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Unter der Last der immensen Inflation ist der deutsche Konsument in die Knie gegangen

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 4754
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Piranha

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Ja, ich kenne dass AFD Programm, und stimme in Teile so gar zu, lehne aber über die Hälfte absolut ab.

Noch vor einigen Monaten, gab es ein Interview in Potsdam mit Eltern deren Kinder regelmäßig zur Arche gehen. Die Eltern hungern freiwillig, damit ihre Kinder etwas mehr haben können.

Und das finden sie toll und gut?

Und du glaubst WIRKLICH, dass diese extremen Auswüchse rechter Politik zum Wohle der Reichen in irgendeiner Form besser werden könnten, wenn die Politik NOCH weiter nach rechts rückt?
Meloni hatte in Italien vor der Wahl auch alle möglichen Versprechen gemacht, z.B. wollte sie die Mindestrente verdoppeln, aber jetzt wo sie dran ist zeigt sie ihr wahres Gesicht und die Renten werden gekürzt, stattdessen hat sie mal eben 2 Mrd. für die Ukraine locker gemacht.

Die AfD kann man nur vollumfänglich ablehnen, weil die lügen dass sich die Balken biegen und nichts weiter als leere Versprechen machen von denen, WENN sie denn dran kommen würden, absolut GAR NICHTS gehalten wird.

Das ist auch nicht auf Deutschland und die AfD beschränkt, das ist weltweit überall identisch.
Was war denn mit Trump und seinen grossen Versprechen er würde die Kohlebergwerke reaktivieren und die Stahlproduktion zurück in die USA holen?
Es gab genau EIN Vorzeigeprojekt wo Trump sich vor Reportern gesonnt hat, was aber auch schon wieder eingestellt wurde, ansonsten hat Trump von seinen Versprechen GAR NICHTS gehalten, faktisch hat Obama vor Trump mehr illegale Zuwanderer ausgewiesen als Trump und die Mauer die Trump bauen wollte war auch nie zu mehr gut als Stoff für die Comedians zu liefern.

Wie ist das mit Orban in Ungarn, hat der irgendwelche Sozialsysteme eingeführt um den Armen zu helfen?
Nein, hat er nicht, er hat ein Gesetz erlassen, nach dem Armut jetzt strafbar ist, sprich wer mittel- und obdachlos auf der Strasse angetroffen wird, der wird eingesperrt und die Folge davon ist, dass obdachlose Ungarn jetzt (völlig legal) in Berlin unter den Brücken hausen.
 
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Gelöschtes Mitglied 4754

Wenn die Reichen ärmer werden, werden die Armen nicht reicher.
Es wird ja jetzt schon irrsinnig viel Geld umverteilt, aber sehr oft ohne Wirkung.

Bsp. in Berlin gibt es jetzt kostenlose Kitaplätze, was der Stadt viel Geld kostet.
Das nützt aber ärmeren Menschen fast gar nicht, weil sie davor auch nur anteilig wenig Geld zahlen mussten, und entlastet hauptsächlich reichere Familien die anteilig deutlich mehr zahlen mussten.
 

sportsgeist

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Bsp. in Berlin gibt es jetzt kostenlose Kitaplätze, was der Stadt viel Geld kostet.
Das nützt aber ärmeren Menschen fast gar nicht, weil sie davor auch nur anteilig wenig Geld zahlen mussten, und entlastet hauptsächlich reichere Familien die anteilig deutlich mehr zahlen mussten.
wenn man so weitermacht hat man bald Jeden im Lande irgendwo auf der Payroll des Staates stehen ...
... außerdem braucht man sich nicht wundern, dass nur noch 15 Millionen dieses Land effektv tragen ... oder anders gesagt, sich 70 Millionen in irgendeiner Form hier tragen lassen
 
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Matty, jetz setz dich mal in dein Auto
fahr zu einen von zig Billig-Discountern
hol dir nen Bier für nen Euro
fahr zurück
dann setz dich an dein Laptop
und dann schreib mal bitte etwas ausführlicher, wie dein Leiden bei dieser Inflation ganz konkret aussieht.



Also für mich bedeutet 17,2% Inflation bei Lebensmitteln nur, dass der 1-Liter-Eimer Schoko-Pudding statt 1,60 Euro jetzt 2,30 Euro kostet. Sicher, das summiert sich, aber verhungern tu ich nicht.




Wer braucht denn deiner Meinung nach hilfe, und bekommt sie nicht?

Wie soll diese Hilfe ganz konkret aussehen?



Die AfD soll WAS BITTE ganz konkret daran ändern?

Hast du dich je mit dem Programm der AfD auseinandergesetzt?
Ich vermute, Programme von Parteien sind nicht der bevorzugte Lesestoff vieler user hier.
 

Piranha

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Wenn die Reichen ärmer werden, werden die Armen nicht reicher.
Es wird ja jetzt schon irrsinnig viel Geld umverteilt, aber sehr oft ohne Wirkung.

Bsp. in Berlin gibt es jetzt kostenlose Kitaplätze, was der Stadt viel Geld kostet.
Das nützt aber ärmeren Menschen fast gar nicht, weil sie davor auch nur anteilig wenig Geld zahlen mussten, und entlastet hauptsächlich reichere Familien die anteilig deutlich mehr zahlen mussten.

Du siehst aber schon, dass du hier einen Widerspruch drin hast, oder?
Selbstverständlich werden bei einer "Umverteilung" die die Reichen begünstigt die Armen aussen vor gelassen, aber das kann doch kein Argument dafür sein, dass eine ECHTE Umverteilung die Armen begünstigen würde, oder wie?

Selbstverständlich werden die Armen vielleicht nicht reicher, aber zumindest weniger arm, wenn die Reichen einen Teil ihres Reichtums abgeben müssen.
Geld, was als Masstab für die Definition von arm und reich gilt ist streng genommen gar kein Masstab, denn Geld kann man nicht essen und drin wohnen kann man auch nicht.
Wenn die Reichen höher besteuert würden und der Staat von diesen Einnahmen Sozialwohnungen bauen und die Sozialhilfe erhöhen würde, hätten die Armen ganz offensichtlich einen Vorteil davon, oder nicht?

Aber wie nu schon mehrfach gesagt, solange du die Effekte rechter Politik nach links definierst, nur um die Massnahmen von denen rechte Politik behauptet sie seien zu Gunsten der Armen als schlecht zu definieren, dann hast du halt immer noch nicht verstanden, was das Ziel rechter Politik ist und du hast völlig aus den Augen verloren, was überhaupt ECHTE linke Politik wäre.

Ich habe es schon 2x an anderer Stelle in dieses Forum geschrieben, aber falls du es nicht gesehen hast, hier nochmal mein Lieblingsbeispiel dafür was ECHTE linke Politik machen würde:

Der Staat kauft von Pleite gegangenen Bauern Land am Rande der grossen Städte zum Spottpreis.
Der Staat weist dieses Land als Bauland aus und lässt es erschliessen, was nur ein paar Tage dauert, weil Antragsteller und Genehmiger beides der Staat ist.
Der Staat nimmt Kredite auf, stellt ganze Horden von Arbeitern ein, die zuerst eine Autobahn und eine Bahnlinie von der Grosstadt auf die grüne Wiese bauen, dann baut er ein Stadtzentrum mitten auf die Wiese und drumrum 100.000 (oder noch mehr) Wohnungen.
Sobald fertiggestellt bietet der Staat die Wohnungen auf dem privaten Immobilienmarkt zum Kauf an und weil die Preise im Moment halt sehr hoch sind würde der Staat dabei so viel Geld einnehmen, dass er seine zu Anfang aufgenommenen Kredite zurückzahlen kann und danach noch so viel Geld über hat, dass er ganz ohne Kredite einige km entfernt nochmal dasselbe Projekt bauen kann.
Das Ganze wiederholt der Staat so oft, bis den Reichen auffällt was der Staat da macht und die Reichen die Wohnungen nicht mehr kaufen wollen.
Der Staat vergibt den letzten Satz der gebauten Wohnungen als Sozialwohnungen an die Armen.

Die Effekte davon wären:
- Wohnungsnot würde quasi nicht mehr existieren.
- Die Löhne insbesondere bei den Handwerkern würden drastisch steigen.
- Die Preise von Immobilien und die dazugehörigen Mieten in den grossen Städten würden drastisch sinken.
- Der Staat muss nicht länger Wohnungen auf dem privaten Wohnungsmarkt mit Wohngeld aus Steuermitteln alimentieren, sondern bringt Bedürftige zum Selbstkostenpreis unter.
- Der Staat verdient mit dem Verkauf der Wohnungen so viel Geld, dass er gleichzeitig Staatsschulden abbauen und Steuern senken kann.
- Der Staat bleibt dauerhaft mit seinen Immobilien konkurrenzlos günstig, weil er halt weder beim Bau, noch beim Verkauf noch bei der Vermietung Steuern bezahlen muss.
 
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Gelöschtes Mitglied 4754

Ich hätte auch gerne mehr sinnvolle Umverteilung, also an wirklich bedürftige Menschen, und im Gegenzug viel weniger sinnlose Umverteilung, wie bei meinem Bsp. mit den kostenlosen Kitaplätzen in Berlin.

Aber die Zeit linker Bewegungen und Parteien ist vorbei. Die Linkspartei schafft es laut Umfragen noch nicht einmal mehr auf 5%, steht aktuell bei 4%, und wird bei der nächsten Bundestagswahl aus dem Bundestag rausfliegen. Statt dessen steigt die Anzahl der Nichtwähler immer weiter an, weil die Linkspartei ihre Wähler nicht mehr erreichen kann.
 
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Ich hätte auch gerne mehr sinnvolle Umverteilung, also an wirklich bedürftige Menschen, und im Gegenzug viel weniger sinnlose Umverteilung, wie bei meinem Bsp. mit den kostenlosen Kitaplätzen in Berlin.

Aber die Zeit linker Bewegungen und Parteien ist vorbei. Die Linkspartei schafft es laut Umfragen noch nicht einmal mehr auf 5%, steht aktuell bei 4%, und wird bei der nächsten Bundestagswahl aus dem Bundestag rausfliegen. Statt dessen steigt die Anzahl der Nichtwähler immer weiter an, weil die Linkspartei ihre Wähler nicht mehr erreichen kann.
Nichtwähler ist allerdings gar nicht gut.
 

Piranha

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Die Linkspartei schafft es laut Umfragen noch nicht einmal mehr auf 5%, steht aktuell bei 4%, und bei der nächsten Bundestagswahl aus dem Bundestag rausfliegen.

Richtig, aber da ist die Frage halt, WARUM das so ist.
Könnte ja sein, dass die "Linkspartei" nur noch eine sogenannte Linkspartei ist, die vor 10 Jahren noch links stand

2013: The Political Compass | https://www.politicalcompass.org/germany2013

und heute nur noch mit Hängen und Würgen ganz knapp links der Mitte steht

2021: The Political Compass | https://www.politicalcompass.org/germany2021

wo absehbar ist, dass sie NOCH weiter nach rechts-oben wandern und sich in Kürze der rechts-autoritären Einheitspartei aus CDU/CSU,SPD,FDP,Grüne und AfD anschliessen werden.
Der Verlust von Wählerstimmen ist nahezu präzise proportional zu ihrer Wanderung nach rechts-oben, stände Die Linke heute noch da wo sie vor 10 Jahren waren, hätten sie nicht nur keine Wählerstimmen verloren, sondern hätten heute mehr Stimmen als vor 10 Jahren, einfach weil (nachdem die Grünen schon rechts-oben angekommen sind) sie die einzige Partei wären die Politik im Sinne des Volkes machen würde.
Da wo die Linke heute steht und angesichts ihrer Marschrichtung winken immer mehr Wähler nur noch ab, weil das in Kürze nur noch (frei nach Volker Pispers) "Sch****e in verschiedenen Geschmacksrichtungen" sein wird.

Dies ist übrigens der Grund, warum Lafontaine bei den Linken ausgetreten ist, genauso wie er seinerzeit, als die SPD von links unten nach rechts oben gewandert ist, aus der SPD ausgetreten ist.

Ende eines Streits: Lafontaine tritt aus der Linken aus | https://www.zdf.de/nachrichten/politik/lafontaine-linke-austritt-100.html

Ich wollte, dass es im politischen Spektrum eine linke Alternative zur Politik sozialer Unsicherheit und Ungleichheit gibt, deshalb habe ich die Partei Die Linke mitgegründet. Die heutige Linke hat diesen Anspruch aufgegeben.
Oskar Lafontaine
 
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sportsgeist

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Ich hätte auch gerne mehr sinnvolle Umverteilung, also an wirklich bedürftige Menschen, und im Gegenzug viel weniger sinnlose Umverteilung, wie bei meinem Bsp. mit den kostenlosen Kitaplätzen in Berlin.

Aber die Zeit linker Bewegungen und Parteien ist vorbei. Die Linkspartei schafft es laut Umfragen noch nicht einmal mehr auf 5%, steht aktuell bei 4%, und wird bei der nächsten Bundestagswahl aus dem Bundestag rausfliegen. Statt dessen steigt die Anzahl der Nichtwähler immer weiter an, weil die Linkspartei ihre Wähler nicht mehr erreichen kann.
als ein Angehöriger der letzten 15 Millionen "Mohikaner" im Lande, also der letzten Leistungsträger, hätte ich generell gerne viel weniger Umverteilung und viel weniger Staat im Lande

kann ja nicht sein, dass nur noch alleine 15 Millionen Wertschöpfer und Nettogeber in diesem Land Dasjengie tragen müssen, was die anderen 70 Millionen nichtwertschöpfen und in allen möglichen Formen nehmen

mit Gerechtigkeit hat das nämlich nicht mehr allzuviel zu tun, falls es sowas wie Leistungsgerechtigkeit in einem Land, dass seine Leistungsträger schon immer maximal abgemolken hat, schon je jemals gab !?
aber das nur am Rande

und selbstverständlich ist die Zeit linker Bewegungen irgendwo vorbei, wenn die Gesellschaft genau das Gegenteil braucht, nämlich nicht noch mehr Umverteilung, sondern endlich wieder viel viel mehr Gesellschaftsschichten, die geben, anstatt noch im allerletzten Winkel zu suchen, wo sie noch was (mit)nehmen könnten

eine Gesellschaft, die ihre Lasten auf immer weniger Schultern legt, die der letzten leistungsfähigen Dummen, wird irgendwann zusammenbrechen, und sei es nur in wirtschaftlichen Rezessionen oder dadurch, dass immer mehr von diesen letzten Schultern diesem Druck auszuweichen versuchen werden. Da bin ich mir ganz sicher !!
 

sportsgeist

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Wenn die Reichen ärmer werden, werden die Armen nicht reicher.
Es wird ja jetzt schon irrsinnig viel Geld umverteilt, aber sehr oft ohne Wirkung.

Bsp. in Berlin gibt es jetzt kostenlose Kitaplätze, was der Stadt viel Geld kostet.
Das nützt aber ärmeren Menschen fast gar nicht, weil sie davor auch nur anteilig wenig Geld zahlen mussten, und entlastet hauptsächlich reichere Familien die anteilig deutlich mehr zahlen mussten.
wenn du wirklich täglich auf der Suche nach Skandalen sein solltest, hast du hier:

15 Millionen müssen 68 Millionen mehr oder weniger mittragen - Tabula Rasa Magazin | https://www.tabularasamagazin.de/15-millionen-muessen-68-millionen-mehr-oder-weniger-mittragen/

einen der größten Skandale des Landes gefunden
 
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Gelöschtes Mitglied 4754

Sie stehen ja auf Tichy.
Dann hier von ihm etwas zum Thema:

tichyseinblick.de schrieb:
2003 veröffentlichte der Ökonom Hans-Werner Sinn das Buch “Ist Deutschland noch zu retten?” Dort beschrieb der damalige Ifo-Chef Deutschland als “kranken Mann Europas”. Zwanzig Jahre später entwickelt sich das Land zum kranken Mann der Welt. Die Maßnahmen, die Sinn damals forderte, gelten auch heute noch. Die Lohnkosten so wie die Steuerlast müssten gesenkt werden, damit Deutschland wieder wettbewerbsfähig wird. Doch ob die Ampelregierung dieses Problem angeht, darf stark bezweifelt werden.

Sie schreiben ja ständig, dass alles nicht so schlimm ist, mit der Armut in Deutschland, und der Wirtschaft, und Tichy erzeugt einen neuen Superlativ, beschreibt Deutschland nicht nur als den kranken Mann Europas, sondern der Welt......

In Tichys Analyse fehlt so gar noch ein wichtiger Fakt, den der Vorsitzende des Info-Institut genannt hat. Deutschland hat zwar viel mehr Beschäftigung, aber die Anzahl der Arbeitsstunden ist seit über 10 Jahren gleich geblieben. Die Menschen arbeiten statistisch weniger. Die 4 Tage Woche brauchen wir gar nicht einfordern, weil wir so etwas Ähnliches schon längst haben.
Geringe Arbeitszeit schwächt den Standort Deutschland | https://www.iwd.de/artikel/geringe-arbeitszeit-schwaecht-den-standort-deutschland-580258/
 
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Picasso

Die letzten Tage.
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Und du glaubst WIRKLICH, dass diese extremen Auswüchse rechter Politik zum Wohle der Reichen in irgendeiner Form besser werden könnten, wenn die Politik NOCH weiter nach rechts rückt?
Meloni hatte in Italien vor der Wahl auch alle möglichen Versprechen gemacht, z.B. wollte sie die Mindestrente verdoppeln, aber jetzt wo sie dran ist zeigt sie ihr wahres Gesicht und die Renten werden gekürzt, stattdessen hat sie mal eben 2 Mrd. für die Ukraine locker gemacht.

Die AfD kann man nur vollumfänglich ablehnen, weil die lügen dass sich die Balken biegen und nichts weiter als leere Versprechen machen von denen, WENN sie denn dran kommen würden, absolut GAR NICHTS gehalten wird.

Das ist auch nicht auf Deutschland und die AfD beschränkt, das ist weltweit überall identisch.
Was war denn mit Trump und seinen grossen Versprechen er würde die Kohlebergwerke reaktivieren und die Stahlproduktion zurück in die USA holen?
Es gab genau EIN Vorzeigeprojekt wo Trump sich vor Reportern gesonnt hat, was aber auch schon wieder eingestellt wurde, ansonsten hat Trump von seinen Versprechen GAR NICHTS gehalten, faktisch hat Obama vor Trump mehr illegale Zuwanderer ausgewiesen als Trump und die Mauer die Trump bauen wollte war auch nie zu mehr gut als Stoff für die Comedians zu liefern.

Wie ist das mit Orban in Ungarn, hat der irgendwelche Sozialsysteme eingeführt um den Armen zu helfen?
Nein, hat er nicht, er hat ein Gesetz erlassen, nach dem Armut jetzt strafbar ist, sprich wer mittel- und obdachlos auf der Strasse angetroffen wird, der wird eingesperrt und die Folge davon ist, dass obdachlose Ungarn jetzt (völlig legal) in Berlin unter den Brücken hausen.
So beschissen wie es derzeit läuft, müsste in Deutschland ja eigentlich die AfD regieren. Wie erklärst du dir das die Parteien gegen die du nicht hetzt, dafür verantwortlich sind?
 

Redwing

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Sportsgeiz, einfach mal den Finger aus dem Po ziehen; dann kommen die Furze NICHT mehr zum Mund heraus, du neoliberales Museumsstück der Ausstellung: "Lernresistente systemische Anachronisten aus der Mottenkiste der Geschichte". ;-) Und du mußt ja sowas von "Leistungsträger" sein, so viel Scheiße wie du regelmäßig während der Arbeitszeit hier postest...
Es gibt wirklich Leute, die zu dumm sind, das einfache systemische Paradoxon zu verstehen, daß es nicht allzu lange "gutgehen" kann, wenn ein System auf dem Konsum möglichst breiter Massen basiert, diesen aber zunehmend immer wieder die Mittel dafür entzieht, wie jede halbwegs objektive Gefällestatistik auch jetzt bereits wieder belegt... 8- ) Oder sie wissen es und wollen uns möglichst lange dumm halten, da sie sich möglichst lange parasitär in diese systemischen Mißstände einbetten wollen, bis es dann doch an die Wand fährt. Der Fehler steckt im System selbst. Selbst rein ökonomisch betrachtet längerfristig und zusammenhangvoll, moralisch, gesellschaftlich und sozial ohnehin. Also konsequent ab dafür!

So, da es das Thema vage tangiert und ich es in Klammern notiert hatte - in Klammern heißt, daß ich es nur vielleicht zur Sprache bringen will und gut möglich bloß im HR-Legendenthread -, möchte ich hier doch einmal meinen Unmut über das Bankenkartell äußern. Ich habe nämlich vor ein paar Monaten mal fünf Riesen vom Girokonto auf mein Sparbuch rübergeschaufelt, das seit Jahrzehnten dort mit circa zehn Euro vor sich hindümpelte. Ich dachte mir, die Zinsen müßten ja jetzt eigentlich mal wieder etwas nennenswerter sein. Ich rechnete so mit zwei Prozent oder so, hatte aber vergessen, nachzufragen, und dies nebenbei bei einem anderen Anliegen jüngst getan. Und dann labert die Trulla am Schalter da doch was von 0,01% Zinsen oder so! Vielleicht war sogar NOCH'ne Null dazwischen, aber selbst wenn nicht; das bedeutet 50 Cent Zinsen für fünf Riesen in einem Jahr! Hätte ich mir sparen können, das mit dem Sparbuch! 8-( Der Leitzins ist doch nun seit einiger Zeit wieder am Steigen und Steigen in Ohnmacht ob der teils selbst verschuldeten Inflation und trotzdem wird der Bürger von den gierigen Bankstern verscheißert und immer noch mit diesen verhöhnenden Peanutz abgespeist, oder was? Und jetzt in Aktien einzusteigen, kann ja im Normalfall auch nur wieder in der Katastrophe enden, so wie DAS inzwischen aufgebläht ist. Die Blase wird platzen wie im Jahr 2000, gerade angesichts des noch deutlich näheren Kollaps des Kapitalismuszyklus. ;-/
Nun gut, das heißt natürlich auch, daß der Bonze noch immer nicht ganz so exponentiell seinen Überfluß ausbauen kann, indem er nur sein ergaunertes Vermögen bei der Bank verschimmeln läßt, aber der hat ja meistens noch genügend andere Optionen. Der einfache Bürger leidet sicher mehr drunter, so wie er auch mehr unter steigender Mehrwertsteuer, etc. leidet, da das, was bei ihm nach Abzug der Kosten noch übrigbleibt, in absoluten Zahlen stets so viel weniger als beim abartigen, dekadenten Bonzen ist. ...Ja, wenn ich objektiv und nüchtern da rangehe, verstehe ich natürlich die Hintergründe: Man will die destabilisierende Umverteilung von unten nach oben nicht noch zusätzlich befeuern, indem man wieder höhere Zinsen auf Vermögen vergibt, aber irgendwie habe ich das Gefühl, das geht eher auf die Kappe der privaten Banken, die den Hals mal wieder nicht voll genug kriegen. ;-) Scheiß die Wand an!

Und dann können wir hier auch gleich noch Ex-Innenminister Die Misere mit einfügen, der nach den berechtigten, wenn auch vielleicht in den falschen Vierteln stattgefunden habenden sozialen Unruhen 2017 in Hamburg negativ durch staatlichen Willkürfaschismus aufgefallen ist und mich mit seiner Berlusconi-verdächtigen aufgedunsenen Gummifresse schon immer genervt hat. ;-/ Das alte, verkalkte, in vergangenen Epochen verfangene systemische (CD)U-Hirn hat sich über jüngere Generationen ausgelassen. Zwar lobte er im Großen und Ganzen das Klimaengagement, was man ja noch so unterschreiben kann, aber kam dann auch mit diesem anachronistischen Leistungsgelaber dahergeblubbert, die Menschen würden es doch tatsächlich wagen, Ansprüche ans Leben zu stellen und NICHT nur der Arbeit und gegebenenfalls der vermeintlichen Karriere hinterherzurennen. Und von der Vier-Tage-Woche halte er ja gar nichts, und die wären so egoistisch, wenn sie da ihr Leben nicht bloß auf eine so verschleiß- wie austauschbare Humanressource für Wirtschaft- und Bonzeninteressen beschränken. DER Kerl mit sicher ebenfalls zu viel Geld wagt es, in DIESEM Ego-System, dieser Ellenbogen"gesellschaft" des marktsektiererischen Wettbewerbswahns und des Jeder-gegen-jeden anderen Egoismus vorzuwerfen? ....Daß ich nicht lache, aber dafür bin ich zu zornig. Nein, niemand wird sich mehr für deinesgleichen das Leben ruinieren, und Vier-Tage-Woche ist noch zu viel. Wobei fünf Tage in klassischer Halbtags-Teilzeit auch OK wäre. Ach, und es würde ja den "Wohlstand" so gefährden im Lande, von dem auch andere neoliberale Sektierer wie Sportsgeiz hier, die offenbar so gut wie jeden Tag auf der Arbeit so viel Zeit haben, das halbe Forum zuzumüllen, diese "Leistungsträger", immer wieder systempopulistisch propagieren, doch fragt sich nur, wer von diesem "Wohlstand im Lande" eigentlich primär profitiert und wer dafür die großen Opfer bringen soll... 8-/

Dazu passen übrigens auch die "Nebeneinkünfte" - notiertes Thema Nr. 3 - des Sauhaufens im Bundestag etwa, dieser Diätenempfänger. Die gehen teils in die Millionen und am meisten graben selbstredend die Lobbyisten der (CD)U/(CS)U und der (FD)P ab. Das müssen sie seit einiger Zeit zwar mehr oder weniger transparent angeben, es scheint skandalöserweise aber gar erlaubt zu sein, sofern sie deshalb nicht ihre Aufgaben im BT zu sehr vernachlässigen und das ihre Haupttätigkeit bleibt. Aber da frage ich mich, was das für "Nebentätigkeiten" sind, die mehrere Millionen bringen? Ich kenne da eher so Nebenjobs, die bis 520 Euro pro Monat gehen. ;-/ Also entweder kriegen die für nichts und wieder nichts und sicher jede Menge lobbyistische Seilschaften, Korruption und Propaganda diese Summen in den fetten Politikerarsch geblasen oder die vernachlässigen durchaus ihre eigentliche Tätigkeit im Bundestag (wobei, die scheint ja aus eben solchem Lobbyismus hauptsächlich zu bestehen, und solche Einkommen sind durch nichts zu rechtfertigen). Und dieses volksferne Pack will uns dann was erzählen. Bonzen und Wirtschaftslobbyisten haben sich in den Parlamenten festgezeckt, wie sollte also dabei jemals wirklich volksfreundliche, soziale, bonzenkritische Politik für die Massen herauskommen? Das ist, wie ich immer sage, eine verkappte Diktatur! 8-/ Schluß damit!
 
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sportsgeist

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Sportsgeist laber laber laber und Vier-Tage-Woche ist noch zu viel. Wobei fünf Tage in klassischer Halbtags-Teilzeit auch OK wäre. Ach, und es würde ja den "Wohlstand" so gefährden im Lande, von dem auch andere neoliberale Sektierer wie Sportsgeiz hier, die offenbar so gut wie jeden Tag auf der Arbeit so viel Zeit haben, das halbe Forum zuzumüllen, diese "Leistungsträger", immer wieder systempopulistisch propagieren, doch fragt sich nur, wer von diesem "Wohlstand im Lande" eigentlich primär profitiert und wer dafür die großen Opfer bringen soll... 8-/
Knasti Nixnutz, Wochenfreigänger, für dein verkacktes Leben, auf das jeder herabspurzt und für das du Taugenix keinen Respekt mehr bekommst, kannst nur du alleine was
 

sportsgeist

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Es gibt wirklich Leute, die zu dumm sind, das einfache systemische Paradoxon zu verstehen, daß es nicht allzu lange "gutgehen" kann, wenn ein System auf dem Konsum möglichst breiter Massen basiert, diesen aber zunehmend immer wieder die Mittel dafür entzieht, wie jede halbwegs objektive Gefällestatistik auch jetzt bereits wieder belegt... 8- ) Oder sie wissen es und wollen uns möglichst lange dumm halten, da sie sich möglichst lange parasitär in diese systemischen Mißstände einbetten wollen, bis es dann doch an die Wand fährt. Der Fehler steckt im System selbst. Selbst rein ökonomisch betrachtet längerfristig und zusammenhangvoll, moralisch, gesellschaftlich und sozial ohnehin. Also konsequent ab dafür!

So, da es das Thema vage tangiert und ich es in Klammern notiert hatte - in Klammern heißt, daß ich es nur vielleicht zur Sprache bringen will und gut möglich bloß im HR-Legendenthread -, möchte ich hier doch einmal meinen Unmut über das Bankenkartell äußern. Ich habe nämlich vor ein paar Monaten mal fünf Riesen vom Girokonto auf mein Sparbuch rübergeschaufelt, das seit Jahrzehnten dort mit circa zehn Euro vor sich hindümpelte. Ich dachte mir, die Zinsen müßten ja jetzt eigentlich mal wieder etwas nennenswerter sein. Ich rechnete so mit zwei Prozent oder so, hatte aber vergessen, nachzufragen, und dies nebenbei bei einem anderen Anliegen jüngst getan. Und dann labert die Trulla am Schalter da doch was von 0,01% Zinsen oder so! Vielleicht war sogar NOCH'ne Null dazwischen, aber selbst wenn nicht; das bedeutet 50 Cent Zinsen für fünf Riesen in einem Jahr! Hätte ich mir sparen können, das mit dem Sparbuch! 8-( Der Leitzins ist doch nun seit einiger Zeit wieder am Steigen und Steigen in Ohnmacht ob der teils selbst verschuldeten Inflation und trotzdem wird der Bürger von den gierigen Bankstern verscheißert und immer noch mit diesen verhöhnenden Peanutz abgespeist, oder was? Und jetzt in Aktien einzusteigen, kann ja im Normalfall auch nur wieder in der Katastrophe enden, so wie DAS inzwischen aufgebläht ist. Die Blase wird platzen wie im Jahr 2000, gerade angesichts des noch deutlich näheren Kollaps des Kapitalismuszyklus. ;-/
Nun gut, das heißt natürlich auch, daß der Bonze noch immer nicht ganz so exponentiell seinen Überfluß ausbauen kann, indem er nur sein ergaunertes Vermögen bei der Bank verschimmeln läßt, aber der hat ja meistens noch genügend andere Optionen. Der einfache Bürger leidet sicher mehr drunter, so wie er auch mehr unter steigender Mehrwertsteuer, etc. leidet, da das, was bei ihm nach Abzug der Kosten noch übrigbleibt, in absoluten Zahlen stets so viel weniger als beim abartigen, dekadenten Bonzen ist. ...Ja, wenn ich objektiv und nüchtern da rangehe, verstehe ich natürlich die Hintergründe: Man will die destabilisierende Umverteilung von unten nach oben nicht noch zusätzlich befeuern, indem man wieder höhere Zinsen auf Vermögen vergibt, aber irgendwie habe ich das Gefühl, das geht eher auf die Kappe der privaten Banken, die den Hals mal wieder nicht voll genug kriegen. ;-) Scheiß die Wand an!

Und dann können wir hier auch gleich noch Ex-Innenminister Die Misere mit einfügen, der nach den berechtigten, wenn auch vielleicht in den falschen Vierteln stattgefunden habenden sozialen Unruhen 2017 in Hamburg negativ durch staatlichen Willkürfaschismus aufgefallen ist und mich mit seiner Berlusconi-verdächtigen aufgedunsenen Gummifresse schon immer genervt hat. ;-/ Das alte, verkalkte, in vergangenen Epochen verfangene systemische (CD)U-Hirn hat sich über jüngere Generationen ausgelassen. Zwar lobte er im Großen und Ganzen das Klimaengagement, was man ja noch so unterschreiben kann, aber kam dann auch mit diesem anachronistischen Leistungsgelaber dahergeblubbert, die Menschen würden es doch tatsächlich wagen, Ansprüche ans Leben zu stellen und NICHT nur der Arbeit und gegebenenfalls der vermeintlichen Karriere hinterherzurennen. Und von der Vier-Tage-Woche halte er ja gar nichts, und die wären so egoistisch, wenn sie da ihr Leben nicht bloß auf eine so verschleiß- wie austauschbare Humanressource für Wirtschaft- und Bonzeninteressen beschränken. DER Kerl mit sicher ebenfalls zu viel Geld wagt es, in DIESEM Ego-System, dieser Ellenbogen"gesellschaft" des marktsektiererischen Wettbewerbswahns und des Jeder-gegen-jeden anderen Egoismus vorzuwerfen? ....Daß ich nicht lache, aber dafür bin ich zu zornig. Nein, niemand wird sich mehr für deinesgleichen das Leben ruinieren, und Vier-Tage-Woche ist noch zu viel. Wobei fünf Tage in klassischer Halbtags-Teilzeit auch OK wäre. Ach, und es würde ja den "Wohlstand" so gefährden im Lande, von dem auch andere neoliberale Sektierer wie Sportsgeiz hier, die offenbar so gut wie jeden Tag auf der Arbeit so viel Zeit haben, das halbe Forum zuzumüllen, diese "Leistungsträger", immer wieder systempopulistisch propagieren, doch fragt sich nur, wer von diesem "Wohlstand im Lande" eigentlich primär profitiert und wer dafür die großen Opfer bringen soll... 8-/

Dazu passen übrigens auch die "Nebeneinkünfte" - notiertes Thema Nr. 3 - des Sauhaufens im Bundestag etwa, dieser Diätenempfänger. Die gehen teils in die Millionen und am meisten graben selbstredend die Lobbyisten der (CD)U/(CS)U und der (FD)P ab. Das müssen sie seit einiger Zeit zwar mehr oder weniger transparent angeben, es scheint skandalöserweise aber gar erlaubt zu sein, sofern sie deshalb nicht ihre Aufgaben im BT zu sehr vernachlässigen und das ihre Haupttätigkeit bleibt. Aber da frage ich mich, was das für "Nebentätigkeiten" sind, die mehrere Millionen bringen? Ich kenne da eher so Nebenjobs, die bis 520 Euro pro Monat gehen. ;-/ Also entweder kriegen die für nichts und wieder nichts und sicher jede Menge lobbyistische Seilschaften, Korruption und Propaganda diese Summen in den fetten Politikerarsch geblasen oder die vernachlässigen durchaus ihre eigentliche Tätigkeit im Bundestag (wobei, die scheint ja aus eben solchem Lobbyismus hauptsächlich zu bestehen, und solche Einkommen sind durch nichts zu rechtfertigen). Und dieses volksferne Pack will uns dann was erzählen. Bonzen und Wirtschaftslobbyisten haben sich in den Parlamenten festgezeckt, wie sollte also dabei jemals wirklich volksfreundliche, soziale, bonzenkritische Politik für die Massen herauskommen? Das ist, wie ich immer sage, eine verkappte Diktatur! 8-/ Schluß damit!
Lass Diejenigen entscheiden was Leistung ist und was nicht, die dafür bezahlen sollen, und hör auf mir die Augen vollzujammern über dein eigenes verkacktes Nixnutzleben.
 

Redwing

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Ich scheine dich mal wieder mehrfach getroffen zu haben, du jämmerlicher bellender Hund! 8-D

Das Argument-Sportsgeiz-Mehrfachtreffer-Raketensystem! 8-D 8-D
 

sportsgeist

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Sportsgeiz, einfach mal den Finger aus dem Po ziehen; dann kommen die Furze NICHT mehr zum Mund heraus, du neoliberales Museumsstück der Ausstellung: "Lernresistente systemische Anachronisten aus der Mottenkiste der Geschichte". ;-) Und du mußt ja sowas von "Leistungsträger" sein, so viel Scheiße wie du regelmäßig während der Arbeitszeit hier postest...
Es gibt wirklich Leute, die zu dumm sind, das einfache systemische Paradoxon zu verstehen, daß es nicht allzu lange "gutgehen" kann, wenn ein System auf dem Konsum möglichst breiter Massen basiert, diesen aber zunehmend immer wieder die Mittel dafür entzieht, wie jede halbwegs objektive Gefällestatistik auch jetzt bereits wieder belegt... 8- ) Oder sie wissen es und wollen uns möglichst lange dumm halten, da sie sich möglichst lange parasitär in diese systemischen Mißstände einbetten wollen, bis es dann doch an die Wand fährt. Der Fehler steckt im System selbst. Selbst rein ökonomisch betrachtet längerfristig und zusammenhangvoll, moralisch, gesellschaftlich und sozial ohnehin. Also konsequent ab dafür!

So, da es das Thema vage tangiert und ich es in Klammern notiert hatte - in Klammern heißt, daß ich es nur vielleicht zur Sprache bringen will und gut möglich bloß im HR-Legendenthread -, möchte ich hier doch einmal meinen Unmut über das Bankenkartell äußern. Ich habe nämlich vor ein paar Monaten mal fünf Riesen vom Girokonto auf mein Sparbuch rübergeschaufelt, das seit Jahrzehnten dort mit circa zehn Euro vor sich hindümpelte. Ich dachte mir, die Zinsen müßten ja jetzt eigentlich mal wieder etwas nennenswerter sein. Ich rechnete so mit zwei Prozent oder so, hatte aber vergessen, nachzufragen, und dies nebenbei bei einem anderen Anliegen jüngst getan. Und dann labert die Trulla am Schalter da doch was von 0,01% Zinsen oder so! Vielleicht war sogar NOCH'ne Null dazwischen, aber selbst wenn nicht; das bedeutet 50 Cent Zinsen für fünf Riesen in einem Jahr! Hätte ich mir sparen können, das mit dem Sparbuch! 8-( Der Leitzins ist doch nun seit einiger Zeit wieder am Steigen und Steigen in Ohnmacht ob der teils selbst verschuldeten Inflation und trotzdem wird der Bürger von den gierigen Bankstern verscheißert und immer noch mit diesen verhöhnenden Peanutz abgespeist, oder was? Und jetzt in Aktien einzusteigen, kann ja im Normalfall auch nur wieder in der Katastrophe enden, so wie DAS inzwischen aufgebläht ist. Die Blase wird platzen wie im Jahr 2000, gerade angesichts des noch deutlich näheren Kollaps des Kapitalismuszyklus. ;-/
Nun gut, das heißt natürlich auch, daß der Bonze noch immer nicht ganz so exponentiell seinen Überfluß ausbauen kann, indem er nur sein ergaunertes Vermögen bei der Bank verschimmeln läßt, aber der hat ja meistens noch genügend andere Optionen. Der einfache Bürger leidet sicher mehr drunter, so wie er auch mehr unter steigender Mehrwertsteuer, etc. leidet, da das, was bei ihm nach Abzug der Kosten noch übrigbleibt, in absoluten Zahlen stets so viel weniger als beim abartigen, dekadenten Bonzen ist. ...Ja, wenn ich objektiv und nüchtern da rangehe, verstehe ich natürlich die Hintergründe: Man will die destabilisierende Umverteilung von unten nach oben nicht noch zusätzlich befeuern, indem man wieder höhere Zinsen auf Vermögen vergibt, aber irgendwie habe ich das Gefühl, das geht eher auf die Kappe der privaten Banken, die den Hals mal wieder nicht voll genug kriegen. ;-) Scheiß die Wand an!

Und dann können wir hier auch gleich noch Ex-Innenminister Die Misere mit einfügen, der nach den berechtigten, wenn auch vielleicht in den falschen Vierteln stattgefunden habenden sozialen Unruhen 2017 in Hamburg negativ durch staatlichen Willkürfaschismus aufgefallen ist und mich mit seiner Berlusconi-verdächtigen aufgedunsenen Gummifresse schon immer genervt hat. ;-/ Das alte, verkalkte, in vergangenen Epochen verfangene systemische (CD)U-Hirn hat sich über jüngere Generationen ausgelassen. Zwar lobte er im Großen und Ganzen das Klimaengagement, was man ja noch so unterschreiben kann, aber kam dann auch mit diesem anachronistischen Leistungsgelaber dahergeblubbert, die Menschen würden es doch tatsächlich wagen, Ansprüche ans Leben zu stellen und NICHT nur der Arbeit und gegebenenfalls der vermeintlichen Karriere hinterherzurennen. Und von der Vier-Tage-Woche halte er ja gar nichts, und die wären so egoistisch, wenn sie da ihr Leben nicht bloß auf eine so verschleiß- wie austauschbare Humanressource für Wirtschaft- und Bonzeninteressen beschränken. DER Kerl mit sicher ebenfalls zu viel Geld wagt es, in DIESEM Ego-System, dieser Ellenbogen"gesellschaft" des marktsektiererischen Wettbewerbswahns und des Jeder-gegen-jeden anderen Egoismus vorzuwerfen? ....Daß ich nicht lache, aber dafür bin ich zu zornig. Nein, niemand wird sich mehr für deinesgleichen das Leben ruinieren, und Vier-Tage-Woche ist noch zu viel. Wobei fünf Tage in klassischer Halbtags-Teilzeit auch OK wäre. Ach, und es würde ja den "Wohlstand" so gefährden im Lande, von dem auch andere neoliberale Sektierer wie Sportsgeiz hier, die offenbar so gut wie jeden Tag auf der Arbeit so viel Zeit haben, das halbe Forum zuzumüllen, diese "Leistungsträger", immer wieder systempopulistisch propagieren, doch fragt sich nur, wer von diesem "Wohlstand im Lande" eigentlich primär profitiert und wer dafür die großen Opfer bringen soll... 8-/

Dazu passen übrigens auch die "Nebeneinkünfte" - notiertes Thema Nr. 3 - des Sauhaufens im Bundestag etwa, dieser Diätenempfänger. Die gehen teils in die Millionen und am meisten graben selbstredend die Lobbyisten der (CD)U/(CS)U und der (FD)P ab. Das müssen sie seit einiger Zeit zwar mehr oder weniger transparent angeben, es scheint skandalöserweise aber gar erlaubt zu sein, sofern sie deshalb nicht ihre Aufgaben im BT zu sehr vernachlässigen und das ihre Haupttätigkeit bleibt. Aber da frage ich mich, was das für "Nebentätigkeiten" sind, die mehrere Millionen bringen? Ich kenne da eher so Nebenjobs, die bis 520 Euro pro Monat gehen. ;-/ Also entweder kriegen die für nichts und wieder nichts und sicher jede Menge lobbyistische Seilschaften, Korruption und Propaganda diese Summen in den fetten Politikerarsch geblasen oder die vernachlässigen durchaus ihre eigentliche Tätigkeit im Bundestag (wobei, die scheint ja aus eben solchem Lobbyismus hauptsächlich zu bestehen, und solche Einkommen sind durch nichts zu rechtfertigen). Und dieses volksferne Pack will uns dann was erzählen. Bonzen und Wirtschaftslobbyisten haben sich in den Parlamenten festgezeckt, wie sollte also dabei jemals wirklich volksfreundliche, soziale, bonzenkritische Politik für die Massen herauskommen? Das ist, wie ich immer sage, eine verkappte Diktatur! 8-/ Schluß damit!
Ob ich Leistungsträger bin oder nicht, ob ich was tauge, entscheiden auf einem freien Konkurrenzmarkt alleine Andere, nie jemand selber.

Genauso wie diese Anderen entscheiden haben, dass du ein im Knast sitzender Taugenix bist, der zwar viel verbal Herumkotzen kann, aber das wars dann offensichtlich auch schon mit deinen Nichtleistungen für die Gesellschaft. Zu mehr taugst du Dienstagsfreigänger nicht
 

Redwing

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Und er bestätigt meine Worte sogleich noch... :cool:

Ist übrigens ein recht komfortabler "Knast" hier. ;-/
 

sportsgeist

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Wenn sich der Dollar erledigt hat, ist dass auch das Ende von IWF und Weltbank. 2 Verbrecherorganisationen, die die Welt nicht braucht.

Die BRICS machen gerade richtig Tempo, es geht voran mit dem Sturz dieses Unrechtssytems.
um eine fest etablierte Weltwährung wie den Dollar zu stürzen, braucht es schon mehr, als nur ein paar appellierende Worte.

Fängt schon damit an, dass die meisten Chinesen, Brasilianer und Russen ihren jeweiligen eigenen Währungen nicht weiter trauen, als sie spurzen können, und ständig in Dollar oder Euro ausweichen, sobald sie selber ein bisschen zu Geld und Wohlstand gekommen sind
 

Schipanski

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So beschissen wie es derzeit läuft, müsste in Deutschland ja eigentlich die AfD regieren. Wie erklärst du dir das die Parteien gegen die du nicht hetzt, dafür verantwortlich sind?
Nicht der einzige Widerspruch den der Pirannja hier immer wieder bringt. Aber es ist ja komfortabel einfach zu sülzen und den Widerspruch konsequent zu ignorieren und als "rechts" zu titulieren. Von dem her gehe ich nicht davon aus, dass du auf deine berechtigte und logische Frage eine Antwort bekommst.
 

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