Wer ein Haus hat, kann nicht hilfebedürftig sein? hab ich Dich da richtig verstanden ?
Altes Haus, kleine Rente, kleines Einkommen, laufender Hauskredit usw. können einem hohen jetzt auskömmlichen Vermögen entgegenstehen.
Es sei denn man will das nur noch das finanziell sehr gut versorgte Menschen eigene Häuser besitzt und der Rest in die Sozial-Miete.
Kenne einige die jetzt bei den hohen Energiepreisen echt ins Rudern kommen. Und bei einigen wenn nicht mind. zwei Generationen im Haus mit mehreren Einkommen wohnen würden, das Haus aufgeben müssten. Ein Haus erhalten ist teuer und erst recht bei den Grünen mit ihren Plänen, neue Heizungen, Isolierung usw.
Natürlich hast Du mich nicht richtig verstanden, ich schrieb ja "tatsächlich bedürftig", somit kann auch jemand
bedürftig sein, der ein Haus besitzt.
Man muß aber irgendwo die Grenze ziehen.
Um welchen Anteil der Bevölkerung handelt es sich bei den "finanziell sehr gut versorgte Menschen" ?
Und die sind ja nicht versorgt, sondern haben meistens selbst dafür gesorgt.
Dann das Thema Hauskredite im Zusammenhang mit dafür zu kleinen Einkommen, oder wie auch immer,
hier hat sich der Bürger Wohlstand bei der Bank geborgt, und da bist Du der Meinung auch
hier eine Bedürftigkeit zu sehen, und Steuergelder dafür auszugeben, die Schulden dieser Bürger weiter zu bedienen ?
Ich weiß selbst, was ein Haus kostet, besonders was es bedeutet ein altes Haus zu modernisieren,
allerdings ist es etwas spät als Rentner darüber nachzudenken.
Und um über diese Modernisierung nachzudenken, habe ich, oder auch meine Familie nicht auf die
Pläne der Grünen gewartet, da schon seit Jahrzehnten klar ist, daß Energie immer teurer werden wird.
Sollen mit Steuergeldern jetzt auch die belohnt werden, die jahrzehntelang nichts an ihren Immobilien gemacht haben ?
Wie gesagt, wenn man Menschen helfen will und auch muß, dann muß man irgendwo eine Grenze ziehen.
