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Wenn es Teikchen gäbe, die ihre Trägheit individuell verlieren, dann kenne ich sie nicht -möglicher Weise sind
Neutrinos unter bestimmten Umständen (im schwarzen Loch und seiner Extremfeldstärke dazu in der Lage)
Der Verlust der Trägheit ist ein kollektiver Vorgang für ein ganzes makroskopisches Aggregat, wie etwa die
Bestrahlung einer Pflanzenkultur - es muss eine Quelle geben, die ein kollektiv übergestülptes Feld erzeugt ,wie
das Licht einer Lampe, die einen Behälter erhellt oder durchleuchtet.
Stelle Dir eine Hohlkugel vor, die in ihrer geometrischen Mitte, mit passender Konsole getützt, einen Strahler enthält, sagen wir einfach eine elektrische Glübirne - und nun entfernst Du die Glühbirne und setzt an ihre
Stelle einen mehrschaligen kugelförmigen Projektor dessen Schalen in schneller Abfolge von aussen nach innen
geladen ständig auf das Zentrum zulaufen, nicht die Schalen, sondern deren Ladungszustände, dann ergibt sich
ein kontinuierlicher zum Zentrum gerichteter Gravitonen oder Massenstrom mit der paritätischen Feldstärke (E,H)G(r) = -G(r)
und der Geschwindigkeit v(komp)= -c,
der sich dem R-3-Schwerefeld der Kugel antiparallel überlagert - und das führt im exakten Überlagerungsfall genannt Feldkongruenz zum weitgehenden Verlust der Kugelträgheit einschliesslich des zugehörigen Wandllers.
Wobei man aber beachten muss, das die Beziehung gilt:
G(R-3) = dG(R-4)
es wird nur der differentille R-4-Anteil der vorhanden Felder überlagert, weil nach der Theorie nur im R-3 die Trägheits-Induktion der Gravitation erfolgt.
das übrige R-4-Schwerefeld bleibt unbeeinflusst.
Würde auch die Kompensations-Energie von ihrem Masseninhalt nicht reichen.
Überlichtgeschwindigkeit ereicht nur die Projektor-Aktivierte Kugel, wenn sie beschleunigt wird ,bzw ihr Schwerpunkt mit allen diesem Schwerpunkt zugeordneten Teilchen und Energien.
Licht, das von dieser Anlage ausgesendet wird, kommt entweder nicht frei
erhitzt nur unnötig die Quelle bis sie verbrennt oder strahlt mit der üblichen Gechwndigkeit v=c in die Umgebung ab,egal welche Eigengeschwindigkeit
das Fahrzeug hat.
Ungeachtet Ihrer "exotischen" Wirkmechnismen "wäre" Ihr Apparat aus regelungstechnischer Sicht eine echte Herausforderung.
Sie schreiben... "Überlichtgeschwindigkeit ereicht nur die Projektor-Aktivierte Kugel, wenn sie beschleunigt wird ,bzw ihr Schwerpunkt mit allen diesem Schwerpunkt zugeordneten Teilchen und Energien."
Jetzt die Frage, wie erfolgt die Zuordnung der Teilchen und Energien Ihrer Kugel zum idealisierten Schwerpunkt? Wo verläuft diese Grenze? Ihre Massebilanz müsste zu jedem Zeitpunkt 100 %ig ausgeglichen sein, kleinste Abweichungen, etwa durch ausgestossene Masseteilchen des Antriebssystems, lose an der Kugelhülle haftende Teilchen (der Raum ist nicht massefrei), Kernzerfälle usw. würden aufgrund einer Unendlichkeit (bedingt durch E=1/2*m(v)*v2) unweigerlich zum Totalschaden Ihres Apparats und wahrscheinlich zur Vernichtung des uns bekannten Universums führen ;-). Der Schwerpunkt aus der klassischen Physik ist ein ideelles, dimensionsloses Konstrukt. Ihre für die Regelung notwendige Zielvorrichtung würde an der Unschärferelation scheitern.
Ich habe nichts gegen Freigeister, ganz im Gegenteil. Jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden. Er darf dabei beliebige Bewusstseins- oder Metaebenen erklimmen und auch einen neuen Kosmos kreieren. Problematisch würde es beispielsweise erst, wenn Sie Apparate zur Abschaltung der Trägheit verkaufen würden. Damit hätten Sie aller Voraussicht nach vor Gericht schlechte Karten und müssten sich wegen Betrugs verantworten.