OP
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Ich dachte, man muss einfach kreativer sein, nicht so an den Konventionen kleben. Und nu bistde doch derselbe engstirnige Besserwisser, die du sonst so gerne kritisierst. Schade. Ich hoffte, dein Modell gäbe mir den Raum, mir auch ein Modell des Weltalls zurechtzubiegen.
Man muss beides sein, einmal die Konventionen beachten und im Falle eines erkannten oder vermeintlichen
Mangels diese Konvertionen mit einer Neue Zielvorstellung verbessern oder erweitern.
So bin ich vorgegangen -für mich war und ist das konventionelle Physikbuch die Grundlage meines Wissens
und auch die Testgrundlage für eine Neue Idee.
Was dabei so phantasievoll rüberkommt ist in Wirklichkeit das Ergebnis von Langen Fussmärschen auf Holzwegen, die am Ende mit einem Deutlich erkennbaren Widerspruch signalisieren:
Hier biste Falsch!
Das Motto des Holzweges lautet klipp und klar: Dicht daneben ist auch daneben!
Dann heisst es Ruhe bewahren und neu ansetzen, wobei der Holzweg ein bischen widerwillig ein wichtige Korerktur und Schulungsfunktion übernimmt:
Er rät Dir, Deine bisherigen Ideen nicht vollständig zu verwerfen, sondern das brauchbare und originelle etwas in Bereitschaft zu halten, gewissermassen als Element für den Engpass, der nicht lange auf sich warten lässt,
aber bereits mit einem besser verwertbaren Inhalt usw
Nach wiederholten Anläufen gibt es dann doch mehr oder weniger grosse Forschritte mit widespruchsfreiem Charakter, der auch von der Konvention toleriert werden kann (nicht muss).
So nach und nach über Jahre, in Zeiten der Muße, wächst das ganze Gebilde zu ständig verbesserten Formen auf, bis man sich sagt: Könnte man mal diskutieren ....
Dabei hört man plötzlich Einwände oder Ansichten, die völlig daneben liegen und zeigen:
Pech gehabt, falsches Personal, falsche Argumente, falsche Bewertung.
Das Thema liegt zu weit in der Zukunft und braucht praktische Beweise über eine Messung oder einnen Funktionstest.
Also fängt man an, die ganze Anlage im einzelnen durchzurechnen, kümmert sich um Themen und Formeln, die einen gar nicht besonders interessieren aber ordentlich Arbeit machen.
Jünger wird man dabei auch nicht.
Und dann kommen die Kosten auf einen zu, was die Sach- und Mesmittel betrifft und man merkt, dies ist nicht das Land, das private Forscher unterstützt....
Damit endet das Projekt und geht mehr oder weniger gesichert in die Einmottung - gelegentlich als Aufreger in Foren noch zu gebrauchen und rückblickend nicht mehr als eine ganz private sehr motivierende Beschäftigung mit der Welt in der man lebt.
Natürlich findet man im Internet keine Wunsch-Diskutanten,sondern nur Referenzen der Konvention und Routine - die Neuigkeit wird nicht akzeptiert,
wenn sie zu phantastisch klingt.
Was sagte Einstein einmal sinngemäss:
Wenn eine total Neue Sache nicht völlig verrückt erscheint, hat sie keine
Chance...
Na ja, demnach müsste meine Sache ja besonders viele Chancen haben.
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