(Fortsetzung von #499) - (Über das Bewusstsein und mehr ...)
Wie komme ich auf die Idee, solche kritischen Aussagen zu machen?
Das liegt daran, weil ich die Entstehung des Bewusstseins von der Seite der Evolutionsgeschichte betrachte, worüber die „Neuro-Spezialisten“ in 08/2018 keinen einzigen Gedanken verschwenden.
Und dabei fällt eindeutig auf, dass diejenigen die damals die Evolutionsgeschichte verspotteten, die eigentlichen Urheber von der Aussage der Qualia sind. Das waren dieselben Philosophen, die behaupteten nur der Mensch hätte ein Bewusstsein.
Aber wenn wir uns bemühen die Abläufe in der Evolutionsgeschichte nur auf naturwissenschaftliche Weise zu betrachten und zu erklären, dann erkennen wir bereits in der Funktionsgeschichte der Körperzellen einen notwendigen Willen, ohne den die Herausbildung von Nervenzellen und ihren ganz speziellen Aufgaben nicht einmal möglich gewesen wäre.
Ich vermute, der Teil der gebildeten Menschen, die ihr Wissen nur auf der Grundlage sturen Auswendiglernens erzielten, werden die genannte Aussage über die Zellen nicht begreifen können.
Das ist das Problem, dass in der heutigen Zeit von allen Menschen begriffen werden muss. Denn die Bewältigung dieses Problems wirkt sich nicht nur auf die Wissenschaft, sondern bis auf die Weltpolitik aus, wodurch sogar die Existenz der Menschen durch einen dritten Weltkrieg bedroht ist. Denn es geht darum, dass die Menschen in den letzten 50 Jahren die Notwendigkeit konstruktiver Denkweisen in den Führungspositionen vernachlässigt haben.
Dadurch wird immer wieder der Eindruck erweckt, von Idioten angeführt zu werden. Und die beachten nur ihre persönlichen Ideale.
Aus der Evolutionsgeschichte können wir lernen, dass es mit der Entwicklung der Nervenzellen, also bereits ganz am Anfang der Entwicklung der Nervenzellen eine erste Auswertung der Informationen vom anderen Ende der Nervenfasern gegeben haben muss, die wir heute bewusste Wahrnehmung nennen.
Für eine Herausbildung der Nervenzellen muss es im Körper eine Entwicklungsphase gegeben haben, wodurch sich die Notwendigkeit einer gezielten Informationsübertragung ergab. Das bedeutet, es muss vorher schon eine Informationsübertragung im Körper gegeben haben, mit der sich der Körper regulierte.
Damit will ich darauf aufmerksam machen, dass die Wissenschaft in der Vergangenheit nicht naturwissenschaftlich, sondern sehr stümperhaft mit der Aussage einer fremden Einwirkung erklärte. (Die einen nannten dafür einen Gott, andere nannten Außerirdische, die ihre Abfälle auf der Erde entsorgten.)
Für eine andere Betrachtungsweise empfehle ich folgende Links.
[
#102 bis
#106 ] : Entstehung des autonomen Nervensystems. Darin fängt
#102 mit der Entwicklung des Mehrzellensystems an und geht bis zur Entwicklung des Nervensystem. In [
#107 bis
#116 ] beschreibe ich das Bewusstsein und das Unterbewusstsein.
Das was von den Menschen als komplexes Bewusstsein bezeichnet wird, gibt es eigentlich nicht. In
#123 wird beschrieben, dass sich das sogenannte Bewusstsein aus der Wahrnehmung und dem unbewusst gelernten Weltbild zusammen setzt. Und bereits in
#128 wird darauf aufmerksam gemacht, dass die Welt der Gefühle und deren Auswirkungen von den Menschen nicht beachtet wird.
In den folgenden Posts beschreibe ich die optische Wahrnehmung
#135 ;
#136 ; [
#140 bis
#144 ]. Das sind Beschreibungen, die teilweise bekannt sind oder als Lösungsvorschlag beschrieben werden. Wogen es in dem Thema 08/2018 keine Aussagen dazu gibt.
Im nächsten Schritt entwickelte sich die Nervenfunktion des Abspeicherns von Informationen und die Bereitstellung dieser Informationen.
Aber diese nachträglichen Entwicklungs-Vorgänge sind nur so etwas wie ein Datschen-Anbau, der der bewussten Wahrnehmung seine Informationen zur Verfügung stellt, aber selbstständig und unabhängig vom Bewusstsein arbeitet.
Ob die linke, oder rechte Gehirnhälfte bestimmte Entwicklungsschritte für das Sprechen absolviert wird von dem Entwicklungsvorgang im Kleinkind abhängig sein, was von diesen „Gehirn-Spezialisten“ bisher nie beachtet wurde.
So etwas kann eigentlich kein Neurologe verstehen, ohne die speziellen Kenntnisse der Informatik.
Erst wenn die Neurologen das Gehirn mit dem Verständnis eines Informatikers betrachten, werden sie in der Lage sein reale Aussagen über die Funktion des Gehirns zu nennen.
Dazu gehört die Aussage, dass alle Gehirnfunktionen unbewusst als Folge einer Ablaufsteuerung funktionieren, die sich zum Teil gegenseitig beeinflussen.
Um auch Fehlfunktionen in einem Gehirn erkennen zu können, muss man erst einmal wissen, wie so ein System ohne Fehler funktioniert.
Diese unbewussten Gehirnfunktionen greifen auch von sich aus auf die bewusste Wahrnehmung zu, um mit deren Hilfe eigene autonome Abläufe lernen zu können.
Deswegen kann man gehen, laufen, Auto fahren und dabei mit den Gedanken mit etwas ganz anderem beschäftigen. Darauf gehen die Bewusstseins-Spezialisten überhaupt nicht ein, weil die in ihrer Bildung eher behindert sind die Realität erkennen zu können.
Selbst die Gehirnfunktionen ‚Sehen‘, ‚Sprechen‘ und so weiter, sind alles eigenständige Gehirnfunktionen, die komplex und unabhängig von dem Bewusstsein funktionieren können. In meinen Beschreibungen nenne ich Beispiele, wo Personen bewusste Gespräche führen, und dabei gleichzeitig (unbewusst) von einem beschriebenen Blatt Papier einen Text auf dem Computer eintippen. (Und andere allgemein bekannte Beispiele)
Das sind meine Ansichten, auf die ich vorerst aufmerksam mache, weil viele andere Gehirnfunktionen nichts mit dem Bewusstsein zu tun haben müssen.
Um das erkennen zu können, muss man nichts studiert haben. Es genügt, wenn man die Welt mit offenen Augen betrachtet.
Außerdem frage ich mich schon lange, warum immer nur von amerikanischen Forschern berichtet wird. Werden solche Berichterstatter dafür extra bezahlt oder soll damit von den Forschern in Deutschland abgelenkt werden? Ich denke, es wird bestimmt noch mehr Forscher in der Welt geben, die wirklich etwas zum Bewusstsein aussagen könnten.