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Verdirbt Geld den Charakter?

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OP
Piranha

Piranha

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....., und wenn sie Parteien kaufen, die ihnen dabei helfen ...

Es ist eine unvermeidbare Folge der Kombination aus Kapitalismus und Demokratie, dass die Reichen die Politik kaufen.
Vollkommen logisch, in einer Demokratie haben alle nur eine Stimme, die Stimme des Ärmsten zählt genauso viel wie die Stimme des Reichsten, aber die Reichsten sind nur die obersten 0,1% der Bevölkerung, sprich eine winzige Minderheit.
Die Armen kommen also früher oder später auf die Idee ihr Stimmrecht in der Demokratie dazu zu verwenden, die Bereicherung der Reichsten zu stoppen und um das zu verhindern fangen die Reichen schon laaaaaaaaange bevor der Mittelschicht überhaupt auffällt, dass da was falsch laufen könnte an die Politik systematisch zu kaufen.
Im Ergebnis ist an der Stelle an der die Armen und die Mittelschicht trotz fortgesetzter Propaganda der Medien (die nun mal im Besitz der Reichen sind) endlich eine Mehrheit dafür haben die Reichen zu stoppen, gähnende Leere an der Stelle wo eigentlich Parteien sein sollten, die Politik für die Normalverbraucher machen würden.
Sehr schön im politicalcompass zu sehen und vor allem auch alle 4 Jahre in der Entwicklung von Wahl zu Wahl verfolgbar, dass sich der Bereich links-unten leert.

2013: https://www.politicalcompass.org/germany2013
2017: https://www.politicalcompass.org/germany2017

Die einzige Möglichkeit dies zu verhindern ist von Anfang an zu verhindern, dass ein bestimmtes Mass an Reichtum überschritten wird.
Der Wettbewerb aus dem der Fortschritt kommt kann und muss erhalten bleiben, darum darf gerne einer der viel arbeitet auch mehr verdienen als einer der wenig arbeitet, aber es muss sowohl eine Untergrenze (also ein Existenzminimum) geben als auch eine Obergrenze, also eine Menge Vermögen ab der 100% Vermögenssteuer fällig wird.

Leider, Lieber Piranha, konnte ich noch nirgendwo lesen das dich das stört.
Du prangerst die Armut an, mit Recht, verschließt aber die Augen vor den Mitteln, mit denen ganze Völker in die Armut getrieben werden sollen und
in den Überwachungsstaat.
Der "Flüchtling!" ist so ein Mittel.

Armut und Reichtum sind relative Begriffe und zwei Seiten derselben Medallie, je reicher die Reichsten, desto ärmer die Ärmsten und/oder desto mehr Arme gibt es.
Man muss nicht Armut UND Reichtum bekämpfen, eins von beidem reicht, weil sich das andere Ende der Gleichung von alleine ergibt.
Mehr Sozialhilfe für die Armen ergibt vollautomatisch weniger Einkommen bei den Reichen.
Höhere Steuern für die Reichen ergibt vollautomatisch mehr Sozialleistungen für die Armen.

Flüchtlinge sind nur deshalb ein Mittel zur Verarmung, weil die deutschen Gewerkschaften mittlerweile ebenfalls von den Reichen gekauft sind.
Solange jeder Arbeiter mehr Zeug produzieren kann als drei Andere verbrauchen, wären Flüchtlinge im Prinzip herzlich willkommen, weil es bedeutet, dass ALLE weniger arbeiten müssen, WENN man die verfügbare Arbeit immer so auf alle Arbeiter aufteilt, dass alle gleich viel arbeiten.
Starke Gewerkschaften haben immer wieder Arbeitszeitverkürzungen durchgesetzt, im Jahre 1900 gab es noch die 60-Stunden Woche, gegen Ende des 20ten Jahrhunderts waren wir durch wachsende Bevölkerung und zunehmende Automatisierung bei der 35-Stunden-Woche und hatten trotzdem schon Arbeitslose, heute sind wir in Deutschland wieder im Schnitt bei einer 42-Stunden-Woche und haben 15 Mio. Unterbeschäftigte.
Dabei bezahlt die ständig schrumpfende Menge derer die NOCH gute Löhne bekommen ständig wachsende Steuern nur um die ständig wachsende Zahl der Unterbeschäftigten auf HartzIV aufzustocken.

Ganz drastisch viel besser würde das laufen, wenn wir die Arbeitszeiten verkürzen würden, solange bis alle dieselbe Zeit arbeiten, einfach weil dann die heute Unterbeschäftigten sich selber versorgen könnten und die heute voll beschäftigten keinen Cent weniger verdienen würden, weil sich deren verkürzte Arbeitszeit gegen die gesparten Sozialabgaben aufrechnet.
Ausserdem hätte man dann Vollbeschäftigung und die Reichen hätten keine Möglichkeit mehr Arbeitslose gegeneinander auszuspielen und die Löhne zu drücken, im Gegenteil, wer dann "gut" arbeitet, der hat eine prima Verhandlungsposition gegenüber Arbeitgebern und könnte ganz ohne Gewerkschaften drastische Lohnerhöhungen im Alleingang durchsetzen.
Würden unter DIESEN Voraussetzungen Flüchtlinge ins Land kommen, wären die ganz herzlich willkommen, weil jede Arbeitskraft und sei es nur ein Strassenfeger, die dazu kommt für ALLE eine Arbeitszeitverkürzung bedeutet.
Dann gäbe es auch keine Probleme mit Kriminalität, weil Niemand so verzweifelt arm wäre, dass er kriminell werden müsste um zu überleben und auch die eingewanderten Flüchtlinge wären kein Problem, weil auch Zuwanderer sich mit letzter Sicherheit zu benehmen wüssten, wenn es ihnen wirtschaftlich gut ginge, einfach weil sie diesen Wohlstand nicht gefährden wollten.
Nur solange man die Armen gegen die Flüchtlinge ausspielt, indem man beiden zu wenig zum Leben lässt und ihnen suggeriert, dass die jeweils Anderen die Konkurrenten um die Arbeitsplätze sind, gibt es Gewalt, Kriminalität und Hass auf beiden Seiten.

Aber dazu muss man halt auch gönnen können, dazu muss man bereit sein einem Zuwanderer, der bis gestern bettelarm war von heute auf morgen zuzugestehen, dass er sich auf Anhieb eine Wohnung und Lebensmittel leisten kann und dabei noch Ersparnisse sammeln kann, von denen er sich später ein Auto anschaffen und eine Familie gründen kann.
Wer dazu nicht bereit ist, wer nicht sehen will, dass er selber mit 20-Stunden-Woche mehr Geld verdienen und weniger Steuern bezahlen könnte, WENN er den Flüchtlingen eine Existenz gönnen würde, der muss halt weiterhin 42 Wochenstunden arbeiten und jeden Monat über 50% vom Lohn an Steuern und Abgaben bezahlen.

Hätte man erstmal DIESE Situation, würden die Reichen auch aufhören Kriege vom Zaun zu brechen, weil sie erkennen würden, dass es ihnen überhaupt nichts bringt mehr Menschen ins Land zu holen, weil sie die Einwanderer nicht mehr gegen die Einheimischen ausspielen können und kurz darauf gäbe es überhaupt keine Flüchtlinge mehr.

Aber das ist in Deutschland nicht so einfach, denn wenn der Deutsche vor der Wahl steht, ob er lieber halb so viel fürs selbe Geld arbeiten will, wenn er dafür die andere Hälfte der Arbeit an Einwanderer abgeben muss, oder ob er lieber doppelt so viel arbeitet, auch wenn er dabei über 50% Steuern und Abgaben bezahlen muss, weil dann Zuwanderer keine Arbeit bekommen, dann wählen 90% aller Deutschen, dass sie lieber mehr arbeiten wollen.
 
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sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Verdirbt Geld den Charakter?
'schönes', ganz im deutschen Stile völlig neidfreies, Gesellschaftsthema, an dem sich die mittellosen, aber moralisch integeren Gutmenschen mal wieder so richtig abarbeiten können.

"oh sieh her oh Herr, ich mag zwar arm und erfolglos sein, aber so bin ich doch gut und rein im Herzen ..."
amen

Geld, was ist Geld ?!
nun bei Geld ist es nicht anders wie mit Gewicht.
die Kilogramm auf der Waage repräsentieren sozusagen deine Lebensessgeschichte
und Geld ...
... nun Geld (auf dem Konto) repräsentiert nichts anderes als deine Lebensleistungsgeschichte

hast du Kilogramm, also eine Lebensessgeschichte, wirst du plötzlich für Raubtiere interessant, denn wozu sollen Raubtiere einen dürren Hungerhaken jagen, da hätten sie ja nix davon, im Gegensatz zu Einem, der n bisschen was auf den Rippen hat ... !?

hast du Geld, also eine Lebensleistungsgeschichte, wirst du plötzlich auch für Raubtiere interessant, nur sehen diese Raubtiere ein bisschen anders aus, also man sich das im klassischen Sinne so vorstellt ...
denn Jemanden zu jagen, der nix in den Hosentaschen hat, macht für die Räuber ebenso wenig Sinn

und wie das Beutetier, dass sich nun mit ... welchen Mitteln auch immer ... gegen das Rudel Raubtiere zu wehren beginnt ... wer will sich schon freiwillig sein Fleisch von den Rippen reißen und fressen lassen ... beginnt auch der Geldbesitzer nun mit ein bisschen Lebenserfahrung festzustellen, dass sich um ihn herum in allen möglichen Büschen und Verstecken die Raubtiere zu versammeln beginnen. Der Geldbesitzer wird plötzlich 'interessant' für seine Umwelt ...

diese Art Raubtiere bestehen zu allermeist zuvörderst aus dem Staat und dahinter gleich den vielen kleinen und großen Neidern aus der Nachbarschaft, vor allem und nicht selten auch der eigene Ehepartner, und den vielen falschen Freunden, die sich plötzlich um den Geldbesitzer zu versammeln beginnen ... und ein jeder dieser Räuber beginnt die Zähne zu fletschen, manche fletschen mit den großen Reißzähnen, manche nur noch mit dem letzten vergilbten Eckzahn ... egal, sie fletschen jedenfalls

... ist der Geldbesitzer ein Trottel und wenig wehrhaft, ist er oft kurze Zeit später schon Geldbesitzer gewesen
so wie das Beutetier, dass sich einfach wehrlos das Fleisch von den Rippen reißen lässt
tja, evolutionär wohl so vorgesehen, aber für das Beutetier nur suboptimal positiv gelaufen ...

... ist der Geldbesitzer hingegen kein Trottel, beginnt er Abwehrstrategien zu entwickeln
aus Sicht der neidigen Raubtiermeute sehen diese Abwehrstrategien aus wie Charakterschwächen ... oder vielleicht sollen sie auch aussehen wie Charakterschwächen

... nun, wie auch immer, letztlich aber sind sie nur legitime Mittel, sich gegen all die gierige Raubtierbrut zu wehren, die all überall in den Büschen um den Geldbesitzer herum lauern

... und wir erinnern uns:
Geld repräsentiert lediglich eine vorher erbrachte Lebensleistung, oder anders gesagt, der Geldbesitzer ist niemand anderes als jemand, der vorher geleistet hat, und zwar soviel, dass er Geld als Sparform ansetzen konnte ...
 
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Du übersiehst, dass in dem Falle ALLE versuchen so produktiv zu sein, dass ALLE 3x mehr Äpfel produzieren wollen, weil ALLE ihren Profit verdreifachen wollen.
Dabei kommst du in kürzester Zeit an den Punkt, wo es mehr Äpfel gibt als auf der Welt benötigt werden, woraufhin der Preis kollabiert und du mit deiner verdreifachten Produktion nur noch 2 Cent pro Apfel bekommst, also beim Verkauf von 3 Äpfeln 40% weniger Einnahmen hast als vorher beim Verkauf von einem Apfel.
Dem Händler ist das schnurz, der stellt seinen Handel um auf Kirschen oder was auch immer sonst gerade am Gewinnbringendsten ist.
Für dich ist es nicht ganz so einfach deine Apfelbäume auszureissen und Kirschbäume zu pflanzen.

Und schon gibt es neue Produkte.
 

sportsgeist

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Also hat nicht "Geld" an sich, womöglich einen Einfluss auf den Charakter, sondern "Wohlstand". Sobald jemand etwas "Wohlstand" erreicht hat, wird er fies gegen ärmere Menschen und fängt an gegen "Gleichmacherei" zu hetzen.
ja, Arroganz muss man sich leisten können
Mitleid hingegen, Mitleid bekommst du geschenkt ...

übrigens ist Arroganz eine ganz normale Schutzreaktion, denn ohne diese Schutzreaktion würde der Schöne, Erfolgreiche, Wohlhabende nicht selten die längste Zeit schön, erfolgreich und wohlhabend gewesen sein ...

will am Tag nur Einer ein Autogramm von dir, kannst du ihm/ihr es sogar ausgemalt, mit Herzchen und Blümchen und mit freundebuchreifem Spruch auf den Bauch oder auf sonst eine Körperstelle malen ...

... wollen Hunderttausende ein Autogramm von dir, ist das wohl kaum noch möglich und schon wirkst du arrogant

oder noch anders und kürzer gesagt:
der Strang ist eine der üblichen Verlierer- und Neiddiskussionen
 
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Es ist nur so, dass der Spinner Peron das reiche Argentinien zum Armenhaus gemacht hat. Die Spinner in Venezuela haben es geschafft, dass die Menschen aus dem Paradies flüchten. Und die Kapitalisten haben in Chile Wohlstand geschaffen. Das reichste Land Lateinamerikas.
 
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Es ist nicht das Geld was arrogant macht. Es ist der Erfolg.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Es ist nicht das Geld was arrogant macht. Es ist der Erfolg.
... normalerweise ist das in der kapitalistisch organisierten Leistungsgesellschaft miteinander verbunden

und so kann man lange streiten:
- macht Geld arrogant?
- macht Erfolg arrogant?

nein, weder noch

erst die Gefrässsigkeit der Anderen macht dich arrogant.
ein Erfolgreicher/Millionär, der sein Leben lang irgendwo abgeschirmt und incognito im Outback lebt, wird in aller Regel auch nicht arrogant ... wozu auch ?!
den Hasen und Füchsen gegenüber ... oder wozu ?!

Arroganz ist ja nur eine Selbstschutzreaktion ...
 

Zoelynn

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Paul Piff von der Universität Berkley hat ein sehr aufschlussreiches Experiment gemacht.
Vom Original habe ich leider nichts in Deutsch gefunden, darum hier "nur" eine deutsche Zusammenfassung von wem, der sich von Berufs wegen eher in völlig anderen Gebieten der Wissenschaft tummelt.
Ich denke das muss ich gar nicht weiter kommentieren, die 5:27 Minuten sprechen eine eindeutige Sprache.

https://www.youtube.com/watch?v=Ue0uzpRMdoI

Wer es angeschaut hat sollte hinterher mal drüber nachdenken, wieso Deutsche "besser" sind und ob sie es wirklich sind.

der lesch soll sich um sein Fachgebiet kümmern und net alle möliche. is eh nur nachplappern. bekommt selber net den hals voll mit dem Geld was er da so nebenbei verdient der heuchler
 

Heli

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Nur solange tatsächlich getauscht wird, vollständig und ohne Rest.
Sobald 1% der Beteiligten es schafft mit welchen Methoden auch immer beim Tausch immer mehr vom vorhandenen Geld für sich zu behalten entsteht das Problem.

Was für ein wie üblich ideologisch geprägter Unsinn...

Man merkt auf Grund der Beiträge schon wer nie selbst Geld verdient hat im Leben - Stichwort Langzeitstudent - und somit nie in der Lage war welches für schlechte Zeiten auf die Seite zu legen.

Wenn es nach den dumpfen Linksideologen ginge, wäre Altersarmut nicht erst in der absehbaren Zukunft ein Thema, sondern ein generelles in DE, ud zwar seit schon seit Menschengedenken.

Zumindest bei den Leuten die im Leben auch was gearbeitet und Geld verdient haben. Und dann nicht so dumm waren sich von Linken Habenichtsen dazu verleiten zu lassen das verdiente Geld ausnahmslos ''auf den Kopf'# zu hauen...
 

Heli

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Es ist nicht das Geld was arrogant macht. Es ist der Erfolg.

Das stimmt für mein Dafürhalten so nicht. Zumindest nicht uneingeschränkt...

Es gibt auch Leute (des öffentlichen Lebens auch) die haben Geld ohne selbst nennenswerten Erfolg gehabt zu haben. Und neigen zur angesprochenen Arroganz. Sprößlinge von reichen Eltern beispielsweise.
 

Heli

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Es ist nur so, dass der Spinner Peron das reiche Argentinien zum Armenhaus gemacht hat. Die Spinner in Venezuela haben es geschafft, dass die Menschen aus dem Paradies flüchten. Und die Kapitalisten haben in Chile Wohlstand geschaffen. Das reichste Land Lateinamerikas.

Die ganzen Linksideologen haben viel ''gute'' Ideen, aber von einer realistischen und vor allem FUNKTIONIERENDEN Wirtschaft haben die wenigsten Ahnung...

Sieht man ja auch in DE, wenn man sich die politische Landschaft betrachtet...
 
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Bei schwachen oder gestörten Menschen verdirbt Geld womöglich den Charakter. Bei gefestigten Menschen ist das eher nicht der Fall.

Beispiel Trump : Ein Narzist - und deshalb charakterlich verdorben...
 
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Bei schwachen oder gestörten Menschen verdirbt Geld womöglich den Charakter. Bei gefestigten Menschen ist das eher nicht der Fall.

Beispiel Trump : Ein Narzist - und deshalb charakterlich verdorben...

Volltreffer! Nur leider nicht an den Adressaten direkt zu transferieren.
 
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Paul Piff von der Universität Berkley hat ein sehr aufschlussreiches Experiment gemacht.
Vom Original habe ich leider nichts in Deutsch gefunden, darum hier "nur" eine deutsche Zusammenfassung von wem, der sich von Berufs wegen eher in völlig anderen Gebieten der Wissenschaft tummelt.
Ich denke das muss ich gar nicht weiter kommentieren, die 5:27 Minuten sprechen eine eindeutige Sprache.

https://www.youtube.com/watch?v=Ue0uzpRMdoI

Wer es angeschaut hat sollte hinterher mal drüber nachdenken, wieso Deutsche "besser" sind und ob sie es wirklich sind.

Dem Prof. Dr. Harald Lesch
scheint der Vergleich des Monopoly-Spieles mit unserer Realität
auf Grundlage drastifizierter Spielregeln
(ungerechte Startvermögen und -zugewinne)
als Experimentieridee zu gefallen.
Er resümiert folgendes:

„Was wäre das für eine Gesellschaft, die nicht so sehr darauf setzt,
einen Sieger zu erzeugen und sonst nur Verlierer,
sondern die sich vor allem darum bemüht,
dass alle was davon haben, und alle einen Gewinn haben.
Das wäre doch mal was. Aber so ein Experiment
scheint es bis jetzt noch nicht zu geben ...“

Dass dieser Mensch so kindlich naiv denken kann,
ist für mich neu. Ich führe das darf zurück,
dass er vom Wesentlichen, das unsere Welt umtreibt,
keine Ahnung hat. (Es gibt ja auch genügend Beispiele
unter den Entwicklungsergebnissen der Evolution,
die ihre Eperimentierstadien längst
in extrem erfolgreiche Entwicklungskonzepte verwandelt haben,
die mit anderen perfekt harmonieren!

Jeder von uns trägt die Potenz gegenseitigen Beglücken in sich,
aber auch das Vermögen, durch Fokussieren und Ignoranz
Partnervereinbarungen zu missachten
und dann Ungerechtigkeiten zu produzieren,
deren Ergebnisse Grundlage für weitere werden.

Einem solchen Menschenhaufen
(💣 = Mensch)

💣💣💣💣💣💣💣💣💣💣💣💣💣
💣💣💣💣💣💣💣💣💣💣💣💣💣💣💣

genügen bereits kleine Unterschiede,
um solche Pyramidensysteme zu entwickeln:

💣
💣💣
💣💣💣
💣💣💣💣
💣💣💣💣💣
💣💣💣💣💣💣
💣💣💣💣💣💣💣

Logisch, dass die wenigen oben
kooperativer kommunizieren,
weniger wahrnehmen von der Masse unten,
die sich mit Alltagskämpfen gegenseitig fertig macht
und letztlich die Verursacher ihrer Ungerechtigkeiten
auch nicht konstruktiv angehen kann,
weil die Schuld das schnellste Pferd der Welt ist ...

Etwas, dem alle den selben Wert beimessen,
um als Tauschmittel Partnerschaften zu ermöglichen
und damit den Fortschritt anzuheizen,
kann nicht ursächlich menschliche Wesenszüge verändern.

Lesch müsste eigentlich wissen,
dass Ungerechtigkeiten bei der Entstehung eines Menschen
sich als „Hirnlotto“ auswirken
mit unterschiedlichen Aktivitäten im Frontalkortex unseres Hirns.
Das macht die einen gerne zu erfolgreichen Optimisten
und die anderen zu zögernden, weniger erfolgreichen Pessimisten.

Stellt Lesch sich dumm,
um noch viele Sendungen für Doofe machen zu können?
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Stellt Lesch sich dumm,
um noch viele Sendungen für Doofe machen zu können?
Lesch ist ein grandioser Naturwissenschaftler
und die Naturwissenschaft ist im großen und ganzen determiniert, jedenfalls im klassischen Sinne
und kausal ist sie auch noch ...
sollte einem wie Lesch eigentlich klar sein ...

... nun verläuft sich ein Lesch nicht zum ersten Mal rüber zur Gesellschaftswissenschaft, um sich dann wiederholt dem Vorwurf auszusetzen, dass die Elementarteilchen von Gesellschaften, also Menschen, im Gegensatz zu den Elementarteilchen der Natur, also Elektronen zum Beispiel, ganz und gar nicht deterministisch verhalten ... und schon gleich gar nicht kausal
er also das Poppersche Prinzip in den Gesellschaftswissenschaften so nicht anwenden kann, was Lesch aber wiederholt versucht

oder um es mit Lesch' Worten zu sagen: "warum tut der Mann das ??!"
 

Tara Marie

Heute schon gelächelt ...
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Die Aufgabe in der Waldorfschule müßte lauten: Male deine Gefühle und tanze mit der Kartoffel ...
 

nachtstern

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Deutschland wurde ganz schlicht mit der weltweit besten Kombination aus klimatischen Bedingungen, geografischer Lage und vorhandenen Bodenschätzen ausgestattet, so dass Deutschland mit gigantischen Mengen an Kohle und einem Klima in dem Menschen 12 Stunden pro Tag arbeiten konnten, was weder von Erdbeben noch Vulkanausbrüchen gestört wurde, in der industriellen Revolution einen gewaltigen Vorsprung gewonnen hat, der sich seitdem in Form von Zinseszins aufakkumuliert.
Mit Intelligenz hat das genauso viel zu tun wie die Monopoly-Spieler mit doppelten Einnahmen im Experiment schlauer waren.
Die Amerikaner waren für eine kurze Zeit "schlauer", als Deutschland nach dem Krieg "zu blöd" war gut zu wirtschaften, aber das hat sich durch den ausufernden Machtanspruch der Amerikaner und die damit verbundenen Militärausgaben schon wieder geändert.

"Das" kann man schon nicht mehr kommentieren...sondern lediglich Hinterfragen "ob´s denn weh tut"....
 
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Deutschland wurde ganz schlicht mit der weltweit besten Kombination aus klimatischen Bedingungen, geografischer Lage und vorhandenen Bodenschätzen ausgestattet, so dass Deutschland mit gigantischen Mengen an Kohle und einem Klima in dem Menschen 12 Stunden pro Tag arbeiten konnten, was weder von Erdbeben noch Vulkanausbrüchen gestört wurde, in der industriellen Revolution einen gewaltigen Vorsprung gewonnen hat, der sich seitdem in Form von Zinseszins aufakkumuliert.
Mit Intelligenz hat das genauso viel zu tun wie die Monopoly-Spieler mit doppelten Einnahmen im Experiment schlauer waren.
Die Amerikaner waren für eine kurze Zeit "schlauer", als Deutschland nach dem Krieg "zu blöd" war gut zu wirtschaften, aber das hat sich durch den ausufernden Machtanspruch der Amerikaner und die damit verbundenen Militärausgaben schon wieder geändert.

Deutschland hat den Vorteil, dass sich England in seiner Nähe befindet. Da gab es zuerst die industrielle Revolution.
 
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Lesch ist ein grandioser Naturwissenschaftler
und die Naturwissenschaft ist im großen und ganzen determiniert, jedenfalls im klassischen Sinne
und kausal ist sie auch noch ...
sollte einem wie Lesch eigentlich klar sein ...

... nun verläuft sich ein Lesch nicht zum ersten Mal rüber zur Gesellschaftswissenschaft, um sich dann wiederholt dem Vorwurf auszusetzen, dass die Elementarteilchen von Gesellschaften, also Menschen, im Gegensatz zu den Elementarteilchen der Natur, also Elektronen zum Beispiel, ganz und gar nicht deterministisch verhalten ... und schon gleich gar nicht kausal
er also das Poppersche Prinzip in den Gesellschaftswissenschaften so nicht anwenden kann, was Lesch aber wiederholt versucht

oder um es mit Lesch' Worten zu sagen: "warum tut der Mann das ??!"

Die grandiose Determination,
deren Prinzip alles, was nach dem Urknall geschah,
in ein faszinierend gerechtes Energiemanagement entzaubert
und sogar Rätselhaftes der Zukunft
in zutreffende Vorhersagen verwandeln kann,
ist im Hirnkosmos des Haralds noch nicht angekommen.

Die Hoffnung darauf, dass es irgendwann doch noch
ein Startup geben wird, das Leuten wie ihm
ihr süßsauer im Diesseits verdientes Geld
ins Jenseits transferieren wird,
ist einfach zu groß.
Deshalb.

Hast Du nicht ein bisschen was im Renten-🧦?
Der Unternehmensname ALLTRANSFER gefällt mir auch noch nach vielen Jahren ...
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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