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Merkel schwenkt um: Jetzt doch Ehe für alle?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 2 «  

Nelly1998

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Merkel ist hier doch mal wieder mit ihrem Lieblingsstrickmuster unterwegs. Der Oppositon versucht sie den Wind aus den Segeln zu nehmen,
und die Konservativen im eigenen Lager werden einmal mehr abserviert.

Bisher ist sie mit dieser Gangart ja auch immer durchgekommen, nur irgendwann werden die Konservativen in ihrer Partei sich so nicht mehr vorführen lassen. Und der Schutz von Ehe und Familie ist etwas , was Angela Merkel nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte.
Für ein paar schnelle taktische Manöver vor der kommenden Wahl ist dieses Thema jedenfalls vollkommen ungeeignet.
Für mich sieht es so aus ,als würde sich Merkel noch immer weiter in ihren Kokon aus Ja Sagern und Strippenziehern einspinnen.
Mit lösungsorientierter pragmatischer Politik hat ihr Regierungsstil denke ich jedenfalls nicht mehr viel zu tun.

~Phönix

Es gibt wichtigere Themen. Die SPD tut sich keinen Gefallen damit, dieses nachrangige Thema jetzt auf die Schnelle durch den Bundestag zu bringen. Dort regiert derzeit die parteipolitische Taktik.
Würde die Homoehe als Bürgerinitiative zur Diskussion stellen, würde die Mehrheit der Mehrheit der Bürger dagegen sein. Die eingetragene Partnerschaft reicht völlig aus. Warum wohl trägt eine Minderheit ihre Forderung wie eine Monstranz vor sich her.
Es kann rechtlich nicht völlig gleichgestellt werden, was nicht gleich ist. Und das hat mit Diskriminierung überhaupt nichts mehr zu tun.
Bleibt zu hoffen, dass die rechtlichen Grundlagen trotzdem noch Einschränkungen vorsieht.
Zum Beispiel dürfen zwei schwule Männer wegen mir heirate, aber keine Kinder adoptieren.
Wellenreiter hat dazu eine passende Antwort gegeben.
 
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Ich bewerte das folgendermaßen:
in all den Hasskampagnen der letzten Jahre gegen die AfD - und alles, was als "rechtsextrem" angesehen wird, hat man erfolgreich Hass gegen diese Andersdenkenden installiert. Dieser Hass wurde jeweils kombiniert mit als typisch angesehenen Unarten jener ideologischen Feinde.
Darunter spielte - und spielt - die ständige Verortung in die NAZI-Ideologie und Terminologie eine Hauptrolle.
Da heute niemand mehr Fremde oder Außenseiter in Gaskammern vernichten will (in Deutschland) - sucht man von Seiten der etablierten Parteien nach Eigenschaften, die gleichzeitig typisch für NAZIS wie auch für - angeblich rechtsorientierte Gruppierungen wie die AfD - dargestellt werden können. Als parteienübergreifendes Synonym für das, was man in den Verteufelungs-Kampagnen dann als NAZI-typisch oder rechtsextrem herausgearbeitet hat, ist die Abneigung gegenüber der Homosexualität als Stigma zu verwenden. Egal ob
bei "Arsch huh, Zäng usenander" mit Niedecken, oder bei anderen Aktionen gegen Rechts, gegen AfD, gegen PEGIDA spielt deshalb die Einstellung zur Homosexualität mittlerweile die entscheidende Rolle in der Bewertung Andersdenkender.
Dieses systematisch im Wählerdenken verankerte Bewertungssystem wollen nun, nach erfolgreicher Massenhypnose - die etablierten Parteien nutzen, um die nächsten Wahlen zu gewinnen. Das hat ja kürzlich schon Früchte getragen.
Kurz: wer gegen Homosexualität - bzws. gegen die "Ehe für Alle" plädiert, gehört in die beschriebene Kategorie - und ist damit weder wählbar, noch als Andersdenkender zugelassen. Er ist erfolgreich stigmatisiert: Wer gegen die Homo-Ehe ist - ist bäh, pfui, out !
Mit solch subtilen Hirnwasch-Methoden wird heutzutage - erfolgreich - Wahlkampf betrieben.
Wer das nicht erkennt, ist schon zum passenden Denksklaven geworden.-

kataskopos
 

Politikqualle

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Ich bewerte das folgendermaßen:
Er ist erfolgreich stigmatisiert: Wer gegen die Homo-Ehe ist - ist bäh, pfui, out !
Mit solch subtilen Hirnwasch-Methoden wird heutzutage - erfolgreich - Wahlkampf betrieben.
Wer das nicht erkennt, ist schon zum passenden Denksklaven geworden.-
.. und im neuen COMPACT ist genau dieses ein Thema , "Die Verlockung des Fremden" , mit Artikeln über deutsche Studentinnen die da rufen : "Jeder Flüchtling sollte ein deutsche Freundin haben -....
 

Zoelynn

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.. und im neuen COMPACT ist genau dieses ein Thema , "Die Verlockung des Fremden" , mit Artikeln über deutsche Studentinnen die da rufen : "Jeder Flüchtling sollte ein deutsche Freundin haben -....

homosexualität ist ebenso gefördert, wie hurrei und ehebruch, alles errungenschaften des humanismus.
welche bereicherung kommt als nächstes
 
OP
wellenreiter

wellenreiter

Mrs. Columbo
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Hallo Wellenreiter,

Umschwenken ist Merkels Spezialdisziplin. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, es ist sehr schwer zu glauben, daß das Zitat: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern!?" NICHT von Merkel stammt. Wenn sie es denn nicht erfunden hat, so hat sie es dennoch wie kein zweiter Politiker mit Leben erfüllt und in die Tat umgesetzt. Populismus in R(h)einkultur...

Ich bin - seit die CDU, dank Merkels innerparteilicher Säuberungswelle, keinen wirtschaftsliberalen Flügel mehr hat - überzeugter Liberaler. Aber in diesem einen Punkt denke ich, daß die FDP einen schweren Fehler macht: mir ist völlig unbegreiflich, warum Lindner bei den Koalitionsverhandlungen mit der CDU in NRW ausgerechnet die Homo-Ehe zur conditio sine qua non erklärt hat.
Profilneurose gut und schön, aber ich hätte von der FDP erwartet, daß sie sich mit anderen Themen profiliert - und das hätte sie auch gekonnt. Es ist natürlich schwer, einen Pudding (CDU) an die Wand zu nageln und es ist für jeden Koalitionspartner der CDU extrem schwierig, auch nur annähernd so etwas wie ein eigenes Gesicht (von Gewicht ganz zu schweigen) zu bewahren; wohl kaum eine Partei außer der SPD vermag davon eher ein Lied zu singen als die FDP. Denn dank Merkels Wendigkeit ist es praktisch unmöglich, ein bestimmtes Thema zu besetzen und sich zu eigen zu machen: ob rechts, ob links, sobald sich ein Koalitionspartner (oder auch ein politischer Gegner) daran macht, Druck auszuüben oder Stimmungen beim Wähler zu schüren ist Merkel diejenige, die, nötigenfalls in Form einer flotten Pirouette, die Thementräger auf ihrer eigenen Spur überholt. Zurück bleiben verkohlte Landschaften...

Drohen die Grünen nach einem Atomunfall im fernen Japan Stimmungs- und Meinungsmache betreiben zu wollen, wechselt Merkel ihren Kurs, ehe die Grünen selbst einen solchen gefunden haben. Beginnt unser Land von Migranten überrollt zu werden und ist die verortete Volksstimmung - zumindest aber die mediale Erwartungshaltung - auf "Willkommenkultur" geschaltet, wird die ganz Welt nach Deutschland eingeladen und jeder Migrant zum Flüchtling erklärt. Dreht sich die Stimmung, wird vorsichtig von einer Notwendigkeit zur Einflußnahme gesprochen, ohne sich definitiv auf einen bestimmten Kurs festgelegt zu haben. Immer schön alles in der Schwebe halten, oder, wie beim Thema Homo-Ehe: in die Schwebe bringen, wenn man sich vermeintlich vorschnell festgelegt hatte.
Für Merkel gilt die alte Skat- und Doppelkopfregel: KEINEN STICH DEM GEGNER!!!

Die FDP wird letztlich nicht die Partei sein, die sich die Durchsetzung egalitärer Behandlung jedweder Form von Lebensgemeinschaft auf Gesetzesebene an die Brust heften kann: dem nordrhein-westfälischen Ultimatum liberalen Ursprungs wird eine bundesweite Konsensbildung unter Führung der CDU folgen. Homo=Hetero? Für Christlich-Konservative überhaupt keine Frage... allenfalls reaktionäre Spießer könnten da noch Einwände hegen. Längst überfällig - und schon ist Merkels CDU nicht nur Führung eines gigantischen politischen Konsens, sondern obendrein noch gesellschaftliche Avantgarde. Wenn DAS mal keine Leistung ist...


Gruß -
Bendert

P.S.: Lindner hat einen derben Fehler gemacht, als er die Koalition mit der CDU in NRW von der Homo-Ehe abhängig gemacht hat: klar, das Sujet ist billig, strukturell wird sich dadurch nicht wirklich etwas ändern, es kostet kaum Geld und ist nicht nur mehrheitsfähig, sondern ausgesprochen populär (es gibt kaum noch Leute, die bereit wären öffentlich zu äußern, daß sie die Homoehe nicht nur für kompletten Schwachsinn halten, sondern für die Perversion des Ehe- und Familienbegriffs, auf dem unsere Gesellschaft aufbaut). Insofern naheliegend, den so ziemlich einzigen Punkt, in dem die CDU (bislang, zumindest) noch ein Alleinstellungsmerkmal innehatte aufzugreifen. ABER: gerade Lindner hätte wissen müssen, daß Merkel ihm durch schlichtes Umschwenken ohnehin den Wind aus den Segeln genommen hätte. Wichtiger und richtiger wäre es gewesen, tatsächlich UNPOPULÄRE Forderungen zu stellen (wie die nach massiven Steuersenkungen für Gut-, Besser- und Spitzenverdiener, massivem Rückbau der Staatsquote, Streichung sämtlicher Mittel für unnütze Posten wie Genderforschung, Gleichstellungsbürokratie etc.: da hätte die linke Journaille aufgeschrieen, es hätte einen Shitstorm sondergleichen gegeben - und die FDP hätte Profil beweisen können, indem sie die nun einmal gegebenen Mehrheitsverhältnisse genutzt und die kreischende Meinungsdeutungs-Lobby durch erfolgreiches Wirtschaften und Regieren mundtot gemacht hätte. Stattdessen begeht Lindner denselben Fehler, den schon Westerwelle gemacht hat und läßt sich von Merkels CDU wie die vielzitierte Sau durch sämtliche Dörfer Westfalens treiben - und davon gibt es reichlich.

P.P.S.: Selbstverständlich ist die Homo-Ehe Blödsinn: Ehe hat ihren Sinn in der Rechtssicherheit zu erwartender Familien, nichts anderem. Homos (so ungefähr 3 Prozent der Bevölkerung, maximal!!!) KÖNNEN keine Familien gründen. Und das ist auch gut so.
Zur gegenseitigen Absicherung der paar Hundert konventionell als Paar (mit Ausrichtung auf Lebenslänglich) zusammenlebenden Schwulen und Lesben reicht die eingetragene Lebensgemeinschaft völlig aus.

Ein wirklich guter, sachlicher Beitrag. Da antworte ich wirklich gerne. Aber vorab, ob das Merkel seine Wurzeln am Rhein hat...ich weiß nicht. Obwohl, wenn ich es recht bedenke: "Ich hab den Vater Rhein in seinem Bett geseh'n, ja der hat's wunderschön, der braucht nie aufzusteh'n..." Das könnte man auch durch Merkel ersetzen. Also die braucht ja auch keinen Wahlkampf zu machen, folglich muss sie nicht aufstehen, grad wie der Vater Rhein. Ihre politischen Gegner zerlegen sich selbst, die Themen kassiert sie derweil und grinst neckisch in die dargebotenen Handies, deren "Selfies" quer über den Erdball rutschen. Aber was geht sie ihr Geschwätz, oder war es das dumme Geschwätz" von gestern an? Ach der gute Ehrhardt ist leider nicht mehr da, so können wir ihn nicht fragen und müssen uns mit der offiziellen Version zufrieden geben. Nun denn: Kölle Hellau! Möge der ehemalige und auch etwas machtgeile Kölner Bürgermeister und erster Bundeskanzler in Frieden ruhen. Natürlich nicht Ehrhardt, aber ich glaube, du kannst mir folgen.

Da fällt mir ein, seinerzeit ging es um die unfinanzierbare Rente, und Ehrhardt hatte recht, als er meinte, also ganz fast wörtlich: "Wer soll das bezahlen, wer hat das bestellt, wer hat so viel Pinkepnke, wer hat soviel Geld?"

Und jetzt komme ich vielleicht mal zum Thema. Also vielleicht, wie war das doch gleich nochmal? Ach jetzt weiss ich es wieder: Die Grünen, also nicht nur die Grünen, aber die habe ich mir jetzt rausgeguckt, wollen die Homoehe total. Hmm, warum denke ich jetzt plötzlich an die Phädos, die sich massenhaft bei den Grünen tummelten und den Grünen fleißig beim Wahlprogramm anno Tobak halfen? Hach, was waren das für "herrliche" Zeiten, also besonders für Leute, die eine enge Hose bekommen, wenn sie süße kleine Patschefüsschen sehen... Da sollte das Mindestalter für Sex mit Kindern runter gesetzt werden und überhaupt wurde gefordert, wenn das Kind nicht nein sagt, dann ist es doch für beide schön..." Und die Grünen fanden das geil, also damals. Cohn-Bendit erzählte ja auch in seinem Büchlein ganz freimütig von seinen "sexuellen Abenteuern" im Kinderladen. Heute allerdings distanziert sich der Herr von diesen Aussagen, die da schwarz auf weiss lesbar sind, die waren doch gar nicht so gemeint. Wie sich doch die Zeiten ändern.

Nun steht die Homoehe an. In allen Teilen, die nicht die schwächsten Glieder unserer Gesellschaft betreffen, haben Schwule und Lesben, ja sogar Schwuchteln meine volle Zustimmung. Wer zahlen muss, der soll auch sämtliche Rechte haben. Also in allen Punkten, die ausdrücklich nichts mit Kindern zu tun haben. Wie ich ja bereits schrieb, sind Lesben für mich die Ausnahme, Es ist nun einmal Fakt, dass eine Frau sehr, sehr selten an einem kleinen Kind rumfummelt.

Die Aussage des Ärzteblattes, siehe Eingangsbeitrag, dass Homosexuelle häufiger den Partner wechseln, möchte ich nicht unbedingt so stehen lassen. Das halte ich für übertrieben.

Die Frage, die ich mir stelle, ist aber die: "Wollen Homos wirklich nur gleichberechtigt sein, oder wollen sie auch noch Kinder. Wie ich schon sagte: Es ist mir wirklich nicht bekannt, dass schon mal ein Kind durch Analverkehr gezeugt wurde. Man kann nicht alles haben. Langsam aber sicher wird es wie im alten Rom und das ging unter...

Und nun zur FDP: Sie war über viele Jahre hinweg der Mehrheitsbeschaffer schlechthin. Einfach das Zünglein an der Waage. Dann plötzlich brauchte man sie nicht mehr, Und jetzt kommt der alte neue Zug "Homos" wollen auch.. Na da muss man doch aufspringen.

Übrigens wählte ich in ganz jungen Jahren SPD, die waren mir dann zu blöd und ich schwenkte zur FDP. Die waren mir dann zu wischiwaschi, also wählte ich das Original, nämlich schwarz, dann bei der Europawahl wählte ich das Handtuch, auf dem Sonneborn dem "wichtigen Geschehen" im Parlament lauscht. Ist mir aber nicht witzig genug, ich wähle, wie gelegentlich schon vorgekommen meinen absoluten Liebling: Shaun das Schaf, der lacht so nett.

Guter Gedanke. Von der Seite habe ich es noch nicht gesehen.
Also: Schwule können zwar heiraten mit allen daraus ergebenden Rechten und Pflichten, natürlich ohne Ehegattensplittung.
Für Lesben gilt diese Einschränkung nicht, weil sie halt nicht pädophil und in aller Regel die besseren Mütter sind.
Und was sich dann im häuslichen Bereich in Homoehen mit Kindern abspielt, ist eben nicht kontrollierbar

Halt halt: Auch Ehegattensplitting sollte das Paket beinhalten. Wem schadet das? Dem Finanzminister? Geil!!!
 

Nelly1998

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Ein wirklich guter, sachlicher Beitrag. Da antworte ich wirklich gerne. Aber vorab, ob das Merkel seine Wurzeln am Rhein hat...ich weiß nicht. Obwohl, wenn ich es recht bedenke: "Ich hab den Vater Rhein in seinem Bett geseh'n, ja der hat's wunderschön, der braucht nie aufzusteh'n..." Das könnte man auch durch Merkel ersetzen. Also die braucht ja auch keinen Wahlkampf zu machen, folglich muss sie nicht aufstehen, grad wie der Vater Rhein. Ihre politischen Gegner zerlegen sich selbst, die Themen kassiert sie derweil und grinst neckisch in die dargebotenen Handies, deren "Selfies" quer über den Erdball rutschen. Aber was geht sie ihr Geschwätz, oder war es das dumme Geschwätz" von gestern an? Ach der gute Ehrhardt ist leider nicht mehr da, so können wir ihn nicht fragen und müssen uns mit der offiziellen Version zufrieden geben. Nun denn: Kölle Hellau! Möge der ehemalige und auch etwas machtgeile Kölner Bürgermeister und erster Bundeskanzler in Frieden ruhen. Natürlich nicht Ehrhardt, aber ich glaube, du kannst mir folgen.

Da fällt mir ein, seinerzeit ging es um die unfinanzierbare Rente, und Ehrhardt hatte recht, als er meinte, also ganz fast wörtlich: "Wer soll das bezahlen, wer hat das bestellt, wer hat so viel Pinkepnke, wer hat soviel Geld?"

Und jetzt komme ich vielleicht mal zum Thema. Also vielleicht, wie war das doch gleich nochmal? Ach jetzt weiss ich es wieder: Die Grünen, also nicht nur die Grünen, aber die habe ich mir jetzt rausgeguckt, wollen die Homoehe total. Hmm, warum denke ich jetzt plötzlich an die Phädos, die sich massenhaft bei den Grünen tummelten und den Grünen fleißig beim Wahlprogramm anno Tobak halfen? Hach, was waren das für "herrliche" Zeiten, also besonders für Leute, die eine enge Hose bekommen, wenn sie süße kleine Patschefüsschen sehen... Da sollte das Mindestalter für Sex mit Kindern runter gesetzt werden und überhaupt wurde gefordert, wenn das Kind nicht nein sagt, dann ist es doch für beide schön..." Und die Grünen fanden das geil, also damals. Cohn-Bendit erzählte ja auch in seinem Büchlein ganz freimütig von seinen "sexuellen Abenteuern" im Kinderladen. Heute allerdings distanziert sich der Herr von diesen Aussagen, die da schwarz auf weiss lesbar sind, die waren doch gar nicht so gemeint. Wie sich doch die Zeiten ändern.

Nun steht die Homoehe an. In allen Teilen, die nicht die schwächsten Glieder unserer Gesellschaft betreffen, haben Schwule und Lesben, ja sogar Schwuchteln meine volle Zustimmung. Wer zahlen muss, der soll auch sämtliche Rechte haben. Also in allen Punkten, die ausdrücklich nichts mit Kindern zu tun haben. Wie ich ja bereits schrieb, sind Lesben für mich die Ausnahme, Es ist nun einmal Fakt, dass eine Frau sehr, sehr selten an einem kleinen Kind rumfummelt.

Die Aussage des Ärzteblattes, siehe Eingangsbeitrag, dass Homosexuelle häufiger den Partner wechseln, möchte ich nicht unbedingt so stehen lassen. Das halte ich für übertrieben.

Die Frage, die ich mir stelle, ist aber die: "Wollen Homos wirklich nur gleichberechtigt sein, oder wollen sie auch noch Kinder. Wie ich schon sagte: Es ist mir wirklich nicht bekannt, dass schon mal ein Kind durch Analverkehr gezeugt wurde. Man kann nicht alles haben. Langsam aber sicher wird es wie im alten Rom und das ging unter...

Und nun zur FDP: Sie war über viele Jahre hinweg der Mehrheitsbeschaffer schlechthin. Einfach das Zünglein an der Waage. Dann plötzlich brauchte man sie nicht mehr, Und jetzt kommt der alte neue Zug "Homos" wollen auch.. Na da muss man doch aufspringen.

Übrigens wählte ich in ganz jungen Jahren SPD, die waren mir dann zu blöd und ich schwenkte zur FDP. Die waren mir dann zu wischiwaschi, also wählte ich das Original, nämlich schwarz, dann bei der Europawahl wählte ich das Handtuch, auf dem Sonneborn dem "wichtigen Geschehen" im Parlament lauscht. Ist mir aber nicht witzig genug, ich wähle, wie gelegentlich schon vorgekommen meinen absoluten Liebling: Shaun das Schaf, der lacht so nett.



Halt halt: Auch Ehegattensplitting sollte das Paket beinhalten. Wem schadet das? Dem Finanzminister? Geil!!!

""""Die Frage, die ich mir stelle, ist aber die: "Wollen Homos wirklich nur gleichberechtigt sein, oder wollen sie auch noch Kinder. Wie ich schon sagte: Es ist mir wirklich nicht bekannt, dass schon mal ein Kind durch Analverkehr gezeugt wurde. Man kann nicht alles haben. Langsam aber sicher wird es wie im alten Rom und das ging unter...""""
Genau das ist der Knackpunkt. Das sehe ich auch so.
Lesben fummeln auch an kleinen Kindern. Das ist zwangsläufig so. Aber nicht im negativen Sinn. Das ist der natürliche Mutterinstinkt.
Wenn pädophile meist auch homosexuelle Männer das machen, ist das einfach nur pervers.
Ich kann nicht aus meiner Haut heraus, es eklig zu finden, wenn Homos sich in der Öffentlichkeit abknutschen. Da stehe ich mit meiner Meinung nicht alleine da.
 

Schipanski

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Schon lustig, wie man den Schafen medial maximal aufgebauscht, andauernd neue Stöckchen hinhält über die sie mit Sicherheit jedes mal wieder springen. So muss man sich nicht mit den wirklichen Themen befassen welche von Bedeutung sind.

Jetzt redet Deutschland wieder Wochen von Ehe für alle, Deutschland hat ja keine anderen Probleme...
 
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wellenreiter

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""""Die Frage, die ich mir stelle, ist aber die: "Wollen Homos wirklich nur gleichberechtigt sein, oder wollen sie auch noch Kinder. Wie ich schon sagte: Es ist mir wirklich nicht bekannt, dass schon mal ein Kind durch Analverkehr gezeugt wurde. Man kann nicht alles haben. Langsam aber sicher wird es wie im alten Rom und das ging unter...""""
Genau das ist der Knackpunkt. Das sehe ich auch so.
Lesben fummeln auch an kleinen Kindern. Das ist zwangsläufig so. Aber nicht im negativen Sinn. Das ist der natürliche Mutterinstinkt.
Wenn pädophile meist auch homosexuelle Männer das machen, ist das einfach nur pervers.
Ich kann nicht aus meiner Haut heraus, es eklig zu finden, wenn Homos sich in der Öffentlichkeit abknutschen. Da stehe ich mit meiner Meinung nicht alleine da.

Ehrlich? Stört mich nicht. So lange sie nicht anfangen "Puffeisenbahn" zu spielen, ist mir das grade mal egal. Aber die Eisenbahn gehört in die heimischen vier Wände.

Ich hatte selber einen schwulen Freund, er war ein Kotzbrocken vor dem Herrn, aber wenn man Hilfe brauchte, hatte man einen echten Freund.
 
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Schon lustig, wie man den Schafen medial maximal aufgebauscht, andauernd neue Stöckchen hinhält über die sie mit Sicherheit jedes mal wieder springen. So muss man sich nicht mit den wirklichen Themen befassen welche von Bedeutung sind.

Jetzt redet Deutschland wieder Wochen von Ehe für alle, Deutschland hat ja keine anderen Probleme...

Das ist Quatsch. Das "Stöckchen" zahlen die schwächsten Glieder der Gesellschaft. Schon mal darüber nachgedacht?

Und was die Wahl betrifft: die SPD wird von Schulz demontiert, da kann man sich drauf verlassen.
 

Schipanski

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Das ist Quatsch. Das "Stöckchen" zahlen die schwächsten Glieder der Gesellschaft. Schon mal darüber nachgedacht?

Und was die Wahl betrifft: die SPD wird von Schulz demontiert, da kann man sich drauf verlassen.

Wie meinen Sie das? Schwule und Lesben sind doch de facto gleichberechtigt. Auch ansonsten haben sie hier außer von ein paar religiös vernagelten Idioten nichts zu befürchten.
Die eingetrage Partnerschaft, wegen mir auch noch mit so etwas wie Ehegattensplitting, dass auch finanziell eine Gleichstellung stattfände, reicht doch wie auch Nelly sagt vollkommen aus. Das mit Kindern adoptieren ist ein heikles Thema, da tendiere ich ebenfalls eher zu nein.

Aber was ich eigentlich sagen wollte ist, dass die eigentlich wichtigen Themen gar nicht stattfinden oder Diskussionen nicht ehrlich geführt werden. Weder im Parlament (und hier mittlerweile nichtmal mit Fraktionszwang) noch in der Öffentlichkeit. Wie gesagt, es ist eine Sauerei, dass es mittlerweile schon als "normal" kommunziert wird, dass die Grökaz ihren Abgeordneten zugesteht, von ihrem im GG verbrieften Recht gebrauch zu machen.
Bei wichtigen, das ganze Volk betreffenden Entscheidungen, wird in Hinterzimmern entschieden. Dauernd stehen irgendwelche Lobbys dahinter, die andere Meinungen medial aufgebauscht, verunmöglichen und eine ehrliche Diskussion, im Palament und auch in der Öffentlichkeit verhindern.
Auffällig seit der Euroeinführung, über die Bankenrettung, Energiewende, und ganz massiv die "Flüchtlings"debatte.

Stattdessen schafft man aus parteitaktischen Gründen solche Aufreger wie jetzt das Homeehe-Thema, damit das Schaf weiter abgelenkt ist. Das wollte ich damit sagen. Wie gesagt, man kann ja über vieles reden aber haben wir nicht brennendere Themen?
 

Zoelynn

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Die eingetrage Partnerschaft, wegen mir auch noch mit so etwas wie Ehegattensplitting, dass auch finanziell eine Gleichstellung stattfände, reicht doch wie auch Nelly sagt vollkommen aus. Das mit Kindern adoptieren ist ein heikles Thema, da tendiere ich ebenfalls eher zu nein.

ehe für alle, gleichgeschlechtliche partnerschaft, jeder kann,laut gesetz, hier so leben,aber eintragen als lebenspartnerschaft oder ehe, ist einfach albern.
 

Tooraj

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Die Anfänge der Pädophilenbewegung sind eng verknüpft mit den Anfängen der Homosexuellenbewegung in den 1970er Jahren in Deutschland, aber auch in Ländern wie den Niederlanden, USA und Kanada. 1980 schrieb der Pädagoge und Soziologe Joachim S. Hohmann: Es „hat die kontinuierliche und kämpferische Arbeit homosexueller Aktionsgruppen und ihrer Fürsprecher (...) der Pädophilenbewegung den Weg bereitet.

Sicherlich kein Zufall.

http://www.dijg.de/paedophilie-kindesmissbrauch/normalisierung-allianzen-lobby/

Aus heutiger Sicht ist es völlig daneben, noch von einer "Pädophilenbewegung" zu sprechen.
In den Anfangsjahren der Grünen gab es solche Strömungen in derem Lager, aber das ist Schnee von gestern und die Partei hat dafür schon wiederholt Abbitte geleistet.

Offenbar sind sich erzkonservative Kreise auch nicht zu blöd, den schwarzen Peter der Pädophilie den Homosexuellen zuweisen zu wollen,
obwohl - oder gerade weil - die ebenso erzkonservative kath. Kirche unlängst erst weltweit von einem Pädophilie-Skandal sondergleichen erschüttert wurde und die (heterosexuelle) Familie mittlerweile als der eigentliche "Haupttatort für sexuelle Übergriffe" gilt.

http://www.t-online.de/nachrichten/...kindesmissbrauch-ist-ein-massenphaenomen.html
 

Tooraj

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... Die eingetragene Partnerschaft reicht völlig aus. Warum wohl trägt eine Minderheit ihre Forderung wie eine Monstranz vor sich her.
Es kann rechtlich nicht völlig gleichgestellt werden, was nicht gleich ist. Und das hat mit Diskriminierung überhaupt nichts mehr zu tun.
Bleibt zu hoffen, dass die rechtlichen Grundlagen trotzdem noch Einschränkungen vorsieht.
Zum Beispiel dürfen zwei schwule Männer wegen mir heirate, aber keine Kinder adoptieren.
...

Es gibt z.B. solche Fälle, dass eine alleinerziehende Mutter ihre Freundin heiratet und die Kinder mit in die Ehe einbringt. Natürlich liegt dann der Wunsch auf der Hand, dass die Partnerin die Kinder adoptieren will, um gleichberechtigtes Elternteil zu sein.

Natürlich wird das Jugendamt sehr genau prüfen, ob und wann man ein Kind zur Adoption an ein homosexuelles Paar vermittelt.
Für das Kindeswohl kann es aber u.U. von Vorteil sein, auf diese Weise an ein gut situiertes Paar vermittelt zu werden, statt an eine problematische heterosexuelle Familie, wo etwa die Mutter trinkt oder der Vater zu Pegida rennt.
 
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Was Machtgeilheit so alles bewegt, man sollte es kaum glauben. Unser aller Merkel hat wohl Angst keinen Koalitionspartner ab zu bekommen. Wie anders kann es sein, dass sie nun plötzlich gar nicht mehr so sehr gegen Adoptionsrecht für Schwule ist?


http://www.spiegel.de/politik/deuts...n-der-cdu-zur-ehe-fuer-alle-ab-a-1154555.html

Alles was Recht ist, aber die schwächsten Glieder der Gesellschaft sollten nicht als Spielball, egal für was, benutzt werden. Zwei schwule Männer können keine Kinder zusammen bekommen. Aber jetzt wird es wohl ernst für arme Kinder, die kein eigenes Elternhaus haben. Gnadenlos wird ihre Situation nun wohl doch ausgenutzt. Ich war lange der Meinung, dass Schwule eher seltener pädophil sind, als Heteros. Böse Falle, ich musste mich bei einigen Leuten entschuldigen, dass ich sie als Schwulenhasser betitelte, denn die Realität sieht anders aus:

https://www.aerzteblatt.de/archiv/66998/Studie-Gefaehrdung-der-Jungen

Dass das Ärtzeblatt von Nazis geschrieben wird, ich glaube, das kann man getrost verneinen. Also beugen wir, die Masse uns jetzt doch einer Minderheit, die ihren Penis und den "Allerwertesten", als Monstranz vor sich hertragen. Ich bin mal gespannt, wann als nächstes kommt. Wer da benutzt wird.

Es geht hier in Deutschland halt noch viel weniger als in den USA nicht um den Schutz der Bürger vor der Meinung als um die Durchsetzung der Mehrheitsmeinung auch gegen Verfassungsbedenken oder gar ethische Prinzipien.
 
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Eben bei wichtigen Themen können die entweder Lügen bis sich die Balken biegen, oder sie schaden sich selbst wie die SPD die jüngst wieder rausposaunt man wolle die Schutzstatuse ausweiten. Ganz einfach aus dem Grund weil diese ganzen Gestalten von CSU bis Linke ganz einfach nicht im Interesse dieses Landes, und dessen Volk handeln. Sondern ihm schaden. Dann ist es eleganter wenn man sich einem völlig belanglosen Thema widmed und das dann aufbläst. Das mitwirken der Systemschreiberlinge ist ihnen sicher..

Liebe Leute
wen in diesem Land interessiert die "Ehe für Alle"??
Die Menschen wollen so etwas wie eine Mindestrente im Alter um sich in Würde mal was leisten zu können und ohne auf die "Tafeln" für Bedürftige angewiesen zu sein. Oder einen Mindestlohn der das gleiche ermöglicht. Wenn das Geld für Bankenrettungen, Griechenrettungen und Cum-Ex-Geschenke da ist sollte dies kein Problem sein. Und was ist so schlimm daran dass unsere Millionäre und Milliardäre ca. 10 Prozent ihres Vermögens dazu hergeben sollen? Diese Menschen merken diesen "Verlust" nicht mal, so wohlhabend sind diese. Schade, dass die SPD bei diesen Themen gerade historisch versagt.Martin der Hochprozentige merkt es noch nicht mal.
 

admonitor

Frischling
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Bisher ist sie mit dieser Gangart ja auch immer durchgekommen, nur irgendwann werden die Konservativen in ihrer Partei sich so nicht mehr vorführen lassen. Und der Schutz von Ehe und Familie ist etwas , was Angela Merkel nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte.
Für ein paar schnelle taktische Manöver vor der kommenden Wahl ist dieses Thema jedenfalls vollkommen ungeeignet.
Für mich sieht es so aus ,als würde sich Merkel noch immer weiter in ihren Kokon aus Ja Sagern und Strippenziehern einspinnen.
Mit lösungsorientierter pragmatischer Politik hat ihr Regierungsstil denke ich jedenfalls nicht mehr viel zu tun.

~Phönix

Merkel ist nicht die allein Schuldige, die FDP hat sie quasi von hinten erdolcht in dieser Frage, alle Parteien außer die AfD machen die Homo-Ehe zur Bedingung auch für eine Koalition, auch die FDP. Damit ist diese Partei für mich unwählbar.

Die Ehe für alle ist in meinen Augen verfassungswidrig, das GG stellt Ehe und Familie unter besonderen Schutz, wenn nun jeder heiraten kann, verwässert das die eigentliche Ehe im Sinne des Grundgesetzes, verderbliche Lebensentwürfe werden so staatlich gefördert. Die BRD und die EU sind das neue Sodom.
 
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Uwe O.

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Aus heutiger Sicht ist es völlig daneben, noch von einer "Pädophilenbewegung" zu sprechen.

Es ist nicht daneben, denn diese Pädophilen"bewegung" ist noch immer aktiv.


In den Anfangsjahren der Grünen gab es solche Strömungen in derem Lager, aber das ist Schnee von gestern und die Partei hat dafür schon wiederholt Abbitte geleistet.

Da können die Grünen soviel Abbitte leisten, wie sie wollen.
Solange sie noch Pädophile in ihren Reihen hat - und das auch an führenden Positionen - ist die Abbitte nur Schaumschlägerei.

Offenbar sind sich erzkonservative Kreise auch nicht zu blöd, den schwarzen Peter der Pädophilie den Homosexuellen zuweisen zu wollen,
obwohl - oder gerade weil - die ebenso erzkonservative kath. Kirche unlängst erst weltweit von einem Pädophilie-Skandal sondergleichen erschüttert wurde und die (heterosexuelle) Familie mittlerweile als der eigentliche "Haupttatort für sexuelle Übergriffe" gilt.

Die heterosexuelle Familie ist der Haupttatort dür sexuelle Übergriffe (gegenüber Kindern).
Interessant.
Gibt es dazu statistische Erhebungen oder ist das nur Bauchgefühl, weil es eben wesentlich mehr heterosexuelle Familen als homosexuelle Familien mit Kindern gibt?

Und wenn es - wie Dein Link sagt - Stand der Forschung ist, wonach die Familie der Haupttatort für sexuelle Übergriffe ist, dann ist es logische Folge, dass diese sexuellen Übergriffe genauso in homosexuellen Familien vorkommen (werden).
Denn dort sind ja keine besseren Menschen miteinander verbandelt.
 

Uwe O.

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Kann es sein, dass diesen Freitag schon darüber abgestimmt wird und die Homo-Ehe damit noch in dieser Legislaturperiode eingeführt wird?

So ist es.

Und der Populist Schulz will beantragen (lassen), dass namentliche Abstimmung erfolgen soll, damit jedem in der Republik bekannt wird, wer von der CDU gegen die Homoehe gestimmt hat.
So seine öffentlich vorgetragenen Intentionen.

Dabei sollten diejenigen, die gegen die Homoehe stimmen, mit besonderen Ehren ausgezeichnet werden, weil ihnen die Familie noch etwas wert ist.
 

Uwe O.

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Der Gesetzestext über den abgestimmt werden kann, liegt doch schon lange dem Bundestag vor!
Er wurde einst mit dem Antrag vom Bundesrat an den Bundestag übergeben und schmorte bislang in dessen Rechtsausschuss.


Und da sollte er auch liegen bleiben bis er Schimmel ansetzt.
 

Uwe O.

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ich glaube auch nicht, dass es da um Wahlkampf geht, eher um den Koalitionspartner. Grüne und Sozen interessieren sich scheinbar nicht unbedingt für das Wohl unserer schwächsten Glieder, anders kann ich es mir nicht vorstellen, dass sie für Homoehe sind. Warum fällt mir jetzt grade Daniel Cohn-Bendit ein?

Es geht nicht um das Wohl der Kinder, sondern um die egoistische Selbstverwirklichung.

Wohl bemerkt: Ist ein Teil eines schwulen Paares arbeitslos, muss der andere für ihn sorgen, aber Ehegattensplitting ist nicht.

Bei der Eingetragenen Partnerschaft gibt es rückwirkend ab 2001 das Ehegattensplitting.

Bei der von Grünen, Linken und SPD für notwendig erachteten Homoehe geht es derzeit einzig und allein nur um das gemeinsame Adoptionsrecht von Kindern.

Dass es für Kinder nicht positiv ist, nur von gleichgeschlechtlichen Menschen erzogen zu werden, ist wissenschaftlich aktueller Stand.
Es ist ja schon schlimm genug, dass in Kindergärten und Grundschulen keine männlichen Bezugspersonen vorhanden sind und die Alleinerziehenden von Links-Grün besonders umhätscshelt werden als Familienmodell der Zukunft.

Merkel lässt die Homoehe nun noch schnell vor den Wahlkampf ziehen; nimmt sie doch dadurch der AfD jede Menge Stimmen.

Das Kindeswohl interessieert offensichtlich nur noch eine Minderheit von Politikern.
 

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