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Cross-Border-Leasing: Verluste durch Finanzkrise

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Es war eigentlich von vornherein klar, dass die Cross-Border-Leasing-Verträge für die Zukunft gigantische Risiken bergen und nach aller Kenntnis US-amerikanischer Geschäftsmethoden zur Ausplünderung der deutschen Kommunen führen werden, deren korrupte Politiker derartig monströse und absurde Vereinbarungen um ein Trinkgeld abgeschlossen haben.

Es war immer offensichtlich und wer es nicht sehen wollte, wurde dafür bezahlt oder müsste der größte herumlaufende Depp gewesen sein.

Nun kommt es auf:
Jetzt zittern die deutschen Städte

...

Deutschen Städten drohen neue Verluste aus alten Geschäften: Kommunen, die über das sogenannte Cross-Border-Leasing (CBL) ihre U-Bahnen, Messehallen oder Kanalnetze an US-Investoren verkauft und zurückgeleast haben, leiden unter der amerikanischen Finanzmarktkrise. "Die Krise kann sich auf alle CBL-Geschäfte auswirken", sagt Winfried Fuest vom Institut der deutschen Wirtschaft in Köln der Frankfurter Rundschau.
Natürlich werden unsere Politiker auf die naheliegendste Lösung des Problems nicht kommmen, nämlich einfach die Rückabwicklung dieser Verträge zu betreiben und notfalls die dafür erforderlichen gesetzlichen Grundlagen in Deutschland zu schaffen, mit denen derartige Vereinbarungen juristisch gegenstandslos wären und der Gegenpartei der Anspruch der Rückerstattung der damals geflossenen Zahlungen einschließlich der nachgewiesenen Bestechungsgelder für deutsche Kommunalpolitiker eingeräumt wird. Man könnte diese Gelder sogar verzinst zurückzahlen, das wäre immer noch billiger als alles, was sonst noch aus diesen Verträgen auf die Kommunen zukommt.

Aber auf die Idee werden unsere Politiker sicher nicht kommen.
 
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Es existiert seit dem 17.8.1990 das Staatsgebilde Deutschland völkerrechtlich nicht mehr, lest mal genau die 2+4 Verträge zur Wiedervereinigung BRD/DDR.
Deutschland war ab diesem Zeitpunkt wie Freiwild, für das internationale Finanzkapital.
 
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Es war eigentlich von vornherein klar, dass die Cross-Border-Leasing-Verträge für die Zukunft gigantische Risiken bergen und nach aller Kenntnis US-amerikanischer Geschäftsmethoden zur Ausplünderung der deutschen Kommunen führen werden, deren korrupte Politiker derartig monströse und absurde Vereinbarungen um ein Trinkgeld abgeschlossen haben.

Es war immer offensichtlich und wer es nicht sehen wollte, wurde dafür bezahlt oder müsste der größte herumlaufende Depp gewesen sein.

Nun kommt es auf:

Natürlich werden unsere Politiker auf die naheliegendste Lösung des Problems nicht kommmen, nämlich einfach die Rückabwicklung dieser Verträge zu betreiben und notfalls die dafür erforderlichen gesetzlichen Grundlagen in Deutschland zu schaffen, mit denen derartige Vereinbarungen juristisch gegenstandslos wären und der Gegenpartei der Anspruch der Rückerstattung der damals geflossenen Zahlungen einschließlich der nachgewiesenen Bestechungsgelder für deutsche Kommunalpolitiker eingeräumt wird. Man könnte diese Gelder sogar verzinst zurückzahlen, das wäre immer noch billiger als alles, was sonst noch aus diesen Verträgen auf die Kommunen zukommt.

Aber auf die Idee werden unsere Politiker sicher nicht kommen.

Klar. 'Wir' können ja den Amis jetzt nicht mit sowas kommen. Da würden die ja dann total danieder liegen und das wirkt sich ja wieder negativ auf die deutsche Wirtschaft aus etc.pp. Immer dieselben Ausreden.

Andererseits: Wer könnte das denn zahlen? Die sind doch eh pleite und der Dollar schon lange nichts mehr wert. Schlimm nur das die mit ihren wertlosen Dollars auf Einkaufstour waren und überall die Juwelen der Branchen mit ihrem wertlosen Papier bezahlt haben.

Enteignen wäre schon angebracht.
 

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