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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

G

Gelöschtes Mitglied 2801

Sicher, auch Geld das auf Konten liquide gehalten wird kostet Bargeldsteuer, nur die Sache mit dem Geld in den Safe stopfen, das wird wohl nix, man würde nämlich die Scheine mit einem Barcode versehen der an der Ladenkasse ausgelesen wird, du kriegst dein Wechselgeld und hast die Bargeldsteuer bezahlt, - so einfach ist das.

Wenn du das Geld für deine Mitarbeiter sowieso vorhältst kannst du die ja auch gleich im Voraus bezahlen, wenn du nicht gerade Ganoven beschäftigt hast, sollte das kein Problem sein.
Dann ist die Bargeldsteuer nämlich gleichmäßig auf die Mitarbeiter verteilt und dann haben die das Problem damit.

Alles in allem stehst du dich mit der Bargeldsteuer deutlich besser, selbst wenn du gewissen Verluste durch die Steuer direkt nicht vermeiden kannst, aber wenn du mal nur die 30% Kapitalkosten nimmst die heute im Warenpreis enthalten sind, die sparst du künftig ein denn wenn das Geld mit der Steuer unter Angebotsdruck gesetzt wird gehen die Kreditzinsen zu null, darüber hinaus sinken die Preise weil das Angebot steigt.

Heute wird dein Guthaben von der Inflation gefressen und die liegt deutlich über den behaupteten 2%, - die Zinsen bleiben dir natürlich auch.
Überleg mal wie viel du im Jahr nur verkonsumierst, Mieten inklusive, wenigsten 30% hast du für Zinsen bezahlt und da ist das schuldenfreie Kapital noch nicht mit eingerechnet, die entgangenen Zinsen für sein Eigenkapital preist der Unternehmer nämlich auch ein.
Das ist doch nicht praktikabel, denn es würde Bargeldtransaktionen bei denen keine Kasse mit funktionierendem Datenabgleichsysytem vorhanden ist, sehr anfällig für Fehler machen, sowie einen gewaltigen Nachteil für alle schaffen, die mit größeren Bargeldsummen in ihren Geschäften nachgehen. Der einzige Effekt den du hier hast, ist die Vernichtung des Bargelds und eine Einladung für einen Überwachungsstaat.

Der Punkt mit der Vorauszahlung an die Angestellten ist absurd. Zum Einen würde es das Problem nicht lösen, dass ordentliche Rücklagen nicht mehr zu bilden wären, sondern einfach nur in viele kleine Portionen teilen. Das Geld, welches nötig ist um Geschäftsfluktuationen für die Angestellten abzufangen wäre dadurch trotzdem nicht mehr in vernünftiger Weise erbringbar. Zum Anderen würde es den Verwaltungsaufwand bei Kündigungen, Lohnfortzahlungen, Veränderungen von Verträgen ohne Sinn erhöhen.
Noch absurder ist diese Forderung, wenn du Geschäfte betrachtest, die einem stark saisonalen Modell nachgehen und den Rest des Jahres mit Gewinnen aus einem vergleichsweise kurzen Zeitraum Kosten decken müssen.

Auf welchen Daten basierst du 30% Kapitalkosten?
Es ist außerdem nicht logisch begründbar, wieso der Zins dadurch sinken sollte, es würde einfach nur die Umlaufgeschwindigkeit maximiert, das Risiko aber ja sogar noch steigen, dementsprechend auch die Zinsen.
 

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Deutscher Bundeskanzler
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Du bist ir ma 'n Herzchen, du glaubst doch nicht das die Zinsen vom Himmel fallen hey?
Wenn man die Bankzinserträge mit den Haushaltsausgaben vergleicht sind das schon über 30% dazu kommt noch das schuldenfreie Kapital, also das Eigenkapital der Unternehmer die ihen entgangenen Zinsen stellen die aber auch in Rechnung und die zahlt der Endverbraucher.
Bub,
die Kapitalkosten in meinem Unternehmen lagen deutlichst unter 1% des Umsatzes, die Forderungsausfälle wegen Lieferung auf Rechnung waren höher.
Weil aber die meisten Wettbewerber nicht auf Rechnung liefen, hatten wir enormen Zuspruch, was das mehr als kompensierte.
Du wechselst in einer Tour die Themen wie es dir passt, um dich um Antworten zu drücken.
Ich pfeif auf Bankhabenzinserträge, denn das wirft bei weitem nicht so viel Geld ab wie die Eigenkapitalrendite. Und abgesehen von Rücklagen wurde immer investiert ... auch in Immobilien. Dort ist der Wertzuwachs gegeben weil Wertzuwachs > Inflationsrate, und die User zahlen die Bude locker ab.

Der Endverbraucher zahlt immer. In deinem Wunschszenario wird er erst recht ausgenommen denn du schweigst dich komplett darüber aus, wie er jemals ein Haus würde damit kaufen können. Kann er nicht, denn er strampelt sich am nötigen EIgenkapital ab.
NIcht so im normalen System, gegen moderaten Zinsaufschlag werden ALLE Kosten finanziert.
Beste Eigenkapitalrendite ever!
 

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Deutscher Bundeskanzler
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Sicher, auch Geld das auf Konten liquide gehalten wird kostet Bargeldsteuer, nur die Sache mit dem Geld in den Safe stopfen, das wird wohl nix, man würde nämlich die Scheine mit einem Barcode versehen der an der Ladenkasse ausgelesen wird, du kriegst dein Wechselgeld und hast die Bargeldsteuer bezahlt, - so einfach ist das.

Wenn du das Geld für deine Mitarbeiter sowieso vorhältst kannst du die ja auch gleich im Voraus bezahlen, wenn du nicht gerade Ganoven beschäftigt hast, sollte das kein Problem sein.
Dann ist die Bargeldsteuer nämlich gleichmäßig auf die Mitarbeiter verteilt und dann haben die das Problem damit.

Alles in allem stehst du dich mit der Bargeldsteuer deutlich besser, selbst wenn du gewissen Verluste durch die Steuer direkt nicht vermeiden kannst, aber wenn du mal nur die 30% Kapitalkosten nimmst die heute im Warenpreis enthalten sind, die sparst du künftig ein denn wenn das Geld mit der Steuer unter Angebotsdruck gesetzt wird gehen die Kreditzinsen zu null, darüber hinaus sinken die Preise weil das Angebot steigt.

Heute wird dein Guthaben von der Inflation gefressen und die liegt deutlich über den behaupteten 2%, - die Zinsen bleiben dir natürlich auch.
Überleg mal wie viel du im Jahr nur verkonsumierst, Mieten inklusive, wenigsten 30% hast du für Zinsen bezahlt und da ist das schuldenfreie Kapital noch nicht mit eingerechnet, die entgangenen Zinsen für sein Eigenkapital preist der Unternehmer nämlich auch ein.
Du laberst einen Unfug aus den 70ern in Sachen Zinsen.
Das ist schlicht nicht mehr anwendbar bei Kapitalkosten < Inflationsrate.
Das geht dir aber nicht die die Birne, weil du vernagelt bist. Dabei demonstriert der Chiemgauer, dass es unter diesen mstäünden schlicht nicht funktionieren KANN.

Da schweigst du dich aus, denn dort kann jeder leive verfolgen, wie die Umsätze längst wieder sinken, obwohl die Chiemgauer-Menge um 23% wuchs!
 

Pommes

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Es hat keinen Wert. Dir fehlt die Bildung und vor allem die Fachkenntnisse in der Finanzmaterie.
Mit einer Steuer die Verschuldung und das Eurodesaster lösen? Man muss sich dies mal geben:giggle:

BG, New York
Was dir fehlt ist die Erkenntnis das die Zinsen negativ sind weil das Geldsystem inzwischen kaputt ist, du bist einer jener Deppen die einfach nicht kapieren das es kein permanentes exponentielles Wachstum geben kann.
Die Bargeldsteuer wurde übrigens vom IWF auch schon diskutiert.
Zitat:
Steuer auf Bargeld soll Wirtschaft im nächsten Abschwung retten.
Quelle: https://www.focus.de/finanzen/boers...er-mit-strafzinsen-enteignen_id_10306882.html
 

Pommes

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Das ist doch nicht praktikabel, denn es würde Bargeldtransaktionen bei denen keine Kasse mit funktionierendem Datenabgleichsysytem vorhanden ist, sehr anfällig für Fehler machen, sowie einen gewaltigen Nachteil für alle schaffen, die mit größeren Bargeldsummen in ihren Geschäften nachgehen. Der einzige Effekt den du hier hast, ist die Vernichtung des Bargelds und eine Einladung für einen Überwachungsstaat.

Der Punkt mit der Vorauszahlung an die Angestellten ist absurd. Zum Einen würde es das Problem nicht lösen, dass ordentliche Rücklagen nicht mehr zu bilden wären, sondern einfach nur in viele kleine Portionen teilen. Das Geld, welches nötig ist um Geschäftsfluktuationen für die Angestellten abzufangen wäre dadurch trotzdem nicht mehr in vernünftiger Weise erbringbar. Zum Anderen würde es den Verwaltungsaufwand bei Kündigungen, Lohnfortzahlungen, Veränderungen von Verträgen ohne Sinn erhöhen.
Noch absurder ist diese Forderung, wenn du Geschäfte betrachtest, die einem stark saisonalen Modell nachgehen und den Rest des Jahres mit Gewinnen aus einem vergleichsweise kurzen Zeitraum Kosten decken müssen.

Auf welchen Daten basierst du 30% Kapitalkosten?
Es ist außerdem nicht logisch begründbar, wieso der Zins dadurch sinken sollte, es würde einfach nur die Umlaufgeschwindigkeit maximiert, das Risiko aber ja sogar noch steigen, dementsprechend auch die Zinsen.
Eins erst mal vorweg, wir reden hier über 6% die sich über ein ganzes Jahr verteilen, die heutige wahre Inflation ist wenigstens genauso hoch und die würde mit der Bargeldsteuer wegfallen.
Kasse mit funktionierendem Datenabgleichsysytem ist das allerkleinste Problem, die Infrastruktur ist da, eine kleine Modifikation an Technik und IT ist kein Hindernis.
Beleuchten wir mal die Rücklagen, sind die überhaupt nötig wenn du jederzeit an Geld kommst und keine Zinsen zahlen mußt?
Ich muß doch auch nichts sparen wenn ich jederzeit an Geld komme und keine Zinsen zahlen muß.
Die 30% ergeben sich aus der Differenz von Bankzinserträgen und Haushaltsausgaben.
Zitat:
Alle sich in den Produktions- und Preisstufen akkumulierenden Kosten gehen in die Endpreise ein. Sie müssen also von den Haushalten, die als Letzte in der Kette die Kosten nicht mehr weiter wälzen können, mit ihren Ausgaben direkt oder indirekt getragen werden.

Laut Bundesbank Monatsbericht September 2003 lagen die Ausgaben aller Haushalte im Jahr 2000 bei 1.201 Milliarden Euro, die Schuldenzinslasten (Bankzinserträge) bei 370 Milliarden. Aus diesen Größen, die je Haushalt mit 31.600 bzw. 9.740 Euro zu Buche schlagen, errechnet sich ein Zinsanteil in den Ausgaben von 31 Prozent.

Zu diesem Zinsanteil für das verschuldete Sachkapital, der 1950 erst bei sieben und 1975 bei 14 Prozent gelegen hat, kommt jedoch noch der Zinsanteil für das schuldenfreie Sachkapital (Éigenkapital) hinzu. Da dieses schuldenfreie Sachkapital, einschl. Boden, etwa bei der Hälfte des verschuldeten Teiles liegt, erhöht sich der gesamte Zinsanteil sogar von 31 auf mind. 40 bis 45 Prozent.

Dass ein solcher Anteil nicht überzogen ist, zeigt sich bei den leicht zu überprüfenden Wohnungsmieten, die nach meiner langjährigen Berufserfahrung zu 60 bis 80 Prozent aus Zinsen bestehen. Nach einer mir vorliegenden Tabelle des Stat. Bundesamtes, schwankte der Anteil von 1962 bis 1980 sogar zwischen 75 und 84 Prozent und damit um den Mittelwert von 80 Prozent!
Quelle: http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/creutz/zinsen-im-bier.html
 

Pommes

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die Kapitalkosten in meinem Unternehmen lagen deutlichst unter 1% des Umsatzes, die Forderungsausfälle wegen Lieferung auf Rechnung waren höher.
Weil aber die meisten Wettbewerber nicht auf Rechnung liefen, hatten wir enormen Zuspruch, was das mehr als kompensierte.
Du wechselst in einer Tour die Themen wie es dir passt, um dich um Antworten zu drücken.
Ich pfeif auf Bankhabenzinserträge, denn das wirft bei weitem nicht so viel Geld ab wie die Eigenkapitalrendite. Und abgesehen von Rücklagen wurde immer investiert ... auch in Immobilien. Dort ist der Wertzuwachs gegeben weil Wertzuwachs > Inflationsrate, und die User zahlen die Bude locker ab.

Der Endverbraucher zahlt immer. In deinem Wunschszenario wird er erst recht ausgenommen denn du schweigst dich komplett darüber aus, wie er jemals ein Haus würde damit kaufen können. Kann er nicht, denn er strampelt sich am nötigen EIgenkapital ab.
NIcht so im normalen System, gegen moderaten Zinsaufschlag werden ALLE Kosten finanziert.
Beste Eigenkapitalrendite ever!
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Laut Bundesbank Monatsbericht September 2003 lagen die Ausgaben aller Haushalte im Jahr 2000 bei 1.201 Milliarden Euro, die Schuldenzinslasten (Bankzinserträge) bei 370 Milliarden. Aus diesen Größen, die je Haushalt mit 31.600 bzw. 9.740 Euro zu Buche schlagen, errechnet sich ein Zinsanteil in den Ausgaben von 31 Prozent.

Zu diesem Zinsanteil für das verschuldete Sachkapital, der 1950 erst bei sieben und 1975 bei 14 Prozent gelegen hat, kommt jedoch noch der Zinsanteil für das schuldenfreie Sachkapital (Éigenkapital) hinzu. Da dieses schuldenfreie Sachkapital, einschl. Boden, etwa bei der Hälfte des verschuldeten Teiles liegt, erhöht sich der gesamte Zinsanteil sogar von 31 auf mind. 40 bis 45 Prozent.
 

sportsgeist

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http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/creutz/zinsen-im-bier.html
Laut Bundesbank Monatsbericht September 2003 lagen die Ausgaben aller Haushalte im Jahr 2000 bei 1.201 Milliarden Euro, die Schuldenzinslasten (Bankzinserträge) bei 370 Milliarden. Aus diesen Größen, die je Haushalt mit 31.600 bzw. 9.740 Euro zu Buche schlagen, errechnet sich ein Zinsanteil in den Ausgaben von 31 Prozent.

Zu diesem Zinsanteil für das verschuldete Sachkapital, der 1950 erst bei sieben und 1975 bei 14 Prozent gelegen hat, kommt jedoch noch der Zinsanteil für das schuldenfreie Sachkapital (Éigenkapital) hinzu. Da dieses schuldenfreie Sachkapital, einschl. Boden, etwa bei der Hälfte des verschuldeten Teiles liegt, erhöht sich der gesamte Zinsanteil sogar von 31 auf mind. 40 bis 45 Prozent.
Mensch Kalle,
das hatten wir doch alles schon 1000-mal geklärt

den größten Anteil in den Ausgaben (Kosten) stellt der Staat.
Ohne groß die Kalkulationen zu bemühen und mal grob üder den Daumen gerissen kann man pauschal sagen, dass der Anteil "Staat" in den Ausgaben so um die 40 bis 60% ausmacht, je nach betrachteter Sachlage.

gehst du dir nachher ne Schachtel Fluppen kaufen, oder volltanken, liegt der Staatsanteil bereits über 80, vielleicht sogar über 90%
gehst du hingegen zur Bank nen Kredit holen und dir danach n Haus kaufen, liegt der Staatsanteil dieser Ausgaben wahrscheinlich unter 50%, aber auch knapp darum, um diese 50%

Pi mal Daumen kann man sagen: größter Brocken in den Ausgaben = der Staat ... 40 bis 60%

danach kommen dann in den Industriestaaten als zweitgrößter Anteil in den Ausgaben die Löhne und Gehälter
machen so um die 25 bis 40% aus, je nach betrachtem Gut/Dienstleistung

damit hat man schon mal die beiden größten Anteilsträger erschlagen
danach kommen dann noch Materialkosten usw. usf. und irgendwann dann auch die Anteile für Kapitalbeschaffung ... dürften heute so um die 2 bis 5% liegen, je nach Sachlage ... also letztlich verschwindend gering
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Eins erst mal vorweg, wir reden hier über 6% die sich über ein ganzes Jahr verteilen, die heutige wahre Inflation ist wenigstens genauso hoch und die würde mit der Bargeldsteuer wegfallen.
Kasse mit funktionierendem Datenabgleichsysytem ist das allerkleinste Problem, die Infrastruktur ist da, eine kleine Modifikation an Technik und IT ist kein Hindernis.
Beleuchten wir mal die Rücklagen, sind die überhaupt nötig wenn du jederzeit an Geld kommst und keine Zinsen zahlen mußt?
Ich muß doch auch nichts sparen wenn ich jederzeit an Geld komme und keine Zinsen zahlen muß.
Die 30% ergeben sich aus der Differenz von Bankzinserträgen und Haushaltsausgaben.
Zitat:
Alle sich in den Produktions- und Preisstufen akkumulierenden Kosten gehen in die Endpreise ein. Sie müssen also von den Haushalten, die als Letzte in der Kette die Kosten nicht mehr weiter wälzen können, mit ihren Ausgaben direkt oder indirekt getragen werden.

Laut Bundesbank Monatsbericht September 2003 lagen die Ausgaben aller Haushalte im Jahr 2000 bei 1.201 Milliarden Euro, die Schuldenzinslasten (Bankzinserträge) bei 370 Milliarden. Aus diesen Größen, die je Haushalt mit 31.600 bzw. 9.740 Euro zu Buche schlagen, errechnet sich ein Zinsanteil in den Ausgaben von 31 Prozent.

Zu diesem Zinsanteil für das verschuldete Sachkapital, der 1950 erst bei sieben und 1975 bei 14 Prozent gelegen hat, kommt jedoch noch der Zinsanteil für das schuldenfreie Sachkapital (Éigenkapital) hinzu. Da dieses schuldenfreie Sachkapital, einschl. Boden, etwa bei der Hälfte des verschuldeten Teiles liegt, erhöht sich der gesamte Zinsanteil sogar von 31 auf mind. 40 bis 45 Prozent.

Dass ein solcher Anteil nicht überzogen ist, zeigt sich bei den leicht zu überprüfenden Wohnungsmieten, die nach meiner langjährigen Berufserfahrung zu 60 bis 80 Prozent aus Zinsen bestehen. Nach einer mir vorliegenden Tabelle des Stat. Bundesamtes, schwankte der Anteil von 1962 bis 1980 sogar zwischen 75 und 84 Prozent und damit um den Mittelwert von 80 Prozent!
Quelle: http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/creutz/zinsen-im-bier.html
Natürlich wäre das ein gewaltiges Hindernis, auch im Zahlungsverkehr zwischen Individuen. Bargeld ist ein wichtiges Gut und eine Steuer einzuführen, die dieses vernichten wird, ist um jeden Preis zu vermeiden.
Auch bleibt das Problem bestehen, dass saisonale Geschäftsmodelle extrem benachteiligt werden und Rücklagenbildung sowohl im privaten als auch geschäftlichen Bereich unrentabel wird.
Ich kann nicht nachvollziehen, wie du auf 6% kommst, die Inflationsrate ist nach allen Schätzungen irgendwo zwischen 0.4-0.7% für das Jahr 2020 zu verordnen und hatte seit sehr langer Zeit nicht mal 4%. Dementsprechend wäre diese Steuer deutlich höher als die Inflationsrate, die ich mit meinen Investments und Unternehmenswachstum problemlos ausgleichen kann, im Gegensatz zu dieser Steuer.
Wenn du eine Steuer einführst, die das Bilden von Rücklagen unrentabel macht, wird das wegen des ständigen Bedarfs, vergleichsweise risikoreicher Kurzzeitkredite zu einem Steigen der Zinsen führen und es ist völlig unverantwortlich die derzeitige Zinslage in Deutschland als dauerhaft anzunehmen.

Erstmal sind ja wohl 20 Jahre alte Daten nicht dein Ernst oder?
Aber selbst wenn, sehe ich darin kein wirkliches Problem, denn ein ordentlicher Anteil dieser Zinslast ist ja alleine schon dadurch erklärbar, dass Familien sich Immobilien zur Eigennutzung anschaffen und dann eben anstelle eine Miete, Zinsen und Tilgung leisten, dafür aber auch Vermögen aufbauen.

Und weiterhin sehe ich nicht, wieso in deinem System dieser Anteil sinken sollte. Häuser musst du noch immer über Kredite finanzieren, Risiken werden weiter mit Zinsen vergolten und wenn der Kreditbedarf steigt, weil du vernünftige Rücklagenbildung ohne Sinn unmöglich gemacht hast, steigt der Kreditbedarf, was die Zinsen auf Dauer treiben wird.
 
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Aktuelle beträgt die Inflation 0,7 Prozent. Wenn die Nachfrage anzieht, dann halte ich es für möglich, dass wir jährlich bis zu 10 % Inflation haben könnten. Die Inflation ist nicht weg wenn es eine Bargeldsteuer gibt. Diese käme dann noch dazu. Aber für was erkläre ich Dir das. Du hast ja nicht einmal die Fundamentaldaten einer Volkswirtschaft begriffen. Wie auch? Beim Bretter zusammennageln?

BG, New York
Ja ne. Es gibt ein Inflationsziel. Wird es überschritten steigen die Zinsen. Klar. Dann sinkt die Inflation da Schulden machen teuer wird. Die Türkei erlebt dies gerade. Wenn auch aus religiösen Gründen zu spät.
Wenn Corona vorbei ist werden die Leute Geld für die Dinge ausgeben die sie gerade so vermissen. Das wird Inhabern von Restaurants, Hotels und Shopping-Läden zugute kommen. Die werden dann aber nicht selber Ware kaufen bis der Arzt kommt. Die werden erstmal ihre Bestände abverkaufen soweit möglich und ihre Finanzen wieder in Ordnung bringen.
 
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Es hat keinen Wert. Dir fehlt die Bildung und vor allem die Fachkenntnisse in der Finanzmaterie.
Mit einer Steuer die Verschuldung und das Eurodesaster lösen? Man muss sich dies mal geben:giggle:

BG, New York
Eben. Da fehlen die Grundlagen. Er hat sich seine eigene Welt aufgebaut die nach seinen Regeln für ihn funktioniert. Der kommt da nicht mehr raus.
 

Pommes

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Natürlich wäre das ein gewaltiges Hindernis, auch im Zahlungsverkehr zwischen Individuen. Bargeld ist ein wichtiges Gut und eine Steuer einzuführen, die dieses vernichten wird, ist um jeden Preis zu vermeiden.
Auch bleibt das Problem bestehen, dass saisonale Geschäftsmodelle extrem benachteiligt werden und Rücklagenbildung sowohl im privaten als auch geschäftlichen Bereich unrentabel wird.
Ich kann nicht nachvollziehen, wie du auf 6% kommst, die Inflationsrate ist nach allen Schätzungen irgendwo zwischen 0.4-0.7% für das Jahr 2020 zu verordnen und hatte seit sehr langer Zeit nicht mal 4%. Dementsprechend wäre diese Steuer deutlich höher als die Inflationsrate, die ich mit meinen Investments und Unternehmenswachstum problemlos ausgleichen kann, im Gegensatz zu dieser Steuer.
Wenn du eine Steuer einführst, die das Bilden von Rücklagen unrentabel macht, wird das wegen des ständigen Bedarfs, vergleichsweise risikoreicher Kurzzeitkredite zu einem Steigen der Zinsen führen und es ist völlig unverantwortlich die derzeitige Zinslage in Deutschland als dauerhaft anzunehmen.

Erstmal sind ja wohl 20 Jahre alte Daten nicht dein Ernst oder?
Aber selbst wenn, sehe ich darin kein wirkliches Problem, denn ein ordentlicher Anteil dieser Zinslast ist ja alleine schon dadurch erklärbar, dass Familien sich Immobilien zur Eigennutzung anschaffen und dann eben anstelle eine Miete, Zinsen und Tilgung leisten, dafür aber auch Vermögen aufbauen.

Und weiterhin sehe ich nicht, wieso in deinem System dieser Anteil sinken sollte. Häuser musst du noch immer über Kredite finanzieren, Risiken werden weiter mit Zinsen vergolten und wenn der Kreditbedarf steigt, weil du vernünftige Rücklagenbildung ohne Sinn unmöglich gemacht hast, steigt der Kreditbedarf, was die Zinsen auf Dauer treiben wird.
Ich sehe kein Problem eine Steuer auf Bargeld zu erheben, auch ich muß aus organisatorischen Gründen ständig Bargeld vorhalten, dennoch ist der Verlust durch Inflation und Zinsanteile in den Preisen ein größerer Verlust als die Bargeldsteuer, zudem der Bürger ja im Umfang der Bargeldsteuer auch dazu beiträgt, das an anderer Stelle dann weniger Steuern fällig werden, beispielsweise Mehrwertsteuer runter dafür Bargeldsteuer drauf, das läßt sich also Kostenneutral durchführen, es geht darum das Geld in den Markt zu bringen nur da kann es Wohlstand schaffen.

20 Jahre alte Daten, ok die zeigen aber die Entwicklung und du als Geschäftsmann kannst doch rechnen und da dürfte schnell klar werden das der Zins eher noch weiter ins Minus rutscht, die Banken das Bargeld abschaffen und dir die negativen Zinsen reinwürgen ohne das du es verhindern kannst.

Die Inflation ist die andere Seite der Medaille, um den Markt in Schwung zu halten wird man mehr Geld drucken, die Inflationsrate wird an die Decke gehen und die Inflation, das sollte dir bekannt sein, trifft auch dein Guthaben.

Die 6%, es können auch 4 oder 5 sein, es muß nur über dem Zinsfuß liegen denn wenn ich irgendwo 3% Zinsen kriege bringt die ganze Aktion nichts.

Wir stehen jetzt an einem Wendepunkt, wir können uns jetzt aussuchen ob wir uns die negativen Zinsen anderer Leute aufdrücken lassen, weiterhin eingepreiste Kapitalkosten zahlen und zulassen das die Inflationsrate unsere Leistung auffrißt oder ob wir mit der Bargeldsteuer dem Spuk ein Ende setzen.
 

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danach kommen dann noch Materialkosten usw. usf. und irgendwann dann auch die Anteile für Kapitalbeschaffung ... dürften heute so um die 2 bis 5% liegen, je nach Sachlage ... also letztlich verschwindend gering

Ich sehe kein Problem eine Steuer auf Bargeld zu erheben, auch ich muß aus organisatorischen Gründen ständig Bargeld vorhalten, dennoch ist der Verlust durch Inflation und Zinsanteile in den Preisen ein größerer Verlust als die Bargeldsteuer, zudem der Bürger ja im Umfang der Bargeldsteuer auch dazu beiträgt, das an anderer Stelle dann weniger Steuern fällig werden, beispielsweise Mehrwertsteuer runter dafür Bargeldsteuer drauf, das läßt sich also Kostenneutral durchführen, es geht darum das Geld in den Markt zu bringen nur da kann es Wohlstand schaffen.

20 Jahre alte Daten, ok die zeigen aber die Entwicklung und du als Geschäftsmann kannst doch rechnen und da dürfte schnell klar werden das der Zins eher noch weiter ins Minus rutscht, die Banken das Bargeld abschaffen und dir die negativen Zinsen reinwürgen ohne das du es verhindern kannst.

Die Inflation ist die andere Seite der Medaille, um den Markt in Schwung zu halten wird man mehr Geld drucken, die Inflationsrate wird an die Decke gehen und die Inflation, das sollte dir bekannt sein, trifft auch dein Guthaben.

Die 6%, es können auch 4 oder 5 sein, es muß nur über dem Zinsfuß liegen denn wenn ich irgendwo 3% Zinsen kriege bringt die ganze Aktion nichts.

Wir stehen jetzt an einem Wendepunkt, wir können uns jetzt aussuchen ob wir uns die negativen Zinsen anderer Leute aufdrücken lassen, weiterhin eingepreiste Kapitalkosten zahlen und zulassen das die Inflationsrate unsere Leistung auffrißt oder ob wir mit der Bargeldsteuer dem Spuk ein Ende setzen.

Die Bargeldsteuer (im Übrigen bezieht sich diese nur auf Banknoten, ca. 24 Mia. Euro in der gesamten Eurozone) hat insofern einen Einfluss auf die Inflation, dass diese noch zunimmt. Die Bargeldsteuer ist eine Geldentwertung. Der Grund wieso man dies beim IWF diskutiert ist ganz einfach. Man hat Angst, dass der Bürger sich wehrt und das Geld bei einer drohenden Enteignung bar bezieht, also im Billionenbereich. Bargeld ist eben ein Schlupfloch für kriminelle Handlungen der EZB, welche die aufgeblasene Geldmenge zwecks Aufkaufen von faulen Bankkrediten und Firmen sich über die Sparer finanzieren will. Dies würde primär den Kleinen treffen. Sicher nicht den Reichen, der hat das Geld dahingehend schon längst so angelegt, dass es ihn kaum betrifft. Nebenbei hätte man dann noch den totalen Überwachungsstaat. Willst du dies wirklich?

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Ja ne. Es gibt ein Inflationsziel. Wird es überschritten steigen die Zinsen. Klar. Dann sinkt die Inflation da Schulden machen teuer wird. Die Türkei erlebt dies gerade. Wenn auch aus religiösen Gründen zu spät.
Wenn Corona vorbei ist werden die Leute Geld für die Dinge ausgeben die sie gerade so vermissen. Das wird Inhabern von Restaurants, Hotels und Shopping-Läden zugute kommen. Die werden dann aber nicht selber Ware kaufen bis der Arzt kommt. Die werden erstmal ihre Bestände abverkaufen soweit möglich und ihre Finanzen wieder in Ordnung bringen.

Das Inflationsziel der Notenbanken ist auf 2 % ausgelegt. Die Zinsen steigen aber nur, wenn die Notenbanken eine Politik machen, welche der Geldstabilität dient. Bei einer erwartenden Inflation wie sie kommen könnte, glaube ich nicht, dass die Notenbanken dies machen, weil die Zinsen dann so hoch sein müssten, dass die Konjunktur abgewürgt würde. Dann haben wir den klassischen Fall einer Stagflation. Inflation höher als die Zinsen.

BG, New York
 

Eisbär

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Ein Festsetzen von Liquidität, im Volksmund „Horten“ genannt, ist das Schlimmste was einer Währung passieren kann. Die Notenbanken geben ihre Geld-Titel zum Handel & Austausch der Güter & Dienstleistungen in den Umlauf, nur für diesen Zweck ist Zentralbankgeld als die wichtigste öffentliche Einrichtung geschaffen worden.

Die Effizienz von Zentralbankgeld ergibt sich aus Geldmenge X Umlaufgeschwindigkeit. Fallen ein oder beide Parameter ab, sinkt in den Märkten die Wirkung und Effizienz von Zentralbankgeld, wodurch eine arbeitsteilige Volkswirtschaft in Krise, Deflation und Massenarbeitslosigkeit gerät.

Wird also Bargeld oder Zentralbankguthaben durch Horten in Matratze, Schließfach oder Girokonto stillgelegt, sinkt die nachfragewirksame Geldmenge ab. Die Klamotten bleiben dann in den Regalen, obwohl ein großer und dringender Bedarf danach existiert.

Alle Marktteilnehmer sind wirtschaftlich der Geldfunktion „Menge x Umlaufgeschwindigkeit“ auf Gedeih & Verderb ausgeliefert!

Jede Einschränkung, Behinderung oder gar Festsetzung von ZBGeld & Geldumlauf ist daher als schwere Ordnungs-Widrigkeit, als inakzeptable Behinderung & Bedrohung von Markt & Volkswirtschaft, als Angriff auf Wohlstrand und materielle Sicherheit jedes einzelnen Bürgers aufzufassen, worauf mit angemessenen Mitteln zu reagieren ist.

Werden z.B hundert Euro Bargeld & ZBGeld für Monate bis Jahre dem Umlauf entzogen, verursacht das Nachfrageausfälle & wirtschaftliche Schäden! Nicht etwa über hundert Euro, sondern über viele hundert & tausende Euro finanzielle Schäden & Verdienstausfälle bei den Marktteilnehmern.

Denn in dieser Zeit wechselt der Geldschein viele male den Besitzer! Bei jeder Weitergabe addiert sich Wert von Nachfrage und Umsatz auf. Wird der Schein 10 mal weitergegeben, wurde Wohlstand im Wert von 1000 Euro geschaffen, was verhindert wird, wenn die hundert Euro im Schließfach oder auf dem Girokonto von irgendeinem Arschloch aus dem Umlauf genommen worden sind.

Zentralbankgeld muss(!) unter allen Umständen vollständig(!) im Geldumlauf bleiben! Entweder durch direkten oder indirekten Konsum, in dem überschüssige Liquidität zeitnah in Bausparverträge oder andere längerfristige Geldanlagen angelegt werden. Zentralbankgeld darf unter keinen Umständen von Privatleuten stillgelegt werden, jeder Versuch ist als schwere Ordnungswidrigkeit mit angemessenen Strafgebühren zu verhindern, damit wir in Zukunft so was nicht mehr zu Lesen bekommen:

https://www.focus.de/finanzen/banke...orten-massiv-bargeld-zuhause_id_11927796.html
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Ich sehe kein Problem eine Steuer auf Bargeld zu erheben, auch ich muß aus organisatorischen Gründen ständig Bargeld vorhalten, dennoch ist der Verlust durch Inflation und Zinsanteile in den Preisen ein größerer Verlust als die Bargeldsteuer, zudem der Bürger ja im Umfang der Bargeldsteuer auch dazu beiträgt, das an anderer Stelle dann weniger Steuern fällig werden, beispielsweise Mehrwertsteuer runter dafür Bargeldsteuer drauf, das läßt sich also Kostenneutral durchführen, es geht darum das Geld in den Markt zu bringen nur da kann es Wohlstand schaffen.

20 Jahre alte Daten, ok die zeigen aber die Entwicklung und du als Geschäftsmann kannst doch rechnen und da dürfte schnell klar werden das der Zins eher noch weiter ins Minus rutscht, die Banken das Bargeld abschaffen und dir die negativen Zinsen reinwürgen ohne das du es verhindern kannst.

Die Inflation ist die andere Seite der Medaille, um den Markt in Schwung zu halten wird man mehr Geld drucken, die Inflationsrate wird an die Decke gehen und die Inflation, das sollte dir bekannt sein, trifft auch dein Guthaben.

Die 6%, es können auch 4 oder 5 sein, es muß nur über dem Zinsfuß liegen denn wenn ich irgendwo 3% Zinsen kriege bringt die ganze Aktion nichts.

Wir stehen jetzt an einem Wendepunkt, wir können uns jetzt aussuchen ob wir uns die negativen Zinsen anderer Leute aufdrücken lassen, weiterhin eingepreiste Kapitalkosten zahlen und zulassen das die Inflationsrate unsere Leistung auffrißt oder ob wir mit der Bargeldsteuer dem Spuk ein Ende setzen.
Hier ist kein Argument zu finden, was diese Steuer an positiven Effekten haben soll, außer einer einmaligen, massiven Inflation.
 

Pommes

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Hier ist kein Argument zu finden, was diese Steuer an positiven Effekten haben soll, außer einer einmaligen, massiven Inflation.
Dann werden wir wohl nochmal drauf zu sprechen kommen wenn dich die Realität überholt hat.
 

Pommes

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Mit anderen Worten, du kannst nichts liefern.
Ich sehe mich gar nicht in der Pflicht, ich habe versucht dir ein Update zu verpassen und mehr kann ich nicht tun.
Es ist offensichtlich das die Zinsgewinner eine kleine Minderheit sind und alle anderen drauf zahlen und genauso offensichtlich ist das der Markt mit einem Geld das aus dem Verkehr gezogen wird nichts anfangen kann, dir als Geschäftsmann sollte das klar sein.
Wir haben europaweit 9,34 Billionen Euro liquide Geldvermögen, Geld das dem Markt fehlt.
Mit negativen Zinsen kommst du an dieses Geld nicht dran, da hilft nur die Bargeldsteuer.

Die Alternative habe ich auch genannt, Geld drucken und Inflation in Kauf nehmen.
Hier gibt's ne Menge Input für dich:
https://www.inwo.de/geldreform/
 

New York

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Ich sehe mich gar nicht in der Pflicht, ich habe versucht dir ein Update zu verpassen und mehr kann ich nicht tun.
Es ist offensichtlich das die Zinsgewinner eine kleine Minderheit sind und alle anderen drauf zahlen und genauso offensichtlich ist das der Markt mit einem Geld das aus dem Verkehr gezogen wird nichts anfangen kann, dir als Geschäftsmann sollte das klar sein.
Wir haben europaweit 9,34 Billionen Euro liquide Geldvermögen, Geld das dem Markt fehlt.
Mit negativen Zinsen kommst du an dieses Geld nicht dran, da hilft nur die Bargeldsteuer.

Die Alternative habe ich auch genannt, Geld drucken und Inflation in Kauf nehmen.
Hier gibt's ne Menge Input für dich:
https://www.inwo.de/geldreform/

Geld wird nicht gedruckt um in den Markt zu kommen, sondern um faule Kredite und faule Firmen aufzukaufen. Private Investoren sind dazu logischerweise nicht bereit, also macht es die Notenbank und zahlen wird der Sparer. Deine Alternative hat keinen Zusammenhang mit dem Istzustand, sondern ist von Dir völlig losgelöst frei erfunden.

BG, New York
 

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