gesellschaft eine soziale Grundabsicherung in vernünftiger Höhe sinnvoll und notwendig ist.
Wir leben in Gesellschaften, die eine hohe Arbeitsteiligkeit vorweisen. So gut wie niemand mehr kann ohne die Arbeit eines anderen leben. Wir verlassen uns darauf, dass andere für uns arbeiten - und arbeiten gleichzeitig regelmäßig nicht für uns selbst, sondern für andere.
Damit man dann aber in einer so organisierten Gesellschaft teilnehmen kann, sich also beispielsweise auch nur das Arbeiten leisten kann, braucht man ein Einkommen. Einkommen ist insofern nicht die Folge des Arbeitens, sondern die Voraussetzung. Ohne Einkommen, ist eine Arbeitsleistung nicht möglich.

Über die Höhe des notwendigen Einkommens sagt dies noch nichts aus - die kann man wiederum aus anderen Beobachtungen und Fakten ableiten. Die genaue Höhe ist dabei sicherlich auch von der jeweiligen eigenen politischen Überzeugung abhängig - in unserem heutigen Staat gibt das Grundgesetz dazu eine gewisse Orientierungshilfe.

Wie ein solches Einkommen zu finanzieren ist - auch darüber ist zunächst noch nichts gesagt. Klar ist aber, dass die Finanzierung ganz sicher eine Gemeinschaftsaufgabe ist. Deshalb macht eine Finanzierung über Umlage Sinn - wobei das über Steuern oder Gebühren oder Abgaben finanziert sein kann.
Zu welchem Anteil dann jeder Einzelne zur Finanzierung beitragen sollte - auch darüber sagen diese Überlegungen zunächst nichts aus - doch auch hier gilt, dass das Grundgesetz durchaus auch dabei Orientierungen anbietet.

Wieder aus grundsätzlichen Überlegungen heraus leite ich daraus für mich ab, dass eine Umlagefinanzierung anteilig entsprechend dem Vermögen sinnvoll wäre.

Fazit: Eigenverantwortung und Grundabsicherung schließen sich keineswegs aus - vielmehr ist eine vernünftige Grundabsicherung für alle eine notwendige Voraussetzung, damit Eigenverantwortung in Freiheit entstehen kann.
Umgekehrt ist eine Grundabsicherung keine hinreichende Bedingung dafür, dass Eigenverantwortung entsteht - hier ist dann schon auch noch der Einzelne gefragt. Die (zwingend) notwendigen Regeln der Gesellschaft sollten aber möglichst so gestaltet sein, dass sie zur Eigenverantwortung ermuntern, und nicht diese beschränken.

Ich rede nicht von ungezügeltem Kapitalismus.
Ich rede von Eigenverantwortung. Dass diese nur unter bestimmten Spielregeln stattfinden kann, bestreite ich nicht.
Mein Ansatz ist nur ganz einfach der, dass ich so viel Freiheit wie möglich möchte, eben auch weil das Land dadurch für die Elite attraktiver wird.

Vermögensbasierte Umlagenfinanzierung ist fundamental unmoralisch. Gerade bei Krankenversicherung und ähnlichem sollte der Mensch erstmal für sich selbst sorgen, das ist gerecht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Natürlich ist es zynisch, Arbeitende als Versager zu bezeichnen, wenn sie geringeren Verdienst haben. Genauso es unangebracht ist, aus dem Umstand des geringen Verdienstes bestimmter Haushalte sofort Vorwürfe zu konstruieren.

Ich bezeichne sie nicht wegen der Höhe des Verdienstes als Versager, sondern wegen schlechter Entscheidungen.
Ich konstruiere auch keine Vorwürfe, sondern orientiere mich allein an klaren Fakten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ich verstehe immernoch nicht wieso das eine Verschleierung des Lohns sein soll?
Wenn etwas so dargestellt wird, dass sein Wesen verklärt wird, nennt man es Verschleierung.
Das Wesen der anteiligen AG-Versicherungsbeiträge ist die Zuwendung an den AN im Tausch seiner Arbeitskraft (= Lohnanteil).
 
OP
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Natürlich ist es zynisch, Arbeitende als Versager zu bezeichnen, wenn sie geringeren Verdienst haben. Genauso es unangebracht ist, aus dem Umstand des geringen Verdienstes bestimmter Haushalte sofort Vorwürfe zu konstruieren.

"Natürlich ist es zynisch"
Natürlich nicht, denn das ist das sozialdemokratische Rechtssystem, welches sich auf eine nicht bestätigte Verfassung berufen kann!
Könnte weltweit einmalig sein, nennt man wahrscheinlich - BRD !

"Arbeitende als Versager zu bezeichnen, wenn sie geringeren Verdienst haben."
Arbeitende - haben keinen Einfluß auf ihren Lohn, Verdienst, Einkommen, wie auf die von der finanziellen Staatssystemdiktaturbetreiben
erlassenen Gesetze der Enteignung und Finanzierung deren "Hilfsunternehmen" zur Wertabschöpfung.

"Vorwürfe zu konstruieren"
Aber damit werden die Menschen geistig mit unwichtigen Angelegenheiten beschäftigt.
Würden Sie über die > VERURSACHER < des ganzen nachdenken,

erginge es Ihnen besser, - und den Verantwortlichen - nicht mehr so gut ! :giggle:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ich bezeichne sie nicht wegen der Höhe des Verdienstes als Versager, sondern wegen schlechter Entscheidungen.
Geringer Verdienst ist sicher keine Entscheidung des Lohnempfängers oder ist Dir schon mal ein Mensch begegnet, der nicht gerne mehr Geld für seine Arbeit erhalten würde?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Geringer Verdienst ist sicher keine Entscheidung des Lohnempfängers oder ist Dir schon mal ein Mensch begegnet, der nicht gerne mehr Geld für seine Arbeit erhalten würde?

Der Weg dahin ist es aber meistens.
Für mich ist entscheidend, was hat zu einem prekären Verhältnis geführt und was unternimmt man um es wieder zu verlassen.
Nur weil jemand aktuell in einem niedrig bezahlten Job arbeitet, heißt das nicht, dass man daran nicht erheblich selbst Schuld trägt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Der Weg dahin ist es aber meistens.
Für mich ist entscheidend, was hat zu einem prekären Verhältnis geführt und was unternimmt man um es wieder zu verlassen.
Nur weil jemand aktuell in einem niedrig bezahlten Job arbeitet, heißt das nicht, dass man daran nicht erheblich selbst Schuld trägt.

Es ist nichts Unehrenhaftes, in einem schlechter bezahlten Arbeitsverhältnis zu sein! Und ein aus gesellschaftlicher Sicht sinnloser Vorschlag, dem Individuum Verbesserung anzuraten, ohne das gesellschaftliche Problem von Niedriglohnplätzen zu ändern. Dann gäbe es nur eine Verschiebung des Betroffenen.
 
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08/15 Aussagen, die in jedem dritten Thriller vorkommen sind weder eine Meinung noch Erkenntnis.
Genauso wie es sinnlos ist nichts anderes zu tun als zu betonen man selbst sei "woke" und alle anderen einer Illusion erlegen. Damit überzeugst du niemanden, es dient also nur der Stimulation deines eigenen Egos, was es wie üblich inhaltlich wertlos macht.

Es spielt keine Rolle, ob die, die du als Marionetten bezeichnen tatsächlich dafür da sind.
Sind es Marionetten wie du behauptest, werden sie nichts ändern, weil ihre Kontrolleure offensichtlich kein Interesse daran hätten. Das Zuschieben der Verantwortung wäre also sinnlos und die Verantwortung läge wieder bei dir.

Sind es keine Marionetten sondern sind sie tatsächlich überzeugt davon das Richtige zu tun, liegt die Verantwortung erneut bei dir, weil du es anders siehst.

Deine Herangehensweise hat einen fundamentalen Fehler.
Du betonst auf der einen Seite unablässig, wie tief du in den angeblich bösen Staat (oder wie auch immer du ihn nennen willst) hineinblickst und ihn in seinen Urmotiven verstehst, schiebst aber jede Verantwortung an selbigen ab.
Das heißt du meckerst entweder einfach nur um zu zeigen wie schlau du bist, was dich als Diskussionspartner und Stimme in der Gesellschaft nur zu störendem Hintergrundrauschen macht, weil du nicht an echter Veränderung interessiert bist, sondern nur verbale Masturbation betreibst.
Oder du willst keine Veränderung, weil du einen Schuldigen brauchst für dein eigenes Scheitern.
Vorwürfe zu konstruieren

Wunderbar, ja - ihr seid alle gut geschult !

Vor einem Jahr hatte ich das Vergnügen, mich mit einem Staatssekretär zu einem philosophischen Abend zu treffen.

Ein Meeting !

Als wir uns getroffen haben und noch ein älterer Herr dabei war, Rechtswissenschaftler,
das hätte mich nicht gestört,

aber den Käppi tragenden und auf argumentarischen Krawall aufgebürsteten "Jungfuchs"

das war eine > geistige Beleidigung < !

Kurz, man bestellt keine Flasche Rotwein -

sondern ein paar Bierchen, damit man - solchen - nicht ihre Unfähigkeit - geistig - vor Augen führt!

Sich selbst dumm stellen geht - anders - wird wohl schwierig sein.

"Es ist nicht egal - welche geistige Variante - man vollführt !"
:coffee:
 
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DOLANS
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Metadatas

Wie werden eigentlich die "Meinungsmultiplikatoren" und im Staatssystembetreiber Interesse als "Meinungserzeuger" staatlich subventioniert ?
 
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Ich rede nicht von ungezügeltem Kapitalismus.
Ich rede von Eigenverantwortung. Dass diese nur unter bestimmten Spielregeln stattfinden kann, bestreite ich nicht.
Mein Ansatz ist nur ganz einfach der, dass ich so viel Freiheit wie möglich möchte, eben auch weil das Land dadurch für die Elite attraktiver wird.

Vermögensbasierte Umlagenfinanzierung ist fundamental unmoralisch. Gerade bei Krankenversicherung und ähnlichem sollte der Mensch erstmal für sich selbst sorgen, das ist gerecht.

Wie kommst du darauf?

Mache dir klar: Vermögen kannst du nur deshalb für dich beanspruchen, weil andere dir dieses Privileg zugestehen.
Klar - wenn kein anderer da ist, besitzt du alles.
Wenn aber andere da sind, dann ist die Frage, mit welchem Recht du etwas dein eigen nennen darfst, was andere auch haben könnten.

Solange kein anderer deinen Anspruch auf Vermögen in Frage stellt, ist alles ok - wenn du keinen Staat oder keine schützende Gesellschaft hast, gilt für Vermögende aber allenfalls das relativ primitive Recht des Stärkeren, um den eigenen Anspruch auf was auch immer durchzusetzen.

Das Recht des Stärkeren ist nicht sonderlich moralisch.....


Aus gutem Grund steht im Grundgesetz Artikel 14 Absatz 2: Eigentum verpflichtet.Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.

Unmoralisch ist das also wohl nicht - sondern vielmehr eher eine Verpflichtung! Eigentum ohne die Denke, dass dessen Gebrauch dem Wohle der Allgemeinheit dient, ist mit unserem GG nicht vereinbar - aus gutem Grund!

Der Rest ist dann auch meine Interpretation - da kannst und darfst du anderer Meinung sein. Versuche aber mal, deinen Freiheitsbegriff genauer zu definieren, wenn es dann um Freiheit in Gemeinschaften geht. Meine Definition orientiert sich an mathematischen Definitionen - hier kann und darf man auch andere Grundlagen zugrunde legen - allerdings halte ich persönlich es für ziemlich fair, wenn sich die Mitglieder der Gesellschaft entsprechend ihren Möglichkeiten an der Finanzierung der gemeinschaftlich beschlossenen Ausgaben beteiligen. Entsprechend ihren Möglichkeiten setze ich dabei gleich mit entsprechend ihrem Vermögen.

Wer 1% des Privatvermögens der BRD hält, der sollte sich mit 1% an der Finanzierung des Gesamtstaatlichen Haushaltes der BRD (Bund, Länder, Gemeinden, Sozialversicherungen) beteiligen.

Wer sich da mal genauer beschäftigt stellt fest, dass dies näherungsweise tatsächlich in der BRD so auch ist - wenn man mal von den vermögendsten 1-2% absieht - diese tragen deutlich und dramatisch unterproportional zur Finanzierung der gemeinschaftlichen Aufgaben bei. Diese Minderfinanzierung geht zu Lasten vor allem des Mittelstandes - also der Leistungsträger dieser unserer Gesellschaft.

Faktisch drückt sich das dadurch aus, dass wir zum Wesentlichen Teil die Einkommen und nur zu einem geringen Teil die Vermögen als Grundlage zur Höhe von Steuern und Abgaben heranziehen.
Faktisch drückt sich das aber auch dadurch aus, dass Sehr Reiche und Superreiche sich nicht in den Sozialversicherungen organisieren müssen, und wenn, dann nur in realtiv geringer Höhe. Auch die Steuerlast wird beschränkt - der Spitzensteuersatz orientiert sich nicht an der Leistungsfähigkeit, sondern allenfalls am Höchstsatz für Einkommen. Vermögen werden nicht berücksichtigt.

Dadurch entsteht eine Verzerrung - die für die meisten Menschen der BRD (98%) bedeutet, dass sie in der Tendenz zu viel zum Gemeinwohl beitragen müssen, während sich ein relativ geringer Teil vornehm zurückhält, und zu einem unterproportionalen Teil für die Finanzierung gemeinschaftlicher Aufgaben herangezogen wird.

Mit FREIHEIT hat das wenig zu tun - denn faktisch können die wenigen 2% ihre gesamten Möglichkeiten gar nicht nutzen, da sie dafür einfach zu kurz leben. Wer Milliarden besitzt, kann diesen Besitz nicht wirklich nutzen, weil die Lebensspanne nicht ausreicht. Ist das sinnvoll?


WEIL es derzeit keine (relative) Obergrenze für das maximale Vermögen des Einzelnen gibt, und weil gleichzeitig eine kleine elitäre Klientel nicht ausreichend zur Staatsfinanzierung herangezogen wird, entsteht eine überproportionale Belastung vor allem für die eigentlichen Leistungsträger unserer Gesellschaft - was wenig sinnvoll ist.


Sollte der Mensch gerade bei der Krankenversicherung für sich selbst sorgen?
Wohl eher nicht - aus gutem Grund ist die Krankenversicherung eine Versicherung, weil das gesundheitliche Risiko eben individuell ist, aber die Kosten eben auch - und diese können exorbitant sein.
Gerade die Krankenversicherung ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass es Sinn macht, bestimmte Themen als Versicherung zu vergesellschaften. Es ist eine große Errungenschaft unserer Gesellschaft, dass wir so etwas haben!
 
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Wie kommst du darauf?

Mache dir klar: Vermögen kannst du nur deshalb für dich beanspruchen, weil andere dir dieses Privileg zugestehen.
Klar - wenn kein anderer da ist, besitzt du alles.
Wenn aber andere da sind, dann ist die Frage, mit welchem Recht du etwas dein eigen nennen darfst, was andere auch haben könnten.

Solange kein anderer deinen Anspruch auf Vermögen in Frage stellt, ist alles ok - wenn du keinen Staat oder keine schützende Gesellschaft hast, gilt für Vermögende aber allenfalls das relativ primitive Recht des Stärkeren, um den eigenen Anspruch auf was auch immer durchzusetzen.

Das Recht des Stärkeren ist nicht sonderlich moralisch.....


Aus gutem Grund steht im Grundgesetz Artikel 14 Absatz 2: Eigentum verpflichtet.Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.

Unmoralisch ist das also wohl nicht - sondern vielmehr eher eine Verpflichtung! Eigentum ohne die Denke, dass dessen Gebrauch dem Wohle der Allgemeinheit dient, ist mit unserem GG nicht vereinbar - aus gutem Grund!

Der Rest ist dann auch meine Interpretation - da kannst und darfst du anderer Meinung sein. Versuche aber mal, deinen Freiheitsbegriff genauer zu definieren, wenn es dann um Freiheit in Gemeinschaften geht. Meine Definition orientiert sich an mathematischen Definitionen - hier kann und darf man auch andere Grundlagen zugrunde legen - allerdings halte ich persönlich es für ziemlich fair, wenn sich die Mitglieder der Gesellschaft entsprechend ihren Möglichkeiten an der Finanzierung der gemeinschaftlich beschlossenen Ausgaben beteiligen. Entsprechend ihren Möglichkeiten setze ich dabei gleich mit entsprechend ihrem Vermögen.

Wer 1% des Privatvermögens der BRD hält, der sollte sich mit 1% an der Finanzierung des Gesamtstaatlichen Haushaltes der BRD (Bund, Länder, Gemeinden, Sozialversicherungen) beteiligen.

Wer sich da mal genauer beschäftigt stellt fest, dass dies näherungsweise tatsächlich in der BRD so auch ist - wenn man mal von den vermögendsten 1-2% absieht - diese tragen deutlich und dramatisch unterproportional zur Finanzierung der gemeinschaftlichen Aufgaben bei. Diese Minderfinanzierung geht zu Lasten vor allem des Mittelstandes - also der Leistungsträger dieser unserer Gesellschaft.

Faktisch drückt sich das dadurch aus, dass wir zum Wesentlichen Teil die Einkommen und nur zu einem geringen Teil die Vermögen als Grundlage zur Höhe von Steuern und Abgaben heranziehen.
Faktisch drückt sich das aber auch dadurch aus, dass Sehr Reiche und Superreiche sich nicht in den Sozialversicherungen organisieren müssen, und wenn, dann nur in realtiv geringer Höhe. Auch die Steuerlast wird beschränkt - der Spitzensteuersatz orientiert sich nicht an der Leistungsfähigkeit, sondern allenfalls am Höchstsatz für Einkommen. Vermögen werden nicht berücksichtigt.

Dadurch entsteht eine Verzerrung - die für die meisten Menschen der BRD (98%) bedeutet, dass sie in der Tendenz zu viel zum Gemeinwohl beitragen müssen, während sich ein relativ geringer Teil vornehm zurückhält, und zu einem unterproportionalen Teil für die Finanzierung gemeinschaftlicher Aufgaben herangezogen wird.

Mit FREIHEIT hat das wenig zu tun - denn faktisch können die wenigen 2% ihre gesamten Möglichkeiten gar nicht nutzen, da sie dafür einfach zu kurz leben. Wer Milliarden besitzt, kann diesen Besitz nicht wirklich nutzen, weil die Lebensspanne nicht ausreicht. Ist das sinnvoll?


WEIL es derzeit keine (relative) Obergrenze für das maximale Vermögen des Einzelnen gibt, und weil gleichzeitig eine kleine elitäre Klientel nicht ausreichend zur Staatsfinanzierung herangezogen wird, entsteht eine überproportionale Belastung vor allem für die eigentlichen Leistungsträger unserer Gesellschaft - was wenig sinnvoll ist.


Sollte der Mensch gerade bei der Krankenversicherung für sich selbst sorgen?
Wohl eher nicht - aus gutem Grund ist die Krankenversicherung eine Versicherung, weil das gesundheitliche Risiko eben individuell ist, aber die Kosten eben auch - und diese können exorbitant sein.
Gerade die Krankenversicherung ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass es Sinn macht, bestimmte Themen als Versicherung zu vergesellschaften. Es ist eine große Errungenschaft unserer Gesellschaft, dass wir so etwas haben!


Das ist richtig ! :winken:

"Aus gutem Grund steht im Grundgesetz Artikel 14 Absatz 2: Eigentum verpflichtet.
Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen."

Nur wurde aber nicht definiert - wer der Erzeuger des "Wohle" ist - - -

und die perversen Schmarotzer - welches sich durch die diktatorische Zwangsabgaben-Gesetze der Enteignung, sich dessen bedienen !
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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Die Zinsendienste von Staat, Wirtschaft oder Private sind zwar alles Zinsendienste, jedoch separat zu betrachten, weil es unterschiedliche Kassen sind.


Nein, damit keiner die Zusammenhänge versteht, Letzt endlich werden alle diese Schulden von Endverbraucher bezahlt. Das hier um einen Volkswirtschaftliche Diskussion über Spar und Zinsproblematik handelt, gibt es keinen Grund, diese Schulden getrennt zu betrachten außer man will andere verwirren.


Da kann man nicht einfach zusammenrechnen, Depperter.


Man muss das sogar zusammen Rechnen, sonst wirst Du das System nie begreifen.

Und ja, 16 Milliarden im Verhältnis zu 356 Milliarden sind wohl nicht das Problem. Reine Mathematik.

BG, New York

Gegenwärtig sind die Zinsen so niedrig, das sich Staat sogar entschulden kann. Wir hatten schon mal viel mehr bezahlen müssen, so um die 40 Milliarden bevor die Zinsen gesenkt wurden. Wären die Zinsen nicht gesenkt worden, würde wir heute viel mehr als diese 40 Milliarden zahlen müssen, aber wir hätten schon lange eine weitere Krise erleben müssen.

Du hast in der ganzen Zeit hier, nichts Kapiert nichts dazu gelernt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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