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Sinn oder Unsinn – das ist die Frage

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Trantor

Erfahrener Kamikaze
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Und das ist einfach Quatsch. Man kann den Ursprung des Lebens hervorragend wissenschaftlich erklären durch eine Mischung aus Zufall (anders formuliert: Statistik) und Selektion. Hier gibt es keine Notwendigkeit für einen Sinn.

also erstens geht es nicht um den Ursprung von Leben sondern um den Ursprung von Existenz, dh um den Grundsätzlichen ursprung von Zeit und Raum. Aber davon abgesehen ist weder der Ursprung des Lebens noch der Ursprung von Zeit und Raum auch nur annähernd erklärt.
Kannst du Problemlos bei Wiki beides nachlesen.
Gut zugegebn bei derm Ursprung des Lebens hat man zumindets mal ein paar unbewisenen Vermutungenund theorien, bei dem Ursprung von Existenz ansich hat man garnichts.
 

Trantor

Erfahrener Kamikaze
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Ich danke dir.

Stimmst Du mir zu, dass es damit möglich wäre, Ziel und Grund seinen letztlich doch identisch, weil Du offen lassen musst, was der letzte (wahre) Grund ist für das, was wir gerne hinter "Höherem" verstecken (hinter dem Allmächtigen)?

Nur damit wir es nicht vergessen: Du hattest behauptet, „ein Ziel und der Grund dieses Ziel zu verfolgen sind zwei verschiedene Dinge“ ...

nur weil man den ursprünglichen sinn nicht weiss und nicht definieren kann kann man daraus ja nicht schliessen das Grund/Sinn und Ziel identisch sind. Da fehlt mir der logisch ezusammenhang
 

Trantor

Erfahrener Kamikaze
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Na das ist ein Argument. Sorry aber sowas löst bei mir kein gläubiges Erschaudern aus :giggle:


Das kannst du nur sagen, wenn du ein Affe bist. Da du aber schreiben kannst, ist es wenig wahrscheinlich, dass du ein Affe bist.


Sagst du das jetzt als Mensch oder als Affe? :giggle:


Du hast nur deine bloßen Spekulationen in andere Worte gekleidet. Ein "ich"-Bewußtsein wie Menschen es kennen und haben ist beim Affen nicht belegbar.

Dein Erschaudern ist ja auch nicht mein Ziel, und was kann man schon besser als Argument verwenden als die Erkenntnisse der Wissenschaft, möchtest du die nicht anerkennen mit was möchtest du dann argumentieren - mit deine Gefühlen?

Differenziere dochmal ein Ich-Besusstsein von dem Ich-Bewusstesein wie es Menschen kennen wenn du schon darauf abhebst. Und ich spekuliere nicht ich gebe nur den aktuellen Stand der Wisenschaft wieder den ich genausowenig empirisch burteilen kann wie die Erkenntnisse der Quantenphysiker - entsprechend dem ist dieses Post von dir inhaltlich und argumentativ reichlich daneben.
 
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Nein man kann den Effekt nicht erklären, immer noch nicht.
Man kennt ihn und akzeptiert ihn neuerdings auch, erklärt werden kann er aber nicht.

Den gängigen Erklärungsversuchen fehlt ja auch noch immer das, was sich in der dunklen Materie und der dunklen Energie versteckt. Beides zusammen soll, wenn ich mich nicht irre, 93% von allem ausmachen, wobei ich mich frage, wie man überhaupt darauf kommt, eine Größenordnung anzugeben, wenn es so stockdunkel ist um die Quantenphysik herum ...

Mit Sinnhaftigkeit im Sinne menschlicher Erfahrung und vernunftwesentlicher Erkenntnisse hat das, was sich im Sternenstaub abgespielt hat nach dem Urknall sicher nichts zu tun. Vielleicht war der einzige „Sinn“ der damaligen energieträchtigen Vorgänge lediglich das gegenseitige Wahrnehmen von Energie ...? (Es gibt ja nichts, was nicht ungeheuer energieträchtig ist ...) Dass Vernunftwesen kaum bewusst ist, mit wie viel Energie alles verbunden ist, kann freilich auch die Bemühungen behindern, sich den Sinn des Lebens zu erklären, sodass viele Gedanken dazu nichts weiter sind als reine Energieverschwendung ...


„Erwins
Banane“ ist krumm,
damit sie vielleicht
zurück kommt,
wirft man
sie weit
weg.​
 

Pommes

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Das hast du schlicht falsch verstanden. Die Superposition ist Teil des Quantenmodells, der Einfluss des Beobachters wird also von ihr vorhergesagt. Die Quantenphysik erklärt also durchaus wie es zu dem Effekt kommt. Was du vielleicht meinst ist, dass es immer noch schwierig ist die quantenmechanischen Effekte intuitiv zu verstehen.

Das Verhalten aus der Superposition ist solange unscharf bis gemessen wird, die Quantenphysik erklärt zwar das wie aber nicht das warum.
 
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Dein Erschaudern ist ja auch nicht mein Ziel, und was kann man schon besser als Argument verwenden als die Erkenntnisse der Wissenschaft, möchtest du die nicht anerkennen mit was möchtest du dann argumentieren - mit deine Gefühlen?...
Und ich spekuliere nicht ich gebe nur den aktuellen Stand der Wisenschaft wieder den ich genausowenig empirisch burteilen kann wie die Erkenntnisse der Quantenphysiker - entsprechend dem ist dieses Post von dir inhaltlich und argumentativ reichlich daneben.
Gib dir keine Mühe. Bloße Spekulationen beindrucken mich nicht. Da kannst du 100 Mal das Wort "Wissenschaft" schreiben

Differenziere dochmal ein Ich-Besusstsein von dem Ich-Bewusstesein wie es Menschen kennen wenn du schon darauf abhebst.
Ich muss gar nichts differenzieren, weil das einzige "ich"-Bewußtsein, von dem ich spreche, das menschliche ist.
 
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das was du schreibst ist richtig, nur worauf willst du hinaus, was ist denn deine Quintessenz zum Thema Sinn, oder hat für dich das Wort einfach keiner Bedeutung?

Kaum hat jemand mal wieder dieses Thema aufgebracht, sind schon wieder 81 Beiträge gepostet. Foristen stürzen sich wie die Geier auf solche Themen. Da kann jeder mitreden, den größten Blödsinn, oder intelligente Beiträge schreiben - auch wenn all das völlig unnütz ist.
Ich hatte ja begründet, wie bei uns Menschen die Sinnsuche entsteht. Daraus folgt auch die Sinnlosigkeit eines solchen Vorhabens. Lediglich religiöse Menschen lassen sich über ihren Glauben einen Sinn des Lebens einimpfen. Ich versuche hier, etwa im philosophischen Stil Sinn so darzustellen, dass man erkennen kann, Sinn gibt es nur in unserem Hirn, nicht in einer übergeordneten Wirklichkeit.
Man stelle sich vor, die Erde würde - wie schon vor Millionen von Jahren - von großen Meteoriten getroffen, was ja nicht völlig unwahrscheinlich ist. Wenn dann alles Leben auf der Erde vernichtet würde - wo läge dann der Sinn - und wo läge der Sinn für die davor liegende Existenz allen Lebens ?

kataskopos
 
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Kaum hat jemand mal wieder dieses Thema aufgebracht, sind schon wieder 81 Beiträge gepostet. Foristen stürzen sich wie die Geier auf solche Themen. Da kann jeder mitreden, den größten Blödsinn, oder intelligente Beiträge schreiben - auch wenn all das völlig unnütz ist.
Ich hatte ja begründet, wie bei uns Menschen die Sinnsuche entsteht. Daraus folgt auch die Sinnlosigkeit eines solchen Vorhabens. Lediglich religiöse Menschen lassen sich über ihren Glauben einen Sinn des Lebens einimpfen. Ich versuche hier, etwa im philosophischen Stil Sinn so darzustellen, dass man erkennen kann, Sinn gibt es nur in unserem Hirn, nicht in einer übergeordneten Wirklichkeit.
Man stelle sich vor, die Erde würde - wie schon vor Millionen von Jahren - von großen Meteoriten getroffen, was ja nicht völlig unwahrscheinlich ist. Wenn dann alles Leben auf der Erde vernichtet würde - wo läge dann der Sinn - und wo läge der Sinn für die davor liegende Existenz allen Lebens ?

kataskopos

Es sind aber nur Ihre Erklärungen und Ihre Schlussfolgerungen.
Die nun keinesfalls den Anspruch des finalen "So ist es und nicht anders" erheben können.

Und was die Vorstellung von der Zerstörung der Erde anbelangt: Nur weil man darin keinen Sinn erkennt, so mag durchaus einer darin verborgen sein. Wer oder was immer dahinter stecken mag.
Erneuerung? Selbsheilung der Erde? Und neues Leben blüht aus den Ruinen?
 
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Kaum hat jemand mal wieder dieses Thema aufgebracht, sind schon wieder 81 Beiträge gepostet. Foristen stürzen sich wie die Geier auf solche Themen. Da kann jeder mitreden, den größten Blödsinn, oder intelligente Beiträge schreiben - auch wenn all das völlig unnütz ist.
Ich hatte ja begründet, wie bei uns Menschen die Sinnsuche entsteht. Daraus folgt auch die Sinnlosigkeit eines solchen Vorhabens. Lediglich religiöse Menschen lassen sich über ihren Glauben einen Sinn des Lebens einimpfen. Ich versuche hier, etwa im philosophischen Stil Sinn so darzustellen, dass man erkennen kann, Sinn gibt es nur in unserem Hirn, nicht in einer übergeordneten Wirklichkeit.
Man stelle sich vor, die Erde würde - wie schon vor Millionen von Jahren - von großen Meteoriten getroffen, was ja nicht völlig unwahrscheinlich ist. Wenn dann alles Leben auf der Erde vernichtet würde - wo läge dann der Sinn - und wo läge der Sinn für die davor liegende Existenz allen Lebens ?

kataskopos

Überheblicher geht's kaum: Erkennen wollen, was die Evolution startete.

Die Menschheit wäre schon wesentlich friedlicher,
würden sich viele bemühen, zu erkennen, worum es dem geht,
dem man mit irgendwas verbunden ist.

Sie würde eine sensationelle Entdeckung machen:
Allen geht es letztlich um etwas, das aller verbindet und zu Partner macht.
 
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Es sind aber nur Ihre Erklärungen und Ihre Schlussfolgerungen.
Die nun keinesfalls den Anspruch des finalen "So ist es und nicht anders" erheben können.

Und was die Vorstellung von der Zerstörung der Erde anbelangt: Nur weil man darin keinen Sinn erkennt, so mag durchaus einer darin verborgen sein. Wer oder was immer dahinter stecken mag.
Erneuerung? Selbsheilung der Erde? Und neues Leben blüht aus den Ruinen?

Wer finales Recht hat, oder die Wahrheit kennt, muss noch erfunden werden. Ich masse mir das nicht an. Aber Ihre Darstellungen, gnädige Frau, sind nur dumpfe Vermutungen, vielleicht Hoffnungen - warum, wozu ? Warum reicht es uns offensichtlich nicht aus, das Leben so zu nehmen, wie es ist, das für uns erkennbar Beste daraus zu machen und am Ende zufrieden zu gehen - ohne die krankhafte Vorstellung, jetzt gehe die Party erst richtig los. Jeder, der Erschöpfung kennt und wohligen Schlaf danach bewusst genießen kann, hätte die Möglichkeit, auch so auf sein persönliches Ende zu zugehen.- Wir können all das, in dem wir nur ein winziges Lichtlein für kurze Zeit sind - nicht verstehen, weil wir nicht für ein solches Verstehen ausgerüstet sind. Warum ist der Grottenolm blind ? Er lebt in einem Mini-Universum, wo die Dunkelheit das Sehen unsinnig macht. Genauso geht es uns.
Es wäre doch interessanter zu fragen, warum viele von uns nach einem Sinn des Lebens suchen. Karl Popper hat behauptet, jede Lösung eines Problems erzeuge neue Probleme und den Drang, wieder eine Lösung zu finden. Das ist unser überzüchtetes Hirn. Völlig sinnlos im Falle der Sinnfrage.

kataskopos
 
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Überheblicher geht's kaum: Erkennen wollen, was die Evolution startete.

Die Menschheit wäre schon wesentlich friedlicher,
würden sich viele bemühen, zu erkennen, worum es dem geht,
dem man mit irgendwas verbunden ist.

Sie würde eine sensationelle Entdeckung machen:
Allen geht es letztlich um etwas, das aller verbindet und zu Partner macht.

Genau:
wir brauchen die Empathie zur Glücklichmachfähigkeit die zum eigenen Glück (ver)führt :)
 
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Überheblicher geht's kaum: Erkennen wollen, was die Evolution startete.

Die Menschheit wäre schon wesentlich friedlicher,
würden sich viele bemühen, zu erkennen, worum es dem geht,
dem man mit irgendwas verbunden ist.

Sie würde eine sensationelle Entdeckung machen:
Allen geht es letztlich um etwas, das aller verbindet und zu Partner macht.

Sie sollten sich fragen, welchen Sinn es macht, wenn Sie unentwegt Ihren krankhaften Schmand hier ablassen. Diese Sinnfrage wäre mehr als berechtigt.-

kataskopos
 
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Sie sollten sich fragen, welchen Sinn es macht, wenn Sie unentwegt Ihren krankhaften Schmand hier ablassen. Diese Sinnfrage wäre mehr als berechtigt.-

kataskopos

Woran fehlt's denn, dass Du nicht herausrücken möchtest mit dem, was dir ungesund erscheint?
Am Grips?

Es war nur ein wenig schlampig.
Deshalb gleich nochmal und fehlerfrei:

Überheblicher geht's kaum: Erkennen wollen, was die Evolution startete.

Die Menschheit wäre schon wesentlich friedlicher,
würden sich viele bemühen, zu erkennen, worum es dem geht,
dem man mit irgendwas verbunden ist.

Sie würde eine sensationelle Entdeckung machen:
Allen geht es letztlich um etwas,
das alle verbindet und zu Partnern macht.

In der Tat, man braucht schon ein wenig Grips,
denn auch zum Nachfragen ist ja ein wenig davon nötig,
sollte was nicht auf Anhieb ins vertraute Denkbeulchen.
 
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Woran fehlt's denn, dass Du nicht herausrücken möchtest mit dem, was dir ungesund erscheint?
Am Grips?

Es war nur ein wenig schlampig.
Deshalb gleich nochmal und fehlerfrei:

Überheblicher geht's kaum: Erkennen wollen, was die Evolution startete.

Die Menschheit wäre schon wesentlich friedlicher,
würden sich viele bemühen, zu erkennen, worum es dem geht,
dem man mit irgendwas verbunden ist.

Sie würde eine sensationelle Entdeckung machen:
Allen geht es letztlich um etwas,
das alle verbindet und zu Partnern macht.

In der Tat, man braucht schon ein wenig Grips,
denn auch zum Nachfragen ist ja ein wenig davon nötig,
sollte was nicht auf Anhieb ins vertraute Denkbeulchen.

Über die Evolution habe ich kein Wörtchen geäußert. Sie haben mal wieder eine Halluzi !
Evolution ist er Umgang der Natur mit den Möglichkeiten der Anpassung. Ich frage allerdings nicht nach dem Sinn. Wer fragt nach dem Sinn eines Flussverlaufes, der sich in Jahrtausenden immer wieder ein neues Bett gegraben hat ?
Sie verstehen nur Bahnhof - und auf Bahnhof antworten Sie - meist noch frechdreist, überheblich, selbstüberschätzend und immer völlig ohne jedes Verständnis dessen, was ich schrieb.-
Lassen Sie es endlich sein und wenden sie sich Typen zu, die Sie ertragen !

kataskopos
 
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Wer finales Recht hat, oder die Wahrheit kennt, muss noch erfunden werden. Ich masse mir das nicht an. Aber Ihre Darstellungen, gnädige Frau, sind nur dumpfe Vermutungen, vielleicht Hoffnungen - warum, wozu ? Warum reicht es uns offensichtlich nicht aus, das Leben so zu nehmen, wie es ist, das für uns erkennbar Beste daraus zu machen und am Ende zufrieden zu gehen - ohne die krankhafte Vorstellung, jetzt gehe die Party erst richtig los. Jeder, der Erschöpfung kennt und wohligen Schlaf danach bewusst genießen kann, hätte die Möglichkeit, auch so auf sein persönliches Ende zu zugehen.- Wir können all das, in dem wir nur ein winziges Lichtlein für kurze Zeit sind - nicht verstehen, weil wir nicht für ein solches Verstehen ausgerüstet sind. Warum ist der Grottenolm blind ? Er lebt in einem Mini-Universum, wo die Dunkelheit das Sehen unsinnig macht. Genauso geht es uns.
Es wäre doch interessanter zu fragen, warum viele von uns nach einem Sinn des Lebens suchen. Karl Popper hat behauptet, jede Lösung eines Problems erzeuge neue Probleme und den Drang, wieder eine Lösung zu finden. Das ist unser überzüchtetes Hirn. Völlig sinnlos im Falle der Sinnfrage.

kataskopos

Natürlich sind es Vermutungen, Hoffnungen. Aber Gegenfrage: Warum nicht? Und diese stehen aber einem schönen, freudvollen und glücklichem Leben jetzt und hier auf Erden nicht entgegen.

Und wenn Sie davon schreiben, dass wir nicht ausgerüstet sind/wurden für das Verstehen der begrenzten Lebensdauer, dann kann sich hier wieder die Frage ergeben, warum uns das nicht mitgegeben wurde.
Und hier kommt für mich der Begriff "Seele" ins Spiel.

Und auch die Vorstellung, dass nichts ohne Grund geschieht.
Ich habe mal irgendwo gelesen, sinngemäß, dass man meint, alles tun zu können. Dass jedoch, so man es einmal getan hat, man wisse, dass man gar nicht anders hat können.
"Sinngebung"? Denken oder gedacht werden?

Völlig richtig, was Popper sagt. Und auch die philosophischen Fragen sind so wie vor 100 Jahren und früher. Und haben alle nichts Neues ergeben. Nur wieder andere Fragestellungen.
 
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Die Menschheit wäre schon wesentlich friedlicher,
würden sich viele bemühen, zu erkennen, worum es dem geht,
dem man mit irgendwas verbunden ist.

Sie würde eine sensationelle Entdeckung machen:
Allen geht es letztlich um etwas, das aller verbindet und zu Partner macht.

Ist das Deutsch? Oder das Ergebnis eines Integrationskurses? :giggle:
 
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Natürlich sind es Vermutungen, Hoffnungen. Aber Gegenfrage: Warum nicht? Und diese stehen aber einem schönen, freudvollen und glücklichem Leben jetzt und hier auf Erden nicht entgegen.

Und wenn Sie davon schreiben, dass wir nicht ausgerüstet sind/wurden für das Verstehen der begrenzten Lebensdauer, dann kann sich hier wieder die Frage ergeben, warum uns das nicht mitgegeben wurde.
Und hier kommt für mich der Begriff "Seele" ins Spiel.

Und auch die Vorstellung, dass nichts ohne Grund geschieht.
Ich habe mal irgendwo gelesen, sinngemäß, dass man meint, alles tun zu können. Dass jedoch, so man es einmal getan hat, man wisse, dass man gar nicht anders hat können.
"Sinngebung"? Denken oder gedacht werden?

Völlig richtig, was Popper sagt. Und auch die philosophischen Fragen sind so wie vor 100 Jahren und früher. Und haben alle nichts Neues ergeben. Nur wieder andere Fragestellungen.

wie jetzt?
"tatest du was du wolltest, oder tatest du nur so als hättest du gewollt was du wollen solltest"? :)
 

Diskursant

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:kopfkratz:
Und was ist überhaupt der Sinn? Der Sinn des Lebens?
„Seien Sie nett zu Ihren Nachbarn, vermeiden Sie fettes Essen, lesen Sie ein paar gute Bücher,
machen Sie Spaziergänge und versuchen Sie, in Frieden und Harmonie mit Menschen jeden Glaubens und jeder Nation zu leben.“

Kein schlechter „Sinn“, so denke ich? Worin sehen Sie den „Sinn DES/IHRES Lebens“?

Der Sinn des Lebens dh des Seins liegt in der Steigerung der (eigenen) Existenz.
Ein Grundprinzip des Universums – Polarität + Steigerung, das ist pure Dialektik
ganz im Gegensatz zur Enthropie welche nicht für Lebewesen gilt. .
Da dürfen wir uns hineinfinden.. Dort treffen wir unseren Sinn..
Wir brauchen uns den Sinn nicht zu geben,. Wir suchen und finden ihn.,
Keiner von uns der sich keinen Sinn gibt (nimmt) ohne er meist weiß wie er das anstellt..
Sier folgt da einem Naturprinzip dh wird gesteuert vomselben ..,,
Noch etwas irdischer.. – der Mensch ist ein Gesellschaftswesen..!
Das Meiste was er lernt bekommt er von seinen Mitmenschen.
Ohne den Mitmenschen wäre der Mensch kein Mensch
Und ohne diese Sozietät gäbe es auch keine Steigerung,,
Also ist des Menschen Reichtum der Mensch und so sein Sinn.
Kümmern wir uns deshalb umeinander.,,.

d’deshalb
 
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Befragt man viele Menschen nach dem Sinn des Lebens wird man viele unterschiedliche Antworten erhalten. Dies belegt, dass das Leben a priori sinnfrei ist, denn hätte es a priori einen Sinn, der nicht nur auf konditionierter begrifflicher Zuschreibung durch Individuen beruhte, dann würden alle Befragte ja die gleiche Antwort geben können.
Im Leben ist also kein Sinn zu finden. Die Freiheitsgrade von Sinnzuschreibung sind jedoch gerade deshalb unendlich.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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