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Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

Pommes

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Meinst du mit einer solchen Steuer jetzt ausschließlich tatsächliches Barvermögen?
Denn das wäre ohne absurd drakonische Maßnahmen niemals durchsetzbar.

Und wenn du alles auch auf Konten verfügbare Geld meinst, ab welcher Höhe soll eine solche Steuer anfallen?
Je nach dieser Grenze entstünden daraus massive Probleme.
Wenn du Bargeld besteuerst triffst du jegliche liquide Geldvermögen, --- weil am Ende des Tages ist alles wieder Bargeld.
Warum niemals durchsetzbar, welche Alternative hast du denn?
Inflation wäre die Alternative und die Inflation frißt auch dein Guthaben, womit du dann doppelt gekniffen wärst.
Die Bargeldsteuer trifft nur liquide gehaltenes Geld und der Bargeldsteuer kannst du leicht entgehen indem due zur Bank gehst denen dein Geld auf den Tisch legst um es längerfristig anzulegen, womit du dann aus dem Schneider wärst.
Abgesehen davon würden schon in ganz kurzer Zeit die Preise sinken weil das Angebot steigt.
 

Pommes

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Das ist das nächste. Unter Bargeldsteuer verstehe ich eine Steuer auf Bargeld und nicht eine Steuer auf Bankkontoguthaben. @Pommes müsste sich einmal klar werden, worauf sich dann so eine Bargeldsteuer tatsächlich bezieht.

BG, New York
Wenn du dein Geld auf einen Girokonto oder anderweitig liquide hältst wird die Bank dir schon die Bargeldsteuer in Rechnung stellen, oder glaubst du die bezahlen deine Bargeldsteuer.
 

Pommes

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Das ist schon so. Das ständige Eingreifen am Markt ist Planwirtschaft. Ich bin schon sehr kritisch bei Wirtschaftsförderungen. Subventionen sowieso. Leider ist die EU ein planwirtschaftliches und zentralistisches Gebilde. Und dies wird immer problematischer.

BG, New York
Aber was passiert denn ohne die Subventionitis?
Das ganze System wäre längst platt.
Als Freiwirtschaftler biete ich dir an den Staat aus dem Markt raus zu halten, dann sehen wir was passiert.
Meine Prognose: das Zinsgeld hat in einem freien Markt in dem sich nur Angebot und Nachfrage gegenüber stehen exakt null Chancen.
 

Pommes

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Deine Chiemgauer verweigern Statistiken neuer als 2015, hab ich amtlich als Mail von denen.
Die werden ihre Gründe haben. Seit 2015 nur 20% Wachstum bei der Chiemgauermenge, Umsatzwachstum damit noch kleiner ... und damit Umlaufgeschwindigkeit weiter gesunken.

Was du "erreichen willst", ist längst in der Wirtschaft der Fall. Da kommt also nix neues von dir, nur Floskeln.
Du darfst gerne eine Genossenschaft mit Vollausschüttung veranstalten, wenn dir das beliebt. Mangels Gewinnerzielungsabsicht schießt dir dann das FA dann mittelfristig die Bude, Träumer.
Und Krisenzeiten wie Corona übersteht dann so ne Wackelbude erst recht nicht.
Wenn die Unternehmen weniger Gewinne machen, investieren sie auch weniger ... und verlieren damit mittelfristig die Wettbewerbsfähigkeit.

Du hast von Betriebswirtschaft nicht den Hauch Ahnung!
Halt dich doch nicht an dem Chiemgauer fest,das ist ein Experiment .
 

Pommes

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Geeeenau. Alles Geld verfressen, statt es in Sachwerten anzulegen.
Lebenslang Miete zahlen, statt in der Zeit mit als zwei Objekte als Eigentum zu erwerben.
Wir dumm kann man sein ... nein, kein Freigeld erlaubt Kredite, dazu sind die Dinger zu unwichtig und zu klein. Und der Chiemgauer als größtes Freigeld im deutschsprachigen Raum (ok, zwei Landkreise) verweigert sogar einigermaßen aktuelle Statistikdaten ...
Wenn das Geld in den Markt kommt wird Wertschöpfung getätigt und darum geht es, Wertschöpfung sichert Arbeit und schafft Wohlstrand, natürlich kannst du dein Geld auch verfressen, du kannst auch Häuser bauen, Flugzeuge kaufen usw.
Du hast überhaupt keine Peilung, justemeng wird unsere Wirtschaft an die Wand gefahren, (nein nicht wegen Corona), sondern weil das Geldsystem in den letzten Zügen liegt, die Welt bis zur Halskrause verschuldet ist und der Crash vor der Tür steht.
Ein bedeutender Ökonom seiner Zeit hat das mal folgendermaßen kommentiert:

Prof. Dr. Irving Fisher​

„Freigeld könnte der beste Regulator der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes sein, die der verwirrendste Faktor in der Stabilisierung des Preisniveaus ist. Bei richtiger Anwendung könnte es uns tatsächlich binnen weniger Wochen aus der Krise heraushelfen. ... Ich bin ein bescheidener Schüler des Kaufmanns Gesell.“
Stamp Scrip, New York 1933, S. 67, und: Mail and Empire (Toronto) vom 21.11.1932.
 

Pommes

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der Begriff "Subventionen" ist in dieser Behauptung unzureichend dargelegt und belegt ...

... oder anders gesagt, es ist die Frage, ob es sich dabei wirklich um Subventionen handelt, als nicht vielmals um Investitionen
sprich, ob es da nicht einen gewissen RoI gibt, der die eingesetzte Subvention (um ein vielfaches) übersteigt ?!
Steuergeschenke an die Konzerne, Kaufanreize, Abwrack-Prämien, aufgestockte Hungerlöhne, usw.
 

Nüchtern betrachtet

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Wenn du meinst das 30 bis 40 % ne untergeordnete Rolle sind scheint es dir ja gut zu gehen.
Es ist albern, die Zinsen der gesamten Wertschöpfungskette aufzusummieren und dann z ubehaupten, dass das preistreibend sei.
In Wahrheit sind die Kapitalkosten von absolut untergeordneter Bedeutung in den allermeisten Unternehmen, und deine angeblichen Vorteile des Zinses sind bei Beschaffungskosten von unter 1% gerade zulächerlich. Dem stehen massive Abwertung bei Haltefristen gegenüber.
Und wie du nicht entkräften konntest: Eine Bude kaufst du dann nicht mehr ohen Volldeckung bei den SIcherheiten. Du kannst nicht mal erklären woher du das EIgenkapital dann haben willst.
JETZT mit dem weginflationierten Zins kannst du - Bonität vorausgesetzt - die gesamte Bude mit allen Erwerbsnebenkosten finanzieren. Das würde im Freigeld NIEMALS passieren können.

Und damit ist das Freigeldsystem schlicht teurer. Der Chiemgauer hat mehr als 2% Liquiditätskosten. WEIT MEHR als der Euro!
 

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Halt dich doch nicht an dem Chiemgauer fest,das ist ein Experiment .
Das Experiment ist so krachend gescheitert, dass man seit mehr als 5 Jahren keine anständigen Statistiken mehr veröffentlicht.
Nenn mir ein GRÖSSERES Experiment aus der Praxis, als den Chiemgauer!
 
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Wenn du meinst das 30 bis 40 % ne untergeordnete Rolle sind scheint es dir ja gut zu gehen.
Lächerlich was du dir so ausdenkst. Du hast überhaupt keine Ahnung von allem was mit Geld zusammenhängt. Du denkst dir einfach was aus. Hast du überhaupt jemals dein eigenes Geld erwirtschaftet? Den Eindruck habe ich nämlich nicht. Das klingt alles nach enttäuschtem VEB-Mitarbeiter der mit der Marktwirtschaft nie klar kam.
 

New York

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Wenn du Bargeld besteuerst triffst du jegliche liquide Geldvermögen, --- weil am Ende des Tages ist alles wieder Bargeld.
Warum niemals durchsetzbar, welche Alternative hast du denn?
Inflation wäre die Alternative und die Inflation frißt auch dein Guthaben, womit du dann doppelt gekniffen wärst.
Die Bargeldsteuer trifft nur liquide gehaltenes Geld und der Bargeldsteuer kannst du leicht entgehen indem due zur Bank gehst denen dein Geld auf den Tisch legst um es längerfristig anzulegen, womit du dann aus dem Schneider wärst.
Abgesehen davon würden schon in ganz kurzer Zeit die Preise sinken weil das Angebot steigt.

Die Inflation können wir nach dieser expansiven Geldmengenpolitik nicht umgehen. Der Grund, dass wir bis anhin noch keine erhebliche Inflation haben ist nur, weil das gedruckte Geld verwendet wurde um marode Firmen und marode Kredite von Banken aufzukaufen. Dieses Geld ist nicht in den Wirtschaftskreislauf geflossen und hat die Wirtschaft befeuert,, sondern hat lediglich den Wirtschaftskreislauf stabilisiert. Sobald die Wirtschaft aber wieder anzieht, dann entsteht Nachfrage und wir werden eine gravierende Inflation haben. Das Perverse am Ganzen ist, dass der Sparer mit Geldentwertung die maroden Kredite der Banken finanziert. Ziemlich kriminell was hier betrieben wurde von der EZB und von den Regierungen in Deutschland und Frankreich. Also vergiss irgendwelche monetäre Maßnahmen. Die funktionieren nur für das Feintuning aber nie um das Grundproblem Überschuldung und Eurodesaster zu meistern. Dafür werden wie alle so oder so noch die Rechnung bekommen.

BG, New York
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wenn du Bargeld besteuerst triffst du jegliche liquide Geldvermögen, --- weil am Ende des Tages ist alles wieder Bargeld.
Warum niemals durchsetzbar, welche Alternative hast du denn?
Inflation wäre die Alternative und die Inflation frißt auch dein Guthaben, womit du dann doppelt gekniffen wärst.
Die Bargeldsteuer trifft nur liquide gehaltenes Geld und der Bargeldsteuer kannst du leicht entgehen indem due zur Bank gehst denen dein Geld auf den Tisch legst um es längerfristig anzulegen, womit du dann aus dem Schneider wärst.
Abgesehen davon würden schon in ganz kurzer Zeit die Preise sinken weil das Angebot steigt.
Also meinst du auch Geld, welches auf Konten liegt, denn das ist ja auch liquide.
Im Endeffekt nicht durchsetzbar, weil ich beispielsweise jeden Tag zur Bank gehen kann, 1000€ in Bar abhebe, davon aber nur 250 ausgebe und den Rest in meinen Safe stopfe. Der Staat könnte ohne regelmäßige Hausdurchsuchung niemals mehr feststellen ob ich 1000€ ausgegeben habe oder einen Anteil davon spare.

Das beantwortet noch immer nicht meine Frage danach, ab welcher Höhe denn eine solche Steuer fällig wäre.
Je nachdem wäre das nämlich eine fatale Idee, dazu ein Beispiel:
Für mich war es schon immer ein Grundsatz die Gehälter meiner Mitarbeiter mindestens für 3 Monate als Rücklagen zu haben, damit die Zahlung dieser unabhängig von Zahlungsmoral und Klientenlage gesichert bleibt. Muss ich darauf jetzt aber Steuern zahlen, löse ich die auf, Konsequenz wird ein wesentlich gestiegenes Risiko für Lohnausfälle sein.
 

Pommes

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Es ist albern, die Zinsen der gesamten Wertschöpfungskette aufzusummieren und dann z ubehaupten, dass das preistreibend sei.
In Wahrheit sind die Kapitalkosten von absolut untergeordneter Bedeutung in den allermeisten Unternehmen, und deine angeblichen Vorteile des Zinses sind bei Beschaffungskosten von unter 1% gerade zulächerlich. Dem stehen massive Abwertung bei Haltefristen gegenüber.
Und wie du nicht entkräften konntest: Eine Bude kaufst du dann nicht mehr ohen Volldeckung bei den SIcherheiten. Du kannst nicht mal erklären woher du das EIgenkapital dann haben willst.
JETZT mit dem weginflationierten Zins kannst du - Bonität vorausgesetzt - die gesamte Bude mit allen Erwerbsnebenkosten finanzieren. Das würde im Freigeld NIEMALS passieren können.

Und damit ist das Freigeldsystem schlicht teurer. Der Chiemgauer hat mehr als 2% Liquiditätskosten. WEIT MEHR als der Euro!
Du bist ir ma 'n Herzchen, du glaubst doch nicht das die Zinsen vom Himmel fallen hey?
Wenn man die Bankzinserträge mit den Haushaltsausgaben vergleicht sind das schon über 30% dazu kommt noch das schuldenfreie Kapital, also das Eigenkapital der Unternehmer die ihen entgangenen Zinsen stellen die aber auch in Rechnung und die zahlt der Endverbraucher.
 

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Lächerlich was du dir so ausdenkst. Du hast überhaupt keine Ahnung von allem was mit Geld zusammenhängt. Du denkst dir einfach was aus. Hast du überhaupt jemals dein eigenes Geld erwirtschaftet? Den Eindruck habe ich nämlich nicht. Das klingt alles nach enttäuschtem VEB-Mitarbeiter der mit der Marktwirtschaft nie klar kam.
Alles klar, leg dich wieder hin Alter.
 

Pommes

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Die Inflation können wir nach dieser expansiven Geldmengenpolitik nicht umgehen. Der Grund, dass wir bis anhin noch keine erhebliche Inflation haben ist nur, weil das gedruckte Geld verwendet wurde um marode Firmen und marode Kredite von Banken aufzukaufen. Dieses Geld ist nicht in den Wirtschaftskreislauf geflossen und hat die Wirtschaft befeuert,, sondern hat lediglich den Wirtschaftskreislauf stabilisiert. Sobald die Wirtschaft aber wieder anzieht, dann entsteht Nachfrage und wir werden eine gravierende Inflation haben. Das Perverse am Ganzen ist, dass der Sparer mit Geldentwertung die maroden Kredite der Banken finanziert. Ziemlich kriminell was hier betrieben wurde von der EZB und von den Regierungen in Deutschland und Frankreich. Also vergiss irgendwelche monetäre Maßnahmen. Die funktionieren nur für das Feintuning aber nie um das Grundproblem Überschuldung und Eurodesaster zu meistern. Dafür werden wie alle so oder so noch die Rechnung bekommen.

BG, New York
Hör doch das Lallen auf du Dumpfbacke, die echte Inflation ist viel höher als die Bargeldsteuer sein müßte.
 

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Hör doch das Lallen auf du Dumpfbacke, die echte Inflation ist viel höher als die Bargeldsteuer sein müßte.
Aktuelle beträgt die Inflation 0,7 Prozent. Wenn die Nachfrage anzieht, dann halte ich es für möglich, dass wir jährlich bis zu 10 % Inflation haben könnten. Die Inflation ist nicht weg wenn es eine Bargeldsteuer gibt. Diese käme dann noch dazu. Aber für was erkläre ich Dir das. Du hast ja nicht einmal die Fundamentaldaten einer Volkswirtschaft begriffen. Wie auch? Beim Bretter zusammennageln?

BG, New York
 

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Du bist ir ma 'n Herzchen, du glaubst doch nicht das die Zinsen vom Himmel fallen hey?
Wenn man die Bankzinserträge mit den Haushaltsausgaben vergleicht sind das schon über 30% dazu kommt noch das schuldenfreie Kapital, also das Eigenkapital der Unternehmer die ihen entgangenen Zinsen stellen die aber auch in Rechnung und die zahlt der Endverbraucher.

Jetzt habe ich schon zigfach belegt, dass in dieser zusammengeschusterten Statistik in den Bankzinserträgen die Amortisationen enthalten sind. Diese habe ich mit den richtigen Daten der Bundesbank belegt. Und Kreditzurückzahlungen sind nicht erfolgswirksam. Wie willst du darüber diskutieren, wenn Du nicht einmal die einfachsten Sachen einer Buchhaltung begreifst? Du hast echt einen an der Waffel. Ungebildet und faktenresistent, sektenartig.

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Pommes

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Im Endeffekt nicht durchsetzbar, weil ich beispielsweise jeden Tag zur Bank gehen kann, 1000€ in Bar abhebe, davon aber nur 250 ausgebe und den Rest in meinen Safe stopfe. Der Staat könnte ohne regelmäßige Hausdurchsuchung niemals mehr feststellen ob ich 1000€ ausgegeben habe oder einen Anteil davon spare.

Das beantwortet noch immer nicht meine Frage danach, ab welcher Höhe denn eine solche Steuer fällig wäre.
Je nachdem wäre das nämlich eine fatale Idee, dazu ein Beispiel:
Für mich war es schon immer ein Grundsatz die Gehälter meiner Mitarbeiter mindestens für 3 Monate als Rücklagen zu haben, damit die Zahlung dieser unabhängig von Zahlungsmoral und Klientenlage gesichert bleibt. Muss ich darauf jetzt aber Steuern zahlen, löse ich die auf, Konsequenz wird ein wesentlich gestiegenes Risiko für Lohnausfälle sein.
Sicher, auch Geld das auf Konten liquide gehalten wird kostet Bargeldsteuer, nur die Sache mit dem Geld in den Safe stopfen, das wird wohl nix, man würde nämlich die Scheine mit einem Barcode versehen der an der Ladenkasse ausgelesen wird, du kriegst dein Wechselgeld und hast die Bargeldsteuer bezahlt, - so einfach ist das.

Wenn du das Geld für deine Mitarbeiter sowieso vorhältst kannst du die ja auch gleich im Voraus bezahlen, wenn du nicht gerade Ganoven beschäftigt hast, sollte das kein Problem sein.
Dann ist die Bargeldsteuer nämlich gleichmäßig auf die Mitarbeiter verteilt und dann haben die das Problem damit.

Alles in allem stehst du dich mit der Bargeldsteuer deutlich besser, selbst wenn du gewissen Verluste durch die Steuer direkt nicht vermeiden kannst, aber wenn du mal nur die 30% Kapitalkosten nimmst die heute im Warenpreis enthalten sind, die sparst du künftig ein denn wenn das Geld mit der Steuer unter Angebotsdruck gesetzt wird gehen die Kreditzinsen zu null, darüber hinaus sinken die Preise weil das Angebot steigt.

Heute wird dein Guthaben von der Inflation gefressen und die liegt deutlich über den behaupteten 2%, - die Zinsen bleiben dir natürlich auch.
Überleg mal wie viel du im Jahr nur verkonsumierst, Mieten inklusive, wenigsten 30% hast du für Zinsen bezahlt und da ist das schuldenfreie Kapital noch nicht mit eingerechnet, die entgangenen Zinsen für sein Eigenkapital preist der Unternehmer nämlich auch ein.
 

Pommes

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Jetzt habe ich schon zigfach belegt, dass in dieser zusammengeschusterten Statistik in den Bankzinserträgen die Amortisationen enthalten sind. Diese habe ich mit den richtigen Daten der Bundesbank belegt. Und Kreditzurückzahlungen sind nicht erfolgswirksam. Wie willst du darüber diskutieren, wenn Du nicht einmal die einfachsten Sachen einer Buchhaltung begreifst? Du hast echt einen an der Waffel. Ungebildet und faktenresistent, sektenartig.

BG, New York
Laber keinen Stuß du Heini, Zinsen fallen nun mal nicht vom Himmel, die zahlst du an der Ladenkasse ob du das nun wahr haben willst oder nicht und wenn du das nicht unter einen Horizont kriegst kann ich dir nicht helfen.
Fakt ist nur das das Geldsystem im Eimer ist und die Welt so hoch verschuldet ist das selbst über Generationen keine Tilgung mehr erfolgen kann.
Bleibt also nur der Totalverlust oder die Bargeldsteuer, kannst dir ja aussuchen was dir lieber ist.
 

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Laber keinen Stuß du Heini, Zinsen fallen nun mal nicht vom Himmel, die zahlst du an der Ladenkasse ob du das nun wahr haben willst oder nicht und wenn du das nicht unter einen Horizont kriegst kann ich dir nicht helfen.
Fakt ist nur das das Geldsystem im Eimer ist und die Welt so hoch verschuldet ist das selbst über Generationen keine Tilgung mehr erfolgen kann.
Bleibt also nur der Totalverlust oder die Bargeldsteuer, kannst dir ja aussuchen was dir lieber ist.

Es hat keinen Wert. Dir fehlt die Bildung und vor allem die Fachkenntnisse in der Finanzmaterie.
Mit einer Steuer die Verschuldung und das Eurodesaster lösen? Man muss sich dies mal geben:giggle:

BG, New York
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 3 « (insges. 3)

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