Sportsgeiz, einfach mal den Finger aus dem Po ziehen; dann kommen die Furze NICHT mehr zum Mund heraus, du neoliberales Museumsstück der Ausstellung: "Lernresistente systemische Anachronisten aus der Mottenkiste der Geschichte". ;-) Und du mußt ja sowas von "Leistungsträger" sein, so viel Scheiße wie du regelmäßig während der Arbeitszeit hier postest...
Es gibt wirklich Leute, die zu dumm sind, das einfache systemische Paradoxon zu verstehen, daß es nicht allzu lange "gutgehen" kann, wenn ein System auf dem Konsum möglichst breiter Massen basiert, diesen aber zunehmend immer wieder die Mittel dafür entzieht, wie jede halbwegs objektive Gefällestatistik auch jetzt bereits wieder belegt... 8- ) Oder sie wissen es und wollen uns möglichst lange dumm halten, da sie sich möglichst lange parasitär in diese systemischen Mißstände einbetten wollen, bis es dann doch an die Wand fährt. Der Fehler steckt im System selbst. Selbst rein ökonomisch betrachtet längerfristig und zusammenhangvoll, moralisch, gesellschaftlich und sozial ohnehin. Also konsequent ab dafür!
So, da es das Thema vage tangiert und ich es in Klammern notiert hatte - in Klammern heißt, daß ich es nur vielleicht zur Sprache bringen will und gut möglich bloß im HR-Legendenthread -, möchte ich hier doch einmal meinen Unmut über das Bankenkartell äußern. Ich habe nämlich vor ein paar Monaten mal fünf Riesen vom Girokonto auf mein Sparbuch rübergeschaufelt, das seit Jahrzehnten dort mit circa zehn Euro vor sich hindümpelte. Ich dachte mir, die Zinsen müßten ja jetzt eigentlich mal wieder etwas nennenswerter sein. Ich rechnete so mit zwei Prozent oder so, hatte aber vergessen, nachzufragen, und dies nebenbei bei einem anderen Anliegen jüngst getan. Und dann labert die Trulla am Schalter da doch was von 0,01% Zinsen oder so! Vielleicht war sogar NOCH'ne Null dazwischen, aber selbst wenn nicht; das bedeutet 50 Cent Zinsen für fünf Riesen in einem Jahr! Hätte ich mir sparen können, das mit dem Sparbuch! 8-( Der Leitzins ist doch nun seit einiger Zeit wieder am Steigen und Steigen in Ohnmacht ob der teils selbst verschuldeten Inflation und trotzdem wird der Bürger von den gierigen Bankstern verscheißert und immer noch mit diesen verhöhnenden Peanutz abgespeist, oder was? Und jetzt in Aktien einzusteigen, kann ja im Normalfall auch nur wieder in der Katastrophe enden, so wie DAS inzwischen aufgebläht ist. Die Blase wird platzen wie im Jahr 2000, gerade angesichts des noch deutlich näheren Kollaps des Kapitalismuszyklus. ;-/
Nun gut, das heißt natürlich auch, daß der Bonze noch immer nicht ganz so exponentiell seinen Überfluß ausbauen kann, indem er nur sein ergaunertes Vermögen bei der Bank verschimmeln läßt, aber der hat ja meistens noch genügend andere Optionen. Der einfache Bürger leidet sicher mehr drunter, so wie er auch mehr unter steigender Mehrwertsteuer, etc. leidet, da das, was bei ihm nach Abzug der Kosten noch übrigbleibt, in absoluten Zahlen stets so viel weniger als beim abartigen, dekadenten Bonzen ist. ...Ja, wenn ich objektiv und nüchtern da rangehe, verstehe ich natürlich die Hintergründe: Man will die destabilisierende Umverteilung von unten nach oben nicht noch zusätzlich befeuern, indem man wieder höhere Zinsen auf Vermögen vergibt, aber irgendwie habe ich das Gefühl, das geht eher auf die Kappe der privaten Banken, die den Hals mal wieder nicht voll genug kriegen. ;-) Scheiß die Wand an!
Und dann können wir hier auch gleich noch Ex-Innenminister Die Misere mit einfügen, der nach den berechtigten, wenn auch vielleicht in den falschen Vierteln stattgefunden habenden sozialen Unruhen 2017 in Hamburg negativ durch staatlichen Willkürfaschismus aufgefallen ist und mich mit seiner Berlusconi-verdächtigen aufgedunsenen Gummifresse schon immer genervt hat. ;-/ Das alte, verkalkte, in vergangenen Epochen verfangene systemische (CD)U-Hirn hat sich über jüngere Generationen ausgelassen. Zwar lobte er im Großen und Ganzen das Klimaengagement, was man ja noch so unterschreiben kann, aber kam dann auch mit diesem anachronistischen Leistungsgelaber dahergeblubbert, die Menschen würden es doch tatsächlich wagen, Ansprüche ans Leben zu stellen und NICHT nur der Arbeit und gegebenenfalls der vermeintlichen Karriere hinterherzurennen. Und von der Vier-Tage-Woche halte er ja gar nichts, und die wären so egoistisch, wenn sie da ihr Leben nicht bloß auf eine so verschleiß- wie austauschbare Humanressource für Wirtschaft- und Bonzeninteressen beschränken. DER Kerl mit sicher ebenfalls zu viel Geld wagt es, in DIESEM Ego-System, dieser Ellenbogen"gesellschaft" des marktsektiererischen Wettbewerbswahns und des Jeder-gegen-jeden anderen Egoismus vorzuwerfen? ....Daß ich nicht lache, aber dafür bin ich zu zornig. Nein, niemand wird sich mehr für deinesgleichen das Leben ruinieren, und Vier-Tage-Woche ist noch zu viel. Wobei fünf Tage in klassischer Halbtags-Teilzeit auch OK wäre. Ach, und es würde ja den "Wohlstand" so gefährden im Lande, von dem auch andere neoliberale Sektierer wie Sportsgeiz hier, die offenbar so gut wie jeden Tag auf der Arbeit so viel Zeit haben, das halbe Forum zuzumüllen, diese "Leistungsträger", immer wieder systempopulistisch propagieren, doch fragt sich nur, wer von diesem "Wohlstand im Lande" eigentlich primär profitiert und wer dafür die großen Opfer bringen soll... 8-/
Dazu passen übrigens auch die "Nebeneinkünfte" - notiertes Thema Nr. 3 - des Sauhaufens im Bundestag etwa, dieser Diätenempfänger. Die gehen teils in die Millionen und am meisten graben selbstredend die Lobbyisten der (CD)U/(CS)U und der (FD)P ab. Das müssen sie seit einiger Zeit zwar mehr oder weniger transparent angeben, es scheint skandalöserweise aber gar erlaubt zu sein, sofern sie deshalb nicht ihre Aufgaben im BT zu sehr vernachlässigen und das ihre Haupttätigkeit bleibt. Aber da frage ich mich, was das für "Nebentätigkeiten" sind, die mehrere Millionen bringen? Ich kenne da eher so Nebenjobs, die bis 520 Euro pro Monat gehen. ;-/ Also entweder kriegen die für nichts und wieder nichts und sicher jede Menge lobbyistische Seilschaften, Korruption und Propaganda diese Summen in den fetten Politikerarsch geblasen oder die vernachlässigen durchaus ihre eigentliche Tätigkeit im Bundestag (wobei, die scheint ja aus eben solchem Lobbyismus hauptsächlich zu bestehen, und solche Einkommen sind durch nichts zu rechtfertigen). Und dieses volksferne Pack will uns dann was erzählen. Bonzen und Wirtschaftslobbyisten haben sich in den Parlamenten festgezeckt, wie sollte also dabei jemals wirklich volksfreundliche, soziale, bonzenkritische Politik für die Massen herauskommen? Das ist, wie ich immer sage, eine verkappte Diktatur! 8-/ Schluß damit!