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Ist doch völliger Quatsch von Dir, was du da alles durcheinander wirfst!!
Wirtschaftliche, finanzielle und poltische "Unterstützung" ist etwas ganz anderes,
als die Frage, ob Erdgas aus Russland durch die Ukraine nach Westen fließt, nach Deutschland und anderen mittel- und westeuropäischen Staaten !
Und wenn einer der Empfänger dieses Gases etwas davon der Ukraine zukommen lassen will, dann braucht er nicht das Gas durch die Ukraine zu sich fließen zu lassen, um dann das selbe Gas wieder zurück zu pumpen und damit die Pipeline zu blockieren!
Eine Umkehr der Flussrichtung ist physisch nur möglich (und erst recht nur "sinnvoll"), wenn Russland gerade kein Gas einspeist. Das hat es auf dem Höhepunkt des "Gasstreites" gegeben, hat aber nicht mehr stattgefunden, seit die Finanzen geregelt sind!
Und: damals ging vor allem darum, die vom Lieferstopp betroffenen EU-Länder zu versorgen.
https://de.sputniknews.com/wirtscha...e-Flow-Modus-fr-Gaslieferungen-aus-Europa-in/
Die Idee von Gaslieferungen aus Europa in die Ukraine, wobei die Pipelines in umgekehrter Richtung betrieben werden, ruft laut Gazprom-Chef Alexej Miller Fragen hervor: Ein physischer Betrieb im Reverse Flow-Modus ist kaum möglich, während ein virtueller Revers Flow in rechtlicher Hinsicht fraglich ist.
Die Idee von Gaslieferungen aus Europa in die Ukraine, wobei die Pipelines in umgekehrter Richtung betrieben werden, ruft laut Gazprom-Chef Alexej Miller Fragen hervor: Ein physischer Betrieb im Reverse Flow-Modus ist kaum möglich, während ein virtueller Revers Flow in rechtlicher Hinsicht fraglich ist.
Europäische Unternehmen müssten solche Lieferungen auf ihre Rechtmäßigkeit überprüfen, sagte der Konzernchef am Samstag dem TV-Sender Rossija-24.
Zuvor hatte der ukrainische Energieminister Juri Prodan erklärt, dass die Ukraine den Reverse Flow aus Westeuropa in Gang bringen wolle. So etwa versucht Kiew, mit der Slowakei Gaslieferungen in umgekehrter Flussrichtung zu vereinbaren.
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20181212323260656-gas-preise-transit-nordstream2/
Die Europäische Union hatte der Ukraine nach Ausbruch des Konflikts mit Russland 2014 die Methode des „Reverse Flows“ vorgeschlagen und aktiv gefördert. Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung stellte Kiew 300 Millionen Dollar für Reverse-Gaskäufe bereit. Experten zufolge zahlte Naftogaz, der ukrainische Gas-Monopolist, allein von Ende 2015 bis Ende 2017 eine bis 1,5 Milliarden Dollar mehr für Gas aus der EU im Vergleich zu den Direktpreisen aus Russland.