Fachkräftemangel, ja es gibt ihn! Z.B. in Änderungsschneidereien! In meiner Nachbarschaft gibt es eine kleine Änderungsschneiderei. Der tüchtige Schneider war ein Pole! Nach 20 Jahren wollte dieser gute Mann im Alter von74 Jahren in Ruhestand treten und am liebsten an einen Deutschen verkaufen. Aber siehe da, es gab keinen deutschen, der den Laden übernehmen wollte. Natürlich, mit Hosenumnähen und im Bund auslassen, mit Reinigungsannahme und Schuhreparaturannahme kann man nicht reich werde. da findet man keinen hiesigen. Zumal so gut wie keine Schneider mehr ausgebildet werden und wenn doch, wollen die alle kleine Lagerfeds werden. Den Laden kaufte ein Afghane und führt ihn gut weiter. Das erinnerte mich an die 60ziger Jahre, wo niemand mehr zur Müllabfuhr wollte, Darauf warb man z.B. in Köln Tunesier an, die z.T. noch heute auf den Trittbrettern der Müllkipper stehen. So sinnlos sind die Flüchtlinge doch nicht!!
Ha, ha, ha
der tüchtige Schneider......für dem sollen Brotkrummen reichen bis zum Sterbebett....
du hast keine Ahnung von der Materie sonst würdest du nicht einer der schlecht bezahltesten Berufe so loben....
als Bäckerhandwerker, Frisör, Schuster im Lohn wirst du nicht Satt....drum findet sich auch keiner der es machen will....
die Zeiten wo Handwerk goldenen Boden hatte , sind längst vorbei für den, der es in Lohn machen muss.....Lohndumping
kann sich nun mal kein Familienvater leisten....Hätte ich die letzten 20 Jahre nicht in der Industrie gearbeitet...müsste ich wie
viele anderer Rentner wahrscheinlich Flaschen sammeln gehen um nicht zu verhungern.....
Geh mal in die Autowerkstatt...da kostet die Stunde in der Regel Hundert Euro aufwärts....was aber bekommt der
Autoschlosser oder Mechatroniker davon....es kann doch nicht sein, das ich 5 - 6 Stunden arbeiten muss ( als Rentner sind es noch mehr Stunden ) um mir eine
Handwerkstunde leisten zu können, leider ist es aber so und genau daran scheitert es, das keiner mehr ein Handwerk lernen will,
weil er jede Menge von Brutto abzickt bekommt, der Staat als unersättliches Monster friest sich durch den Geldbeutel der Bürger
und jammert dann das ihm die Handwerker ausgehen...
Ich war froh, das mein Kind Studieren konnte und nicht als Verkäuferin endete wie viele Menschen auf dem Lande wo das Problem des verdienstes noch größer ist....
:traurig:
