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....die immer wieder durchaus auch gute Belege für den vom Menschen verursachten Klimawandel vorlegen
Welche denn?
....die immer wieder durchaus auch gute Belege für den vom Menschen verursachten Klimawandel vorlegen
Zeige mir die Umfrage, nach der - vor Fukushima - eine Mehrheit der Deutschen unbedingt den Atomausstieg wollte, auch für den Fall dass dann 500 Milliarden ausgegeben Euro - die volle Billion absehbar - Deutschland seine Reduktionsziele verfehlt, obwohl Frankreich - umgerechnet auf den pro Kopf Ausstoß - das deutsche Ziel schon 1990 erfüllte.
Selbst wenn das Voll diese Entscheidung selbst getroffen hat, bedeutet das nur dass diese Entscheidung umzusetzen ist. Es bedeutet nicht, dass sie sich auch als richtig erwiest.
Die anderen Länder hängen Deutschland unter anderem deshalb ab, weil sie die CO2-Reduzierung nicht mit nutzlosen bis kontraproduktiven Maßnahmen wie dem Atomausstieg kombiniert haben.
Wir brauchen:
- Schnellen Ausstieg aus der Kohle, wenn es sein muss Ersetzen derch Erdgas.
- Laufzeitverlängerung für die noch in Betrieb befindlichen Kernkraftwerke, sofern die Sicherheit auf dem Stand der Nachrüsttechnik ist.
- Förderung der Elektromobilität durch Technologieförderung, nicht planwirtschaftliche Phantasiepreise.
- Verbesserung des ÖPNV - aber bitte nicht nur der Preise. Wer zur Arbeit statt 20 Minuten drei ÖPNV Stunden fährt, wird auch bei komplett kostenlosem Jobticket nicht umsteigen.
- Ausbau der Stromnetze beschleunigen - und zwar nicht nur unter so absurden Bedingungen wie unterirdische Leitungen weil man plötzlich keine Strommasten mehr sehen will.
- Vorantreiben der Speichertechnologien
- Bei all den o.g. Maßnahmen: Transparenz und objektive Erfolgskontrolle.
Und vor allem eine Lehre aus der DDR nicht vergessen: Man kann auch Ökologie und Ökonomie vermurksen.
Dann reden wir mal aus Sicht eines modernen Risikomanagements über das Thema:
Wenn die nicht gerade kleine Zahl derer, die immer wieder durchaus auch gute Belege für den vom Menschen verursachten Klimawandel vorlegen, recht haben, dann haben wir noch eine recht kurze Zeitspanne die Möglichkeit, dramatische Veränderungen zu verhindern.
Wenn sie nicht recht haben, spielt es keine Rolle.
Auch wenn sie nicht recht haben, machen die meisten der genannten Maßnahmen aber Sinn, weil die Ressourcen sowieso nur endlich sind, und beispielsweise Erdöl viel zu schade ist, um es lediglich zu verbrennen.
Haben sie recht, haben wir viel zu verlieren.
Haben sie nicht recht, verlieren wir wenig, wenn wir die vorgeschlagenen Maßnahmen umsetzen.
Auch aus diesem Blickwinkel ist es eine Wette, bei der die Ewig-Gestrigen nur verlieren können.
Das würde ich so nicht sagen. Die Modellrechnungen der letzten 20 Jahre mussten immer wieder korrigiert und angepasst werden...
na, ich kann mich noch ziemlich gut erinnern, als in England ein paar verrückte Kühe herumgelaufen sind, haben sie in Deutschland den nationalen Notstand ausgerufen, und jeder hat seine Bulette ausgespuckt, auf der er gerade rumgekaut hat, aus lauter hysterischer Panik ...Inwiefern hat hier Deutschland jeweils überreagiert? Die Maßnahmen waren je nach Situation und Betroffenheit der einzelnen Länder durchaus differenziert - Deutschland sticht in dieser Aufzählung allenfalls bei der Flüchtlingskrise heraus.
Die Reaktion auf Fukushima war auch keine Reaktion Deutschlands, sondern ein Sinneswandel einer Kanzlerin. Die klare Mehrheit im Volk wollte diesen Richtungsentscheid schon Jahre früher, nur die Politikspitze in Form der CDU ist da nicht mitgegangen.
Auch beim Klimawandel reagiert Deutschland nicht hysterisch. Vielmehr werden die Leute zurecht nervös. wenn die Politik vieles verspricht, aber nichts umsetzt. Dann setzt halt auch eine gewisse Sensibilisierung ein.
Andere Länder sind inzwischen bei der Bekämpfung des Klimawandels deutlich weiter und hängen Deutschland ab. Und die Bürger begreifen auch, dass das rückwärtsgerichtete Verhalten der CDU geführten Regierung sogar inzwischen wirtschaftlich die Nation bedroht. So gesehen ist der Panikindex in Deutschland noch ziemlich niedrig.
könntest du mal aufzählen, welche, und ob diese Länder das auch ohne Atomkraftwerke schaffen, und ob diese Länder eine ähnlich hohe Industrialisation und Produktivität pro Kopf haben ...Andere Länder sind inzwischen bei der Bekämpfung des Klimawandels deutlich weiter und hängen Deutschland ab.
Das würde ich so nicht sagen. Die Modellrechnungen der letzten 20 Jahre mussten immer wieder korrigiert und angepasst werden, da die Realität sich nicht an die Erwartungen hielt. Bedenklich ist auch, wenn der grundlegende Ansatz der Wissenschaftstheorie mittlerweile durch unantastbaren Glauben ersetzt wird, wenn jeder, der die Theorie anzweifelt als Ketzer gilt.
Mit dieser Ideologie kann man auch ohne Klimawandel Gesellschaften zerstören, in dem man der Begegnung der vermeintlich existenziellen Gefahr alles unterordnet; wirtschaftliche und demokratische Ressourcen, man am Ende in einer deindustrialisierten ( Öko - ) Diktatur aufwacht.
Selbst wenn die Modellrechnungen stimmen, so gibt es keinen Anlass anzunehmen die Welt außerhalb einiger enthusiastischer Vorreiterstaaten würde mitziehen und rechtzeitig (!) ihre Emissionen in dem Maß verringern, um die notwendigen angenommenen " Klimaziele " zu erreichen. Wer aber selbst in seiner eignen Logik den Sinn für die Realität verloren hat sollte sich fragen lassen, ob sein verbissener Kampf gegen Windmühlenflügel nicht prinzipiell auf unzutreffenden Grundannahmen beruht, oder warum die eigne Überzeugung scheinbar keinen Raum mehr dafür lässt sich eher auf die Bewältigung der Folgen zu konzentrieren, wenn der geglaubte Punkt bis zur Unumkehrbarkeit sehr wahrscheinlich überschritten wird.
könntest du mal aufzählen, welche, und ob diese Länder das auch ohne Atomkraftwerke schaffen, und ob diese Länder eine ähnlich hohe Industrialisation und Produktivität pro Kopf haben ...
... und noch eine logische Frage:
wenn die doch bei der Bekämpfung des Klimawandels ich betone deutlich! weiter sind ... äääh, warum wandelt sich dann das Klima überhaupt noch ??!
das klima hat sich im laufe des bestehend der erde mehrmals geändert.tier und pflanzenwelt hat das nicht geschadet.es zu ändern wäre so als wenn ein mensch mit einem arm den rhein in seinem lauf aufhalten will.lächerlich. man kann sich aber drauf einstellen.
erstaunlich, dass schon vor 2000 Jahren, die Anzahl der Menschen fast 8 Milliarden Menschen betragen hat, dass man derartige Vergleiche machen kann. M.W. waren es zur Römerzeit weltweit um die 250 Millionen Menschen auf diesem Globus.https://www.welt.de/geschichte/arti...WdUMJRQOVAmtxIREoPT3ECLbedrdv65xHEd2VPaxAgmIk
römische Dekadenz ^^
und da war es einige Grad wärmer als heute...
mit dem Unterschied das NIEMAND Panik deswegen schuf!
erstaunlich, dass schon vor 2000 Jahren, die Anzahl der Menschen fast 8 Milliarden Menschen betragen hat, dass man derartige Vergleiche machen kann. M.W. waren es zur Römerzeit weltweit um die 250 Millionen Menschen auf diesem Globus.
Und zwischen den Römern und der Jetztzeit gab es sogar noch eine kleine Eiszeit (kann man gut an den holländischen Meistern sehen, wo sich das Volk auf dem Eis vergnügte). Und dann hatten wir noch zur Wikingerzeit ein Grünland (Grönland), war auf ein wärmeres Wetter als davor und dahinter schließen lässt.
Da kommt man glatt auf die Idee, dass Klima keine Konstante ist, sondern von vielen Faktoren abhängig ist. So bewirkte in 'moderner Zeit' der Ausbruch des Tambora 1815, einen Klimawandel, welcher z.B. Iren von ihrer Insel nach Amerika vertrieb, weil keine Sonne mehr 'ankam'.
All dies kann man selbstverständlich aufführen, bringt aber nichts, wenn man (wie in China) mit Atemmasken über die grüne Erde wandeln muss, weil der Mensch! dieser Planeten vermüllte und vergiftete.
Relativierungen machen sich immer gut, nur helfen tun sie nicht.
erstaunlich, dass schon vor 2000 Jahren, die Anzahl der Menschen fast 8 Milliarden Menschen betragen hat, dass man derartige Vergleiche machen kann. M.W. waren es zur Römerzeit weltweit um die 250 Millionen Menschen auf diesem Globus.
Und zwischen den Römern und der Jetztzeit gab es sogar noch eine kleine Eiszeit (kann man gut an den holländischen Meistern sehen, wo sich das Volk auf dem Eis vergnügte). Und dann hatten wir noch zur Wikingerzeit ein Grünland (Grönland), war auf ein wärmeres Wetter als davor und dahinter schließen lässt.
Da kommt man glatt auf die Idee, dass Klima keine Konstante ist, sondern von vielen Faktoren abhängig ist. So bewirkte in 'moderner Zeit' der Ausbruch des Tambora 1815, einen Klimawandel, welcher z.B. Iren von ihrer Insel nach Amerika vertrieb, weil keine Sonne mehr 'ankam'.
All dies kann man selbstverständlich aufführen, bringt aber nichts, wenn man (wie in China) mit Atemmasken über die grüne Erde wandeln muss, weil der Mensch! dieser Planeten vermüllte und vergiftete.
Relativierungen machen sich immer gut, nur helfen tun sie nicht.
lieber Meister Klecksel, ich antwortete auf ein Posting. Wie immer: erst lesen, dann verstehen, dann antworten. Nur so klappt es mit einer Diskussion.Es geht darum ob der Mensch das Klima beeinflusst. Nicht ob er punktuell für Qualm sorgt. Deine Darlegungen deuten eher darauf hin, das wir keinen Einfluss auf das Klima haben. Wie konnten sonst 250 Millionen Menschen für mehr Klimaerwärmung sorgen, als die 8 Milliarden heute?
lieber Meister Klecksel, ich antwortete auf ein Posting. Wie immer: erst lesen, dann verstehen, dann antworten. Nur so klappt es mit einer Diskussion.
Scheinbar hast du meinen Einschub über Atemmasken nicht recht verstanden? Schlicht: man kann die verschiedenen Weltzeit-Klimate nicht mit dem heutigen Zustand korrelieren.
So bewirkte in 'moderner Zeit' der Ausbruch des Tambora 1815, einen Klimawandel...
welche 'Religion' glaubst du ausgemacht zu haben?nur hat Umweltschutz nichts mit Klima-Religion zu tun...
das sollte man vermeiden zu vermischen.