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Sollte Deutschland historische Provinzen zurückfordern?

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Also meinem Selbstvertrauen hat die Wiedervereinigung nichts gebracht, von mir aus hätten sie die Mauer noch stehen lassen können, dann wäre uns Honeckers Hinterlassenschaft im Kanzleramt erspart geblieben :giggle:

jejej, wie hätte dann die Bundesrepublik so schön aus ihrer Wirtschaftskrise herausgefunden, ohne Deindustrialisierung und Plünderung ihre Brüder und Schwestern im Osten.
Ich weiß. je weiter man im Westen wohnt desto entfernter ist die Alte Heimat ;-)
 

Uwe O.

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Die souveränen Nationalstaaten habne in Europa einen Krieg nach den anderen geführt. Der letzte Krieg führte erstens zur totalen Zerstörung und zur Teilung Europas. ein Funke hätte zur Katastrophe führen können. Hüben wie drüben standen Atomwaffen mit Reichweiten um die 30 Kilometer. Vermutlich hat auch nur ein vernünftiger russischer Offizier uns vor den Untergang bewahrt nachdem es bei den russen Fehlalarm gab. Auch der Anschluß der DDR hat mit Europa und den Euro zu tun. Es gab niemals friedlichere Verhältnisse in Europa wie jetzt unter der EU und den Euro, selbst wenn man die letzten 2000 Jahre hernimmt.

Ein Topp von mir.

Uwe
 

Uwe O.

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Als das Deutsche Reich 1871 gegründet wurde, verlor es große Teile seines ursprünglichen Gebietes durch die Abspaltung Österreich/Ungarns...

Die sog. Kleindeutsche Lösung ist wesentlich älter und wurde 1867 mit der Gründung des Norddeutschen Bundes realsiert.

Was Ospreußen und Schlesien betrifft, ja ganz klar, es sollte zurückgefordert werden und es wird irgendwann zurückgefordert.

Weswegen?
Wem nutzt das?

Mein Schwiegervater, ein strammer Gegner der Brandtschen Politik, hat bei unserem Besuch in Schlesien den Besitzer seines Hofes (dort hingen noch die Bilder der Großeltern meines Schwiegervaters!) in den Arm genommen und gesagt: Kannst Du behalten; ich will das nicht mehr zurück.

Uwe
 

Uwe O.

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Boah ey ich fass es nicht, Mann, - die Eliten haben den an der Leine gehabt, die wußten genau was sie wollten.

Wer wen an der Leine hatte ist egal.
Ohne die Hitler unterstützenden "Eliten" wäre es nichts aus der "Machtübernahme" geworden.

Uwe
 

Uwe O.

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Ich spreche über das naturel und original Lebensraum des landes. Stettin war immer in Geschichte den Berliner hafen, Breslau doch.

Spielen Grenzen in Europa noch eine Rolle?

Die Polen haben Breslau sehr schön und originalgetreu wieder hergestellt.

Uwe
 
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Die sog. Kleindeutsche Lösung ist wesentlich älter und wurde 1867 mit der Gründung des Norddeutschen Bundes realsiert.

Aber 1871 mit der Reichsgründung endgültig besiegelt.



Weswegen?
Wem nutzt das?

Mein Schwiegervater, ein strammer Gegner der Brandtschen Politik, hat bei unserem Besuch in Schlesien den Besitzer seines Hofes (dort hingen noch die Bilder der Großeltern meines Schwiegervaters!) in den Arm genommen und gesagt: Kannst Du behalten; ich will das nicht mehr zurück.

Uwe

Meine Oma auch....nun sind sie alle tod.
Nein, das Schlesien/Ostpreußenproblem belibt ein Spaltpilz in den deutsch/polnischen Beziehungen.
Solange das nicht ordentlich geklärt ist, wird es nie eine ordentliche Partnerschaft geben.....
Zumal es da auch noch völkerrechtliche Unklarheiten gibt, die uU. zu Präzedenzfällen führen könnte..
Wir sehen ja gerade, wohin erzwungene Spaltung von Gebieten und Völkern führen kann...
 

Uwe O.

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Nein, das Schlesien/Ostpreußenproblem belibt ein Spaltpilz in den deutsch/polnischen Beziehungen.
Solange das nicht ordentlich geklärt ist, wird es nie eine ordentliche Partnerschaft geben.....


Wer sieht da einen Spaltpilz?
Ist nicht alles Notwendige vertraglich längst geregelt?

Also: Von den Erben meines Schwiegervaters und dessen großer Verwandschaft will niemand nach Schlesien zurück.
Noch nicht einmal für Geld.


Uwe
 
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Irgendwie scheint jeder Damals ein fettes Rittergut oder nen dicken Hof gehabt zu haben!
Kein Wunder, dass die arbeits - und einkommenslosen Nachfahren davon träumen, irgendwann mal wieder in den Besitz dieses unermesslichen Reichtums zu kommen.
Um ihr rechtmäßiges Erbe betrogen! Die Armen!
Ich werde eben mal mit meiner Frau sprechen, ob da nicht was zu machen ist!
 
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Irgendwie scheint jeder Damals ein fettes Rittergut oder nen dicken Hof gehabt zu haben!
Kein Wunder, dass die arbeits - und einkommenslosen Nachfahren davon träumen, irgendwann mal wieder in den Besitz dieses unermesslichen Reichtums zu kommen.
Um ihr rechtmäßiges Erbe betrogen! Die Armen!
Ich werde eben mal mit meiner Frau sprechen, ob da nicht was zu machen ist!

Ja, sicher. Mir gehört schließlich halb Stettin, und das ganze Vorderhinterpommern. Aber so ist das nun mal im Leben: vor hundert Jahren noch ostelbischer Junker und Nachbar vom Opa von Veruschka Gräfin von Lehndorff - das ist die mit den unendlich langen Beinen -, und heute linksrheinischer Popel mit Opel und Reihenhaus.

O Fortuna velut luna statu variabilis,
O Fortuna! semper crescis aut decrescis.
 
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Es hilft nicht weiter, die Ostgebiete sind verloren.Wenn Deutschland den Krieg gewonnen hätte würde dieses Reich auch willkürlich zu gunsten des siegreichen Deutschlands die Grenzen geändert haben.
Die Diskussion ist zwar interessant, aber es gibt die Gesetzmäßigkeiten seit der Antike und früher, wer einen Krieg verliert, verliert Land oder gar das ganze Staatsgebiet, wie Polen das erlebt hat.
Jowest.

( Dabei ist es egal ob die Sowjetunion am Eroberungskrieg gegen Polen beteiligt war, die UdSSR hat den Krieg gewonnen.)
 
OP
Spanier85
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100% polnisch oder deutsch ist dort nirgends was gewesen, Polen war seit seiner Neugründung der Staat mit den meisten verschiedenen Völkern in Europa.
Brest ist eine Gründung der Kiewer Rus, weiß nicht wie viel Polen dort lebten, die Mehrheit war es sicher nicht. Auch Lemberg siedelten in großen Teilen Deutsche, Russen, Armenier und Juden. Deutsch war dort immerhin 200Jahre lang die Amtssprache.
Auch Breslau war nicht 100% deutsch. Gegründet von den Sorben, fiel dann an Polen, später an Böhmen, danach an Österreich/Ungarn und dann an Preußen, und jetzt an die Polen, wobei es Vertreibungen nur unter den Polen gab.

Na... hier es gibt städten das waren für griechisch, romänischer oder karthager gegründet... aber das mach nicht heute kein stadt von Griechland, Italien oder Tunis sein. Das gleiche mit dem Umayyaden dass okkupiert die fast ganzen Spanien jahrhundertelang. Das macht nicht halb Spanien heute marokanissche oder arabisch.

Stettin und Breslau sin deutscher. Was ist egal 100% oder 95%? Ist das historische deutsche lebensraum, sie waren mehr deutsche als alle andere. Gleiche mit Lwow zu Polen, und alle die beispiele sagte vor.
 
OP
Spanier85
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Neuordnungen der Grenzen fordern nur neues Unrecht heraus, davon hatten wir in Europa in Form von Vertreibungen etc. schon zuviel ! Die Grenzen, die Du ändern willst, sind seit vielen Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten (Zugehörigkeit Istanbuls zu den Osmanen/Türken) stabil und darum m.E. Änderungen völlig indiskutabel. Ich sehe bis auf die Befriedigung einiger Territorialfanatiker auch keinen Nutzen darin.

Aber natürlich, ich behaupte gar nicht niemand deportieren! Es ist ganz anderes, in eine zivilisierte form.

Zum bespiel: Stettin komm zurück nach Deutschland. Die polnische volk kann ihre Nationalität auswählen, und würde eine Minderheit, und deutsch/polnisch wäre ofiziel in diese Land. Die polnische volk wäre natürlich geachtet, aber die Stadt würde unter deutsche regierung, und jede neues geboren würde deutsche nationalität haben. Schrittweise, des landes wird deutsche-kultur. Das gleiche für alle andere länder für den verschiedene Nationen, mit Respekt und ohne Ungerechtigkeiten.
 
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Aber natürlich, ich behaupte gar nicht niemand deportieren! Es ist ganz anderes, in eine zivilisierte form.

Zum bespiel: Stettin komm zurück nach Deutschland. Die polnische volk kann ihre Nationalität auswählen, und würde eine Minderheit, und deutsch/polnisch wäre ofiziel in diese Land. Die polnische volk wäre natürlich geachtet, aber die Stadt würde unter deutsche regierung, und jede neues geboren würde deutsche nationalität haben. Schrittweise, des landes wird deutsche-kultur. Das gleiche für alle andere länder für den verschiedene Nationen, mit Respekt und ohne Ungerechtigkeiten.

Du bist da sehr "idealistisch".

Aber sag mir doch bitte: Wozu ? Was soll der Sinn der Sache sein ?
 
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Ophiuchus

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Dass so was nicht funktioniert zeigt das Beispiel Israel.

Da wurde auf Basis eines UN- Beschlusses ein Staat gegründet.
Da kamen die Juden nach 2000 Jahren , hallo wir waren mal kurz
weg - ohne Rücksicht darauf ,dass sich die Welt in der Zwischenzeit
weiter gedreht hat.
Der Erfolg Krieg ohne Ende !

Gebietsanforderungen zu stellen würde nur Ärger im schlimmsten Fall
Krieg bedeuten.

Abgesehen vom Krieg in Ex-Jugoslawien , befindet sich Europa in der
längsten Friedensepoche seit Menschengedenken.

Für manche ist der Frieden schon langweilig geworden.
So meldete sich vor kurzem eine kriegsgeile deutsche Troika in München zu Wort.

Früher wurde anstandshalber noch in Berlin gefragt:" Wollt ihr den totalen Krieg?"
In München hielt man die Frage für überflüssig. Leider.
 
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Du bist da sehr "idealistisch".

Aber sag mir doch bitte: Wozu ? Was soll der Sinn der Sache sein ?

Vielleicht sollten wir die "Ansprüche" an Spanien abtreten für einen Euro! Für die DDR zahlen wir noch heute in den Soli ein! Was nur theoretisch die Umsiedelung Polens, der Landzurückkauf gegenüber den Russen für den Raum der Polen kosten würde, dürfte eine unvorstellbare Summe sein. Was hätte der deutsche Arbeitnehmer davon? Würde ein Liter Milch nur einen Cent billiger werden? Wer will überhaupt dort hinziehen? Nein die Mehrheit der Deutschen sind Europäer und fallen nicht auf die einfache Lösungen der Populisten herein. Wer die Geschichte Europas kennt, kann eigentlich nur zu einen Schluß kommen. Es ist einfach nur geil auch Polen unsere europäischen Freunde nennen zu dürfen! Das polnische und deutsche Außenpolitiker gemeinsam in der Ukraine verhandeln zu versuchen, ist einfach wenn man die Geschichte im Kopf hat, eine Sensation. Polen zusammen mit Deutschen einfach geil und Gebietsansprüche und Revanchismus Mega Out! Stimmt mal unter Deutschland ab;
Ob die Deutschen Mallorca nehmen würden und dafür die Gebietsansprüche an ehemaligen Gebieten an Spanien abgeben würden. Wie würde die Abstimmung wohl ausgehen, wenn Ostpreusen uns heute nicht mal mehr einen Euro wert wären?
 
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Na... hier es gibt städten das waren für griechisch, romänischer oder karthager gegründet... aber das mach nicht heute kein stadt von Griechland, Italien oder Tunis sein. Das gleiche mit dem Umayyaden dass okkupiert die fast ganzen Spanien jahrhundertelang. Das macht nicht halb Spanien heute marokanissche oder arabisch.

Stettin und Breslau sin deutscher. Was ist egal 100% oder 95%? Ist das historische deutsche lebensraum, sie waren mehr deutsche als alle andere. Gleiche mit Lwow zu Polen, und alle die beispiele sagte vor.

Aber auch Lemberg wäre dann historischer deutscher Lebensraum, da lange lange von Österreich(was damals mit Deutschland gelichzusetzten wäre), beherrscht wurde. Eigendlich ist dann alles, bis an die alte russische Grenze, deutscher Lebensraum. Somit wären auch die Polen zu großen Teilen Deutsche, da Polen eigendlich untergegangen, und zu großen Teilen in Preußen und Habsburg aufgegangen sind. Das wird den Polen nicht gefallen.
Die Geschichte, und auch der Deutschbegriff, ist um einiges schwieriger, als bei euch da in Spanien.
Wir sind nicht umsonst die "verspätete Nation"...
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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