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Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

G

Gelöschtes Mitglied 2265

Zur „Kapitalflucht“ mit Freigeld:

Folgende Situation: Wir haben Freiwirtschaft, die Kaufkraft ist hoch, die Arbeitskosten niedrig, die Umsätze erreichen Rekordwerte. Leider gibt es für das reichlich sprudelnde Arbeitseinkommen ...

Beitrag fängt schon mit Falschprämissen an. Wenn die Arbeitskosten niedrig sind, dann können die Arbeitseinkommen nicht "sprudeln". Dann bedeutet das nämlich, dass ein geringes Lohnniveau den Markt auszeichnet und damit auch Kaufkraft der AN niedrig ist.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Also tauschen wir 1 Mio Freigeldtaler in 1 Mio Dollar um. Die können wir im Dollarland verzinst anlegen
Absurder gehts nicht. Ein Freigeldfanatiker baut hier seine Geschäftsidee darauf auf, in Fremdwährung zu tauschen, damit die üblichen Geldfunktionen erhalten bleiben. Lange nicht so gelacht!

Die Absurdität endet da aber nicht:
... der Besitzer hat gewechselt. Da die Freigeldtaler nach wie vor mit ULG belastet sind, ist der neue Besitzer gezwungen sie möglichst schnell wieder im Freigeldland zu investieren.
Als ob sich ein Investor mit Dollar unter Verfallsdruck einer faulenden Währung setzen würde. Er hält doch längst die viel interessantere Währung in Händen und wäre bescheuert, sie gegen Schlechteres einzutauschen.


Egal wie viele Freigeldbesitzer in Fremdwährungen flüchten, der Freiwirtschaft ist das egal, weil es dadurch nicht zu Liquiditäts-Enpässen in den Märkten kommen kann. Kapital kann also nicht „flüchten“.
Was für ein naiver Bullshit! In eine Ersatzwährung flüchten heißt, die schlechte Währung gar nicht mehr anzunehmen. Du reduzierst "Flüchten" nur aufs Umtauschen. Dass das Umtauschen ungeliebten Freigeldes obendrein zu einem herben Verlust führen würde, scheint Dir auch nicht klar oder egal zu sein. So quatschen Wirtschaftslaien.
 

Pommes

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Absurder gehts nicht. Ein Freigeldfanatiker baut hier seine Geschäftsidee darauf auf, in Fremdwährung zu tauschen, damit die üblichen Geldfunktionen erhalten bleiben. Lange nicht so gelacht!

Bekanntermaßen bist du ebenso dämlich wie ahnungslos!
Den Dollar als Reservewährung halten wir heute auch, scheint dir wohl entgangen zu sein.
Dollars brauchen wir um im internationalen Geldverkehr einkaufen können, wir bezahlen also unsere Importe damit und der Export bringt uns die Dollars rein.
Aber abgesehen davon würde sich das Freigeld natürlich sehr schnell weltweit ausbreiten, schon deshalb weil eine Zins basierte Wirtschaft niemals konkurrenzfähig sein könnte und welche Nation möchte sich schon gerne den Hering vom Teller nehmen lassen.
 

Eisbär

Deutscher Bundeskanzler
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Absurder gehts nicht. Ein Freigeldfanatiker baut hier seine Geschäftsidee darauf auf, in Fremdwährung zu tauschen, damit die üblichen Geldfunktionen erhalten bleiben. Lange nicht so gelacht!

Die Absurdität endet da aber nicht:
Als ob sich ein Investor mit Dollar unter Verfallsdruck einer faulenden Währung setzen würde. Er hält doch längst die viel interessantere Währung in Händen und wäre bescheuert, sie gegen Schlechteres einzutauschen.


Was für ein naiver Bullshit! In eine Ersatzwährung flüchten heißt, die schlechte Währung gar nicht mehr anzunehmen. Du reduzierst "Flüchten" nur aufs Umtauschen. Dass das Umtauschen ungeliebten Freigeldes obendrein zu einem herben Verlust führen würde, scheint Dir auch nicht klar oder egal zu sein. So quatschen Wirtschaftslaien.

Hier wird nicht verstanden das Geld nur Mittel zum Zweck ist. Der Zweck von Freigeld ist es vor allem, sein Arbeitsprodukt gegen andere Arbeitsprodukte einzutauschen. Das sollte möglichst zügig, sicher und kostengünstig, zu stabilen Preisen geschehen. Je günstiger die Nutzung einer Währung ist, um so mehr Gegenleistung bekommt man halt für seine Arbeit.

Und genau hier ist Freigeld einfach unschlagbar, da eben sämtliche Kapitalkosten einfach wegfallen! Man muss das einfach aus Unternehmersicht sehen. Wenn im Freigeldland ohne Kapitalkosten(!), also zu einem Bruchteil der finanziellen Aufwände wie im Dollar, oder sogar Billiglohnland produziert werden kann, dann wird man Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um einen Standort im Freigeldland zu ergattern.

Das ist doch auch logisch. Kostenersparnisse haben in der Vergangenheit tausende Unternehmen dazu getrieben, Arbeitsplätze nach Billiglohnland auszulagern. Freigeldland setzt da noch einen drauf. Nur geht es hier nicht den Löhnen, sondern den Kapitalerträgen der Geldgeber an den Kragen. Dieser Umstand wird praktisch alle Länder dazu zwingen, ebenfalls auf Freigeld umzusteigen, um mit den günstigen Produkten aus Freigeldland mithalten zu können.
 

sportsgeist

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Und genau hier ist Freigeld einfach unschlagbar, da eben sämtliche Kapitalkosten einfach wegfallen!
so einen ausgemachten Unsinn kann man wirklich nur dann behaupten, wenn man von Fremdkapital, Kapital an sich, BWL, Unternehmensführung, Risiken, Vorleistung und einem halbwegs Gefühl für die Wirklichkeit so überhaupt gar keine Ahnung hat ...

klar, man schreibt jetzt auf die ganzen Euroscheinchen einfach den Begriff "FREIGELD" in großen Lettern quer drüber, und abrakadabra ändert sich die ganze Welt ... über Nacht :rolleyes2:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Hier wird nicht verstanden das Geld nur Mittel zum Zweck ist. Der Zweck von Freigeld ist es vor allem, sein Arbeitsprodukt gegen andere Arbeitsprodukte einzutauschen. Das sollte möglichst zügig, sicher und kostengünstig, zu stabilen Preisen geschehen. Je günstiger die Nutzung einer Währung ist, um so mehr Gegenleistung bekommt man halt für seine Arbeit.
Ganz normale Tauschfunktion. Hat jedes Geld. "Freigeld" allerdings schon eingeschränkt, weil es verfällt.

Kapitalkosten einfach wegfallen![/b] Man muss das einfach aus Unternehmersicht sehen.
Märchenland. An den gewöhnlichen Marktzinsen ändert Freigeld überhaupt nichts. Wer kreditiert, will daran verdienen. Wer borgt, muss drauf zahlen. Wenn der Schuldner Glück hat, durchlebt er eine Niedrigzinsphase, was aber mit der Art der Währung nichts zu tun hat.

Wenn im Freigeldland ohne Kapitalkosten(!), also zu einem Bruchteil der finanziellen Aufwände wie im Dollar, oder sogar Billiglohnland produziert werden kann
Es gibt hunderttausende Unternehmen in Deutschland, die ohne, oder ohne nennenswerte Kapitalkosten produzieren. Aus dem Umstand allein, dass ein Unternehmen Kapitalkosten hat, lässt sich gar nichts ableiten zu seiner Konkurrenzfähigkeit, Gesundheit, Effizienz.
Es gibt sogar Unternehmen, die keine Kredite brauchen, aber sie aus bestimmten Gründen aufnehmen.

Kostenersparnisse haben in der Vergangenheit tausende Unternehmen dazu getrieben, Arbeitsplätze nach Billiglohnland auszulagern.
Wegen anderer Kostenvorteile, wie Lohn, Standortsteuern ... aber nicht Ersparnis von Kapitalkosten.

Freigeldland ... geht es hier nicht den Löhnen, sondern den Kapitalerträgen der Geldgeber an den Kragen.
... meint ein Eisbär, jedoch ohne Begründung.


Dieser Umstand wird praktisch alle Länder dazu zwingen, ebenfalls auf Freigeld umzusteigen, um mit den günstigen Produkten aus Freigeldland mithalten zu können.
Es ist weit und breit kein Grund erkennbar, warum bei einer Freigeldwährung Konkurrenzvorteile entstehen sollen.
 
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Pommes

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so einen ausgemachten Unsinn kann man wirklich nur dann behaupten, wenn man von Fremdkapital, Kapital an sich, BWL, Unternehmensführung, Risiken, Vorleistung und einem halbwegs Gefühl für die Wirklichkeit so überhaupt gar keine Ahnung hat ...

klar, man schreibt jetzt auf die ganzen Euroscheinchen einfach den Begriff "FREIGELD" in großen Lettern quer drüber, und abrakadabra ändert sich die ganze Welt ... über Nacht :rolleyes2:

Wörgl hat das doch vorgemacht.
 

Eisbär

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"Marktkonforme" Demokratie
05.07.2018 Gerechtigkeit / Umverteilung Medienkommentare erstellt von K.W.Willemsen
Wer bestimmt die Regeln unseres Zusammenlebens? Die Bürger, die Medien, Lobbyisten? In dem ausgezeichneten ARD Radiofeature »"Marktkonforme" Demokratie« beschreibt Barbara Eisenmann den Einfluss der Finanzoligarchie bei der Verteilung unseres Wohlstands.

Die Begleichung milliardenschwerer Spekulationsverluste mit dem Geld der europäischen Steuerzahler war ein Riesengeschäft für Finanzjongleure und Kapitalbesitzer. Wie es dazu kommen konnte versteht man besser, wenn man über die Verflechtungen von Geldeliten, Wissenschaftlern und Politik informiert ist. Barbara Eisenmanns Beitrag macht nachdenklich. »Die Schere zwischen arm und reich öffnet sich weiter. Neoliberales Denken hat die Wirtschaftskrisen des letzten Jahrzehnts gestärkt überlebt. Bundeskanzlerin Angela Merkel forderte bereits 2011 die parlamentarische Arbeit "marktkonform" zu gestalten«, kritisiert sie und wirft die Frage auf »Was heißt das für unsere Demokratie?«

Der Wohlstand unserer Gesellschaft hat nur Bestand, wenn die Wirtschaft floriert. Dass diese Einsicht als Vorwand herhalten muss, die arbeitenden und Besitzlosen Menschen übers Ohr zu hauen, kann die Autoren vermitteln. Das Stichwort Leistungsgerechtigkeit wird in den ökonomischen Debatten meist missbraucht um Privilegien und Monopoleinkommen zu rechtfertigen. Allen Beteiligten ist klar, dass Reichtum durch Besitz vermehrt wird und nur selten über Arbeitsleistung. Und die Gesetzgebung fördert diese Entwicklung unabhängig davon, welche Parteien regieren.

Leider wird Eisemanns Analyse bei der Frage unscharf, warum sich Ökonomen und Politiker dem Diktat der Finanzmärkte beugen. »Wirtschaftswissenschaftler und ihre informellen Netzwerke gewinnen immer größeren Einfluss auf Politik und Gesellschaft«, heißt es im Begleittext. Und weiter: »Die Lehre von den selbstregulierenden liberalen Märkten ist seit Jahrzehnten die vorherrschende ökonomische Theorie. Und ihre Vertreter pflegen enge Beziehungen zu Politik und Finanzwelt. Ökonomen wie Jörg Asmussen, Axel Weber und Ottmar Issing arbeiten mal für das Bundeskanzleramt und die Ministerien, mal für die Europäische Zentralbank und die Deutsche Bundesbank aber auch für die private Finanzwelt. Wessen Interessen vertreten sie und welche Macht haben ihre Netzwerke?«

Die Rahmenbedingungen für deren Arbeit kommen jedoch aus den Parlamenten und den Arbeitsgruppen der Parteien. Die leistungslosen Einkommen aus Bodenerträgen, Kapitalgeschäften, Patenten und anderen Monopoleinnahmen werden nicht angemessen hinterfragt. Linke Institute setzen auf die Rückverteilung ungerechtfertigter Einkommen anstatt deren Zustandekommen zu hinterfragen. Anstatt die Zinszahlungen und deren sozialpolitischen und ökonomischen Auswirkungen zu kritisieren, kritisiert man den Versuch, die Überschuldung der Staaten zu verhindern. Frau Eisenmann kritisiert den „Fiskalpakt“ und den geplanten „Pakt für Wettbewerbsfähigkeit“ als das Übel der Entwicklung und lenkt damit von den tieferliegenden Ursachen dieser Entwicklung ab. Wie vielen linken und liberalen Protagonisten gelingt es auch ihr nicht, den Verteilungsmechanismen auf den Grund zu gehen. Dies jedoch ist für den Bestand und die Ausstrahlungskraft unserer modernen Demokratien eine existentielle Herausforderung. Trotz dieses Mankos ist das ARD Radiofeature »"Marktkonforme" Demokratie« von Barbara Eisenmann unbedingt hörens- und empfehlenswert. https://www.inwo.de/medienkommentare/marktkonforme-demokratie/
 

sportsgeist

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Sicher,aber in Amöbenhirnen ist für derart Erkenntnisse naturgemäß kein Platz !!
muaaaaaa ah ah ah ah, Wörgl, ein Gutscheinmodell, welches vom Volumen her jede größere städtische Eisdiele heutzutage schon überschreitet, soll nun also der unumstößliche Beweise sein ?!
geradezu zum Schießen ... :D
beweist die Einzellerhaftigkeit eurer Denkorgane in der Tat

außerdem haben wir euch die Funktionalität solcher regionalen Gutscheinmodelle, wie Wörgl oder Chiemgauer, längst zugestanden.
wie gesagt, jede örtliche Eisdiele oder Pizzeria in Rosenheim beweist ja, dass solche Gutscheine funktionieren.

... die Gutscheine aus Rosenheim funktionieren halt nur nicht in Kiel, denn die Kieler Eisdiele wäre ja schön doof, dir Eis für einen Gutschein aus Rosenheim zu geben ...
 
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Wörgl hat das doch vorgemacht.

Das ist richtig. Es sind massenhaft Leute in den kleinen Ort geströmt und wollten am Freigeld teilhaben. Das hat natürlich einen Aufschwung bewirkt. Ist ja wie mit Las Vegas und dem Glücksspiel. Wenn zehntausende Menschen in einen kleinen Ort kommen und das Freigeld haben wollen, dann gibt es halt mehr Konsum.
 

sportsgeist

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Das ist richtig. Es sind massenhaft Leute in den kleinen Ort geströmt und wollen am Freigeld teilhaben. Das hat natürlich einen Aufschwung bewirkt. Ist ja wie mit Las Vegas und dem Glücksspiel. Wenn zehntausende in einen kleinen Ort kommen und das Freigeld haben wollen, dann gibt es halt mehr Konsum.
jeder Casino-Cheton oder Roulette- oder Poker-Chip in Las Vegas ist de facto "Freigeld" ...

nimmst du den Pokerchip aus Las Vegas hingegen mit nach Vancouver, und willst dir dort dafür ein Bier kaufen, wäre es schon sehr verwunderlich, wenn dir der Wirt in Vancouver dafür ein Bier zapfen würde ...
... außer vielleicht er hätte vor, demnächst selber nach Vegas zu fliegen oder fahren, dann nimmt er ihn vielleicht an
 
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muaaaaaa ah ah ah ah, Wörgl, ein Gutscheinmodell, welches vom Volumen her jede größere städtische Eisdiele heutzutage schon überschreitet, soll nun also der unumstößliche Beweise sein ?!
geradezu zum Schießen ... :D
beweist die Einzellerhaftigkeit eurer Denkorgane in der Tat

außerdem haben wir euch die Funktionalität solcher regionalen Gutscheinmodelle, wie Wörgl oder Chiemgauer, längst zugestanden.
wie gesagt, jede örtliche Eisdiele oder Pizzeria in Rosenheim beweist ja, dass solche Gutscheine funktionieren.

... die Gutscheine aus Rosenheim funktionieren halt nur nicht in Kiel, denn die Kieler Eisdiele wäre ja schön doof, dir Eis für einen Gutschein aus Rosenheim zu geben ...

Dumm dämliches Argument !!!
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

muaaaaaa ah ah ah ah, Wörgl, ein Gutscheinmodell, welches vom Volumen her jede größere städtische Eisdiele heutzutage schon überschreitet, soll nun also der unumstößliche Beweise sein ?!
geradezu zum Schießen ... :D
beweist die Einzellerhaftigkeit eurer Denkorgane in der Tat

außerdem haben wir euch die Funktionalität solcher regionalen Gutscheinmodelle, wie Wörgl oder Chiemgauer, längst zugestanden.
wie gesagt, jede örtliche Eisdiele oder Pizzeria in Rosenheim beweist ja, dass solche Gutscheine funktionieren.

... die Gutscheine aus Rosenheim funktionieren halt nur nicht in Kiel, denn die Kieler Eisdiele wäre ja schön doof, dir Eis für einen Gutschein aus Rosenheim zu geben ...

Korrekt, wobei es unbedingt notwendig erscheint, das Leistungsangebot des Emmissionärs für die Geld-Gutscheine (Arbeitsscheine) in Wörgl zu betonen. Die Nummer hat nur geklappt, weil die Arbeitsscheine als Gemeinde-Steuer gebrauchbar waren.
Solange man Rückstände damit einholt - alles ok. Is ja im Prinzip nichts anderes, als die Abarbeitung der Steuer-Schiuilden.
Selbst aktuelle Steuerschuld kann so - wenn die Gemeindeleistungen dadurch erarbeitet werden - problemlos getilgt werden.
Jedoch ab dem Zeitpunkt, wo Steuern der Zukunft abgearbeitet werden - so wie es in Wörgl passierte und den Staat zwang, das Experiment abzubrechen - ist der Haishaltszusammenbruch vorprogrammiert. Die verbrauchten Einnahmen, können ja nicht ein zweites Mal verbraucht werden.
 

Starfix

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muaaaaaa ah ah ah ah, Wörgl, ein Gutscheinmodell, welches vom Volumen her jede größere städtische Eisdiele heutzutage schon überschreitet, soll nun also der unumstößliche Beweise sein ?!
geradezu zum Schießen ... :D
beweist die Einzellerhaftigkeit eurer Denkorgane in der Tat

außerdem haben wir euch die Funktionalität solcher regionalen Gutscheinmodelle, wie Wörgl oder Chiemgauer, längst zugestanden.
wie gesagt, jede örtliche Eisdiele oder Pizzeria in Rosenheim beweist ja, dass solche Gutscheine funktionieren.

... die Gutscheine aus Rosenheim funktionieren halt nur nicht in Kiel, denn die Kieler Eisdiele wäre ja schön doof, dir Eis für einen Gutschein aus Rosenheim zu geben ...

Das Experiment war erfolgreich das sollte man nicht vergessen.
 

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