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Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

Pommes

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Na sicher, ein Wirtschaftslaie, der auf unwissenschasftlichen Prämissen unbrauchbare Ideen vorstellte.
Die Kenntnis von abseitigen Theorien zu haben, bedeutet ja nicht, sie zu unterstützen.

Diese unbrauchbaren Ideen hat Michael Unterguggenberger im Wörgl der 30ger Jahre mit derartigem Erfolg umgesetzt das hernach etliche Nachbargemeinden ebenfalls von diesen unbrauchbaren Ideen profitieren wollten und schließlich die Österreichische Nationalbank das Experiment verbot weil die Bonzen ihre Felle davon schwimmen sahen.
Die Roten Socken sehen auch ihre Felle davon schwimmen, denn Freigeld erübrigt die Vergesellschaftung von Produktionsmitteln und das sehen die roten Barone auch nicht so gerne.
Deshalb: Es kann nur eine Lösung geben: Freigeld-Freiland-Freihandel
 
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Freigeld ist Blödsinn, wem will man das geben? Für alle? Für Ewige Faulenzer" Mal echt einen Bodensatz wird jedes Land haben die nicht mal die Haustür-klinke anfassen wollen ohne Gestresst zu sein. Das gibt es bei armen oder Reichen Gleichermaßen. Die Armen sollten wir eben mit durchziehen. (Was willst sonst machen)
Bei den Reichen soll es der Papi tun.
Das Heist aber noch lange nicht das man alle Welt Finanziert.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Diese unbrauchbaren Ideen hat Michael Unterguggenberger im Wörgl der 30ger Jahre mit derartigem Erfolg umgesetzt das hernach etliche Nachbargemeinden ebenfalls von diesen unbrauchbaren Ideen profitieren wollten
Wörgl war kein Erfolg, das ist nur die Interpretation der Gesell-Sekte. Auf Kosten der Zukunft und in 100% Absicherung durch Landeswährung wurden ein paar Wirtschaftsprojekte angeschoben. Das ist alles.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

denn Freigeld erübrigt die Vergesellschaftung von Produktionsmitteln
Schon klar; die Grundlage der Ausbeutungsmöglichkeit von Arbeitskraft und Natur soll natürlich erhalten werden. Schließlich wollte ja der Krämer Gesell nicht seine eigene Profitbasis zerstören.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Es kann nur eine Lösung geben: Freigeld
Dein Werbefeldzug für den Irrsinn Freigeld erstickt beim Volk schon in der ersten Stufe des Nachdenkens. Wer hört und begreift, dass dem Geldbesitzer von klein bis groß nur eine neue Gebühr (Spezialsteuer) aufgepropft werden soll, lehnt diesen Müll ab.
 

Pommes

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Freigeld ist Blödsinn, wem will man das geben? Für alle? Für Ewige Faulenzer" Mal echt einen Bodensatz wird jedes Land haben die nicht mal die Haustür-klinke anfassen wollen ohne Gestresst zu sein. Das gibt es bei armen oder Reichen Gleichermaßen. Die Armen sollten wir eben mit durchziehen. (Was willst sonst machen)
Bei den Reichen soll es der Papi tun.
Das Heist aber noch lange nicht das man alle Welt Finanziert.

Bevor du anfängst hier rum zu blubbern, solltest du dich erst mal schlau machen was Freigeld überhaupt ist, derzeit hast du nicht den Hauch einer Ahnung davon und zwar nicht mal in homöopathischen Dosen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Dann hätte man es ja nicht verbieten müssen.

Im Interesse der Gemeindebevölkerung schon, denn wenn das Steuergeld der Zukunft verbraucht wird, dann ist das keine seriöse Haushaltspolitik mehr, sondern Vollversagen mit drohender Folge des kommunalen Zusammenbruchs.
Blöderweise konnte das Experiment nach seiner Anfangsphase aber nur noch funktionieren, wenn sich die Steuerzahler für die Zukunft entlasten konnten, denn andere Wirtschaftssubjekte außerhalb der Gemeinde waren an dem Geld nicht wirklich interessiert. Zuerst haben die Akzeptoren säumige Steuern damit bezahlt, dann die aktuellen Steuern und schon gings an Vorabzahlung für kommende Jahre. Das war ja auch das einzige, was die Gemeinde anbieten konnte..

Wenn man es genau nimmt, dann ist Wörgl das exzellente Beispiel des Scheitern regionalen Geldes auf Verfallsbasis. Wenn der Staat es nicht beendet hätte, dann wäre der Bürgermeister und Geldschöpfer Michael Unterguggenberger später verjagt oder erschlagen worden von der eigenen Bevölkerung.

Das einzige, was an der Sache interessant und vielleicht nachhaltig gewesen wäre oder sogar ist, bleibt der touristische Effekt. Das schräge Geldexperiment hat Leute aus aller Welt angelockt und damit "richtiges Geld" in den Ort gespült. Das ist aber kein inhärenter Effekt des Freigelds, sondern "nur" die Attraktion um dieses.
 
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Diese unbrauchbaren Ideen hat Michael Unterguggenberger im Wörgl der 30ger Jahre mit derartigem Erfolg umgesetzt das hernach etliche Nachbargemeinden ebenfalls von diesen unbrauchbaren Ideen profitieren wollten und schließlich die Österreichische Nationalbank das Experiment verbot weil die Bonzen ihre Felle davon schwimmen sahen.
Die Roten Socken sehen auch ihre Felle davon schwimmen, denn Freigeld erübrigt die Vergesellschaftung von Produktionsmitteln und das sehen die roten Barone auch nicht so gerne.
Deshalb: Es kann nur eine Lösung geben: Freigeld-Freiland-Freihandel

Es sind viele Menschen zu dem Ort gereist und wollten verstehen was hier passiert. Dass es dann in dem Ort zu einem Aufschwung kommt dürfte ja klar sein.
 

Eisbär

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Freigeld ist Blödsinn, wem will man das geben? Für alle? Für Ewige Faulenzer" Mal echt einen Bodensatz wird jedes Land haben die nicht mal die Haustür-klinke anfassen wollen ohne Gestresst zu sein. Das gibt es bei armen oder Reichen Gleichermaßen. Die Armen sollten wir eben mit durchziehen. (Was willst sonst machen)
Bei den Reichen soll es der Papi tun.
Das Heist aber noch lange nicht das man alle Welt Finanziert.

Freigeld ist nicht wie "Freibier", das man kostenlos verteilt.
Tatsächlich verhält es sich andersherum: Es gibt beim Freigeld keine Möglichkeit, es "kostenlos", oder vielmehr "mühelos" in Besitz zu bringen. Im Gegensatz zum heutigen Geld, sind beim Freigeld keine "leistungslosen Einkommen" möglich. Damit sind Einkommen aus Besitzeigentum gemeint. Ein entsprechend großes Guthaben ermöglicht ein leistungsloses Einkommen, von dem man Leben kann. Das heutige Geld macht also Einkommen "ohne eigene Leistung(!)" möglich, welche sogar einen kompletten Lebensunterhalt abdecken können.

Die Problematik daran ist, wie Du schon angedeutet hast, das Privathaushalte mit leistungslosen Einkommen vom Rest finanziert werden müssen: Leistungslose, oder arbeitslose Einkommen, gehen zu Lasten der Arbeitseinkommen, von denen nun mal 90% aller Privathaushalte leben müssen.

Wenn Freigeld es also schafft, sämtliche arbeitsfreien Einkommen gegen Null zu fahren, würden sich die Arbeitseinkommen logischerweise um die Summe der heutigen leistungslosen Einkommen erhöhen! Das würde in der Tat eine Vervielfachung(!) der durchschnittlichen Arbeitseinkommen bedeuteten, oder eben eine locker finanzierbare Reduktion der Wochenarbeitszeit.

Freigeld bedeutet vor allem wirtschaftliche Freiheit. Freigeld ist überspitzt gesagt der Freund aller Fleißigen und der Feind aller Faulenzer.
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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Freigeld ist Blödsinn, wem will man das geben? Für alle? Für Ewige Faulenzer" Mal echt einen Bodensatz wird jedes Land haben die nicht mal die Haustür-klinke anfassen wollen ohne Gestresst zu sein. Das gibt es bei armen oder Reichen Gleichermaßen. Die Armen sollten wir eben mit durchziehen. (Was willst sonst machen)
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Der Begriff Freigeld ist irreführend

Mit den Freigeld ist nicht nicht das Bedienungslose Grundeinkommen gemeint, sondern ein Geld, das nicht gehörtet werden kann, also so von Eigentumsstatus befreit ist, das Geld soll nicht mehr als Schatzmittel zweckentfremdet werden. Alle Werte werden dann in einer andere Form gespeichert. Das Geld nennt man auch Umlaufgesichtes Geld, Geld das nicht genutzt wird, wird je nach Notwendigkeit seinen Wert verlieren, es handelt sich dabei aber auch nicht um eine Inflation, denn bei der Inflation steigen die Preise und man kann sie nicht umgehen, bei dem Freigeld wird nur der Wert des aktuellen Gesetzliche Zahlungsmittel reduziert, man kann diese diese Umlaufsicherung umgehen in dem man das Geld verkonsumiert oder langfristig anlegt, man kann auch Edelmetalle oder anderes Wertvollzeug kaufen, das wird die Umlaufgeschwindigkeit des Geldsteiges erhöhen und Zinsen werden so vollkommen überflüssig sein.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

... bei dem Freigeld wird nur der Wert des aktuellen Gesetzliche Zahlungsmittel reduziert...
Nein, am Wertversprechen des Geldes ändert sich nichts, wenn eine Gebühr zugunsten des Staates eingezogen wird. Der Staat hat dann exakt das Maß der Vermögensminderung des Geldeigners als Mehr zu Buche.
Die andere Variante der Vermögensminderung (Entwertung des Geldvermögens durch Ausgabestelle) würde sogar theoretisch im Geldsystem zu Aufwertung führen, weil weniger Geld mehr Waren gegenüber stehen.
 
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Pommes

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Es sind viele Menschen zu dem Ort gereist und wollten verstehen was hier passiert. Dass es dann in dem Ort zu einem Aufschwung kommt dürfte ja klar sein.

Nein, als die Menschen kamen war der Aufschwung ja schon da, die kamen um den Aufschwung zu bestaunen.
Der Aufschwung ist dem ungehemmt umlaufenden Geld zuzuschreiben und nicht irgendwelchen Touristen.
 

Pommes

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Der Begriff Freigeld ist irreführend

Mit den Freigeld ist nicht nicht das Bedienungslose Grundeinkommen gemeint, sondern ein Geld, das nicht gehörtet werden kann, also so von Eigentumsstatus befreit ist, das Geld soll nicht mehr als Schatzmittel zweckentfremdet werden. Alle Werte werden dann in einer andere Form gespeichert. Das Geld nennt man auch Umlaufgesichtes Geld, Geld das nicht genutzt wird, wird je nach Notwendigkeit seinen Wert verlieren, es handelt sich dabei aber auch nicht um eine Inflation, denn bei der Inflation steigen die Preise und man kann sie nicht umgehen, bei dem Freigeld wird nur der Wert des aktuellen Gesetzliche Zahlungsmittel reduziert, man kann diese diese Umlaufsicherung umgehen in dem man das Geld verkonsumiert oder langfristig anlegt, man kann auch Edelmetalle oder anderes Wertvollzeug kaufen, das wird die Umlaufgeschwindigkeit des Geldsteiges erhöhen und Zinsen werden so vollkommen überflüssig sein.

Das Freigeld verliert eben nicht an Wert, jede einzelne Geldeinheit behält ihren Wert die Preise bleiben gleich.
das Freigeld verliert an Volumen, durch die Umlaufgebühr reduziert sich die Freigeldmenge.
Die 100 Taler die du im Januar in deine Spardose getan hast sind im Dezember nur noch 94 Taler.
Diese 94 Taler haben aber im Dezember noch dieselbe Kaufkraft wie 94 Taler im Januar gehabt haben.

Um den Wertverlust eines Geldes herbeizuführen müßten die Preise steigen, sprich eine Inflation stattfinden und das passiert nur beim Zinsgeld.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Nein, als die Menschen kamen war der Aufschwung ja schon da, die kamen um den Aufschwung zu bestaunen.
Der Aufschwung ist dem ungehemmt umlaufenden Geld zuzuschreiben und nicht irgendwelchen Touristen.
Wenn Du Dir Geld druckst und es schaffst, dafür Akzeptanz zu finden, dann kannst Du auch temporär "Aufschwung" provozieren. Der dreht sich nur just in dem Augenblick, wo Leistungen für Dein Privat-Geld vom Fremdbesitzer gegen Dich gefordert/ rückgefordert werden und Du Deine leeren Hosentaschen zeigst.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Das Freigeld verliert eben nicht an Wert, jede einzelne Geldeinheit behält ihren Wert die Preise bleiben gleich.
das Freigeld verliert an Volumen, durch die Umlaufgebühr reduziert sich die Freigeldmenge.
... womit zumindest theoretisch deflationäre Tendenz eintritt. Damit hättest Du aber Variante B-des FREIGELDMODELLS beschrieben, die keine Gebühr wäre. Sonst jedoch quatscht Du von Gebühr, die der Staat einzieht [COLOR="#FF0000"]und nur dann[/COLOR] würde das Wertversprechen des Geldes theoretisch gleich bleiben.
 
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Nein, als die Menschen kamen war der Aufschwung ja schon da, die kamen um den Aufschwung zu bestaunen.
Der Aufschwung ist dem ungehemmt umlaufenden Geld zuzuschreiben und nicht irgendwelchen Touristen.

Das ist ja die Frage. Weil es ja so etwas woanders nicht gegeben hat.
 

Piranha

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Das ist ja die Frage. Weil es ja so etwas woanders nicht gegeben hat.

Komisch ...... es hat noch nie irgendwo anders Aufschwung gegeben?
Wie wärs mit von so ca. 1860 (also der Erfinding des Kapitalismus) an, bis so ca. 1980 war nahezu die ganze Welt im Aufschwung?
Selbst heftigste Crashs, wie 1929, konnten den Aufschwung nur ein paar Jahre lang bremsen, wonach der Aufschwung NOCH schneller und NOCH steiler wieder zurück kam.
Selbst zwei Weltkriege konnten den Aufschwung nicht stoppen, selbst in Deutschland war ca. 15 Jahre nach zwei VERLORENEN Weltkriegen und einer Hyperinflation, ein "Wirtschaftswunder" im Gange was in der Geschichte der Welt bisher einmalig ist.
Warum?
Na weil die Löhne stiegen während gleichzeitig die Arbeitszeiten verkürzt wurden, was zu Verknappung von Arbeitskraft führte, wodurch Arbeitgeber gezwungen waren höhere Löhne zu zahlen, wodurch Arbeitnehmer in ihrer gleichzeitigen Funktion als Konsumenten mehr Kaufkraft hatten, wodurch mehr Nachfrage nach Konsumprodukten aufkam, wodurch Unternehmen mehr Zeug herstellen wollten, was mehr Personal benötigte, wodurch die Löhne stiegen.
Ein Spirale aufwärts.

Seit ca. 1980, also seit nahezu die gesamte westliche Welt angefangen hat immer weiter nach rechts zu rücken (also ökonomisch rechts, Bevorzugung der Reichen und so, von Nationalismus und so reden wir grad mal nicht), gehen die Lohnsteigerungen immer weiter zurück, sie sind in Deutschland 1999 vollständig zum Stillstand gekommen und haben bis heute nicht mal annähernd genug Steigerung, dass davon mehr Nachfrage nach Konsumgütern generiert würde, weil auch wenn die Löhne in Deutschland seit ca. 2009 wieder steigen, nach wie vor die Produktion schneller wächst als die Löhne.
Vollkommen logisch haben wir darum seit ca. 1980 die genau umgekehrte Entwicklung: Schrumpfende Kaufkraft der Verbraucher führt zu weniger Nachfrage, führt zu Stillegung von Produktionsstätten, führt zu weiter schrumpfender Kaufkraft, führt zu Hungerlöhnen in Deutschland und massiver Arbeitslosigkeit in Südeuropa.

Das Geldsystem ist dabei vollkommen belanglos, denn ob Auf- oder Abschwung richtet sich ausschliesslich nach der Frage, wie viel Kaufkraft die Normalverbraucher haben.
Solange die Kaufkraft schneller wächst als die Produktion, haben wir Aufschwung, sobald die Produktion schneller steigt als die Löhne haben wir Abschwung.
On nun unter Fiat-Geld, oder Vollgeld, oder Freigeld oder Gold als Geld, macht dabei keinerlei Unterschied, einfach weil es sowohl dem Verbraucher als auch dem Hersteller vollkommen schnurz ist in welcher Form ein Konsument ein Produkt bezahlt, entscheidend ist nur die Frage ob er es bezahlen kann oder nicht.
 

Pommes

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Habe ich den was anderes Behauptet?

Ja!
Du hast geschrieben das Freigeld verliert seinen Wert und das ist eben nicht der Fall.
Auf die Freigeldhaltung bezahlst du eine Umlaufgebühr und die reduziert eben deine Geldmenge aber nicht den Geldwert.
 
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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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